DE2235497B2 - Ofen zum erwaermen von rohrabschnitten aus kunststoffmaterial als vorformlingen fuer die herstellung von flaschen oder anderen behaeltern - Google Patents

Ofen zum erwaermen von rohrabschnitten aus kunststoffmaterial als vorformlingen fuer die herstellung von flaschen oder anderen behaeltern

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Description

Die Erfindung betrifft einen Ofen zum Erwärmen von Rohrabschnitten aus Kunststoffmaterial als Vorformlinge für die Herstellung von Flaschen oder anderen Behältern im Blasformverfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Insbesondere in Anbetracht eines quer zu den Bewegungsbahnen der Rohrabschnitte verlaufenden Heißluftstroms ist eine gleichmäßige Erwärmung der kalten Rohrabschnitte für das Blasformverfahren von ausschlaggebender Bedeutung. Ein Rohrabschnitt, der nicht gleichmäßig erwärmt worden ist, wird in den meisten Fällen zum Ausschuß führen. Verbleiben an einem Rohrabschnitt kalte Stellen, die sich anders er- ' strecken und in der Blasform verformen als der übrige Teil des Rohrabschnittes, wird ein hieraus hergestellter Behälter verdickte Stellen haben oder in anderer Weise zu beanstanden sein.
Ein Weg zur Vergleichmäßigung der Temperatur im Ofen besteht nach einem bereits gemachten Vorschlag darin, Leitplatten zwischen den parallelen Bahnen, auf denen die Rohrabschnitte durch den Ofen hin- und zurückbewegt werden, vorzusehen, die einen Querstrom der Heißluft begrenzen. In den US-PS'en
i'> 3 149373 und 3339230 wird empfohlen, die Rohrabschniite auf ihrem Wege durch den Ofen um ihre Achse zu drehen.
Die Erfindung geht aus von der US-PS 3339230, wonach es bekannt ist, zum zeitweisen Drehen von
2(1 Haltemitteln für Rohrabschnitte, die mit einem Kettenförderer den Ofen zum Erwärmen der Rohrabschnitte durchlaufen, ortsfeste Zahnstangen vorzusehen, die sich entlang des Kettenförderers erstrecken und in Wirkverbindung mit Zahnrädern gelangen, die
2r> gleichachsig mit den Haltemitteln verbunden sind. Gegen diese Lösung wäre - abgesehen von den hohen Herstellungskosten für die Zahnstangen und Zahnkränze ■ - nichts einzuwenden, wenn die Zahnräder ununterbrochen im Eingriff stünden. Da die Erwärmung
i<> der Rohrabschnitte jedoch wirkungsvoller ist, wenn die Rohrabschnitte zeitweise nicht gedreht werden, was die Einstellung von Lücken zwischen den Zahnstangen bzw. Zahnkränzen erfordert, kann die bekannte Lösung nicht als störungsfrei bezeichnet wer-
s") den. Es ist dann nämlich nicht sichergestellt, daß die Zahnräder nach einem zeitweisen Stillstand mit einer nachfolgenden Zahnstange sauber in Eingriff gelangen. Es besteht die Gefahr der Zahn-auf-Zahn-Stellung, wodurch der Kettenförderer blockiert werden
-»·» könnte. Eine sofortige Überhitzung aller im Ofen befindlichen Rohrabschnitte wäre die Folge. Es kann auch notwendig sein, in Abhängigkeit von den Heizbedingungen innerhalb des Ofens den Betrag der Drehverstellung der Rohrabschnitte zu verändern.
4r> Die ortsfesten Zahnstangen bei der Lösung nach der US-PS 3339230 können wegen der zu erwartenden Schwierigkeiten hinsichtlich eines störungsfreien Eingriffes der Zahnräder in die Zahnstangen weder leicht gegen andere Zahnstangen unterschiedlicher Länge
>» ausgetauscht, noch können sie durch eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten kürzeren Zahnstangen ersetzt werden.
Für eine gattungsfremde Anordnung mit wandernden Haltemitteln zum Halten von zu bearbeitenden Körpern ist es bekannt, die Haltemittel mit positivem Drehantrieb durch Antriebsriemen zu versehen. Es wird dabei nicht in Betracht gezogen, die Frequenz oder den Betrag der Drehverstellung der zu bearbeitenden Körper zu beeinflussen.
bo Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ofen der Gattung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 dahingehend weiterzuentwickeln, daß der Drehantrieb zum periodischen Drehen der Haltemittel samt Rohrabschnitten einfacher und weniger kostspielig wird als der bekannte Zahnradantrieb, und daß zugleich der Weg eröffnet wird, die Frequenz und den Betrag der Drehverstellung der Haltemittel störungslos und leicht zu verändern.
Für einen Ofen dieser Gattung besteht die Lösung dieser Aufgabe in der Kombination der Merkmale, daß
a) die Räder als an sich bekannte Reibräder mit kreisförmiger Umfangsfläche ausgebildet sind und
b) die ortsfeste Einrichtung zum Drehen der Reibräder als Reibplatte mit einer Reibfläche ausgebildet ist.
Es ist festzuhalten, daß Reibradantriebe zum allgemeinen Stand der Technik gehören. In der Anwendung dieses Prinzips für das periodische Drehen der Haltemittel stellt sich im Rahmen der Erfindung der überraschende Vorteil ein, daß die Drehverstellung der Haltemittel samt Rohrabschnitten sehr anpassungsfähig im Gebrauch ist, indem die Reibplatten, an denen die Reibräder vorbeilaufen und durch Reibung angetrieben werden, in Abhängigkeit von den Heizbedingungen innerhalb des Ofens bedenkenlos mit unterschiedlichen Längen angeordnet werden können.
In den Unteransprüchen sind zweckmäßige Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes angegeben. Da bei einem Reibradantrieb besonderes Augenmerk darauf zu richten ist, daß nicht nur die Kettenglieder, sondern auch die mechanischen Teile der Kette, die die Rohrabschnitte tragen, in ihrer Leichtgängigkeit nicht beeinträchtigt werden, sieht die Erfindung eine Staubschutz-Abdeckung gemäß Anspruch 4 vor. Hierdurch wird die Förderkette auf dem überwiegenden Teil ihres Weges durch den Ofen gegen den Niederschlag von Staubpartikeln geschützt, die in der beträchtlichen Menge von Luft, die durch den Ofen geleitet wird, enthalten ist. Die Staubschutz-Abdekkung ist so entworfen, daß nur ein kleiner Teil der Förderkette, nämlich die oberen Enden der dünnen Haltestifte, die die Halter für die Rohrabschnitte aufnehmen, aus der Staubschutz-Abdeckung hervorragt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Ofens gemäß der Erfindung in Verbindung mit verschiedenen Einrichtungen zum Drehen der Haltemittel für die Rohrabschnitte dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Ofen entlang der Linie 1-1 in Fig. 2,
Fig. 2 ein waagerechter Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 2 A eine vergrößerte Teilansicht von Fig. 1,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen vergrößerten senkrechten Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 2, und
Fig. 5 eine vergrößerte schematische Draufsicht auf ein Kettenrad der Transportkette.
Bezugnehmend insbesondere auf Fig. 1 bis 3 erkennt man einen Ofen 10 zum Erwärmen kalter Rohrabschnitte 44 aus Kunststoffmaterial mit einem Einlaßraum 11 für die Heißluft und einem Auslaßraum 12. Bei der Durchströmung der Heißluft durch den Ofen 10 wird eine Querströmung durch Leitplatten 13 vermindert. Die durch den Auslaßraum 12 austretende Abluft wird über eine senkrechte Rückleitung 14 dem Heizteil unterhalb des Ofens 10 zugeführt.
Innerhalb des Ofens 10 ist eine endlose Transportkette 15 vorgesehen, deren gesamte Länge in strichpunktierten Linien dargestellt ist (Fig. 2). Die Transportkette 15 trägt eine Vielzahl von Haltemitteln 16 mit Haltestiften 54 für die Halter 41 der Rohrab-
schnitte 44, die in gleichmäßigen Abständen entlang der Transportkette 15 vorgesehen sind. Ein Teil der Transportkette 15 mit einigen dieser Haltemittel 16 ist in Fig. 1 dargestellt. Obwohl alle Haltestifte 54 in der Lage sind, Halter 41 aufzunehmen, kann man je nach den Erfordernissen nur jeden zweiten, dritten, vierten usw. Haltestift 54 besetzen, um einen gewünschten Abstand zwischen den Rohrabschnitten 44 fallweise einzustellen.
Der Transportkette 15 werden die kalten Rohrabschnitte 44 durch eine Aufgabevorrichtung 17 zugeführt. Von dem im Bereich der Aufgabevorrichtung 17 liegenden Kettenrad 18 aus wandert die Transportkette 15 entlang einer Mehrzahl von im wesentlichen parallelen Bahnen durch den Ofen 10, wobei die Transportkette 15 nacheinander in Richtung der in Fig. 1 angegebenen Pfeile um die als Kettenräder ausgebildeten Umlenkräder 19 bis 26 geführt ist. Im Bereich des Umlenkrades 26 werden die Rohrabschnitte 44 aus dem Ofen 10 herausgetragen. Die Transportkette 15 wandert dann über die Umlenkräder 26,27 und die Kettenräder 28, 29 zurück zur Aufgabevorrichtung 17, um neue Rohrabschnitte 44 aufzunehmen.
Mit 30 ist eine Staubschutz-Abdeckung bezeichnet, die jeden geraden Wegabschnitt der Kette zwischen aufeinanderfolgenden Kettenrädern weitgehend abdeckt. Sie verhindert, daß sich die in der Heißluft enthaltenen Staubpartikel auf der Transportkette 15 ablagern und einen glatten Gang der Transportkette 15 durch den Ofen 10 unterbrechen. Es ist augenscheinlich, daß jeder Einfluß, der den gleichmäßigen Gang der Transportkette 15 unterbricht, die Gleichmäßigkeit der Erwärmung der Rohrabschnitte 44 vermindert. In Fig. 1 ist die Staubschutz-Abdeckung 30 für die gerade Bahn zwischen den Umlenkrädern 19 und 20 dargestellt, die teilweise weggebrochen ist, um einen Teil der Transportkette 15 zu zeigen. Nach Fig. 3 und 4 sind die senkrechten Plattenteile der Staubschutz-Abdeckung 30 an den oberen Enden nach einwärts abgebogen und lassen lediglich einen Schlitz zum Durchtritt der Haltestifte 54 frei.
Die Transportkette 15 und die Struktur der Haltemittel 16 für die Rohrabschnitte 44 sind im einzelnen in Fig. 4 und 2 A dargestellt. Die Transportkette 15 umfaßt kurze, sich waagerecht erstreckende Laschen, nämlich obere Laschen 36, mittlere Laschen 34 und untere Laschen 35. Diese Laschen 34, 35, 36 werden durch obere und untere Abstandsstücke 31, 32 auf Abstand voneinander gehalten und bilden Öffnungen zur Aufnahme von Haltestiften 37 der Haltemittel 16. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, greifen die Abstandsstücke 31, 32 zwischen die Zähne des Umlenkrades 20 zum Antrieb der Transportkette 15. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel haben die Haltestifte 17 einen Mittenabstand von 1,2 bis 1,3 cm, so daß die Transportkette 15 mit Rohrabschnitten 44 in dem Ein- oder Vielfachen von 1,2 bis 1,3 cm besetzt werden kann. Unmittelbar oberhalb der unteren Laschen 36 befindet sich ein Abstandsstück 38 und ein Deckel 39, über dem eine Ringsicherung 40 anordnet ist (Fig. 2A).
D'is obere Ende eines jeden Haltestiftes 37 ist eingerichtet zum Aufnehmen von Haltern 41 für die Rohrabschnitte 44. In der dargestellten Konstruktion weisen die Haltestifte 37 einen Gewindeabschnitt 55 auf und nehmen einen Haltestift 54 auf. Auf diesem Haltestift 54 ist ein verjüngt ausgeführter Halter 41
für die Rohrabschnitte 44 lösbar autgesteckt. Federbelastete Halteelemente 42, die in eine Ringnut 56 des Haltestiftes 54 eintreten, sichern die Lage des Halters 41 relativ zu den Haltestiften 54. Das untere Ende der Halter 41 ist mit einem Reibrad 43 versehen, auf dem ein Rohrabschnitt 44 ruht.
Eine Möglichkeit, die Rohrabschnitte 44 periodisch um ihre Achsen zu drehen, ist in Fig. 1 und 2 sowie mehr im einzelnen in Fig. 4 und 5 dargestellt. Hiernach kann jedes der Umlenkräder 19 bis 24 mit einer ortsfesten Reibplatte 45 versehen sein, die an den feststehenden Achsen der Umlenkräder 20 bis 24 lösbar befestigt ist. Die dem Umlenkrad 20 zugeordnete Reibplatte 45 ist vergrößert in Fig. 4 und 5 darge-
stent. Die Keibpiatte 45 ist derart angeordnet und geformt, daß - wenn jedes Haltemittel 16 das Umlenkrad 20 umkreist und in die nächste gerade Bahr einschwenkt, das scheibenartige Reibrad 43 mit dei kreisbogenförmigen Reibfläche 46 der Reibplatte 4£ in Reibkontakt gerät und dadurch der Halter 41 mi dem Rohrabschnitt 44 eine begrenzte Drehverstellunj um deren Achse erfahren. Diese Einrichtung hat der Vorteil, daß das Ausmaß der Drehverstellung im Be reich eines jeden Umlenkrades 20 bis 24 durch einfa ches Auswechseln der Reibplatte 45 verändert werder kann, indem mit verschiedener Länge der kreisbogen förmigen Reibfläche 46 die Zeitdauer des Reibkon taktes verändert werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ofen zum Erwärmen von Rohrabschnitten aus Kunststoffmaterial als Vorformlinge für die Herstellung von Flanschen oder anderen Behältern im Blasformverfahren, mit einem Förderer zur Beförderung der Rohrabschnitte längs einer Mehrzahl im wesentlichen parallel verlaufender vor- und zurückgeführter Bahnen, der mit Haltemitteln zum Halten der Rohrabschnitte in aufrechter Lage versehen ist, und mit einem Einlaß für die Heißluft sowie einem Luftaustritt, wobei die Haltemittel für die Rohrabschnitte relativ zum Förderer um ihre Achse drehbar sind und mindestens eine ortsfeste Einrichtung zum periodischen Drehen der Haltemittel samt Rohrabschnitten während deren Weg durch den Ofen vorgesehen ist, die beim Passieren von gleichachsig mit den Haltemitteln verbundenen Rädern mit diesen Rädern in Wirkverbindung gelangt und ihnen sowie den Haltemitteln eine Drehverstellung aufzwingt, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale, daß
a) die Räder als an sich bekannte Reibräder (43) mit kreisförmiger Umfangsfläche ausgebildet sind und
b) die ortsfeste Einrichtung zum Drehen der Reibräder (43) als Reibplatte (45) mit einer Reibfläche (46) ausgebildet ist.
2. Ofen nach Anspruch 1, dessen Kettenförderer um innerhalb des Ofens verteilte Kettenräder herumgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibplatte (45) gegenüber einem als Kettenrad ausgebildeten Umlenkrad (20) auf dessen feststehender Achse benachbart angeordnet und deren Reibfläche (46) kreisbogenförmig ausgebildet ist.
3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibplatte (45) gegen eine mit unterschiedlicher Länge der Reibfläche (46) auswechselbar ist.
4. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportkette (15) auf ihren gestreckten Bahnen innerhalb einer Staubschutz-Abdeckung (30) verläuft, die bahnweise ein Paar von beiderseits der Transportkette (15) angeordneten senkrechtstehende, parallele Platten umfaßt, die an ihren oberen Enden bis auf einen Schlitz einwärts abgebogen sind, durch den sich die Haltemittel erstrecken, wobei die Reibräder (43) oberhalb der abgebogenen oberen Enden der Staubschutz-Abdeckung (30) angeordnet sind.
DE2235497A 1971-07-22 1972-07-20 Ofen zum erwaermen von rohrabschnitten aus kunststoffmaterial als vorformlingen fuer die herstellung von flaschen oder anderen behaeltern Expired DE2235497C3 (de)

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