DE3522071A1 - Rohrhalterung, insbesondere fuer abwasserrohre - Google Patents
Rohrhalterung, insbesondere fuer abwasserrohreInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
- Rohrhalterung, insbesondere für Abwasserrohre
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rohrhalterung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Derzeit existiert keine einfache und praktische Anordnung, mit welcher Rohrleitungen, beispielsweise Abwasserrohre, positioniert werden können, falls derartige Rohre in einer vorgegebenen Lage im Innern einer Verschalung angeordnet werden müssen, bevor die Rohre innerhalb einer Betonplatte eingegossen werden.
- Trotzdem existiert ein Bedarf nach Anordnungen, mit welchen derartige Rohre derart positioniert werden können, daß ihre Neigung den jeweiligen Bedürfnissen entspricht, um zu gewährleisten, daß das Abwasser in der richtigen Weise abläuft, wobei zusätzlich vermieden werden muß, daß während des Einbetonierens eine Verschiebung der vorgesehenen Rohrleitungen stattfindet.
- Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rohrhalterung zu schaffen, welche in sehr einfacher Weise an die verschiedenen Durchmesser von Rohrleitungen angepaßt werden kann, wobei mit Hilfe der betreffenden Rohrhalterung die Neigung der zu positionierenden Rohre im Innern der Verschalung genau einstellbar ist.
- Erfindungsgemäß wird dies bei der Rohrhalterung der eingangs genannten Art durch Vorsehen der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale erreicht.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche.
- Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist.
- Es zeigen: Fig. 1 eine seitliche Ansicht der erfindungsgemässen Rohrhalterung, Fig. 2 eine Draufsicht des Teils der erfindungsgemäßen Rohrhalterung bildenden Verbindungsstange, Fig. 3 eine Ansicht von unten her in etwas vergrössertem Maßstab des Teils der erfindungsgemäßen Rohrhalterung bildenden Haltebandes, und Fig. 4 eine seitliche Ansicht, teilweise im Schnitt, der Verriegelungsanordnung der erfindungsgemäßen Rohrhalterung.
- Fig. 1 zeigt den Grundaufbau der erfindungsgemäßen Rohrhalterung. Diese Rohrhalterung besteht dabei aus zwei Stützen 1 und 2 und einer Verbindungsstange 3, wobei diese Elemente innerhalb eines Hohlraumes angeordnet sind, welche in der Folge mit Beton ausgegossen wird. Die Stützen 1 und 2 sind dabei vorzugsweise an ihren unteren Enden mit Spitzen 4 versehen, welche in die Bodenplatte 5 einer Verschalung eingeschlagen werden können. Die Rohrhalterung weist fernerhin ein mit einem Spannglied 7 versehenes Halteband 6 auf, welches mit Hilfe von im dem folgenden noch zu beschreibenden Verriegelungselementen an seinen beiden Enden an der Verbindungsstange 3 befestigt werden kann, wobei die jeweilige Befestigungsposition dem Durchmesser des Rohres 8 entspricht, welches mit Hilfe der Rohrhalterung positioniert werden soll.
- Fig. 1 zeigt dabei mit Hilfe strichpunktierter Linien unterschiedliche Durchmesser von Rohren, welche mit Hilfe des Haltebandes 6 an den aus Stützen 1 und 2 und Verbindungsstange 3 bestehenden Träger befestigt werden können.
- Entsprechend Fig. 2 ist die Verbindungsstange 3 als metallisches Flachelement ausgebildet, welches eine Breite von beispielsweise 30 mm und eine Dicke von beispielsweise 2,5 mm aufweist. Dieses Flachelement ist entsprechend Fig. 1 geringfügig in Form eines V gebogen, wobei die Enden wiederum zurückgebogen sind, so daß sie beim Einsetzen auf die Stützen 1 und 2 im wesentlichen horizontal verlaufen. Die Verbindungsstange 3 ist im Bereich ihrer beiden Enden mit Rechtecköffnungen 9 und 10 versehen, welche derart dimensioniert sind, daß diese Rechtecköffnungen 8 und 9 auf die Stützen 1 und 2 aufgeschoben werden können, welche in Form eines rechteckförmigen U-Profils ausgebildet sind.
- Gemäß Fig. 1 sind die beiden Stützen 1 und 2 entlang ihrer beiden Seitenflächen mit einer Reihe von kreisförmigen Bohrungen 11 versehen, mit welchen eine Befestigung der Verbindungsstange 3 in einer gewünschten Höhe durchgeführt werden kann. Entsprechend Fig. 4 werden zu diesem Zweck Steckbügel 12 verwendet, deren parallele Schenkel 13 und 14 jeweils mit Kerben 15 und 16 versehen sind. Der gegenseitige Abstand der Bohrungen 11 entlang der Stützen 1 und 2 entspricht dabei in etwa der Dicke der Verbindungsstange 3, so daß die Steckbügel 12 dazu verwendet werden können, um zwischen ihren Schenkeln 13 und 14 jenen Bereich der Verbindungsstange 3 festzuklemmen, welcher die Rechtecköffnungen 9 und 10 nach außen hin begrenzt.
- Das Festklemmen der Verbindungsstange 3 erfolgt dabei dadurch, indem die Schenkel 13 und 14 der Steckbügel 12 in zwei benachbarte Bohrungen 11 der Stützen 1 und 2 eingeführt werden. Die Verbindungsstange 3 kann demzufolge in einer beliebigen Höhe positioniert werden, wodurch erreicht werden kann, dab die gewünschte Neigung des betreffenden Rohrabschnitts genau eingehalten wird, indem mehrere Punkte des Rohrabschnittes innerhalb der Verschaltung höhenmäßig genau eingestellt werden.
- Fig. 3 zeigt genauer das Halteband 6, welches als biegsames Metallband ausgebildet ist, das beispielsweise eine Breite von 18 mm und eine Dicke von 0,5 mm aufweist. Im Bereich des einen Endes weist das Halteband 6 eine Reihe von Rechtecköffnungen 17 auf, während am Bereich des anderen Endes eine durch Umbiegen der Ränder gebildete Einschnürung 18 vorgesehen ist, an welche sich ein auf diese Weise gebildeter Fuß 19 anschließt. In der Nähe der Einschnürung 18 ist zusätzlich ein Spannglied 7 vorgesehen, welches durch ein U-förmiges Verbiegen des Haltebandes 6 gebildet wird. Im Bereich dieser U-förmigen Verbiegung des Haltebandes 6 sind dabei zwei Bohrungen vorgesehen, durch welche eine Schraube 20 geführt ist. Auf diese Schraube ist eine Quadratkopfmutter 21 aufgeschraubt, welche gegen Drehung dadurch gesichert ist,daß eine ihrer Seitenkanten entlang der Biegekante 22 des Haltebandes 6 verläuft. Nach dem Einsetzen des Haltebandes 6 kann somit die Länge des Haltebandes 6 durch Drehen der Schraube 21 eingestellt werden.
- Zur Befestigung des Haltebandes 6 sind an einem Ende der Verbindungsstange 3 im Bereich der Rechtecköffnung 10 Profilöffnungen 23 vorgesehen, während im Bereich der auf die Stütze 1 zu schiebenden Rechtecköffnung 9 eine längliche Öffnung 24 vorgesehen ist. In der Richtung der Breite der Verbindungsstange 3 besitzen dabei die Profilöffnungen 23 eine Länge, welche der Breite des Haltebandes 6 entspricht. Diese Profilöffnungen 23 weisen jeweils eine nach innen ragende Zunge 25 auf, deren Breite der Länge der innerhalb des Haltebandes 6 vorgesehenen Rechtecköffnungen 17 entspricht. Die Breite der länglichen Öffnung 24 der Verbindungsstange 3 entspricht hingegen der Breite der Einschnürung 18 des Haltebandes 6. Die betreffende längliche Öffnung 24 weist zusätzlich auf beiden Seiten eine Anzahl von kerbförmigen Einschnitten 26 auf, welche durch Krümpelung hergestellt werden.
- Die Befestigung des Haltebandes 6 an der Verbindungsstange 3 kann demzufolge dadurch vorgenommen werden, indem das Halteband 6 in die längliche Öffnung 24 eingeführt wird, worauf das Halteband 6 derart gedreht wird, daß die Einschnürung 18 in ihrer Breite innerhalb der länglichen Öffnung 24 zu liegen gelangt, während der Fuß 19 von unten her an der Verbindungsstange 3 zum Anliegen gelangt. Das andere Ende des Haltebandes 6 kann dann in die gewünschte Profilöffnung 23 der Verbindungsstange 3 eingeführt werden, wobei eine der Rechtecköffnungen 17 von der vorspringenden Zunge 25 der jeweiligen Profilöffnung 23 erfaßt wird. Die Wahl der jeweiligen Profilöffnung 23 und der Rechtecköffnung 17 hängt dabei vom Durchmesser des zu positionierenden Rohres 8 ab.
- Nachdem das Halteband 6 auf diese Weise befestigt worden ist, muß einzig und allein noch die Schraube 20 mit Hilfe eines Schraubenziehers um ein oder zwei Umdrehungen gedreht werden, um das Halteband 6 auf dem Rohr 8 zu spannen, wobei eine Positionsfixierung des Rohres 8 erfolgt.
- Die erfindungsgemäße Rohrhalterung kann in vielfacher Weise eingesetzt werden: Mit Hilfe der betreffenden Rohrhalterung können Rohre positioniert werden, welche vollkommen innerhalb von Betonplatten eingegossen werden. Es ist jedoch ebenfalls möglich, mit der betreffenden Rohrhalterung Rohre zu positionieren, welche nicht vollkommen eingegossen werden. Da die beiden Stützen 1 und 2 direkt in die Platten der Verschalung eingeschlagen werden können, kann die Höhe der Befestigung des Rohres 8 sehr leicht eingestellt werden.
- Die Stützen 1 und 2 bestehen vorzugsweise aus nicht rostendem Stahl. Bei der Entfernung der Verschalung werden nämlich die Spitzen 4 dieser Stützen 1 und 2 abgeschlagen, wobei durch Verwendung von nicht rostendem Stahl vermieden werden kann, daß auf der Oberfläche der Betonplatte Roststellen auftreten können.
Claims (8)
- Rohrhalterung, insbesondere für Abwasserrohre Patentansprüch## 1. Hohrllalterung, insbesondere für Abwasserrohre innerhalb von Betorplatten, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß dieselbe aus einem starren Träger (1 bis 3) und einem mit einem Spannglied (7) versehenen Halteband (6) besteht, wobei das Spannglied (7) der Fixierung des Rohres (8) auf dem Träger (1 bis 3) mit Hilfe des Haltebandes (6) dient.
- 2. Rohrhalterung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der starre Träger eine transversale Verbindungsstange (3) für die Halterung des Rohres (8) aufweist, welche höhenmäßig einstellbar an Stützen (1 und 2) fixierbar ist.
- 3. Rohrhalterung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützen (1, 2) an ihren Enden mit Spitzen (4) versehen sind, welche in die Verschalung des Betonelementes einschlagbar sind.
- 4. Rohrhalterung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die transversale Verbindungsstange (3) in Form eines Flachelements ausgebildet ist, das an seinen beiden Enden mit öffnungen (10) versehen ist, in welche die Stützen (1 und 2) einführbar sind,und daß der starre Träger zusätzlich Blockierelemente (12) aufweist, mit welchen die Enden der Verbindungsstange (3) in einer beliebigen Höhenstellung in bezug auf die Stützen (1, 2) fixiert werden können.
- 5. Rohrhalterung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Blockierelemente in Form von U-förmigen Steckbügeln (12) ausgebildet sind, dessen Schenkel (13, 14) in entsprechende Bohrungen (11) der Stützen (1, 2) unter Einschluß des jeweiligen Endes der Verbindungsstange (3) einführbar sind.
- 6. Rohrhalterung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Halteband (6) in Form eines biegsamen metallischen Bandes ausgebildet ist und daß das Halteband (6) und die Verbindungsstange (3) an ihren Enden Eingriffselemente (17, 19, 25, 26) aufweisen, welche eine Verbindung des Haltebandes (6) an der Verbindungsstange (3) in verschiedenen Positionen entsprechend dem Durchmesser des zu befestigenden Rohres (8) gestatten.
- 7. Rohrhalterung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verriegelungselemente des Haltebandes (6) gegenüber der Verbindungsstange (3) aus einer am einen Ende der Verbindungsstange (3) angeordneten Serie von Profilöffnungen (23) mit jeweils einer vorspringenden Zunge (25) bestehen, in welche das Halteband (6) einführbar ist, während auf der Seite des Haltebandes (6) eine Reihe von öffnungen (17) vorgesehen ist, welche an den vorspringenden Zungen (25) zum Einrasten gelangen.
- 8. Rohrhalterung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verriegelungselemente zusätzlich aus Einschnürungen (18) des Haltebandes (6) bestehen, welche an dem gegenüberliegenden Ende der Öffnungen (17) vorgesehen sind, und daß im Bereich des entsprechenden Endes der Verbindungsstange (3) eine längliche Öffnung (24) mit kerbförmigen Einschnitten (26) vorgesehen ist, mit welchen die Einschnürung (18) des Spanngliedes (7) gegen Verrutschen gesichert ist.
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CH312984A CH659309A5 (en) | 1984-06-28 | 1984-06-28 | Device for fitting pipes, especially water drainage pipes |
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Cited By (5)
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EP2189694A1 (de) * | 2008-11-24 | 2010-05-26 | Zurecon AG | Rohrschelle |
EP2910829A1 (de) * | 2014-02-24 | 2015-08-26 | STS Systemtechnik Schänis GmbH | Rohrschellenelement für eine Rohrhalterung und Rohrhalterung |
AT16147U1 (de) * | 2017-12-28 | 2019-03-15 | Mhs Montagesysteme Fuer Heizung Und Sanitaer Gmbh | Abwasserrohrbefestigung |
WO2019227155A1 (en) * | 2018-05-30 | 2019-12-05 | Jora Industries Pty Ltd | Conduit holder |
CN112283480A (zh) * | 2020-11-09 | 2021-01-29 | 山东名流餐处装备股份有限公司 | 移动接头快插装置 |
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1984
- 1984-06-28 CH CH312984A patent/CH659309A5/fr not_active IP Right Cessation
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1985
- 1985-06-20 DE DE19853522071 patent/DE3522071A1/de not_active Withdrawn
- 1985-06-25 AT AT188885A patent/ATA188885A/de not_active Application Discontinuation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH659309A5 (en) | 1987-01-15 |
ATA188885A (de) | 1986-12-15 |
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