DE3434531A1 - Bewehrter deckentraeger - Google Patents

Bewehrter deckentraeger

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DE3434531A1 DE19843434531 DE3434531A DE3434531A1 DE 3434531 A1 DE3434531 A1 DE 3434531A1 DE 19843434531 DE19843434531 DE 19843434531 DE 3434531 A DE3434531 A DE 3434531A DE 3434531 A1 DE3434531 A1 DE 3434531A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen bewehrten Deckenträger aus Ziegel und Beton, der mehrere im Querschnitt u-förmige und zur Bildung eines Langshohlraumes ausgerichtete Ziegelschalen mit in den gegenüberliegenden Innenseiten der Seitenwände dieser Ziegelschalen in der Nähe des Bodens eingelassenen Längsrillen aufweist, wobei der Längshohlraurn den Beton und einen Stahl-Gitterträger aufnimmt, der aus einem oberen Längseisen sowie zwei zum oberen Längseisen und untereinander parallel verlaufenden, unteren Längseisen und aus das obere Längseisen mit den unteren Längseisen durch Verschweißung verbundenen Diagonalen besteht.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 83 15 222 ist ein bewehrter Deckenträger aus Ziegel und Beton mit mehreren im Querschnitt u- oder c-förmig ausgebildeten Ziegelschalen in ausgerichteter Anordnung zur Bildung eines Langshohlraumes bekannt. Der Längshohlraum nimmt den Beton und einen als Bewehrung dienenden Stahl-Gitterträger auf. Der Gitterträger besteht aus einem oberen Längseisen und zwei zum oberen Längseisen und untereinander parallel verlaufenden unteren Längseisen, wobei das obere Längseisen mit den unteren Längseisen durch angeschweißte Bügel, deren freie Enden nach außenhin abgebog-en sind, verbunden ist. Die abgebogenen Enden der Bügel des Gitterträgers greifen jeweils in eine zugehörige, in die gegenüberliegenden Seiten der Seitenwände einer jeden Ziegelschale in der Nähe des Bodens eingelassene Rille ein. Die Bügel des Gitterträgers des vorerwähnten Deckenträgers halten die unteren Längseisen genau distanziert von den Seitenwänden und dem Boden der Ziegelschalen, wodurch die unteren Längseisen an jeder Stelle vollständig mit Beton umhüllt werden können. Weiterhin bilden die mit ihren abgebogenen Enden in die Rillen der Ziegelschalen eingesetzten Bügel bei dem genannten Deckenträger eine stabile Verbindung zwischen den Ziegelschalen und dem Gitterträger und zwar auch schon bereits dann, wenn noch kein Beton eingebracht oder wenn gerade erst frischer Beton eingefüllt wurde. Hierdurch ist es möglich, den
.. ι
Deckenträger ohne Verwendung von untergesetzten Paletten in furtlaufender Fertigung bereits vor dem Einfüllen von Beton oder vor dein Aushärten desselben umzusetzen, was die industrielle Herstellung wesentlich erleichtert. Hierbei liegen jedoch die nach außenhin abgebogenen, freien Enden der Bügel in den Rillen der Ziegelschalen unmittelbar an diesen an, was, wie die Praxis gezeigt hat, insofern nachteilig ist, als diese abgebogenen Enden der Bügel nicht vollständig von dem in den Längshohlraum der Ziegelschalen eingefüllten Beton umgeben sind. Dies führt, über einen längeren Zeitraum gesehen, aufgrund des Eindringens von Luftfeuchtigkeit in die Ziegelschalen zu einem Kosten der abgebogenen Enden der Bügel des Gitterträgers und zwar insbesondere dann, wenn im Bereich der Stoßfugen der aneinandergereihten Ziegelschalen das abgebogene Ende eines Bügels liegt, und die Stoßfugen nicht exakt mit Vergußbeton ausgegossen sind. Der die abgebogenen Enden der Gitterträger befallende Rost frißt sich bis zu den unteren Längseisen der Gitterträger durch, wodurch die Funktion des gesamten Deckenträgers in Frage gestellt ist. Ein weiterer Nachteil des bekannten Deckenträgers liegt in der Schwierigkeit, die freien Enden der Bügel des Gitterträgers derart exakt nach außenhin abzubiegen, daß sie genau in einer Linie liegen, um eine gleichmäßige Anlage sämtlicher abgebogenen Bügelenden an der Tragfläche der Rillen der Ziegelschalen zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deckenträger der eingangsgenannten Art zu schaffen, bei dem mit Sicherheit ein Rosten der in den Ziegelschalen befindlichen Teile des Gitterträgers verhindert und darüber hinaus die Anbringung von Halteelementen des Gitterträgers zum Einsatz in die Rillen der Ziegelschalen wesentlich vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an jedem unteren Längseisen des Gitterträgers im bestimmten Abstand zueinander nach außenhin vorstehende, rostresistente Distanzstücke,
die mit ihren freien Enden unter Beibehaltung eines Abstandes zwischen den unteren Längseisen und der Ziegelschalen in die zugehörigen Längsrillen der Ziegelschalen eingreifen, angeordnet sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen im wesentlichen zum einen in der Vermeidung des Auftretens von Host an den Distanzstücken und damit auch an den unteren Längseisen des Gitterträgers und zwar auch dann, wenn die Distanzstücke im Bereich der Stoßfugen der aneinanderliegenden Ziegelschalen liegen, und zum anderen in der einfachen Möglichkeit, die Distanzstücke an den zugehörigen unteren Längseisen des Gitterträgers genau fluchtend anzubringen, was für die gleichmäßige Kraftaufnahme der einzelnen Distanzstücke von Bedeutung ist, wobei gleichzeitig die Distanzstücke die unteren Längseisen des Gitterträgers in Abstand von den Seitenwänden und vom Boden der Ziegelschalen halten, wodurch eine allseitige Umhüllung der unteren Längseisen mit Beton gewährleistet ist.
In Ausgestaltung der Erfindung bestehen die an die unteren Längseisen angeschweißten Distanzstücke aus nichtrostendem Stahl. Hierdurch ist sowohl eine fertigungstechnisch einfache Verbindung zwischen den Distanzstücken und den unteren Längseisen des Gitterträgers als auch eine kostengünstige Herstellung der Distanzstücke selbst gewährleistet. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung bestehen die an die unteren Längseisen angeschweißten Distanzstücke aus normalem Stahl und sind an ihrem freien Ende im Bereich des Eingreifens in die Längsrillen der Ziegelschalen mit einem Kunststoffüberzug versehen. Dies ist insoweit von Vorteil, als auch für die Distanzstücke selbst normaler Stahl verwendet werden kann.
Zweckmäßigerweise sind in Weiterbildung des Gegenstandes der
Erfindung die DisLanzstücke stabförmig ausgebildet, an der dem Boden der Ziegelschalen zugewandten Seite der unteren Längseisen angeschweißt und schräg abwärts ausgerichtet. Hierbei ist vorzugsweise die Tragfläche der Längsrillen der Ziegelschalenneigung der Distanzstücke angepaßt, um die Verbindungsfläche zwischen den Distanzstücken und der Ziegelschalen zu erhöhen.
Um eine Entlastung der Verbindungsstelle der Distanzstücke mit den unteren Längseisen des Gitterträgers zu erreichen, stehen in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Distanzstücke nach innenhin über die unteren Längseisen des Gitterträgers in einem gewissen Bereich vor.
Zur Erreichung einer leichten Einführung der Distanzstücke in die Längsrillen der Ziegelschalen ist bei einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung der Boden der Ziegelschalen im Querschnitt mit einer muldenförmigen Ausnehmung versehen, die in die untere Fläche der gegenüberliegenden Längsrillen in den Seitenwänden der Ziegelschalen übergeht.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jede Innenseite der Seitenwände der Ziegelschalen oberhalb der Längsrille mit mindestens einer Längsnut versehen, wodurch die Bindung zwischen dem Beton und den Ziegelschalen verbessert wird.
Nach einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung bestehen die Diagonalen des Gitterträgers aus zwei gegenüberliegenden, wellenförmig ausgebildeten Elementen, die an ihren Bogenteilen mit den einzelnen Längseisen verschweißt sind. Hierbei setzt sich der Gitterträger nur aus wenigen Einzelelementen zusammen und zwar aus den drei Längseisen, den beiden deckungsgleich ausgeführten wellenförmigen Elementen und der entsprechenden Anzahl an Dislanzstücken. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung bestehen die Diagonalen der Gitterträger aus v-förmigen
Bügeln, wobei der Bogenteil der Bügel quer über dem oberen Längseisen liegt und mit diesem verschweißt ist, und die unteren Enden der Bügel an der Innenseite der unteren Längseisen anliegen und mit diesen verschweißt sind.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand zweier Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Deckenträger aus Ziegel und Beton nach der Erfindung im Querschnitt,
Fig. 2 eine Einzeldarstellung des bei dem Deckenträger nach Fig. 1 verwendeten Gitterträgers in Seitenansicht im verkleinerten Maßstab und
Fig. 3 eine alternative Ausführungsforrn des gitterträgers nach Fig. 2 in Seitenansicht.
Der bewehrte Deckenträger aus Ziegel und Beton besteht aus einer Vielzahl von im Querschnitt u-förmigen Ziegelschalen 1. Die ausgerichteten Ziegelschalen 1 begrenzen einen Längshohlraum, der zum einen den unteren Teil eines Stahlgitterträgers 2 und zum anderen den Beton 3 aufnimmt. Jede Ziegelschale 1 besitzt in den gegenüberliegenden Innenseiten der Seitenwände 4 in der Nähe des Bodens 5 eine durchgehende Längsrille 6. Weiterhin weisen die Seitenwände 4 der Ziegelschalen 1 oberhalb der Längsrillen 6 parallel zu diesen Längsrillen 6 verlaufende Längsnuten 7 auf, die die Bindung zwischen dem Beton 3 und den Ziegelschalen 1 verbessern.
Der Gitterträger 2 setzt sich aus einer Vielzahl von Diagonalen 8 zusammen, an die zwei untere Längseisen 9 und ein oberes Längseisen 10 angeschweißt sind. Die unteren, auf der Außenseite der Diagonalen 8 angeschweißten Längseisen 9 verlaufen untereinander
und zu dem zwischen den Diagonalen 8 liegenden oberen Längseisen parallel, wobei die Längseisen 9, 10 mit den Diagonalen 8 die Form eines umgekehrten V bilden. Die Diagonalen 8 des Gitterträgers 2 bestehen aus zwei gegenüberliegenden, deckungsgleich wellenförmig ausgebildeten Elementen 11. Die oberen Bogenteile 12 sind an dem oberen Längseisen 10 des Gitterträgers 2 gegenüberliegend angeschweißt, und die unteren Bogenteile 13 der Elemente 11 sind an den Innenseiten der gegenüberliegenden unteren Längseisen 9 angeschweißt.
An jedem unteren Längseisen 9 des Gitterträgers 2 befinden sich im bestimmten Abstand zueinander angeordnete und nach außenhin vorstehende Distanzstücke 14, deren freie Enden in die Längsrillen der Ziegelschalen 1 eingreifen. Die Länge der Distanzstücke 14 ist so bemessen, daß ein gesetzlich vorgeschriebener Abstand zwischen den unteren Längseisen 9 und der Innenseite der Seitenwände 4 der Ziegelschalen 1 gewährleistet wird. Um weiterhin auch einen bestimmten Abstand zwischen dem unteren Längseisen 9 und dem Boden 5 der Ziegelschalen zu gewährleisten, sind die Distanzstücke 14 an der Unterseite der unteren Längseisen 9 angeschweißt und verlaufen von den Längseisen 9 aus nach außenhin schräg nach unten. Die Tragflächen 15 der Längsrillen 6 für die Distanzstücke 14 sind hierbei der Neigung der Distanzstücke 14 angepaßt. Die Distanzstücke 14 weisen eine stabförmige Form auf und bestehen aus nichtrostendem Stahl, um an ihren Berührungsstellen mit den Ziegelschalen 1 eine Rostbildung zu verhindern. Selbstverständlich können die Distanzstücke 14 auch jede andere beliebige zweckmäßige Form, wie z.B. gabelförmig, dreieckförmig oder rechteckförmig, aufweisen. Weiterhin können die Distanzstücke 14 über die unteren Längseisen 9 hinaus in einem gewissen Bereich in das Innere des Gitterträgers 2 hineinvorstehen.
Der Boden 5 der Ziegelschalen 1 ist im Querschnitt mit einer muldenförmigen Ausnehmung 16 versehen, die in die untere Fläche 17 der gegenüberliegenden Längsrillen 6 in den Seitenwänden 4 der Ziegelschalen 1 übergeht, wodurch das Einführen der Distanzstücke 14 in die Längsrillen 6 wesentlich erleichtert wird. Der Abstand
der Längseisen 9 zu der rtiuldenföririigen Ausnehmung 16 im Boden 5 und zu den Innenseilen der Seitenwände 4 der Ziegelseha-J(JiI 1 ist aufgrund der Unterspannung in die Längsrillen ü der Ziegelschalen 1 eingreifenden Distanzstücke 14 unveränderbar festgelegt. Im übrigen ist es möglich, die Bewehrung des Deckenträgers durch Einlegen eines zusätzlichen, nicht dargestellten Längseisens in den Längshohlraum der Ziegelschalen 1 zwischen den Diagonalen des Gitterträgers 2 zu erhöhen, wobei dieses Längseisen durch entbprechende Distanzhalter aus Kunststoff im erforderlichen Abstand vom Boden 5 der Ziegelschalen 1 gehalten wird.
Bei der in Fig. 3 dargestellten alternativen Ausführungsform des Gilterträgers 2 bestehen die Diagonalen 8 aus v-förmigen Bügeln 18, deren Bogenteil 19 quer über dem oberen Längseisen lü liegt und mit diesem verschweißt ist. Die unteren Enden der Bügel 18 liegen an der Innenseite der unteren Längseisen 9 an und sind mit diesen verschweißt. An den unteren Längseisen 9 dieses Gitterträgers 2 befinden sich ebenso wie beim Gitterträger nach Fig. an den unteren Längseisen im bestimmten Abstand zueinander angeschweißte Distanzstücke 14, die in die zugehörigen Längsrillen ti der Ziegelschalen I des Deckenträgers 1 eingreifen.
Zur Herstellung des Deckenträgers werden zunächst die Ziegelschalen 1 ausgerichtet und in der Zahl angeordnet, die der gewünschten Gesamtlänge des Deckenträgers entspricht. In den von den ausgerichteten Ziegelschalen 1 gebildeten Längshohlraum wird dann, falls es sich aus der Berechnung des herzustellenden Deckenträgers ergibt, das zusätzliche Längseisen eingelegt. Dieses Längseisen wird durch Schnappen in die in bestimmtem Abstand zutiinanderliegenden, ringförmigen Distanzhalter aus Kunststoff, die in den Ziegelschalen 1 verbleiben, eingesetzt. Anschließend wird in den Längshohlraum der Ziegelschalen 1 der Gitterträger 2 eingesetzt. Mit geeigneten Vorrichtungen, welche nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, wird der Gitterträger 2 soweit zusammengedrückt, bis sein Quermaß die Einführung in die ausgerichteten
Ziegelschalen 1 ermöglicht. Wenn die üislanzstüeke 14 den Boden 5 l)zw. die muldenförmige Ausnehmung 16 der Ziegelsohalen 1 berühren, wird die zusammendrückende Wirkung der Vorrichtung in der Weise verringert, daß die elastische Rückstellkraft des Gitterträgers in die Ausgangsstellung bewirkt, daß die Distanzstücke 14 in die durchgehenden Längsrillen 6 einrasten. Nun wird der Beton in den Längshohlraum der Ziegelschalen 1 bis zur völligen Ausfüllung desselben eingegossen und anschließend gegebenenfalls vor dem Aushärten gerüttelt. Hierbei werden die unteren Längseisen vollständig von dem Beton umhüllt und, da die Distanzstücke 14 aus rostwiderstandsfähigem Material bestehen, können nicht von Rost befallen werden.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen die besonders einfache und praktisch zu handhabende Konstruktion des erfindungsgemäßen Deckenträgers, di« «ich unbeschadet ihrer Einfachheit gleichwohl als besonders sicher erweist. Obwohl die Erfindung nur an zwei Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, liegen für den Fachmann naheliegende Abwandlungen der erfindungsgemäßen Lösung, die sich aus dieser Darstellung ergeben, im Rahmen der beanspruchten Konstruktion.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE
1. Bewehrter Deckenträger aus Ziegel und Beton, der mehrere im Querschnitt u-förmige und zur Bildung eines Längshohlraumes ausgerichtete Ziegelschalen mit in den gegenüberliegenden Innenseiten der Seitenwände dieser Ziegelschalen in der Nähe des Bodens eingelassenen Längsrillen aufweist, wobei der Längshohlraum den Beton und einen Stahl-Gitterträger aufnimmt, der aus einem oberen Längseisen sowie zwei zum oberen Längseisen und untereinander parallel verlaufenden, unteren Längseisen und aus das obere Längseisen mit den unteren Längseisen durch Verschweißung verbundenen Diagonalen besteht,
-Jj1-
dadurch gekennzeichnet, daß an jedem unteren Längseisen (9) des Gitterträgers (2) im bestimmten Abstand zueinander nach außenhin vorstehende, rostresistente Distanzstücke (14), die mit ihren freien Enden unter Beibehaltung eines Abstandes zwischen den unteren Längseisen (9) und den Ziegelschalen (1) in die zugehörigen Längsrillen (6) der Ziegelschalen (1) eingreifen, angeordnet sind.
2. Bewehrter Deckenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die unteren Längseisen (9) angeschweißten Distanzstücke (14) aus nichtrostendem Stahl bestehen.
3. Bewehrter Deckenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die unteren Längseisen (9) angeschweißten Distanzstücke (14) aus normalem Stahl bestehen und an ihren freien Enden im Bereich des Eingreifens in die Längsrillen (6) der Ziegelschalen (1) mit einem Kunststoffüberzug versehen sind.
4. Bewehrter Deckenträger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (14) stabförmig ausgebildet, an der dem Boden (5) der Ziegelschalen (1) zugewandten Seite der unteren Längseisen (9) angeschweißt und schräg abwärts gerichtet sind.
5. Bewehrter Deckenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche (15) der Längsrillen (6) der Ziegelschalen (1) der Neigung der Distanzstücke (14) angepaßt ist.
B. Bewehrter Deckenträger nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (14) nach innenhin über die unteren Längseisen (9) des Gitterträgers (2) in einem gewissen Bereich vorstehen.
7. Bewehrter Deckenträger nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) der Ziegelschalen (1) im Querschnitt mit einer muldenförmigen Ausnehmung (16) versehen ist, die in die untere Fläche (17) der gegenüberliegenden Längsrillen (6) in den Seitenwänden (4) der Ziegelschalen (1) übergeht.
B. Bewehrter Deckenträger nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Innenseite der Seitenwände (4) der Ziegelschalen (1) oberhalb der Längsrille (6) mit mindestens einer Längsnut (7) versehen ist.
9. Bewehrter Deckenträger nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalen (8) des Gitterträgers (2) aus zwei gegenüberliegenden, wellenförmig ausgebildeten Elementen (11), die an ihren Bogenteilen (12) mit den einzelnen Längseisen (9, 10) verschweißt sind, bestehen.
10. Bewehrter Deckenträger nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalen (8) des Gitterträgers (2) aus v-förmigen Bügeln (18) bestehen, wobei der Bodenteil (19) der Bügel (18) quer über dem oberen Längseisen (10) liegt und mit diesem verschweißt ist, und die unteren Enden der Bügel (18) an der Innenseite der unteren Längseisen (9) anliegen und mit diesen verschweißt sind.
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