DE173913C - - Google Patents

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DE173913C
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grinding
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coffee grinder
cast iron
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/02Coffee mills; Spice mills having grinding cones
    • A47J42/04Coffee mills; Spice mills having grinding cones hand driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 506. GRUPPElO.
JULIUS HOMMELTENBERG in HAGEN i.W.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. November 1905 ab.
Die Erfindung bietet eine Neuerung an Kaffeemühlen mit Mahlkörpern aus Hartguß und ähnlichem harten Material.
Die Mahlsteine und Mahlringe von Kaffeemühlen werden bisher in der Regel aus weichem, bearbeitungsfähigem Material angefertigt und sind sehr der Abnutzung unterworfen. Die Verwendung von Hartguß oder ähnlich hartem Material, welches sich, ohne ίο an Härte zu verlieren, nicht bearbeiten läßt, scheiterte bisher daran, daß ein genau zentrisches Ineinanderpassen der Mahlwerkzeuge ohne Bearbeitung nicht zu erreichen war. Wurde Hartguß verwendet, so setzte man den Mahlkegel nicht anf die Achse selbst, sondern auf ein bearbeitbares Zwischenstück auf. Besonders schwierig bezw. unmöglich war es, den Mahlstein auf der Achse selbst zentrisch und dauerhaft zu befestigen, so daß derselbe meist wackelte und gegen den Mahlring streifte, so daß beide dadurch stumpf wurden. Durch die Erfindung wird nun. bezweckt, ein Zentrieren dieser durchweg harten Mahlkörper ohne vorhergehende Bearbeitung zu ermöglichen.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die Neuerung an einer im teilweisen Längenschnitt dargestellten Wandkaffeemühle,
Fig. 2 den Mahlstein, nach der Kurbel hin gesehen,
Fig. 3 eine Ansicht des Gehäuses von der Kurbel aus nach Wegnahme der Kurbel.
Die Kaffeemühle besteht aus dem Grundbrett α mit Lagerstuhl b, dem Gehäuse bezw.
Mahlring c, dem Mahlstein d mit Achse e, Stellmutter f, Spannfeder g, Kurbel h mit Befestigungsmutter i.
Um die Achse e genau zentrisch und dauernd im Mahlstein d zu befestigen, ist das Loch desselben im hinteren Teil vierkantig und größer als der Durchmesser der Achse e gehalten; letztere ist mit Mitnehmerstiften k versehen, die in das vierkantige Loch des Mahlsteines eingeführt werden.
Die Achse e wird beim Zusammensetzen durch eine geeignete Vorrichtung zentrisch zum Mahlstein festgehalten und darauf der Zwischenraum des Loches zwischen Achse e und Mahlstein durch flüssigen Schwefel, Gips oder ähnliches Material ausgegossen. Um an dem zugleich den Mahlring bildenden Gehäuse c, welches in Anbetracht seiner Härte gleichfalls nicht zu bearbeiten ist, ein einwandfreies Lager zu erzielen, wird entweder eine Büchse / oder ein aus einem Blechstreifen gerollter Ring in die am vorderen Ende größer gehaltene Bohrung des Gehäuseansatzes m eingelegt. Derselbe wird durch einen Stift η an der Drehung verhindert und durch Eingießen von flüssigem Schwefel, Gips o. dgl. im Gehäuse befestigt.
Die vorbeschriebene Ausführungsart kann auch für jede andere Kaffeemühle benutzt werden.
Zur Vervollständigung der gezeichneten Wandkaffeemühle gehört noch der Behälter 0 mit Deckel, der als Auffangschale dienende Teller ρ mit Rand r und der Becher q.

Claims (1)

  1. Patent^ Anspruch:
    Kaffeemühle mit aus Hartguß o. dgl. hergestellten Mahlkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung im Mahlkegel und im Gehäuse einen größeren Durchmesser besitzt als die Achse und die als Achslager dienende Büchse, wobei der Zwischenraum zwischen Mahlkegel und Achse bezw. Lagerbüchse und Gehäuse mit Schwefel, Gips o. dgl. ausgegössen ist, zum Zwecke, den Mahlkegel im Gehäuse zentrieren zu können, ohne Bearbeitung der Bohrungen im Mahlkegel und im Gehäuse.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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