DE7001231U - Abstandsstueck. - Google Patents

Description

D R.-IN G. DIPL-ING. G. RIEBLING

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Lindau (Bodensee) Rennerle 10 Postfach 365

13. Januar 197o

Celmac Piasclip Ltd., Highbank Mill, Chaduiick Street Godley, Hyde, County of Chester / England

Abstand ss tuck

Diese Neuerung betrifft Verbesserungen in Abstandsstücken won der Art, die aus Kunststoffmaterial hergestellt sind- um Armierungsstangen in Hßtnn zn stützen.

Fomeprecher Lindau (06362) 9817 Kb.: Kempten Fu 2881897

Fernschreiber: OS 4374 patent d

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nach Vereinbarung

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Bayer. Staatsbank Lindau (B) Nr. 1562

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Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, ein verbessertes Verfahren der Befestigung won Abstandsstücken an Armierungsstangen worzusehen.

Gemäss der Neuerung enthält ein Abstandsstück zum Stützen von Armierungsstangen in Beton ein Abstandsglied, das ein mit Zähnen oder Vorsprüngen ausgebildetes U-förmiges Glied aufnimmt, zum Angriff durch Zähne oder Vorsprünge auf einem Sperrglied, um die Armierungsstange in ihrer Stellung zu befestigen.

Die Neuerung uuird unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.

Es zeigt:

Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Form eines Abstandsstückes v/or dem Befestigen einer Armierungsstange darin durch ein Verankerungs- oder Sperrglied;

Fig. 2 eine ähnliche Ansicht des auf einer Armierungsstange zusammengesetzten Abstandsstückes;

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Fig. 3 und 4 ähnliche Ansichten zu/eier weiterer Formen von Abstandsstücken;

Fig. 5 und 6 Seitenansichten weiterer zweier Formen von Abstandsstücken;

Fig. 7 eine Perspektivansicht einer weiteren Form eines Abstandsstückes;

Fig. 8 eine Perspektiv/ansicht des Werankerungs— oder Sperrgliedes;

Fig. 9 eine Perspektivansicht, die das in Fig.1 veranschaulichte Abstandsstück darstellt, wobei das Verankerungs- oder Sperrglied daran befestigt ist.

In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Form ist eine Armierungsstange A in einem Abstandsglied B aufgenommen, das als kreisförmige Scheibe gepresst und mit einem am Umfang

1 v/erlaufenden Rand Jd sowie radialen Speichen jp_ ausgebildet

ist, die ein U—förmiges Glied b^ aufnehmen, um einen Schlitz in der Scheibe vorzusehen, der sich von dem am Umfang verlaufenden Rand b_ der Scheibe durch deren Zentrum erstreckt und darin durch die Speichen b_ befestigt ist,

mo be i sich zuiei im uiesentlichen parallele Schenkel

2
des ij-förmigen Gliedes Jd von der Nähe des Zentrums

der Scheibe zu deren Umfang erstrecken.

Der am Umfang verlaufende Rand t^ ist mit einer Anzahl

3 von im uiesentlichen dreieckigen Zacken ti versehen,

die sich davon nach aussen erstrecken, um Füsse zur Aufnahme des Abstandsgliedes B zu bilden.

Die Innenflächen des U-förmigen Gliedes J3 ist mit

Verzahnungen oder Zähnen gepresst, deren Seiten sich

meg von der Öffnung des Gliedes neigen. Die Armierungsstange

2 A ist in den von dem U-förmigen Glied t) gebildeten Schlitz

eingesetzt und darin durch ein Sperrglied C befestigt.

Das Sperrglied C ist auf jeder Seite mit einem Schlitz £

ausgebildet, um über die Aussenflache des U-förmigen Gliedes

2
b^ zu gleiten, uiobei die Basis des Schlitzes in jeder Seite

mit einer Reihe von Zähnen c_ ausgebildet ist, die den Zähnen

2
in dem U-förmigen Glied b. entsprechen, um das Sperrglied

die Schlitze c die Flächen des Gliedes umfassen und die

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C so in das U-förmige Glied t) einsetzen zu können, daß

Zähne oder Verzahnungen darauf in Eingriff mit den Zähnen c_

1 auf dem Sperrglied C stehen. Die Zähne £ auf dem Sperrglied C

gleiten über die Zähne auf dem Glied b^ , bis das Sperrglied

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an die Armierungsstange A anstösst und sie in ihrer

2 Stellung sperrt, wobei sich Haltearme £_ nach vorn und/oder nach hinten erstrecken, um auf der Stange A aufzuliegen. Wegen der Neigung der Zähne ist das Sperrglied C in seiner Stellung gehalten und iuird Armierungsstangen A won unterschiedlichem Durchmesser bis zur Breite des Schlitzes aufnehmen.

Die untere Fläche des Sperrgliedes C ist vorzugsweise abgestumpft dreieckig oder halbkreisförmig ausgebildet, um an den Umfang der Armierungsstange A anzugreifen.

Das Abstandsglied B weist z.B. einen Durchmesser uon 75 mm und einen Rand won 5 mm auf. Das U-förmige Glied

Jb ist beispielsweise 4o mm breit mit einem Schlitz zwischen den Schenkeln uon 25 mm und mit 1 mm hohen Zähnen, die mit 2o Zähnen pro 25 mm aufgeteilt sind.

In der in Fig. 3 dargestellten Form ist das Abstandsglied B als Ständer ausgebildet, wobei Schenkel b_ durch Stege b/"¹ verbunden sind, und das U-förmige Glied b_"~ unterstützen, um das Sperrglied C aufzunehmen, wenn die Armierungsstange A in das U-förmige Glied eingesetzt worden ist, dessen Unterteil J^ mit einer Verstärkung v/ersehen ist.

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Wie in ~ig. 4 dargestellt, ist das Sperrglied C mit

2
einer Mittelöffnung £ ausgebildet, um einen Schenkel d_ auf einem Stützglied D aufzunehmen, das elastische Arme d^ aufweist, um eine zweite Armierungsstange A aufzunehmen, die parallel zur Armierungsstange A liegt.

In dem in Fig. 5 dargestellten Aufbau ist das in Fig. dargestellte Abstandsglied B in seiner Stellung gegen die gegenüberliegende Seite eines Rohres oder einer

2 anderen Betonkonstruktion durch Füsse d^ abgestützt,

3
die auf einer in die Öffnung c_ in dem Sperrglied C eingesetzte Stange _d aufgenommen sind, wobei die

3 2

Stange jd entsprechend des Abstandes dar Füsse ei auf Länge geschnitten ist.

Die hauptsächliche, jedoch nicht einzige Anwendung einer solchen Vorrichtung liegt bei Säulen, Wänden oder anderen vertikal armierten Konstruktionen, ωο sich das Armierungsglied A, wenn es nicht von zwei im wesentlichen gegenüberliegenden Stellen fixiert ist, während des Betongiessuorganges aus seiner Stellung bewegen wird«

Eine Anzahl von Abstandsgliedern und Sperrgliedern kann staffelförmig verwendet werden, wobei ein Abstandsglied

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B ein benachbartes überlappt, um eine Anzahl von Armierungsstangen A anzubringen, wobei die Sperrglierier

3 C der Abstandsglieder B durch Stangen U^ verbunden sind, um all die Abstandsglieder B in ihrer Stellung anzubringen,

3
Die Schenkel d^ oder Stangen c[ können zusammenhängend mit den Sperrgliedern C gepresst werden.

In der in Fig. 6 dargestellten Form zum Stützen von zwei Armierungsstangen A und A werden zwei Abstandsglieder B veruien-

3 det, die durch eine in die Offnungen cJ in jedem Sperrglied

3
C eintretende Stange jd im Abstand zueinander angeordnet sind, wobei die Verwendung der fest auf dem Sperrglied

3 C und dem Abstandsglied B angebrachten Stangen d_ eine sichere zweite Anbringung in einem beliebigen Winkel für das zweite Sperrglied C und Abstandsglied B ergibt.

In der in Fig. 7 und 8 dargestellten Anordnung ist ein

2 Abstandsstück B mit dem U-förmigen Glied b^ zusammenhängend

7 mit dem Rand Jb gepresst, wobei Rippen b^ vorgesehen sind, um in die Schlitze £ in demSperrglied C einzugreifen, wobei die Zähne £ auf den Seiten der Schlitze £ ausgebildet

UJie in Fig. 9 dargestellt, kann das Sperrglied C mit Hilfe eines Streifens c_ an dem Abstandsstück B angebracht sein, um ein Trennen von dem Abstandsstück zu verhindern.

Schutzansprüche

Claims (6)

Schutzansprüche

1. Abstandsstück aus Kunststoffmaterial für Armierungsstangen in Beton, gekennzeichnet durch ein Abstandsglied (B), das ein U-förmiges Glied (Jb ) enthält, welches mit Zähnen oder Vorsprüngen ausgebildet ist, zum Angriff an Zähne oder Vorsprünge (c_ ) auf einem Sperrglied (C), um die Armierungsstange (A) in ihrer Stellung zu halten.

2. Abstandsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als kreisförmige Scheibe (B) ausgebildet ist und einen am Umfang verlaufenden Rand (Jb) und radiale Speichen (Ja ) aufweist, die das U-förmige Glied (J^ ) aufnehmen und das Sperrglied (C) auf jeder Stirnseite mit einem Schlitz (c^) ausgebildet ist, um über die Aussenfläche der Schenkel des U-förmigen Gliedes (Jd ) zu gleiten.

3. Abstandsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (C)

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mit einem Schenkel (d) oder einer Stange (d, ) ausgebildet oder geeignet ist, einen solchen aufzunehmen, um ein zweites Abstandsstück in seiner Stellung anzubringen.

4. Abstandsstück nach Anspruch 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl uon Abstandsgliedern (B) und Sperrgliedern (ü) staffelförmig durch Stangen aneinander befestigt sind, die an weitere Abstandsglieder (B) und Sperrglieder (C) angreifen, um eine Anzahl von Armierungsstangen (A) in ihrer Stellung anzubringen.

5. Abstandsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (C) mittels eines Abstandsglied (S) angebracht ist.

das Sperrglied (C) mittels eines Streifens (_c_ ) an dem

6. Abstandsstück nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (d) oder die Stange (^ ) zusammenhängend mit dem Sperrglied (C) gepresst ist.