DE1609713A1 - Abstandshalter fuer Armierungseisen - Google Patents

Abstandshalter fuer Armierungseisen

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DE1609713A1
DE1609713A1 DE19651609713 DE1609713A DE1609713A1 DE 1609713 A1 DE1609713 A1 DE 1609713A1 DE 19651609713 DE19651609713 DE 19651609713 DE 1609713 A DE1609713 A DE 1609713A DE 1609713 A1 DE1609713 A1 DE 1609713A1
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hub
spacer
wheel
bore
spacers
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Application number
DE19651609713
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Inventor
Franz Aeschbach
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
    • E04C5/203Circular and spherical spacers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

Dr. Expl.
Max Leibundgut, Lmiken AG
Abstandshalter für Armicrungseisen
Es gibt bereits Abstandshalter für Armierungseisen in"verschieden sten Ausführungsformen; Sb gibt es prismatische Imterlagsklötzehen, die auf einer Fläche Vertiefungen zum Einlegen der Armierungseisen aufweisen. Falls diese Klötzchen mit zwei Drähten versehen sind, lassen sich die Eisen an ihnen festbinden. Des weitern gibt es aus Kunststoff bestehende, schienenähnliche Träger für Armierungseisen, die mit verhältnismässig kleinflächigen Püssen versehen sind, so dass
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nach dem Ausschalen nur ganz kleine Kunststoffflächen sichtbar sind. Hier müssen die Eisen an diesen Schienen mittels der an sich bekannten Bindedrähte befestigt werden. Andere Abstandshalter wiederum, die ebenfalls aus Kunststoff bestehen können, haben die Form einer Halbkugelschale. Auch diese lassen sich an den Armierungseisen mittels einer Drahtschlaufe befestigen. Des weitern sind Kunststoffklammern, die sich auf die Armierungeeisen aufspannen lassen, bekannt, die mit irgendwelchen Füssen versehen sind, um den richtigen Abstand des Eisens von der Schalung zu gewährleisten. Fast alle diese Eisen weisen den Nachteil auf, dass sie durch Festbinden an den Armierungsstäben befestigt werden müssen und dass sie nur in einer ga»a bestimmten Lage den richtigen Abstand zwischen Schalung und Armierung gewährleisten. Zur Behebung dieser Nachteile sind aus Zement oder einem ähnlichen Material bestehende Abstandshalter bekannt geworden, die die Form einer Kreisecheibe haben und in der Mitte mit einex* Bohrung versehen sind, damit sie sich auf einen Armierungsstab aufschieben lassen. Der Nachteil dieser Abstandshalter besteht darin, dass sie vor dem Biegen der Armierungsstäbe auf diese aufgeschoben werden müssen und dort sehr leicht vom gewünschten Ort weggleiten können, da sie ja hinreichend Spiel zum Verschieben haben müssen.
All die vorgenannten Nachteile werden nun mit dem Abstandshalter nach der vorliegenden Erfindung vermieden, der durch die im Patent-
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anspruch genannten Merkmale -gekennzeichnet isto
Die beiliegende Zeichnung zeigt-, zwei Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigen
die Figur 1 das erste AusfiUirüngsbeispiel in Draufsicht, die Figur 2 einen Schnitt nach der Linie H-IS dor Figur 1 und die Figur 3 das zweite Ausführungsbeispiel in Draufsicht, die Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Figur 3, während die Figur 5 einen Abschnitt aus einem Armierungseisen darstellt, mit weichem die Abstandshalter nach den Figuren 1 bis 4 verwendbar sind. ".-"■.;
Zur Verwendung mit dem in der Figur 5 dargestellten Armierungseisen 1, das einen runden Querschnitt una einen Durchmesser d hat, dienen die beiden Abstandshalter,, die in den Figuren 1 bis 4 dargestellt sind. Beim Abstandshalter nach den Figuren 1 und 2 handelt es sich um ein aus Kunststoff bestehendes Rad mit einem breiten Radreifen 2 und einer Nabe 33 deren axiale Länge etwas grosser ist als der Durchmesser der Ngtbonbohrung, während die diese beiden Teile verbindende Radscheibe 4 wesentlich dünner ist, Diese Radseheibe ist zudem mit einseinen Öffnungen 6 versehen. Der Innendurchmesser der Nabe 3 entspricht dem Durchmesser d des Armierungseisens 1, mit welchem der Abstandshalter zu verwenden ist, während der Abstand D zwischen der Nabeninnenfläche und der Reifenaussenfläche dem Abstand entspricht;,
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den die Armierungseisen von der Verschalung aufweisen müssen. Dadurch,, dass die Länge der Nabe mindestens dem Innendurchmesser der Nabenbohrung entspricht« wird ein Schiefstellen des Abstandshaltcisauf dem Armierungseisen verhindert.
Beim Gebrauch werden die nötigen Abstandshalter auf das Armierungseisen aufgeschoben und dem Eisen dann durch Biegen die nötige Form gegeben. Falls jedoch keine Ecken zu biegen sind, sondern nur Bogenstücke mit verhältnismässig grossem Radius« so können die Abstandshalter auch nach dem Biegen aufgeschoben werden. Da das Material der Abstandshalter etwas elastisch iet« kann der Halter auf dem Armierungseisen festsitzen und doch verschiebbar eein^ weil er rund ist« kann er nie falsch ausgerichtet sein, Er steht immer nur mit einer sehr kleinen« sozusagen verschwindend kleinen Fläche auf der Schalung auf« so dass er nach dem Ausschalen sozusagen unsichtbar ist.. Der verhältnismässig breite Radreifen 2 und der diesen Radreifen mit der Nabe 3 verbindende, wesentlich dünnere Zwischenteil 4 ermöglicht ein gutes Festsitzen des ganzen Gebildes im Beton, so dass keinerlei Ablösungsgefahr besteht» Diese Sicherheit wird noch durch die Öffnungen G erhöht« öie selbstverständlich vollständig durch Beton ausgefüllt sind»
Die sweite,, in den Figuren 3 und 4 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform dadurch, dass das als Abstandshalter dienende Rad einen
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radialen Schlits 10 aufweist, der sich durch den hier mit 12 bezeichneten Radreifen hindurch bis in die mit 17 bezeichnete Öffnung hineinerstreclrt und so die Nabe 13 vollständig und den Zwischenteil 14 teilweise spaltet. Obwohl die Breite dieses Schlitzes etwas kleiner· ist als der* Durehmesser d der Nabe nbohrung, kann der Abstandshalter radial auf das Arinaerungseison 1 aufgeschoben werden» weil sich der Radreifen 12 elastisch verbiegen lässt. Da im übrigen der Abstandshalter nach den Figuren 3 und 4 dem Abstandshalter nach den Figuren I und 2 gleicht,, weist er dieselben Vorteile auf, und dazu noch den Vorteil, dass er sieh an jeder Stelle des fertig gebogenen Armierungseisens aufsetzen lässt»
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    , 1„J Zur Herstellung von armiertem Beton verwendbarer, aus Kunst stoxf bestehender Abstandshalter für Armierungseisen von rundem Querschnitt,, dadurch gekennzeichnet, dass er als Rad ausgebildet ist, das einen breiten Radreifen aufweist sowie eine Nabe, deren axiale Länge mindestens dem Durchmesser der Nabenbohrung entspricht, während der diese beiden Teile vorbindende Zr/ischanteii wesentlich dünner ist=
    Z* Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der1 Zwischenteil als Radscheibe ausgebildet und mit Öffnungen versehen ist» -
    3;. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er einen radialen Schiita aufweist* des sich durch den Radreifen hindurch mindestens bis in die Bohrung der Nabe hinein erstreckt und so ausgebildet ist,, dass der Abstandshalter radial auf ein Armierungseisen aufgeschoben werden kann, dessen Dicke der Bohrung der Nabe entspricht^
    4U Abstandshalter nach. Anspruch 3« dadurch gekennzeichnet» dass der Schlits schmäler als der innendurchmesser der Naba ist, der Radreifen sich jedoch elastisch so biegen lässt, dass sich der Halter ra<Sial auf ein Arxnierungseisen aufschieben lässt*
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DE19651609713 1965-04-13 1965-05-19 Abstandshalter fuer Armierungseisen Pending DE1609713A1 (de)

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DE1920173U (de) 1965-07-22
FR1434881A (fr) 1966-04-08
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