DE19921461C2 - Montagevorrichtung für Rohrleitungen - Google Patents
Montagevorrichtung für RohrleitungenInfo
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Abstract
Eine Montagevorrichtung für Rohrleitungen (1), insbesondere für Rohrleitungen (1) mit einer Uhr (2), mit einem Haltemittel (3) zum Fixieren der Rohrleitung (1) an einer Wand oder in einer Wandausnehmung ist im Hinblick auf eine sichere, schnelle und präzise Anordnung von Rohrleitungen (1) derart ausgestaltet, daß das Haltemittel (3) eine flächigen Abschnitt (4) mit mindestens einem Kopplungsbereich (5) für die Rohrleitung (1) aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung für Rohrleitungen, insbesondere für
Rohrleitungen mit einer Uhr, mit einem Haltemittel zum Fixieren der Rohrleitung an
einer Wand oder in einer Wandausnehmung, wobei das Haltemittel einen flächigen
Abschnitt mit mindestens einem Kopplungsbereich für die Rohrleitung aufweist und
wobei dem flächigen Abschnitt ein Abstandhalter zugeordnet ist.
Montagevorrichtungen für Rohrleitungen der in Rede stehenden Art sind seit langem
aus der Praxis bekannt und existieren in den unterschiedlichsten Ausführungsformen
und Größen. Die Montagevorrichtungen sind für Rohrleitungen jedweder Art geeig
net, beispielsweise für Wasserleitungen mit einer Wasseruhr oder auch für Gaslei
tungen. Die Montagevorrichtung weist ein Haltemittel zum Fixieren der Rohrleitung
an einer Wand oder in einer Wandausnehmung auf. Dabei findet häufig eine soge
nannte Vorwandmontage statt. Alternativ hierzu kann die Fixierung auch innerhalb
eines Schlitzes in einer Wand erfolgen.
Als Haltemittel finden häufig Schlag- oder Schraubbolzen ihre Anwendung, die mit
der Rohrleitung in Eingriff gebracht werden können. Zum Eingriff mit der Rohrleitung
kann eine Öse oder ein Haken vorgesehen sein. Damit läßt sich eine Rohrleitung im
Großen und Ganzen sicher an einer Wand oder in einer Wandausnehmung festle
gen, so dass eine anschließende Endbearbeitung der Wandoberfläche oder ein Zu
putzen der Wandausnehmung stattfinden kann, wobei die Rohrleitung verdeckt wird.
Die Endbearbeitung der Wandoberfläche könnte beispielsweise in einem Fliesen
oder Tapezieren der Wand bestehen.
Aus der DE-OS 15 25 865 ist eine Montagevorrichtung für Rohrleitungen, insbeson
dere für Leitungen für Wassermischbatterien, mit einem Haltemittel bekannt. Das
Haltemittel ist hierbei aus einem bandförmigen Element hergestellt, das zu einer
Schlaufe gebogen ist, wobei diese Schlaufe eine Armatur umgreift.
Die DE 83 13 806 U1 zeigt eine Rohrschelle zur Aufnahme von Rohrleitungen oder
dergleichen. Auf die Innenseite der Rohrschelle ist eine Gummifolie zur Schwin
gungs- und Geräuschdämmung aufvulkanisiert.
Die AT-PS 300 486 offenbart eine Befestigungsschelle für Rohre, die ein das Rohr
umfassendes Teil als Haltemittel und von diesem Teil abstehende Befestigungsteile
aufweist. Die Befestigungsteile werden auf einen rohrförmigen Abstandhalter aufge
schoben. Der Abstandhalter dient hierbei zur Befestigung des das Rohr umfassen
den Teils mit der Wand.
Aus der FR-PS 14 00 577 ist ebenfalls eine Montagevorrichtung für Rohrleitungen
bekannt. Die Montagevorrichtung umfasst ein Haltemittel und einen Abstandhalter
aus Plastik, wobei das Haltemittel durch einen Schnappverschluss geschlossen wird.
Der Abstandhalter weist eine Basis mit einem Durchgang auf. Auch hier wird das
Haltemittel durch den Abstandhalter an einer Wand fixiert.
Die US 2,764,438 offenbart eine Rohrschelle zur Verwendung mit Zaunpfählen. Die
Rohrschelle weist an ihren beiden Enden einen aus Flanschen gebogenen Verbin
dungsbereich auf. Der Verbindungsbereich wird hierbei mit einer rohrförmigen
Schiene verbunden.
Aus der FR-PS 15 62 068 ist eine Montagevorrichtung für Rohrleitungen mit allen
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 bekannt. Die bekannte Monta
gevorrichtung weist ein Haltemittel mit einem Teil und zwei Kopplungsbereichen auf.
Der Teil ist U-förmig ausgestaltet, wobei die Basis des U einen flächigen Abschnitt
bildet. Der flächige Abschnitt liegt in einer Ebene mit den unteren Bereichen der
Kopplungsbereiche. Dem flächigen Abschnitt ist ein einzelner Abstandhalter zuge
ordnet, wobei der Abstandhalter als eine Halterungsvorrichtung ausgeführt ist, durch
welche die Montagevorrichtung an einer Wand befestigt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Montagevor
richtung für Rohrleitungen der eingangs genannten Art derart auszugestalten und
weiterzubilden, dass ein universeller Einsatz der Montagevorrichtung für nahezu
sämtliche baulichen Vorgaben möglich ist.
Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patent
anspruchs 1 gelöst. Danach ist die in Rede stehende Montagevorrichtung für Rohrleitungen
derart ausgebildet, dass der flächige Abschnitt mehrere, an unterschiedli
chen Stellen ausgebildete Verbindungsbereiche für den Abstandhalter aufweist.
Erfindungsgemäß steigern die mehreren, an unterschiedlichen Stellen ausgebildeten
Verbindungsbereiche für den Abstandhalter die Universalität der Montagevorrich
tung.
Folglich ist erfindungsgemäß eine Montagevorrichtung angegeben, bei der ein uni
verseller Einsatz der Montagevorrichtung für nahezu sämtliche baulichen Vorhaben
möglich ist.
Hinsichtlich eines konstruktiv besonders einfach ausgestalteten flächigen Abschnitts
könnte dieser plattenförmig ausgebildet sein.
Zur Gewährleistung einer einfachen Montage könnte der flächige Abschnitt aus ei
nem Rückteil und einem Vorderteil bestehen. Bei der Montage könnte zunächst das
Rückteil an der Wand oder in einer Wandausnehmung festgelegt werden, worauf
dann die Rohrleitungen und das Vorderteil dem Rückteil zugeordnet werden könnten.
Zur sicheren Verbindung des Rückteils und des Vorderteils könnten das Rückteil und
das Vorderteil miteinander verschraubbar sein. Je nach Stabilitätsanforderungen
könnten dabei mehrere Schraubbolzen eingesetzt werden.
Bei einer besonders einfach zu handhabenden Vorrichtung könnten das Rückteil und
das Vorderteil gelenkig miteinander verbunden sein. Bei der Montage könnte zu
nächst das Vorderteil vom Rückteil über das Gelenk weggeklappt oder wegge
schwenkt werden. Anschließend könnte das Rückteil an der Wand oder in der
Wandausnehmung befestigt werden, könnte die Rohrleitung dem Rückteil zugeord
net werden und könnte das Vorderteil auf das Rückteil und die Rohrleitung geklappt
werden. Damit wäre die Rohrleitung sandwichartig zwischen dem Rückteil und dem
Vorderteil aufgenommen.
Zur Gewährleistung einer besonders sicher vorgebbaren Positionierung der Rohrlei
tung könnte der Abstandhalter dem Rückteil zugeordnet sein. Damit wäre insbesondere
der Abstand zwischen Rohrleitung und Wand bzw. Wandausnehmung sicher
vorgebbar.
Bei einer besonders einfach ausgestalteten Montagevorrichtung könnte der Ab
standhalter zur Festlegung des flächigen Abschnitts an der Wand oder in der
Wandausnehmung nutzbar sein. Damit hätte der Abstandhalter eine Doppelfunktion,
nämlich einerseits die Positionierung der Rohrleitung in vorgebbarem Abstand von
der Wand oder der Wandausnehmung und andererseits die Befestigung der Monta
gevorrichtung und damit der Rohrleitung an der Wand oder in der Wandausneh
mung.
Zur Steigerung der Universalität der Montagevorrichtung könnte das Rückteil die
Verbindungsbereiche für den Abstandhalter aufweisen. Dabei könnte der Abstand
halter je nach den baulichen Vorgaben durch die Wand oder die Wandausnehmung
an unterschiedlichen Stellen des flächigen Abschnitts oder des Rückteils angeordnet
werden. Somit ist der flächige Abschnitt oder das Rückteil universell für nahezu
sämtliche baulichen Vorgaben geeignet.
Zur Realisierung unterschiedlicher Positionierungsabstände von der Wand oder der
Wandausnehmung könnten unterschiedlich lange Abstandhalter eingesetzt werden.
Alternativ hierzu könnte ein und derselbe Abstandhalter in seiner Länge variierbar
sein. Dabei könnte dieser Abstandhalter bei unterschiedlichen Positionierabständen
verwendet werde.
Insbesondere bei der Verwendung unterschiedlich langer Abstandhalter könnte der
Abstandhalter von dem flächigen Abschnitt oder dem Rückteil abnehmbar und damit
gegen einen anderen Abstandhalter austauschbar sein. Damit wäre eine Art Bauka
stensystem realisiert.
In einer konstruktiv besonders einfachen und dabei sehr praktischen Ausgestaltung
könnte der Abstandhalter als Hülse ausgebildet sein. Eine Hülse stellt einerseits ein
sehr einfach herzustellendes Bauteil dar und ist andererseits in einfacher Weise zur
Befestigung des flächigen Abschnitts oder des Rückteils an der Wand oder in der
Wandausnehmung geeignet. Hierbei könnte eine Verschraubung mit der Wand oder
in der Wandausnehmung durch die Hülse hindurch erfolgen. Hierzu könnten in der
Hülse entsprechende Anschlagbereiche für einen Schraubbolzen vorgesehen sein.
Einerseits im Hinblick auf eine besonders sichere Befestigung und andererseits im
Hinblick auf eine individuelle Anpassungsmöglichkeit könnte der Abstandhalter meh
rere Hülsen umfassen. Hierbei könnten die Hülsen unterschiedlich lang sein
und/oder an unterschiedlichen Verbindungsbereichen festlegbar sein.
Zur Gewährleistung einer sicheren Verbindung der Rohrleitung mit dem Kopplungs
bereich könnte der Kopplungsbereich mindestens eine Aufnahme für zumindest eine
Rohrleitung aufweisen. Die Aufnahme könnte ebenfalls im Hinblick auf eine sichere
Aufnahme der Rohrleitung aus zwei rohrförmigen Halbschalen gebildet sein. Die
Halbschalen umschließen dabei die Rohrleitung von zwei Seiten.
Im Hinblick auf eine drehsichere Positionierung der Rohrleitung relativ zu der Auf
nahme und damit relativ zum Haltemittel könnte die Aufnahme Ausrichthilfen für die
Rohrleitung aufweisen. Derartige Ausrichthilfen könnten als Rasten oder Klemmna
sen zum Eingriff mit der Rohrleitung ausgebildet sein. Wesentlich ist dabei, dass sich
die Rohrleitung nicht mehr innerhalb der Aufnahme verdrehen kann.
Insbesondere im Hinblick auf eine präzise Positionierung zweier Rohrleitungen zu
einander könnte an zwei gegenüberliegenden Seiten des flächigen Abschnitts jeweils
ein Kopplungsbereich angeordnet sein. Die Befestigung der Montagevorrichtung an
der Wand oder in einer Wandausnehmung könnte dann zwischen den Rohrleitungen
erfolgen.
Insbesondere bei Ausbildung lediglich eines Kopplungsbereichs könnte dieser im
mittleren Bereich des flächigen Abschnitts angeordnet sein. Damit wäre eine sichere
Positionierung einer einzelnen Rohrleitung hinsichtlich ihres Abstands zu der Wand
oder der Wandausnehmung, hinsichtlich einer Drehung um ihre Längsachse und hin
sichtlich ihrer horizontalen und vertikalen Positionierung erreicht.
Hinsichtlich einer Positionierung zweier oder mehrerer Rohrleitungen relativ zuein
ander könnte der Abstand zweier oder mehrerer Kopplungsbereiche zueinander ver
änderbar sein. Hierzu könnte der flächige Abschnitt in der Breite variierbar sein. In
besonders praktischer Weise könnte der flächige Abschnitt teleskopartig ausgebildet
sein und/oder gegeneinander verschiebbare und festlegbare Flächenbereiche auf
weisen.
Hinsichtlich einer besonders stabilen Ausführung der Montagevorrichtung könnte der
flächige Abschnitt und/oder der Kopplungsbereich aus Metall ausgebildet sein. Alter
nativ hierzu und zur Realisierung einer besonders leichten und einfach zu handha
benden Montagevorrichtung könnte der flächige Abschnitt und/oder der Kopplungs
bereich aus Kunststoff ausgebildet sein.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in
vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die
dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfol
gende Erläuterung zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allge
meinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der
Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einer Draufsicht, schematisch, das erste Ausführungsbeispiel der er
findungsgemäßen Montagevorrichtung,
Fig. 2 in einer Seitenansicht, schematisch, das Ausführungsbeispiel aus Fig.
1 und
Fig. 3 in einer Seitenansicht, schematisch, das zweite Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Draufsicht das erste Ausführungsbeispiel der er
findungsgemäßen Montagevorrichtung für Rohrleitungen 1. Dabei sind Wasserlei
tungen 1 mit jeweils einer Uhr 2 gezeigt. Die Rohrleitungen 1 werden mit einem Hal
temittel 3 an einer Wand oder in einer Wandausnehmung fixiert. Im Hinblick auf eine
sichere, schnelle und präzise Anordnung der Rohrleitungen weist das Haltemittel 3
einen flächigen Abschnitt 4 mit zwei Kopplungsbereichen 5 für die Rohrleitungen 1
auf.
Der flächige Abschnitt 4 bietet genug Raum, um die Rohrleitungen 1 über das Halte
mittel 3 an mehreren Punkten an der Wand oder in der Wandausnehmung zu befe
stigen. Hierbei sind quasi mehrere Auflagepunkte für das Haltemittel 3 realisiert. Bei
herkömmlichen Haltemitteln ohne flächigen Abschnitt 4 ist dies nicht möglich.
Der flächige Abschnitt 4 ist als Platte ausgebildet, die aus einem Rückteil 6 und ei
nem Vorderteil 7 besteht. Das Rückteil 6 und das Vorderteil 7 sind miteinander ver
schraubbar. Hierzu sind Bolzen 13 vorgesehen.
Das Rückteil 6 und das Vorderteil 7 können auch über ein im Bereich 15 ausgebil
detes Gelenk verbunden sein.
Dem Rückteil 6 sind Abstandhalter 8 zugeordnet. Die Abstandhalter 8 können zur
Festlegung des flächigen Abschnitts 4 an der Wand oder in der Wandausnehmung
verwendet werden.
Jeder Kopplungsbereich 5 weist eine Aufnahme 11 für eine Rohrleitung 1 auf. Die
Aufnahme 11 besteht dabei aus zwei rohrförmigen Halbschalen 12.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist an zwei gegenüberliegenden
Seiten des flächigen Abschnitts 4 jeweils ein Kopplungsbereich 5 angeordnet. Damit
ist das Ausführungsbeispiel zur Positionierung zweier Rohrleitungen 1 relativ zuein
ander geeignet. Der Abstand der Kopplungsbereiche 5 könnte veränderbar sein.
Hierzu könnte der flächige Abschnitt 4 in der Breite variierbar sein, wobei der flächige
Abschnitt 4 teleskopartig ausgebildet sein könnte. Hierzu könnte der flächige Ab
schnitt 4 an seinen an den Kopplungsbereichen 5 angrenzenden Seiten Führungen
aufweisen, die ein Verschieben von Bereichen des flächigen Abschnitts 4 relativ zu
einander ermöglichten. Dabei wäre ebenfalls noch eine hohe Stabilität der Montage
vorrichtung realisiert.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Seitenansicht das Ausführungsbeispiel aus
Fig. 1. Hierbei sind die Abstandhalter 8, die an Verbindungsbereichen 9 des Rückteils
6 angeordnet sind, besonders gut erkennbar. Die Abstandhalter 8 sind als Hülsen 10
ausgebildet, die unterschiedlich lang sein können. Des weiteren könnten die Ab
standhalter 8 in ihrer Länge variierbar sein, um an unebene Wandbereiche anpass
bar zu sein.
Das Rückteil 6 und das Vorderteil 7 sind mit Bolzen 13 und Muttern 14 verschraubt.
Hinsichtlich weiterer Bestandteile des ersten Ausführungsbeispiels wird auf die Be
schreibung zur Fig. 1 verwiesen.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Seitenansicht das zweite Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung. Das zweite Ausführungsbeispiel dient
zur Fixierung einer einzelnen Rohrleitung 1 an einer Wand oder in einer Wandaus
nehmung. Der Kopplungsbereich 5 des Haltemittels 3 ist dabei in der Mitte des flä
chigen Abschnitts 4 ausgebildet.
Auch der flächige Abschnitt 4 des zweiten Ausführungsbeispiels weist ein Rückteil 6
und ein Vorderteil 7 auf. Dem Rückteil 6 sind als Hülsen 10 ausgebildete Abstand
halter 8 zugeordnet. Die Abstandhalter 8 sind an Verbindungsbereichen 9 des
Rückteils 6 angeordnet.
Der Kopplungsbereich 5 weist eine aus zwei rohrförmigen Halbschalen 12 ausgebil
dete Aufnahme 11 für die Rohrleitung 1 auf.
Auch das Rückteil 6 und das Vorderteil 7 des zweiten Ausführungsbeispiels sind
mittels Bolzen 13 und Muttern 14 miteinander verschraubt. Auch bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel könnten das Rückteil 6 und das Vorderteil 7 über ein Gelenk verbun
den sein.
Sowohl die Aufnahmen 11 des ersten als auch die des zweiten Ausführungsbeispiels
könnten Ausrichthilfen für die Rohrleitung 1 ausweisen. Derartige Ausrichthilfen
könnten als Rasten oder Klemmnasen zum Eingriff mit der Rohrleitung 1 ausgebildet
sein. Die Rasten oder Klemmnasen könnten innerhalb der Halbschalen 12 angeord
net sein.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfin
dungsgemäßen Lehre wird einerseits auf den allgemeinen Teil der Beschreibung und
andererseits auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
Claims (24)
1. Montagevorrichtung für Rohrleitungen (1), insbesondere für Rohrleitungen (1)
mit einer Uhr (2), mit einem Haltemittel (3) zum Fixieren der Rohrleitung (1) an einer
Wand oder in einer Wandausnehmung, wobei das Haltemittel (3) einen flächigen Ab
schnitt (4) mit mindestens einem Kopplungsbereich (5) für die Rohrleitung (1) auf
weist und wobei dem flächigen Abschnitt (4) ein Abstandhalter (8) zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der flächige Abschnitt (4) mehrere, an
unterschiedlichen Stellen ausgebildete Verbindungsbereiche (9) für den Abstand
halter (8) aufweist.
2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der flä
chige Abschnitt (4) plattenförmig ausgebildet ist.
3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der flächige Abschnitt (4) aus einem Rückteil (6) und einem Vorderteil (7) besteht.
4. Montagevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das
Rückteil (6) und das Vorderteil (7) miteinander verschraubbar sind.
5. Montagevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass
das Rückteil (6) und das Vorderteil (7) gelenkig miteinander verbunden sind.
6. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Abstandhalter (8) dem Rückteil (6) zugeordnet ist.
7. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Abstandhalter (8) zur Festlegung des flächigen Abschnitts (4) an
der Wand oder in der Wandausnehmung nutzbar ist.
8. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Rückteil (6) die Verbindungsbereiche (9) für den Abstandhalter
(8) aufweist.
9. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Abstandhalter (8) in seiner Länge variierbar ist.
10. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Abstandhalter (8) von dem flächigen Abschnitt (4) oder dem
Rückteil (6) abnehmbar und damit gegen einen anderen Abstandhalter (8) aus
tauschbar ist.
11. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Abstandhalter (8) als Hülse (10) ausgebildet ist.
12. Montagevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der
Abstandhalter (8) mehrere Hülsen (10) umfasst.
13. Montagevorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hülsen (10) unterschiedlich lang sind.
14. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Hülsen (10) an unterschiedlichen Verbindungsbereichen (9) fest
legbar sind.
15. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Kopplungsbereich (5) mindestens eine Aufnahme (11) für zumin
dest eine Rohrleitung (1) aufweist.
16. Montagevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die
Aufnahme (11) aus zwei rohrförmigen Halbschalen (12) gebildet ist.
17. Montagevorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahme (11) Ausrichthilfen für die Rohrleitung (1) aufweist.
18. Montagevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ausrichthilfen als Rasten oder Klemmnasen zum Eingriff mit der Rohrleitung (1) aus
gebildet sind.
19. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, dass an zwei gegenüberliegenden Seiten des flächigen Abschnitts (4) je
weils ein Kopplungsbereich (5) angeordnet ist.
20. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, dass im mittleren Bereich des flächigen Abschnitts (4) ein Kopplungsbe
reich (5) angeordnet ist.
21. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Abstand zweier Kopplungsbereiche (5) zueinander veränderbar
ist.
22. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, dass der flächige Abschnitt (4) in der Breite variierbar ist.
23. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, dass der flächige Abschnitt (4) teleskopartig ausgebildet ist.
24. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekenn
zeichnet, dass der flächige Abschnitt (4) und/oder der Kopplungsbereich (5) aus
Kunststoff oder aus Metall ausgebildet ist bzw. sind.
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