DE1996150U - Getreidemuehle - Google Patents
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Description
P.A.217/63*13.4.
DlPL-ING. HANS WESTPHAL 7730VlLUNoENZSChWCrZWaId
DIPL-ING. KLAUS WESTPHAL Kar.sruher St, 13
PATENTANWÄLTE Telefon: 07721 - 2343
Ds% SKid. dent« Johann Qeos?g Sehniges?
77*J2 StoGoörgen/Schwarswald, KlonfceFbergst^aB© 2?
Di© Ν@ϊχ©χηϊώ£ betrifft
füs» Haushalts gweeke g
Für iaiäust-rielle Zweeke sind groß© Staodmühlen
w@lehe Jeäoeh ynharsdlieh ninü unä bei wslehen dsm
sehl@is isnte^iorfen© Teil© nur sehr sehwes? ausgeweehselt
werden können0 Die Neuerung sielt dah©r auf eine Getreidemühle ab j w©ieh© handlich aösgsL*ildet ar-ä leisht msr.tierbar
istο
Posfschedckcnto: Karlsruhe 76979 · Bankkonto: Deutsche Bank AG. Villingen 146332
2u diesem g&esR beetsiit- die fletreiösmühl©
Neuerung aue einem Gehäuse, in welchea ein feststehender
Mahlstein angeordnet lot, einer Im Gehäuse gelagerten Drehachse, auf welcher sin am feststehenden Mahlstein
anliegender drehbarer Mahlstein befestigt ist, und aus
e-iner Antriebseinrichtung für öl© Drehachse, wobei das
Gehäuse eine Einfüllöffnung für daa Mahlgut und eine AuslaßöSTnung
;Für das gemahlene Out aufweist und die Mahlsteine sowie die Drehachse als leicht* auswechselbare Einzelteile
ausgebildet sind.
Eine derartige Getreidemühle hat den Vorzug, daß sie
leieht, beispielsweise von Hand, aus wenigen Einzelteilen
sttsammen3et;sbax· ist und daß die hauptoächlich dem Ve?*
schleiß unterworfenem Teile, wie Hahloteine und Drehachse,
sura Zweck der Reinigung odor zum Auowochoeln bei
starker Abnütsung leicht ein- und ausgebaut werden können.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist die Drehaehs© an einesii EmIe durch ein in axialer Richtung
verstellbares Kugellager im Gehäuse gelagerte Dieseo Kugellager
kann gemäß der N©u$ruaig ©besif^lls auswechselbar sein,
da es auch einem stärkeren Verschleiß unterworfen ioto Durch
eine axiale Verstellung de$i Kugellagers läßt sich der Ab.·=·
stand des drehbaren Mahlsteins vom feststehenden Mahl·=
stein beliebig einstellen« Insbesondere kann bei Abnützung
Abetand
der Mahlsteins der ursprünglich® / wieder eingestellt
w©röeiio Düreh Veränderung des Abstands zwischen den beiden
Mählf läehen läßt sich aueö der" Feinneltsgraä aes läähXvorgangs
beliebig einstellen,
Vorzugsweise ist das Kugellager als Radial-Sehulterkugellager
ausgebildet» Der äußere Laufring des Kugellagers kann
beispielsweise auf ©iner dureh ain Handsteilrad verschraubbaren
Qewindebüehse angeordnet sein» Vorzugsweise ist das
HandstQllr&d mittels einer Rasts feststellbar«
GemSß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist die
Drehachoe am entgegengesetstsn Ende durch ein Rädiallager
aus Sinterwerkstoff gelagert, welehes in einem auf das
Gehöuoe cufsetzbaren Doekel angeordnet ist« Bei Abnahme
diooos Dackels läßt sich die Drehachse und der darauf
sitzondo drehbare Mahlstein leicht aus dem Gehäuse herausnohmon«
AnBChlleßond kann oodnnn der feötot©heride Mahlstein
wie auoh dnc Kugellager hers'iogenorraion bzw» herauogeschraubt
Kordon.
AIo Antrißbooinricbfcung für dito Drohachse ist nt&uerungsgemflfc
auowoohoelbar οϊηο Antrlobokurbel oder oin Antrlebs-
Ootr«id<Bjnühlo
motor auf die / aufotockbar und auf derselben featlegbar, oo daß wahlweise von Htmdboürlcb zu motoriochem Botrieb und unigekehrt üborgcKungon Wöj?dön kannj ohne da» eine
motor auf die / aufotockbar und auf derselben featlegbar, oo daß wahlweise von Htmdboürlcb zu motoriochem Botrieb und unigekehrt üborgcKungon Wöj?dön kannj ohne da» eine
'größere Veränderung am Gerät vorgenommen werden muß«,
STorzugsweise bilden die Antriebseinrichtung mit der Förderschnecke
und dem drehbaren Mahlstein eine auswechselbare Einheit«, Dies ist schon insofern besonders zweckmäßig, als die
Drehzahlen bei Motor- und Handbetrieb sehr unterschiedlich
\
%ind, was zwangsläufig unterschiedliche Disaensionierungen
erforderlich macht,,
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der !feuerung weist Sie
Getreidemühle einen Einfülltrichter und eine daran ansehliesaende
Pörderschnecke zur. Zuführung des ^febflguts zu den Mahlateinen
auf» Die !Förderschnecke ist dabei zweckmäßigerweise
im Schiieckenßehäuse exzentrisch gelagert, wodurch die Förderung kleineren Mahlguts begünstigt wird,,
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung bestehen Drehachse und Mördersehnecke aus einem einzigen V/erkstiteic* welches
leicht ein- und ausgebaut werden kann*
In Weiterbildung der Neuerung wird ferner vorgeschlagen,
die Mahlflächen der Mahlsteine mit von der Mitte ausgehenden,
sternförmig ausgebildeten Ausnehmungen zu versehen, welche der weiteren Zuführung des aus der Förderschnecke austretenden Mahlguts zu den Mahlflächen dienen«,
Die Mahlsteine werden vorzugsweise nach einem Verfahren her~
gestellt, welches in der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung des Anmelders tait dem litel. "Verfahren zur Herstellung
von Mahlateinen sowie nach diesem Verfahren hergestellte Mahlsteine11 beschrieben iste Die nach diesem Verfahren
hergestellten Mahlsteine zeichnen sich dadurch aus, daß die Abstände zwischen den Spitzen und den Vertiefungen der
Mahlfläehen im Mittelbergish &@r Mahlfl&ehen größe?
sind als im Rsnöber©±«h derselben» Dadureh wird das in
die Mahlfläßhen ©intretende Mahlgut sunäehst grob msd
gegen &®n Rand ö@r Mahlfläehen zn i?maer feine? gemahlen*
Dem gleiehen Zw©ek dient ©1ώ© eoleh© Ausbildlang der
fläeh@ns daß die- K6^n@3? d©s Hählsteinmaterial im Mittelber&ieh
d©r Mahlfläehsn "un?@g@lHiäßig ang@©2*ditiet sind und
im Randbereieh des· MahliSehea üb@znii@g@nd in der Mahl=
fläche angeordnete, @b@n® Pläeh@n aufweisen« Durch öle
unregelmäßige Anordnung der Körner im Mittelbereifh ergeben sieh größere Zwisehenräuiae 2s,fischen den Körnern,
welche mit ihren scharfkantigen Pläehen aus der Mahlfläche hervorragen. Im Randbersieh ergibt sieh im Gegensatz dasu
eine weitgehend gleichmäßige, nahezu ebene Mahlflache,
welche das feine Mahlen des Getreides besorgt.
Vorteilhafterweioe ist am Gehäuse ein an eimsm Arbeitstisch
befeotlgbaror StUnderfuß vorgesehen» Eine besonders
vorteilhafte Ausgestaltung ^iQsteht dabei dariLm, daß die
Aualaßöffnung für das gemahlene Qu'u und der l3tärK3©rfuß
ärä uenäUSe so nUsgebiluOt Und ängeörunct Sinu, aä» ein
großes Gefäß, beispielsweise e&n Teller oder eine Schüssel
ohn© Behinderung durch don Ständorfuß unter der Auelaßöffnung auf don Arbelfeotloch gestoisb werden kann. Qe'höuee
und Stönderfuß sind ooKUDagon um dieses Gefäß herumgebaut.
Es hat; sich herausgestellt, daß aich oin boi Handbotrieb
noch vertretbaror Wideretand in dor Getreidemühle einstellt,
wenn oine Antriebokurbel rait einer LUUgQ von 850 bio 3ÖÖ rom
vorgesehen ist und dor drehbare Mühlotein einen DurchmoBoor
von etwa 90 nun und die FörderschnecEe ©xn© steieöJiß Von etwa
25° beaifcsfco Gehäuse und Mühl2fteinhalter«ng vierdon vorteil«
hafterweise aus Leichfcmofeallguß
Bei eine? v/eiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung
sind auf der der Aaelaßöffmang su gelesenen Seite des einen
Mahlsteins und/oder an der Drehaehse Flügel angebracht. Diese
Flügel dienen einerseits der Förderung des gsiaahlenen Guts
aus? Auslaßßffnung und andererseits der Kühlung der Mahlsteine..
Es hat sieh als vorteilhaft herausgestellt, wenn die !Tesperatu:
der Mahlsteine 40°G nicht übersteigt*
Ein© besonders ©infaeh© Ausführungsforsi der Neuerung besteht
darin, daß das Gehäuse von d@m feststehenden Mahlstein selbst ·
gebildet wirüo In diesgm Falle kann sum Sehuts des feststehender
Mahlsteins dieser mit einem KuriStsteffübersug versehen
Anhand dar Figuren wird ©in© A"«s fuhr&ngs form der neuerungs-Qstr^iäesnühle
näh©r erläutert= Es seigt
Figur i eine teilweise g@eehnitt©u@ S©it©nansieht der Aus
fuhrungsform,
Jig» 2 eine Vorderansicht der in Figur 1 dargestellten
Ausführungsforra "bei abgehobenem FrontdeckeX und herausgenommenen
Mahlsteinen, wobei die Mahlsteinaufnahme im Schnitt dargestellt ist,
Pig· 3 eine Aufsicht auf die JSahlfläche dos drehbaren
Mahlsteine,
Jig· 4 eine Aufsicht auf die Mahlfläche des feststehenden
Mahlsteine,
?ig« 5 Axialschnitte durch die beiden koaxial Übereinander
angeordneten Mahlsteine,
3rig« w ^iss Ss? Figur 1 satsprschsn&s f teilweise geschnitten©
Seitenansicht der AuofUhrungsforra mit angesetztem Elektromotor,
welche an einem Arbeitstisch angebracht ist und jfigo 7 einen Axiaischnitt einer v/eiteren einfachen, hanä~
'betriebenen Mühle gemäß der Heuerung*
Das Gehäuse 1 der in den Piguren 1 und 2 dargestellten Anordnung
mit Handbetrieb ist mil; einer Sinfüllöffnung 2 für
das Mahlgut' und einer Auslaßöffnung 3 für das gemahlene Gut versehen» Hach unten geht das Gehäuee 1 in einen Ständerfuß
über, welcher mittels zweier Schrauben 5t die mit Hilfe von
Handrßdorn 6 botfitigbar alnd, an einsm nicht dargestellten
Arbeitstisch befestigt werden kann* Da» Gehäuse besteht aus
wenigen» leicht Büäömracnöotsbürcn EänKöltsilen. Insbesondere
kann dor Prontdeckol 7 leicht vom Gehäuse abg$-
nnmman. werden« Dor Front deckel woiot eine Nabe 8 auf^ welche
ein Radialleger 9 aua Sinterwerkstoff ©nthfllt. Dieses
Radiallager 9 diont gur Lagerung eines Endes der Drehachse iO.
Die Drehachse 10 ist einstückig mit einer Förderschnecke ii
ausgebildet, welche exzentrisch im SchnecIkengehSuäe 12 angeordnet
ist. Das andere Ends der Drehachse SO ist in sinsa
Radial-Sehulterkugellogor 13 gelagert, dessen innerer Laufring
l4 in nicht nShex» dargestellter Weise, beispielsweise
durch Versehraubung, in axialer Richtung verstellbar ist. '
Xn der Einfüllöffmmg 2 ist ein Einfülltrichter 15 ,ange-
-bracht, welcher das Mahlgist dem SehneckengehSuse 12 «uführt.
4pie exzentrische Anordnung ücr Sehnecke ii innerhalb des
Schneekengehäiäses 12 begünstigt; die Förderung von Mahlgut
nit kleinerer Korngrößeo Auf dem dureh das Kugellager 13
nach außen ragsnöeii Ends der Drehaehse 10 ist mittels einer
RSndelsehraube 16 eine Antriebskurbel 17 mit Hanägriff 18
befestigt.
hildsfc gina Aufsiahsie 1§ für ämn
Mahlstein 20, w«lch@r ©ine konkave Mahlfläehe 21 besitzt.
Der Hohlfläche 7fk liegt dis nah !fläche 22 des drehbaren Mahl-
steins 23 gegenüber, welcher auf der Drehachse 10 sitzt..
Ein »it der Drehachse verbundener Mitnehmer Zk ist in eine
f Ausnehmung 25 auf der Rüekseite des drehbaren Mahlsteins 23
eingelegt.
Durch Verstellung deο Kugellagers 13 in axialer Richtung
läßt sich der Abstand zwischen den beiden Kahlflächen 21
und 22 bsw. dor Anlagedruck dor beiden Hohlflächen aneinander und daaiii di© Fe&nheit öas Hahlvorgangs beliebig einstellen*
Bei Abnahme des Frontdeckolo 7 und der Antriebskurbol 17 läßt
•ich die Drehachse 10 mit dom drehbaren Mahlstein 23 bequem
aus dem Gehäuse herausnehmen. Das Gehäuse kann sodann gereinigt
werden und es können abgenützte Teile, wie Mahlsteine, Drehachse
bzw» Sehnecke und Kugellager ausgewechselt werden.
per feststehende Mahlstein 20 weiot, wie insbesondere aus
Figur ft ersiehtlich, an seinem Rand Ausoparimgen 2β bsw. 27
auf,- in welehe ©ntspreehsnö gefoi^nt© Vorsprung© 28 bzw. 2$
an der Zaneawand ö©r Maislsteisiaiafnabme 19 öingr©if©n„ Da°
öureh wlrä ä@r Mahlstein 20 gsg©a D^@hUKg festgehalten unö
kasin andererseits leiehfe a^s ü@r Mahlsteinaiifnahm® 19
Wi© aus den Figuren 5 bis 5 ersiehtlieh 9 weisen die Mahl
di© des? Suführasig des Hafclgufes dienende Mittelbohrtmg 30
einen grS&eren Durchmesser basitst als dia der Lagerung
ä@s Mahlsteins 20 auf 3sr Drehachse 10 diej>end© Mittelbohrung
31 ο Die beiden Kahlflächen 21 bW. ^2 weisen Je«=
weils sternföZTnig von der JUtfeslbohrang ausgehende Ausnehmungen
32 bsH. 33 auf, welche der Zuführung des durch
flächen 2i und 2k dieneno Wie oben ausgeführt, uind diß
Mahlflöchen so siasgsbildcfc, daß in ihrsra Mittell-areich
gyobej? Mahlvorgajig sta^trindefe, welcher sieh ßfisen die
Randberelcho hin sunehiaend verfeinerto
Di© Anordnung gemäß Figur 6 unterscheidet sich vor>
der Anordnung gemäß den Figuren 1 und 2 im wesentlichen dadurch,
da£ öie Antrlebokurbel 17 wegir,onoimnen und dafür an
das entgegengesetste Ende der Drehachse 10 ©in Elektromotor
3*5 aftgasetst ist= Dar Elektroa.otor lot in einem an
das Gehäuse l amGtsfca^Qin Gehüuooteil 35 angeordnet, welcher
sjseh unt-@n in ©int» aisf einem Arbeitstisch 36 ruhende Stütze
übergeht0 Am unteren Εηά® der Stütze 37 ist zur Schonung dee
Arb@itstis@h@s ein GtanMlftiS 33 angebracht. Auf den Gehfiuset@il
35 lot wiederum dos* Frontdeckel 7 aufsetKbar» Um die
in den Figuren 1 und 2 dargestellte AßQrdmmg der Getreidemühle
rait Handbetrieb auf elektromotorischen Antrieb umeusteilen,
ist der gesamt® Kahlstolneinsats mit Drehachse und
-U-
aia entfernen und dus»eh ύ©η gus Elektromotor 3^ s&mfc Gehäuse 35» Mahlsteines 20 and «15 sowie
iO tmd FSrderseJmeeke ii bestehenden, susassaen=
Einsog zu @s?§efeg@n3 Di© asiale Vsrsfeellusg des
13 ge§ehi@hfc b©£ dies©? Äaerdnung äux»eh ein
» ©ine Hast© $0 iestlegbar
Bsi di@s©x· Anesaämmg ist @io Laufring des Kugellagers
in Rieht nähe^1 darg©it©llt©2» Weise auf einer durch das
ßewindebüehse angeordnefc»
An des5 Rückseite d©s drehbaren Mahlsteins 23 und auf der
Drehaehse 10 sind Jeweils Flügel 4i bsw· iJ2 angebracht,
w@leh@ sowohl ü&t? Förderung des auo den Kahlflächen austretenden
gemahlenen Guts zur /luslaßöffnung 3 als auch der
Kühlung der Mahlsteifte dienern
Bei beiden Anordnungen der dargestellten Ausführungoform
Binö Auölaßöffnung 3, Ständepfuß H und Stütze 37 so auogebildet
und angeordnets daß ein größeren QeiSßs beiepielswelae
ein Teller oder ©itio Schüßoolp ohne Behinderung durch
den StSmlerfuß 4 oder die Stütze 37 unter die AuslaßSffnung
gestellt und auch im gefüllten Zustand bequem weggenommen
worden kann» Inabooondero bol der Anordnung mit elektromotorischem
Antrieb tfomUß Figur 6 ist das Gehäuse sozusagen
um das Aufttahmeßoffiß für das aus der Auoloßöffnung 3 aus«
tretende gemahlene Gut herumgebauto
Mit ??.g. 7 ist schließlich eine "besonders einfach aufgebaute
Getreidemühle gemäß der !feuerung dargestellt „
Das Gehäuse der HUhIe besteht im. wesentlichen aus drei
Teilen, nämlich dem Decicelteil 43, dem Mittelteil 44, welcher gleichzeitig den feststehenden Mahlstein bildet,
und dem als Gefäß ausgebildetem Unterteil 45»
Torteilhafterweise bestehen alle Teile aus sehr widerstandsfähigem
Magnesitsement, wobei sich das Haterial des Mittelteiles zumindest im Bereich der Mahlflächevon
dem Material der anderen Teiles lediglich durch den.
Zusatz vc-a Schmirgelkörnern,' z«B. fltoosschmirgel, unterscheidet
»
Es hat sich außerdem als vorteilhaft erwiesen, das Mogaesitzesaontmaterial
nach Abbinden mit Epoxyöharz. zu -tränkeni
wodurch die Widerstandsfähigkeit erheblich erhöht wird.
Die Teils.45, 44 und 45 können lösbar miteinander verbunden
oder fest verklebt sein»
Im DeckerteiL 43» in welchen das Mahlgut über die öffnung
46 eingebracht wirdj ist die mit der Kurbel 48 einstückige
Hohlweile 47 zum Antrieb des Mahlsteines 49 vermittels
des Kugellagers 50 gelagert» Das Kugellager 50 selbst ist in einen in dem Deckelteil 43 eingesetzten Topf 51 ein~
gebettet»
~ 13 -
Die Hohlwelle 47 ist drehsehlüssig mit der Mahlsteinwelle
52 verioittels des Zapfens 53 verbunden, welcher axial
verschiebbar in den Längsschlitz 47a der Welle 47 eingreift
ο Diese Kupplung gestattet, den Mahlstein 49· in axialer Richtung mit Hilfe des Gewindebolzens 52a und
der Rändelmutter 54 zu verschieben und scait den Abstand
der Mahlsteine voneinander zu verändern» Hierbei kann
die Rändelmutter 54 mit der Steilschraube 55 f die über
ein elastisches Polster 56 auf das Gewinde des Gewindebolzens 52a wirkt, in ihrer Lage fixiert werden^
Während der drehbare liahlstein 49 schraubenlinienförmig
verlaufende Rippen 49a besitzt, ist die lÄahlflache des
feststehenden Mahlsteines 44 mit gestrichelt angedeuteten?
azial verlaufenden ifuten 44a ausgestattet«, Das iiahlgut
gelangt über die sich nach unten verjüngenden Uuten schließlich in den unteren Bereich der Mahlsteine und
wird hierbei immer stärker zermahlen, bis es schließlich
in Form von Mehl ic. den als.Behälter dienenden unteren
Seil 45 gelangt«, liach Abnahne des flexiblen Deckels 5Ί
kann die IJÜhle geleert werden,.
Diese nicht stationäre Mühle wird, wie erwähnt, mittels
der Kurbel 48 und dem Griff 48a von Hand betätigt, wobei sie zweckmäßigerweise zwischen den Knien gehalten wird*
199S150
Claims (1)
- P.A.217 763*13.4.Patentanwälte Dipl. Ing. Hans Westphal~ % = Dipl. Ing. Klaus Westphal773 VÜIingen/'Schwarzwald Karlsruher Straße 131. Getreidemühle, ins1>©s&nd§rt für Haushalts sifeek©, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1), in welchem ein feststehender Mahlstein (20) artgeordnet ist, eine im Gehäuse gelagerte Drehachse (10), auf welcher ein am feststehenden Mahlstein (20) anliegender drehbarer Mahlstein (23) befestigt ist, und durch eine Antriebseinrichtung (17, 18 bttr. 54) für die Drehachse (10), wobei das Gehäuse (1) eine Einfüllöffnung (2) für das Mahlgut und eine Auslaß» öffnung C5) für das gemahlene Gut aufweist und die Mahlsteine (20, 23) sowie die Drehachse (10) als leicht aus~ wochoelbare Einzelteils ausgebildet sind.2. Getreidemühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (10) an einem Ende durch ein in axialer Richtung ^©rstellbares Kugellager (13) im Gehäuse (1) gelagert ist.3. Getreidemühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. da» das Kugellager (13) anaöwe@hs©luar ist«, Getreidemühle nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet,daß das Kugellager (13) als Radial-Schulterkugellager ausgebildet ist ο5» Getreidemühle nach einem der Ansprüche 2 bis 4P dadurch gekennzeichnet, daß ein Laufring des Kugellagers (13) auf einer durch ein Handstellrad (39) verstellbaren Gewindebüchse angeordnet isto6β Getreidemühle nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, da» das Hsna-stellraä (39) mittels einer Ras<*e (4O) feststellbar ist.7. Getreidemühle nach einem der Ansprüche 2 bis S9 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (10) am entgegengesetzten Ende durch ein Radiallager (9) aus Sinterwerkstoff gelagert ist, welches in einem, auf das Gehäuse (1) aufsetzbaren Prontdeckel. (7) angeordnet. ist <>8c Getreidemühle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebseinrichtung auswechselbar eine Antriebskurbel (17) oder ein. Antriebsmotor (34) auf die Getreidemühle aufsteckbar und auf derselben festlegbar ist, wobei vorzugsweise die Antriebseinrichtung mit der Förderschnecke (11) und dem drehbaren Mahlstein eine Einheit bilde*, ö9« Getreidemühle nach einem der vorangehenden Ansprüchepisokonnaoichnot durch einen Einfülltrichter- (15) und ein© <3avan anoohXioßend© 'Fördgroohnäoko (Ii) zw Zuführung des Mahlguts «u den Mahästeltte» (20,äö. Setroiasiaünlö nach Änspr«cn y^ äaäuyßh gskönnzöiehnet« daß dlü PördcroöniiüOJce (la) in dem sugähurigon Schnockongohüus© (12) osr.cniirlseh golßg^rt i.öt·ο Getreidemühle naeh AnBps?ueh 9 oöü? 10, äaäus?c.h gokonng©iehn©t, daß Drehachse (10) und ^ÖFdorscfenoeke (11) aus ©in©m ©insigen Werketüek bestehenοiio Getr^idtraülsle naeh ©Ιώθγπ der vos?angshenden Ansprüche 3 da- UUT1^h g@ker*?2seiehn©fe s öaß die Mahlflächen (21, 22) der Mahlstein© v©s* ü®^ Mitte ausgehende, sternförmig aus gebildet© Ä«gn@hmi5?ig@23 (32 bswo 33) aufweisen ο13« Q@tr®lä@mühl© giaefe Anspruch 12, uadurehdi@ Abitäisd® gwiseh®n d@si Sp£tg@gi und d@n Vertiefungen M?ihlfläeh©gj (21, 22) im Mittelbereieh der Wählt lachen größer sind als im Randb©s?@lehGetreidemühle nach Anspruch 13, dadureh g©k©nna©iehn©t, daß dis KSrsi#r d©s Mahlet©inisat©rialg im Mittelbergieh ä@r Mahlf!Sehen <2i, 22) tmrggel-isäSig aräg#erdset sind undim Rasidbereleta der Mahlfläehen überwiegend In der Kahlfläche angeordnete, ebene Flüchen aufweisen.15. Getreidemühle nach einem d©r vorangehenden Ansprüche, dadurch gokesinzeichn@t, daß das Gehäuse (1) einen an einem Arbeitstisch (36) befestigbsren Ständerfuß (ft) aufweist.1β. Getreidemühle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die AuBlaßöffnung (3) für dao geroahlone Öut und der Ständorfuß (iJ) am Gehäuse so auogebildct und angeordnet oind, daß ein großesAüolaßofiTiiing (3) auf den Arbuifcatiech <36) gekann*17· Getreidejaühlö nach einetn dor vorangehenden Aneprttoho, dadurtsh gekennzeichnet, daß eine Antriebskurbel (17) nit einer Länge von 230 bis 300 torn vorgesehen 1st unddaß do? drahbaro Mahlstein (23) einen Durehmesser vonι ©κ*** $0 uns tmd die Fos^srsshnssks CSi) eine Steigung18. G@fc2»@idgiäühl© na§h ©ints der Y©rang@h@aä©?i Ansprüche.ÖÄdsi^sh g@ksgigig#ishFig%a daS auf d®g> 4©^ »usia£5ffusrig (3) su g@log@ti<§n Seit© <ä©@ ©is@gs Mahlsteine (23) und/oder an der Dreh&ense (10) Slügel (H3 ^12) aügebracht elQetroidenühle nach Anspruch 1» dftduroh gokennseiohnofc, dft* das Gehäuse von dem feststehenden Mahlstein selbst gebildot
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681996150 DE1996150U (de) | 1968-04-13 | 1968-04-13 | Getreidemuehle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681996150 DE1996150U (de) | 1968-04-13 | 1968-04-13 | Getreidemuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1996150U true DE1996150U (de) | 1968-11-07 |
Family
ID=33316355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681996150 Expired DE1996150U (de) | 1968-04-13 | 1968-04-13 | Getreidemuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1996150U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3803619A1 (de) * | 1987-02-10 | 1988-08-18 | Wilfried Messerschmidt | Haushaltsgetreidemuehle |
FR2648728A1 (fr) * | 1989-06-27 | 1990-12-28 | Fofana Bourama | Moulin a main pour l'obtention de moutures et de farines |
-
1968
- 1968-04-13 DE DE19681996150 patent/DE1996150U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3803619A1 (de) * | 1987-02-10 | 1988-08-18 | Wilfried Messerschmidt | Haushaltsgetreidemuehle |
FR2648728A1 (fr) * | 1989-06-27 | 1990-12-28 | Fofana Bourama | Moulin a main pour l'obtention de moutures et de farines |
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