DE2000348C3 - Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanen mit aufgepfropften organischen Seitenketten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanen mit aufgepfropften organischen Seitenketten

Info

Publication number
DE2000348C3
DE2000348C3 DE19702000348 DE2000348A DE2000348C3 DE 2000348 C3 DE2000348 C3 DE 2000348C3 DE 19702000348 DE19702000348 DE 19702000348 DE 2000348 A DE2000348 A DE 2000348A DE 2000348 C3 DE2000348 C3 DE 2000348C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
initiator
organopolysiloxanes
weight
organic
temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702000348
Other languages
English (en)
Other versions
DE2000348A1 (de
DE2000348B2 (de
Inventor
Patrick James Adamas
Richard Newton Lewis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wacker Chemical Corp
Original Assignee
Wacker Chemical Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wacker Chemical Corp filed Critical Wacker Chemical Corp
Publication of DE2000348A1 publication Critical patent/DE2000348A1/de
Publication of DE2000348B2 publication Critical patent/DE2000348B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2000348C3 publication Critical patent/DE2000348C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F283/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G
    • C08F283/12Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G on to polysiloxanes
    • C08F283/122Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G on to polysiloxanes on to saturated polysiloxanes containing hydrolysable groups, e.g. alkoxy-, thio-, hydroxy-

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Graft Or Block Polymers (AREA)
  • Silicon Polymers (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

30
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung modifizierter Organopolysiloxane.
Es ist bekannt, daß Organopolysiloxane mit ungesättigten organischen Monomeren gepfropft werden js können, und daß einige dieser Produkte sehr erwünschte Eigenschaften besitzen. Besonders vorteilhafte Eigenschaften werden erhalten, wenn die Pfropfung unter solchen Bedingungen erfolgt, daß in situ längliche Teilchen gebildet werden. Beispielsweise kann ein Polydimethylsiloxan mit endständigen Hydroxylgruppen mit Butylacrylat und Styrol in Gegenwart eines freie Radikale bildenden Initiators unter gesteuerten Bedingungen für Temperatur und Scherkraft so gepfropft werden, daß man ein modifiziertes Polysiloxan erhält, welches längliche Teilchen enthält, die auf das gehärtete Produkt eine verstärkende Wirkung ausüben.
Nachteiligerweise ist die Pfropfpolymerisation von einer Wärmeentwicklung begleitet. Bei Produktionen in kleinem Maßstab entsteht daraus kein Problem, mit zunehmender Größe der Charge wird es jedoch zunehmend schwierig, die Reaktionswärme zu entfernen. In solchen Fällen steigt die Temperatur über die wünschbare obere Grenze an und die Produkteigenschaften werden verschlechtert. Insbesondere bei Temperaturanstiegen auf oberhalb etwa 15O0C werden die erwünschten länglichen Teilchen nicht gebildet. Bei technischer Ausführung in großem Maßstab wird das gewünschte Produkt somit nicht gebildet, gleichzeitig wird das Verfahren wegen des unvermeidlichen t>o Temperaturanstiegs schwer zu kontrollieren.
Zur Überwindung dieser Probleme wurden verschiedene kontinuierlich arbeitende Reaktoren verwendet. Einige waren hinsichtlich der Entfernung der Reaktionswärme tatsächlich vielversprechend. Ohne Ausnahme ο5 handelt es sich jedoch um Vorrichtungen, in denen hohe Scherkräfte auftreten, welche die Bildung der gewünschten länglichen Teilchen nicht erlauben.
Ziel vorliegender Erfindung ist die Steuerung der Wärmeentwicklung bei der Pfropfpolymerisation, so daß die Reaktionstemperatur im gewünschten Bereich gehalten werden kann. Weiteres Ziel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Bereitstellung von modifizierten Organopolysiloxanen, die in situ gebildete, längliche Teilchen enthalten. Die Organopolysiloxane sollen bei Raumtemperatur härtbar sein. Ein weiteres Ziel ist die Verwendung minimaler Initiatormengen zur Pfropfung, um eine Vernetzung der gepfropften Organopolysiloxane zu vermeiden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanen mit aufgepfropften organischen Seitenketten, durch Erhitzen von im wesentlichen linearen Organopolysiloxanen, die in Mengen von 25 bis 60 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gewicht der Ausgangskomponenten) eingesetzt werden, mit organischen Monomeren, die aliphatische Doppelbindungen enthalten, in Gegenwart eines freie Radikale bildenden Initiators ist dadurch gekennzeichnet, daß der Initiator in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 1,0% (bezogen auf das Gewicht der organischen Monomeren) gelöst in einem inerten organischen Lösungsmittel, allmählich in das Reaktionsgemisch eingetragen und die Reaktionstemperatur durch Steuerung der Zugabegeschwindigkeit zwischen 50 und 150° C gehalten wird.
Die Erfindung beruht auf der neuen Feststellung, daß die Umwandlung von Monomeren in Pfropfpolymere, und damit die Wärmeentwicklung, durch die vorhandene Initiatormenge begrenzt wird.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Zugabe des Initiators kontinuierlich oder intermittierend erfolgen, zu keiner Zeit sollte jedoch der Initiator in einer solchen Menge vorliegen, die die Polymerisation sämtlicher Monomerer oder eines Hauptteils davon verursacht. So kann die Pfropfpolymerisation dadurch gesteuert werden, daß eine kleine Menge Initiator zugesetzt wird, wobei ein kleiner Temperaturanstieg zu beobachten ist, mit anschließendem Temperaturabfall nach Verbrauch des Initiators, und das Verfahren so lange wiederholt wird, bis die Polymerisation im wesentlichen beendet ist. Eine gleich gute Steuerung wird erzielt bei langsamer kontinuierlicher Zugabe des Initiators, wobei die stetige Initiatorkonzentration eine Sicherheitsgrenze nie überschreitet.
Die gepfropften Organopolysiloxane, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten werden, entsprechen der allgemeinen Formel:
R1 „ R., „
ZnSi-Q-SiZ1,
in der die Reste R, die gleich oder verschieden sein können, einwertige Kohlenwasserstoffreste darstellen, Q einen Siloxanrest der Formel:
/R' \ R'
-SiO -SiO
R-
R"-
bedeutet, in welchem die Reste R', die gleich oder verschieden sein können, einwertige Kohlenwasserstoffreste, halogenierte einwertige Kohlenwasserstoff-
reste oder Cyanalkylreste, R" einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest, R'" einen polymeren organischen Rest, der an R" über eine C—C-Bindung gebunden ist, bedeuten; Z in obiger Formel stellt einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest, der gleich sein kann wie R, oder eine funktionelle Gruppe dar, die hydrolysierbar oder kondensierbar ist, wie Wasserstoff, Hydroxyl, Amino, Amido, Aminoxy, Oxim, Halogen, einen Aryloxy-, Acyloxy-, Alkoxy- oder Phosphatrest, π eine ganze Zahl von 1-3, χ eine ganze Zahl von 0-20 000 und y eine ganze Zahl von 1 - 500.
Die beim Pfropfen verwendeten Organopolysiloxane können durch folgende Formel wiedergegeben werden:
ZnSiO-
SiO
R3-,, SiZn
15
20
in der R, R', Z, π und χ die obige Bedeutung besitzen. In der obigen Formel stellen R und R', die gleich oder verschieden sein können, organische Reste wie Alkylreste, z.B. Methyl, Äthyl, Propyl oder Butyl, oder Arylreste, z. B. Phenyl, ToIyI oder Chlorphenyl, dar.
Die gepfropften Organopolysiloxane bestehen aus einem Organosiloxanpolymer, an welches eine oder mehrere Seitenketten oder Zweige aus Kohlenstoffketten gebunden sind. Bei der Herstellung dieser Verbindungen wird Wasserstoff vom Organopolysiloxan durch die freie Radikale bildenden Initiatoren entfernt, wobei die aktiven Stellen zur Pfropfung des Polymers entstehen.
Selbstverständlich wird beim Pfropfen eine bestimmte Menge an organischem Homopolymer unvermeidlich als Nebenprodukt gebildet. Unter dem Ausdruck »modifiziertes Organopoiysiloxan« wird ein Produkt verstanden, welches das gesamte, n'chtflüchtige Reaktionsprodukt umfaßt, einschließlich gepfropftem Organopoiysiloxan, organischem Homopolymer und restliehern, nichtgepfropftem Organopoiysiloxan.
Als Organosiloxan-Polymer ist ein solches zu verwenden, welches befähigt ist, unter Wasserstoffentzug freie Radikale zu bilden, und welches ferner im wesentlichen keine Neigung zu weiterer Polymerisation unter den Reaktionsbedingungen zeigt. Das Siloxanpolymer sollte somit von aliphatischen Mehrfachbindungen im wesentlichen frei sein. Vorzugsweise sollten an den Siliciumatomen des Organopolysiloxans Methylgruppen stehen.
Beispiele für geeignete Organosiloxan-Polymere und -Copolymere, die zur Herstellung der modifizierten Polymere verwendet werden können, sind die Polydimethylsiloxane, Copolymere von Dimethylsiloxan und Methylphenyl- oder Diphenylsiloxaneinheiten, flüssige Siloxane mit endständigen Hydroxylgruppen und Dimethylsiloxan-Polymere mit Trimethylsiloxy-Endgruppen.
Die Viskosität des Organosiloxanpolymers hat einen nachteiligen Einfluß auf die physikalischen Eigenschaf- so ttn des Polymers. Obgleich die Viskosität des verwendeten Organopolysiloxans in der Pfropfstufe in breiten Grenzen schwanken kann, bevorzugt man doch Viskositäten zwischen etwa 100 und etwa 20 000 cSt bei 25°C1 und vorzugsweise zwischen etwa 250 und t>5 lOOOOcSt.
Der Anteil an Organopolysiloxanen beim Pfropfen kann innerhalb breiter Grenzen schwanken. Optimale physikalische Eigenschaften werden jedoch erhalten, wenn das Siloxan 25-60% der Reaktionsteünehmer ausmacht Höhere Anteile können verwendet werden, jedoch werden dann die Eigenschaften des resultierenden modifizierten Siloxans schlechter. Liegt der Siloxangehalt unterhalb etwa 25%, so wird das organische Polymer zur kontinuierlichen Phase, und man kann ein halbfestes Produkt erhalten. Obgleich der Anteil an Organoolysiloxanpolymer unterhalb etwa 25 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Ausgangsmaterialien, betragen kann, bevorzugt man Konzentrationen an Organopoiysiloxan zwischen etwa 25 und etwa 60%.
Auf das Organosiloxan-Polymer können beliebige, polymerisierbar organische Monomere mit aliphatischen Doppelbindungen aufgepfropft werden. Beispiele für olefinische Verbindungen sind geradkettige Kohlenwasserstoffe mit niederem Molekulargewicht wie Äthylen, Propylen, Butylen; Vinylhalogenide wie Vinylfluorid und Vinylchlorid; Vinylester, wie Vinylacetat, Styrol, ringsubstituierte Styrole und andere Aromaten, beispielsweise Vinylpyridin und Vinylnaphthalin; Acrylsäure und Acrylsäurederivate einschließlich der Salze, Ester, Amine und Acrylnitril; N-Vinylverbindungen wie N-Vinylcarbazol, N-Vinylpyrrolidon und N-Vinylcaprolactam und Vinylsiliciumverbindungen wie Vinyltriäthoxysilan.
Auch disubstituierte Äthylene der Formel CH2=CX2 können verwendet werden, einschließlich Vinylidenfluorid, Vinylidenchlorid, Vinylidencyanid, Methacrylsäure und davon abgeleitete Verbindungen, z. B. die Salze, Ester und Amide sowie Methacrolein und Methacrylnitril.
Ferner können disubstituierte Äthylene vom Typus CHX = CHX wie Vinylencarbonat und verschiedene Monomere, die am besten in Gegenwart anderer Monomere polymerisieren, z. B. Maleinsäureanhydrid, Ester der Maieinsäure und Fumarsäure, Stilben, Inden und Cumaron, zur Herstellung der modifizierten Polymeren verwendet werden.
Wie bereits erwähnt, können die Monomeren einzeln oder im Gemisch aus zwei, drei oder mehreren eingesetzt werden.
Geeignete Initiatoren sind organische Peroxide und bestimmte Azoverbindungen, in welchen beide Stickstoffatome der Azobindung an ein tertiäres Kohlenstoffatom gebunden sind, während die restlichen Valenzen des tertiären Kohlenstoffatoms durch Nitril-, Carboxy-, Alkyl-, Cycloalkylen- oder Alkylreste, vorzugsweise mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, abgesättigt sind.
Beispiele für Peroxid-Initiatoren sind Verbindungen der Formel ROOH, ROOR, RCOOOR oder (RCOO)2, in welchen R einen organischen Rest darstellt. Spezielle Beispiele für geeignete Peroxide sind Hydroperoxide, wie t-Butylhydroperoxid, Cumolhydroperoxid und Decalinhydroperoxid; Diacylperoxide, wie Di-t-butyl- und Dicumylperoxid; Diacylperoxide, wie Benzoylperoxid; cyclische Peroxide, wie Ascaridol; Diperoxide, wie 2,5-Dimethyl-2,5-di-t-butyl-peroxyhexan; Perester, wie t-Butylperbenzoat, t-Butylperoxyisopropylcarbonat und t-Butylperoctoat; Ketoperoxide, wie Acetonperoxid und Cyclohexanonperoxid.
Die Menge an Initiator ist kritisch, sie liegt im s'!gemeinen unterhalb der zur Erzielung eines hohen I iiiwandlungsgrads erforderlichen Menge, falls alles zu Beginn zugesetzt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren bewirkt somit eine bessere Ausnutzung des
Initiators. Wird der Initiator in kleinen Inkrementen zugegeben, so kann die benötigte Gesamtmenge nur 0,01 Gewichtsprozent der zu polymerisierenden Monomeren ausmachen, obgleich bei weniger reaktionsfähigen Monomersystemen auch Mengen bis zu 1,0% benötigt werden können.
Es kann sich empfehlen, den Initiator mit einem inerten Lösungsmittel zu verdünnen, insbesondere bei Verwendung fester Initiatoren. In diesen Fällen kann die InitiatorXonzentration niedrig sein bis hinunter zu 1% oder weniger, sie liegt jedoch vorzugsweise zwischen etwa 5 und etwa 20%. Beliebige Lösungsmittel mit niedriger Kettenübertragungsaktivität können verwendet werden, wie beispielsweise Benzol, Toluol, Xylol, Chlorbenzol, Cyclohexan und Äthylacetat
Verschiedene Betrachtungen bestimmen die Wahl der Polymerisationstemperatur, obgleich im allgemeinen Temperaturen zwischen etwa 50 und 15O0C geeignet sind. Es ist wichtig, Temperaturen zu vermeiden, die hoch genug sind, um eine schnelle und spontane Polymerisation der Monomeren bei der angewandten Konzentration zu verursachen. Die erfindungsgemäß eingesetzten Monomeren polymerisieren im allgemeinen beim Mischen mit Organopolysiloxanen bei Temperaturen unterhalb 1500C nicht rasch. Weiterhin ist zu beachten, daß in situ längliche Teilchen gebildet werden sollen, die einen verstärkenden Effekt auf das resultierende modifizierte Organopolysiloxan ausüben. Der optimale Bereich zur Bildung solcher Teilchen liegt bei 50- 1500C.
Zur Erzielung bester Ergebnisse und zweckmäßiger Reaktionszeiten sollten Temperatur und Initiator so gewählt werden, daß die Halbwertszeit zwischen etwa 15 Minuten und 10 Stunden und vorzugsweise zwischen etwa 1 und 4 Stunden liegt. Man kann bei Temperaturen außerhalb dieses Bereichs arbeiten, jedoch nur unter Verlust an physikalischen Eigenschaften. Tabelle I zeigt die optimalen Temperaturbereiche für verschiedene freie Radikale bildende Initiatoren.
Tabelle I
Initiator Temperatur Bevorzugter
b. 4 Std. Temperatur
Halbwertszeit bereich
C C
2,4-Dichlorbenzoyl- 61 60- 75
peroxid
Azo-bis-isobutyro- 73 70- 85
nitril
Benzoylperoxid 79 75- 90
t-Butylperoctoat 80 75- 90
1,1 -Di-t-butylp eroxy- 101 100-110
3,3,5-trimethylcyclo-
hexan
t-Butylperoxy-isopropyl- 107 105-115
carbonat
t-Butyl-perbenzoat 113 110-125
Di-t-butylperoxid 135 130-145
Die erfindungsgemäß hergestellten modifizierten Organopolysiloxane mit endständigen Hydroxylgruppen können als bei Raumtemperatur härtbare Elastomere verwendet werden. Beispielsweise kann in einem Einkomponentensystem das modifizierte Polymer durch Gruppen endblockiert sein, die bei normaler Feuchtigkeit hydrolysieren. Silane der allgemeinen Formel X4-BiSiYm, in der X eine relativ wenig reaktionsfähige Gruppe ist wie ein Alkyl-, Alkoxy- oder Arylrest, Y einen Acyloxy-, Oxim-, Alkoxy- oder Aryloxyrest, Halogen, einen Aminoxy- oder Phosphatorest und m eine ganze Zahl von 2—4 bedeuten, werden als endblockierende Mittel den modifizierten Organopolysiloxanen mit endständigen Hydroxylgruppen zugegeben, wobei die Hydroxylgruppen in funktionelle Gruppen der Formel OSiX4_mYm-i überführt werden, die durch Luftfeuchtigkeit hydrolysiert werden. Derartige Zusammensetzungen können gehärtet werden, indem man sie einfach der Luftfeuchtigkeit aussetzt, gegebenenfalls unter Zugabe von weiterem Wasserdampf, während Härtungszeiten zwischen wenigen Minuten bis mehreren Stunden oder Tagen.
Beispiele für Silane, welche in derartigen Einkomponenten-Systemen verwendet werden können, sind Methyltriacetoxysilan, Isopropyltriacetoxysilan, Isopropoxytriacetoxysilan, Methyltriacetoxymosilan, Methyl-tris-diäthylaminoxysilan, Methyl-tris-(diäthylphosphato)-silan.
In Zweikomponenten-Systemen werden die modifizierten Organopolysiloxane mit endständigen Hydroxylgruppen mit Härtungsmitteln gemischt, wie mit Polyalkoxysilanen der Formel (ROJ^SiR^-z oder Polyalkoxysiloxanen, in welchen die Siliciumatome über Si—O—Si-Bindungen verknüpft und die restlichen Valenzen des Siliciumatoms durch Reste RO und Rb abgesättigt sind. In der oben angegebenen Formel bedeuten Ra und Rb einwertige Kohlenwasserstoffreste mit weniger als 8 Kohlenstoffatomen, und ζ ist Zahl 3 oder 4. Beispiele für einwertige Kohlenwasserstoffreste sind Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Hexyl, Octyl, Phenyl, Vinyl, Allyl, Äthylallyl, Butadienyl und dergleichen. Zu den erfindungsgemäß verwendbaren Polyalkoxysilanen gehören Mono-organotrihydrocarbonoxysilane, Tetrahydrocarbonoxysilane und partielle Hydrolysate dieser Silane. Beispiele für diese Verbindungen sind die Polyalkoxyverbindungen, z. B. Alky(silicate: Äthylorthosilicat oder partiell hydrolysierte Äthylsilicate, wie ein Äthylpolysilicat mit einem analytischen SiO2-Gehalt von etwa 40 Gewichtsprozent, das hauptsächlich aus Decaäthyltetrasiljcat besteht Weitere brauchbare Härtungsmittel sind Äthyltrimethoxysilan, Methylbutoxydiäthoxysilan, Propyltripropoxysilan, Methyltriäthosysilan, Äthyltriäthyloxysilan, Äthylorthosilicat und n-Butyl-
orthosilicat. Beispiele für Alkylpolysilicate sind Äthyipolysilicat, Isopropylpolysilicat, Butylpolysilicat, Dimethyltetraäthoxydisiloxan und Trimethylpentabutoxytrisiloxan.
Die Polyalkoxysilane und Polyalkoxysiloxane können allein oder in Kombination verwendet werden. Sie sollten in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 20% und vorzugsweise von etwa 1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Organopolysiloxans, eingesetzt werden. Liegt das Gesamtgewicht des Polyalkoxysilane oder Polyalkoxysiloxane unterhalb etwa 0,5%, bezogen auf das Gewicht des modifizierten Organopolysiloxans, so ist die Härtungsgeschwindigkeit äußerst langsam. Liegt andererseits das Gesamtgewicht eier Polyalkoxysilane oder Polyalkoxysiloxane oberhalb 10%, bezogen auf das Gewicht des modifizierten Organopolysiloxans, so wird die Härtungszeit nicht mehr entsprechend herabgesetzt.
Die modifizierten Organopolysiloxane werden gehär-
tet, indem man die Organopolysiloxane mit endständigen Hydroxylgruppen mit den Polyalkoxysilanen oder Polyalkoxysiloxanen in Gegenwart eines Katalysators, vorzugsweise eines Metallsalzes oder einer Metallverbindung, mischt. Die Metallkomponente im Katalysator besteht vorzugsweise aus Zinn, doch können auch Blei, Chrom, Antimon, Eisen, Cadmium, Barium, Calcium, Titan, Wismuth oder Magnesium vorliegen. Beispiele für geeignete Salze sind Zinnaphthenat, Bleioctoat, Zinnoctoat, Eisenstearat, Zinnoleat, Antimonoctoat und Zinnbutyrat. Brauchbare zinnorganische Verbindungen sind
Dibutylzinndilaurat,
Bis-(dibutylphenylzinn)-oxid,
Bis-(acetoxydibutylzinn)-oxid,
Bis-(tributylzinn)-oxid,
Dibutoxydibutylzinn,
Tri-t-butylzinn-hydroxid,
Triäthylzinn-hydroxid,
Diamyldipropoxyzinn,
Dioctylzinn-dilaurat,
Diphenyloctylzinnacetat,
Dodecyldiäthylzinn-acetat,
Trioctylzinn-acetat,
Triphenylzinn-acetat,
Triphenylzinn-laurat,
Triphenylzinn-methacrylat und
Dibutylzinn-butoxychlorid.
Diese Katalysatoren können in einem Lösungsmittel dispergiert und dann dem modifizierten Organopolysiloxan mit endständigen Hydroxylgruppen zugegeben werden, oder sie können auf einem geeigneten Füllstoff oder Additiv dispergiert werden und dann mit dem modifizierten Polymeren vermählen werden. Beispiele für geeignete Kohlenwasserstofflösungsmittei sind Benzol, Toluol, Xylol und der gleichen. Auch halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Tetrachloräthylen oder Chlorbenzole, organische Äther, wie Diäthyläther, Dibutyläther und hydroxylgruppenfreie flüssige Polysiloxane können als Lösungsmittel zur Dispergierung des Katalysators dienen. Vorzugsweise ist das Lösungsmittel genügend flüchtig, um bei Raumtemperatur abzudunsten. Die Katalysatormenge in diesen Härtesystemen kann zwischen 0,05 und etwa 2 Gewichtsprozent und vorzugsweise zwischen etwa 0,1 und etwa 1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Gesamtgemisches, liegen. Gegebenenfalls kann auch mit einem Gemisch aus zwei oder mehreren der obengenannten Katalysatoren gearbeitet werden. Die Katalysatormenge wird durch die speziellen Erfordernisse, insbesondere die Topfzeit oder erforderliche Bearbeitungszeit, bestimmt.
Gegebenenfalls können Füllstoffe in solche härtbaren Organopolysiloxangemische eingearbeitet werden, um die physikalischen Eigenschaften für spezielle technische Zwecke weiter zu verbessern. Beispiele geeigneter Füllstoffe sind pyrogen gewonnenes Siliciumdioxid, gefällte Kieselsäuren mit großer Oberfläche, Silica-Aerogele und gröbere Silica-Arten, wie Diatomeenerde und Quarzpulver. Weitere geeignete Füllstoffe sind Metalloxide, wie Titandioxyd, Ferrioxyd, Zinkoxyd, faserartige Materialien, wie Asbest und Glasfasern. Ferner können weitere Additive, wie Pigmente, Antioxydantien und UV-Absorber eingearbeitet werden.
Die unter Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten Organopolysiloxane erhältlichen Massen besitzen erhöhte Schmierfähigkeit, verbesserte thermische Beständigkeit und Beständigkeit gegen Hydrolyse. Die Produkte sind brauchbar als Schmiermittel, elastomere Dichtungen, Abdichtungsmittel, Umhüllungsmittel und Schutzüberzüge.
In den folgenden Beispielen bezeichnen alle Teile Gewichtsteile.
Beispiel 1
(zum Vergleich)
ίο Ein Gemisch aus 80 Teilen Polydimethylsiloxan mit endständigen Hydroxylgruppen (400 cSt) und 120 Teilen Butylacrylat wurde in einem Ölbad von 129° C auf 1160C erhitzt und mit 250 Umdrehungen pro Minute gerührt Dann wurde eine Lösung von 0,3 Teilen t-Butylperbenzoat in 5 Teilen Toluol auf einmal zugegeben. Es erfolgte eine unkontrollierte Polymerisation und die Temperatui stieg rasch auf 1710C an, ehe das Gemisch abgekühli werden konnte. Durch weitere Zugabe von Initiator trai kein sichtbarer Effekt mehr ein, wodurch angezeigi wurde, daß die Umsetzung in den ersten weniger Minuten beendet worden war. Man erhielt ein weißes durchscheinendes Produkt mit einer Viskosität bei 250C von 10 60OcP, das sphärische Teilchen von etwa 6C Micron Durchmesser enthielt.
Beispiel 2
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde eine Propfpolymerisation durchgeführt, wobei in diesem Fall jedoch die 6%ige Katalysatorlösung zugetropft wurde Nachdem 0,1 Teil der Lösung zugesetzt worden war bildete sich eine Trübung und die Temperatur stieg aul 123°C; sie wurde bei diesem Wert gehalten durch allmähliche Zugabe der restlichen Perbenzoatlösung Nach 2,67 Stunden waren insgesamt 0,8 Teile dei Lösung mit 0,05 Teilen t-Butylperbenzoat zugesetzt Das Gemisch war weiß und undurchsichtig, und bis aul 1,92 Teile hatte sämtliches Butylacrylat reagiert. Die Viskosität des Gemisches betrug 9000 cSt bei 250C. Das Gemisch enthielt eine große Anzahl stäbchenförmigei Teilchen mit bis zu 0,75 mm Länge.
Beispiel 3
Ein Gemisch aus 80 Teilen Polydimethylsiloxan mi endständigen Hydroxylgruppen (400 cSt), 54 Teiler Butylacrylat und 66 Teilen Styrol wurde unter Rührer auf 115° C erhitzt. Dann wurde eine Lösung von 0,^ Teilen t-Butylperbenzoat in 6 Teilen Toluol in Anteiler von 0,3 Teilen (0,02 Teile Initiator) in Intervallen von 2C Minuten zugesetzt Die meiste Reaktionswärme wurde zwischen der Zugabe der 6. und 7. Teilmenge entwickelt die Temperatur stieg jedoch nicht über 1200C. Die Untersuchung des Reaktionsproduktes ergab, daß gui ausgebildete Stäbchen darin vorhanden waren.
Beispiel 4
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 3 wurde eine Pfropfpolymerisation durchgeführt, jedoch ließ man ir diesem Fall die Temperatur auf 125° C ansteigen. Die Untersuchung des Reaktionsproduktes zeigte die Anwesenheit länglicher, stäbchenförmiger Teilchen an.
Beispiel 5
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 3 wurde eine Pfropfpolymerisation durchgeführt, wobei im vorliegen-
den Fall die Temperatur bis 133° C steigen konnte. Wiederum zeigten sich im Reaktionsprodukt stäbchenförmige Teilchen.
Teilchengröße und Viskosität in Abhängigkeit von der Temperatur sind in Tabelle Il angegeben. Obgleich
10
Teilchen in jedem Beispiel gebildet wurden, ergaben sich längliche Teilchen nur, wenn die Temperatur durch langsame Zugabe des Initiators gesteuert wurde. Die längsten Teilchen wurden bei den niedrigsten Temperaturen gebildet.
Tabelle II Pfropf-Typ Maximale
Temperatur
Teilchenlänge Teilchen
durchmesser
Viskosität
Beispiel
Nr.
C μίτι μΐη cP/25 C
BA 171 60 60 10600
1 BA 123 750 160 9000
2 S-BA 120 36 10 8000
3 S-BA 125 16 4 4800
4 S-BA 133 10 6 5100
5 Butylacrylat.
Styrol-Butylacrylat.
BA =
S-BA =
Beispiel 6
Etwa 100 Teile der Pfropfenpolymere, die nach den obigen Beispielen 1—5 hergestellt worden waren, wurden mit 5 Teilen eines Äthylpolysilicats mit einem analytischen SiOrGehalt von etwa 40 Gewichtsprozent und 0,5 Teilen Dibutylzinnbutoxychlorid gemischt und bei Raumtemperatur 7 Tage lang gehärtet. Die Ergebnisse der physikalischen Untersuchung in Tabelle III zeigen, daß die unter allmählicher Zugabe des freie Radikale bildenden Initiators hergestellten Polymeren verbesserte Dehnung und Reißfestigkeit besitzen.
Tabelle III Pfropf-Typ Zugfestigkeit
kg/cm2
Dehnung
%
Reißfestigkeit
kg/m
Shore-
Härte A
Beispiel
Nr.
BA 4,57 90 179 19
1 BA 5,13 97 283 24
2 S-BA 85,1 230 5880 86
3 S-BA 76,6 201 3700 87
4 S-BA 71,7 81 1120 83
5 Butylacrylat.
Styrol-Butylacrylat.
BA =
S-BA =

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanen mit aufgepfropften organischen Seitenketten durch Erhitzen von im wesentlichen, linearen Organopolysiloxanen, die in Mengen von 25 bis 60 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gewicht der Ausgangskomponenten) eingesetzt werden, mit organischen Monomeren, die aliphatische Doppelbindungen enthalten, in Gegenwart eines freie Radikale bildenden Initiators, dadurch gekennzeichnet, daß der Initiator in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 1,0% (bezogen auf das Gewicht der organischen Monomeren) gelöst in einem inerten organischen Lösungsmittel, allmählich in das Reaktionsgemisch eingetragen und die Reaktionstemperatur durch Steuerung der Zugabegeschwindigkeit zwischen 50 und 1500C gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Temperatur gearbeitet wird, bei der die Halbwertszeit des Initiators zwischen 0,25 und 10 Stunden liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Initiator ein organisches Peroxid verwendet wird.
DE19702000348 1969-01-07 1970-01-07 Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanen mit aufgepfropften organischen Seitenketten Expired DE2000348C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US78960769A 1969-01-07 1969-01-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2000348A1 DE2000348A1 (de) 1970-09-03
DE2000348B2 DE2000348B2 (de) 1979-12-06
DE2000348C3 true DE2000348C3 (de) 1980-08-14

Family

ID=25148144

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702000348 Expired DE2000348C3 (de) 1969-01-07 1970-01-07 Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanen mit aufgepfropften organischen Seitenketten

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS5424440B1 (de)
BE (1) BE744118A (de)
DE (1) DE2000348C3 (de)
FR (1) FR2027867A1 (de)
GB (1) GB1272181A (de)
NL (1) NL163535C (de)
SE (1) SE379771B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4797501A (en) * 1986-12-31 1989-01-10 Union Carbide Corporation Silicone-based stabilizers useful in the preparation of improved polyurethane foams

Also Published As

Publication number Publication date
DE2000348A1 (de) 1970-09-03
NL163535C (nl) 1980-09-15
GB1272181A (en) 1972-04-26
BE744118A (fr) 1970-07-07
NL7000097A (de) 1970-07-09
JPS5424440B1 (de) 1979-08-21
NL163535B (nl) 1980-04-15
FR2027867A1 (de) 1970-10-02
SE379771B (sv) 1975-10-20
DE2000348B2 (de) 1979-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1957257C3 (de) Verfahren zur Herstellung von lösungsmittelbeständigen, modifizierten Organopolysiloxanen
DE2643050C3 (de) Verwendung von Reaktionsprodukten aus Acrylaten und Acryloxyalkylalkoxysilanen als Grundiermittel für bei Raumtemperatur härtbare Massen auf Basis von Organopolysiloxananen
US3555109A (en) In situ generation of unique particulate matter in organopolysiloxanes
DE2459816C2 (de) Stabile Dispersion eines Polymeren in einem Organopolysiloxan und ihre Verwendung
DE2459806C2 (de) Stabile Dispersion aus Organopolysiloxan und einem Polymerisat eines olefinischen Monomers
US3694478A (en) Process for grafting organopolysiloxanes
EP0002744A1 (de) Härtbare Massen auf Grundlage von modifizierten Polyorganosiloxangemischen mit in situ gebildeten Teilchen und Verfahren zur Herstellung der modifizierten Polyorganosiloxangemische
DE2641201A1 (de) Diorganopolysiloxane enthaltende gemische und verfahren zu ihrer herstellung
DE2405828C2 (de) Verfahren zum Herstellen von modifizierten Organopolysiloxanen
US3776875A (en) Preparation of modified organopoly-siloxanes in a solvent system
DE2338790A1 (de) Silikonelastomere
CH496047A (de) Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxan-Blockcopolymeren
DE2455004A1 (de) Vernetzbare gemische aus bituminoesen massen und diorganopolysiloxanen
DE2000348C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanen mit aufgepfropften organischen Seitenketten
DE1694976B2 (de) Füllstoffe in bei Raumtemperatur härtenden Massen auf Organopoly siloxangrundlage
DE2023988A1 (de) Modifizierte Organopolysiloxane und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2030272C3 (de) Verfahren zur Herstellung organischer SUoxan-Block-Mischpolymerisate
DE2165601A1 (de) Bei Raumtemperatur unter Zutritt von Wasser härtende Massen auf Grundlage von modifizierten Diorganopolysiloxanen, Verfahren zur Herstellung solcher Massen und Organosiloxane
DE2038519C3 (de) Verfahren zur Herstellung von modifizierten Organopolysiloxanen
DE1959842B2 (de) Vernetzen von bei Raumtemperatur zu Elastomeren härtenden Massen auf Organopolysiloxangrundlage
DE1912671A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer haertbaren Organopolysiloxan-Zusammensetzung
DE1912671C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanen mit aufgepfropter organischer Seitenkette
DE1812950A1 (de) Selbsthaertende Organopolysiloxangemische
DE2035108C3 (de) Verfahren zur Herstellung von modifizierten Organopolysiloxanen
AT311670B (de) Härtung von Organopolysiloxanen

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee