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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Hochdruck-Kraftstoffpumpenanlage
mit einer Hochdruckpumpe und einem Hochdruckregler.
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Stand der
Technik
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Weithin sind Dieselmotoren als Beispiel
für diejenige
Verbrennungsmotor-Technologie bekannt, bei der Kraftstoff in die
Zylinder des Motors eingespritzt wird, d.h. in einen sogenannten "Zylindereinspritzmotor" oder "Direkteinspritzmotor". Kürzlich wurde
eine Einspritzung direkt in einen Zylinder auch für per Zündkerze
zu zündende
Motoren, also Benzinverbrennungsmotoren, vorgeschlagen. Beispielsweise
ist in der japanischen Patentveröffentlichung 2689226
eine Hochdruck-Kraftstoffpumpenanlage mit einer Hochdruckpumpe und
einem Hochdruckregler offenbart.
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In der 14 ist
ein Schemadiagramm dargestellt, das ein Kraftfahrzeug-Kraftstoffzuführsystem
zeigt, wie es in der genannten Veröffentlichung offenbart ist.
In der 14 kennzeichnet
das Bezugszeichen 1 eine als Kraftstoffeinspritzeinheit
ausgebildete Zuführleitung.
Das Bezugszeichen 2 kennzeichnet der Zylinderzahl eines
Verbrennungsmotors entsprechende Einspritzeinrichtungen. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet
eine Hochdruck-Kraftstoffpumpenanlage,
die an dem Gehäuse
des Motors 3 angebracht ist. Das Bezugszeichen 5 kennzeichnet
ein erstes Gehäuse
der Hochdruck-Kraftstoffpumpenanlage 4. Das Bezugszeichen 6 kennzeichnet
ein zweites Gehäuse
der Hochdruck-Kraftstoffpumpenanlage 4. Das Bezugszeichen 7 kennzeichnet
einen Verbindungs- oder Anschlussabschnitt zwischen dem ersten Gehäuse 5 und
dem zweiten Gehäuse 6.
Das Bezugszeichen 8 betrifft eine Hochdruckpumpe zur Erhöhung des
Kraftstoffdrucks auf ein hohes Niveau und das Bezugszeichen 9 kennzeichnet
ein Pumpenelement, das in dem ersten Gehäuse 5 eingebaut ist. Das
Pumpenelement 9 umfasst Elemente, wie beispielsweise einen
Kolben, der durch einen nicht dargestellten Nocken angetrieben wird,
welcher wiederum mit halber Geschwindigkeit der Kurbelwellengeschwindigkeit
des Motors 3 dreht, und einen Zylinder zum Halten des Kolbens
in solch einer Weise, dass dieser hin- und herbewegt werden kann.
Mit dem Bezugszeichen 10 ist ein Einlassventil gekennzeichnet, das
an dem Anschlussabschnitt 7 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 11 betrifft
ein Auslassventil, das ebenfalls an dem Anschlussabschnitt 7 angeordnet ist.
Das Bezugszeichen 12 kennzeichnet einen Hochdruckregler,
der in dem zweiten Gehäuse 6 untergebracht
ist, um den Kraftstoffdruck einzustellen, indem ein Teil des unter
hohem Druck stehenden Kraftstoffs abgeleitet wird. Das Bezugszeichen 13 kennzeichnet einen
Niedrigdruckkanal, der in dem ersten Gehäuse 5 ausgebildet
ist. Das Bezugszeichen 14 kennzeichnet einen Niedrigdruckkanal
auf der Seite des zweiten Gehäuses 6.
Das Bezugszeichen 15 ist ein in dem ersten Gehäuse ausgebildeter
Hochdruckkanal. Das Bezugszeichen 16 kennzeichnet einen
ersten Hochdruckkanal auf der in dem zweiten Gehäuse 6 ausgebildeten
zweiten Gehäuseseite.
Das Bezugszeichen 17 ist ein zweiter Hochdruckkanal, der
in dem zweiten Gehäuse 6 auf
der Seite des zweiten Gehäuses
ausgebildet ist. Das Bezugszeichen 18 kennzeichnet einen
in dem zweiten Gehäuse 6 ausgebildeten
Rückführkanal.
Das Bezugszeichen 19 kennzeichnet einen Kraftstofftank, 20 eine
Niedrigdruckpumpe, die in dem Kraftstofftank 18 untergebracht
ist, 21 eine Niedrigdruckleitung oder ein Niedrigdruckkanal,
der mit dem Auslass der Niedrigdruckpumpe 20 verbunden
ist und auf der Seite des zweiten Gehäuses mit dem Niedrigdruckkanal 14 verbunden
ist. Das Bezugszeichen 22 kennzeichnet eine Hochdruckleitung,
die mit dem Hochdruckkanal 16 auf der Seite des zweiten
Gehäuses
und mit dem Einlass der Zuführleitung 1 verbunden
ist. Das Bezugszeichen 23 kennzeichnet eine Hochdruckleitung,
die mit dem Auslass der Zuführleitung 1 und
mit dem zweiten Hochdruckkanal 17 auf der Seite des zweiten
Gehäuses
verbunden ist. Das Bezugszeichen 24 kennzeichnet eine Rückführleitung,
die mit dem Rückführkanal 18 und
dem Kraftstofftank 19 verbunden ist. Das Bezugszeichen 25 kennzeichnet
den in dem Kraftstofftank 19 befindlichen Kraftstoff. Die Hochdruckpumpe 8 besteht
aus dem ersten Gehäuse 5,
dem zweiten Gehäuse 6,
dem Pumpenelement 9, dem Einlassventil 10, dem
Auslassventil 11, dem Niedrigdruckkanal 13 auf
der Seite des ersten Gehäuses
und dem Hochdruckkanal 15 auf der Seite des ersten Gehäuses.
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Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung
der Betriebsweise des zuvor erläuterten
Kraftstoffzuführsystems.
Die Niedrigdruckpumpe 20 saugt den Kraftstoff 25 an
und erhöht
den Kraftstoffdruck auf ein niedriges Druckniveau. Dieser einen
niedrigen Druck aufweisende Kraftstoff 25 wird von der
Niedrigdruckleitung 21 über
den auf der Seite des zweiten Gehäuses liegenden Niedrigdruckkanal 14,
dem Einlassventil 10 und dem Niedrigdruckkanal 13 auf
der Seite des ersten Gehäuses
in das Pumpenelement 9 gesaugt. Das Pumpenelement 9 erhöht den Druck
des angesaugten Kraftstoffs 25 auf ein hohes Druckniveau
und fördert
diesen einen höheren
Druck aufweisenden Kraftstoff aus. Der unter hohem Druck befindliche
Kraftstoff 25 wird über den
Hochdruckkanal 15 auf der Seite des ersten Gehäuses, dem
Auslassventil 11, dem ersten Hochdruckkanal 16 auf
der Seite des zweiten Gehäuses
und der Hochdruckleitung 22 zur Zuführleitung 1 geleitet.
Beim zeitlichen Festlegen des Einspritzens von Kraftstoff für jeden
Zylinder des Motors 3 wird durch die jeweilige Einspritzeinrichtung 2 der
unter hohem Druck stehende Kraftstoff 25 in den Zylinder
zeitlich abgestimmt eingespritzt. Wenn der Druck des von der Zuführleitung 1 über die
Hochdruckleitung 23 dem auf der Seite des zweiten Gehäuses liegenden
zweiten Hochdruckkanal 17 zugeführten Kraftstoffs 25 eine
von dem Hochdruckregler 12 festgelegte vorbestimmte Höhe übersteigt,
wird durch den Hochdruckregler 12 ein Teil des Kraftstoffs 25 in
dem zweiten Hochdruckkanal 17 auf der Seite des zweiten
Gehäuses
abgelassen, um den Kraftstoffdruck des Kraftstoffs zu steuern, der
von dem Pumpenelement 9 zur Zuführleitung 1 mit einem vorbestimmten
hohen Druckniveau zugeführt
wird. Dieser abgelassene oder abgeleitete Kraftstoff 25 wird über den
Rückführkanal 18 und
die Rückführleitung 24 zum
Kraftstofftank 19 zurückgeleitet.
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Die genannte Hochdruck-Kraftstoffpumpenanlage 4 gemäß dem Stand
der Technik ist so aufgebaut, dass die Hochdruckpumpe 8 einen
Teil des Verbindungs- oder Anschlussabschnitts 7 enthält, d.h. das
Einlassventil 10 und das Auslassventil 11 sind
in dem Anschlussabschnitt 7 zwischen dem ersten Gehäuse 5 und
dem zweiten Gehäuse 6 angeordnet. Die
Hochdruckpumpe 8 kann eine Einzylinderpumpe sein, die in
dem Pumpenelement 9 lediglich einen Kolben besitzt, oder
eine Mehrfachzylinderpumpe sein, die in dem Pumpenelement 9 eine
Vielzahl von Kolben aufweist Der Hochdruckregler 12 kann
dabei mechanischer Art sein, um den Kraftstoffdruck auf einem festgelegten
Druck zu halten, oder er kann elektromagnetischer Art sein, um den
Kraftstoffdruck auf einer variablen Druckhöhe zu steuern oder regeln.
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Aufgrund dessen ist es bei der genannten Hochdruckpumpenanlage
4 schwierig,
die Ausgestaltung des ersten Gehäuses
5 und/oder
des zweiten Gehäuses
6 in
Abhängigkeit
von der für
die Hochdruckpumpe
8 verwendeten Technologie zu standardisieren,
d.h. einer Ein- oder Mehrzylinderpumpe. Und es ist auch schwierig,
sie in Hinblick auf die für den
Hochdruckregler
12 verwendete Technologie, also ein mechanischer
oder elektromagnetischer Regler, zu standardisieren. Ferner offenbart
die
US 5,757,259 eine
Pumpenanlage, die jedoch nicht zum Fördern von Kraftstoff, sondern
zum Erzeugen eines Steuerdrucks dient.
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Darstellung
der Erfindung
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Das der Erfindung zugrundeliegende
technische Problem besteht darin, das obige Problem zu lösen. Die
Lösung
dieses technischen Problems ist darin zu sehen, eine Hochdruckpumpenanlage
zu schaffen, die das Zusammenbauen einer Hochdruckpumpe und eines
Hochdruckreglers erleichtern kann, indem ein Pumpenkörper oder
ein Ventilgehäuse standardisiert
ist.
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Gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Hochdruckpumpenanlage geschaffen,
die eine Hochdruckpumpe zum Erhöhen
des Kraftstoffdrucks auf ein hohes Druckniveau und einen Hochdruckregler
zur Steuerung oder Regelung des Kraftstoffdrucks enthält, indem ein
Teil des aus der Hochdruckpumpe ausgestoßenen Kraftstoffs abgeleitet
wird. Der Pumpenkörper der
Hochdruckpumpe weist einen Hochdruckventil-Anschlussabschnitt auf,
der auf der Außenseite
einen Hochdruckdurchgang enthält
und zum Anschließen
des Hochdruckreglers eingesetzt wird. Das Ventilgehäuse des
Hochdruckreglers weist einen Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt
auf, der auf der Außenseite
einen Hochdruckdurchgang enthält
und zum Anschließen
der Hochdruckpumpe verwendet wird. Diese Hochdruck-Anschlussabschnitte
sind miteinander zu verbinden, um die Hochdruckpumpe und den Hochdruckregler
zusammenzufügen.
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Gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Hochdruckpumpenanlage geschaffen,
in der die Hochdruck-Anschlussabschnitte an dem Pumpenkörper und
an dem Ventilgehäuse
miteinander verbunden sind, indem sie miteinander gepaart werden.
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Gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Hochdruckpumpenanlage geschaffen,
in der der Pumpenkörper
einen Niedrigdruckventil-Anschlussabschnitt aufweist, der einen
Niedrigdruckkanal auf der Außenseite
besitzt. Das Ventilgehäuse
besitzt einen Niedrigdruck-Anschlussabschnitt,
der auf der Außenseite
einen Niedrigdruckkanal enthält.
Diese Niedrigdruck-Anschlussabschnitte
sind miteinander verbunden und die Hochdruck-Anschlussabschnitte
sind miteinander verbunden, wenn die Hochdruckpumpe und der Hochdruckregler
zusammengefügt
sind.
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Gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Hochdruckpumpenanlage geschaffen,
bei der die Niedrigdruck-Anschlussabschnitte des Pumpenkörpers und
des Ventilkörpers
einander zugewandt (face-to-face) miteinander verbunden sind.
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Gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist eine Hochdruckpumpenanlage geschaffen, in der das
Ventilgehäuse
einen Rückführkanal
zum Zurückführen des
Kraftstoffs zum Niedrigdruckkanal der Hochdruckpumpe aufweist.
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Gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Hochdruckpumpenanlage geschaffen,
in der der Rückführkanal
mit dem Niedrigdruckkanal auf einer stromabwärts gelegenen Seite eines Filters
verbunden ist.
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Gemäß einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Hochdruckpumpenanlage geschaffen,
in der der Pumpenkörper
und das Ventilgehäuse
miteinander durch Schrauben verbunden sind, wobei die Kraftstoffleitungen
an dem Ventilgehäuse
angeschlossen sind.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Im Folgenden sind zur weiteren Erläuterung und
zum besseren Verständnis
der Erfindung mehrere Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher
beschrieben und erläutert.
Es zeigt:
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1 einen
Schemaplan eines Kraftstoffzuführsystems
gemäß einer
ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
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2 einen
Schemaplan, in dem nähere Einzelheiten
des Kraftstoffzuführsystems
gemäß der ersten
Ausführungsform
dargestellt sind,
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3 eine
Querschnittsansicht einer Hochdruck-Kraftstoffpumpenanlage gemäß der ersten Ausführungsform,
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4 eine
Querschnittsansicht einer Hochdruck-Kraftstoffpumpenanlage gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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5 eine
Querschnittsansicht einer Hochdruck-Kraftstoffpumpenanlage gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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6 eine
Querschnittsansicht einer Hochdruck-Kraftstoffpumpenanlage gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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7 eine
Querschnittsansicht einer Hochdruck-Kraftstoffpumpenanlage gemäß einer
fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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8 eine
Querschnittsansicht einer Hochdruck-Kraftstoffpumpenanlage gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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9 eine
Querschnittsansicht einer Hochdruck-Kraftstoffpumpenanlage gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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10 eine
Querschnittsansicht einer Hochdruck-Kraftstoffpumpenanlage gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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11 eine
Querschnittsansicht einer Hochdruck-Kraftstoffpumpenanlage gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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12 eine
Draufsicht einer Hochdruck-Kraftstoffpumpenanlage
gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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13 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 12, und
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14 eine
Schemadarstellung, die ein Kraftstoffzuführsystem nach dem Stand der
Technik zeigt.
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Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
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Ausführungsform 1
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Die 1 zeigt
eine Schemadarstellung eines Kraftstoffzuführsystems gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die 2 zeigt
eine Schemadarstellung mit näheren
Details des Kraftstoffzuführsystems
und 3 zeigt eine Querschnittsansicht
eines mit einer Hochdruckpumpe 31 zusammengefügten oder
zusammengebauten Hochdruckreglers 35 einer Hochdruck-Kraftstoffpumpenanlage 30 in
dem Kraftstoffzuführsystem.
In 1 weist der Pumpenkörper 32 der
Hochdruckpumpe 31 auf der Außenseite 33 einen
Hochdruckventil-Anschlussabschnitt 34 auf, der auf einer
zum Anschließen
des Hochdruckreglers 35 dienenden Pumpenseite einen Hochdruckdurchgang 42 enthält. Das
Ventilgehäuse 36 des
Hochdruckreglers 35 weist auf der Außenseite 37, die auf
einer Ventilseite einen Hochdruckdurchgang 43 aufweist
und zum Anschließen
der Hochdruckpumpe 31 verwendet wird, einen Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt 38 auf. Diese
Hochdruck-Anschlussabschnitte
werden miteinander verbunden, indem die Hochdruckpumpe 31 und
der Hochdruckregler 35 zusammengefügt werden, wodurch es möglich gemacht
ist, den Pumpenkörper 32 und/oder
das Ventilgehäuse 36 zu
standardisieren. Das heißt,
in der Hochdruckpumpe 31 sind nachfolgende Elemente eines
Pumpenelementes 9 in dem Pumpenkörper 32 eingebaut,
ohne das Ventilgehäuse 36 einzusetzen:
Beispielsweise ein Einlassventil 39, das dem obigen Einlassventil 10 entspricht,
ein Auslassventil 40, das dem obigen Auslassventil 11 entspricht,
ein Niedrigdruckkanal 41 auf einer Seite der Pumpe, der
dem Niedrigdruckkanal 14 auf der Seite des zweiten Gehäuses entspricht, und
ein Hochdruckdurchgang 42 auf der Seite der Pumpe, der
dem Hochdruckdurchgang 16 auf der Seite des zweiten Gehäuses entspricht.
In dem Hochdruckregler 35 sind folgende Elemente in dem Ventilgehäuse 36 eingebaut, ohne
das Pumpengehäuse 32 zu
verwenden: Beispielsweise ein Ventil und ein Ventilsitz, der später beschrieben
werden wird, ein Rückführkanal 18,
ein dem ersten Hochdruckdurchgang auf der Seite des zweiten Gehäuses entsprechender
Hochdruckdurchgang 43 auf einer Ventilseite und ein dem
zweiten Hochdruckdurchgang 17 auf der Seite des zweiten
Gehäuses
entsprechender Hochdruckdurchgang 44 auf einer Ventileinlassseite.
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In dieser Ausführungsform ist das Einlassventil 39 in
dem Niedrigdruckkanal 41 auf der Pumpenseite angeordnet
und das Auslassventil 40 ist in dem Hochdruckdurchgang 42 auf
der Pumpenseite angeordnet. Obwohl das Einlassventil 39 und
das Auslassventil 40 als getrennte Einheiten dargestellt sind,
können
das Einlassventil 39 und das Auslassventil 40 in
einem reellen Produkt auf einer einzigen Ventilplatte (reed valve
plate) ausgebildet sein. Der Hochdruck-Anschlussabschnitt 34 ist
ein kreisförmiges
Loch, das von der Außenseite 33 des
Pumpenkörpers 32 nach
Innen eingerückt
ist und dessen Durchmesser größer ist
als der Durchmesser des Hochdruckdurchgangs 42 auf der
Pumpenseite. Der Hochdruckdurchgang 42 auf der Pumpenseite
ist zum Grund- oder Bodenteil des Hochdruckventil-Anschlussabschnitts 34 offen.
Der Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt 38 ist wie ein nach
außen von
der Außenseite 37 vorstehender
Zylinder geformt und dessen Außendurchmesser
ist geringfügig kleiner
festgelegt als der Durchmesser des Hochdruckventil-Anschlussabschnitts 34.
Der Hochdruckdurchgang 43 auf der Ventilseite ist zum Grund-
oder Bodenteil des Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitts 38 offen.
Der Hochdruckdurchgang 43 auf der Ventilseite ist ebenso
zu einer Außenseite,
die nicht zum Anschluss des Pumpenkörpers 32 auf dem Ventilgehäuse 36 verwendet
wird, offen. Durch Zusammenfügen
oder Paaren des Hochdruckventil-Anschlussabschnitts 34 mit
dem Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt 38 werden
der Hochdruckdurchgang 42 auf der Pumpenseite und der Hochdruckdurchgang 43 auf
der Ventilseite miteinander verbunden, so dass ein einziger Hochdruckdurchgang
geschaffen wird. Der Hochdruckdurchgang 44 auf der Ventileinlasseite
zweigt von dem Hochdruckdurchgang 43 auf der Ventilseite
ab. Die nachfolgenden Elemente, wie die Zuführleitung 1, die Einspritzeinrichtungen 2,
der Motor 3, der Rückführkanal 18, der
Kraftstofftank 19, die Niedrigdruckpumpe 20, die Niedrigdruckleitung 21,
die Hochdruckleitung 22, die Rückführleitung 24 und der
Kraftstoff 25 sind mit den Elementen des in der 14 gezeigten Standes der Technik
identisch.
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In 2 weist
der Pumpenkörper 32 folgende
Elemente auf: Ein Pumpenelement 9, einen in dem Niedrigdruckkanal 41 auf
der Pumpenseite vorgesehenen Filter 45, um Fremdgegenstände aus dem
Kraftstoff 25 herauszufiltern, einen Niedrigdruckdämpfer 46,
der in dem Niedrigdruckkanal 41 auf der Pumpenseite stromabwärts des
Filters 45 angeordnet ist, um ein Pulsieren des Niedrigdruckkraftstoffs
zu absorbieren, ein Rückschlagventil 47,
das in dem auf der Pumpenseite gelegenen Hochdruckdurchgang 42 vorgesehen
ist, eine Pufferkammer 48, die in dem auf der Pumpenseite
gelegenen Hochdruckdurchgang 42 stromabwärts des
Rückschlagventils 47 vorhanden
ist, einen Resonator 51, der ein Helmholz-Resonator ist,
welcher eine Öffnung 49 umfasst,
die mit der Pufferkammer 48 und einer Steuerkammer 50 verbunden
ist, und einen Pumpenentlastungskanal 54 für die Pumpendruckerhöhungseinheit 9.
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Der Resonator 51 reduziert
die Amplitude der Kraftstoffdruckpulsation bei der Resonanzfrequenz
in dem Hochdruckdurchgang 42, die durch die Auslasspulsation
des Pumpenelementes 9 mit Resonanzcharakteristik verursacht
wird, wobei die Resonanzcharakteristika durch die Form der Öffnung 49 und
das Volumen der Steuerkammer 50 festgelegt sind.
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Ein Kraftstoffdrucksensor 55,
der mit der Zuführleitung 1 verbunden
ist, überwacht
den Kraftstoffdruck, so dass bei einer Ventilöffnung der Einspritzeinrichtung 2 die
passende Kraftstoffmenge in die Verbrennungskammer des Motors 3 eingespritzt wird,
und dies auch dann, wenn der Kraftstoffdruck beim Starten des Motors
nicht stabil ist, oder sogar, wenn der Kraftstoffdruck durch eine
Fehlfunktion des Hochdruckreglers 35 instabil ist. Das
Ausgabesignal des Kraftstoffdrucksensors 55 wird einer
nicht dargestellten Motorsteuereinheit (ECU) zugeleitet. Die Motorsteuereinheit
steuert das Einspritzen einer passenden Kraftstoffmenge in die Verbrennungskammer des
Motors 3 auf der Grundlage des vom Kraftstoffdrucksensor 55 kommenden
Signals. Diese Steuerung wird hier nicht näher erörtert, da sie nicht Gegenstand
der Ausführungsform 1 ist.
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Das Bezugszeichen 56 in 2 kennzeichnet ein Filter
auf der Einlassseite der Niedrigdruckpumpe 20. Das Bezugszeichen 57 kennzeichnet
ein Niedrigdruck-Rückschlagventil,
das in der Niedrigdruckleitung 21 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 58 kennzeichnet
ein Filter, das in der Niedrigdruckleitung 21, näher an der
Hochdruck-Kraftstoffpumpenanlage 30 als an dem Niedrigdruck-Rückschlagventil 57 liegend
angeordnet ist. Eine Niedrigdruck-Rückführleitung 59 ist mit
einem Niedrigdruckregler 60 verbunden, der in der Niedrigdruckleitung 21 zwischen
dem Filter 58 und der Hochdruck-Kraftstoffpumpenanlage 30 und
dem Kraftstofftank 19 angeordnet ist. Eine Abführleitung 61 ist
mit dem Pumpenablasskanal 54 und dem Kraftstofftank 19 verbunden.
Kraftstoff, der aus einem Zwischenraum zwischen dem Kolben und dem
Zylinder des Pumpenelementes 9 aussickert, wird mittels
des Pumpenkanals 54 über
die Abführleitung 61 in
den Kraftstofftank 19 zurückgeführt.
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In der 3 bezeichnet
das Bezugszeichen 65 einen Niedrigdruckleitung-Anschlussabschnitt
der Hochdruckpumpe 31, der in dem Pumpenkörper 32 ausgebildet
ist. Dieser Anschlussabschnitt ist als kreisförmiges Loch ausgebildet und
von der gleichen Außenseite 33 zum
Inneren des Pumpenkörpers 32 einrückt und
dessen Durchmesser ist so festgelegt, dass er größer ist als der Durchmesser
des Niedrigdruckkanals 41 auf der Pumpenseite, der zum
Boden des Niedrigdruckleitung-Anschlussabschnittes 65 hin offen
ist. Die Niedrigdruckleitung 21, wie sie in der 2 gezeigt ist, ist mit dem
Niedrigdruckleitung-Anschlussabschnitt 65 verbunden. Der
Filter 45 ist in den Niedrigdruckkanal 41 auf
der Pumpenseite durch den Niedrigdruckleitung-Anschlussabschnitt 65 eingepresst.
Das Bezugszeichen 66 kennzeichnet ein Dichtelement, wie
beispielsweise ein O-Ring, um zu verhindern, dass Kraftstoff aus
einem Spalt zwischen dem Hochdruckventil-Anschlussabschnitt 34 auf
der Pumpenseite und dem Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt 38 auf
der Ventilseite austritt. Der obige Hochdruckregler 35 kann
entweder mechanischer oder elektromagnetischer Art sein. In Fig.
ist ein mechanischer Hochdruckregler 351 gezeigt.
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Der Aufbau des Hochdruckreglers 351 wird hiernach
näher erläutert. Mit
dem Bezugszeichen 67 ist ein zylindrischer Ventilsitz gekennzeichnet,
der in einem Ventilgehäuse 361 untergebracht
ist, das dem obigen Ventilgehäuse 36 in
solche einer Weise entspricht, dass es den Hochdruckdurchgang 43 auf
der Ventilseite kreuzt. Das Bezugszeichen 68 kennzeichnet
ein Ventilführungsloch,
das sich durch den Mittelpunkt des Ventilsitzes 67 in axialer
Richtung erstreckt. Das Bezugszeichen 69 kennzeichnet einen Hochdruckdurchgang
auf der Ventilsitzseite, der sich durch die Wand des Ventilsitzes 68 dergestalt
erstreckt, dass es mit dem Hochdruckdurchgang 43 verbunden
ist und das Ventilführungsloch 68 schneidet.
Das Bezugszeichen 70 kennzeichnet eine ringförmige Ventilsitzfläche, die
an einem Innenumfang ausgebildet ist, an welchem eine Stirnseite
des Ventilsitzes 67 das Ventilführungsloch 68 schneidet.
Das Bezugszeichen 71 kennzeichnet einen zylindrischen Filter,
der zwischen dem Ventilsitz 67 und dem Ventilgehäuse 361 eingesetzt
ist, um Fremdgegenstände aus
dem Kraftstoff 25 (siehe 2)
zwischen dem Hochdruckdurchgang 43 auf der Ventilseite
und dem Hochdruckdurchgang 69 auf der Ventilsitzseite zu entfernen.
Das Bezugszeichen 72 kennzeichnet ein Dichtelement, wie
beispielsweise einen O-Ring, um zu verhindern, dass Kraftstoff aus
einem Spalt zwischen dem Ventilsitz 67 und dem Ventilgehäuse 361 austritt.
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Mit dem Bezugszeichen 73 ist
ein Ventil gekennzeichnet. Das Bezugszeichen 74 kennzeichnet einen
Abschnitt mit kleinem Durchmesser, der von dem Stirnteil des Ventils 73 vorsteht
und in dem Ventilführungsloch 68 angeordnet
ist. Das Bezugszeichen 75 ist ein Ringraum, der durch den
Abschnitt 74 mit geringem Durchmesser und dem Ventilführungsloch 68 gebildet
wird, um mit der im Hochdruckdurchgang 69 auf der Ventilsitzseite
in Verbindung zu stehen. Das Bezugszeichen 76 ist ein von
dem Ende des Abschnitts 74 mit kleinem Durchmesser vorstehenden
Spulenabschnitt und ist in dem Ventilführungsloch 68 dergestalt
eingesetzt, dass es sich in axialer Richtung bewegen kann. Das Bezugszeichen 77 kennzeichnet
einen von dem Ende des Ventils 73 vorstehenden Federstützabschnitt,
der außerhalb des
Ventilführungslochs 68 plaziert
ist. Das Bezugszeichen 78 kennzeichnet einen zylindrischen
Ventilsitzhalter, der den Federstützabschnitt 77 so
umgibt, dass er sich bewegen kann, wobei er in dem Ventilgehäuse 361 so
eingebaut ist, dass er den Ventilsitz 67 drückt. Das
Bezugszeichen 79 ist ein durch den Ventilsitzhalter 78 und
das Ventilgehäuse 261 gebildeter
Außenraum.
Das Bezugszeichen 80 kennzeichnet einen Innenraum, der
in der Innenseite des Ventilsitzhalters 78 ausgebildet
ist. Das Bezugszeichen 81 kennzeichnet einen in der Wand
des Ventilsitzhalters 78 ausgebildetes Verbindungsloch,
um den Innenraum 80 mit dem Außenraum 79 in Verbindung
zu setzen. Das Bezugszeichen 82 kennzeichnet ein Dichtungselement,
wie beispielsweise eine O-Ring, um zu verhindern, dass Kraftstoff
aus einem Zwischenraum zwischen dem Ventilsitzhalter 78 und dem
Ventilgehäuse 361 austritt.
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Das Bezugszeichen 83 kennzeichnet
eine Feder, wie beispielsweise eine Schraubenfeder, die in den Innenraum 80 eingesetzt
ist und deren eines Ende an dem Federstützabschnitt 77 befestigt
ist. Das Bezugszeichen 84 kennzeichnet einen Federhalter,
der in den Innenraum 80 eingesetzt ist, um das andere Ende
der Feder 83 herunterzudrücken. Das Bezugszeichen 85 kennzeichnet
ein Dichtelement, wie beispielsweise einen O-Ring, um zu verhindern, dass
Kraftstoff von einem Zwischenraum zwischen dem Federhalter 84 und
dem Ventilsitzhalter 78 aussickert. Das Bezugszeichen 86 kennzeichnet
eine Säule,
die von der Mitte derjenigen Seite vorsteht, die der Feder 83 am
Federhalter 84 gegenüberliegt.
Mit dem Bezugszeichen 87 ist ein Gewinde gekennzeichnet,
das in dem Ventilgehäuse 361 ausgebildet ist
und zur Außenseite
des Ventilgehäuses 361 hin offen
ist. Das Bezugszeichen 88 kennzeichnet eine zylindrische
Kappe, die mit dem Gewinde 87 gepaart ist und das Bezugszeichen 89 kennzeichnet
einen zylindrischen Befestigungsabschnitt, der von der Kappe 88 vorsteht.
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Der mit dem Filter 71 versehene
Ventilsitz 67 und das Dichtelement 72 sind in
das Ventilgehäuse 361 eingesetzt.
Das Ventil 73 ist in dem Ventilsitz 67 eingeführt. Der
Ventilsitzhalter 78, der mit dem Dichtelement 82 versehen
ist, ist in das Ventilgehäuse 361 eingesetzt.
Die Federn 83 sind in die Innenseite des Ventilsitzhalters 78 eingeführt. Der
Federhalter 74 mit dem Dichtelement 85 ist in
die Innenseite des Ventilsitzhalters 78 eingesteckt. Die
Kappe 88 ist in das Gewinde 87 eingeschraubt,
wobei die Säule 86, die
in dem Innenloch 90 der Kappe 88 enthalten ist, den
Ventilsitz 67 um den Ventilsitzhalter 78 in dem Ventilgehäuse 261 festlegt.
Hiernach wird durch Drücken
der Säule 86 von
der Außenseite
her mit einem nicht gezeigten Werkzeug die Federkraft der Feder 83,
die auf das Ventil 73 wirken soll, so eingestellt, dass
sie mit einem vorbestimmten Druck ausbalanciert ist, der durch den
Hochdruckregler 351 festzulegen ist. Hierbei wird ein von
dem Ventilgehäuse 361 des
Befestigungsabschnitts 89 vorstehender Abschnitt einwärts verformt,
wodurch die Säule 86 und der
Befestigungsabschnitt 89 miteinander verbunden werden.
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Mit dem Bezugszeichen 91 ist
ein stirnseitiger Raum gekennzeichnet, der vor dem Spulenabschnitt 76 in
dem Ventilführungsloch 68 verbleibt, wenn
das Ventil 73 mit der Ventilsitzfläche 70 in Kontakt
kommt. Mit dem Bezugszeichen 92 ist eine Ausnehmung gekennzeichnet,
die am Boden des Raums zur Aufnahme des Ventilsitzes 67 des
Ventilgehäuses 361 ausgebildet
ist. Der Durchmesser der Ausnehmung 92 ist kleiner als
der Außendurchmesser des
Ventilsitzes 67. Der Stirnfreiraum 91 und die
Ausnehmung 92 bilden eine einzige Dämpfungskammer 93.
Die Dämpfungskammer 93 ist
mit einem Teil des Kraftstoffs 25 (siehe 2) aus dem Hochdruckdurchgang 69 auf
der Ventilseite über
einen Zwischenraum zwischen dem Ventilführungsloch 68 und dem
Spulenabschnitt 76 gefüllt.
Die Charakteristika des Spulenabschnitts 76 können gesteuert
werden, indem das Volumen der Dämpfungskammer 93 und ein
Zwischenraum zwischen dem Ventilführungsloch 68 und
dem Spulenabschnitt 76 auf geeignete Werte festgelegt sind,
wodurch es möglich
gemacht wird, die unstabile Schwingung des Ventils 73 zu
unterdrücken.
Da das Volumen der Dämpfungskammmer 93 beispielsweise
durch die Masse des Ventils 73, die Größe des Zwischenraums zwischen
dem Ventilführungsloch 68 und
dem Spulenabschnitt 76 und der Federkraft der Feder 83 festgelegt
wird, gibt es auch einen Fall, bei dem der Stirnraum 91 nicht
vorhanden ist.
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Das Bezugszeichen 94 kennzeichnet
einen in dem Ventilgehäuse 361 ausgebildeten
Hochdruckleitung-Anschlussabschnitt, der als kreisförmiges Loch
geformt ist, das zur Innenseite des Ventilgehäuses 361 von einer
Außenseite,
die der Außenseite 37 gegenüberliegt,
zur Innenseite des Ventilgehäuses 361 hin
vertieft ist und dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser
des Hochdruckdurchgangs 43 auf der Ventilseite, der zum
Bodenabschnitt des Hochdruckleitung-Anschlussabschnitts 94 hin
offen ist. Die in 2 gezeigte Hochdruckleitung 22 ist
mit dem Hochdruckleitung-Anschlussabschnitt 94 verbunden.
Das Bezugszeichen 95 ist ein in der Kappe 88 ausgebildetes
Werkzeugloch, in das ein Befestigungswerkzeug zum Befestigen der
Kappe 88 eingeführt
wird. Der Rückführkanal 18 ist
in dem Ventilgehäuse 361 parallel
zu dem Hochdruckleitungs-Anschlussabschnitt 94 ausgebildet
gezeigt. Wenn der Rückführkanal 18 in
dem Ventilgehäuse 361 senkrecht
zur 3 gerichtet ausgebildet
ist, sind in dem tatsächlichen
Produkt die Hochdruckleitung 22 und die Rückführleitung 24 voneinander
getrennt, wodurch es einfach gemacht ist, die Hochdruckleitung 22 und
die Rückführleitung 24 in
dem Ventilgehäuse 361 einzubauen.
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X1 kennzeichnet eine Strömungsrichtung des
Kraftstoffs von der Niedrigdruckleitung 21 gemäß der 2 zu dem Niedrigdruckkanal 41 auf
der Pumpenseite. X2 kennzeichnet eine Strömungsrichtung des Kraftstoffs
von dem Hochdruckdurchgang 42 auf der Pumpenseite zu dem
Hochdruckdurchgang 43 auf der Ventilseite. X3 kennzeichnet
eine Kraftstoffströmungsrichtung
von dem Hochdruckdurchgang 43 auf der Ventilseite zu dem
Hochdruckleitungs-Anschlussabschnitt 94 über einen
Filter 71, den Hochdruckdurchgang 69 auf der Ventilseite
und dem Ringraum 75. X4 kennzeichnet eine Kraftstoffströmungsrichtung
von dem Ringraum 75 zu dem Rückführkanal 18 über den
Zwischenraum zwischen der Ventilsitzfläche 70 und dem Ventil 73,
dem Innenraum 80, dem Verbindungsloch 81 und dem äußeren Raum 79,
wenn der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckdurchgang 69 auf
der Ventilsitzseite den durch den Hochdruckregler 351 festgesetzten
vorbestimmten Wert überschreitet.
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Gemäß dem Aufbau dieser Ausführungsform enthält die Hochdruckpumpe 31 in
dem Pumpenkörper 32 Elemente
wie das Pumpenelement 9, das Einlassventil 39,
das Auslassventil 40, den Niedrigdruckkanal 41 auf
der Pumpenseite, den Hochdruckdurchgang 42 auf der Pumpenseite,
den Filter 45, den Niedrigdruckdämpfer 46, das Rückschlagventil 47, die Pufferkammer 48,
den Resonator 51, den Pumpenablasskanal 54 und
den Niedrigdruckleitung-Anschlussabschnitt 65 und weist
auf der Außenseite 33 des
Pumpenkörpers 32 den
Hochdruck-Anschlussabschnitt 34 auf,
um den Hochdruckregulator 351 anzuschließen. Der
Hochdruckregulator 351 enthält in dem Ventilgehäuse 361 Elemente
wie beispielsweise den Rückführkanal 18,
den Hochdruckdurchgang 43 auf der Ventilseite, den Hochdruckdurchgang 44 auf der
Ventileinlassseite, den Ventilsitz 67, den Filter 71, das
Dichtungselement 72, das Ventil 73, den Ringraum 75,
den Ventilsitzhalter 78, den äußeren Raum 79, den
Innenraum 80, das Verbindungsloch 81, das Dichtungselement 82,
Federn 83, den Federhalter 84, das Dichtungselement 85,
die Kappe 88, die Dämpfungskammer 93 und
den Hochdruckleitungs-Anschlussabschnitt 94 und
weist auf der Außenseite 37 zum
Anschließen
der Hochdruckpumpe 31 des Ventilgehäuses 361 den Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt 38 auf.
Das Dichtungselement 66 ist in den Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt 38 eingesetzt
und der Pumpenkörper 32 und das
Ventilgehäuse 361 sind
durch nicht dargestellte Schrauben miteinander verbunden, wobei
der Hochdruckventil-Anschlussabschnitt 34 und
der Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt 38 miteinander gepaart
sind. Die Schrauben sind in einer Stellung angebracht, in der sie
nicht mit den Elementen der Hochdruckpumpe 31 und den Elementen
des Hochdruckreglers 351 in Konflikt kommen. Es sei noch
angemerkt, dass ein Zwischenraum zwischen dem Hochdruckventil-Anschlussabschnitt 34 und
dem Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt 38 durch das Dichtungselement 66 abgedichtet
ist, die Außenseite 33 und
die Außenseite 37 aufeinanderliegen
und die Hochdruckpumpe 31 und der Hochdruckregler 351 zusammengebaut
sind.
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Ausführungsform 2
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In der obigen Ausführungsform
1 ist der Hochdruckregler 351 mechanischer Art. Wie in 4 gezeigt, ist die Hochdruckpumpe 31 von
der gleichen Art wie bei der obigen Ausführungsform 1, wobei aber in
Verbindung mit dieser Hochdruckpumpe 31 hier ein elektromagnetischer
Hochdruckregler 352 eingesetzt ist. Die 4 ist eine Querschnittsansicht, die den
Verbindungsaufbau der Hochdruckpumpe 31 und des Hochdruckreglers 352 einer
Hochdruckkraftstoffpumpenanlage 30 gemäß der Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung zeigt. In 4 weist
die Hochdruckpumpe 31 einen Hochdruck-Anschlussabschnitt 34 auf,
der als kreisförmiges
Loch ausgebildet ist, das mit dem Hochdruckdurchgang 42 auf
der Pumpenseite und einen Niedrigdruckleitung-Anschlussabschnitt 65 auf
der Außenseite 33 des
Pumpenkörpers 32 zum
Anschließen
des Hochdruckregulators 352 verbunden ist. Der Hochdruckregulator 352 weist
einen zylindrischen Hochdruck-Anschlussabschnitt 38 auf
der Verlängerungsseite 37 auf,
die die Hochdruckpumpe 31 verbindet und enthält den Hochdruckdurchgang 43 auf
der Ventilseite in dem Ventilgehäuse 362,
das dem obigen Ventilgehäuse 361 entspricht.
Ein Dichtungselement 66 ist in den Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt 38 eingesetzt
und der Pumpenkörper 32 und
das Ventilgehäuse 362 sind
durch nicht gezeigte Schrauben miteinander verbunden, wobei der
Hochdruckventil-Anschlussabschnitt 34 und der Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt 38 miteinander
gepaart sind, wodurch die Außenseite 33 und
die Außenseite 37 aufeinanderliegen
und die Hochdruckpumpe 31 und der Hochdruckregulator 352 zusammengefügt sind.
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Die Schrauben befinden sich in einer
Stellung, wo sie nicht mit den Elementen der Hochdruckpumpe 31 und
den Elementen des Hochdruckreglers 352 in Konflikt kommen,
wie es auch bei der Ausführungsform
1 der Fall ist.
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Hiernach wird der elektromagnetische
Hochdruckregler 352 beschrieben. Das Bezugszeichen 100 kennzeichnet
eine Filteraufnahmekammer, die in dem Ventilgehäuse 362 derart ausgebildet
ist, dass sie sich in den Hochdruckdurchgang 43 auf der
Ventilseite von einer horizontalen Richtung erstreckt. Ein Filter 101 entspricht
dem obigen Filter 71, ein Ventilsitz 102 entspricht
dem obigen Ventilsitz 67, ein Durchgangsloch 103 ist
in der Mitte des Ventilsitzes 102 ausgebildet. Das Bezugszeichen 104 kennzeichnet
einen Kern, dessen Stirnabschnitt zum Halten des Ventilsitzes 102 in
dem Ventilgehäuse 362 eingebaut
ist. Das Bezugszeichen 105 kennzeichnet einen Innenraum,
der von der Filteraufnahmekammer 100, dem Filter 101,
dem Kern 104, dem Ventilsitz 102 und dem Ventilgehäuse 362 umgeben
ist und mit der Filteraufnahmekammer 100 und dem Durchgangsloch 103 verbunden
ist. Das Bezugszeichen 106 kennzeichnet ein Dichtungselement,
wie beispielsweise einen O-Ring, um zu verhindern, dass Kraftstoff
aus einem Zwischenraum zwischen dem Ventilgehäuse 362 und dem Kern 104 aussickert.
Das Bezugszeichen 107 kennzeichnet ein Kugelventil, das
dem obigen Ventil 73 entspricht. Das Bezugszeichen 108 kennzeichnet
einen Kolben, dessen Stirnabschnitt in der Mitte des Kerns 104 bewegbar
eingesetzt ist. Das Bezugszeichen 109 kennzeichnet einen
ringförmigen Innenraum,
der dem obigen Innenraum 80 entspricht und vom Kern 104,
dem Ventil 107 und dem Kolben 108 umgeben ist.
Das Bezugszeichen 110 kennzeichnet einen ringförmigen Außenraum,
der dem obigen Außenraum 79 entspricht
und von dem Ventilgehäuse 362 und
dem Kern 104 umgeben ist. Schließlich kennzeichnet das Bezugszeichen 111 ein Verbindungsloch,
das dem obigen Verbindungsloch 81 entspricht, und in der
Wandung des Kerns 104 ausgebildet ist.
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Mit dem Bezugszeichen 106 ist
ein Dichtungselement gekennzeichnet, wie beispielsweise ein O-Ring,
um zu verhindern, dass Kraftstoff aus einem Zwischenraum zwischen
dem Kern 104 und Ventilgehäuse 362 ausdringt.
Das Bezugszeichen 113 kennzeichnet einen zwischen dem Kern 104 und dem
Kolben 108 eingeführte
Buchse, die den Kolben 108 gegenüber dem Kern 104 beweglich
hält. Mit dem
Bezugszeichen 114 ist eine Kappe aus magnetischem Material
gekennzeichnet. Das Bezugszeichen 115 kennzeichnet einen
Federhalter, der in das innenseitige Loch 90 der Kappe 114 eingeführt ist und
mit dem Befestigungsabschnitt 89 verbunden ist. Das Bezugszeichen 116 kennzeichnet
eine Feder, wie beispielsweise eine Schraubenfeder, die zwischen
den Federhalter 115 und den Kolben 108 eingeführt ist,
um den Kolben 108 gegen die Ventilseite 107 zu
drücken,
so dass das Ventil 107 die Ventilsitzfläche des Ventilsitzes 102 kontaktiert.
Das Bezugszeichen 117 kennzeichnet eine nichtmagnetische
zylindrische Führung,
die koaxial mit dem Kern 104 und der Kappe 114 gepaart
ist und in deren Mittelloch bewegbar gehalten ist, wobei eine hintere
Hälfte
des Kolbens 108 von dem Kern 104 vorsteht. Schließlich kennzeichnet
das Bezugszeichen 118 ein Dichtungselement, wie beispielsweise
einen O-Ring, um zu verhindern, dass Kraftstoff aus einem Zwischenraum zwischen
der Führung 117 und
der Kappe 114 austritt.
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Das Bezugszeichen 119 kennzeichnet
eine auf die Führung 117 aufgesetzt
Spule. Um die Spule 119 ist eine Wicklung 120 gewickelt.
Das Bezugszeichen 121 kennzeichnet eine die Spule 119 und
die Wicklung 120 umgebendes magnetisches zylindrisches
Joch. Die beiden Endstücke
der Spule 119 und der Wicklung 120 sind auf den
Umfangsabschnitt des Kerns 104 und den Umfangsabschnitt
der Kappe 114 aufgecrimpt, während der Kern 104 und
die Kappe 114 die Spule 119 von beiden Seiten
in axialer Richtung halten, um zu verhindern, dass diese klappert. Wenn
elektrischer Strom in die Wicklung 120 eingespeist wird,
wird durch das Joch 121, die Kappe 114, den Kolben 108 und
den Kern 104 ein Magnetkreis gebildet und der Kolben 108 wird
magnetisch zur Seite des Kerns 104 gedrückt. Da diese Magnetkraft in die
gleiche Richtung wirkt wie die Federkraft der Feder 116,
die auf den Kolben 108 ausgeübt wird und sich gemäß dem der
Wicklung 120 zugeführten Strom ändert, kann
die nicht gezeigte Motorsteuereinrichtung den Kraftstoffdruck, der
durch den Hochdruckregler 352 festgelegt ist, dadurch steuern,
dass der Strom zur Wicklung 120 auf der Grundlage eines Signals
von dem in der 2 gezeigten
Kraftstoffdrucksensor 55 verändert wird. Wenn der dem Ventil 107 anliegende
Kraftstoffdruck den durch die Gesamtheit der Federkraft der Feder 116 und
der magnetischen Kraft des Magnetkreises bestimmten Druckwert überschreitet,
während
Kraftstoff 25 (siehe 2)
in die Filteraufnahmekammer 100, den Filter 101,
den Innenraum 105 und das Durchgangsloch 103 von
dem Hochdruckdurchgang 43 auf der Ventilseite eingebracht
wird, bewegt sich das Ventil 107 in eine solche Richtung,
dass es sich von dem Ventilsitz 102 wegbewegt. Ein Teil
des Kraftstoffs 25 wird von einem Zwischenraum zwischen
dem Ventilsitz 102 und dem Ventil 107 durch den
Innenraum 109, das Verbindungsloch 111 und den
Außenraum 110 in
die Rückführleitung 18 abgeführt, wodurch
der Druck des Hochdruckkraftstoffs 25 in dem Hochdruckdurchgang 42 auf
der Pumpenseite und der Hochdruckdurchgang 43 auf der Ventilseite
kontrolliert wird. Das Bezugszeichen 122 kennzeichnet ein
Dichtungselement, wie beispielsweise einen O-Ring, um zu verhindern,
dass Kraftstoff aus einem Zwischenraum zwischen der Kappe 114 und
dem Federhalter 115 austritt.
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Ausführungsform 3
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In der obigen Ausführungsform
1, wird ein mechanischer Hochdruckregulator 351 horizontaler Bauart
für die
Hochdruckpumpe 31 eingesetzt. Wie in 5 gezeigt, ist die Hochdruckpumpe 31 von
der gleichen Art wie bei der obigen Ausführungsform 1 und ein mechanischer
Hochdruckregulator 351 für diese Hochdruckpumpe 31 ist
vertikal ausgerichtet eingesetzt. Die 5 ist
eine Querschnittsansicht, die den zusammengebauten Zustand der Hochdruckpumpe 31 und
des Hochdruckregulators 351 einer Hochdruck-Kraftstoffpumpeneinrichtung 30 gemäß einer
Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung zeigt. In 5 kennzeichnet das Bezugszeichen 363 ein
Ventilgehäuse,
das dem obigen Ventilgehäuse 361 entspricht.
Ein Hochdruckdurchgang 431 auf der Ventilseite entspricht
dem Hochdruckdurchgang 43 auf der Ventilseite, dessen Zwischenabschnitt
von einer vertikalen Richtung in eine horizontale Richtung übergeht
und dessen horizontaler Abschnitt den Ventilsitz 67, den
Filter 71 und das Ventil 73 umfasst. Während der
Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt 38,
der mit dem Dichtungselement 66 versehen ist, mit dem Hochdruckventil-Anschlussabschnitt 34 gepaart
ist, sind der Pumpenkörper 32 und
das Ventilgehäuse 363 durch
nicht gezeigte Schrauben miteinander verbunden. Die Schrauben sind
in einer Stellung angebracht, wo sie nicht mit den Elementen der
Hochdruckpumpe 31 den Elementen des Hochdruckregulators 351 in
Konflikt kommen. Somit wird ein Raum zwischen dem Hochdruckventil-Anschlussabschnitt 34 und
dem Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt 38 mittels des Dichtungselementes 66 abgedichtet.
Die Außenseite 33 und
die Außenseite 37 sind übereinander plaziert
und die Hochdruckpumpe 31 und der Hochdruckregulator 351 sind
zusammengefügt.
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Ausführungsform 4
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In der obigen Ausführungsform
2 wird ein elektromagnetischer Hochdruckregulator 352 horizontaler
Bauart für
die Hochdruckpumpe 31 eingesetzt. Wie in 6 gezeigt, ist die Hochdruckpumpe 31 von
der gleichen Bauart wie die in der obigen Ausführungsform 1 und ein elektromagnetischer
Hochdruckregulator 52 für
die Hochdruckpumpe 31 wird vertikal ausgerichtet eingesetzt.
Die 6 zeigt eine Querschnittsansicht
des Zusammenbauzustandes der Hochdruckpumpe 31 und des
Hochdruckregulators 352 einer Hochdruck-Kraftstoffpumpeinrichtung 30 gemäß der Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung. In 6 kennzeichnet
eine Bezugszeichen 364 ein Ventilgehäuse, das dem obigen Ventilgehäuse 361 entspricht.
Das Ventilgehäuse besitzt einen
Hochdruckdurchgang 431 auf der Ventilseite, der von einer
senkrechten Ausrichtung in eine waagrechte Ausrichtung übergeht.
Die Filteraufnahmekammer 100 und der Filter 101 sind
in dem Eckabschnitt des Hochdruckdurchgangs 431 auf der
Ventilseite angeordnet. Während
der Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt 38, der mit dem
Dichtungselement 66 ausgestattet ist, mit dem Hochdruckventil-Anschlussabschnitt
gepaart ist, sind der Pumpenkörper 32 und
das Ventilgehäuse 364 durch
nicht gezeigte Schrauben miteinander verbunden. Die Schrauben sind
in einer Stellung angebracht, wo sie mit den Elementen der Hochdruckpumpe 31 und
den Elementen des Hochdruckregulators 152 nicht in Konflikt
kommen. Somit wird ein Zwischenraum zwischen dem Hochdruckventil-Anschlussabschnitt 34 und
dem Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt 38 durch das Dichtungselement 66 abgedichtet,
die Außenseite 33 und
die Außenseite 37 sind übereinander
plaziert und die Hochdruckpumpe 31 und der Hochdruckregulator 352 sind
zusammengefügt.
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Ausführungsform 5
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In den obigen Ausführungsformen
1–4 sind die
Hochdruckpumpe 31 des einzelnen Standard-Pumpenkörpers 32 und
der Hochdruckregulator 351 oder 352 an dem Ventilgehäuse 361, 362, 363 oder 364 angebaut.
Wie in 7 gezeigt, wird
der Pumpenkörper 321 von
der gleichen Bauart anstatt des Pumpenkörpers 32 der Hochdruckpumpe 31 eingesetzt
und es wird ein horizontal ausgerichteter elektromagnetischer Hochdruckregulator 352 für die Hochdruckpumpe 31 verwendet.
Die 7 zeigt eine Querschnittsansicht
des Zusammenbauzustandes der Hochdruckpumpe 31 und des
Hochdruckregulators 352 einer Hochdruck-Kraftstoffpumpeneinrichtung 30 gemäß der Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung. In 7 ist
der obige Niedrigdruckleitungs-Anschlussabschnitt 65 vom
Pumpenkörper
321 entfernt
und der obige Niedrigdruckkanal 41 auf der Pumpenseite
ist zur Außenseite 33 hin
offen.
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Ein Ventilgehäuse 365 wird dadurch
erhalten, dass ein Fortsatz 123 zum Abdecken der Öffnung des
Niedrigdruckkanals 41 auf der Pumpenseite auf der Oberseite
des obigen Ventilgehäuses 362 ausgebildet
ist und der Fortsatz 123 einen Niedrigdruckkanal 124 auf
der Ventilseite aufweist und einen Niedrigdruckleitungs-Anschlussabschnitt 125 besitzt, der
dem obigen Niedrigdruckleitungs-Anschlussabschnitt 65 entspricht.
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Mit anderen Worten: Ein Abschnitt
des Pumpenkörpers 321,
zu dem der Niedrigdruckkanal 41 auf der Pumpenseite offen
ist, ist die flache Außenseite 33.
Der Abschnitt des Pumpenkörpers 321 bildet
auch einen Niedrigdruckventil-Anschlussabschnitt 126. Der
Niedrigdruckkanal 124 auf der Ventilseite ist zu der Außenseite 37 hin
offen und der Niedrigdruckleitung-Anschlussabschnitt 125 ist
zur Außenseite
offen, zu der der Hochdruckleitung-Anschlussabschnitt 94 ebenfalls
offen ist. Ein Abschnitt des Fortsatzes 123, zu dem der
Niedrigdruckkanal 124 auf der Ventilseite offen ist, ist
die flache Außenseite 37 und
bildet einen Niedrigdruckpumpen-Anschlussabschnitt 127.
Wenn der Hochdruckventil-Anschlussabschnitt 34 und
der Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt 38 miteinander
gepaart sind, sind der Niedrigdruckkanal 124 auf der Ventilseite
und der Niedrigdruckkanal 41 auf der Pumpenseite ebenfalls miteinander
verbunden, so dass ein einziger Niedrigdruckkanal gebildet ist.
Der Durchmesser des Niedrigdruckkanals 124 auf der Ventilseite
ist kleiner festgelegt als der Durchmesser des Niedrigdruckleitung-Anschlussabschnitts 125.
Der Niedrigdruckkanal 124 auf der Ventilseite ist zum Bodenabschnitt des
Niedrigdruckleitung-Anschlussabschnitts 125 hin offen.
Der Filter 45 ist in den Niedrigdruckkanal 124 auf
der Ventilseite von dem Niedrigdruckleitung-Anschlussabschnitt 124 eingesetzt.
Das Bezugszeichen 128 ist ein Dichtungselement, wie beispielsweise
ein O-Ring, um zu verhindern, dass Kraftstoff aus einem Zwischenraum
zwischen dem Niedrigdruckventil-Anschlussabschnitt 126 und
dem Niedrigdruckpumpen-Anschlussabschnitt 127 austritt.
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Während
der Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt 38, der mit dem
Dichtungselement 66 versehen ist, und der Hochdruckventil-Anschlussabschnitt 34 miteinander
gepaart sind, und der Niedrigdruckventil-Anschlussabschnitt 126,
der mit dem Dichtungselement 128 ausgestattet ist, und
der Niedrigdruckpumpen-Anschlussabschnitt 127 übereinander
plaziert sind, sind der Pumpenkörper 32 und
das Ventilgehäuse 364 durch
nicht gezeigte Schrauben miteinander verbunden. Die Schrauben sind
in einer Stellung angebracht, wo sie nicht mit den Elementen der
Hochdruckpumpe 31 und den Elementen des Hochdruckregulators 352 in
Konflikt kommen. Somit wird ein Raum zwischen dem Hochdruckventil-Anschlussabschnitt 34 und
dem Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt 38 mittels des Dichtungselementes 66 abgedichtet.
Ein Freiraum zwischen dem Niedrigdruckventil-Anschlussabschnitt 126 und
dem Niedrigdruckpumpen-Anschlussabschnitt 127 ist durch das
Dichtungselement 128 abgedichtet. Die Außenseite 33 und
die Außenseite 37 sind übereinander plaziert
und die Hochdruckpumpe 31 und der Hochdruckregulator 352 sind
miteinander zusammengefügt.
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Ausführungsform 6
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In der obigen Ausführungsform
5 ist der Niedrigdruckleitung-Anschlussabschnitt 125 auf
der gleichen Seite vorgesehen wie der Hochdruckleitung-Anschlussabschnitt 94.
Wie in 8 gezeigt, ist der
Niedrigdruckleitung-Anschlussabschnitt 125 auf einer Außenseite
vorgesehen, die sich von der Außenseite
des HochdruckleitungsAnschlussabschnitts 94 unterscheidet.
Die 8 ist eine Querschnittsansicht,
in der der Zusammenbauzustand der Hochdruckpumpe 31 und
des Hochdruckregulators 352 einer Hochdruckkraftstoffpumpeneinrichtung 30 gemäß einer
Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. In 8 kennzeichnet das Bezugszeichen 366 ein
Ventilgehäuse,
das dem obigen Ventilgehäuse 365 entspricht.
Das Bezugszeichen 1241 kennzeichnet einen Niedrigdruckkanal
auf der Ventilseite, der dem obigen Niedrigdruckkanal 124 auf
der Ventilseite entspricht, wobei dessen Zwischenabschnitt sich
in horizontaler Richtung gegenüberliegend
dem Ventil 107 hin krümmt
und der Filter 45 ist in diesen Horizontalabschnitt des
Niedrigdruckkanals 1241 von dem Niedrigdruckleitung-Anschlussabschnitt 125 her
zusammengepresst.
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Ausführungsform 7
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In der obigen Ausführungsform
6 ist der Niedrigdruckleitung-Anschlussabschnitt 125 auf
der Außenseite
vorgesehen, die dem Ventil 107 gegenüberliegen. Wie in 9 gezeigt, ist der Niedrigdruckleitung-Anschlussabschnitt 125 auf
einer schrägen Außenseite
vorgesehen, die sich von der des Hochdruckleitung-Anschlussabschnitts 94 unterscheidet. Die 9 ist eine Querschnittsansicht,
die den Zusammenbauzustand der Hochdruckpumpe 31 und des
Hochdruckregulators 352 einer Hochdruckkraftstoffpumpeneinrichtung 30 gemäß einer
Ausführungsform
7 der vorliegenden Erfindung zeigt. In 9 kennzeichnet das Bezugszeichen 367 ein
Ventilgehäuse,
das dem obigen Ventilgehäuse 366 entspricht.
Das Bezugszeichen 1242 kennzeichnet einen Niedrigdruckkanal
auf der Ventilseite, das dem obigen Niedrigdruckkanal 1241 auf
der Ventilseite entspricht, wobei dessen Zwischenabschnitt sich schräg zu einer
Seite gegenüberliegend
dem Ventil 107 krümmt.
Der Filter 45 ist in diesem schrägen Krümmungsabschnitt des Niedrigdruckkanals 1242 von
dem Niedrigdruckleitung-Anschlussabschnitt 125 zusammengepresst
eingefügt.
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Ausführungsform 8
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In der obigen Ausführungsform
7 ist der Niedrigdruckpumpen-Anschlussabschnitt 127 für die Hochdruckpumpe 31 in
dem Ventilgehäuse 367 ausgebildet,
in dem der elektromagnetische Hochdruckregulator 352 horizontal
eingebaut ist. Wie in 10 gezeigt,
ist der Niedrigdruckpumpen-Anschlussabschnitt 127 in einem
Ventilgehäuse 368 ausgebildet, in
welchem der Hochdruckregulator 352 senkrecht eingebaut
ist. Die 10 ist eine
Querschnittsansicht, die den Zusammenbauzustand der Hochdruckpumpe 31 und
des Hochdruckregulators 352 einer Hochdruck-Kraftstoffpumpeneinrichtung 30 gemäß der Ausführungsform
8 der vorliegenden Erfindung zeigt. In 10 ist das Ventilgehäuse 368 dadurch gebildet,
indem der Fortsatz 123 zum Abdecken der Öffnung des
Niedrigdruckkanals 41 auf der Pumpenseite auf der Oberseite
des obigen Ventilgehäuses 364 ausgebildet
ist und der Fortsatz 123 weist den Niedrigdruckkanal 124 auf
der Ventilseite und den Niedrigdruckleitung-Anschlussabschnitt 125 auf.
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Ausführungsform 9
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In der obigen Ausführungsform
5 ist der Niedrigdruckpumpen-Anschlussabschnitt 127 in
dem Ventilgehäuse 365 ausgebildet,
in welchem der elektromagnetische Hochdruckregulator 352 horizontal gegenüber der
Hochdruckpumpe 31 eingebaut ist. Wie in 11 gezeigt, sind der Niedrigdruckpumpen-Anschlussabschnitt 127 und
ein Rückführkanal 181,
der dem obigen Rückführkanal 18 entspricht,
in einem Ventilgehäuse 369 ausgebildet,
das dem obigen Ventilgehäuse 365 entspricht.
Der Rückführkanal 181 ist
mit dem Außenraum 110 und
dem Niedrigdruckkanal 124 auf der Ventilseite an einer
stromabwärtsliegenden
Seite des Filters 45 angeschlossen, wodurch es möglich gemacht
wird, die Rückführleitung 24 (siehe 2) wegzulassen. Die 11 ist eine Querschnittsansicht,
die den Zusammenbauzustand der Hochdruckpumpe 31 und des
Hochdruckregulators 352 einer Hochdruck-Kraftstoffpumpeneinrichtung 30 gemäß einer
Ausführungsform
9 der vorliegenden Erfindung zeigt. In 11 ist der Rückführkanal 181 in der
Innenseite des Ventilgehäuses 369 derart
ausgebildet, dass er nicht zu der Außenseite des Ventilgehäuses 369 hin
offen ist und nicht mit dem Hochdruckdurchgang 43 auf der
Ventilseite in Konflikt kommt. Somit wird Kraftstoff 25 (siehe 2), der von dem Hochdruckdurchgang 43 auf
der Ventilseite durch einen Zwischenraum zwischen dem Ventilsitz 102 und
dem Ventil 107 abgeführt
wird, zu dem Niedrigdruckkanal 124 auf der Ventilseite
stromabwärts
des Filters 45 von dem Außenraum 110 durch
den Rückführkanal 181 zurückgeführt.
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Ausführungsform 10
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In den obigen Ausführungsformen
1–9 sind der
Pumpenkörper 32 oder 321 und
das Ventilgehäuse 36, 361, 362, 363, 364, 365, 366, 367, 368 oder 369 durch
nicht gezeigte Schrauben miteinander verbunden. Wie in den 12 und 13 gezeigt, sind die Niedrigdruckleitung 21,
die Hochdruckleitung 22, ein Ventilgehäuse 270, das dem obigen
Ventilgehäuse 36, 361, 362, 363, 364, 365, 366, 367, 368 oder 369 entspricht,
und ein Pumpenkörper 321,
der dem obigen Ventilkörper 32 oder 321 entspricht,
durch Schrauben 130 verbunden, was den Zusammenbau einfach
macht. Die 12 ist eine
Draufsicht, die den Zusammenbauzustand der Hochdruckpumpe 31, des
Hochdruckregulators 352, der Niedrigdruckleitung 21 und
der Hochdruckleitung 22 einer Hochdruck-Kraftstoffpumpeneinrichtung 30 gemäß der Ausführungsform
10 der vorliegenden Erfindung zeigt. Die 13 ist eine Querschnittsansicht, die entlang
der Linie A-A der 12 geführt ist.
In 12 und 13 kennzeichnet das Bezugszeichen 131 einen
Adapter, der an dem Ende der Niedrigdruckleitung 21 durch
Schweißen
oder dergleichen angebracht ist. Das Bezugszeichen 132 kennzeichnet
einen Adapter, der an dem Endabschnitt der Hochdruckleitung 22 durch
Schweißen
oder dergleichen befestigt ist, 133 kennzeichnet ein Dichtungselement,
wie beispielsweise einen O-Ring, um zu verhindern, dass Kraftstoff
aus einem Zwischenraum zwischen dem Adapter 131 und dem
Niedrigdruckleitung-Anschlussabschnitt 125 austritt. Das
Bezugszeichen 134 kennzeichnet ein Dichtungselement, wie beispielsweise
einen O-Ring, um zu verhindern, dass Kraftstoff aus einem Zwischenraum
zwischen dem Adapter 132 und dem Hochdruckleitung-Anschlussabschnitt 94 auf
der Ventilseite austritt. Während
der Hochdruckventil- Anschlussabschnitt 34 und
der Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt 38,
der mit dem Dichtungselement 66 versehen ist, miteinander gepaart
sind, sind der Niedrigdruckventil-Anschlussabschnitt 126,
der mit dem Dichtungselement 128 ausgestattet ist, und
der Niedrigdruckpumpen-Anschlussabschnitt 127 übereinander
plaziert und die Adapter 131 und 132, die mit
den Dichtungselementen 133 und 134 versehen sind,
sind in den Niedrigdruckleitungs-Anschlussabschnitt 125 bzw.
den Hochdruckleitungs-Anschlussabschnitt 94, eingesetzt.
Die Schrauben 130 sind in nicht gezeigte Schraubenlöcher, die
in dem Pumpenkörper 321 ausgebildet
sind, eingeschraubt, und zwar von nicht gezeigten Schraubeneinstecklöchern her,
die in den Adaptern 131 und 132 und in dem Ventilgehäuse 370 ausgebildet
sind, womit die Niedrigdruckleitung 21, die Hochdruckleitung 22,
das Ventilgehäuse 370 und der
Pumpenkörper 321 mit
Hilfe der Schrauben 130 zusammengefügt miteinander verbunden werden.
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In den obigen Ausführungsformen
5–10 wird ein
elektromagnetischer Hochdruckregulator 352 verwendet. Der
mechanische Hochdruckregulator 351 kann anstatt des Hochdruckregulators 352 verwendet
werden.
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In den obigen Ausführungsformen
1–10 ist der
Hochdruckventil-Anschlussabschnitt 34 mit Vertiefungen
versehen und der Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt 38 ist
mit Erhebungen ausgestattet. Es kann aber auch der Hochdruckventil-Anschlussabschnitt 34 mit
Vertiefungen versehen sein und der Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt 38 mit
Vorsprüngen
ausgestattet sein.
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In den obigen Ausführungsformen
5–10 sind der
Niedrigdruckventil-Anschlussabschnitt 126 und der Niedrigdruckpumpen-Anschlussabschnitt 127 flach.
Der Niedrigdruckventil-Anschlussabschnitt 126 kann aber
auch mit Vertiefungen versehen sein und der Niedrigdruckpumpen-Anschlussabschnitt 127 kann
mit Vorsprüngen
ausgestattet sein, oder der Niedrigdruckventil-Anschlussabschnitt 126 kann
mit Vorsprüngen
versehen sein und der Niedrigdruckpumpen-Anschlussabschnitt 127 kann
mit Vertiefungen ausgestattet sein.
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Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
kann zumindest der Pumpenkörper
oder das Ventilgehäuse
standardisiert sein, da die Hochdruckpumpe und der Hochdruckregulator
durch Verbinden des Hochdruckventil-Anschlussabschnitts des Pumpenkörpers mit
dem Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt
des Ventilgehäuses
zusammengefügt
werden. Beispielsweise können,
wenn der Pumpenkörper,
der komplexer und größer ist
als das Ventilgehäuse,
standardisiert ist, ein mechanischer Hochdruckregulator oder ein
elektromagnetischer Hochdruckregulator mit einer Hochdruckpumpe
mit einer Ausgestaltung leicht kombiniert werden. Somit können Hochdruckpumpen-
und Hochdruckregulatoren einer Massenproduktion unterliegen und
ein mechanischer oder elektromagnetischer Hochdruckregulator und
eine Hochdruckpumpe können
je nach den Anforderungen des Einsatzgebietes zusammengefügt werden,
wodurch es möglich
gemacht wird, die Herstellungskosten zu reduzieren.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung dienen der Hochdruckventil-Anschlussabschnitt
und der Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt dazu, die Zusammenbauposition der
Hochdruckpumpe und des Hochdruckregulators festzulegen, wodurch
es einfach gemacht wird, die Hochdruckpumpe und den Hochdruckregulator
zusammenzufügen,
da der Hochdruckventil-Anschlussabschnitt und der Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt
durch Paaren miteinander verbunden werden. Wenn der Außendurchmesser
des Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitts und der Außendurchmesser
des Adapters, der an dem Endabschnitt der Hochdruckleitung vorhanden
ist, unter Umständen gleich
sind, kann der Hochdruckregulator oder die Hochdruckleitung mit
der standardisierten Hochdruckpumpe verbunden werden, sogar dann, wenn die
Hochdruckpumpe standardisiert ist, deren innerer Aufbau komplexer
ist als der des Hochdruckregulators.
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Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
werden der Niedrigdruck-Anschlussabschnitt und der Hochdruckleitung-Anschlussabschnitt vom
Pumpenkörper
weggelassen, der mit dem Gehäuse
des Motors verbunden ist, da die Niedrigdruck-Anschlussabschnitte miteinander verbunden sind
und die Hochdruck-Anschlussabschnitte miteinander verbunden sind,
um die Hochdruckpumpe und den Hochdruckregulator zusammenzubringen.
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Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird ein tolerierbarer Abmessungsfehler durch die Verbindung zwischen
dem Niedrigdruckventil-Anschlussabschnitt und dem Niedrigdruckpumpen-Anschlussabschnitt
kompensiert, da der Niedrigdruckventil-Anschlussabschnitt und der
Niedrigdruckpumpen-Anschlussabschnitt einander zugewandt (face to
face) oder stirnseitig miteinander verbunden sind, sogar dann, wenn
der Hochdruckventil-Anschlussabschnitt und der Hochdruckpumpen-Anschlussabschnitt
durch Miteinanderpaaren miteinander verbunden sind, wodurch es möglich gemacht
wird, die Hochdruckpumpe und den Hochdruckregulator einfacher zusammenzubauen.
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Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung
kann die Rückführleitung
zwischen dem Kraftstofftank und dem Hochdruckregulator weggelassen
werden, da das Ventilgehäuse
einen Rückführkanal
zum Zurückführen von
Kraftstoff zu dem Niedrigdruckkanal der Hochdruckpumpe aufweist.
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Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden
Erfindung können
in dem Kraftstoff enthaltene Fremdstoffe nicht in den Regulator
eindringen, wodurch es möglich
gemacht ist, durch auf der Ventilsitzfläche sitzende Fremdgegenstände verursachte Betriebsfehler
zu verhindern, da der Rückführkanal mit
dem Niedrigdruckkanal stromabwärts
des Filters angeschlossen ist.
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Gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden
Erfindung können
die Schraubenbefestigungslöcher
zum Zusammenbauen des Pumpenkörpers
und des Ventilgehäuses
als Leitungsanschlusslöcher
dienen, wodurch es möglich
gemacht ist, den Pumpenkörper
und das Ventilgehäuse
mit einer geringeren Anzahl von Löchern zu realisieren, da der
Pumpenkörper
und das Ventilgehäuse
mittels Schrauben mit an dem Ventilgehäuse angeschlossenen Leitungen zu
befestigen ist.