DE19956612B4 - Klemmhalter für die Befestigung eines Röhrenradiators - Google Patents

Klemmhalter für die Befestigung eines Röhrenradiators Download PDF

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Abstract

Klemmhalter für die Befestigung eines als Röhrenradiator mit mehreren parallelen Wasserröhren (1, 2) ausgebildeten Heizkörpers an einer Befestigungsmittel aufweisenden Fläche, insbesondere einer Wand, einem Standfuß oder ähnlichem, der eine zumindest zwei Wasserröhren (1, 2) des Röhrenradiators hintergreifende, mit den Befestigungsmitteln verbindbare Widerlagerplatte (4) und eine, die Wasserröhren (1, 2) gegen die Widerlagerplatte (4) drückende Klemmvorrichtung aufweist, die von einem im wesentlichen zwischen den beiden Wasserröhren (1, 2) anzuordnenden Klemmelement (3) und einer Andrückvorrichtung gebildet ist, wobei das Klemmelement (3) mit einem Kontaktbereich an den Wasserröhren (1, 2) anliegt und über die Andrückvorrichtung unter Einklemmen der Wasserröhren (1, 2) gegen die Widerlagerplatte (4) anstellbar ist, der Kontaktbereich und die Widerlagerplatte (4) im Bereich der Wasserröhren (1, 2) derart geformt sind, dass die von dem Klemmelement (3) jeweils auf die Wasserröhren (1, 2) aufgebrachte resultierende Klemmkraft und die von der Widerlagerplatte(4) infolge dieser Klemmkraft aufgebrachte resultierende Re aktionskraft einander entgegengesetzt auf einer...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Klemmhalter für die Befestigung eines als Röhrenradiator mit mehreren parallelen Wasserröhren ausgebildeten Heizkörpers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 920 512 ist ein derartiger Klemmhalter bekannt, der zwei Röhren eines Röhrenradiators umgreift. Dieser Klemmhalter weist zwei Klemmelemente gleicher Form auf, wobei eines hinter und eines vor den Röhren des Röhrenradiators angeordnet wird. Die beiden Klemmelemente können über eine Schraubverbindung gegeneinander angestellt werden, so dass sich die Klemmkraft aufbringen lässt. Die Klemmelemente selbst sind aus einem gebogenen Blech hergestellt, wobei sie zwei Andrückbereiche aufweisen, die sich flächig an die äußere Mantelfläche der Röhren anlegen.
  • Die Druckkraft bzw. die resultierende Kontaktkraft der Bleche sind auch hier nach außen gerichtet, so dass die Gefahr besteht, dass die beiden Klemmelemente aufgebogen und die beiden Röhren auseinander gedrückt werden, wenn die die Klemmkraft aufbringende Schraubverbindung zu stark angezogen wird.
  • Ein weiterer Klemmhalter ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7241378 bekannt und weist ein Klemmelement mit kreissegmentförmigem Querschnitt auf, das zwischen zwei Wasserröhren des Röhrenradiators angesetzt wird und mittels der Klemmvorrichtung unter Einklemmen der Wasserröhren gegen die Widerlagerplatte angestellt wird.
  • Aus dem US-Patent 5,271,588 wiederum ist eine Klemmverbindung für Röhren bekannt, die mit einer aufwändig gestalteten Widerlagerplatte zwei Röhren hintergreift. Diese Widerlagerplatte ist so ausgestaltet, dass die beiden Röhren jeweils in eine U-förmige Ausnehmung der Widerlagerplatte einsetzbar sind, die die Röhren beinahe über den halben hinteren Querschnitt umfassen. Auf diese Widerlagerplatte wird dann eine Andrückpatte angeschraubt, die die beiden Röhren mit der Widerlagerplatte verspannt. Obwohl diese Ausgestaltung zwar das Auseinanderdrücken der Röhren vermeidet, weist sie jedoch andere Nachteile auf.
  • Zum einen ist die Widerlagerplatte auf Grund der U-förmigen Umfassung der Röhren so dick ausgebildet, dass sie bei vielen Heizkörpern nur schwer bzw. gar nicht hinter die Röhren geschoben werden kann. Aus diesem Grunde ist dieser Klemmhalter für eine Vielzahl von Anwendungen nicht geeignet. Darüber hinaus führt die aufwändig gestaltete Widerlagerplatte zu erheblichen Herstellungskosten, was gerade bei einem so einfachen Massenteil ein Vertriebshindernis darstellt.
  • Aus dem US-Patent 1,878,187 wiederum ist eine Klemmvorrichtung für Röhren eines Radiators bekannt, die nach vorne und hinten hervorspringend parallel zur Röhrenachse verlaufende Druckkanten aufweisen. Diese Klemmvorrichtung weist eine Widerlagerplatte und eine Druckplatte auf, die mit zwei im Winkel zueinander, V-förmig aufeinander zulaufenden Bereichen zwischen den Röhren angeordnet sind. Diese beiden V-förmigen Bereiche laufen in zueinander parallele Endbereiche aus, zwischen denen die Röhren eingeklemmt werden können. Bei diesem Klemmhalter besteht die Gefahr, dass die beiden parallelen Endbereiche in Folge der Anpresskraft deformiert und die Röhren auseinander gedrückt werden. Darüber hinaus fehlt dem Befestigungselement eine Zentrierwirkung, so dass das Klemmelement parallel zur Radiatorfläche verschoben werden kann.
  • Obwohl mit derartigen Klemmhaltern meist eine leichte Montage der Heizkörper möglich ist, besteht insbesondere bei Heizkörpern mit langen, etwa raumhohen Wasserröhren und bei ungenügender Ausrichtung der Befestigungsmittel relativ zum Röhrenradiator die Gefahr, dass durch die aufgebrachte Klemmkraft und die mit dem trapezförmigen Querschnitt des Klemmelementes verbundene Spreizwirkung die bei den eingeklemmten Wasserröhren seitlich auseinander gebogen werden.
  • Dieses Auseinanderbiegen der Wasserröhren birgt auch eine unschöne optische Beeinträchtigung in sich.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, einen Klemmhalter zu schaffen, der kostengünstig herstellbar ist und eine einfache Montage eines Röhrenradiators ohne Spreizen oder zusammendrücken der Wasserröhren ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Klemmhalters kann nun die Klemmkraft derart aufgebracht werden, dass ein seitlicher Versatz bzw. ein Verbiegen der einzelnen Röhren des Röhrenradiators vermieden wird da eine zu den Röhren rechtwinklige Kontaktkraft durch eine entsprechende Reaktionskraft an der Widerlagerplatte kompensiert wird. Eine Keilwirkung durch das gegen die Röhren des Röhrenradiators angestellte Klemmelement ist somit weitgehend oder vollständig ausgeschlossen. Das Klemmelement kann zusammen mit der Widerlagerplatte so ausgestaltet sein, dass sowohl das Klemmelement als auch die Widerlagerplatte jeweils an zwei benachbarten Röhren des Röhrenradiators anliegen. Es ist jedoch auch möglich, dass die Spannweite von Klemmelement und Widerlagerplatte entsprechend größer ist, wobei dann die beiden Bauteile entweder an zwei im Abstand zueinander angeordneten Wasserröhren anliegen oder an mehreren Röhren angreifen.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Klemmhalters ist der Kontaktbereich des Klemmelementes in Form eines Kreisbogens mit einem inneren Radius R2 ausgebildet. Der Radius R2 des Kontaktbereiches ist an die Außenkrümmung der Wasserröhren angepaßt, so dass das Klemmelement bei im wesentlichen flächenartiger Last gegen die Wasserröhre gedrückt ist. Bei dieser Ausgestaltung kann das Klemmelement beispielsweise an zwei benachbarten Wasserröhren angreifen und so ausgebildet sein, dass sich der Kreisbogen mit dem inneren Radius R2 ausgehend von dem Zwischenraum der beiden Wasserröhren zumindest bis zu den vorderen, der Widerlagerplatte gegenüberliegenden Punkten der Wasserröhren oder bevorzugt auch darüber hinaus erstreckt.
  • Die Widerlagerplatte kann seitliche Endbereiche aufweisen, die eine dem Außenradius der Wasserröhren angepaßte Krümmung besitzen, so dass hierdurch eine zusätzliche Fixierung der Wasserröhren in Querrichtung gewährleistet ist. Bei dieser Ausgestaltung kann ein übliches keilförmiges Klemmelement verwendet werden, da durch die abgerundeten Endbereiche der Widerlagerplatte eine der Spreizkraft des Klemmelements entgegen gerichtete Reaktionskraft erzeugt wird. Es ist jedoch auch möglich, diese abgerundete Widerlagerplatte in Kombination mit der oben beschriebenen Ausgestaltung des Klemmelements mit abgerundeten Kontaktbereichen einzusetzen.
  • Anstelle von abgerundeten Endbereichen der Widerlagerplatte bzw. des abgerundeten Kontaktbereiches des Klemmelementes kann auch eine geradlinige Abwinklung der entsprechenden Bereiche gewählt werden, wobei in diesem Fall statt der Linien- bzw. flächenartigen Last eine mehrfache Punktlast auftritt. Im Falle des Klemmelementes kann dies beispielsweise durch eine einseitige Ausnehmung im Bereich des Kontaktes zwischen Klemmelement und Wasserröhre erfolgen, wobei die Ausnehmung zwei im Winkel zueinander angeordnete geradlinige Randbereiche aufweist. Hierdurch ergibt sich eine im wesentlichen V-förmige Ausnehmung, in die die Wasserröhre im Montagezustand eingelegt wird.
  • Die Widerlagerplatte oder auch das Klemmelement können mit einer zusätzlichen Rutschsicherung versehen sein, die ein Verrutschen des montierten Heizkörpers auf dem Klemmhalter zusätzlich zur Klemmkraft verhindert. Diese Rutschsicherung kann beispielsweise von einem aus der Widerlagerplatte im Bereich der Kontaktfläche mit der Wasserröhre hervorspringenden Bereich gebildet sein. Ein solcher hervorspringender Bereich kann durch Grate einer eingestanzten Durchgangsöffnung geschaffen werden. Im Montagezustand drückt sich dieser erhabene Bereich dann in die Außenkontur der Wasserröhre und schafft so eine zusätzliche formschlüssige Verbindung.
  • Die Andruckvorrichtung kann bevorzugt von einer Klemmschraube gebildet sein, die über eine Gewindebohrung in die Widerlagerplatte eingeschraubt ist. Das Klemmelement weist bei dieser Ausgestaltung eine Durchgangsbohrung auf, durch die die in die Widerlagerplatte eingeschraubte Klemmschraube durchgesteckt ist. Die Durchgangsschraube stützt sich zur Erzeugung der Klemmwirkung mit ihrem Kopf auf dem Randbereich der Durchgangsbohrung im Klemmelement ab und ist so in der Lage, das Klemmelement an die Widerlagerplatte unter Einschluß der Wasserröhren anzustellen. Zusätzlich kann zwischen dem Klemmelement und der Widerlagerplatte eine Rückstellfeder angeordnet sein, die das Klemmelement bei Lösen der Andruckvorrichtung wieder von den Wasserröhren wegdrückt. Diese Rückstellfeder kann beispielsweise bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform eine Schraubenfeder sein, die um die Klemmschraube herum gewunden und somit gleichzeitig mit einem Knickschutz versehen ist. Anstelle der Schraubenfeder können selbstverständlich auch andere elastische Bauteile, beispielsweise Gummifedern oder ähnliches, verwendet werden.
  • Eine spezielle Ausgestaltung der Erfindung ist zur Befestigung eines Standheizkörpers vorgesehen. Derartige Standheizkörper werden über eine vertikale Tragsäule auf dem Fußboden über einen verschiebbar an der Tragsäule geführten Haltekäfig befestigt. Der erfindungsgemäße Klemmhalter ist bevorzugt so ausgeführt, dass die Widerlagerplatte an dem Haltekäfig befestigt werden kann, die Befestigungsmittel hier also von dem Haltekäfig selbst gebildet sind. Dieser Haltekäfig weist dann bevorzugt eine Feststellschraube auf, mit der nach Ausrichten des Röhrenradiators die vertikale Verschiebbarkeit aufgehoben werden kann und der Haltekäfig an der Tragsäule festgelegt werden kann. Eine derartige Ausführungsform kann auch mit einem Wandheizkörper verwendet werden, wenn die Tragsäule entweder nahe der Wand auf dem Boden angeordnet wird, oder eine rechtwinklige bzw. C-förmige Grundform aufweist, so dass die Tragsäule an der Wand befestigbar ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine Explosionszeichnung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Klemmhalters, und in
  • 2 einen Röhrenradiator, der über den in 1 dargestellten Klemmhalter befestigt ist.
  • In 1 ist ein Klemmhalter dargestellt, der von einer Widerlagerplatte 4 und einem Klemmelement 3 gebildet ist, wobei das Klemmelement 3 über die Klemmschraube 6 gegen die Widerlagerplatte anstellbar ist. Hierzu ist die Klemmschraube 6 durch das Klemmelement 3 hindurch geführt und in eine Gewindebohrung in der Widerlagerplatte 4 eingeschraubt. Zwischen der Widerlagerplatte 4 und dem Klemmelement 3 ist eine Schraubenfeder 7 angeordnet, die sich um die Klemmschraube 6 herum windet. Diese Feder bewirkt, dass die Widerlagerplatte 4 und das Klemmelement 3 bei Entspannung der Klemmschraube auf Abstand gehalten werden.
  • Die einander zugewandten Konturen des Klemmelements 3 und der Widerlagerplatte 4 sind so ausgestaltet, dass die Klemmkraft, die auf zwei rechts und links von der Klemmschraube einzuspannende Wasserröhren 1, 2 wirkt, jeweils längs einer Wirkungslinie verlaufen.
  • Die den Wasserröhren 1, 2 zugewandte Innenseite des Klemmelementes 3 ist mit zwei viertelkreisförmigen Bereichen ausgebildet, die an der Kontur der Wasserröhren 1, 2 anliegen können. Die korrespondierende Innenfläche der Widerlagerplatte 4 ist an ihren Enden leicht abgerundet, so dass eine zusätzliche Spreizsicherung geschaffen ist.
  • In 2 ist im Schnitt ein Röhrenradiator mit zwei Wasserröhren 1, 2 teilweise dar gestellt, der von dem in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Klemmhalter zum Beispiel an der Wand eines Gebäudes gehalten ist. Die Klemmschraube 6 stützt sich mit ihrem Schraubenkopf an der inneren Begrenzung der in dem Klemmelement 3 angeordneten Durchgangsbohrung ab und kann so die Klemmkraft auf das Klemmelement übertragen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel umgreift das Klemmelement 3 zwei benachbarte Wasserröhren 1, 2, was jedoch nicht unbedingt notwendig ist. Falls es aus ästhetischen Gründen möglich ist und aus sonstigen Gründen gewollt ist, kann das Klemmelement 3 sich auch über mehrere Wasserröhren erstrecken, so dass zwischen den einzuklemmenden Wasserröhren 1, 2 weitere Wasserröhren angeordnet sein können.
  • In den meisten Anwendungsfällen wird jedoch das Klemmelement möglichst klein gehalten werden, damit es bei dem montierten Heizkörper an der Wand nur unwesentlich auffällt. Aus diesen Grund wird das Klemmelement 3 auf zwei benachbarte Wasserröhren 1, 2 wirken, so dass aus Sicht des Raumes nur ein schmales, verhältnismäßig kurzes Klemmelement 3 sichtbar ist.

Claims (10)

  1. Klemmhalter für die Befestigung eines als Röhrenradiator mit mehreren parallelen Wasserröhren (1, 2) ausgebildeten Heizkörpers an einer Befestigungsmittel aufweisenden Fläche, insbesondere einer Wand, einem Standfuß oder ähnlichem, der eine zumindest zwei Wasserröhren (1, 2) des Röhrenradiators hintergreifende, mit den Befestigungsmitteln verbindbare Widerlagerplatte (4) und eine, die Wasserröhren (1, 2) gegen die Widerlagerplatte (4) drückende Klemmvorrichtung aufweist, die von einem im wesentlichen zwischen den beiden Wasserröhren (1, 2) anzuordnenden Klemmelement (3) und einer Andrückvorrichtung gebildet ist, wobei das Klemmelement (3) mit einem Kontaktbereich an den Wasserröhren (1, 2) anliegt und über die Andrückvorrichtung unter Einklemmen der Wasserröhren (1, 2) gegen die Widerlagerplatte (4) anstellbar ist, der Kontaktbereich und die Widerlagerplatte (4) im Bereich der Wasserröhren (1, 2) derart geformt sind, dass die von dem Klemmelement (3) jeweils auf die Wasserröhren (1, 2) aufgebrachte resultierende Klemmkraft und die von der Widerlagerplatte(4) infolge dieser Klemmkraft aufgebrachte resultierende Re aktionskraft einander entgegengesetzt auf einer Wirkungslinie an den Wasser röhren (1, 2) angreifen,dadurch gekennzeichnet die Wirkungslinien der an den beiden Wasserröhren (1, 2) angreifenden Kräftepaare nicht parallel zueinander sind.
  2. Klemmhalter füreinen Röhrenradiator mit Wasserröhren (1, 2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbereich des Klemmelementes (3) in Form eines Kreisbogens mit einem inneren Radius (R2) ausgebildet ist, wobei der Radius (R2) des Kreisbogens im wesentlichen dem standardisierten Radius (R1) der Wasserröhren (1, 2) entspricht und sich der Kreisbogen ausgehend von dem Zwischenraum zwischen den beiden Wasserröhren (1, 2) zumindest bis zu den vorderen, der Widerlagerplatte (4) gegenüberliegenden Punkten der Wasserröhren (1, 2) oder darüber hinaus erstreckt.
  3. Klemmhalter für einen Röhrenradiator mit Wasserröhren (1, 2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (3) von einer zwei der Wasserröhren (1, 2) mit einem standardisierten Radius (R1) an zueinander ab gewandten Seiten teilweise umgreifenden Platte gebildetist, deren seitliche Endbereiche in Richtung der Widerlagerplatte (4) abgerundet sind, wobei der Biegeradius der seitlichen Endbereiche im Kontaktbereich im wesentlichen dem Radius (R1) der Wasserröhren (1, 2) entspricht.
  4. Klemmhalter für einen Röhrenradiator mit Wasserröhren (1, 2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (3) im Kontaktbereich mit den Wasserröhren (1, 2) mit einem standardisierten Radius (R1) jeweils eine einseitig offene Ausnehmung aufweist, in die die Wasserröhren (1, 2) mit einem Teil ihres Umfangs einlegbar sind, wobei der Kontaktbereich von zwei im Winkel zueinander angeordneten, geradlinigen Rändern der Ausnehmung gebildet ist.
  5. Klemmhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlagerplatte (4) zwei in Richtung des Klemmelementes abgerundete Endbereiche aufweist, die zwei der Wasserröhren (1, 2) an einander abgewandten Seiten teilweise umgreifen, wobei der Biegeradius der abgerundeten Endbereiche im wesentlichen dem Radius (R1) der Wasserröhren (1, 2) entspricht.
  6. Klemmhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Widerlagerplatte (4) im Kontaktbereich mit den Wasserröhren (1, 2) eine Rutschsicherung aufweist, die von zumindest einem sich bei Aufbringen einer Klemmkraft in die äußere Mantelfläche der Wasserröhren (1, 2) drückenden hervorspringenden Bereich gebildet ist.
  7. Klemmhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlagerplatte (4) zur Bildung des hervorspringenden Bereiches der Rutschsicherung Durchgangsöffnungen (5) mit In Richtung der Wasserröhren (1, 2) hervorspringenden Grat oder Einprägungen aufweist.
  8. Klemmhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass zwischen der Widerlagerplatte (4) und dem Klemmelement (3) eine gegensinnig zur Klemmkraft wirkende Rückstellfeder (7) angeordnet ist.
  9. Klemmhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (7) eine Schraubenfeder ist und eine Klemmschraube (6) als Andrückvorrichtung im Inneren der Schraubenfeder angeordnet ist.
  10. Heizkörperanordnung mit einem Röhrenradiator, der mit einem Klemmhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche an einer insbesondere auf einer Bodenfläche angeordneten vertikalen Tragsäule (8) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel von einem an der Tragsäule (8) vertikal verschiebbar geführten Haltekäfig gebildet sind, der über ein insbesondere von einer Feststellschraube gebildetes Feststellmittel arretierbar ist.
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