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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Rückschlagventil für eine Kraftstoffeinspritzpumpe,
die bei einem Druckakkumulations-Kraftstoffeinspritzsystem verwendet
wird. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein
Saugventil einer Saugkraftstoffmengensteuer-Kraftstoffeinspritzpumpe, um Kraftstoff
mit einem hohen Druck zu beaufschlagen, der in eine Druckbeaufschlagungskammer
von einem Saugsteuerventil durch das Saugventil eingezogen wird,
und um den mit Druck beaufschlagten Kraftstoff unter Druck zu einer
Common-Rail zu fördern.
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Üblicherweise
werden zum Beispiel ein niederdruckseitiges Saugventil und ein hochdruckseitiges
Auslassventil als Rückschlagventile
einer Kraftstoffeinspritzpumpe für
ein Druckakkumulations-Kraftstoffeinspritzsystem verwendet. Das
Saugventil öffnet
oder schließt
einen Kraftstoffsaugkanal, der zum Einführen des Kraftstoffes in eine
Druckbeaufschlagungskammer (eine Tauchkolbenkammer) verwendet wird.
Das Auslassventil öffnet
oder schließt
den Kraftstoffdruckförderkanal,
der zum Fördern
des Kraftstoffes unter Druck verwendet wird, der durch eine Hin-
und Herbewegung eines Tauchkolbens zu einer Kraftstoffeinspritzdüse mit Druck
beaufschlagt wird. Insbesondere ist bei einer Saugkraftstoffmengensteuer-Kraftstoffeinspritzpumpe
zur Druckbeaufschlagung des Kraftstoffes, der in mehrere Druckkammern 102 von
einem Saugsteuerventil durch das Saugventil eingezogen wird, und
zwar auf einen hohen Druck, und zum Fördern des mit Druck beaufschlagten
Kraftstoffes unter Druck ein Ventilelement 101 des Saugventils
an einer oberen Endseite der Druckbeaufschlagungskammer 102 angeordnet, wie
dies in der 6 gezeigt
ist.
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Um
daher eine Vergrößerung eines
Raumes in einer radialen Richtung (eine Hubrichtung eines Tauchkolbens 103)
zu unterbinden, werden das Ventilelement 101 mit der Form
eines runden Konus und eine Schraubenfeder 109 als ein
Ventilaufbau des Saugventils in einigen Fällen verwendet, wie dies in der
ungeprüften
japanischen Patentoffenlegungsschrift JP-2000-282929, Seiten 1 bis 13 und 2 bis 4, sowie JP-2001-082230, Seiten 1 bis 18 und 2 bis 4 und JP-2001-500593, Seiten 1 bis 15
und 1 bis 4 offenbart ist. Das Ventilelement 101 wird an
einem Kontaktabschnitt 108 eines Ventilkörpers 107 gesetzt
oder davon getrennt. Der Ventilkörper 107 ist
an einer oberen Endfläche
der Druckbeaufschlagungskammer 102 gemäß der 6 durch verschrauben und befestigen eines
Steckers 106 an einen konkaven Abschnitt 105 an
einem oberen Ende eines Zylinderkopfes 104 montiert. Die
Schraubenfeder 109 spannt das Ventilelement 101 in
einer Ventilschließrichtung
vor.
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Ein
Kraftstoffloch 111 zum Einführen des Kraftstoffes von einem
Saugsteuerventil zu einer Ventilkammer 110 des Saugventils
ist in dem Zylinderkopf 104 und dem Ventilkörper 107 ausgebildet. Ein
Auslassloch 112 zum Fördern
des Kraftstoffes unter Druck von der Druckbeaufschlagungskammer 102 zu
einem Auslassloch des Auslassventils ist in dem Zylinderkopf 104 ausgebildet.
Die Schraubenfeder 109 um die Welle 113 eingeordnet,
die mit dem Ventilelement 101 integriert ist. Ein Ende
von der Schraubenfeder 109 ist durch einen konkaven Halteabschnitt 114 des
Ventilkörpers 107 gehalten,
und das andere Ende von der Schraubenfeder 109 ist an einem
oberen Ende der Welle 113 gemäß der 6 durch einen C-förmigen Ring 115 und
eine Unterlegscheibe 116 gehalten. Ein Führungsabschnitt 117 mit der
Form eines runden Ringes ist an dem Ventilkörper 107 angeordnet.
Die Welle 113, die mit dem Ventilelement 101 integriert
ist, ist in den Führungsabschnitt 117 eingefügt. Der
Führungsabschnitt 117 begrenzt
eine Bewegungsrichtung des Ventilelementes 101.
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Bei
der herkömmlichen
Saugkraftstoffmengensteuer-Kraftstoffeinspritzpumpe
besteht eine Möglichkeit,
dass das Ventilelement 101 an dem Kontaktabschnitt 108 so
gesetzt sein kann, dass das Ventilelement 101 und die Welle 113 hinsichtlich
einer Mittelachse des Führungsabschnittes 117 aufgrund
eines Spieles an dem Führungsabschnitt 117 und
dergleichen geneigt werden, wie dies in der 7 gezeigt ist. In diesem Fall steigt
eine Kontaktstützspannung
zwischen dem Ventilelement 101 und dem Kontaktabschnitt 108 des
Ventilkörpers 107 übermäßig an.
Infolgedessen wird ein anormaler Verschleiß (teilweiser Verschleiß) zwischen
dem Ventilelement 101 und dem Kontaktabschnitt 108 des
Ventilkörpers 107 hervorgerufen.
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Falls
die Druckkraft des Kraftstoffes, die durch die Hin- und Herbewegung
des Tauchkolbens 103 erzeugt wird, auf die Druckbeaufschlagungskammer 102 aufgebracht
wird, dann frisst sich das Ventilelement 101 in den anormal
verschlissenen Abschnitt (der teilweise verschlissene Abschnitt)
des Ventilkörpers 107,
und das Ventilelement 101 wird an dem anormal verschlissenen
Abschnitt des Ventilkörpers 107 fixiert.
In diesem Fall wird ein Zwischenraum in einem Raum zwischen dem
Ventilelement 101 und dem Kontaktabschnitt 108 außer für jenen Raum
ausgebildet, bei dem das Ventilelement 101 fixiert ist.
Infolgedessen tritt ein Austreten von Kraftstoff aufgrund einer
unzureichenden Fluiddichtigkeit auf. In diesem Fall besteht die
Möglichkeit,
dass der Kraftstoff in der Druckbeaufschlagungskammer 102 nicht
auf einen hohen Druck während
eines Druckbeaufschlagungs- und Druckförderhubes beaufschlagt werden
kann, bei dem sich der Tauchkolben 103 von einer unteren
Totpunktposition zu einer oberen Totpunktposition bewegt.
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Als
ein Verfahren zum Lösen
des vorstehend genannten Problems kann ein Kugelventil mit einer automatischen
Mitteneinstellfunktion verwendet werden. In diesem Fall ist eine
Druckkammer (eine Federkammer) zum Aufnehmen einer Schraubenfeder erforderlich,
die das Kugelventil in einer Ventilschließrichtung vorspannt. Falls
das Kugelventil mit der automatischen Mitteneinstellfunktion einfach
als das Ventilelement des Saugventils der Saugkraftstoffmengensteuer-Kraftstoffeinspritzpumpe
verwendet wird, dann wird eine vertikale Länge des Saugventils vergrößert, dass
an der unteren Endseite der Druckbeaufschlagungskammer gemäß der 6 angeordnet ist. Dementsprechend
wird die Körpergröße der Kraftstoffeinspritzpumpe
in ihrer Höhenrichtung vergrößert. Infolgedessen
ist die Montierbarkeit der Kraftstoffeinspritzpumpe an die Kraftmaschine
verschlechtert. Außerdem
ist die Druckkammer erforderlich, die mit der Druckbeaufschlagungskammer
in Verbindung ist, und ein Totraum innerhalb des Saugventils ist
vergrößert. Somit
wird die Möglichkeit
zum Erhöhen
des Kraftstoffdruckes in der Druckbeaufschlagungskammer, durch die
Hin- und Herbewegung des Tauchkolbens verschlechtert.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Rückschlagventil
für eine
Kraftstoffeinspritzpumpe vorzusehen, die einen Totraum innerhalb
des Rückschlagventils
reduzieren und eine Vergrößerung der
Gesamtlänge
des Rückschlagventils unterbinden
kann. Es gehört
auch zur Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Rückschlagventil
für eine Kraftstoffeinspritzpumpe
vorzusehen, das die Montierbarkeit der Kraftstoffeinspritzpumpe
an eine Kraftmaschine verbessert. Ebenso gehört es zur Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Rückschlagventil
für eine
Kraftstoffeinspritzpumpe vorzusehen, dass eine Reduzierung einer
möglichen
Vergrößerung eines Kraftstoffdruckes
in einer Druckbeaufschlagungskammer durch eine Hin- und Herbewegung
eines Tauchkolbens verhindern kann.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung hat eine Rückschlagventil für eine Kraftstoffeinspritzpumpe
einen Ventilkörper
an einer Endseite eines Tauchkolbens in einer Richtung einer Hin-
und Herbewegung des Tauchkolbens und stromaufwärts von einer Druckbeaufschlagungskammer
hinsichtlich einer Strömungsrichtung
von Kraftstoff. Der Ventilkörper
ist mit einem Ventilloch ausgebildet, das mit einem Kraftstoffsaugkanal in
Verbindung ist, und er ist mit einem Verbindungskanal ausgebildet,
der mit der Druckbeaufschlagungskammer in Verbindung ist. In dem
Rückschlagventil
ist ein Ventilelement, das eine im Wesentlichen sphärische Form
aufweist, welches das Ventilloch öffnet oder schließt, in einer
Ventilkammer bewegbar untergebracht. Das Rückschlagventil hat einen Begrenzungsabschnitt
zum Begrenzen einer Bewegungsdistanz des Ventilelementes in der
Ventilkammer von einer vollständig
geschlossenen Position zu einer vollständig geöffneten Position. Auch wenn
das im Wesentlichen sphärische Ventilelement
als das Ventilelement des Saugventils verwendet wird, kann daher
die Bewegungsdistanz des Ventilelementes in der Ventilkammer durch
den Begrenzungsabschnitt begrenzt werden. Somit kann ein Totraum
in dem Rückschlagventil
der Kraftstoffeinspritzpumpe (ein Innenvolumen der Ventilkammer) reduziert
werden. Währendessen
kann eine Vergrößerung der
Gesamtlänge
des Rückschlagventils
unterbunden werden. Insbesondere kann eine Vergrößerung einer Körpergröße der Kraftstoffeinspritzpumpe
in einer Richtung einer Hin- und Herbewegung eines Tauchkolbens
unterbunden werden. Somit kann die Montierbarkeit der Kraftstoffpumpe,
die das Saugventil mit der Funktion des Rückschlagventils an der Endseite
des Tauchkolbens in der Richtung der Hin- und Herbewegung des Tauchkolbens
aufweist, an die Kraftmaschinen verbessert werden.
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Merkmale
und Vorteile von Ausführungsbeispielen
werden ebenso wie die Betriebsweisen und die Funktionen der dazugehörigen Bauteile
aus der folgenden detaillierten Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und
den Zeichnungen ersichtlich, die allesamt Bestandteil dieser Anmeldung
sind. Zu den Zeichnungen:
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1 zeigt eine schematische
Ansicht eines Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystems
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt eine Schnittansicht
eines Saugventilaufbaus einer Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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3A zeigt eine Schnittansicht
eines Saugventilaufbaus einer Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
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3B zeigt eine Ansicht des
Saugventilaufbaus der Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß der 3A entlang einer Pfeilmarkierung
IIIB;
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4A zeigt eine Schnittansicht
eines Saugventilaufbaus einer Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4B zeigt eine Ansicht des
Saugventilaufbaus der Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß der 4A entlang einer Pfeilmarkierung
IVB;
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5A zeigt eine Schnittansicht
eines Saugventilaufbaus einer Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5B zeigt eine Ansicht einer
Feder des Saugventilaufbaus der Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel;
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6 zeigt eine Schnittansicht
eines Ventilaufbaus einer Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß dem Stand
der Technik; und
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7 zeigt eine Schnittansicht
des Ventilaufbaus der Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß dem Stand
der Technik.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Unter
Bezugnahme auf die 1 ist
ein Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Ventilaufbau einer Kraftstoffeinspritzpumpe
des Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystems
ist in der 2 gezeigt.
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Das
Kraftstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine des gegenwärtigen Ausführungsbeispieles
ist ein Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem
(ein Druckakkumulations-Kraftstoffeinspritzsystem),
das als ein Kraftstoffeinspritzsystem für eine Brennkraftmaschine wie
z.B. eine Mehrzylinder-Dieselkraftmaschine bekannt ist. Das Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem
des gegenwärtigen
Ausführungsbeispieles
akkumuliert Kraftstoff mit hohem Druck in einer Common-Rail 1,
und es spritzt den in der Common-Rail 1 akkumulierten Kraftstoff mit
hohem Druck in Brennkammern von verschiedenen Zylindern der Kraftmaschine
durch mehrere Einspritzvorrichtungen (Elektromagnet-Kraftstoffeinspritzventile) 2 ein
, die entsprechend den jeweiligen Zylindern angebracht sind.
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Das
Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem hat die Common-Rail 1,
die vielen Einspritzvorrichtungen 2, eine Saugkraftstoffmengesteuer-Kraftstoffeinspritzpumpe 4 und
eine Kraftmaschinensteuereinheit (nachfolgend eine ECU). Die Kraftstoffeinspritzpumpe 4 beaufschlagt
den Kraftstoff mit Druck, der in die vielen Druckbeaufschlagungskammern (Tauchkolbenkammern) 51, 52 durch
ein Saugsteuerventil (ein SCV) 5 eingezogen wird, und zwar
auf einen hohen Druck. Die ECU steuert Elektromagnetventile 3 der
vielen Einspritzvorrichtungen 2 und das Saugsteuerventil 5 der
Kraftstoffeinspritzpumpe 4 elektronisch. In der 1 ist nur eine Einspritzvorrichtung 2 entsprechend
einem Zylinder von den vielen Zylindern der vier Zylinder-Kraftmaschinen
gezeigt.
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Die
Common-Rail 1 ist dazu erforderlich, den Kraftstoff fortlaufend
unter einem hohen Druck zu akkumulieren, und zwar entsprechend einem
Kraftstoffeinspritzdruck. Daher wird der Hochdruckkraftstoff von
der Kraftstoffeinspritzpumpe 4 zu der Common-Rail 1 durch
ein Hochdruckkraftstoffrohr 6 unter Druck gefördert. Die
Common-Rail 1 hat einen Kraftstoffdrucksensor zum Erfassen
des Kraftstoffdruckes in der Common-Rail 1 (einen Common-Rail-Druck) und
eine Druckbegrenzungsvorrichtung 7 zum Begrenzen des Common-Rail-Druckes
auf einen festgelegten Grenzdruck oder darunter, indem sie öffnet, wenn
der Common-Rail-Druck
den festgelegten Grenzdruck überschreitet.
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Die
Kraftstoffeinspritzung von der Einspritzvorrichtung 2 in
die Brennkammer des entsprechenden Zylinders der Kraftmaschine wird
elektronisch gesteuert, indem die Erregung des Elektromagnetventils 3 ein-
und ausgeschaltet wird, dass den Kraftstoffdruck in einer Staudrucksteuerkammer
der Einspritzvorrichtung 2 steuert. Die Staudrucksteuerkammer
steuert einen Betrieb eines Steuerkolbens, der sich einstückig mit
einer Düsennadel
in der Einspritzvorrichtung 2 bewegt. Insbesondere wird
der in der Common-Rail 1 unter hohem Druck akkumulierte Kraftstoff
in die Brennkammer des Zylinders der Kraftmaschine eingespritzt,
während
das Eiektromagnetventil 3 der Einspritzvorrichtung 2 erregt
ist und die Düsennadel
der Einspritzvorrichtung 2 offen ist. Somit wird die Kraftmaschine
betrieben. Austretender Kraftstoff, der aus den Einspritzvorrichtungen 2, der
Kraftstoffeinspritzpumpe 4 und der Druckbegrenzungsvorrichtung 7 zu
einer Niederdruckseite des Kraftstoffssystems ausströmt, kehrt
zu einem Kraftstoffbehälter 9 durch
einen Kraftstoffrückführungskanal 8 zurück.
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Die
Kraftstoffeinspritzpumpe 4 des gegenwärtigen Ausführungsbeispieles hat eine Pumpenantriebswelle
(eine Nockenwelle) 11, die durch die Kraftmaschine drehend
angetrieben wird. Eine Antriebsriemenscheibe ist an einem Aussenumfang
eines Spitzenendes der Nockenwelle 11 angebracht (das linke
Ende der Nockenwelle 11 gemäß der 1). Die Antriebsriemenscheibe ist mit
einer Kurbelriemenscheibe einer Kurbelwelle der Kraftmaschine durch
einen Riemen verbunden, und sie wird durch die Verbindung angetrieben.
In der Kraftstoffeinspritzpumpe 4 ist eine Innennocken-Förderpumpe (Niederdruckförderpumpe) 12 eingebaut.
Die Förderpumpe 12 zieht
Kraftstoff unter niedrigem Druck von dem Kraftstoffbehältern 9 durch
einen Kraftstoffförderkanal 10 ein,
wenn sich die Nockenwelle 11 gemäß der Drehung der Kurbelwelle
der Kraftmaschine dreht. In der 1 ist
die Förderpumpe 12 in
jenem Zustand gezeigt, bei dem die Förderpumpe 12 um einen
Winkel von 90° gedreht
ist. Ein Kraftstofffilter 13 ist in dem Kraftstoffförderkanal 10 zum
Filtern oder zum Sammeln von Unreinheiten angeordnet, die in dem
Kraftstoff enthalten sind, der durch die Förderpumpe 12 von dem
Kraftstoffbehälter 9 eingezogen wird.
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Wenn
sich die Nockenwelle 11 zum Antreiben der Förderpumpe 12 dreht,
dann wird der Kraftstoff von dem Kraftstoffbehälter 9 in einen Kraftstoffeinführungskanal 15 durch
den Kraftstofffilter 13 und einem Kraftstoffeinlass 14 eingeführt, der
aus einem Buchsenanschlussstück
und einer Schraube ausbildet ist. Dann wird der Kraftstoff zu einer
Saugseite der Förderpumpe 12 eingezogen.
Die Förderpumpe 12 beaufschlagt
den eingezogenen Kraftstoff auf einen vorbestimmten Druck und den
lässt den
Kraftstoff in eine Kraftstoffsumpfkammer 17 des Saugsteuerventils 5 durch
einen Kraftstoffführungskanal 16 aus.
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Ein
Druckregulierventil 18 ist nahe der Förderpumpe 12 angeordnet.
Das Druckregulierventil 18 reguliert einen Auslassdruck
des aus der Förderpumpe 12 zu
der Kraftstoffsumpfkammer 17 des Saugsteuerventils 5 ausgelassenen
Kraftstoffes auf einen vorbestimmten Kraftstoffdruck oder darunter. Überschüssiger Kraftstoff,
der aus dem Saugsteuerventil 5 ausströmt, wird zu der Saugseite der
Förderpumpe 12 durch
einen Kraftstoffrückführungskanal 20 und den
Kraftstoffeinführungskanal 15 zurückgeführt. Ein Teil
des aus der Förderpumpe 12 ausgelassenen Kraftstoffes
schmiert Gleitabschnitte von Pumpenelementen und dergleichen, und
er wird zu dem Kraftstoffbehältern 9 durch
einen Kraftstoffauslass 19 zurückgeführt, der aus einem Buchsenanschlussstück und einer
Schraube ausgebildet ist, und durch den Kraftstoffrückführungskanal 8.
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Der
Kraftstoff in der Kraftstoffsumpfkammer 17 wird in die
erste und die zweite Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 durch
das Saugsteuerventil 5 und das erste bzw. zweite Saugventil 31, 32 eingezogen.
Das Saugsteuerventil 5 ist in den Kraftstoffsaugkanälen 21 angeordnet,
die von der Kraftstoffsumpfkammer 17 zu dem ersten und
dem zweiten Saugventil 31, 32 führen. Das
Saugsteuerventil 5 ist ein Normal-Offen-Elektromagnetströmungssteuerventil. Das
Saugsteuerventil 5 hat ein Ventil (ein Ventilelement) 23,
das in einem buchsenförmigen
Gehäuse 22 gleitbar
gehalten ist, eine Ventilelementantriebseinrichtung (eine Solenoidspule) 24 zum
Antreiben des Ventilelementes 23 in einer Ventilschließrichtung,
und eine Ventilelementvorspanneinrichtung (eine Schraubenfeder) 25 zum
Vorspannen des Ventilelementes 23 in einer Ventilöffnungsrichtung.
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Die
Solenoidspule 24 ist durch ein Gehäuse 26 auf Kunststoffbasis
gehalten, das an dem rechten Ende des buchsenförmigen Gehäuses 21 gemäß der 1 befestigt ist. Die Solenoidspule 24 zieht
einen Tauchkolben (ein bewegbares Element) 27 an, das sich
mit dem Ventilelement 23 bewegt, und zwar unter Verwendung
einer elektromagnetischen Kraft. Das Ventilelement 23 wird
durch eine Vorspannkraft der Schraubenfeder 25 geöffnet, wenn
die Solenoidspule 24 nicht erregt wird. Falls die Solenoidspule 24 erregt
wird, dann wird das Ventilelement 23 gegen die Vorspannkraft
der Schraubenfeder 25 geöffnet.
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Ein
erster und ein zweiter Zylinderkopf 33, 34 sind
an einer oberen Endfläche
bzw. einer unteren Endfläche
eines Pumpengehäuses 35 der
Kraftstoffeinspritzpumpe 4 befestigt. Ein erster und ein
zweiter Tauchkolben 41, 42 sind in entsprechenden Gleitlöchern des
ersten und des zweiten Zylinderkopfes 33, 34 so
untergebracht, dass sich der erste und der zweite Tauchkolben 41, 42 gleitend
hin- und herbewegen können.
Die erste Druckbeaufschlagungskammer 51 ist durch eine
untere Endfläche
des ersten Saugventils 31 und eine Innenumfangswandfläche des
ersten Zylinderkopfes 33 an der oberen Endfläche des
ersten Tauchkolbens 41 gemäß der 1 vorgesehen. Die zweite Druckbeaufschlagungskammer 52 ist
durch eine obere Endfläche
des zweiten Saugventils 32 und eine Innenumfangswandfläche des
zweiten Zylinderkopfes 34 an der unteren Endfläche des
zweiten Tauchkolbens 42 gemäß der 1 vorgesehen.
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Die
erste und die zweite Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 sind
so ausgebildet, dass Niederdruckkraftstoff von dem Auslass des Saugsteuerventils 5 in
die erste und die zweite Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 durch
die Kraftstoffsaugkanäle 21 und
das erste sowie das zweite Saugventil 31, 32 strömt. Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel bilden
der erste und der zweite Tauchkolben 41, 42 sowie
der erste und der zweite Zylinderkopf 33, 34 das
Pumpenelement (die Hochdruckzuführungspumpe)
der Kraftstoffeinspritzpumpe 4.
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Der
in der ersten Druckbeaufschlagungskammer 51 mit druckbeaufschlagte
Kraftstoff wird aus einem ersten Auslassventil 61 durch
ein erstes Auslassloch 62 ausgelassen. Der in der zweiten Druckbeaufschlagungskammer 52 mit
druckbeaufschlagte Kraftstoff wird aus einem zweiten Auslassventil
durch einen zweiten Kraftstoffdruckförderkanal ausgelassen. Das
erste Auslassventil 61 und das zweite Auslassventil wirken
als Rückschlagventile zum
Verhindern einer Rückströmung des
Kraftstoffes von dem ersten Auslassloch 62 und einem zweiten Auslassloch
zu der ersten und der zweiten Druckbeaufschlagungskammer 51, 52.
Das erste Auslassventil 61 hat ein Kugelventil 53 zum Öffnen und
zum Schließen
des ersten Auslassloches 62, und eine Schraubenfeder 54 zum
Vorspannen des Kugelventils 53 in einer Ventilschließrichtung.
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Der
von dem ersten Auslassloch 62 und dem zweiten Auslassloch
ausgelassene Hochdruckkraftstoff strömt in das Hochdruckkraftstoffrohr 6 durch
einen Kraftstoffdruckförderkanal 64 in
einem ersten Buchsenanschlussstück
(ein Rohrstecker) 63 bzw. einen anderen Kraftstoffdruckförderkanal
in einem zweiten Buchsenanschlussstück (ein Rohrstecker), und nachfolgend
mündet
er in das Hochdruckkraftstoffrohr 6. Dann wird der Hochdruckkraftstoff
von dem Hochdruckkraftstoffrohr 6 in die Common-Rail 1 zugeführt.
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Die
Nockenwelle 11, die synchron mit der Kurbelwelle der Kraftmaschine
drehend angetrieben wird, ist in das Pumpengehäuse 35 eingefügt, das aus
einem metallischen Material besteht. Die Nockenwelle 11 ist
durch ein Gleitlager drehbar gehalten. Ein exzentrischer Nocken 44 ist
einstückig
an einem Außenumfang
eines mittleren Abschnittes der Nockenwelle 11 ausgebildet.
Der erste und der zweite Tauchkolben 41, 42 sind
an symmetrischen Positionen quer über den exzentrischen Nocken 44 in
einer vertikalen Richtung gemäß der 1 angeordnet. Der exzentrische
Nocken 44 ist hinsichtlich der Mittelachse der Nockenwelle 11 exzentrisch
angeordnet. Ein Bereich des exzentrischen Nockens 44 hat
eine runde Form.
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Ein
Nockenring 45, dessen Profil im Wesentlichen mit einer
rechteckigen Form ausgebildet ist, ist um den Außenumfang des exzentrischen
Nockens 44 durch eine Buchse 43 mit der Form eines
Kreisringes gleitbar gehalten. Ein hohler Abschnitt mit einem runden
Bereich ist im Inneren des Nockenringes 45 ausgebildet.
Die Buchse 43 und der exzentrischen Nocken 44 sind
in dem hohlen Abschnitt untergebracht. Ein erstes Plattenelement 46,
das einstückig mit
dem ersten Tauchkolben 41 ausgebildet ist, wird gegen die
obere Endfläche
des Nockenringes 45 gemäß der 1 durch eine erste Schraubenfeder 36 gedrückt, die
um den Außenumfang
des ersten Tauchkolbens 41 angeordnet ist. Ein zweites
Plattenelement 47, das einstückig mit dem zweiten Tauchkolben 42 ausgebildet
ist, wird gegen die untere Endfläche
des Nockenringes 45 gemäß der 1 durch eine zweite Schraubenfeder 37 gedrückt, die
um den Außenumfang
des zweiten Tauchkolbens 42 angeordnet ist.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau umläuft der Nockenring 45 einen
vorbestimmten runden Orbitalkreis, falls der einstückig mit
der Nockenwelle 11 ausgebildete exzentrische Nocken 44 gedreht
wird, und das erste und das zweite Plattenelement 46, 47 bewegen
sich an der oberen Endfläche und
an der unteren Endfläche
des Nockenringes 45 jeweils gleitend hin- und her. Dementsprechend
beaufschlagen der erste und der zweite Tauchkolben 41, 42 den
Kraftstoff in der ersten und der zweiten Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 auf
einen hohen Druck durch die vertikale gleitende Hin- und Herbewegung
an den Gleitflächen
in dem ersten bzw. zweiten Zylinderkopf 33, 34.
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Das
erste Saugventil (das niederdruckseitige Rückschlagventil) 31 des
gegenwärtigen
Ausführungsbeispieles
ist im Inneren des ersten Zylinderkopfes 33 so gehalten,
dass das erste Saugventil 31 der oberen Endfläche (der
oberen Spitzenfläche)
des ersten Tauchkolbens 41 gemäß der 1 zugewandt ist. Das zweite Saugventil
(das niederdruckseitige Rückschlagventil) 32 des
gegenwärtigen
Ausführungsbeispieles
ist im Inneren des zweiten Zylinderkopfes 34 so gehalten,
dass das zweite Saugventil 32 der unteren Endfläche (die
untere Spitzenfläche)
des zweiten Tauchkolbens 42 gemäß der 1 zugewandt ist. Insbesondere sind das
erste und das zweite Saugventil 31, 32 so gehalten,
dass das erste und das zweite Saugventil 31, 32 an
der oberen Seite des ersten Tauchkolbens 41 bzw. der unteren
Seite des zweiten Tauchkolbens 42 entlang der Richtung der
Hin- und Herbewegung angeordnet sind.
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Das
erste und das zweite Saugventil 31, 32 haben jeweils
einen ersten und einen zweiten Ventilkörper 66, 67 und
ein Kugelventil (ein Ventilelement) 70 mit einer im Wesentlichen
sphärischen Form,
wie dies in der 2 gezeigt
ist. Das Kugelventil 70 hat eine automatische Mitteneinstellfunktion,
und es öffnet
oder schließt
ein Ventilloch 69, das in dem Ventilkörper 66 ausgebildet
ist. Das erste und das zweite Saugventil 31, 32 dienen
als Rückschlagventile
zum Verhindern der Rückströmung des
Kraftstoffes aus der ersten und der zweiten Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 zu
dem Saugsteuerventil 5. Das erste Saugventil 31 ist
zwischen dem Kraftstoffsaugkanal 21 und der ersten Druckbeaufschlagungskammer 51 angeordnet,
und das zweite Saugventil 32 ist zwischen dem Kraftstoffsaugkanal 21 und
der zweiten Druckbeaufschlagungskammer 53 angeordnet.
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Die
Ventilkörper 66, 67 sind
durch Verschrauben und Befestigen eines Steckers 59 in
einem konkaven Abschnitt 48 montiert, der in dem oberen
Ende oder dem unteren Ende des Pumpengehäuses 35 gemäß der 1 ausgebildet ist. Ein O-Ring 50 zum
Verhindern des Kraftstoffaustrittes zu der Außenseite ist zwischen dem Innenumfang
des konkaven Abschnittes 48 des Pumpengehäuses 35 und
dem Außenumfang
des Steckers 49 eingepasst.
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Der
Ventilkörper 66 ist
mit einem Ventilsitzabschnitt (ein erster Ventilsitzabschnitt) 71 ausgebildet.
Das Kugelventil 70 wird an den Ventilsitzabschnitt 71 gesetzt,
wenn das Kugelventil 70 das Ventilloch 69 schließt. Der
Ventilsitzabschnitt 71 begrenzt die Bewegungsdistanz des
Kugelventils 70 innerhalb eines vorbestimmten Bereiches
(z.B. ein Bereich von 0,5 bis 0,9 mm) in einer Ventilkammer 75,
die durch die Ventilkörper 66, 67 umgeben
ist. Der Ventilsitzabschnitt 71 ist mit einer Sitzfläche (eine
erste Begrenzungsfläche)
ausgebildet, die im Wesentlichen die Form eines umgekehrten Konus
(eine abgeschrägte Form)
zum Begrenzen der Bewegung des Kugelventils 70 an dessen
vollständig
geschlossener Position aufweist.
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Eine
Einlasskammer 72 ist zwischen dem Ventilkörper 66 und
dem Stecker 49 ausgebildet. Ein Kraftstoffloch 74 zum
Verbinden des Ventilloches 69 mit dem Kraftstoffsaugkanal 21 ist
in einer radialen Richtung von dem Ventilloch 69 des Ventilkörpers 66 ausgebildet.
Bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
ist ein ringförmiger
Kanal 73 zum Verbinden des Kraftstoffsaugkanals 21 mit
dem Kraftstoffloch 74 zwischen dem Innenumfang des konkaven
Abschnittes 48 des Pumpengehäuses 35 und dem Außenumfang
des Ventilkörpers 66 ausgebildet.
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Der
Ventilkörper 67 ist
mit einem Trennwandabschnitt (einen zweiten Ventilsitzabschnitt) 76 ausgebildet.
Das Kugelventil 70 wird an dem Trennwandabschnitt 76 gesetzt,
wenn das Kugelventil 70 das Ventilloch 69 öffnet. Der
Trennwandabschnitt 76 gegrenzt die Bewegungsdistanz des
Kugelventils 70 in der Ventilkammer 75 auf einen
vorbestimmten Bereich (z.B. ein Bereich von 0,5 bis 0,9 mm). Der Trennwandabschnitt 76 ist
mit einer zweiten Begrenzungsfläche
ausgebildet, die schwach gekrümmt
ist. Die zweite Begrenzungsfläche
begrenzt die Bewegung des Kugelventils 70 an dessen vollständig geöffneter
Position. Der Trennwandabschnitt 76 trennt die Ventilkammer 75 jeweils
von der ersten und der zweiten Druckbeaufschlagungskammer 51, 52.
Der Trennwandabschnitt 76 ist mit mehreren Verbindungskanälen 77 ausgebildet,
um die Ventilkammer 75, in der das Kugelventil 70 bewegbar
untergebracht ist, mit der ersten und der zweiten Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 jeweils
zu verbinden. Die vielen Verbindungskanäle 77 sind hinsichtlich
der Mittelachse des Kugelventils 70 versetzt, die sich
entlang der Bewegungsrichtung des Kugelventils 70 erstreckt.
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Das
Kugelventil 70, das das Ventilelement jeweils von dem ersten
und dem zweiten Saugventil 31, 32 bildet, wird
an die Sitzfläche
des Ventilsitzabschnittes 71, des Ventilkörpers 66 gesetzt,
um das Ventilloch 69 in einem normalen Zustand zu schließen. Falls
der Niederdruckkraftstoff von dem Saugsteuerventil 5 durch
den Kraftstoffsaugkanal 21 einströmt, dann öffnet der Kraftstoffdruck das
Kugelventil 70, und der Kraftstoff wird jeweils in die
erste und die zweite Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 eingezogen.
Wenn der Kraftstoffdruckbeaufschlagungsvorgang gestartet wird, dann
wird das Ventilelement jeweils von dem ersten und dem zweiten Saugventil 31, 32 durch
den Kraftstoffdruck in der entsprechenden ersten und zweiten Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 geschlossen,
und der Zustand wird beibehalten, bis der Kraftstoffdruckbeaufschlagungsvorgang
abgeschlossen ist.
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Als
nächstes
wird auf der Grundlage der 1 und 2 ein Betrieb der Kraftstoffeinspritzpumpe 4 beschrieben,
die bei dem Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem
des gegenwärtigen
Ausführungsbeispieles
verwendet wird.
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Falls
die Nockenwelle 11 der Kraftstoffeinspritzpumpe 4 durch
die Kurbelwelle der Kraftmaschine durch den Riemen drehend angetrieben
wird dann dreht sich der exzentrische Nocken 44, der einstöckig mit
der Nockenwelle 11 ausgebildet ist. Dementsprechend umläuft der
Nockenring 45 mit dem im Wesentlichen rechteckigen Profil
den vorbestimmten runden Orbitalkreis, und das erste und das zweite Plattenelement 46, 47 bewegen
sich an der oberen Endfläche
und an der unteren Endfläche
des Nockenrings 45 gleitend hin- und her. Der erste und
der zweite Tauchkolben 41, 42 bewegen sich gemäß der 1 an den Gleitflächen in
dem ersten und dem zweiten Zylinderkopf 33, 34 gleitend
und vertikal hin- und her. Der erste und der zweite Tauchkolben 41, 42 heben
sich gemäß dem Umlaufen
des Nockenringes 45 abwechseln an. Gemäß der 1 ist der Tauchkolben 41 ab
der oberen Totpunktposition angeordnet, und der zweite Tauchkolben 42 ist
entsprechend an der unteren Totpunktposition angeordnet.
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Falls
sich der erste Tauchkolben 41 von der oberen Totpunktposition
absenkt, dann verringert sich der Druck in der ersten Druckbeaufschlagungskammer 51.
Falls der Kraftstoffdruck in der Einlasskammer 72 sich über einen
Ventilöffnungsdruck
des ersten Saugventils 31 erhöht, dann trennt das Kugelventil 70 des
ersten Saugventils 31 von der Sitzfläche des Ventilsitzabschnittes 71 des
Ventilkörpers 66 und öffnet das
Ventilloch 69. Somit wird der Kraftstoff in die erste Druckbeaufschlagungskammer 51 von
dem Kraftstoffsaugkanal 21 durch den ringförmigen Kanal 73,
das Kraftstoffloch 74, das Ventilloch 69, die
Ventilkammer 75 und die vielen Verbindungskanäle 77 eingezogen.
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Falls
sich der erste Tauchkolben 41 anhebt, nachdem er die untere
Totpunktposition erreicht hat, wird der Druck in der ersten Druckbeaufschlagungskammer 51 erhöht, und
das Kugelventil 70 des ersten Saugventils 31 wird
an die Sitzfläche
des Ventilsitzabschnittes 71 des Ventilkörpers 66 gesetzt,
da der Kraftstoffdruck erhöht
ist. Somit wird das Ventilloch 69 geschlossen, und der
Kraftstoffdruck in der ersten Druckbeaufschlagungskammer 51 wird
weiter erhöht.
Falls der Kraftstoffdruck in dem ersten Auslassloch 62,
das mit der ersten Druckbeaufschlagungskammer 51 in Verbindung
ist, über
eine Ventilöffnungsdruck
des ersten Auslassventils 61 erhöht wird, dann öffnet sich
das Kugelventil 53 des ersten Auslassventils 61,
und der Kraftstoff wird von der ersten Druckbeaufschlagungskammer 51 in
die Common-Rail 1 durch das erste Auslassloch 62,
den Kraftstoffdruckförderkanal 64 in
dem ersten Buchsenanschlussstück 63 und
den Hochdruckzuführungskanal
in den Hochdruckkraftstoffrohr 6 unter Druck gefördert.
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Ähnlich wie
der erste Tauchkolben 41 bewegt sich der zweite Tauchkolben 42 zwischen
der oberen Totpunktposition und der unteren Totpunktposition gleitend
hin- und her, um den Kraftstoff in der zweiten Druckbeaufschlagungskammer 52 in
die Common-Rail 1 von dem zweiten Auslassloch durch das zweite
Auslassventil, das zweite Buchsenanschlussstück und das Hochdruckkraftstoffrohr 6 unter
Druck zu fördern.
Somit führt
die Kraftstoffeinspritzpumpe 4 zwei Zyklen bestehend aus
einem Saughub und einem Druckförderhub
durch, während
sich die Nockenwelle 11 einmal umdreht. Der in der Common-Rail 1 akkumulierte
Hochdruckkraftstoff wird die Brennkammer der verschiedenen Zylinder
der Kraftmaschine bei einer vorbestimmten beliebigen Einspritzzeitgebung
eingespritzt, indem die Elektromagnetventile 3 der Einspritzvorrichtung 2 bei
der vorbestimmten Einspritzzeitgebung angetrieben werden.
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Der
Hubgrad des Ventilelementes 23 des Saugsteuerventils 5 oder
die Öffnungsflächeninhalte der
Kraftstoffsaugkanäle 21 können dadurch
reguliert werden, dass die Pumpenantriebsstromstärke gesteuert wird, die in
die Solenoidspule 24 durch die ECU eingespeist wird. Somit
kann die Saugmenge des Kraftstoffes reguliert werden, die in der
erste und die zweite Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 von der
Förderpumpe 12 durch
das Saugsteuerventil 5, die Kraftstoffsaugkanäle 21 und
das erste sowie das zweite Saugventil 31, 32 eingezogen
wird. Somit wird die Auslassmenge des Kraftstoffes gesteuert, die
aus der ersten und der zweiten Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 von
der Kraftstoffeinspritzpumpe 4 in die Common-Rail 1 durch
das erste Auslassventil 61, das zweite Auslassventil, das
erste Buchsenanschlussstück 43,
das zweite Buchsenanschlussstück und
das Hochdruckkraftstoffrohr 6 ausgelassen wird.
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Insbesondere
kann die Saugmenge des Kraftstoffes, der in die erste und die zweite
Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 eingezogen wird,
proportional zu der Pumpenantriebsstromstärke reguliert werden, die in
die Solenoidspule 24 durch die Pumpenantriebsschaltung
eingespeist wird, indem das Saugsteuerventil 5 durch das
Pumpenantriebssignal elektronisch gesteuert wird, das von der ECU abgegeben
wird. Somit wird die Auslassmenge des Kraftstoffes geändert, der
aus der ersten und der zweiten Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 ausgelassen
wird. Somit kann der Common-Rail-Druck entsprechend dem Kraftstoffeinspritzdruck
des Kraftstoffes reguliert werden, der von den Einspritzvorrichtungen 2,
die an den verschiedenen Zylindern der Kraftmaschinen angebracht
sind, in die Brennkammern der Zylinder eingespritzt wird, indem
die Auslassmenge des aus der ersten und der zweiten Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 ausgelassenen
Kraftstoffes geändert
wird.
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Wie
dies bei der Kraftstoffeinspritzpumpe 4 vorstehend beschrieben
ist, die bei dem Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem
des gegenwärtigen
Ausführungsbeispieles
verwendet wird, ist das Kugelventil 70 jeweils des ersten
bzw. des zweiten Saugventiles (die niederdruckseitigen Rückschlagventile) 31, 32 mit
der Funktion des Rückschlagventiles
in der Ventilkammer 75 bewegbar untergebracht, die zwischen
den Ventilkörpern 66, 67 ausgebildet
ist. Der Kraftstoff wird von dem Kraftstoffsaugkanal 21 in
die Einlasskammer 72 durch den ringförmigen Kanal 73 und
das Kraftstoffloch 74 eingeführt. Falls der Kraftstoffdruck
in der Einlasskammer 72 den Druck jeweils der ersten bzw.
der zweiten Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 überschreitet,
dann öffnet
sich das Kugelventil 70, in dem es sich zu der Bodenwandfläche des
Ventilkörpers 67 bewegt.
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Um
zu verhindern, dass das Kugelventil 70 die vielen Verbindungskanäle 77 dabei
blockiert, sind die vielen Verbindungskanäle 77 an Positionen
ausgebildet, die von der Mittelachse des Kugelventils 70 abweichen,
die sich entlang der Bewegungsrichtung des Kugelventils 70 erstreckt,
wie dies in der 2 gezeigt
ist. Daher wird der Kraftstoff aus der Einlasskammer 72 jeweils
in die erste bzw. zweite Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 durch
das Ventilloch 69, die Ventilkammer 75 und die
vielen Verbindungskanäle 77 eingezogen.
Falls der Druckbeaufschlagungsvorgang des Kraftstoffes, der jeweils
in die erste bzw. die zweite Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 eingeführt wird,
durch das hin- und herbewegen des entsprechenden ersten und zweiten
Tauchkolbens 41, 42 gestartet wird, dann schließt sich
das Kugelventil 70, während
es seine Mittelachse automatisch einstellt, in dem es mit der Sitzfläche des
Ventilsitzabschnittes 71 des Ventilkörpers 66 in Kontakt tritt,
der im Wesentlichen die Form des umgekehrten runden Konus aufweist.
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Wie
dies bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
vorstehend beschrieben ist, sind der Ventilsitzabschnitt 71 und
der Trennwandabschnitt 76 in den Ventilkörpern 66, 67 jeweils
von dem ersten bzw. dem zweiten Saugventil 31, 32 so
ausgebildet, dass die Bewegungsdistanz des Kugelventils 70 von der
vollständig
geschlossenen Position zu der vollständig geöffneten Position in der Ventilkammer 75 innerhalb
eines vorbestimmten Bereiches begrenzt werden kann (z.B. ein Bereich
von 0,5 bis 0,9 mm). Daher kann die Bewegungsdistanz des Kugelventils 70 in
der Ventilkammer 75 begrenzt werden, auch wenn das Kugelventil 70 mit
der automatischen Mitteneinstellfunktion als das Ventilelement jeweils
des ersten bzw. zweiten Saugventiles 31, 32 verwendet wird.
Daher kann das Innenvolumen der Ventilkammer 75 jeweils
des ersten bzw. zweiten Saugventils 31, 32 reduziert
werden. Zusätzlich
kann eine Schraubenfeder zum Vorspannen des Kugelventils 70 in
der Ventilschließrichtung
weggelassen werden.
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Daher
kann der Totraum jeweils in dem ersten und dem zweiten Saugventil 31, 32 reduziert
werden (das Innenvolumen der Ventilkammer 75). Währendessen
kann die Vergrößerung der
Gesamtlänge jeweils
des ersten und des zweiten Saugventils 31, 32 unterbunden
werden. Insbesondere kann die Vergrößerung der Körpergröße der Kraftstoffeinspritzpumpe 4 in
der Richtung der Hin- und Herbewegung des ersten und des zweiten
Tauchkolbens 41, 42 oder in der Höhenrichtung
unterbunden werden. Außerdem
kann die Anzahl der Bauteile und der Montagearbeitsgänge reduziert
werden. Somit kann die Montierbarkeit der Kraftstoffeinspritzpumpe 4,
bei der das erste und das zweite Saugventil 31, 32 mit
der Funktion des Rückschlagventils
so angeordnet sind, dass das erste und das zweite Saugventil 31, 32 der oberen
Endfläche
des ersten Tauchkolbens 41, und der unteren Endfläche des
zweiten Tauchkolbens 42 jeweils gemäß der 1 zugewandt sind, an die Kraftmaschine
verbessert werden.
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Währendessen
können
die Kosten reduziert werden, da die Anzahl der Bauteile und der
Montagearbeitsgänge
reduziert ist.
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Der
Trennwandabschnitt 76 des Ventilkörpers 67 trennt die
Ventilkammer 75 des ersten und des zweiten Saugventils 31, 32 jeweils
von der ersten bzw. der zweiten Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 des
Pumpenelementes. Somit kann die Vergrößerung des Volumens jeweils
von der ersten bzw. der zweiten Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 unterbunden.
Daher wird die Fähigkeit
zum Erhöhen
des Kraftstoffdruckes in der ersten und der zweiten Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 durch
das Hin- und Herbewegen des ersten und des zweiten Tauchkolbens 41, 42 nicht
verschlechtert.
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Die
vielen Verbindungskanäle 77,
die in dem Trennwandabschnitt 76 des Ventilkörpers 67 ausgebildet
sind, sind hinsichtlich der Mittelachse des Kugelventils 70 versetzt,
die sich entlang der Bewegungsrichtung des Kugelventils 70 erstreckt.
Somit blockiert das Kugelventil 70 nicht die vielen Verbindungskanäle 77,
auch wenn sich das Kugelventil 70 zu der vollständig geöffneten
Position bewegt und mit dem Trennwandabschnitt 76 in Kontakt
gelangt. Auch in jenem Fall, wenn das Kugelventil 70 jeweils des
ersten bzw. des zweiten Saugventils 31, 32 das Ventilloch 69 öffnet und
an die Begrenzungsfläche des
Trennwandabschnittes 76 gesetzt wird, kann daher der Kraftstoff
in der Einlasskammer 72 stromaufwärts von dem Ventilloch 69 hinsichtlich
der Strömungsrichtung
des Kraftstoffes jeweils in die erste und die zweite Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 durch
das Ventilloch 69, die Ventilkammer 75 und die vielen
Verbindungskanäle 77 eingezogen
werden.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Als
nächstes
wird auf der Grundlage der 3A und 3B ein Saugventilaufbau einer
Kraftstoffeinspritzpumpe 4 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Jeweils
in dem ersten und dem zweiten Saugventil 31, 32 des
gegenwärtigen
Ausführungsbeispieles
ist eine Plattenfeder (ein Stockelement, eine Tellerfeder) 90 zum
Vorspannen eines Kugelventils 70 in einer Ventilschließrichtung
innerhalb einer Ventilkammer 75 angeordnet, die zwischen
Ventilkörpern 66, 67 angeordnet
ist, wie dies in der 3A gezeigt
ist. Somit kann das Kugelventil 70 sicher in der Ventilöffnungsrichtung
oder in der Ventilschließrichtung
bewegt werden. Die Plattenfeder 90 hat einen ringförmigen Flangeabschnitt 91,
der zwischen den Ventilkörpern 66, 67 angeordnet
und gehalten ist, sowie mehrere vorstehende Abschnitte 92, die
an der Innenumfangsseite des Flangeabschnittes 91 in einem
vorbestimmten Intervall (z.B. in einem Winkelintervall von 90°) ausgebildet
sind, wie dies in der 3B gezeigt
ist.
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Die
vorstehenden Abschnitte 92, bilden plattenförmige elastische
Elemente, die ihre Formen elastisch ändern können. Die vorstehenden Abschnitte 92 können das
Kugelventil 70 an der Mittelachse des Kugelventils 70 halten,
die sich entlang der Bewegungsrichtung des Kugelventils 70 erstreckt,
wenn das Kugelventil 70 geöffnet wird. Somit kann die
Bewegungsdistanz des Kugelventils 70 in der Ventilkammer 75 von
der vollständig
geschlossenen Position zu der vollständig geöffneten Position innerhalb
eines vorbestimmten Bereiches begrenzt werden (ein Bereich, der
kleiner ist als bei dem ersten Ausführungsbeispiel). Ein verformtes
Loch (ein Kraftstoffkanal) 93 ist an der Innenumfangsseite
der Plattenfeder 90 ausgebildet.
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Als
nächstes
wird ein Betrieb jeweils des ersten bzw. des zweiten Saugventils
(die niederdruckseitigen Rückschlagventile) 31, 32 des
gegenwärtigen
Ausführungsbeispieles
beschrieben. Das Kugelventil 70 ist zwischen dem Ventilkörper 66 und
der Plattenfeder 90 bewegbar eingefügt. Das Kugelventil 70 wird gegen
eine Sitzfläche
eines Ventilsitzabschnittes 71 des Ventilkörpers 66 im
Wesentlichen mit der Form eines umgekehrten runden Konus durch eine
festgelegte Last der Plattenfeder 90 gedrückt. Der
Kraftstoff wird von dem Kraftstoffsaugkanal 21 in eine
Einlasskammer 72 durch einen ringförmigen Kanal 73 und
ein Kraftstoffloch 74 eingeführt. Falls der Kraftstoffdruck
in der Einlasskammer 72 die Summe des Druckes jeweils in
der ersten bzw. zweiten Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 und
der festgelegten Last der Plattenfeder 90 überschreitet,
dann öffnet
sich das Kugelventil 70, indem es sich von der Sitzfläche des
Ventilsitzabschnittes 71 des Ventilkörpers 66 bewegt. Somit
wird der Kraftstoff aus der Einlasskammer 72 jeweils in
die erste bzw. zweite Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 durch
das Durchgangsloch 69, die Ventilkammer 75 und
die vielen Verbindungskanäle 77 geschickt.
Falls der Druckerhöhungsvorgang
des jeweils in die erste bzw. die zweite Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 geschickten
Kraftstoffes durch die Hin- und Herbewegung jeweils des erste bzw.
zweiten Tauchkolbens 41, 42 gestartet wird, dann
wird das Kugelventil 70 geschlossen, während es seine Mittelachse
dadurch einstellt, dass es mit der Sitzfläche des Ventilsitzabschnittes 71 des
Ventilkörpers 66 mit
im Wesentlichen der Form des umgekehrten runden Konus in Kontakt
gelangt.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Als
nächstes
wird auf der Grundlage der 1, 4A und 4B ein Saugventilaufbau einer Kraftstoffeinspritzpumpe 4 gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Ein
erstes Saugventil 31 der Kraftstoffeinspritzpumpe 4 des
gegenwärtigen
Ausführungsbeispieles
ist im Inneren des ersten Zylinderkopfes 33 so gehalten,
dass das erste Saugventil 31 der oberen Endfläche (die
Spitzenfläche)
des ersten Tauchkolbens 41 zugewandt ist. Ein zweites Saugventil 32 der Kraftstoffeinspritzpumpe 4 des
gegenwärtige
Ausführungsbeispieles
ist im Inneren des zweiten Zylinderkopfes 34 so gehalten,
dass das zweite Saugventil 32 der unteren Endfläche (die
Spitzenfläche)
des zweiten Tauchkolbens 42 zugewandt ist. Insbesondere
ist das erste Saugventil 31 an der oberen Seite des ersten
Tauchkolbens 41 positioniert, und das zweite Saugventil 32 ist
an der unteren Seite des zweiten Tauchkolbens 42 in der
Richtung der Hin- und Herbewegung gemäß der 1 wie bei dem ersten und dem zweiten
Ausführungsbeispiel
positioniert. Das erste und das zweite Saugventil 31, 32 haben
jeweils einen Ventilkörper 80 und
ein Kugelventil (ein Ventilelement) 70 mit der automatischen
Mitteneinstellfunktion. Das Kugelventil 70 wird zum Öffnen oder Schließen eines
Ventilloches 69 verwendet, das in dem Ventilkörper 80 ausgebildet
ist. Das erste und das zweite Saugventil 31, 32 wirken
als Rückschlagventile
zum Verhindern der Rückströmung des
Kraftstoffes von der ersten und er zweiten Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 zu
dem Saugsteuerventil 5. Das erste Saugventil 31 ist
zwischen den Kraftstoffsaugkanal 21 und der ersten Druckbeaufschlagungskammer 51 angeordnet,
und das zweite Saugventil 32 ist zwischen dem Kraftstoffsaugkanal 21 und
der zweiten Druckbeaufschlagungskammer 52 angeordnet.
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Der
Ventilkörper 80 ist
durch Verschrauben und Befestigen eines Steckers 49 in
einen konkaven Abschnitt 48 montiert, der an dem oberen
Ende oder dem unteren Ende des Pumpengehäuses 35 gemäß der 1 ausgebildet ist. Ein O-Ring 50 zum
Verhindern des Austrittes von Kraftstoff zu der Außenseite ist
zwischen dem Innenumfang des konkaven Abschnittes 48 des
Pumpengehäuses 35 und
dem Außenumfang
des Steckers 49 eingepasst, wie dies in der 4A gezeigt ist. Der Ventilkörper 80 ist
mit einem Ventilsitzabschnitt 71 ausgebildet. Das Kugelventil 70 wird
an den Ventilsitzabschnitt 71 gesetzt, wenn das Kugelventil 70 das
Ventilloch 69 schließt. Der
Ventilsitzabschnitt 71 begrenzt die Bewegungsdistanz des
Kugelventils 70 innerhalb eines vorbestimmten Bereiches
(z.B. ein Bereich von 0,5 bis 0,9 mm) in einer Ventilkammer 75,
die durch den Ventilkörper 80 und
eine Plattenfeder 82 umgeben ist. Der Ventilsitzabschnitt 71 ist
mit einer Sitzfläche
ausgebildet, die im Wesentlichen die Form eines umgekehrten runden
Konus (eine abgeschrägte
Form) zum Begrenzen der Bewegung des Kugelventils 70 an
dessen vollständig
geschlossener Position aufweist.
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Eine
Einlasskammer 72 ist zwischen dem Ventilkörper 80 und
dem Stecker 49 ausgebildet. Ein Kraftstoffloch 74 zum
Verbinden des Ventilloches 69 mit dem Kraftstoffsaugkanal 21 ist
in einer radialen Richtung von dem Ventilloch 69 des Ventilkörpers 80 ausgebildet.
Bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
ist ein ringförmiger
Strömungskanal 73 zum Verbinden
des Kraftstoffsaugkanals 21 mit dem Kraftstoffloch 74 zwischen
dem Innenumfang des konkaven Abschnittes 48 des Pumpengehäuses 35 und dem
Außenumfang
des Ventilkörpers 80 ausgebildet. Der
Ventilkörper 80 hat
einen vorstehenden Abschnitt 78 im Wesentlichen mit der
Form eines runden Ringes, der die Ventilkammer 75 jeweils
von der ersten und der zweiten Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 trennt.
Der vorstehende Abschnitt 78 ist mit einem Verbindungskanal 79 zum
Verbinden der Ventilkammer 75 ausgebildet. Die das Kugelventil 70 bewegbar
unterbringt, jeweils mit der ersten und der zweiten Druckbeaufschlagungskammer 51, 52.
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Das
Kugelventil 70, dass das Ventilelement jeweils von dem
ersten und dem zweiten Saugventil 31, 32 bildet,
wird an die Sitzfläche
des Ventilsitzabschnittes 71 des Ventilkörpers 80 gesetzt,
um das Ventilloch 69 in einem normalen Zustand zu schließen. Falls
der Niederdruckkraftstoff von dem Saugsteuerventil 5 durch
den Kraftstoffsaugkanal 21 einströmt, dann wird das Kugelventil 70 durch
den Kraftstoffdruck geöffnet,
und der Kraftstoff wird jeweils in die erste und die zweite Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 eingezogen.
Falls der Kraftstoffdruckbeaufschlagungsvorgang gestartet wird,
dann wird das Ventilelement jeweils von dem ersten und dem zweiten Saugventil 31, 32 durch
den Kraftstoffdruck jeweils in der ersten bzw. der zweiten Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 geschlossen,
und dieser Zustand wird beibehalten, bis der Kraftstoffdruckbeaufschlagungsvorgang
beendet ist.
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Das
erste und das zweite Saugventil 31, 32 des gegenwärtigen Ausführungsbeispieles
haben jeweils eine Plattenfeder (ein Stopperelement, eine Tellerfeder) 82 zum
Vorspannen des Kugelventils 70 in einer Ventilschließrichtung.
Somit kann das Kugelventil 70 sich in der Ventilöffnungsrichtung
oder in der Ventilschließrichtung
bewegt werden. Die Plattenfeder 82 hat einen gehaltenen
Abschnitt 83, der durch den vorstehenden Abschnitt 78 des
Ventilkörpers 80 gehalten
wird, und ein rundes Halteloch 84 zum Halten des Kugelventils 70,
wie dies in der 4B gezeigt
ist. Die Plattenfeder 82 bildet ein plattenförmiges elastisches
Element, das seine Form elastisch ändern kann, und dass das Kugelventil 70 an
der Mittelachse des Kugelventils 70 halten kann, die sich entlang
der Bewegungsrichtung des Kugelventils 70 erstreckt, wenn
das Kugelventil 70 geöffnet
wird. Somit kann die Bewegungsdistanz des Kugelventils 70 in
der Ventilkammer 75 von der vollständig geschlossenen Position
zu der vollständig
geöffneten
Position innerhalb eines vorbestimmten Bereiches begrenzt werden.
Da die Plattenfeder 82 so angeordnet ist, dass sie den
Verbindungskanal 79 teilweise blockiert, ist die Ventilkammer 75 jeweils
mit der ersten und der zweiten Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 kontinuierlich
in Verbindung.
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Als
nächstes
wird ein Betrieb jeweils des ersten und des zweiten Saugventils
(die niederdruckseitigen Rückschlagsventile) 31, 32 beschrieben.
Das Kugelventil 70 ist zwischen den Ventilkörpern 80 und der
Plattenfeder 82 bewegbar eingefügt. Das Kugelventil 70 wird
gegen die Sitzfläche
des Ventilsitzabschnittes 71 des Ventilkörpers 80 im
Wesentlichen mit der Form eines umgekehrten runden Konus durch eine
festgelegte Last der Plattenfeder 82 gedrückt. Der
Kraftstoff wird von dem Kraftstoffsaugkanal 21 in eine
Einlasskammer 72 durch einen ringförmigen Kanal 73 und
ein Kraftstoffloch 74 eingeführt. Falls der Kraftstoffdruck
in der Einlasskammer 72 die Summe der Drücke jeweils
der ersten und der zweiten Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 und
der festgelegten Last der Plattenfeder 82 überschreitet,
dann öffnet
sich das Kugelventil 70, indem es sich von der Sitzfläche des
Ventilsitzabschnittes 71 des Ventilkörpers 80 im Wesentlichen
mit der Form des umgekehrten runden Konus bewegt. Somit wird der
Kraftstoff von der Einlasskammer 72 jeweils in die erste und
die zweite Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 durch
das Ventilloch 69, die Ventilkammer 75 und den
Verbindungskanal 79 geschickt. Falls der Druckbeaufschlagungsvorgang
des Kraftstoffes, der jeweils in die erste und die zweite Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 geschickt
ist, durch die Hin- und Herbewegung jeweils des ersten bzw. des
zweiten Tauchkolbens 41, 42 gestartet wird, dann
wird das Kugelventil 70 geschlossen, während es seine Mittelachse
automatisch einstellt, in dem es mit der Sitzfläche des Ventilsitzabschnittes 71 des
Ventilkörpers 80 im
Wesentliche mit der Form des umgekehrten runden Konus in Kontakt
tritt.
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Bei
dem ersten und dem zweiten Saugventil 31, 32 der
Kraftstoffeinspritzpumpe 4 des gegenwärtigen Ausführungsbeispieles sind der Begrenzungsabschnitt
zum Begrenzung der Bewegungsdistanz des Kugelventils 70 in
der Ventilkammer 75 von der vollständig geschlossenen Position
zu der vollständig geöffneten
Position des Kugelventils 70 jeweils durch den Ventilsitzabschnitt 71 vorgesehen,
der einstückig an
dem Ventilkörper 80 ausgebildet
ist, und durch die Plattenfeder 82, die das Kugelventil 70 an
jener Position stoppt, bei der das Kugelventil 70 an dem
Ventilsitzabschnitt 71 gesetzt ist. Währendessen ist die Ventilkammer 75 zum
Unterbringen des Kugelventils 70 durch den Ventilkörper 80 und
die Plattenfeder 82 umgeben. Somit ist der Ventilkörper, der
in die beiden Abschnitte bei dem zweiten Ausführungsbeispiel unterteilt ist,
durch ein einziges Teil von einem Ventilkörper 80 gebildet.
Daher kann die Anzahl der Bauteile und der Montagearbeitsgänge reduziert
werden. Somit können
die Kosten verglichen mit dem zweiten Ausführungsbeispiel weiter reduziert
werden. Die Plattenfeder 82 ist so ausgebildet, dass eine
Sitzfläche
des Kugelventils 70 durch den Hohlraum aufgenommen wird,
der in der Plattenfeder 82 ausgebildet wird. Insbesondere
kann das Totvolumen jeweils bei dem ersten und dem zweiten Saugventil 31, 32 reduziert
werden, da das Halteloch 84 zum Halten des Kugelventils 70 in
der Plattenfeder 82 ausgebildet ist.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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Als
nächstes
auf der Grundlage der 5A und 5B ein Saugventilsaufbau
einer Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wie
dies in der 5A gezeigt
ist, ist eine Sitzfläche
im Wesentlichen der Form einer hemisphärischen Fläche an einem Ventilsitzabschnitt 71 eines
Ventilkörpers 80 von
jeweils dem ersten und dem zweiten Saugventil 31, 32 der
Kraftstoffeinspritzpumpe 4 bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ausgebildet.
Die Sitzfläche
begrenzt eine Bewegung eines Kugelventils 70 an dessen
vollständig
geschlossener Position. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel wird eine Feder 94 als
ein Stopperelement verwendet. Die Feder 94 hat einen Schnitt im
Wesentlichen mit einer runden Form. Die Feder 94 hat eine
symmetrische Form hinsichtlich einer Mittelachse des Kugelventils 70,
die senkrecht zu einer anderen Mittelachse des Kugelventils 70 ist,
die sich entlang der Bewegungsrichtung des Kugelventils 70 erstreckt.
Beide Enden der Feder 94 sind entlang des Innenumfangs
des Ventilkörpers 80 nach
außen
gekrümmt,
um so Hakenabschnitte 95 vorzusehen.
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Die
Feder 94 hat einen Aufbau zum Aufnehmen einer Sitzfläche des
Kugelventils 70 an einem hohlen Abschnitt der Feder 94.
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Insbesondere
ist die Feder 94 mit einem Paar gekrümmter Abschnitte 97 zwischen
den beiden Hakenabschnitten 95 und einem Verbindungsabschnitt 96 ausgebildet,
wie dies in der 5B gezeigt ist.
Die gekrümmten
Abschnitte 97 können
das Kugelventil 70 an der Mittelachse des Kugelventils 70 halten,
die sich entlang der Bewegungsrichtung des Kugelventils 70 erstreckt.
Somit wird ein Totvolumen jeweils innerhalb des ersten und des zweiten
Saugventils 31, 32 reduziert. Der Ventilkörper 80 hat
keinen vorstehenden Abschnitt 78. Der Ventilkörper 80 ist
mit einer Haltenute 81 zum Halten sowohl der Hakenabschnitte 95 als
auch des Verbindungsabschnittes 96 an einer Innenumfangsfläche des
Ventilkörpers 80 ausgebildet,
die einen Verbindungskanal 79 bereitstellt. In diesem Fall
wird eine festgelegt Last der Feder 94 geändert, falls
eine Distanz zwischen den Hakenabschnitten 95 der Feder 94 sich über ein vorbestimmtes
Maß erhöht, wenn
das Kugelventil 70 geöffnet
wird. Daher können
konvexe Stopperabschnitte zum Stoppen der jeweiligen Hakenabschnitte 95 bei
einer vorbestimmten Distanz in der Haltenute 81 so ausgebildet
sein, dass die festgelegte Last der Feder 94 nicht geändert wird.
Der Schnitt der Feder 94 kann mit einer rechteckigen Form
ausgebildet sein.
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Als
nächstes
wird ein Betrieb jeweils des ersten und des zweiten Saugventils
(die niederdruckseitigen Rückschlagventile) 31, 32 beschrieben.
Das Kugelventil 70 ist zwischen dem Ventilkörper 80 und der
Feder 94 bewegbar eingefügt. Das Kugelventil 70 wird
gegen die Sitzfläche
des Ventilssitzabschnittes 71 des Ventilkörpers 80 mit
der Form der hemisphärischen
Fläche
durch die festgelegte Last der Feder 94 gedrückt. Der
Kraftstoff wird von dem Kraftstoffsaugkanal 21 in eine
Einlasskammer 72 durch einen ringförmigen Kanal 73 und
ein Kraftstoffloch 74 eingeführt. Falls der Kraftstoffdruck
in der Einlasskammer 72 die Summe der Drück jeweils
der ersten und der zweiten Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 und
der festgelegten Last der Feder 94 überschreitet, dann öffnet sich
das Kugelventil 70, indem es sich von der Sitzfläche des
Ventilsitzabschnittes 71 bewegt. Somit wird der Kraftstoff
von der Einlasskammer 72 jeweils in die erste bzw. zweite
Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 durch das Ventilloch 69,
die Ventilkammer 75 und dem Verbindungskanal 79 geschickt.
Falls der Druckbeaufschlagungsvorgang des Kraftstoffes, der jeweils
in die erste bzw. zweite Druckbeaufschlagungskammer 51, 52 geschickt
wird, durch die Hin- und Herbewegung jeweils des ersten bzw. des
zweiten Tauchkolbens 41, 42 gestartet wird, dann
schließt
sich das Kugelventil 70, während es seine Mitte automatisch
einstellt, indem es mit der Sitzfläche des Ventilsitzabschnittes 71 des Ventilkörpers 78 im
Wesentlichen mit der Form der hemisphärischen Fläche in Kontakt gelangt.
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(Abwandlungen)
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Bei
dem dritten oder vierten Ausführungsbeispiel
verhindert die Plattenfeder 82 oder die Feder 94,
dass das Kugelventil 70 aus dem Verbindungskanal 79 des
Ventilkörpers 80 heraus
fällt.
Alternativ kann ein konvexer vorstehender Abschnitt zum Verhindern
des Herausfallens des Kugelventils 70 an einer Innenumfangswandfläche des
Ventilkörpers 80 ausgebildet
sein, der dem Verbindungskanal 79 bereitstellt. In diesem
Fall ist der konvexe vorstehende Abschnitt im Wesentlichen mit der
Form eines runden Ringes oder eines teilweise runden Ringes ausgebildet.
Alternativ kann ein Sicherungsring (ein Rückhaltering) in einer Haltenute
gehalten sein, die in der Innenwandfläche des Ventilkörpers 80 ausgebildet
ist, die den Verbindungskanal 79 bereitstellt, um zu verhindern,
dass das Kugelventil 70 aus dem Verbindungskanal 79 heraus
fällt.
Die Feder als das Stopperelement kann mit der Form von Maschen oder
eines Gitters ausgebildet sein.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die vorliegende
Erfindung auf die Kraftstoffeinspritzpumpe 4 angewendet,
die bei dem Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem verwendet wird.
Alternativ kann die vorliegende Erfindung auf eine Verteiler-Kraftstoffeinspritzpumpe
oder auf eine In-Line-Kraftstoffeinspritzpumpe
angewendet werden, die bei einem Kraftstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine
verwendet werden. Die Anzahl der Pumpenelemente oder die Anzahl
der Tauchkolben kann beliebig auf 1, 3 oder mehr festgelegt werden.
Die Anzahl der Saugventile kann beliebig auf 1, 3 oder mehr festgelegt
werden.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird das Kugelventil 70,
das im Wesentlichen mit der Form einer Sphäre ausgebildet ist und die
automatische Mitteneinstellfunktion aufweist, als das Ventilelement
verwendet, das im Wesentlichen die Form einer Sphären aufweist.
Alternativ kann ein Ventilelement verwendet werden, dass einen im
Wesentlichen hemisphärischen
Abschnitt an der Seite des Ventilloches 69 und einen Abschnitt
im Wesentlichen mit der Form eines runden Zylinders und dergleichen
an der Seite des Verbindungskanals 77, 79 aufweist,
und dass die automatische Mitteneinstellfunktion aufweist. Die Ventilkörper 66, 67 können einstückig miteinander
ausgebildet sein. Die Ventilkörper 66, 67 können jeweils
mit dem ersten bzw. dem zweiten Zylinderkopf 33, 34 einstückig ausgebildet
sein. Der Ventilkörper 80 kann
jeweils mit dem ersten bzw. dem zweiten Zylinderkopf 33, 34 einstückig ausgebildet
sein. Der Ventilkörper 66 kann einstückig mit
dem Stecker 49 ausgebildet sein. Der Ventilkörper 80 kann
einstückig
mit dem Stecker 49 ausgebildet sein. Das Pumpengehäuse 35 kann
jeweils mit dem erste bzw. dem zweiten Zylinderkopf 33, 34 einstückig ausgebildet
sein.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern sie kann in vielfältiger
Weise ausgeführt
werden, ohne dass der Umfang der Erfindung verlassen wird, wie er
in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist.
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Ein
Saugventil (31) als ein Rückschlagventil ist an einem
oberen Ende eines Tauchkolbens (41) in einer Kraftstoffeinspritzpumpe
(4) angeordnet. Ein Ventilsitzabschnitt (71) und
ein Trennwandabschnitt (76) sind in Ventilkörpern (66, 67)
des Saugventils (31) ausgebildet, um eine Bewegungsdistanz
eines Kugelventils (70) in einer Ventilkammer (75)
zu begrenzen. Somit ist eine Schraubenfeder überflüssige, und ein Innenvolumen
der Ventilkammer (75) wird reduziert, auch wenn das Kugelventil
(70) mit einer automatischen Mitteneinstellfunktion als
ein Ventilelement des Saugventils (31) verwendet wird.
Daher wird eine Vergrößerung der
Gesamtlänge
des Saugventils (31) und insbesondere eine Vergrößerung der Kraftstoffeinspritzpumpe
(4) in deren Höhenrichtung unterbunden.
Infolgedessen wird die Montierbarkeit der Kraftstoffeinspritzpumpe
einschließlich
des Saugventils (31) an eine Kraftmaschine verbessert.