DE19952714B9 - Kugelgewindetrieb mit einem Kugelumlenkungsstück - Google Patents

Kugelgewindetrieb mit einem Kugelumlenkungsstück Download PDF

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Abstract

Kugelgewindetrieb mit einer Spindel (A) und einem Mutternsatz (B), der einen Mutternkörper und wenigstens ein Umlenkungsstück (1) zum Umlenken der Wälzkörper aufweist und der durch Abwälzen von Wälzkörpern in endlosen Abwälznuten in dem Mutternkörper auf der Spindel axial bewegbar ist, wobei das Umlenkungsstück mit Umlenkungskanälen (17) versehen ist, deren lichte Weite relativ größer als der Durchmesser der Wälzkörper ist, und einen Hohlraum (18) zum Speichern von Schmieröl und mindestens ein Ölsickerloch (161) aufweist, durch das der Hohlraum mit dem Umlenkungskanal verbunden ist, wobei ein ölaufnehmendes Material (3) in dem Hohlraum (18) vorgesehen ist, das von dem Hohlraum (18) über das Ölsickerloch (161) in Richtung zum Umlenkungskanal (17) ragt, um beim Umlaufen eines Wälzkörpers in dem Umlenkungskanal (17) das Schmieröl aus dem Hohlraum (18) durch das ölaufnehmende Material direkt auf den Wälzkörper aufzutragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kugelgewindetrieb mit einem Umlenkungsstück, das erfindungsgemäß einen Ölvorrat enthält, um das Umlaufen der Wälzkörper bei derartigen Kugelgewindetrieben zu begünstigen.
  • Bekannte Kugelgewindetriebe bestehen aus einer Spindel, einem Mutternsatz und einer Anzahl von Wälzkörpern, die Wälzkörper befinden sich zwischen der Spindel und dem Mutternsatz.. Auf der Oberfläche der Spindel gibt es einen Laufkanal, welcher ein halbkreisförmiges Querschnittsprofil besitzt. Der Mutternsatz setzt sich aus einer Mutter und dem Zubehör, welches für das Umlaufen der Wälzkörper dient, zusammen. Die hohle Mutter besitzt einen gleichen Laufkanal wie auf der Spindel. Die Wälzkörper befinden sich zwischen der Spindel und der Mutter. Aufgrund des Umlaufens der Wälzkörper erfolgt eine Relativbewegung zwischen der Spindel und dem Mutternsatz.
  • Die Erfindung betrifft ein in dem Kugelgewindetrieb eingesetztes Umlenkungsstück, welches als ein Teil des erwähnten Zubehörs ein Mittel für das Umlaufen der Wälzkörper ist. Seit kurzem gibt es Entwicklungen zu Kugelgewindetrieben mit einer zusätzlichen Funktion einer Schmierölspeicherung, aber die meisten davon erfordern einen sehr hohen Fertigungsaufwand, weswegen der Einsatz solcher Kugelgewindetriebe in der Praxis nicht wirtschaftlich ist.
  • So ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 43 40 078 eine in einer Linearführungseinheit integrierte Kugelumlaufspindel bekannt, auf der eine Kugelumlaufmutter verschiebbar auf einer Spindel verschraubt ist. Die Kugelumlaufmutter hat an der Oberseite ihres Abschlußdeckels einen Schmierfettvorratsraum, mittels dem in der Kugelumlaufmutter abrollende Linearführungskugeln geschmiert werden sollen.
  • Aus der DE 44 35 759 A1 ist ebenfalls eine lineare Bewegungsmaschine und eine Kugelumlaufspindel mit einem plastischen Schmiermittelzuführteil aufgezeigt. Dieses Schmiermittelzuführteil dient als Schmiermittelspeicher und ist derart vorgesehen, dass Wälzkörper beim Abwälzen auf dem Schmiermittelzuführteil durch Herausdrücken des Schmiermittels geschmiert werden.
  • Aufgrund der erwähnten Nachteile des Kugelgewindetriebes kann man das Umlenkungsstück umgestalten, das für das Umlaufen der Wälzkörper in dem Kugelgewindetrieb eingesetzt wird, weil es innerhalb des Umlenkungsstücks noch ungenutzten Raum gibt. Deswegen wird der ungenutzte Raum in dem Umlenkungsstück des Kugelgewindetriebs erfindungsgemäß verwendet, dort zusätzlich eine Konstruktion für den Schmierölvorrat vorzusehen. Das geeignete Fertigungsverfahren kann durch das Spritzgießen erreicht werden, womit die Fertigungskosten nur wenig zunehmen. In dieser Weise kann der Kugelgewindetrieb ohne große Zunahme der Fertigungskosten eine zusätzliche Funktion der Schmierölspeicherung haben und einen langlebigen Einsatz ohne Schmierölnachfüllung gewährleisten.
  • Das gemäß der Erfindung betroffene Umlenkungsstück dient als ein Zubehör für die umlaufenden Wälzkörper, welches an den beiden Seiten des Mutternsatzes eingebaut wird. Das bekannte Umlenkungsstück steht nur für das Umlaufen der Wälzköper zur Verfügung und hat nicht die Fähigkeit einer Schmierölspeicherung. Gemäß der Erfindung wird ein Hohlraum in dem ungenutzten Raum innerhalb des Umlenkungsstücks ausgebildet, wobei das Schmieröl in dem Hohlraum aufgenommen wird. Gemäß der Erfindung ist ein Ölsickerloch gestaltet, welches den Hohlraum und den Umleitungskanal für die umlaufenden Wälzkörper miteinander verbindet. Dadurch wird die Schmierung auf den Wälzkörpern sichergestellt. Weil es bei der Montage des Kugelgewindetriebs verschiedene mögliche Installationsrichtungen gibt, wird durch die Schwerkraft die Lage des Schmieröls in dem Hohlraum beeinflußt. Um die Schmierung der Wälzkörper unter Berücksichtigung der Lage des Schmieröls in dem Hohlraum zu gewährleisten, ist ein ölaufnehmendes Material in dem Hohlraum eingesetzt, welches das Schmieröl aufsaugen kann. Zur Gewährleistung der Schmierölverteilung vom ölaufnehmenden Material zu jedem laufenden Wälzkörper sind an dem ölaufnehmenden Material die Schmierölverteilungszweige ausgebildet, welche in das Ölsickerloch, vorzugsweise auch aus diesem in den Umleitungskanal hineinragen. Die Schmierölverteilungszweige berühren die Wälzkörper in dem Umleitungskanal, wodurch das Schmieröl zu den umlaufenden Wälzkörper verteilt wird.
  • Um das Umlenkungsstück günstiger herzustellen, kann es aus zwei Kunststoffteilen zusammengebaut werden. Die Verbindung kann durch Ultraschallschweißen erreicht werden. Die Herstellungskosten durch dieses Verfahren werden günstiger und die Abdichtung wird auch besser, womit wird die Leckage des Schmieröls vermieden wird. Um die beiden Kunststoffteile leichter zusammenzusetzen, können die Befestigungsstifte in die Befestigungsbohrungen eingesetzt werden, dann werden sie einfach miteinander verbunden. Durch die Reduzierung der Verteilungsgeschwindigkeit des Schmieröls in das Ölsickerloch (Ölbohrung), wird die Einsatzzeit des Schmieröls in dem Hohlraum verlängert. Gemäß der Erfindung wird das Ölsickerloch nahe der Befestigungsbohrung gestaltet, wobei dann bei der Verbindung des Befestigungsstiftes und der Befestigungsbohrung der Schmierölverteilungszweig gedrückt und dadurch die Verteilungsgeschwindigkeit des Schmieröls reguliert wird. Um den Schmierölverteilungszweig leichter in das Ölsickerloch einzuführen werden auf dem Befestigungsstift und der Befestigungsbohrung die Führungsfläche und der Führungsschlitz ausgebildet, wobei dann bei der Zusammensetzen der zwei Kunststoffteile der Schmierölverteilungszweig in die richtige Lage geführt wird. Gemäß der Erfindung werden auf dem Umlenkungsstück der Fixierungsring und die Führungslippe für den Umlenkungskanal geformt, wodurch die Zuverlässigkeit bei der Montage von dem Umlenkungsstück und dem Mutternsatz erhöht wird. Das ölaufnehmende Material kann Woll-, Flanell-, Baumwoll- oder ein anderes geeignetes Fasermaterial sein.
  • Die Zeichnungen stellen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dar, durch die man leichter die Eigenschaften und die technischen Daten erfassen kann.
  • Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Einbaubeispiels des Mutternsatzes mit dem Umlenkungsstücks gemäß der Erfindung auf der Kugelspindel;
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Umlenkungsstücks des Kugelgewindetriebs gemäß der Erfindung;
  • 3 einen Querschnitt des Umlenkungsstücks aus 2;
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Deckels des Umlenkungsstücks gemäß der Erfindung;
  • 5 eine perspektivische Darstellung der anderen Seite des Deckels aus 4;
  • 6 eine perspektivische Darstellung des Umlenkungskörpers des Umlenkungsstücks gemäß der Erfindung;
  • 7 eine perspektivische Darstellung der anderen Seite des Umlenkungskörpers aus 6;
  • 8 einen Teilquerschnitt in Höhe der Führungsschlitze des Umlenkungskörpers;
  • 9 einen Teilquerschnitt des zusammengebauten Umlenkungsstücks aus Umlenkungskörper, Deckel und ölaufnehmendem Material;
  • 10 eine perspektivische Darstellung des ölaufnehmenden Materials des Umlenkungsstücks gemäß der Erfindung vor der Montage
  • 11 eine perspektivische Darstellung des ölaufnehmenden Materials des Umlenkungsstücks gemäß der Erfindung nach der Montage
  • 12 eine perspektivische Darstellung des Umlenkungskörpers mit dem ölaufnehmenden Material gemäß der Erfindung nach der Montage
  • A
    Kugelspindel
    B
    Mutternsatz
    1
    Umlenkungskörper
    2
    Deckel
    3
    ölaufnehmendes Material
    10
    Grundplatte
    11
    Außenring
    12
    Innenring
    13
    Befestigungsgewindebohrung
    14
    Leitstück für die Wälzkörper
    15
    verstärkte Stütze
    16
    Befestigungsbohrung
    17
    Umleitungskanal für die Wälzkörper
    18
    Hohlraum
    21
    Ausschnitt
    22
    Befestigungsstift
    23
    Flansch für die Ultraschallverbindung
    24
    Befestigungsbohrung für den Nippel
    31
    Schmierölabsorberring
    32
    Schmierölabsorberzweig
    33
    Schmierölverteilungszweig
    111
    Fixierungsring
    131
    Senkung für die Befestigungsbohrung
    141
    Führungslippe für die Wälzkörper
    142
    Abstreiflippe
    161
    Ölsickerloch
    162
    Führungsschlitz
    163
    Führungsschlitz
    171
    Führungslippe für den Umleitungskanal
    221
    Führungsfläche
  • Die 1 bis 3 beziehen sich aufgünstige Ausführungsformen der Erfindung: 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Einbaubeispiels des Mutternsatzes mit den Umlenkungsstücken auf der Kugelspindel gemäß der Erfindung, 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Umlenkungsstückes der Kugelspindel gemäß der Erfindung und 3 zeigt den Querschnitt des Umlenkungsstücks. Wie in den erwähnten Figuren dargestellt ist, weist der Kugelgewindetrieb eine Spindel A und einen Mutternkörper B rings der Spindel auf. Die Umlenkungsstücke gemäß der Erfindung sind an den beiden Enden des Mutternkörpers angesetzt. Das Umlenkungsstück besteht aus dem Umlenkungskörper 1, dem Deckel 2 und dem ölaufnehmenden Material 3. Der Deckel 2 und der Umlenkungskörper 1 sind aufeinander miteinander verbunden und das ölaufnehmende Material befindet sich dazwischen. Der Umlenkungskörper weist die Befestigungsbohrungen 13 auf, damit das Umlenkungsstück auf dem Mutternkörper des Kugelgewindetriebs festgeschraubt werden kann. Auf dem Umlenkungskörper 1 sind die Senkungen 131 für die Befestigungsbohrungen ausgebildet und auf dem Deckel 2 sind dementsprechend die Ausnehmungen 21 ausgebildet, wodurch die Köpfe der Befestigungsschraube in das Umlenkungsstück eingesenkt sind, um den eingenommenen Raum zu sparen. Auf dem Deckel 2 ist die Befestigungsbohrung 24 gestaltet, die mit einem Nippel ausgerüstet sein kann, um das Schmieröl leichter nachfüllen zu können. An der Innenseite des Umlenkungskörpers sind die schrägverlaufenden Leitstücke 14 ausgebildet, am unteren Ende der Leitstücke 14 liegen die Führungslippen 141, die die Wälzkörper von dem schraubenförmigen Kanal in dem Mutternkörper zu dem Umleitungskanal 17 führen können. Am oberen Ende des Leitstücks 14 sitzt die Abstreiflippe 142, die den Bodensatz in dem schraubenförmigen Kanal der Spindel des Kugelgewindetriebs aufräumen kann.
  • 4 und 5 stellen die perspektivischen Darstellungen des Deckels des Umlenkungsstücks bei dem Kugelgewindetrieb gemäß der Erfindung dar. Auf dem Deckel 2 sind die Befestigungsstifte 22 ausgebildet, womit die Verbindung mit dem Umlenkungsköper 1 leichter bewerkstelligt wird. Auf dem Befestigungsstift 22 ist eine Führungsfläche 221 geformt, wodurch die Schmierölverteilungszweige 33 des ölaufnehmenden Material 3 in die richtige Lage geführt werden. Um die Ultraschallverbindung nach der Montage des Deckels 2 auf dem Umlenkungskörper 1 leichter zu fertigen, ist auf dem Deckel 2 ein Flansch 23 dafür ausgebildet, wodurch die Verdichtung nach der Bindung verstärkt wird.
  • In 6 ist die perspektivische Darstellung des Umlenkungskörpers des Umlenkungsstücks des Kugelgewindetriebs der Erfindung gezeigt. Der Umlenkungskörper 1 weist die Grundplatte 10, den Außenring und den Innenring auf, wobei zwischen dem Außenring und dem Innenring die Hohlräume liegen, in denen das Schmieröl gespeichert wird. Um die Festigkeit des Umleitungskanal 17 zu steigern, ist angrenzend an dem Umleitungskanal 17 eine verstärkte Stütze 15 gestaltet. Nahe dem Umleitungskanal 17 ist die Befestigungsbohrung 16 konstruiert, welche für die Positionierung der Verbindung mit dem Befestigungsstift 22 auf dem Deckel 2 bei der Montage des Umlenkungskörpers 1 und dem Deckel 2 dient.
  • 7 zeigt die perspektivische Darstellung der zu der in 6 entgegengesetzten Ansicht. Um den Umleitungskanal 17 genau mit dem Umleitungskanal des Mutternkörpers bei der Montage von Umlenkungskörper 1 und Mutternkörper des Kugelgewindetriebs auszurichten, ist eine Führungslippe 171 für den Umleitungskanal am unteren Ende des Umleitungskanals 17 gestaltet. Auf dem Umlenkungskörper 1 ist noch ein Fixierungsring 111 ausgebildet, wodurch die Verbindung zwischen dem Umlenkungskörper 1 und dem Mutternsatz verstärkt wird, weil der Fixierungsring direkt auf dem Mutternkörper entlang der Außenfläche des Mutternkörpers aufliegen kann.
  • 8 zeigt einen Teilquerschnitt der Struktur in Höhe der Führungsschlitze 162, 163. In den beiden Seiten des Befestigungsstutzens 16 ist je ein Schlitz 162, 163 für den Schmierölverteilungszweig ausgebildet. Die Schlitze 162 sind durch die Wandung des Umleitungskanals hindurchgeformt, wodurch ein Ölsickerloch 161 entstanden ist. Das Schmieröl wird vom dem Hohlraum 18 in den Umleitungskanal durch das Ölsickerloch verteilt.
  • 9 stellt einen Teilquerschnitt der Zusammensetzung von Umlenkungskörper 1, dem Deckel 2 und dem ölaufnehmenden Material 3 dar. Die Führungsschlitze 162, 163 können nach dem Zusammenbau der erwähnten drei Elemente die Schmierölverteilungszweige 33 in die richtigen Lage führen. Überdies wird der Schmierölverteilungszweig 33 nach der Montage von dem Befestigungsstift 22 niedergedrückt, wodurch die Leistung der Ölverteilung durch den Schmierölverteilungszweig 33 begünstigt werden kann. Und dadurch, dass der Schmierölverteilungszweig 33 ein bißchen aus dem Ölsickerloch 161 herausragt, kann der Zweig direkt die umlaufenden Wälzkörper im Umleitungskanal 17 berühren, um die Wälzkörper zu schmieren.
  • 10 zeigt die perspektivische Darstellung des ölaufnehmenden Materials des Umlenkungsstücks des Kugelgewindetriebs gemäß der Erfindung. Das ölaufnehmende Material 3 weist den Schmierölabsorberring 31, die Schmierölabsorberzweige 32 und die Schmierölverteilungszweige 33 auf. Weil die Installationsrichtung des Kugelgewindetriebs im Betrieb nicht beschränkt ist, wird das Schmieröl im Hohlraum 18 aufgrund der Schwerkraft in die entsprechende Lage gezogen. Um die Schmierungsleistung des Schmieröls in dem Hohlraum 18 nicht durch die entstandene Lage zu beeinträchtigen, sind die Schmierölabsorberzweige 32 in Strahlungsform ausgebildet, außerdem sind die Schmierölabsorberzweige 32 mit dem Schmierölabsorberring 31 und den Schmierölverteilungszweigen einstückig verbunden. Dadurch können die Schmierölabsorberzweige in allen Richtungen das Schmieröl erhalten, um die Wälzkörper in dem Umleitungskanal 17 zu schmieren.
  • In 11 ist die perspektivische Darstellung des ölaufnehmenden Materials des Umlenkungsstücks des Kugelgewindetriebs gemäß der Erfindung nach der Montage dargestellt.
  • 12 zeigt die perspektivische Darstellung des ölaufnehmenden Materials nach dem Einsetzen in das Umlenkungsstück. Die Schmierölabsorberzweige 32 sind in Strahlungsform verlegt. Durch den Führungsschlitz 162 sind die Schmierölverteilungszweige 33 in das Ölsickerloch eingesetzt, die Wälzkörper in dem Umleitungskanal 17 zu schmieren. Das erwähnte ölaufnehmende Material kann beispielsweise aus Wollstoff, Flanell, Baumwollstoff oder anderen möglichen Faserstoffen sein.

Claims (7)

  1. Kugelgewindetrieb mit einer Spindel (A) und einem Mutternsatz (B), der einen Mutternkörper und wenigstens ein Umlenkungsstück (1) zum Umlenken der Wälzkörper aufweist und der durch Abwälzen von Wälzkörpern in endlosen Abwälznuten in dem Mutternkörper auf der Spindel axial bewegbar ist, wobei das Umlenkungsstück mit Umlenkungskanälen (17) versehen ist, deren lichte Weite relativ größer als der Durchmesser der Wälzkörper ist, und einen Hohlraum (18) zum Speichern von Schmieröl und mindestens ein Ölsickerloch (161) aufweist, durch das der Hohlraum mit dem Umlenkungskanal verbunden ist, wobei ein ölaufnehmendes Material (3) in dem Hohlraum (18) vorgesehen ist, das von dem Hohlraum (18) über das Ölsickerloch (161) in Richtung zum Umlenkungskanal (17) ragt, um beim Umlaufen eines Wälzkörpers in dem Umlenkungskanal (17) das Schmieröl aus dem Hohlraum (18) durch das ölaufnehmende Material direkt auf den Wälzkörper aufzutragen.
  2. Kugelgewindetrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Umlenkungsstück mindestens ein Befestigungsstift (22) vorgesehen ist, der an dem ölaufnehmenden Material (3) nahe des Hohlraums (18) angreift, um die Verteilungsgeschwindigkeit des Schmieröls von dem Hohlraum in das Ölsickerloch (161) zu regulieren.
  3. Kugelgewindetrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nippelanschluß vorgesehen ist, welcher in den Hohlraum (18) mündet, um das Schmieröl von außen in den Hohlraum nachfüllen zu können.
  4. Kugelgewindetrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das für das Umlenkungsstück verwendete Material ein Kunststoffmaterial ist.
  5. Kugelgewindetrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkungsstück aus zwei Kunststoffteilen besteht.
  6. Kugelgewindetrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kunststoffteile über eine Ultraschallverbindung miteinander verbunden sind und an der Verbindungsstelle ein Flansch (23) vorgesehen ist, um die Ultraschallverbindung besser auszuführen.
  7. Kugelgewindetrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Umleitungskanals (17) eine Führungslippe (171) vorgesehen ist, die den Umleitungskanal an dem Mutternkörper ausrichtet, wenn der Umleitungskanal an den Mutternkörper montiert wird.
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