DE102010000276A1 - Kraftstoffzuführvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Kraftstoffzuführvorrichtung beinhaltet ein Gehäuse (10, 20), einen Plungerkolben (30), einen Zylinder (21) und ein Leitungsverbindungsstück (24). Der Zylinder (21) und eine Endoberfläche des Plungerkolbens (30) definieren eine Druckhalterkammer (31). Der Plungerkolben (30) beinhaltet einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt (30a), einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt (30b) und einen konisch ausgebildeten Abschnitt (30c). Der einen großen Durchmesser aufweisende Abschnitt (30a) ist auf einer von der Druckhalterkammer (31) entfernten Seite des Plungerkolbens (30) angeordnet. Der einen kleinen Durchmesser aufweisende Abschnitt (30b) ist benachbart zur Druckhalterkammer (31) angeordnet. Der konisch ausgebildete Abschnitt (30c) ist zwischen dem einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt (30a) und dem einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt (30b) angeordnet. Der konisch ausgebildete Abschnitt (30c) weist einen Durchmesser auf, der in einer von dem einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt (30a) zu dem einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt (30b) verlaufenden Richtung abnimmt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffzuführvorrichtung, die durch eine Hin- und Herbewegung eines Kolbens bzw. Plunger einen Kraftstoff pumpt, beispielweise eine Kraftstoffzuführpumpe bzw. Kraftstoffförderpumpe, die einen unter einem Einspritzdruck stehenden Kraftstoff einem Verbrennungsmotor, wie z. B. einem Benzinmotor und einem Dieselmotor, zuführt.
  • So wird in der JP2690734 beispielsweise eine herkömmliche Kraftstoffzuführvorrichtung (Kraftstoffzuführpumpe bzw. Kraftstoffförderpumpe) beschrieben. In einem Kraftstoffeinspritzsystem, das einen Kraftstoff in einen Verbrennungsmotor einspritzt und diesem zuführt, pumpt die Kraftstoffförderpumpe den in einer Druckhalterkammer gespeicherten Kraftstoff zu einer Hochdruck-Kraftstoffsammeleinrichtung, wie beispielsweise einer Common Rail bzw. gemeinsamen Druckleitung, indem die Hin- und Herbewegung eines Plungerkolbens entsprechend einer Drehung einer Nockenwelle eingesetzt wird. Die Kraftstoffförderpumpe weist typischerweise einen Zylinderkörper auf, der an einem Pumpengehäuse angebracht ist und in dem der Plungerkolben gleitend aufgenommen ist. Zudem weist die Kraftstoffförderpumpe eine zylinderförmige Innenumfangsoberfläche auf, in der ein Ende des Plungerkolbens eine Druckhalterkammer definiert.
  • Darüber hinaus ist der Zylinderkörper mit einer Abführventileinheit versehen, die der Common Rail bzw. gemeinsamen Druckleitung einen unter hohem Druck stehenden Kraftstoff zuführt, der in der Druckhalterkammer unter Druck gesetzt worden ist. Die Abführventileinheit beinhaltet ein Abführventil und einen Ventilträger. Durch das Abführventil wird der Rückstrom des Kraftstoffs zur Druckhalterkammer begrenzt, und der Ventilträger sorgt für eine feste Abdichtung des Zwischenraums zwischen dem Abführventil und dem Zylinderkörper, so dass dieser hohen Drücken standhalten kann. Wie vorstehend erläutert, dient der Ventilträger als ein Leitungsverbindungsstück, der mit einer Hochdruck-Kraftstoffpumpe luftdicht verbunden ist. Außerdem beschreibt die JP-A-H05-99097 einen Aufbau, der eine Nut zur Wiedergewinnung von Leckagekraftstoff an der inneren Umfangsoberfläche des Zylinders aufweist, um die Leckage von Kraftstoff durch einen Spalt zwischen dem Zylinder und dem Plungerkolben hindurch zu reduzieren, um dadurch die Verdünnung von Schmiermittel einzuschränken.
  • In jüngster Zeit wurde eine weitere Erhöhung der Einspritzdrücke erforderlich. Folglich ist es in einem unter derart hohen Drücken stehenden System zu einer nachteiligen thermischen Schädigung auf den Gleitoberflächen zwischen dem Zylinder und dem Plungerkolben beispielsweise infolge der aufgestauten Wärme bzw. des Wärmestaus gekommen. Zu einem der Faktoren, die diese thermische Schädigung herbeiführen, gehört die Press- bzw. Druckkraft. Weil der Plungerkolben z. B. in einem Abschnitt innerhalb des Zwischenraums zwischen dem Plungerkolben und dem Zylinder beweglich ist, kann sich der Plungerkolben zum Zylinder hin neigen. In diesem soeben geschilderten Zustand wird der geneigt ausgerichtete Plungerkolben durch den unter hohem Druck stehenden Kraftstoff mittels Presskraft bzw. Druckkraft gegen die Innenumfangsoberfläche des Zylinders gedrückt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend angeführten Nachteile entwickelt, und es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftstoffzuführvorrichtung zu schaffen, die die thermische Schädigung an den Gleitoberflächen zwischen einem Zylinder und einem Plungerkolben zumindest einschränkt.
  • Zur Lösung der Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, wird eine Kraftstoffzuführvorrichtung geschaffen, die ein Gehäuse, einen Plungerkolben, einen Zylinder und ein Leitungsverbindungsstück aufweist. Der Plungerkolben ist zum Pumpen des Kraftstoffs in einer Längsrichtung desselben hin- und hergleitbar gehalten. Der Zylinder ist an dem Gehäuse ausgebildet, um darin den Plungerkolben derart aufzunehmen, dass der Plungerkolben auf einer Innenumfangsoberfläche des Zylinders gleiten kann, und der Zylinder und eine Endoberfläche des Plungerkolbens definieren eine Druckhalterkammer. Das Leitungsverbindungsstück ist zum Abführen bzw. Fördern des in der Druckhalterkammer befindlichen Kraftstoffs nach außen an dem Gehäuse ausgebildet, und der Kraftstoff, der durch die Hin- und Herbewegung des Plungerkolbens in die Druckhalterkammer gesogen wird, wird über das Leitungsverbindungsstück nach außen gepumpt. Der Plungerkolben beinhaltet einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt, einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt und einen konisch ausgebildeten Abschnitt. Der einen großen Durchmesser aufweisende Abschnitt ist auf einer von der Druckhalterkammer entfernt liegenden Seite des Plungerkolbens angeordnet. Der einen kleinen Durchmesser aufweisende Abschnitt ist benachbart zur Druckhalterkammer angeordnet. Der einen kleinen Durchmesser aufweisende Abschnitt weist einen Durchmesser auf, der kleiner ist als ein Durchmesser des einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitts. Der konisch ausgebildete Abschnitt ist zwischen dem einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt und dem einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt angeordnet. Der konisch ausgebildete Abschnitt weist einen Durchmesser auf, der in der von dem einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt zu dem einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt verlaufenden Richtung abnimmt.
  • Die Erfindung wird zusammen mit deren weiteren Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen anhand der nachfolgenden Beschreibung, den angehängten Ansprüche und der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine in Längsrichtung erstellte Schnittansicht, die eine Kraftstoffförderpumpe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 eine teilweise vergrößerte Schemazeichnung, die eine Form des vorderen Endes eines Plungerkolbens gemäß der einen Ausführungsform darstellt;
  • 3 ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Zentrierkraft, einem Kegel- bzw. Konuswinkel θ eines konisch ausgebildeten Abschnitts 30c und einer Länge L des konisch ausgebildeten Abschnitts 30c darstellt; und
  • 4 eine teilweise vergrößerte Schemazeichnung, die eine Form eines vorderen Endes eines herkömmlichen Plungerkolbens darstellt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 4 wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist eine in Längsrichtung erstellte Schnittansicht, die eine Kraftstoffförderpumpe (Kraftstoffzuführvorrichtung) 1 der vorliegenden Ausführungsform darstellt. Die vorliegende Ausführungsform zeigt eine Kraftstoffförderpumpe 1, die für ein Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem für ein Fahrzeug verwendet wird und die als eine Ausführungsform für eine Kraftstoffzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung dient.
  • Das Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem beinhaltet hauptsächlich einen Kraftstofftank (nicht gezeigt), die Kraftstoffförderpumpe 1, eine Common Rail (nicht gezeigt) und ein Kraftstoffeinspritzventil (nicht gezeigt). In dem System wird ein durch die Kraftstoffförderpumpe 1 zugeführter, unter hohem Druck stehender Kraftstoff in der Common Rail gespeichert, und dann wird der unter hohem Druck stehende Kraftstoff in der Common Rail auf die jeweiligen Kraftstoffeinspritzventile verteilt, die für einen jeweiligen Zylinder eines Verbrennungsmotors vorgesehen sind, so dass der Kraftstoff in einen Verbrennungsraum eines jeweiligen Zylinders eingespritzt wird.
  • Der Kraftstofftank und die Kraftstoffförderpumpe 1 bilden eine Kraftstoffzuführvorrichtung, die der Common Rail und dem Kraftstoffeinspritzventil eine unter hohem Druck stehenden Kraftstoff zuführt. In dem Kraftstofftank wird der Kraftstoff unter normalem Druck gespeichert, und die Kraftstoffförderpumpe 1 saugt den unter normalem Druck stehenden Kraftstoff aus dem Kraftstofftank und pumpt den eingesogenen Kraftstoff als einen unter hohem Druck stehenden Kraftstoff zur Common Rail.
  • Die Kraftstoffförderpumpe 1 führt die Zuführung des den unter hohem Druck stehenden Kraftstoffs aus. Dabei nimmt die Kraftstoffförderpumpe 1 genauer gesagt den Kraftstoff aus dem Kraftstofftank über eine Speisepumpe (nicht gezeigt) auf, die als eine „Niederdruckpumpe” dient. Wie in 1 gezeigt ist, beinhaltet die Kraftstoffförderpumpe 1 ein Pumpengehäuse 10, das eine Nockenkammer 11 aufweist, die an einem Ende des Pumpengehäuses 10 ausgebildet ist. In der Nockenkammer 11 ist eine Antriebswelle 12 aufgenommen, die durch den Motor gedreht wird, der nicht gezeigt ist.
  • Die Antriebswelle 12 ist mit einem Nocken 13 versehen, der sich relativ zu einem Mittelpunkt 12j der Antriebswelle 12 exzentrisch bewegt. Die Antriebswelle 12 ist mit dem Nocken 13 einstückig ausgebildet. Das Längsachse des Pumpengehäuses 10 verläuft senkrecht zur Antriebswelle 12, so dass sie sich in 1 in einer von oben nach unten verlaufenden Richtung erstreckt. Das Pumpengehäuse 10 ist von der Nockenkammer 11 entfernt, an einem in Längsrichtung des Pumpengehäuses 10 befindlichen Ende mit einem zylindrischen Körper 20 versehen. Der zylindrische Körper 20 ist mit einem Zylinder 21 versehen, der als ein Loch- bzw. Öffnungsabschnitt dient, an dem ein Plungerkolben 30 gleitet. Es ist zu beachten, dass das Pumpengehäuse 10 und der Zylinderkörper 20 als Gehäuse verwendet werden.
  • Im Zylinder 21 ist ein Plungerkolben 30 aufgenommen, der in einer Längsrichtung des Zylinders 21 hin- und herverschiebbar ist. Der Zylinder 21 weist eine senkrecht zur Antriebswelle 21 verlaufende Längsachse auf, die sich in 1 in einer von oben nach unten verlaufenden Richtung erstreckt. Eine Stößelkammer 14 ist zwischen einer Innenumfangsoberfläche des Pumpengehäuses 10 und des Zylinderkörpers 20 ausgebildet, und in der Stößelkammer 14 ist ein Stößel 40 aufgenommen, der hin- und herverschiebbar ist.
  • Der Plungerkolben 30 weist eine im Allgemeinen zylindrische Form auf, und durch eine Endoberfläche des Plungerkolbens 30 und eine Innenumfangsoberfläche des Zylinders 21 wird eine Druckhalterkammer 31 ausgebildet. Die eine Endoberfläche des Plungerkolbens 30 entspricht in 1 z. B. einer oberen Endoberfläche des Plungerkolbens 30. Der Zylinderkörper 20 ist mit einem ringförmig ausgebildeten Kraftstoffreservoir 23 versehen. Das Kraftstoffreservoir 23 nimmt den Kraftstoff aus der Niederdruckpumpe über eine Einführleitung (nicht gezeigt) auf.
  • Das Kraftstoffreservoir 23 ist mit einem Kraftstoffzuführweg 61 innerhalb eines Steuerventils 60 über einen Kraftstoffzuführweg 27 verbunden. Bei dem Steuerventil 60 handelt es sich um ein Elektromagnetventil, das die Verbindung zwischen der Druckhalterkammer 31 und dem Kraftstoffreservoir 23 freigibt oder sperrt. Das Steuerventil 60 beinhaltet eine elektromagnetische Ansteuerungseinrichtung 62 und ein Ventilelement 63, das durch die elektromagnetische Ansteuerungseinrichtung 62 angetrieben wird. Das Ventilelement 63 kann auf einem Ventilsitz 64 zum Aufliegen kommen. Die Verbindung zwischen der Druckhalterkammer 31 und dem Kraftstoffreservoir 23 wird freigegeben bzw. gesperrt, wenn das Ventilelement 63 aus dem Ventilsitz 64 herausgelöst wird bzw. wieder auf diesem zum Aufliegen kommt. In anderen Worten wird durch das Steuern der elektromagnetischen Ansteuerungseinrichtung 62 eine Leitung, die eine Verbindung zwischen der Druckhalterkammer 31 und dem Kraftstoffreservoir 23 bereitstellt, geöffnet und geschlossen.
  • Die elektromagnetische Ansteuerungseinrichtung 62 des Steuerventils 60 befindet sich mit dem Zylinderkörper 20 in einem Gewindeeingriff, so dass die elektromagnetische Ansteuerungseinrichtung 62 der oberen Endoberfläche des Plungerkolbens 30 gegenüberliegt. Die elektromagnetische Ansteuerungseinrichtung 62 betätigt das Ventilelement 63, um die Verbindung zwischen dem Kraftstoffzuführweg 61 und der Druckhalterkammer 31 freizugeben bzw. zu sperren. Durch Steuern des Steuerzeitpunkts der Aktivierung bzw. Einschaltens der elektromagnetischen Ansteuerungseinrichtung 62 kann eine Kraftstoffströmungsmenge, die aus der Kraftstoffförderpumpe 1 an die Common Rail abgeführt wird, eingestellt bzw. angepasst werden.
  • Der Zylinderkörper 20 ist mit einer Abführventileinheit 24 versehen, die als ein Leitungsverbindungsstück dient, und die Abführventileinheit 24 steht mit der Druckhalterkammer 31 durch eine Abführöffnung 25 in Verbindung. Der in der Druckhalterkammer 31 unter Druck gesetzte bzw. mit Druck beaufschlagte Kraftstoff verschiebt ein Ventilelement 241 der Abführventileinheit 24 in eine Ventilöffnungsrichtung, um die Abführventileinheit 24 gegen eine Vorspannkraft einer Feder 242 und einen Kraftstoffdruck innerhalb einer Abführöffnung 26 zu öffnen. Über die Abführöffnung 26 wird der mit Druck beaufschlagte Kraftstoff zur Common Rail gepumpt.
  • Der Plungerkolben 30 ist an seinem anderen Ende, das der der Druckhalterkammer 31 gegenüberliegt, mit einem unteren Sitz bzw. einer unteren Sitzfläche 33 verbunden. In anderen Worten weist der Plungerkolben 30 einen Endabschnitt 32 auf, der von der Druckhalterkammer entfernt angeordnet ist, und dieser Endabschnitt 32 ist mit dem unteren Sitz bzw. der unteren Sitzfläche 33 verbunden. In der vorliegenden Ausführungsform entspricht eine Antriebsseite in 1 einer abwärts gerichteten Seite, wobei diese Seite entfernt vom Steuerventil 60 liegt. Der untere Sitz 33 kontaktiert eine Feder 34, und der Plungerkolben 30 wird durch die Vorspannkraft der Feder 34 über den unteren Sitz bzw. die untere Sitzfläche 33 gegen den Stößel 40 gepresst. Es ist zu beachten, dass die Feder 34 den anderen Endabschnitt aufweist, der eine obere Sitzfläche bzw. einen oberen Sitz 35 kontaktiert, und dadurch reguliert der obere Sitz bzw. die obere Sitzfläche 35 die Verschiebung der Feder in Richtung der Druckhalterkammer 31.
  • Der Stößel 40 weist im Allgemeinen die Form eines Rohrs auf und ist innerhalb einer Tragöffnung 15 des Pumpengehäuses 10 in Längsrichtung verschiebbar aufgenommen. Der Stößel 40 dient als ein Umwandler bzw. eine Umwandlungseinrichtung, die eine Drehbewegung in eine lineare Bewegung umwandelt. Beim Stößel 40 z. B. kontaktiert ein Endabschnitt einen Außenumfang 13a des Nockens 13 und ein anderer Endabschnitt wird durch den Endabschnitt 32 des Plungerkolbens 30 derart getragen, dass der Stößel 40 und der Plungerkolben 30 entsprechend der Drehung des Nockens 13 in Längsrichtung verschoben werden.
  • Außerdem weist der Stößel 40 ein Umfangspositionierungselement 48 auf, das mit einer länglichen Nut 16 in Eingriff gebracht bzw. verbunden werden kann, die an einer Innenumfangsoberfläche der Tragöffnung 15 ausgebildet ist. Die längliche Nut 16 erstreckt sich in der Längsrichtung der Tragöffnung 15. Das Umfangspositionierungselements 48 wird in der Längsrichtung innerhalb der länglichen Nut 16 entsprechend dem Nocken 13 verschoben. Folglich wird die Verschiebungsbewegung des Stößels 40 in der Umfangsrichtung reguliert. In der vorliegenden Ausführungsform wird von einer ausführlichen Beschreibung der Struktur des Stößels 40 abgesehen. Vorstehend ist der Grundaufbau der Kraftstoffförderpumpe 1 beschrieben worden, und als nächstes erfolgt eine Beschreibung eines typischen Aufbaus und der Vorteile der Kraftstoffförderpumpe 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • 2 ist eine teilweise vergrößerte Schemazeichnung, die die Form eines vorderen Endes des Plungerkolbens 30 gemäß der einen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. 3 ist ein Diagramm, das ein Ergebnis einer numerischen Analyse einer Zentrierkraft darstellt, die in Abhängigkeit eines Winkels θ und einer Länge L eines konisch ausgebildeten Abschnitts 30c des Plungerkolbens 30 bestimmt wird. Auch bei 4 handelt es sich um eine teilweise vergrößerte Schemazeichnung, die die Form eines vorderen Endes eines herkömmlichen Plungerkolbens 30 darstellt.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist der herkömmliche Plungerkolben 30 in erster Linie im Zylinder 21 gleitbar, der am Zylinderkörper 20 ausgebildet ist, und weist im Allgemeinen die Form einer Säule auf, die einen bestimmten Außendurchmesser aufweist, so dass zwischen dem Plungerkolben 30 und dem Zylinder 21 ein vorbestimmter Zwischenraum definiert wird. Ein Teil des Plungerkolbens 30, der den vorstehend angeführten Außendurchmesser aufweist, ist als ein einen großen Durchmesser aufweisender Abschnitt 30a definiert. Außerdem weist der Plungerkolben 30 einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt 30b an einem Ende des Plungerkolbens 30 benachbart zur Druckhalterkammer 31 auf, und der einen kleinen Durchmesser aufweisende Abschnitt 30b hat einen Durchmesser, der kleiner als ein Durchmesser des einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitts 30a ist.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, dass der einen kleinen Durchmesser aufweisende Abschnitt 30b gehalten werden kann, wenn auf die Außenumfangsoberfläche des Plungerkolbens 30 eine abriebfeste Beschichtung aufgetragen wird. Außerdem wird durch Ausbilden des einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitts 30b am Ende des Plungerkolbens 30 benachbart zu der Seite, auf die der Druck einwirkt (die Druckhalterkammer 31), die Effizienz bzw. der Durchsatz beim Pumpen des Kraftstoffs vorteilhaft verbessert. Überdies ist eine Nut 28 zum Wiedergewinnen von Leckagekraftstoff an der Innenumfangsoberfläche des Zylinders 21 an einer bestimmten Position ausgebildet, so dass die Nut 28 zum Wiedergewinnen von Leckagekraftstoff dem einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt 30a gegenüberliegt. In der Nut 28 zum Wiedergewinnen von Leckagekraftstoff wird eine Leckage des Kraftstoffs, der durch einen Raum zwischen der Außenumfangsoberfläche des Plungerkolbens 30 und der Innenumfangsoberfläche des Zylinders 21 ausgeströmt bzw. ausgelaufen ist, aufgefangen, und der aufgefangene Kraftstoff wird wieder einer Niederdruckseite zugeführt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist das vordere Ende des Plungerkolbens 30 die oben beschriebene Form auf. Wie in 2 gezeigt ist, weist der Plungerkolben 30 den einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt 30a auf, der sich auf einer von der Druckhalterkammer 31 entfernten Seite (oder Antriebsseite) des Kolbens 30 befindet, und der einen kleinen Durchmesser aufweisende Abschnitt 30b des Plungerkolbens 30 ist benachbart zur Druckhalterkammer 31 angeordnet. Überdies weist der Plungerkolben 30 den konisch ausgebildeten Abschnitt 30c auf, der zwischen dem einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt 30a und dem einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt 30b angeordnet ist. Der konisch ausgebildete Abschnitt 30c weist einen Durchmesser auf, der in Richtung des eine kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitts 30 abnimmt. Weil der vorstehende einen kleinen Durchmesser aufweisende Abschnitt 30b wie oben erläutert ausgebildet ist, und auch weil der konisch ausgebildete Abschnitt 30c zwischen dem einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt 30b und dem einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt 30a wie oben beschrieben ausgebildet ist, kann auf den Plungerkolben 30 die Zentrierkraft einwirken, die in dem Diagramm von 3 gezeigt ist.
  • Auch wenn der Plungerkolben 30 relativ zum Zylinder 21 geneigt ausgerichtet ist und dadurch der Zwischenraum bzw. der Spielraum dazwischen reduziert wird, kann ein unter hohem Druck stehender Kraftstoff aufgrund der konischen Form des konisch ausgebildeten Abschnitts 30c in den reduzierten Zwischenraum zwischen dem Plungerkolben 30 und dem Zylinder 21 eindringen. Folglich wird durch den Kraftstoff auf den geneigt ausgerichteten Plungerkolben 30 eine Zentrierkraft ausgeübt, so dass der Plungerkolben 30 in Richtung des radialen Mittelpunkts des Plungerkolben 30 gedrängt und in einer mittigen Position platziert wird. Dadurch kann die auf den Plungerkolben 30 in Richtung der Innenumfangsoberfläche des Zylinders 21 ausgeübte Press- bzw. Druckkraft vermindert werden, wobei diese Kraft herkömmlicherweise einer der Faktoren gewesen ist, der zur thermischen Schädigung an den Gleitoberflächen des Plungerkolbens 30 und des Zylinders 21 beigetragen hatte, und somit kann die Beständigkeit der Kraftstoffzuführvorrichtung 1 gegen thermische Schäden infolge Wärmestau in vorteilhafter Weise verbessert werden.
  • Überdies ist der konisch ausgebildete Abschnitt 30c so ausgeführt, dass er eine Länge L (die wie in 2 gezeigt gemessen wird) und einen Kegel- bzw. Konuswinkel θ (der wie in 2 gezeigt gemessen wird) aufweist. Die konisch ausgebildete Oberfläche des konisch ausgebildeten Abschnitts 30c ist relativ zu einer Längsachse des Plungerkolbens 20 um den Konuswinkel θ abgewinkelt. Wie in 2 gezeigt ist, wird in einer Schnittansicht des Plungerkolbens 30, die entlang einer Ebene entlang der Längsachse des Plungerkolbens 30 erstellt worden ist, der Konuswinkel θ zwischen einer Verlängerungslinie der konischen Oberfläche des konisch ausgebildeten Abschnitts 30c und einer Verlängerungslinie der Außenumfangsoberfläche des einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitts 30a gemessen. Wenn dementsprechend der Konuswinkel θ null Grad beträgt, ist die konische Oberfläche nicht am Ende des Plungerkolbens 30 ausgebildet, wie in 4 zu sehen ist. Insbesondere ist die Länge L größer oder gleich 3 mm. Der Konuswinkel θ ist größer oder gleich 0,1 Grad und kleiner oder gleich einem Grad, das anhand einer Gleichung: [Länge L × 0,45 – 0,55] berechnet wird, wobei die Messeinheit der Länge L in mm angegeben wird. Basierend auf einem in 3 gezeigten Diagramm berechnet der Erfinder den erforderlichen Konuswinkel θ und die erforderliche Länge des konisch ausgebildeten Abschnitts 30c, die beide zur Begrenzung der durch Wärmestau hervorgerufenen thermischen Schäden benötigt werden. Eine Veränderung der Zentrierkraft wird im Speziellen durch eine numerische Analyse erreicht, indem der Konuswinkel θ und die Länge L des konisch ausgebildeten Abschnitts 30c verändert werden. Zudem wird der Zentrierkraft-Schwellwert zum Verhindern thermischer Schäden basierend auf Experimenten mit thermischen Schäden berechnet, die durch einen durch Reibung oder Kontakt von Metall zu Metall bewirkten Wärmestau hervorgerufenen werden. Auf diese Weise wird die vorstehend erhaltene Veränderung der Zentrierkraft mit dem Zentrierkraft-Schwellwert unter Hinzuziehung des Diagramms von 3 verglichen, um den erforderlichen Konuswinkel θ und die erforderliche Länge des konisch ausgebildeten Abschnitts 30c zum Begrenzen der Schäden zu berechnen.
  • Die numerische Analyse wird insbesondere unter der Voraussetzung ausgeführt, dass der Konuswinkel θ in einem Abschnitt von 0,1 bis 4,3 Grad verändert wird und dass die Länge L in einem Abschnitt von 1 bis 7 mm verändert wird, und als Folge daraus wird das die Veränderung der Zentrierkraft darstellende Diagramm erhalten, das in 3 gezeigt ist. Darüber hinaus beträgt der Zentrierkraft-Schwellwert (die minimale Zentrierkraft) zum Verhindern der basierend auf den Ergebnissen der Experimente mit tatsächlichen Schäden berechneten thermischen Schäden 1.000 N. Wenn somit die Zentrierkraft größer oder gleich 1.000 N (Zentrierkraft-Schwellwert) ist, können thermische Schädigungen effektiv verhindert werden.
  • Der Abschnitt des Winkels und der Länge, die zum Erreichen der Zentrierkraft von größer oder gleich 1.000 N notwendig sind, wird mit Hilfe des Diagramms von 3 berechnet. Die berechnete Länge L ist größer oder gleich 3 mm, und gleichzeitig ist der Konuswinkel θ größer oder gleich 0,1 Grad und kleiner oder gleich einem Grad, das anhand der Gleichung [Länge L × 0,45 – 0,55] berechnet wird. Dabei beträgt ein oberer Grenzwert für den Konuswinkel θ beispielsweise etwa 0,8 Grad in einem Fall, wo die Länge L 3 mm beträgt. Außerdem beträgt der obere Grenzwert für den Konuswinkel θ etwa 1,7 in einem Fall, wo die Länge 5 mm beträgt. Der obere Grenzwert für den Konuswinkel θ beträgt etwa 2,6 in einem Fall, wo die Länge L 7 mm beträgt. Indem der konisch ausgebildete Abschnitt 30c unter Verwendung des vorstehenden Konuswinkelbereichs und der vorstehenden Länge entworfen wird, ist es vorteilhafterweise möglich, eine Beschädigung infolge eines Wärmestaus zwischen dem Plungerkolben 30 und dem Zylinder 21 sogar in einem mit hohen Drücken beaufschlagten System zu verhindern.
  • Die Nut 28 zum Wiedergewinnen von Leckagekraftstoff ist auf der Innenumfangsoberfläche des Zylinders 21 an einer Position so ausgebildet, dass die Nut 28 zum Wiedergewinnen von Leckagekraftstoff dem einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt 30a radial gegenüberliegt, auch wenn der Plungerkolben 30 sich am untersten Endabschnitt oder an der äußersten antriebsseitigen Position befindet, die in 2 die unterste Position darstellt. In anderen Worten ist die Nut 28 zum Wiedergewinnen von Leckagekraftstoff so ausgeführt, dass sie dem einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt 30a radial gegenüberliegt, auch wenn der Plungerkolben 30 innerhalb eines Bewegungsbereichs, in dem der Plungerkolben 30 hin- und herverschiebbar ist, an einer von der Druckhalterkammer 31 am weitesten entfernt liegenden Position angeordnet ist. Auch wenn somit der Plungerkolben 30 in die unterste Endposition verschoben wird, wird verhindert, dass die Nut 28 zum Wiedergewinnen von Leckagekraftstoff dem konisch ausgebildeten Abschnitt 30c radial gegenüberliegt. In anderen Worten ist die Nut 28 zum Wiedergewinnen von Leckagekraftstoff an einer vorbestimmten Position auf der Innenumfangsoberfläche des Zylinders 21 ausgebildet, so dass die Nut 28 zum Wiedergewinnen von Leckagekraftstoff dem einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt 30a des Plungerkolbens 30 stets radial gegenüberliegt, auch während der Plungerkolben 30 innerhalb des Bewegungsbereichs des Plungerkolbens 30 verschoben wird.
  • Im Hinblick auf die vorstehenden Erläuterungen kann verhindert wird, dass Kraftstoff übermäßig stark aus dem konisch ausgebildeten Abschnitt 30c ausströmt, und dadurch kann ein Verdünnen des für den Verbrennungsmotor verwendeten Schmiermittels durch den ausgeströmten Kraftstoff eingeschränkt werden. Aufgrund dessen kann die Betriebssicherheit des Verbrennungsmotors verbessert werden, ohne den reibungslosen Bewegungsablauf des Verbrennungsmotors zu verschlechtern, und darüber hinaus die Lebensdauer des Schmiermittels verlängert werden.
  • (Weitere Ausführungsform)
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehende Ausführungsform beschränkt und kann gemäß der nachstehenden Beschreibung modifiziert werden. In der vorstehenden Ausführungsform weist der Plungerkolben 30 z. B. den konisch ausgebildeten Abschnitt 30c auf, um einen unter hohem Druck stehenden Kraftstoff effektiv in den Zwischenraum zwischen dem Plungerkolben 30 und dem Zylinder 21 einzuführen, um Schädigungen infolge eines Wärmestaus zu verhindern. Der Plungerkolben kann jedoch alternativ einen Teil aufweisen, der einen Durchmesser aufweist, der von dem einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt 30a bis zu dem einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt 30b allmählich abnimmt. Der alternativ ausgeführte Teil kann z. B. eine Oberfläche aufweisen, die sich von einer konischen Oberfläche des konisch ausgebildeten Abschnitts 30c unterscheidet, bei dem sich der Durchmesser linear verändert. Genauer gesagt kann der alternativ ausgeführte Teil eine gekrümmte Oberfläche aufweisen, die radial nach außen vorsteht oder radial einwärts ausgespart ist. Alternativ kann der alternativ ausgeführte Teil eine komplex ausgeführte Oberfläche mit einem geraden und einem gekrümmten Teil aufweisen. In anderen Worten kann die komplex ausgeführte Oberfläche des alternativ ausgeführten Teils so beschaffen sein, dass ein Durchmesser des alternativ ausgeführten Teils sich linear und nicht-linear verändert.
  • Weitere Vorteile und Modifizierungen werden Fachleuten ohne Weiteres offenbar. Die Erfindung ist in ihrem weiteren Sinne nicht auf die spezifischen Einzelheiten, die repräsentative Vorrichtung und die veranschaulichenden Beispiele beschränkt, die hierin gezeigt und beschrieben sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2690734 [0002]
    • - JP 05-99097 A [0003]

Claims (3)

  1. Kraftstoffzuführvorrichtung, aufweisend: ein Gehäuse (10, 20); einen Plungerkolben (30), der in Längsrichtung des Plungerkolbens (30) zum Pumpen des Kraftstoffs gleitend hin- und her bewegbar ist; einen Zylinder (21), der an dem Gehäuse (10, 20) ausgebildet ist, um darin den Plungerkolben (30) aufzunehmen, so dass der Plungerkolben (30) auf einer Innenumfangsoberfläche des Zylinders (21) gleiten kann, wobei der Zylinder (21) und eine Endoberfläche des Plungerkolbens (30) eine Druckhalterkammer (31) definieren; und ein Leitungsverbindungsstück (24), das an dem Gehäuse (10, 20) zum Abführen des Kraftstoffs aus der Druckhalterkammer (31) ausgebildet ist, wobei der Kraftstoff, der durch die Hin- und Herbewegung des Plungerkolbens (30) in die Druckhalterkammer (31) gesogen wird, über das Leitungsverbindungsstück (24) nach außen gepumpt wird, wobei: der Plungerkolben (30) enthält: einen einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt (30a), der auf einer von der Druckhalterkammer (31) entfernten Seite des Plungerkolbens (30) angeordnet ist; einen einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt (30b), der benachbart zur Druckhalterkammer (31) angeordnet ist, wobei der einen kleinen Durchmesser aufweisende Abschnitt (30b) einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als ein Durchmesser des einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitts (30a); und einen konisch ausgebildeten Abschnitt (30c), der zwischen dem einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt (30a) und dem einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt (30b) angeordnet ist; und der konisch ausgebildete Abschnitt (30c) einen Durchmesser aufweist, der in einer von dem einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt (30a) zu dem einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt (30b) verlaufenden Richtung abnimmt.
  2. Kraftstoffzuführvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: der konisch ausgebildete Abschnitt (30c) eine Länge (L) aufweist, die größer oder gleich 3 mm ist; der konisch ausgebildete Abschnitt (30c) einen Konuswinkel (θ) aufweist, um den die konisch ausgebildete Oberfläche des konisch ausgebildeten Abschnitts (30c) relativ zu einer Längsachse des Plungerkolbens (30) abgewinkelt ist; und der Konuswinkel (θ) größer oder gleich 0,1 Grad und kleiner oder gleich einem Grad ist, das durch eine Gleichung von [Länge (L) × 0,45 – 0,55] berechnet wird.
  3. Kraftstoffzuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner aufweisend: eine Nut 28 zum Wiedergewinnen von Leckagekraftstoff, die an einer Innenumfangsoberfläche des Zylinders (21) an einer bestimmten Position derart ausgebildet ist, dass die Nut (28) zum Wiedergewinnen von Leckagekraftstoff dem einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt (30a) gegenüberliegt, wenn der Plungerkolben (30) an einer von der Druckhalterkammer (31) am weitesten entfernten Position innerhalb eines Bewegungsbereichs angeordnet ist, in dem der Plungerkolben (30) verschiebbar ist, wobei: die Nut (28) zum Wiedergewinnen von Leckagekraftstoff den durch einen Zwischenraum zwischen einer Außenumfangsoberfläche des Plungerkolbens (30) und der Innenumfangsoberfläche des Zylinders (21) ausströmenden Kraftstoff sammelt; und die Nut (28) zum Wiedergewinnen von Leckagekraftstoff den ausgeströmten Kraftstoff wieder einer Niederdruckseite zuführt.
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