CH692117A5 - Distanzhalter für eine Wandschalung. - Google Patents
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- E04G17/06—Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
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Description
Die Erfindung betrifft einen Distanzhalter für eine Wandschalung zum Errichten einer Betonwand, mit einem Querstab und auf dessen Enden aufgesetzten Endkappen als Anschlag für eine Schalwand. Distanzhalter der vorstehend bezeichneten Art mit einem Querstab aus Eisen und Endkappen aus Kunststoff finden seit vielen Jahren Verwendung beim Errichten zweihäuptiger Wandschalungen und dienen zur Einstellung eines definierten Abstandes zwischen zwei gegen die Endkappen verspannten Schalwänden. Zum Setzen und Fixieren der Distanzhalter bieten sich verschiedene Verankerungsvorrichtungen an. So offenbart beispielsweise die DE-A-4 404 390 ein Verankerungsteil mit einem Federelement aus einem etwa u-förmig vorgeformten Federblatt mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten \ffnungen zur Durchführung des Querstabes. Eine andere Befestigungsart zeigt die DE-A-4 439 959. Dort wird der Distanzhalter mittels eines entsprechend gestalteten Profilstücks unmittelbar an einem Armierungsanschlusseisen befestigt. Die vorbekannten Distanzhalter sind mit dem Nachteil behaftet, dass im Laufe der Zeit entlang der Oberfläche der Endkappen in die Betonwand eindringendes Wasser ungehindert zum Querstab vordringen kann. Zwischen dem eindringenden Wasser und dem Eisen des Querstabes auftretende Korrosionsreaktionen können zu vorzeitigen Schäden an der Betonwand führen. Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, einen Distanzhalter der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass in die Betonwand eindringendes Wasser auf einfache und wirkungsvolle Weise am weiteren Vordringen gehindert werden kann. Zur erfindungsgemässen Lösung der Aufgabe führt, dass die Endkappen in Abstand zu deren Anschlagseite mindestens eine quer zur Querstabachse über den gesamten Umfang an der Endkappe angeordnete Querwand als Sperre gegen in die Betonwand eindringendes Wasser aufweisen. Grundsätzlich ist als Wassersperre jede den äusseren Umfang der Endkappe umlaufende Erhebung wirksam, die von der Anschlagseite her gesehen eine über den gesamten Umfang von der Oberfläche der Endkappe aufragende Querwand darstellt. Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist die Querwand eine im Wesentlichen senkrecht zur Querstabachse angeordnete scheibenartige Anformung. Die Querwand kann aber beispielsweise auch Teil einer trichterartigen Anformung sein, deren \ffnung vorzugsweise gegen die Anschlagseite gerichtet ist. Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform ist die Querwand Teil einer umlaufenden Nut. Selbstverständlich ist es auch möglich, mehrere scheibenartige Anformungen oder Nuten hintereinander anzuordnen, wobei an derselben Endkappe scheibenartige Anformungen und Nuten gemeinsam vorhanden sein können. Die Höhe der Querwand, d.h. die Erweiterung oder Verminderung des Radius bzw. Querschnitts der Endkappen als wirksame Wassersperre beträgt in der Praxis mindestens etwa 5%, bevorzugt mindestens 20% des Radius der Endkappen. Der erfindungsgemässe Distanzhalter weist bevorzugt einen üblichen Querstab aus Eisen und Endkappen aus Kunststoff auf, jedoch können selbstverständlich alle für den Einsatzbereich von Distanzhaltern geeigneten Werkstoffe zu deren Herstellung verwendet werden. Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt schematisch in Fig. 1 eine Anschlaghalterung mit eingesetztem Distanzhalter; Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer Endkappe. Eine Anschlaghalterung 10 weist gemäss Fig. 1 ein aus einem querschnittlich u-förmigen Profileisen gefertigtes Verankerungsteil 12 auf, an dessen Stirnseite ein etwa u-förmig gebogenes Federblatt 14 festgelegt ist. Die vom Verankerungsteil 12 abragenden Schenkelteile 16 des beispielsweise aus bandförmigem Federstahl gefertigten, u-förmig gebogenen Federblattes 14 sind mit zwei einander gegenüberliegenden \ffnungen 18 versehen, durch welche der Querstab 22 eines Distanzhalters 20 hindurchgeführt ist. Durch einfaches Zusammendrücken der Schenkelteile 16 ist der Querstab 22 bezüglich des Verankerungsteils 12 frei verschiebbar. Durch Freigabe der Schenkelteile 16 wirkt die natürliche Federspannung des Federblattes 14 derart auf den Querstab 22, dass dieser in jeder gewünschten Lage fixiert bleibt. An den Enden des Querstabes 22 sind Endkappen 24 mit einer Anschlagseite 26 für eine in der Zeichnung nicht wiedergegebene Schalwand aufgesetzt. In einem Abstand a von beispielsweis 20 mm von der Anschlagseite 26 entfernt ist an der Endkappe 24 konzentrisch zur Querstabachse x eine Ringscheibe 28 mit der als Wassersperre wirksamen Querwand 30 integral angeformt. In der Praxis beträgt die radiale Querschnittserweiterung der Endkappen 24 bzw. die Höhe s der Querwand 30 beispielsweise etwa 20 bis 50% der entsprechenden Querschnittsdimension bzw. des Radius der Endkappen 24. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform einer Endkappe 24 ist an Stelle der in Fig. 1 dargestellten Ringscheibe 28 eine umlaufende Nut 29 als Wasserfalle eingeformt. Analog zur Ringscheibe wird durch die Nut 29 eine Querwand 31 als wirksame Wassersperre gebildet. In der Praxis beträgt die radiale Querschnittsverminderung der Endkappe 24 bzw. die Höhe t der durch den radialen Einschnitt der Nut gebildeten Querwand 31 beispielsweise etwa 20 bis 50% der entsprechenden Querschnittsdimension bzw. des Radius der Endkappen 24. Es versteht sich von selbst, dass der Querstab 22 des Distanzhalters 20 nicht notwendigerweise als Rundstab ausgeführt sein muss. Insbesondere kann der Querschnitt auch eine u-förmige Gestalt aufweisen. Eine an einen u-förmigen Querschnitt angepasste Endkappe 24 ist in diesem Fall mit einer analog zur Ringscheibe 28 über den gesamten Umfang von der Oberfläche der Endkappe 24 aufragenden Querwand ausgestattet. Gleiches gilt natürlich auch für die an Stelle der Ringscheibe 28 vorgesehene Nut 29.
Claims (5)
1. Distanzhalter für eine Wandschalung zum Errichten einer Betonwand, mit einem Querstab (22) und auf dessen Enden aufgesetzten Endkappen (24) als Anschlag für eine Schalwand, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappen (24) in Abstand (a) zu deren Anschlagseite (26) mindestens eine quer zur Querstabachse (x) über den gesamten Umfang an der Endkappe (24) angeordnete Querwand (30, 31) als Sperre gegen in die Betonwand eindringendes Wasser aufweisen.
2. Distanzhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querwand (30) Teil einer im Wesentlichen senkrecht zur Querstabachse (x) angeordneten scheibenartigen Anformung (28) ist.
3. Distanzhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querwand Teil einer im Wesentlichen trichterartigen Anformung mit gegen die Anschlagseite (26) gerichteter Trichteröffnung ist.
4.
Distanzhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querwand (31) Teil einer umlaufenden Nut (29) ist.
5. Distanzhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (s, t) der Querwand (30, 31) mindestens 5%, vorzugsweise mindestens 20%, des Radius der Endkappe (24) beträgt.
Priority Applications (2)
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CH57997A CH692117A5 (de) | 1997-03-11 | 1997-03-11 | Distanzhalter für eine Wandschalung. |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH57997A CH692117A5 (de) | 1997-03-11 | 1997-03-11 | Distanzhalter für eine Wandschalung. |
Publications (1)
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CH692117A5 true CH692117A5 (de) | 2002-02-15 |
Family
ID=4190272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH57997A CH692117A5 (de) | 1997-03-11 | 1997-03-11 | Distanzhalter für eine Wandschalung. |
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1998
- 1998-03-09 DE DE1998110034 patent/DE19810034C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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Legal Events
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