DE1811270C3 - Fördervorrichtung für Behalter - Google Patents
Fördervorrichtung für BehalterInfo
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Description
großen Winkel auf die winkelig geführte Bahn stoßen.
Weiterhin ist aus der US-PS 27 75 269 eine Füllmaschine bekannt, bei der einem rotierenden Fülltisch über
einen Einschleusstern bzw. einen endlosen Kettenförderer mit als Taschen ausgebildeten Kettengliedern S
Behälter zugeführt werden.
Die US-PS 18 52 322 zeigt eine Flaschenfördervorrichtung, bei <ier eine Steigungsstrecke mii einem an
den Umlenkstellen um senkrechte Achsen geführtes Taschenband überbrückt ist.
Schließlich sind aus der DT-PS 4 65 992 und der DT-AS 11 28 774 Fördervorrichtungen bekannt, bei
denen aufrecht stehende Behälter von einem ersten Förderer auf einen zweiten direkt überführt werden,
wobei die Förderer mit seitlich offenen Taschen für die Behälterübergabe zusammenwirken. Diese Vorrichtungen
sind zwar in der Konstruktion verhältnismäßig einfach, eignen sich jedoch nicht dazu, die Behälter von
zwei oder mehreren langsamer laufenden Förderern auf einen gemeinsamen schneller laufenden Förderer
zu übertragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördervorrichtung,
bei der Behälter von zwei oder mehreren langsamer laufenden Förderern auf einen gemeinsamen
schneller laufenden Förderer überführt werden, zu schaffen, die diese Überführung in konstruktiv einfacher
Weise ohne zusätzlich dazwischengeschahste Mittel ermöglicht, die auch aufrecht stehende Behälter
befördern und überführen kann und bei der die Behälter bei dem Überführungsvorgang keinem starken Stoß
ausgesetzt sind, was insbesondere für Glasbehälter wichtig ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Fördervorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst
daß die ersten Förderer in der Horizontalebene und um senkrechte Achsen umlaufen und im Bereich
ihrer Umlenkstellen tangential an die lineare Bewegungsbahn des in gleicher Weise aufgebauten zweiten
Förderers unmittelbar angeschlossen sind.
Die erfindungsgemäße Fördervorrichtung vermag die Behälter in stehender Lage von den langsam laufenden
ersten Förderern ohne jegliche dazwischen geschalteten Hilfsmittel auf den schneller laufenden zweiten
Förderer zu übertragen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Behälter auf den ersten Förderern im
Bereich der Umlenkstellen kurzzeitig eine über die Laufgeschwindigkeit der ersten Förderer erhöhte
Bahngeschwindigkeit erhalten, die der linearen Geschwindigkeit des zweiten Förderers entspricht. Im Bereich
dieser Umlenkstellen werden die Behälter tangential an den linearen zweiten Förderer abgegeben, so
daß sie mit gleicher Geschwindigkeit und gleicher momentaner Bewegungsrichtung übertragen werden, so
daß sie praktisch stoßfrei von dem zweiten Förderer aufgenommen werden.
Die stoßfreie, tangentiale Überführung der Behalter von dem ersten auf den zweiten Förderer wird besonders
begünstigt, wenn die lineare Bewegungsbahn des ersten Förderers einen spitzen Winkel mit der linearen
Bewegungsbahn des zweiten Förderers bildet. Es können weiter im Übergabeabschnitt nachgiebige Leitglieder
für die Behälter vorgesehen sein, die zusätzlich dafür sorgen, daß die Übergabe sicher und störungsfrei
abläuft. . ,
Laufen die ersten Förderer mit gleicher Geschwin- *5
digkeit, so ist es für die optimale Ausnützung des zweiten Förderers zweckmäßig, wenn aufeinanderfolgende
Taschen dieses zweiten Förderers abwechselnd durc.i die zugeordneten Taschen der beiden ersten Förderer
beschickt werden.
Bei hohen Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen den langsam laufenden ersten Förderern und dem
nachgeschalteten schneller laufenden zweiten Förderer kann die kurzzeitige Geschwindigkehserhöhung der
Behälter an den Umlenkstellen nicht ausreichen, um die Geschwindigkeit des nachgeschalteten zweiten Förderers
zu erreichen. In diesem Fall können vier ersten Förderern zwei zweite Förderer zugeordnet sein, an
die ein weiterer einziger Förderer unmittelbar tangential angeschlossen ist.
Im folgenden ist die Erfindung in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel an Hand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig.! eine schematische Teilaufsicht zur Veranschaulichung
der Anordnung von Förderern gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 eine Teilansicht der Fördereranordnung gemäß F i g. 1, in stark vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2, welcher für die Anordnung anderer Abschnitte typisch
ist,
F i g.4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 2, welcher ebenfalls für die Anordnung anderer Abschnitte
der Vorrichtung typisch ist,
F i g. 5 eine schematische perspektivische Darstellung der Antriebseinrichtung für die die erfindungsgemäße
Vorrichtung bildenden Förderer,
F i g. 6 eine schematische Darstellung eines Zufuhrförderers und eines Sammelförderers zur Veranschaulichung
der Prinzipien der Erfindung und
F i g. 7 eine F i g. 6 ähnelnde Darstellung, welche die Auswirkungen einer Größenänderung des Fördererkettenrads
auf die Überführung von Behältern veranschaulicht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind mehrere Förderer in
der Weise angeordnet, daß einige langsam laufende Zufuhrförderer die Behälter in Überführungsbereitschaft
zu mit mittlerer Geschwindigkeit laufenden Förderern bringen und letztere die Behälter zu einem schnell laufenden
Sammelförderer fördern. Die langsamer laufenden Zufuhrförderer weisen endlose Zugmittel in Form
von Ketten und durch Kettenräder gebildete Überführungszonen auf, in welchen die Behälter über eine
kreisbogenförmige Bewegungsbahn gefördert werden, so daß die Überführung von der Linearbewegung zur
Umfangsbewegung zu einer Geschwindigkeitserhöhung gegenüber der Lineargeschwindigkeit führt. Die Zugmittel
der verschiedenen Förderer sind mit Behältertaschen versehen, durch welche die Behälter im Abstand
voneinander gehalten werden. Wenn die Träger die Überführungszone erreichen, werden sie in der Kreisbahn
auf die Lineargeschwindigkeit der in diese Zone eintretenden Taschen beschleunigt. Eine gleichmäßige
Überführung der Behälter aus den Taschen der langsamer laufenden Förderer in ähnliche Taschen der mit
mittlerer Geschwindigkeit laufenden Förderer unter Vermeidung einer gegenseitigen Behinderung /wischen
den Taschen und den Förderern wird dadurch erzielt, daß die Achsen der langsamer laufenden Förderer in
einer vorbestimmten gewünschten Richtung gegenüber den Achsen der mit mittlerer Geschwindigkeit laufenden
Förderer angeordnet sind. Dieselbe Anordnung ist zwischen den mit mittlerer Geschwindigkeit laufenden
Förderern und den Schnellförderern getroffen, so daß die zweite Überführung der Behälter gleichmäßig und
ohne behindernde Berührung zwischen den Trägern oder den darin befindlichen Behältern vor sich geht.
Bei Anwendung des vorgenannten Prinzips auf eine Förderanlage läßt sich erkennen, daß jeder von zwei
langsam laufenden Förderern die Behälter zu Überführungszonen zu fördern vermag, in welchen die Behälter
von den Taschen eines mit mittlerer Geschwindigkeit laufenden Förderers aufgenommen werden, so daß dessen
Taschen gefüllt werden. Dieser Zwischenförderer weist ebenfalls eine Überführungszone auf, in welcher
die Lineargeschwindigkeit gegenüber seiner Anlauf-Lineargeschwindigkeit beschleunigt wird. Dieser mit
mittlerer Geschwindigkeit laufende Zwischenförderer gibt die Behälter in die Taschen eines schnellaufenden
Förderers ab. Auf diese Weise können beispielsweise vier langsam laufende Zufuhrförderer zwei Zwischenförderer
mit Behältern beschicken, wobei die Behälter von diesen Zwischenförderern in einander abwechselnde
Taschen eines Schnellförderers abgegeben werden. Auf diese Weise wird ein gleichmäßiger Behälterstrom
erzielt, dessen Endgeschwindigkeit beträchtlich höher ist als die Geschwindigkeit der langsam laufenden Förderer.
Infolge dieser stufenweisen Beschleunigung der Behälter ist es durchaus möglich, den Behälterstrom
von einer Gruppe von Langsamförderern mit einem Fördervermögen von beispielsweise 400 Behältern je
Minute zu vereinigen und einem Schnellförderer mit einer Förderleistung von beispielsweise 1600 Behältern
je Minute zuzuführen. Ersichtlicherweisc kann somit durch Auswahl der richtigen Größe der Behälterförderer
und der richtigen Fördergeschwindigkeit eine Vielzahl von Förderer-Anordnungen und -Laufgeschwindigkeiten
ausgewählt werden, um die Behälter zu vereinigen und ihre Bewegungsgeschwindigkeit entsprechend
der Arbeitsgeschwindigkeit einer schnell arbcitcnden
Behandlungsmaschinc anzupassen. Selbstverständlich ist die Anordnung der Übertragzonen zwischen
den Zufuhr- und Sammclfördercrn eine Funktion der Größe der Behälter und der Taschen sowie der
Umfangsgeschwindigkeiten an den Übertragzonen, wobei diese Faktoren in Abhängigkeit vom endgültigen
Volumen des Behälterstroms geändert werden können. F i g. 1 stellt einen schcmatischcn Aufriß auf cine Bchälter-Fördcrcranordnung
dar, bei welcher vier mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit laufende Fördereinrichtungen 10,11,12 und 13 Behälter Czu mit
einer vorgegebenen Geschwindigkeit umlaufenden Stcrnrüdcrn 14,15,16 bzw. 17 fördern, durch deren Taschen
die einzelnen Behalter voneinander getrennt und in einen Zustand versetzt werden, in welchem sie von
Taschen 18 aufgenommen werden können, um durch verhältnismäßig langsam laufende Zufuhrförderer 20,
21,22 und 23 zu zwei mit einer mittleren Geschwindigkeit laufenden Zwischenförderer)! 24 und 25 überführt
zu werden. Die Zwischenförderer 24, 25 sind ebenfalls mit Taschen 18 versehen, welche die Behalter voneinander getrennt halten, und beschicken einen schnell
laufenden Sammclfördcrcr 26, Bei der dargestellten Anordnung weisen die Zufuhrförderer 20 und 21 ÜberfUhrungszoncn 27 bzw. 28 uuf, an welchen die Behälter do
C In einander abwechselnde, durch den Zwischenförderer 24 in Bewegung gesetzte Taschen 18 ausgetragen
werden. Hierdurch ergibt sich eine gleichmäßige Überführung der Behlllter C von den Zufuhrförderern 20
und 21 in einander abwechselnde Taschen 18, welche (13
durch die Zwischenförderer 24 in Bewegung versetzt werden. Auf ähnliche Weise weisen die Zufuhrfördcrcr
22 und 23 Überführungszoncn 29 und 30 auf, in denen die Behälter C einander abwechselnden Taschen 18 des
Zwischenförderers 25 dargeboten werden. Infolge dieser Anordnung können mehrere langsamer laufende
Zufuhrförderer eine kleinere Anzahl von mit mittlerer Geschwindigkeit laufenden Zwischenförderern beschicken.
Auf gleiche Weise werden in Überführungszonen 31 und 32 der Zwischenförderer 24 bzw. 25 einander
abwechselnde Taschen 18 des abschließenden, schnell laufenden Sammelförderers 26 beschickt. Der
Sammclfördcrer 26 führt die Behälter C anschließend zu einem Sternrad 33, von welchem aus sie auf entsprechende
Weise in eine beliebige einer Anzahl von Bearbeitungsmaschinen überführt werden können, wie dies
bei 34 angedeutet ist.
In den F i g. 2 und 3 sind typische Einzelheiten der
Förderanlage gemäß F i g. 1 näher dargestellt. Genauer gesagt, zeigt Fig.2 eine in stark vergrößertem Maßstab
gehaltene Aufsicht auf Abschnitte der langsam laufenden Zufuhrförderer 22 und 23, deren Überführungszonen 29 und 30 so angeordnet sind, daß die Behälter C
in die Taschen 18 des Zwischenförderers 25 überführt werden. Wie für den Zufuhrförderer 23 dargestellt, ist
in der Überführungszone 30 ein Kettenrad 35 zur Führung einer Rollenkette 36 um die umfangsmäßig ausgelegte
Überführungszone 30 herum vorgesehen, so daß die Lineargeschwindigkeit der Rollenkette 36 durch
das Kettenrad 35 in eine Winkelgeschwindigkeit umgewandelt wird, jedes zweite Glied 37 der Rollenkette 36
trägt jeweils eine Behältcr-Aufnahmetasche 18 in Form eines halbzylindrischen Glieds mit solchen Abmessungen,
daß es die größte einer Vielfalt von in Frage kommenden Behältcrarten aufzunehmen vermag. Die Taschen
18 bewegen die Behälter Clängs einer durch eine Anzahl von Gitterstangen 38, die in Abständen an Halterungen
39 befestigt sind, festgelegten Untcrstützungsbahn. Die Halterungen 39 weisen an ihren Au-(icncnden
jeweils einen lotrecht aufwärts ragenden Schenkel 40 zur Halterung einer Anordnung von Führungs-Zäunen
41 und 42 auf, welche zusammen mit den Taschen 18 die Behälter C während ihrer Bewegung
längs des Zwischenförderers 23 festhalten. Die anderen Zufuhrförderer 20,21 und 22 sind jeweils mit einer ähnlichen
Anordnung von die Behälter tragenden Gilter stangen 38, Halterungen 39 und Führungs-Zäunen 41
und 42 versehen, wie sie in F i g. 2 und 3 für den Zufuhrfördcrcr 23 dargestellt sind. Das Kettenrad 35 des Zufuhrfördcrcrs
23 ist auf einer lotrechten Antriebswelle 43 montiert, die in einem Rahmen 44 in der Weise gelagert
ist, daß ein unterhalb dieses Rahmens vorgesehe nes Antriebs-Kettenrad 45 mit einer Antriebskette 46
in Eingriff steht. Eine nähere Beschreibung der anderen Konstruktionen wird als überflüssig betrachtet, da derartige Konstruktionen ohnehin vorgesehen sein müssen
und dem Fachmann bekannt sind,
_ Gemäß Fig.2 ist der Zufuhrfördcrcr 22 an der
Überführungszone 29 mit einer Antriebswelle 47 versehen, die ein Kettenrad 48 zur Umwandlung der Linearbewegung einer Rollenkette 49 in eine Winkclbewegung trägt, so daß die Bchätter-Aufnahmeiaschcn 18
beim Durchlaufen der ÜbcrfUhrungszonc 29 auf die Lineargeschwindigkeit der Taschen 18 des Zwischenförderers 25 beschleunigt werden. Die Ketten der Zufuhrförderer 22 und 23 sind so angeordnet, daß die Bchälterübcrführung während der Linearbewegung der
Taschen 18 des Zwischenförderers 25 stattfindet. Der Zufuhrfördcrcr 22 ist ebenfalls mit Gitterstangen 38
zur Abstützung der Schulter verschen und weist eine FUhrungs- bzw. Scitcnschienc 50 auf, welche unter
Steuerung der Bewegung der Behälter C mit den Taschen
18 zusammenwirkt. Die Taschen 18 sind an jeweils jedem zweiten Glied 5t der mit dem Kettenrad
48 zusammengreifenden Rollenkette 49 angebracht.
t: i g. 2 veranschaulicht außerdem schematisch ein s
Finde 52 des Zwischenförderers 25, das u. a. durch eine leerlaufende Welle 53 zur Halterung eines Kettenrads
54 gebildet wird, welches mit einer Anlricbskette 55 zusammenwirkt, die an jedem zweiten Glied 56 jeweils
eine Tasche 18 tragt. Die Behälter C werden bei ihrer Förderung durch die Überführungszonen 29 und 30 der
Zufuhrförderer 22 bzw. 23 hinaus auf einem System von Gitterstangen 57 abgestützt, wobei sie bei der
Überführung aus der Überführungszone 30 des Zufuhrförderers 23 darüber hinaus kurzzeitig durch einen kur-15
zen Führungs-Zaun 58 festgehalten werden und durch einen Führungs-Zaun 59 auf den Gitterstangen 57 festgehalten
werden, sobald sie aus der Nähe der Überführungszonc 29 des Zufuhrförderers 22 herausgelangl
sind.
Gemäß Fig.2 sind an den Überführungszonen 29
und 30, in denen die Behälter C in einer umfangsmäßigen
Bewegungsbahn beschleunigt werden, bevor die zulaufenden Taschen 18 des Zwischenförderers 25 in
Übereinstimmung mit den Taschen 18 der Zufuhrfördercr kommen, dicht an den Führungs-Zäunen 41, 42 und
58 nachgiebige Lcitglicdcr S vorgesehen, mit welchen die Behälter C in Berührung gelangen und welche die
Behälter unterstützen und ein Kippen bzw. Taumeln derselben nach vorn verhindern, falls die Bewegung des
Fördersystems von ruckarligen Bewegungen begleitet ist.
Die in Verbindung mit den F i g. 2 und 3 beschriebenen einzelheiten sind typisch für alle Zufuhrförderer 20
bis 23, so daß bezüglich der Zufuhrförderer 20 und 21 JS
die Erläuterung genügen mag, daß die Überführungszone 27 des Zufuhrförderers 20 eine ein Kettenrad mil
Rollenkette tragende Antriebswelle 60 aufweist und das andere Ende durch ein ähnliches Keltenrad auf
einer leerlaufenden Welle 61 gebildet wird, während 4" beim Zufuhrförderer 21 die UberfuhrungsZonc 28 eine
Antriebswelle 62 und das andere linde ein Kettenrad auf einer leerlaufenden Welle 63 aufweist. Bezüglich
des Zufuhrförderers 22 ist bereits erwähnt worden, daß
er an seinem die Überführungszone 29 bildenden linde eine Antriebswelle 47 aufweist. Sein anderes linde wird
durch eine leerlaufende Welle 64 gebildet. Auf ähnliche Woise weist der Zufuhrfördercr 23 um «inen linde eine
Antriebswelle 43 und am anderen Ende eine leerlaufende Welle 65 nuf. Ebenso ist die leerlaufende Welle 53 S°
des mit minierer Geschwindigkeit laufenden Zwischenförderer 25 nahe der ÜberfUhrungszonc 30 des Zufuhrföi'dercrs
23 angeordnet, wllhrcnd an seinem linderen Ende eine Antriebswelle 66 vorgesehen ist, die ein
nicht dargestelltes, die Überfllhriingszone 32 dieses $*
Förderers bildendes Kettenrad trljgl. Der Zwischenförderer 24 weist ebenfalls an der Überführungszone 28
des Zufuhrförderers 21 eine leerlaufende Welle 67 auf, wllhrcnd an seinem anderen Ende eine Antriebswelle
68 vorgesehen isl, die ein nicht dargestelltes, seine Überfülmmgszone31 festlegendes Kettenrad trügt,
Wie am besten aus Fig.4 hervorgehl, sind die Taschen
18 an den Gliedern 56 der Rollenkette 55 befestigt, wobei diese Glieder vom Kettenrad 54 gelragen
werden, das seinerseits drehfest auf der Welle 53 mon- ll-s
tieft ist, Du die Welle 53 eine leerlaufende Welle dar· slellt, trügt der Fördcrcr-Ruhmcn 69 lediglich die übliche
Lagcrungsanordnting hierfür. In l; i g. 2 ist ein FlIhrungs-Zaun
58 angedeutet, der gemäß F i g. 4 eine lotrechte Halterung 70 aufweist, welche die den Führungs-Zaun
58 bildenden Teile halten. Fig.4 veranschaulicht
außerdem die Gittcrstangen 57, auf denen die Behälter Cvcrschieblich geführt werden.
Gemäß F i g. 1 sind die Taschen 18 des schnell laufenden Sammelförderers 26 an einer Rollenkette 71 befestigt,
die um eine ein Kettenrad 73 tragende leerlaufende Welle 72 sowie ein auf einer Antriebswelle 75
sitzendes Kettenrad 74 herumläuft. Die Behälter C werden von den Überführungszonen 31 und 32 der
Zwischenförderer 24 bzw. 25 aus in die Taschen 18 des Sammelförderers 26 überführt, wobei sie durch eine
Anordnung von Gitterstangen 76 und einen Führungs-Zaun 77 der in den F i g. 3 und 4 allgemein dargestellten
Art unterstützt werden. Die Behälter C bewegen sich über die Gesamtlänge des Sammelfördcrers 26
hinweg, bis sie schließlich das Sternrad 33 erreichen, an welchem mit Hilfe eines mit letzterem zusammenwirkenden
Führungs-Zauns 78 eine Überführung erfolgt. An diesem Übergangspunkt können die Behälter von
einer Drehscheibe oder durch eine Anordnung von Gilterstangen der beschriebenen Art unterstützt werden.
Gemäß F i g. 5 weist die schematisch dargestellte Antriebsanordnung einen Hauptantrieb M auf, dessen
Welle 79 in Antriebsverbindung mil der Antriebswelle 68 für den Zwischenförderer 24 steht. Die Welle 79
weist außerdem einen Satz von Kegelrädern 80 zum Antreiben einer Welle 81 auf, die über einen zweiten
Satz von Kegelrädern 82 getrieblich mit der Antriebswelle 60 für den Zufuhrförderer 20 verbunden ist. Die
Antriebswelle 60 trägt ein Kettenrad zur Kraftübertragung auf eine Antriebskette 83, welche die Antriebskraft
auf die Antriebswelle 62 des Zufuhrförderers 21 überträgt. Von der Antriebswelle 62 aus erfolgt die
Kraftübertragung auf die Antriebswelle 47 des Zufuhrförderers 22 über eine Antriebskettc 84, während die
Antriebswelle 47 über die Antriebskette 46 mit der Antriebswelle 43 des Zufuhrförderers 23 verbunden isl.
Die anderen Enden der Zufuhrförderer 20 bis 23 sind durch die leerlaufenden Wellen 61, 62, 63, 64 bzw. 65
angedeutet. Außerdem isl gemäß F i g. 5 eine kraftabnehmende Anlriebskette 85 vorgesehen, welche die
Antriebskraft von der Antriebswelle 68 auf die Antriebswelle 66 des die Überführungs/.one 32 bildenden
Zuführendes des Zwischenförderer!» 25 übertrügt, dessen anderes linde, wie erwähnt, durch die leerlaufende
Welle 53 gebildet wird. Eine weitere krafuibnehmendc
Anlriebskette 86 geht vom unteren Ende der Antriebswelle 66 zu einer Antriebswelle 87 für das am Austragende
des Sammelförderers 26 angeordnete Sternrad 33 ab, welche außerdem über einen Kegelrudsalz 89 eine
Abtriebswelle 88 und über einen zweiten Kcgelrudsatz
90 die Antriebswelle 75 für den Sammelförderer 26 antreibt, Selbstverständlich veranschaulicht F i g. 5 nicht
die verschiedenen Übersetzungsverhältnisse und Kettcnrad-Gröllen,
da die Erfindung in dieser Beziehung keinen Einschränkungen unterworfen sein soll.
Ein spezielles Merkmal der Erfindung ist in I' i g. 2
am deutlichsten dargestellt und besteht darin, dal,) die Ulngsaehsen A bzw. I) der Zufuhrförderer 2.1 und 22
beide unter einem Winkel von eisva 70" gegenüber der Längsachse Ii des Zwisehenforderers 25 ungeordnet
sind. Außerdem ist mis F i g. 2 ersichtlich, daß die Überfühumgszonen
29 und 30 der Zufuhrförderer 22 und 23 die Behälter Can Zonen in die Taschen 18 des aufnehmenden
Zwischenförderer 25 abgeben, in welchen sich diese Taschen 18 geradlinig und mil der l.innirgo-
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schwindigkeit des Zwischenförderers bewegen. Durch zweiten Rollenkettenglied befestigte Taschen 18 auf,
entsprechende Auswahl der Durchmesser der Kelten- wie dies durch die Punkte 49;? an der Verlaufslinie der
räder 35 und 48 der Zufuhrrörderer 23 bzw. 22 sowie Rollenkette 49 angedeutet ist. Die Taschen 18 bewegen
der Drehzahlen der Antriebswellen 43 bzw. 47 für diese sich in Richtung auf das Kettenrad 48, wo sie, wie durch
Kettenrader sowie der Antriebswelle 66 für den Zwi- 5 die Verlaufslinie angedeutet ist. zu einer Bewegung in
sehcnförderer 25 kann mithin ein praktisch genaues einer gekrümmten Bewegungsbahn gezwungen wer-Zusammenwirken
zwischen den Taschen 18 der Zu- den, in welcher jede Tasche 18 von der Auflaiif-Linearfuhrförderer
22 und 23 sowie der Taschen 18 des Zwi- geschwindigkeit auf die Umfangsgeschwindigkeit beschenförderers
25 gewährleistet werden, während die schleunigt wird. Diese Geschwindigkeitsänderung ererstgenannten
Taschen 18 eine kreisbogenförmige Be- io folgt über die Winkelstücke X und wird in der Winkelwcgungsbahn
durchlaufen. Diese Anpassung der Um- strecke X' wieder aufgehoben. Zwischen den Strecken
fallgeschwindigkeit der Taschen 18 der Zufuhrförde- der Geschwindigkeitsänderung besitzt jede Tasche 18
rer an die Lineargeschwindigkeit der Taschen 18 des praktisch konstante Umfangsgeschwindigkeit über die
Zwischenförderers 25 gewährleistet eine stoßfreie durch den Kreisbogen Y angedeutete Strecke hinweg.
Überführung der Behälter. Aus F i g. 2 ist weiterhin er- 15 Die Überführung der Behälter kann an jedem Punkt
sichtlich, daß die zusammenwirkenden Taschen 18 des Kreisbogens Y erfolgen, erfolgt jedoch vorzugsgenau
im Augenblick der Behälter-Überführung mit- weise am Anfangsstück dieses Kreisbogens, so daß der
einander übereinstimmen und den betreffenden Behäl- kleine Tangierungswinkel zwischen der Bewegungslinie
ter Czwischen sich einschließen, so daß während dieses des Zufuhrförderers 22 und derjenigen des Zwischenkritischen
Augenblicks kein Behälter herausrutschen 20 fördcrers 25 ausgenutzt wird.
oder sich verklemmen kann. Unmittelbar bevor die zu- Falls eine Änderung der Bewegungsgeschwindigkcit
sammenwirkenden Taschen 18 ihre miteinander über- der Behälter notwendig oder wünschenswert sein solleinstimmende
Lage erreichen, werden die Leitglieder 5 te, kann dies auf verschiedenartige Weise hervorgewirksam
und beeinflussen die Behälter in der Weise, bracht werden. Eine dieser Möglichkeiten ist in F i g. 7
daß die während der Beschleunigung auftretenden Zen- 25 veranschaulicht, gemäß welcher die Rollenkette 49, wie
irifugalkräfte die Behälter nicht nach vorn taumeln durch die Verlaufslinie angedeutet, um ein Kettenrad
oder kippen lassen, da die Behälter an diesem Punkt 48' kleineren Durchmessers herumläuft. Im Kettenverder
Überführungszonen nicht durch die Taschen und lauf des Zufuhrförderers 22 werden keine Änderunger
Führungs-Zäune bzw. durch die aufeinander ausgerich- vorgenommen und die Antriebswelle 47 wird mit derteten
Taschen vollständig festgehalten werden. Wie er- }o selben Drehzahl wie beispielsweise in F i g. 6 betrieben
wähnt, vermögen die Zufuhrfördercr 22 und 23 die Be- Bei Berücksichtigung dieser Verhältnisse ist mithin erhälter
("jeweils jeder zweiten Tasche 18 des Zwischen- sichtlich, daß jede Tasche beim Erreichen der Winkel·
förderers 25 zuzuführen; dieses Übertragungsverhältnis strecke V in derselben Zeitspanne über eine größere
ist in F i g, 2 am deutlichsten veranschaulicht und trifft Winkelsirecke laufen muß, so daß seine Geschwindig·
auch auf die anderen Überführungspunkte der Förder- 35 keit an diesem Punkt größer ist als diejenige der Ta·
anlage gemäß F i g. 1 zu. sehen 18 gemäß Fig. 6. Sofern keine Geschwindig
Aus der vorstehenden Beschreibung einer bevorzug- keitsändcrung des Zwischenförderers 25 vorgeseher
ten Ausführungsform der Erfindung ist somit ersieht- ist, kann die Behälterüberführung nur dann stattfinden
lieh, daß die langsam laufenden Zufuhrförderer 20 bis wenn die Drehzahl der Antriebswelle 47 herabgcset/J
2.1 so betrieben werden können, daß sie Behälter in 40 wird; dies würde aber eine Verringerung der Förderlei
vorbestimmter Menge je Minute zu den betreffenden slung des Zufuhrförderers 22 bedeuten.
Überführungs/.onen 27, 28, 29 bzw. 30 fördern, Hier- In Fig.b ist auf das Kettenrad 48 die Vcrlaufslink
Überführungs/.onen 27, 28, 29 bzw. 30 fördern, Hier- In Fig.b ist auf das Kettenrad 48 die Vcrlaufslink
durch wird dann die Geschwindigkeit bestimmt, mit des Kettenrads 48' gemäß F i g. 7 aufgetragen. Diesel
welcher die mil mittlerer Geschwindigkeit laufenden Vergleich zeigt, daß es im Fall eines kleineren Kelten
Zwischenförderer 24 und 25 arbeiten müssen, um eine -IS i'iuls zur Aufrechlerhaltung derselben Trägergesehwin
gleichmäßige bzw. stoßfreie Überführung zu gewähr- digkeit längs der Verlaufslinie für das Keltenrad 48 er
leisten. In gleicher Weise fördern die Zwischenförderer forderlich ist, die Verlaufslinie der Fördercr-Rollenkel
24 und 25 die Behälter zu ihren Überführungszonen 31 te 49 zu verkürzen und außerdem die Taschen an HuI
bzw. 32, und zwur mit einer vorbestimmten höheren imingcn zu montieren, welche die Tuschen auf clei
Geschwindigkeit uls die langsiim laufenden Zufuhrför· S° Verltiufslinie des größeren Ketlenriids 48 liiufen lassen
derer 20 bis 23.15er schnellnufende Sammelförderer 26 Mil anderen Worten müßten diese Hullerungeri un
muß folglich mit entsprechender Linetirgesehwindig· den Unterschied zwischen den Radien der Kettenrad
keit angelrieben werden, um die Behlllter C sloßfrei Grundkreise 48 und 48' vergrößert werden,
von den Überführungszoncn 31 und 32 der Zwischen· )edc Änderung des Verlaufs der Förderer-Rollenkol
von den Überführungszoncn 31 und 32 der Zwischen· )edc Änderung des Verlaufs der Förderer-Rollenkol
förderer abzunehmen und weiter/.tifördern, Die ver· 55 ten oder der Größe der in der Überrührungszone be
schiedenen vorbestimmten Geschwindigkeiten der For· fiiullichen Kettenrllder. welche die Gesehwlndigke!
dergruppen können mittels des Aniricbssystems gemilß der Behalter lllrsgs der Umfnngsbiihn oder die Anznh
F i g, 5 einwandfrei festgelegt und konslantgehullen der j<<
Zeiteinheit zugeführien Behälter beeinflußt, nc
werden, Dies ist insofern von Bedeutung, als bei einer einflußt selbstverständlich mich den Betrieb des zu
Geschwindigkeitsänderung eines dieser Förderer die 60 geordneten aufnehmenden Zwisehenfördorers, du dii
anderen Förderer einer entsprechenden, iingepnßten Gleichlmifunpussung zwischen den Trägern von Beden
Geschwindigkeitsänderung unterworfen werden müs- lung ist,
sen. Bei dem in F i g. 5 dargestellten System ist der Die F i g. 6 und 7 veranschiuillchen außerdem eim
llauptiinlricb M zwangsläufig mil allen Förderer-Λη- abgewandelte Anordnung zur Unterstützung der Be
triebswellen verbunden, so daß jede Geschwindigkeits· fts hillter in den jeweiligen Übcrrührungszoncn der AnIu
llnderung augenblicklich entsprechend über die ganze ge. Wie dargestellt, trllgi die Antriebswelle 47 einer
Förderanlage hinweg uuftriti, Drehtisch 95, auf welchem die Böden der Behlllter wllh
mit höherer Geschwindigkeit als der Lineargeschwindigkeit
der Rollenkette 49 um, so daIi er sich bei einer
kleinen Winkelverschicbung unter die Behälter C
schiebt; dies geschieht jedoch in dem Bereich, in welchem die Leitglieder S zur Stabilisierung der aulrechten
Stellung der Behälter angeordnet sind.
Bei den erwähnten Bearbeitungsmaschine:! kann es
sich um eine bekannte herkömmliche llochgeschwindigkeit-Behälierfüllmaschine
handeln, wobei sich die Behälter tangential oder unter einem gewissen Sehncnwinkel
gegenüber der durch die Füllmaschine umrissenen kreisförmigen Bewegungsbahn bewegen. Bekanntlich
können Dreh-Füllmaschinen mit beträchtlicher Drehzahl umlaufen, so dall eine solche Maschine einen
vorteilhaften Aufnehmer bzw. Sammler für den Ausstoß der erfindungsgemäßen Hochgeschwindigkeit-Fördervorrichtung
darstellt. Beispielsweise kann der Sammelförderer 26 gemäß F i g. 1 die Form einer
Dreh-Füllmaschine besitzen, so dall die Zwischenförderer 24 und 25 die Behälter jeder zweiten Aufnahmetasche
dieses Sammelförderers mil einer auf die ersatzweise vorgesehene Füllmaschine abgestimmten Geschwindigkeit
zuführen. Auf diese Weise läßt sich die Erfindung ohne weiteres für die Beschickung beliebiger
industriell angewandter I loehgeschwindigkeitsvorneh-Hingen
abwandeln.
Die Beschleunigung der sich bewegenden Behälter bezieht sich auch auf eine Beschleunigung von einer
niedrigeren auf eine höhere Geschwindigkeit über eine kurzzeitige bzw. begrenzte Beschleunigungs/.onc hin-
ίο weg, was ersichllichcrwcise mit einer Geschwindigkeitsänderung
je Zeiteinheit verbunden ist. Bei dei Überführung der Behälter wird die Wirkung der Zentrifugalkraft
ausgenutzt, um die Behälter während dei nicht-linearen Bewegung zu veranlassen, aus der nicht
'5 linearen Bewegungsbahn zur anderen Einrichtung zun
Weiterfördern der Behälter überzuwechseln. Die För derung der Behälter längs der zweiten linearen Bewe
gungsbahn sollte mit praktisch der erhöhten Gesehwin digkeil erfolgen, die während der Bewegungsrichtung»
umkehr von der linearen in die nicht-lineare Bewc gungsbahn erreicht wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Fördervorrichtung für Behälter mit mindestens
zwei ersten Förderern, die jeweils eine Reihe von Behältern zuführen und an einen mit höherer Geschwindigkeit
laufenden zweiten Förderer übergeben, durch den sie in eimer Reihe weitertransportiert werden, wobei die ersten Förderer jeweils ein
endloses Zugmittel aufweisen, an dem nach außen
eines
aerers ^zt, &o uiw. «; anwcLiutmu uuiv·· v..w —
geordneten Taschen (18) der beiden ersten Förderer (20 bis 23 bzw. 24,25) beschick.' werden.
5. Fördervorrichtung gemäß einem der ve henden Ansprüche, dadurch gekennzeichr.-., —
vier ersten Förderern (20 bis 23) zwei zweite Förderer (24, 25) zugeordnet sind, an die ein weiterer einziger
Förderer (26) unmittelbar tangential angeschlossen ist.
von Umlenkstellen der endlosen Zugmittel erfolgt,
d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η 31, daß die ersten
Förderer (20 bis 23 bzw. 34, 25) in der Horizontalebene und um senkrechte Achsen umlaufen und im 15 abgegeben.
Bereich ihrer Umlenkstellen tangential an die line- c"hr""ir5'iU1 are Bewegungsbahn des in gleicher Weise aufgebauten zweiten Förderers (24, 25 bzw. 26) unmittelbar _
d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η 31, daß die ersten
Förderer (20 bis 23 bzw. 34, 25) in der Horizontalebene und um senkrechte Achsen umlaufen und im 15 abgegeben.
Bereich ihrer Umlenkstellen tangential an die line- c"hr""ir5'iU1 are Bewegungsbahn des in gleicher Weise aufgebauten zweiten Förderers (24, 25 bzw. 26) unmittelbar _
angeschlossen sind. ,JIiUn Aufwand dieser bekannten Fordervomch-
2. Fördervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch 20 aPPara"lv/^_'aßie hoch, setzen die beförderten Begekennzeichnet,
daß die lineare Bewegungsbahn tung verna'tn3tbelastunE bei der Aufnahme und Abdes
ersten Förderers (20 bis 23 bzw. 24, 25) einen Mfer.ein"d„ KaUs und machen insbesondere die
spitzen Winkel mit der linearen Bewegungsbahn £abe.d"r t," _.._ für dje Beförderung von liegenden Bedes
zweiten Förderers (24,25 bzw. 26) bildet. Vo^nchtungnu tur
3. Fördervorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, 25 halter η ge eigirc · DT_AS 1008 651 ein Flaschenfördadurch
gekennzeichnet, daß im Übergabeabschnitt Annlicn lsi,*u ^ ^^ Förderer zwei Zubrin.
nachgiebige Leitglieder für die Behälter vorgesehen deri;r £ en vorgesehen sind. Solche Bahnen sind in der
sind. £ · „LimäRiir ebene Plattenbandförderer. Der FIa-
4. Fördervorrichtung gemäß einem der vorange- Pr"xV^pJ~ weist weiterhin einen gemeinsamen,
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 30 80^n oraerer wpn ,weiten Förderer auf, der aus einem
aufeinanderfolgende Taschen (18) des zweiten For- schneller Ιβ"Γ*™βη^η%ΟΓ(1βΛβηΰ mit starren Stegen
derers (24, 25 bzw. 26) abwechselnd durch die zu- S-form.g umgeben nebenei„ander auf
ordneten Taschen (18) der beiden ersten Förde- beste_h · D'e "^ und we,.den von diesen ersten
r (20 bis 23 bzw. 24,25) beschick.' werden. ^tη frdie Zahnlücken eines sogenannten Ein-
5. Fördervorrichtung gemäß einem der vorherge- 35 Fo™ere,rn '" abgegeben, der die Behälter den durch
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß ^'"^"Siefen Taschen des zweiten Förderers
.„,,,_ e DieBogenzähnedes zwischengeschalteten Em-
-„H-...«iPrnPR können zur Beschädigung oder Zerstörung
deV Behälter führen. Außerdem werden nach der
Entgegenhaltung die Behälter durch den Einschleusestern
plötzlich auf die Geschwindigkeit des zweiten Förderers beschleunigt. . „ ■ u u
Aus der US-PS 25 47 729 ist eine Vorrichtung be-
f « kannt bei der auch stehende Behälter von einem För-
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung fur 45 ^r'mn Hilfe eines in diesem Falle in einer waage-
Behälter mit mindestens zwei ersten Förderern, die je- ■ , pbene umlaufenden Rades zu den Taschen
weils eine Reihe von Behältern zuführen und an einen recntentoe _ ... „u __,„,. „.^„„ ^;„„
mit höherer Geschwindigkeit laufenden zweiten Forderer
übergeben, durch den sie in einer Reihe weitertransportiert werden, wobei die ersten Förderer jeweils
ein endloses Zugmittel aufweisen, an dem nach außen abstehende Taschen zur Aufnahme der Behalter befestigt
sind, und die Behälterabgabe im Bereich von Umlenkstellen der endlosen Zugmittel erfolgt. ..„„,,
Eine solche Fördervorrichtung ist aus der Ub-Kb
06 580 bekannt. Sie findet insbesondere bei solchen Herstellungs- und Verpackungsvorgängen Verwendung
wo verschiedene Maschinen mit unterschiedlicher
Arbeitsgeschwindigkeit oder Aufnahmekapazita. auf- ^^^'^^,.^nuang einer winkelig geführten
einanderfolgend benötigt werden. Es können dies ^l B. 60 geiun insamen Einzelförderer zugeführt.
Maschinen zum Abfüllen von Flaschen oder Dosen sein, Bah" nem g dazwisch scha|tete ubertra.
die verhältnismäßig langsam arbeiten bzw eme verhalt- LJaDe. s forderlichi die die überführung von
nismäßig geringe Aufnahmekapazität be.uzej.und s ch f^^^ m dem gemeinsamen Förderer
daran anschließende Maschinen zum Verschhelien die Dies macht den konstrukt.ven Aufwand
ser Flasche« oder Dosen, die mit einer höheren,Ge- 65 Jn™ZL"· hr noch und außerdem wird bei dieser
schwindigkeit oder einer größeren Aufnahmekapaz. at es ^ f^.^^ eine erhöhte Bruchgefahr der
üSf SLef M^ntSS ^nShÄ S^r dadurch verursacht, daß diese unter einem
, Ebene umlaufenden Rades zu den Taschen
reu Drehtischs überführt werden. Diese
?!"".u/" ermöglicht jedoch nicht, die Behälter von
J°rr'Cn ode n r g menre;en ersten Förderern auf einen zwei"^.0^
Geschwindigkeit laufenden Förderer sQndern dient nur dazu, die Behälter von
Forderer im geeigneten Abstand auf den
überführen, der die gleiche Umgangsgeeit
besitzt. Außerdem ist der konstruktive . dieser Vorrichtung nicht geringer als bei
J zuvor genannlen.
ae B ^ ^ pg ^ g? g4? bekannten Förder.
^ ^ mehreren Linear-Förderern zusystem
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US68583867A | 1967-11-27 | 1967-11-27 | |
US68583867 | 1967-11-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1811270A1 DE1811270A1 (de) | 1969-08-14 |
DE1811270B2 DE1811270B2 (de) | 1975-02-06 |
DE1811270C3 true DE1811270C3 (de) | 1977-08-04 |
Family
ID=
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