DE2001689A1 - Abstandsstueck - Google Patents

Description

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C186 Fr

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899 Lindau (Bodensee)

Rennerle 10 Postfach 365

8o Januar 197o

Gelmac Pläsclip Ltd„ , Higiibank Mill;, Cliadwicle Street G-odloy, Hyde, County of Olieoter / jiivj

Abstandsstück

Diese Erfindung betrifft Verbesserungen in Abstandsstücken won der Art, die aus Kunststoffmaterial hergestellt sind, um Armierungsstangen in Beton zu stützen. -

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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren der Befestigung uon Abstandsstücken an Armierungsstangen vorzusehen.

Gemäss der Erfindung enthält ein Abstandsstück zum Stützen uon Armierungsstangen in Beton ein Abstandsglied, das ein mit Zähnen oder l/orsprüngen ausgebildetes U—förmiges Glied aufnimmt, zum Angriff durch Zähne oder Vorsprünge auf einem Sperrglied, um die Armierungsstange in ihrer Stellung zu befestigen.

Die Erfindung wird unter Hiniueis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.

Es zeigt:

Fig. 1 eine Perspektiuansicht einer Form eines Abstandsstückes uor dem Befestigen einer Armierungsstange darin durch ein l/erankerungs- oder Sperrglied;

Fig. 2 eine ähnliche Ansicht des auf einer Armierungsstange zusammengesetzten Abstandsstückes;

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Fig. 3 und 4 ähnliche Ansichten zweier weiterer Formen won Abstandsstücken;

Fig. 5 und 6 Seitenansichten weiterer zweier Formen von Abstandsstücken;

Fig. 7 eine Perspektivansicht einer weiteren Form eines Abstandsstückes;

Fig. 8 eine Perspektivansicht des Verankerungs- oder Sperrgliedes;

Fig« 9 eine Perspektiuansicht, die das in Fig. 1 veranschaulichte Abstandsstück darstellt, tuobei das Verankerungs— oder Sperrglied daran befestigt ist.

In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Form ist eine Armierungsstange A in einem Abstandsglied B aufgenommen, das als kreisförmige Scheibe gepresst und mit einem am Umfang verlaufenden Rand Jb sou/ie radialen Speichen b^ ausgebildet

2 "·

ist, die ein U-förmiges Glied Jb aufnehmen, um einen Schlitz in der Scheibe vorzusehen;, der sich von dem am Umfang verlaufendenRand h der Scheibe durch deren Zentrum erstreckt und darin durch die Speichen ja. befestigt ist,

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wobei sich zwei im wesentlichen parallele Schenkel

des U-förmigen Gliedes Jd von der Nähe des Zentrums der Scheibe zu deren Umfang erstrecken.

Der am Umfang verlaufende Rand £ ist mit einer Anzahl

3 von im wesentlichen dreieckigen Zacken £ versehen, die sich davon nach aussen erstrecken, um FUsse zur Aufnahme des Abstandsgliedes B zu bilden.

2 Die Innenfläche des U-förmigen Gliedes £ ist mit Verzahnungen oder Zähnen gepresst, deren Seiten sich u/eg von der Öffnung des Gliedes neigen. Die Armierungsstange A ist in den von dem U-förmigen Glied Jd gebildeten Schlitz eingesetzt und darin durch ein Sperrglied C befestigt.

Das Sperrglied C ist auf jeder Seite mit einem Schlitz £ ausgebildet, um über die Aussenfläche des U-förmigen Gliedes

2
Jp_ zu gleiten, wobei die Basis des Schlitzes in jeder Seite mit einer Reihe von Zähnen £ ausgebildet ist, die den Zähnen

in dem U-förmigen Glied Jd entsprechen, um das Sperrglied

2
C so in das U-förmige Glied Jd einsetzen zu können, daß die Schlitze £ die Flächen des Gliedes umfassen und die

1 Zähne oder Verzahnungen darauf in Eingriff mit den Zähnen £ auf dem Sperrglied C stehen. Die Zähne £ auf dem Sperrglied C

2 gleiten über die Zähne auf dem Glied £ , bis das Sperrglied

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an die Armierungsstange A anstösst und sie in ihrer

Stellung sperrt,*wobei sich Haltearme £ nach vorn

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und/oder nach hinten erstrecken, um auf der Stange A aufzuliegen. llJegen der Neigung der Zähne ist das Sperrglied C in seiner Stellung gehalten und wird Armierungsstangen Ä von unterschiedlichem Durchmesser bis zur Breite des Schlitzes aufnehmen.

Die untere Fläche des Sperrgliedes C ist vorzugsweise abgestumpft dreieckig oder halbkreisförmig ausgebildet, um an den Umfang der Armierungsstange A anzugreifen.

Das Abstandsglied B weist z.B. einen Durchmesser von 75 mm und einenRänd von 5 mm auf. Das U-förmige Glied

b_ ist beispielsweise 4o mm breit mit einem Schlitz zwischen den Schenkeln von 25 mm und mit 1 mm hohen,Zähnen, die mit 2o Zähnen pro 25 mm aufgeteilt sind.

In der in Fig. 3 dargestellten Form iat das Abstandsglied B als Ständer ausgebildet, wobei Schenkel b_ durch* Stege

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b_ verbunden sind, und das U-förmige Glied _b unterstützen, um das Sperrglied C aufzunehmen, wenn die Armierungsstange A in das U-förmige Glied eingesetzt worden ist, dessen Unterteil _b_ mit einer Verstärkung versehen ist·

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UJie in Fig. 4 dargestellt, ist da9 Sperrglied C mit

3 einer Iflittelöffnung ic ausgebildet, um einen Schenkel d^ auf einem Stützglied O aufzunehmen, das elastische

1 ' Arme d_ aufweist, um eine zweite Armierungsstange A aufzu A liegt·

A aufzunehmen, die parallel zur Armierungsstange

In dem in Fig. 5 dargestellten Aufbau ist das in Fig. dargestellte Abstandsglied B in seiner Stellung gegen die gegenüberliegende Seite eines Rohres oder einer

anderen Betonkonstruktion durch Füsse ei abgestützt,

3 die auf einer in die Öffnung £ in dem Sperrglied

C eingesetzte Stange _d aufgenommen sind, wobei die

3 ' 2

Stange id entsprechend des Abstandes der Füsse id

auf Länge geschnitten ist.

Die hauptsächliche, jedoch nicht einzige Anwendung einer solchen Vorrichtung liegt bei Säulen, Wänden oder anderen vertikal armierten Konstruktionen, wo sich das Armierungsglied A, wenn es nicht von zwei im wesentlichen gegenüberliegenden Stellen fixiert ist, während des Betongiessx/organges aus seiner Stellung bewegen wird.

Eine Anzahl von Abstandsgliedern und Sperrgliedern

kann staffeiförmig verwendet werden, wobei ein Abstandsglied

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- V-

B ein benachbartes überlappt, um eine Anzahl von Armierungsstangen A anzubringen, wobei die Sperrglieder C der Abstandsglieder B durch Stangen _d verbunden sind,

um all die Abstandsglieder B in ihrer Stellung anzubringen.

3 Die Schenkel d[ oder Stangen jd können zusammenhängend mit den Sperrgliedern C gepresst werden.

In der in Fig. 6 dargestellten Form zum Stützen von zwei. Armierungsstangen A und A werden zwei Abstandsglieder B verwen-

■■'-'·*■"-"-·■■ 3 det, die durch eine in die Öffnungen £ in jedem Sperrglied

C eintretende Stange d_ im Abstand zueinander angeordnet

sind, wobei die Verwendung der fest auf dem Sperrglied

-"-·■'■■■■ 3

C und dem Abstandsglied B angebrachten Stangen jd eine

sichere zweite Anbringung in einem beliebigen Winkel . für das zweite Sperrglied C und Abstandsglied B ergibt.

In der in Fig. 7 und B dargestellten Anordnung ist ein Abstandsstück B mit dem U-förmigen Glied £ zusammenhängend

mit dem Rand £ gepresst, wobei Rippen Jb vorgesehen sind, um in die Schlitze £ in dem Sperrglied C einzugreifen, wobei die Zähne £ auf den Seiten der Schlitze c ausgebildet sind.

lliie in Fig. 9 dargestellt, kann das Sperrglied C mit Hilfe

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eines Streifens £ ah dem Abstandsstück B angebracht sein, um ein Trennen von dem Abstandsstück zu verhindern.

Patentansprüche '

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Claims (3)

2 2001683 Patentansprüche

1./ Abstandsstück aus Kunststoffmaterial für Armierungsstangen in Beton, gekennzeichnet durch ein Abstandsglied (B), das ein U-förmiges Glied (b_ ) enthält, welches mit Zähnen oder Vorsprüngen ausgebildet ist, zum Angriff an Zähne oder Uorsprünge (c_ ) auf einem Sperrglied (C), um die Armierungsstange (A) in ihrer Stellung zu halten.

2. Abstandsstück nach Anspruch 1, da d u r c h gekennzeichnet, daß es als kreisförmige Scheibe (B) ausgebildet ist und einen am Umfang verlaufenden Rand (b) und radiale Speichen (b_ )

2 aufu/eist, die das U-förmige Glied (b_ ) aufnehmen und das Sperrglied (c) auf jeder Stirnseite mit einem Schlitz (cj ausgebildet ist, um über die Aussenfläche der Schenkel des U-förmigen Gliedes (J^ ) zu gleiten.

3. Abstandsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (C)

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3 mit einem Schenkel (_d) oder einer Stange (d_ ) ausgebildet oder geeignet ist, einen solchen aufzunehmen, um ein zweites Abstandsstück in seiner Stellung anzubringen.

4_O Abstandsstück nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von,Abstandsgliedern (B") und Sperrgliedern (C) .

staffelförmig durch Stangen aneinander befestigt sind, die an u/eitere Abstandsglieder (B) und Sperrglieder (C) angreifen, um eine Anzahl von Armierungsstangen (A) in ihrer Stellung anzubringen_o

5. Abstandsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d ad u rc h g e k e η η ze ich η e t , daß das Sperrglied (c) mittels eines. Streifens (c_ ) an dem Abstandsglied. (B) angebracht ist.

6. Abstandsstück nach Anspruch 3 oder 4» dadurch g e k en η ζ e i c h η e t , daß der Schenkel (d_)

3
oder die Stange (el ) zusammenhängend mit dem Sperrglied

(C) gepresst ist.

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