DE1694976B2 - Füllstoffe in bei Raumtemperatur härtenden Massen auf Organopoly siloxangrundlage - Google Patents

Füllstoffe in bei Raumtemperatur härtenden Massen auf Organopoly siloxangrundlage

Info

Publication number
DE1694976B2
DE1694976B2 DE1694976A DE1694976A DE1694976B2 DE 1694976 B2 DE1694976 B2 DE 1694976B2 DE 1694976 A DE1694976 A DE 1694976A DE 1694976 A DE1694976 A DE 1694976A DE 1694976 B2 DE1694976 B2 DE 1694976B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filler
graft
fillers
organopolysiloxane
styrene
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1694976A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1694976C3 (de
DE1694976A1 (de
Inventor
Gerald Bradley Adrian Mich. Swanson (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wacker Chemical Corp
Original Assignee
Wacker Chemical Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wacker Chemical Corp filed Critical Wacker Chemical Corp
Publication of DE1694976A1 publication Critical patent/DE1694976A1/de
Publication of DE1694976B2 publication Critical patent/DE1694976B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1694976C3 publication Critical patent/DE1694976C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/09Carboxylic acids; Metal salts thereof; Anhydrides thereof
    • C08K5/098Metal salts of carboxylic acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F283/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G
    • C08F283/12Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G on to polysiloxanes
    • C08F283/122Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G on to polysiloxanes on to saturated polysiloxanes containing hydrolysable groups, e.g. alkoxy-, thio-, hydroxy-
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L83/00Compositions of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon only; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L83/10Block- or graft-copolymers containing polysiloxane sequences
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S528/00Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
    • Y10S528/901Room temperature curable silicon-containing polymer

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Graft Or Block Polymers (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Bei Raumtemperatur härtende Massen auf Organopolysiloxar.grundlage sind bekannt und beispielsweise in den USA.-Patentschriften 2 843 555 und 3 035 016 angeführt. In diesen Patentschriften ist ein bei Raumtemperatur vulkanisierendes (RTV) »Zweikomponenten«- bzw. »F.inkomponenten«-System erläutert. Dirse Systeme unterscheiden sich dadurch, daß das Einkomkomponentensystem im Gegensatz zu dem Zweikomponer.'vcnsystem die Zugabe eines Katalysators seitens ces Verwenders zur Härtung nicht erforderlich macht. In beiden Fällen basieit die Zusammensetzung auf einem flüssigen Organopolysiloxan mit linearer Struktur und endständigen Hydroxylgruppen, von denen jede an eit.em Siliciumatom gebunden ist.
Die Massen gemäß der USA.-Patentschrift 2 843 555 enthalten als notwendigen Bestandteil ein Vernetzungsmittel, insbesondere Äthylsilikat, das sich bei Zugabe des Katalysators mit den endständigen Hydroxylgruppen unter Bildung von reaktionsfälligen Gruppen umsetzt, die zur Kondensation und Vernetzung der Organopolysiloxanmoleküle führen, woraus der Härtungsmechanismus besteht. Gemäß der USA.-Patentschrift 3 035106 werden dagegen die endständigen Hydroxylgruppen des Si''konmaterials in Acyloxyreste umgewandelt, die bei Verwendung der Zusammensetzung auf Grund der Umgebungsfeuchtigkeit unter Bildung von reaktionsfähigen Gruppen hydrolysieren.
Im allgemeinen wird das Zwei komponenten- oder Doppelpackungssystem in Industriebetrieben verwendet, wo genaue Meßvorrichtungen zur Verfügung stehen und eine entsprechende Regelung der Verfahrensvorgänge möglich ist. Das Einkomponentensystem ist besonders dort vorzuziehen, wu es möglich ist. die Härtungszeit weitgehend zu verändern. Ferner ist es eindeutig unter Bedingungen von Vorteil, bei denen keine Fachkräfte zur Verfugung stehen und Wiegen und Mischen daher möglichst zu vermeiden sind.
Die vorstehend beschriebenen Zusammensetzungen werden mit ausgewählten anorganischen Füllstoffen, bei denen es sich normalerweise um besonders behandelte, fein verteilte Kieselsäure handelt, verstärkt. Als verstärkte Zusammensetzungen wurden sie industriell für verschiedene Verwendungsgebiete eingesetzt. Zum Beispiel wurden sie für Dichtungszwecke und zur Herstellung von Formen verwendet. Außerdem haben sie sich als geeignet für die Isolierung von elektrischen Komponenten durch Verkapseln, sowie bei der Herstellung von dielektrischen Dichtungsmaterialien und als Dämpfungsmaterialien erwiesen. Ferner wurden sie zur Abdichtung von Verbindungsstellen zwischen benachbarten Betonfeldern bei Autobahnen verwendet, wobei ihr kautschukartiger Charakter in der gehärteten Form sie zur Anpassung an Expansion und Kontraktion solcher Felder, die bei plötzlich auftretenden
ίο extremen Temperaturen stattfinden, geeignet macht. Beim Autobahnbau wird das verstärkte Dichtungsmaterial nicht unmittelbar in die Fuge eingebracht, sondern einem faserigen Träger zugesetzt, der im allgemeinen die Form eines Stranges hat, das zwischen die benachbarten Betonfelder eingepreßt wird.
Die bekannten Ein- und Zweikomponeiitensysteme genügen indessen nicht allen Anforderungen, insbesondere dann nicht, wenn gute Fließeigenschaften erforderlich sind bei gleichzeitig erhöhter Standfestigkeit, worunter eine verringerte Neigung, an senkrechten oder geneigten Flächen vor der Härtung abzulaufen, zu verstehen ist. Verbesserte Fließeigenschaften sind nämlich im allgemeinen nur auf Kosten der Standfestigkeit zu erreichen. Eine zu geringe Standfestigkeit führt aber nach dem Härtungsvorgang zur Ausbildung von Bereichen mit ungleichmäßigem Querschnitt.
Die Aufgabe, Massen auf Organopolysiloxangrundlage zur Verfügung zu stellen, die als Ein- oder Zweikomponentensystem eingesetzt werden können, und die den Anforderungen hinsichtlich verbesserter Fließeigenschaften bei gleichzeitig erhöhter Standfestigkeit genügen, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wasserunlösliche Metallsalze einer Fettsäure als Füllstoff in bei Raumtemperatur härtenden Massen auf Grundlage ■ on endständige Hydroxylgruppen oder durch Umgebungsfeuchtigkeit hydrolysierbare Reste aufweisenden Orgartopolysiloxanen mit aufgepfropfter organisthei Seitenkette, Vernetzungsrr.itteln. gegebenenfalls Härtungskatalysatoren und gegebenenfalls anderen übi^hen Zusätzen verwendet werden.
Beispiele für Fettsäuren ^n den erfindung«cemäß verwendeten Metallsal/en sind solche, die am häufigsten in Fetten. 7. B. Glycerinestein /u finden sind, wie Palmitin-, Stearin- und ölsäure.
Durch die erfindungsgemäß Verwendern Füllstoffe in Massen der angegebenen Art werden die Fließeigenschaften verbessert und die Standfestigkeit erhöht, die bei Einsat? von Füllstoffen auf Kieselsäurebasis die Verarbeitung erschwerten. Außerdem liefern die Massen mit dem erfindungsgemäß verwendeten Füllstoffzusatz durch Härtung bei Raumtemperatur Elastomere mit beträchtlich verbesserten physikalischen Eigenschaften, im Vergleich 711 solchen, die ohne Füllstoffzusat/ oder mit Füllstoff auf Kieselsäurebasis erhalten wurden.
Die Massen mit dem erfindungsgemäß verwendeten Füllstoffzusatz unterscheiden sich von solchen gemäß dem Stand der Technik ferner dadurch, daß als Organopolysiloxanc solche mit aufgepfropfter organischer Seitenkette eingesetzt werden. Sofern diese endständige Hydroxylgruppen aufweisen, ist ein Härtungskatalysator erforderlich. Wenn die endständigen Gruppen durch die Umgebungsfeuchtigkeit von selbst hydrolysieren, ist indessen kein Katalysator notwendig.
Das Propfverfahren zur Herstellung dieser Organopolysiloxane wird zweckmäßigerweise unter Verwendung eines freie Radikale bildenden Initiators, normalerweise eines Peroxyds, durchgeführt. In den meisten
Fällen genügen 0,Oi % der aktiveren Peroxydkatalysatoren (bezogen auf das Gewicht der Reaktionsteilnehnier). Größere Konzentrationen erhöhen die Reaktionsgeschwindigkeit, und es können auch 2% oder mehr des Initiators verwendet werden. Als allgemeine Regel gilt jedoch, daß 1,0% nicht überschritten werden sollen, da größere Konzentrationen dazu neigen, Kupplungsreaktionen zu begünstigen, die in unerwünschter Weise die Viskosität des Reaktionsgemisches erhöhen.
Bei Verwendung eines freie Radikale bildenden Initiators schreitet die Umsetzung, falls es sich um ein diskontinuierliches Verfahren handelt, im allgemeinen zufriedenstellend fort, wenn die Temperatur bei 60 bis 130" C gehalten wird. 1st das Verfahren kontinuierlich oder handelt es sich um ein diskontinuierliches Verfahren ohne Verwendung eines freie Radikale bildenden Initiators, dann können wesentlich höhere Temperaturen, d. h. bis 1900C, von Vorteil sein.
Besonders geeignet sind Peroxydinitiatoren, bei denen mindestens eines der Peroxydsauerstoffatome an ein tert. Kohlenstoffatom gebunden ist. Beispiele dafür sind: Dialkylperoxyde, wie z. B. tert.-Dibutyl- oder Dicumylperoxyde, Hydroperoxyde, wie tert.-Butylhydroperoxyd, Cumolhydroperoxyd oder Decahydronaphthalinhydroperoxyd, cyclische Peroxyde, wie Ascaridol- oder !,S-Dimethylhexan-l.S-peroxyd, oder Persäureester, wie tert.-Butylperbenzoat, tert.-Butylperoxyisopropylcarbonat oder tert.-Butylperoctoat, oder Ketonperoxyde, wie Acetonperoxyd oder Cyclohexanonperoxyd.
Acylperoxyde oder Persäuren können auch verwendet werden, führen jedoch im allgemeinen zu einer geringeren Aufpfropfung, d. h. zu schwächeren Ausbeuten an dem Propfprodukt. Man nimmt an, daß der Unterschied in der Natur der gebildeten Radikale zu suchen ist. Beispielsweise haben tertiäre Alkoxyradikale aus Di-tert.-Butylperoxyd eine starke Neigung, Wasserstoffatome auszuschließen. Dies ist bei der Aufpfropfung eine notwendige Verfahrensstufe. Auf der anderen Seite sind die aus einem Acylperoxyd erhaltenen Acyloxyradikale. wie aus Benzolperoxyd, zwar wirkungsvolle Polymerisationsinitiatoren, jedoch verhältniMTiäßig unwirksame Wasserstoffabstraktoren.
Man kann die Aufpfropfung auch unter Verwendung von Organopolysiloxanen durchführen, die frei von endständigen Hydroxylgruppen oder durch Umgebungsfeuchtigkeit hydrolysierbaren Gruppen sind und dann anschließend das Pfropfpolymere einer Behandlung unterwerfen, um derartige Gruppen einzuarbeiten. Es wird jedoch vorgezogen, als Ausgangsmaterial bei dem Pfropf ν erfahren ein Organopolysiloxan mit endständigen Hydroxylgruppen zu verwenden. Demzufolge wird das Pfropfpolymere dort nach dem Aufpfropfen so behandelt, daß die Hydroxylgruppen in Gruppen umgewandelt werden, die durch die Umgebungsfeuchtigkeit hydrolysierbar werden.
Im Gegensat/ zui Literatur wurde festgestellt, daß Hydroxylgruppen, wenigstens wenn es sich um endständige Gruppen handelt, durch das Pfropfverfahren nicht beeinträchtigt werden.
Das bei dem Pfropfverfahren verwendete Hydroxyorganopolysiloxan kann kleinere Mengen an Molekülen mit nur einer Hydroxylgruppe enthalten, oder es kann eine kleine Anzahl an Molekülen vorliegen, die mehr als zwei Hydroxylgruppen tragen. In jedem Fall wird es jedoch bevorzugt, daß das Hydroxyorganopolysiloxan im DuHischnitt 1,75 bis 2,25 Hydroxylgruppen pro Molekül hat.
Die Kettenlänge des Siloxane ist von Bedeutung, obgleich, wie festgestellt wurde, das Aufpfropfen bei Siloxanen von fast jeder Kettenlänge möglich ist. Falls das Siloxanmaterial überwiegend Moleküle mit kurzer Kettenlänge hat, bleiben davon viele nicht umgesetzt. Auf der anderen Seite führt sehr langkettiges Material zu einem Pfropfprodukt, das außerordentlich viskos ist und für einige Anwendungsgebiete schwierig zu handhaben ist. Im allgemeinen werden Hydroxypolysiloxane mit einem Polymerisationsgrad zwischen 100 und 1000 zur Propfung bevorzugt. Dies entspricht einer Viskosität von 100 bis 30 000 cP. Vorzugsweise liegt die Viskosität des Hydroxysiloxans zwischen 200 und 4000 cP. Wo ein leicht gießbares Pfropfprodukt erwünscht ist, z. B. für Dichtungszwecke, werden optimale Ergebnisse im unteren Bereich dieses Bereichs, z. B. zwischen 300 und 500 cP des zupfropfenden Polysiloxans erzielt.
Die bei der Herstellung des aufzupfropfenden Materials bevorzugten Hydroxyorganopolysiloxane haben die folgende Formel:
HO
CH3 Ο — CH3 O
Si — Si -
CH3 CH3
CH3
Si-OH
CH3
bei der n, wie oben angegeben, einen Wert zwischen 100 und 1000 hat.
Das Pfropfverfahren kann auch unter Verwendung von Organopolysiloxanen durchgeführt werden, die andere niedrigmolare aliphatische Reste als Methylreste enthalten, wobei in jedem Fall Arylreste bis zu maximal 25 °o vorhanden sein können. In einigen Fällen kann sogar das Vorliegen von aromatischen Resten von Vorteil sein.
Der Anteil des bei der Pfropfung verwendeten organischen Monomeren oder der Monomeren kann innerhalb weiter Grenzen schwanken. Eindeutigere Verbesserungen der physikalischen Eigenschaften gegenüber den bekannten Massen wurden jedoch dort erreicht, wo das Umsetzungsgemisch aus 25 bis 75 Gewichtsprozent organischen Monomeren bestand. Vorzugsweise beträgt der Anteil des organischen Monomeren 40 bis 65 Gewichtsprozent, bezogen auf die Reaktionsteilnehmer.
Es gibt zahlreiche organische Monomeren unterschiedlichster Art, die bei der Herstellung des aufgepfropften Hydroxyorganopolysiloxans verwendet werden können. Dazu gehören Vinylhalogenide, wie z. B. Vinylchlorid oder Vinylfluorid, Vinylester von organischen Säuren, z. B. Vinylacetat, Styrol, ringsubstituierte Styrole, andere Vinylaromaten, wie Vinylpyridin oder Vinylnaphthalin, Acrylsäure oder deren Derivate, z. B. die Salze, Ester, Amide sowie Acrylnitril, R-Vinylverbindungen, wie Vinylcarbazol, N-Vinylpyrrolidon oder N-Vinylcaprolactam, oder Vinylsiliciumverbindungen, wie Vinyltriäthoxysilan.
Disubstituierte Älhylene vom CH2 = CX2-Typ können gleichfalls verwendet werden, z. B. Vinylidenfluorid, Isopropenylacetat, Vinylidencyanid, Vinylidenchlorid oder Verbindungen, die von Methacrylsäure stammen oder mit dieser verwandt sind, wie ihre Salze, Ester oder Amide, sowie Methacrolein oder Methacrylnitril.
Disubstituierte Äthylene vom CHX = CHX-Typ, die verwendet werden können, sind z. B. Vinylencarbo-
nat oder verschiedene Monomere, die vorzugsweise in Gegenwart anderer Monomere polymerisieren, ζ. Β. Maleinsäureanhydrid, Stilben, Inden oder Coumaron. Wie oben bereits angegeben wurde, können die Monomeren einzeln oder in Kombination von zwei oder drei Monomeren oder noch mehr Monomeren verwendet werden. Die Eiger^haften des Pfropfprodukts hängen natürlich von der Natur und Art des Monomerenmaterials sowie deren Mengen im Verhältnis zu dem Hydroxyorganopolysiloxan ab. Monomere, die zu elastomerem Homopolymeren führen, ergeben im allgemeinen elastomere Pfropfprodukte, während diejenigen, die zu plastischen Homopolymeren führen, dazu neigen, Pfropfprodukte zu ergeben, die weniger elastisch sind. Bei Verwendung wenigstens eines Monomeren einer jeden Klasse können Pf ropf produkte erhalten werden, die Anforderungen entsprechen, die die bekannten Verbindungen nicht erfüllen konnten. Besonderxs ausgezeichnete Ergebniss; wurden in diesem Zusammenhang durch Verwendung von Stilben oder substituierten Styrolen in Verbindung mit Acrylaten oder Methacrylaten erhalten. Nachfolgend werden Beispiele von Styrol-Acrylat-Kombinationen angegeben, die mit Erfolg der Pfropfpolymerisation mit PoIydimethylsiloxanen mit endständigen Hydroxylgruppen unterworfen worden sind:
Styrol-Butylacrylat
Styrol-Butylmethacrylat
Styrol-Butylacrylat-Acrylnitril
Styrol-Acrylsäure
Styrol-2-Äihylhexylacrylat
Styrol-I-äthylhexylacrylat-Butylacrylat
Styrol-Äthylmethacrv lat
Styrol-Butylacrylat-Acrylamid
Styrol-Butylacrylat-Maleinsäureanhydrid
Styrol-Butylacrylat-Acrylsäure
Styrol-Isobutylmethacrylat
Wo eine der vorstehenden Monomerenkombinationen verwendet wird, wird natürlich der relative Monomerenanteil, wie oben vorgeschlagen, durch die gewünschten Eigenschaften der gehärteten Zusammensetzung bestimmt. Im allgemeinen werden Zusammensetzungen mit einer gewünschten Eigenschaftenverteilung erhalten, wenn das Verhältnis von Acrylat zu Styrol oder einem anderen Vinylaromaten zwischen 1 : 3 und 3:1, bezogen auf das Gewicht, liegt.
Werden die Massen als Einpackungssystem zur Anwendung gebracht, dann kann die erforderliche Vernetzung während des Härtens dadurch erreicht werden, daß man dem Pfropfprodukt vor dem Verpackungsverfahren ein Silan der allgemeinen Formel XSiY3 zusetzt, in der X ein verhältnismäßig inerter Rest wie z. B. eine Alkyl-, Alkoxy- oder Arylrest, und Y eine Acyloxy-. Oximo- oder Dialkylaminooxygruppe bedeutet, die durch die Umgebungstemperatur leicht hydrolysierbar ist. Beispiele für Silane sind Methyltriacetoxysilan, Isopropoxytriacetoxysilan, Methyltriacetoximosilan oder Methyl-trisdiäthylaminooxysilan.
Nach dem üblichen Verfahren wird das Vernetzungsmittel dem Pfropfprodukt zugesetzt, nachdem dasselbe mit dem jeweiligen Metallsalz einer Fettsäure als Füllstoff versehen wurde. Die Umwandlung der endständigen Hydroxylgruppen des Pfropfprodukts in Acyloxygruppen beginnt unmittelbar, kann jedoch in der Pakkung zum Abschluß gebracht werden, bevor dieselbe den Endverbraucher erreicht.
Falls erwünscht, können die Massen als Doppelpakkungssystem zur Anwendung gelangen. Hierbei kann die Vernetzung des mit Füllstoff versehenen Pfropfprodukts dadurch erreicht werden, daß man in die Pakkung zusammen mit dem Pfropfpolymeren ein Polyalkoxysilan oder ein Polyalkoxysiloxan einarbeitet. Die Polyalkoxyverbindung, z. B. Äthylorthosilikat, oder ein teilweise hydrolysiertes Äthylsilikat, wie das Decaäthyltetrasilikat, wird am besten in Mengen von etwa 0,5 bis
ίο 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Pfropfprodukt, verwendet.
Die zweite Packung des Doppelpackungssystems enthält natürlich den Katalysator, der vorzugsweise eine Zinnverbindung ist, wie Dibutylzinndilaurat oder Dibutylzinnbutoxychlorid. Die Menge des verwendeten Katalysators wird durch die gewünschte Härtungsgeschwindigkeit bestimmt. Gewöhnlich wird der Katalysator in Mengen von 0,1 bis 1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gemisch aus dem Pfropfprodukt und dem
so Vernetzungsmittel, verwendet.
Beispiele für wasserunlösliche Metallsalze von Fettsäuren, die erfindungsgemäß als Füllstoff verwendet werden können, sind die Stearate. Palmitate oder Oleate der Metalle Barium, Calcium, Zink, Aluminium oder Lithium. Lithiumstcurat ist der bevorzugte Füllstoff.
U'ie nachfolgend gezeigt wird, verstärken diese Metallsalze wesentlich selbst wenn sie in Mengen verwendet werden, die verhältnismäßig klein sind gegenüber den Mengen an anorganischen Füllstoffen, die gewöhnlich zur Verstärkung von Silikonelastomeren eingesetzt werden. Gleichzeitig verbessern sie wesentlich die Fließ- und Standfestigkeitseigenschaften, wodurch die Massen leichter aufgebracht werden können als die bekannten Produkte. Selbst wenn sie auf senkrechten Flächen aufgebracht werden, zeigen sie nur eine geringfügige Tendenz abzulaufen.
Die Verwendung von anderen Füllstoffen zusammen mit dem Fettsäuremetallsalz ist möglich, jedoch soll das letzlere in einer Menge vorliegen, die mindestens etwa 5 Gewichtsprozent des Organopolysiloxans entspricht, um den Vorteil gemäß der Erfindung zu erreichen. Die Obergrenze der Metallsalzmenge unterliegt einer Anzahl von Variablen, insbesondere der Viskositat des Siloxans, jedoch ist es im allgemeinen nicht ratsam, das Salz in größeren Mengen als 25 Gewichtsprozent, bezogen auf das Siloxan. zu verwenden.
Andere Füllstoffe, die verwendet werden, können verstärkend oder niclitverstärkend wirken und faserig oder nichtfaserig sein. Es können daher im wesentlichen alle bisher bei der Herstellung von Organopolysiloxanelastomeren verwendete Füllstoffe eingesetzt werden. Als Beispiele für verstärkende Füllstoffe können angeführt werden: Py ro gen gewonnene Kieselsäuren, gefällte Kieselsäuren mit großer Oberlläche oder Kiesclsäureacrogele. Die gröberen Kieselsäuren, wie Dialomeenerde oder Quarzmehl, sind Beispiele für nichtverstärkende Füllstoffe, die Verwendung finden können. In diesem Zusammenhang sollen auch Metalloxyde, wie z. B. Titanoxyd, Eisenoxyd oder Ziiikoxyd, angeführt werden. Faserige Füllstoffe, die verwendet werden können, sind z. B. Asbest oder Glaswolle.
Neben der Füllstoffkomponente können Stabilisatoren, Farbstoffe, Mittel zur Verhinderung des Durchgangs von Ultraviolettlicht, Trockenmittel und Antioxydationsmittel eingearbeitet werden. In Abhängigkeit von dem Verwendungszweck der Massen kann es
erwünscht oder notwendig sein, ein leitendes Material, wie z. B. Grahpit, einzuarbeiten.
Die Massen können so zusammengesetzt werden, daß sie hinsichtlich der Härtungszeiten den verschiedenen Vorschriften entsprechen.
Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen erläutert.
Herstellung der gepfropften Polysiloxane a:
4 Gewichtsteile eines Polydimethylsiloxans mit endständigen Hydroxylgruppen und einer Viskosität von 45OcSt (25°C) und 6 Gewichtsteile eines Gemischs von Styrol und Butylacrylat im Verhältnis 50: 50 wurden in einen mit einem Mantel und einem Rührwerk versehenen, aus nichtrostendem Stahl bestehenden Reaktor gegeben. Nach Zugabe einer katalytischen Menge t-Butylperoxyd wurde das Gemisch 6 Stunden auf 1250C erhitzt, dann wurden die nicht umgesetzten Monomeren durch Vakuumdestillation entfernt. Die Ausbeute an Pfropfprodukt betrug etwa 95 °0.
Beispiel 1
3 g Methyltriacetoxysilan wurden zu jeweils 100 g Proben des Produkts aus a zugegeben. Vor der Zugabe des Silans zu den Proben B und C wurden diese mit 19 g eines üblichen Kieselsäurefüllstoffs bzw. 8 g Lithiumstearat gefüllt.
A B C
(kein
Füllstoff)
Zugfestigkeit kg/cms 50,2
Härtungszeit: 2 Tage 23,8 41,4 45,7
Härtungszeit: 7 Tage 24,8
Dehnung, % (Instrom) 593
Härtungszeit: 2 Tage 401 513 557
Härtungszeit: 7 Tage 404
Reißfestigkeit, kg/cm1 4,99
Härtungszeit: 2 Tage 4,08 4,29 4,71
Härtungszeit: 7 Tage 3,87
Shore A-Härte 49
Härtungszeit: 2 Tage 65 66 63
Härtungszeit: 7 Tage 63
Beispiel 2
Eine Probe des nach a erhaltenen und mit 10 Gewichtsteilen Lithiumstearat gefüllten Pfropfpolymeren wurde unmittelbar nach Zugabe des Methyltriacetoxysilans in einer Tube abgepackt. Mehrere Tage später wurden die Fließeigenschaften des Materials dadurch geprüft, daß man einen Teil der Probe in eine Druckluftdüse mit einer Öffnung von 3 mm gab, durch die das Material unter einem Druck von 40,9 kg gepreßt wurde. Unter diesen Bedingungen betrug die Fließgeschwindigkeit 2953 Liter/Minute.
Bei einem Konsistenztest wurde ein Stahlstück so ausgebildet, daß es einen Kanal von einer Länge von 150 mm, einer Höhe von 12,5 mm und einer Breite von 18 mm bildete. Dieser Kanal wurde in seiner ganzen Länge in einem Zug mit dem Material aus der Tube gefüllt und dann wurde das Teststück so gehalten, daß der Kanal senkrecht verlief. Nach zwei Stunden konnte kein Absinken des Materials in dem Kanal beobachtet werden.
Wurde der gleiche Konsistenztest bei Proben durchgeführt, die Kieselsäure als Füllstoff enthielten, so wurde festgestellt, daß es zur Vermeidung des Absinkens notwendig war, den Füllstoff in solchen Mengen einzusetzen, daß die Fließgeschwindigkeit, gemessen mit der Druckluftdüse, wie vorstehend beschrieben, praktisch gleich null war.
Herstellung des gepfropften Polysiloxans b:
ίο Ein weiches Polymeres, das für bestimmte Anwendungsgebiete erwünscht ist, wurde wie folgt erhalten: 6 Gewichtsteile eines Gemisches von Butylacrylat, Äthylacrylat und Styrol im Verhältnis 40: 55: 5 und 4 Gewichtsteile eines Polydimethylsiloxans mit endständigen Hydroxylgruppen und einer Viskosität von 40OcSt (250C) wurden zusammen mit einer katalytischen Menge eines Peroxydkatalysators in den Reaktor gegeben. Das Gemisch wurde 12 Stunden bei 1250C gerührt, dann wurden die nicht umgesetzten Monome-
ao ren unter verringertem Druck entfernt.
Beispiel 3
Vergleich
»5 Das viskose Pfropfprodukt wurde anschließend mit Methyltriacetoxysilan behandelt, das in einer Menge verwendet wurde, die 3 Gewichtsprozent des Polymeren entsprach. Nach 7tägiger Härtung wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Zugfestigkeit, kg/cm2 4,08
Dehnung, % 194
Reißfestigkeit, kg/cm* 1,20
Shore A — Härte 24
Modul, kg/cm* (Zugkraft, die erforderlich war, um eine lOOprozentige
Dehnung zu bewirken) 3,16
Nachdem das Polymere gemäß der Erfindung mit 10 Teilen Lithiumstearat pro 100 Teile des Polymeren gefüllt worden war, stiegen die Zugfestigkeit auf 7,8 kg/cm4, die prozentuale Dehnung auf 424 und die Reißfestigkeit auf 1,6 kg/cm* an, während Härte und Modul im wesentlichen unverändert blieben.
+5 B e i s ρ i e 1 4
Der Versuch des Beispiels 3 wurde mit der Abweichung wiederholt, daß man an Stelle des Butylacrylat-Äthylacrylat-Styrol-Gemischs ein Gemisch vonÄthyla· crylat, Styrol und 2-Äthylhexylacrylat im Verhältnis von 70:10: 20 zur Herstellung des Pfropfprodukte: nahm. Nach 7tägiger Härtung wurden folgende Wertf erhalten:
55
60
Pfropfpolymeres
ohne Füllstoff
Pfropfpolymeres
mit Füllstoff'
(8 Teile Li-
thiumstearat
pro 100 Teüe
des Pfropf
polymeren)
Zugfestigkeit,
kg/cma
Dehnung, %
«5 Reißfestigkeit,
kg/cm*
Shore A — Härte ..
Modul
4,36
296
0,77
17
2,25
9,65
448
1,27
20
3,09
409 525/40
Beispiel 5
Der Versuch des Beispiels 3 wurde erneut mit der Abweichung wiederholt, daß ein Gemisch aus 60 Teilen Butylacrylat, 10 Teilen Athylacrylat und 10 Teilen Styrol zur Herstellung des Pfropfpolymeren verwendet wurde. Die Werte nach Ttägiger Härtung waren wie folgt:
Zugfestigkeit,
kg/cma
Dehnung, % ...
Reißfestigkeit,
kg/cm2
Shore A — Härte
Modul
Pfropfpalymeres
ohne Füllstoff
4,36
296
0,77
17
2,25
Pfropfpolymeres mit Füllstoff
(8,5 Teile Lithiumstearat
pro 100 Teile
des Pfropfpolymeren)
9,65
448
1,2 1,27
20
3,09
Beispiel 6
Zu einer Probe des Pfropfprodukts von 100 g wurde unter Rühren 10 g Lithiumstearat, 1 g Decaäthyltetrasilicat und 0,5 g Dibutylzinnbutoxychlorid gegeben. Nach dem Härten wurden durch Verwendung von Lithiumstearat an Stelle von üblichen anorganischen Füllstoffen Verbesserungen erhalten, die den in dem vorstehenden Beispiel 1 angegebenen Verbesserungen entsprachen.
Beispiel 7
Die Verfahren des Beispiels 1 wurden unter Verwendung eines Polydimethylsiloxans mit endständigen Hydroxylgruppen von 400 cSt für das pfropfpolymere Bariumstearat an Stelle von Lithiumstearat wiederholt. Nach 7tägigem Härten wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
30
Herstellung des gepfropften Polysiloxans c:
In einen 1-Liter-K.olben gab man 125 g Styrol, 102 g Butylacrylat, 152 g Polydimethylsiloxan mit endständigen Hydroxylgruppen von 610 cSt und 1,1 g t-Butylperoxyd. Das Gemisch wurde auf 1250C erhitzt und 24 Stunden mit 280 U/Min, gerührt. Die nicht umgesetzten Monomeren wurden bei 125° C unter verringertem Druck entfernt. Das Produkt bestand zu diesem Zeitpunkt aus einer weißen undurchsichtigen Flüssigkeit mit einer Viskosität von 14 500 cSt. Wie durch Extraktion mit Aceton gezeigt wurde, handelte es sich um ein gut aufgepfropftes Produkt. Nach drei Extraktionen verblieben nur etwa 2 % an in Aceton nicht löslichem Material, das aus nicht umgesetztem Siloxan bestand. Durch Abdampfen des flüchtigen Materials wurde gezeigt, daß 97,8% der organischen Monomeren sich umgesetzt hatten.
35 Zugfestigkeit,
kg/cm2
Dehnung, % ....
Reißfestigkeit,
kg/cm2
Shore A — Härte
Modul, kg/cm2 ..
Pfropfpolymeies
ohne Füllstoff
33,6
475
2,88
61
5,70
Pfropfpolyfneres mit Füllstoff
(8,5 Teile Bariumstearat
pro 100 Teile
des Pfropfpolymeren}
42,6
593
4,43
62
7,1
Beispiel 8
Das Verfahren des Beispiels 7 wurde mit der Abweichung wiederholt, daß Calciumstarat an Stelle von Bariumstearat verwendet wurde. Zugfestigkeit und Dehnung wurden bei verhältnismäßig geringer Beeinflussung der anderen Werte erneut verbessert.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verwendung eines wasserunlöslichen Metallsalzes einer Fettsäure als Füllstoff in bei Raumtemperatur härtenden Massen auf Grundlage von endständige Hydroxylgruppen oder durch Umgebungsfeuchtigkeit hydrolysierbare Reste aufweisenden Organopolysiloxanen mit aufgepfropfter organischer Seitenkette, Vernetzungsmitteln, gegebenenfalls Härtungskatalysatoren und gegebenenfalls anderen üblichen Zusätzen.
2. Verwendung des Metallsalzes in einer Menge von 5 bis 25 °o, bezogen auf das Gewicht des Organopolysiloxans, für den in Anspruch 1 angegebenen Zweck.
3. Verwendung von Lithiumstearat für den in Anspruch 1 angegebenen Zweck.
DE1694976A 1966-09-01 1967-08-26 Füllstoffe in bei Raumtemperatur härtenden Massen auf Organopoly siloxangrundlage Granted DE1694976B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US57652866A 1966-09-01 1966-09-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1694976A1 DE1694976A1 (de) 1971-11-25
DE1694976B2 true DE1694976B2 (de) 1974-06-20
DE1694976C3 DE1694976C3 (de) 1975-02-06

Family

ID=24304808

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1694976A Granted DE1694976B2 (de) 1966-09-01 1967-08-26 Füllstoffe in bei Raumtemperatur härtenden Massen auf Organopoly siloxangrundlage

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3531424A (de)
BE (1) BE744597A (de)
CH (1) CH481966A (de)
DE (1) DE1694976B2 (de)
GB (1) GB1192566A (de)
IL (1) IL28356A (de)
NO (1) NO123724B (de)
SE (1) SE354667B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1487853A (en) * 1973-12-26 1977-10-05 Gen Electric Polymer-filled polysiloxanes
DE2718998A1 (de) * 1977-04-28 1978-11-02 Wacker Chemie Gmbh Verfahren zum herstellen von vernetzten, modifizierten organopolysiloxanen
DE2947963A1 (de) * 1979-11-28 1981-06-19 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Propfpolymerisat-dispersionen
DE2947966A1 (de) * 1979-11-28 1981-07-23 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Pfropfpolymerisate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung
DE3030195A1 (de) * 1980-08-09 1982-04-08 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Bei raumtemperatur vernetzbare pfropfpolymerisat-dispersionen
US4680363A (en) * 1982-03-30 1987-07-14 General Electric Company One component silicone compositions with good bonding properties
US4833037A (en) * 1982-03-30 1989-05-23 General Electric Company One-component RTV silicone composition with good bonding properties
DE3587828T2 (de) * 1984-07-26 1994-09-29 Kanegafuchi Chemical Ind Vernetzbare Polymerzusammensetzung.
US5691019A (en) * 1995-05-01 1997-11-25 General Electric Company Foul release system
GB2403723A (en) * 2003-07-01 2005-01-12 Dow Corning Silicone room temperature vulcanizing (RTV) mould making composition with improved mould release characteristics
CN115702188A (zh) 2020-06-24 2023-02-14 瓦克化学股份公司 湿固化保形涂料组合物

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2843555A (en) * 1956-10-01 1958-07-15 Gen Electric Room temperature curing organopolysiloxane
LU35994A1 (fr) * 1957-07-12 1958-06-17 Rhone Poulenc Sa Procédé de fabrication d'elastomères à base de diorgano-polysiloxanes et produits ainsi obtenus.
US3065194A (en) * 1959-07-16 1962-11-20 Wacker Chemie Gmbh Method of preparing silicone rubber compositions

Also Published As

Publication number Publication date
GB1192566A (en) 1970-05-20
DE1694976C3 (de) 1975-02-06
BE744597A (fr) 1970-07-20
SE354667B (de) 1973-03-19
NO123724B (de) 1972-01-03
DE1694976A1 (de) 1971-11-25
IL28356A (en) 1971-07-28
US3531424A (en) 1970-09-29
CH481966A (de) 1969-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1957257C3 (de) Verfahren zur Herstellung von lösungsmittelbeständigen, modifizierten Organopolysiloxanen
DE1795289C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanen mit aufgepfropften organischen Seitenketten, die in situ gebildete längliche Teilchen enthalten
EP0002744B1 (de) Härtbare Massen auf Grundlage von modifizierten Polyorganosiloxangemischen mit in situ gebildeten Teilchen und Verfahren zur Herstellung der modifizierten Polyorganosiloxangemische
DE2459816C2 (de) Stabile Dispersion eines Polymeren in einem Organopolysiloxan und ihre Verwendung
DE2459806C2 (de) Stabile Dispersion aus Organopolysiloxan und einem Polymerisat eines olefinischen Monomers
DE1494065A1 (de) Verfahren zur Haertung von Organopolysiloxan bei Zimmertemperatur
DE2934202C3 (de) Zu Elastomeren heißhärtende Polydiorganosiloxanformmasse
DE2604755C3 (de) Verfahren zur Herstellung von lagerbeständigen flüssigen, nach Zusatz eines Härtersystems härtenden Organopolysiloxanmassen
DE2350369A1 (de) Verfahren zur herstellung von diorganopolysiloxanen
DE1694976B2 (de) Füllstoffe in bei Raumtemperatur härtenden Massen auf Organopoly siloxangrundlage
DE3213616A1 (de) Hitzehaertbare silikonkautschukmasse
DE1745112B2 (de) Verfahren zur herstellung von organosilicium-modifizierten polymerisaten
DE2405828C2 (de) Verfahren zum Herstellen von modifizierten Organopolysiloxanen
DE2338790A1 (de) Silikonelastomere
DE2455004A1 (de) Vernetzbare gemische aus bituminoesen massen und diorganopolysiloxanen
DE1694973C3 (de) Verbesserung der Festigkeit und Härte von bei Raumtemperatur härtenden Massen auf Organopolysiloxangrundlage
DE2023988A1 (de) Modifizierte Organopolysiloxane und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2165601A1 (de) Bei Raumtemperatur unter Zutritt von Wasser härtende Massen auf Grundlage von modifizierten Diorganopolysiloxanen, Verfahren zur Herstellung solcher Massen und Organosiloxane
DE959946C (de) Durch Hitze vulkanisierbare Organopolysiloxan-Masse
DE1959842B2 (de) Vernetzen von bei Raumtemperatur zu Elastomeren härtenden Massen auf Organopolysiloxangrundlage
DE2038519C3 (de) Verfahren zur Herstellung von modifizierten Organopolysiloxanen
DE2419950A1 (de) Verfahren zur herstellung von thermisch haertbaren harzen
AT311670B (de) Härtung von Organopolysiloxanen
DE1745112C3 (de) Verfahren zur Herstellung von organosilicium-modifizierten Polymerisaten
DE1669967A1 (de) Organosiliciummassen und Verfahren zu ihrer Herstellung und Vulkanisation

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant
8339 Ceased/non-payment of the annual fee