DE3035691A1 - Halterung fuer stellbretter fuer die schuettung von beton fuer decken an bauten - Google Patents
Halterung fuer stellbretter fuer die schuettung von beton fuer decken an bautenInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/32—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
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Description
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KOHLER GERNHARDT GLAESER
Zugelossen beim Europäischen Patentamt
MÜNCHEN
DR. E. WIEGAND DR. M. KÖHLER
DIPL-ING. C. GERNHARDT
DR. E. WIEGAND DR. M. KÖHLER
DIPL-ING. C. GERNHARDT
HAMBURG
DIPL.-ING. J. GLAESER
DIPL.-ING. J. GLAESER
DIPL-ING. W. NIEMANN OF COUNSEL
KDNIGSTRASSE 28
D-2000 HAMBURG 50
TELEFON (040) 381233 TELEGRAMME: KARPATENT
TELEX 212979 KARP D
19. Sept. 1980
W.28281/80 20/Me
Kurt Pätz,
Hamb urg
Hamb urg
Halterung für Stellbretter für die Schüttung
von Beton für Decken an Bauten.
von Beton für Decken an Bauten.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für Stellbretter für die Schüttung von Beton für Decken an
Bauten.
Bei der Herstellung von Böden oder Decken aus Beton wird nach Erstellung der senkrechten z.B. aus einem
Mauerwerk bestehenden Wand eine waagerechte Schaltung aus Holzbrettern verwendet, auf welche nach Einbringen von Bewehrungen der Beton geschüttet wird. Vor dem Aufschütten werden an den senkrechten Wänden sog. Stellbretter aufgesetzt, um als seitliche Begrenzung für die Betondecke zu dienen. Das Stellbrett muß in seiner Lage und in seiner senkrechten Stellung genau angeordnet sein. Zum Befestigenwurden bisher Drahtstücke verwendet, welche oben und unten
Mauerwerk bestehenden Wand eine waagerechte Schaltung aus Holzbrettern verwendet, auf welche nach Einbringen von Bewehrungen der Beton geschüttet wird. Vor dem Aufschütten werden an den senkrechten Wänden sog. Stellbretter aufgesetzt, um als seitliche Begrenzung für die Betondecke zu dienen. Das Stellbrett muß in seiner Lage und in seiner senkrechten Stellung genau angeordnet sein. Zum Befestigenwurden bisher Drahtstücke verwendet, welche oben und unten
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an dem Stellbrett durch ein Loch hindurchgeführt und dann z.B. an der Bewehrung der herzustellenden Decke oder des
Bodens befestigt werden. Für das Festlegen des Stellbrettes in der gewünschten Lage ist es erforderlich, eine
Mehrzahl solcher Drahtstücke längs der Länge des Stellbrettes vorzusehen; der Abstand der einzelnen Drahtstücke
hängt von der Höhe der aufzuschüttenden Betonmasse und von der Länge der Decke, des Bodens od. dgl. ab. Dann wird
der Beton bis zu einer gewünschten Höhe aufgegossen und aufgeschüttet,
anschließend wird der Haltedraht durchgetrennt und das Stellbrett entfernt. Das Stellbrett dient zum
einen als Begrenzung für den geschütteten Beton, es kann jedoch auch als ein späteres Bauelement im Bauwerk verbleiben,
nämlich wenn es aus einem wärme- oder schalldämmenden Material hergestellt worder^ist. Hierzu bietet
sich ein Stellbrett aus Holzfasern oder Holzspänen in Zement an, derartiges Material ist in Plattenform auf dem
Markt erhältlich. Die bisher verwendeten Befestigungsmittel für Stellbretter haben jedoch den späteren Verbleib
eines schalldämmenden Stellbrettes im Bauwerk ausgeschlossen.
In der Praxis hat es sich als nachteilig und zeitraubend erwiesen, für Stellbretter an Ort und Stelle
die Drahtstücke anzubringen und festzulegen. Außerdem ist es nachteilig, daß für das Hindurchführen der Drahtstücke
im oberen und unteren Teil eines solchen Stellbrettes Löcher hergestellt werden müssen.
Zweck der Erfindung ist daher, eine Halterung für die Stellbretter bei der Erstellung von Decken, Böden od. dgl.
aus Beton zu schaffen, die vorgefertigt werden können, einfach eingesetzt werden können und dennoch an unterschiedlich
dicke Stellbretter angepaßt werden können.
Gemäß der Erfindung werden diese Probleme gelöst durch Halterungen nach den beigefügten Ansprüchen. Wesentlich
für die Halterung gemäß der Erfindung ist, daß sie
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aus zwei Teilen aus Blattmetall hergestellt wird und
daß diese Teile für sich oder zusammen an einem Schalbrett befestigt werden können. Durch die Befestigung der Einzelelemente aneinander kann eine Anpassung an verschieden
hohe und verschieden dicke Stellbretter ermöglicht werden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der
Erfindung beispielsweise dargestellt.
Pig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht der
Halterung gemäß der Erfindung. Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch
einen Teil eines Mauerwerks, einer Betondecke mit Schalung und mit der Halterung
gemäß der Erfindung an Ort und Stelle. Gemäß Fig. 1 weist die Halterung einen mit 3 bezeichneten
Unterschenkel auf, der an seinem einen Ende einen unteren Klainmerteil 4 trägt. Im Abstand von dem
unteren Klammerteil 4 ist an dem Unterschenkel 3 ein mit 5 bezeichneter Vorsprung durch einen Biegevorgang ausgebildet,
so daß zwischen Klammerteil 4 und Vorsprung 5 sich ein Zwischenraum von ca. 5 cm befindet- Am hinteren
Ende des Unterschenkels 3 befinden sich mehrere Löcher 3a.
Ein Oberschenkel 6 erstreckt sich nach oben und schräg nach vorn vom Unterschenkel 3, der an seinem
vorderen Ende zu einem oberen Klammerteil 7 gebogen ist. Im Abstand von ca. 5 cm zum Klammerteil 7 befindet
sich ein Knickteil 7a. Der Unterschenkel 3 ist nach hinten verlängert und weist nahe seinem hinteren Ende
zwei mit 8 bezeichnete Löcher auf, durch welche z.B. ein Nagel zum Festlegen der beiden Schenkel 3 und 6 an
einer Schal-ungswand 11 hindurchgeschlagen werden kann. Zwischen dem Unterschenkel 3, nämlich zwischen den
Teilen h und 5 und dem Oberschenkel 6, nämlich den
Teilen 7 und 7a, befindet sich ein Stellbrett Qa. Das
Stellbrett hat eine Dicke, die dem Abstand zwischen den einzelnen Klemmteilen 4, 5 und 7, 7a entspricht. Damit
BAD ORIGINAL
das auf diese Art und Weise eingeklemmte Stellbrett 9a
in seiner Lage festgelegt werden kann, befindet sich im oberen Klemmbereich des Oberschenkels 6 ein Durchganr/sloch
6a, und mit Hilfe eines Nagels, der von oben her durch dieses Loch 6a hindurchgeschlagen wird, kann das Stellbrett
9a in seiner Stellung und Lage festgelegt werden.
Zur Veranschaulichung der Größenordnung sei erwähnt,
daß das Stellbrett 9a eine Breite von ungefähr 5 cm hat.
In Fig. 1 sind der Ober- und der Unterschenkel der Halterung nicht in ihrer vollen Länge wiedergegeben,
zwischen dem vorderen (linken) und dem hinteren (rechten) Ende dieser Teile befinden sich durch Wellenlinien angedeutet
Schnittstellen.
Wesentlich ist für die Verbindung der Schenkel 3 und 6, daß diese in einer unterschiedlichen Lage zueinander
befestigt werden können, indem eines der Löcher 8 mit irgendeinem anderen der Löcher 3a in Übereinstimmung
gebracht wird und die beiden Schenkel mit Hilfe eines Nagels 12 (Fig. 2) an einer Schalung 11 befestigt werden.
Beide Schenkel bestehen aus einem verbiegbaren Material, und insbesondere durch Verbiegen des Oberschenkels 6
kann eine Anpassung auf unterschiedlich hohe Stellbretter 9a erreicht werden.
Machstehend xtfird die Art und Weise der Anbringung
der Schenkel 3 und 6 in Verbindung mit einem Teil eines Bauwerks gemäß Fig. 2 erläutert. Mit 10'ist ein Mauerwerk
bezeichnet, in dessen oberem Ende die Schalung 11 angeordnet ist, es kann sich hierbei um einzelne HoI?.-bretter
handeln. An das Mauerwerk 10 schließt sich dan mit 9b bezeichnete Stellbrett an, das oben und unten
von den Klammerteilen 7, 7a und 4, 5 umgriffen wird.
Da das Stellbrett 9b dünner ist als der Abstand zwischen jenen Klemmteilen, können die vorderen Teile, nämlich
die Klammerteile 7 und H etwas eingeschlagen werden, so daß
BAD ORIGINAL
• * ■■ ■»
durch Verbiegen dieser Teile ein fester Halt für das Stellbrett 9b erreicht wird. An dieser Stelle sei erwähnt,
daß ein Stellbrett etwa im Abstand von 1 m. eine Halterung gemäß der Erfindung benötigt, die Schenkel selbst haben
eine Breite von einigen Zentimetern, vorzugsweise 2,5 cm.
Zunächst wird der Unterschenkel 3 in die gewünschte Lage gebracht, sodann wird der Oberschenkel 6 auf das
Stellbrett 9b aufgelegt, wobei die Vorsprünge k und entweder jetzt eingebogen werden oder bereits vorher
eingebogen worden sind. Sodann wird von oben her der Nagel 12 durch zwei übereinstimmende Löcher 8 und 3a
in den Schenkeln in die Verschalung 11 eingeschlagen. In der Fig. 2 ist mit 12a der Kopf eines Nagels oder
eines anderen Befestigungsmittels gezeigt. Nachdem das Stellbrett in der beschriebenen Art und Weise festgelegt
worden ist, kann der Beton geschüttet werden, er nimmt nach Aushärtung die mit 1Ί bezeichnete Form einer Decke
an.
Es besteht nun die Möglichkeit, das Stellbrett 9b zu entfernen, indem der Oberschenkel 6 nach oben gebogen
wird. Der Oberschenkel 6 kann auch durch Hin- und Herbiegen so abgebrochen werden, daß er aus der
Decke 1*1 nicht nach oben vorsteht. Es besteht jedoch
auch die Möglichkeit, das Stellbrett 9b im Bauwerk zu belassen, beispielsweise wenn vor das Mauerwerk 10 und
vor das Stellbrett 9b eine Verklinkerung gesetzt wird. Der vorstehende Teil des Oberschenkels 6 ist dabei
deshalb nicht störend, da er sich an einer Stelle befindet, wo späterhin das Mauerwerk für das nächste
Geschoß erstellt werden soll.
BAD ORiOfNAL
Claims (7)
1. Halterung für Stellbretter für die Schüttung von Beton für Decken an Bauten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung aus zwei das Stellbrett oben und unten teilweise umgreifenden Klammern (7, 7a und 4, 5) besteht,
die ihrerseits an zwei an der Schalung (11) zu befestigenden Schenkeln (3, 6) aus Metallbändern ausgebildet
sind.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere der obere Klammerteil, der Oberschenkel
(6), aus einem verformbaren Material besteht.
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere der obere Klammerteil, der
Oberschenkel (6), aus einem leicht brechbaren Material besteht.
h . Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern der Schenkel (3, 6) aus im Abstand zueinander ausgebildeten Vorsprüngen
(4, 5 und 7, 7a) bestehen.
5. Halterung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet,
daß die VorSprünge (4, 5 und 7, 7a) durch Biegen der
Schenkel (3, 6) gebildet sind.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Teile der
Schenkel (3, 6) mehrere, im Abstand zueinander angeordnete
Löcher(3a, 8) aufweisen.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (6) im Bereich der Klammern (7, 7a) mit einer Bohrung(6a) für
einen Nagel od. dgl. zwecks Befestigung des Schenkels (6) an einem Stellbrett (9a) ausgebildet ist.
BAD ORIGINAL
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803035691 DE3035691A1 (de) | 1980-09-22 | 1980-09-22 | Halterung fuer stellbretter fuer die schuettung von beton fuer decken an bauten |
EP19810107421 EP0048468B1 (de) | 1980-09-22 | 1981-09-18 | Halterung für Stellbretter für die Schüttung von Beton für Decken an Bauten |
ES1981269122U ES269122Y (es) | 1980-09-22 | 1981-09-22 | Soporte para tablas de ajuste para el vertido de hormigon para pisos en construcciones. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3035691A1 true DE3035691A1 (de) | 1982-05-06 |
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ID=6112550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803035691 Withdrawn DE3035691A1 (de) | 1980-09-22 | 1980-09-22 | Halterung fuer stellbretter fuer die schuettung von beton fuer decken an bauten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0048468B1 (de) |
DE (1) | DE3035691A1 (de) |
ES (1) | ES269122Y (de) |
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1980
- 1980-09-22 DE DE19803035691 patent/DE3035691A1/de not_active Withdrawn
-
1981
- 1981-09-18 EP EP19810107421 patent/EP0048468B1/de not_active Expired
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