DE19950353C2 - Dielektrisches Filter, dielektrischer Duplexer und Kommunikationsvorrichtung - Google Patents
Dielektrisches Filter, dielektrischer Duplexer und KommunikationsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein dielektri
sches Filter, einen dielektrischen Duplexer und eine Kommu
nikationsvorrichtung unter Verwendung derselben, die bei
spielsweise in einem Mikrowellenband verwendet werden.
Die Fig. 11A und 11B zeigen ein Beispiel einer Struktur ei
nes herkömmlichen dielektrischen Filters, das z. B. in der JP 09-252206 A
beschrieben ist, bei dem die Wirkungen des
Leckens eines elektromagnetischen Feldes reduziert sind,
indem ein Leerlauf, der von einer Endoberfläche eines di
elektrischen Blockes vertieft ist, vorgesehen ist, wodurch
die gewünschte Kopplung zwischen Resonatoren erhalten wird.
Fig. 11A ist eine perspektivische Ansicht von dem Leer
laufende aus, während Fig. 11B eine Querschnittansicht ho
rizontal durch die Mitte ist.
Das dielektrische Filter umfaßt innere Leiter 13a und 13b,
die in Durchgangslöchern 12a bzw. 12b vorgesehen sind, die
zwischen zwei gegenüberliegenden Endoberflächen eines di
elektrischen Blocks 11 verlaufen. Ein Masseleiter 15 ist im
wesentlichen über die gesamte äußere Oberfläche des dielek
trischen Blocks 11 vorgesehen. Eingabe/Ausgabe-Elektroden
16a und 16b sind vorgesehen, die sich von einer Hauptober
fläche, die eine Befestigungsoberfläche bildet, zu den Sei
tenflächen erstrecken. Bei den inneren Leitern 13a und 13b
von jedem der Durchgangslöcher 12a und 12b sind Abschnitte
ohne einen inneren Leiter, d. h. nicht-leitende Abschnitte g,
in der Nähe der einen offenen Oberfläche vorgesehen (die
hierin nachfolgend als Leerlaufseiten-Endoberfläche bezeich
net wird). Die nicht-leitenden Abschnitte g wirken als Leer
läufe, wobei der Masseleiter 15 an der anderen offenen Ober
fläche (die hierin nachfolgend als Kurzschlußseiten-Endoberfläche
bezeichnet wird) kurzgeschlossen ist.
Das dielektrische Filter umfaßt zwei Resonatoren, die durch
die inneren Leiter 13a und 13b gebildet sind. Die Resonato
ren sind durch eine Streukapaziät Cs, die in den nicht-lei
tenden Abschnitten g erzeugt wird, miteinander gekoppelt,
und sind extern durch eine externe Koppelkapazität Ce, die
zwischen den inneren Leitern 13a und 13b und den entspre
chenden Eingabe/Ausgabe-Elektroden 16a und 16b erzeugt wird,
gekoppelt. Die externe Koppelkapazität Ce wird durch das Än
dern der Position und der Fläche der Eingabe/Ausgabe-Elek
troden 16a und 16b eingestellt, um eine geeignete externe
Kopplung zu erhalten.
Allgemein ist, je größer die Fläche der Eingabe/Ausgabe-
Elektroden ist, und je näher die Elektroden an der Kurz
schlußseiten-Endoberfläche positioniert sind, desto schlech
ter Q0 (Leerlaufgüte) der Resonatoren. Das heißt, daß, um
eine Verschlechterung von Q0 zu verhindern, die Eingabe/Aus
gabe-Elektroden näher an der Leerlaufseiten-Endoberfläche
positioniert werden müssen, und daß die Fläche derselben re
duziert werden muß.
Jedoch besitzt das herkömmliche dielektrische Filter, das
oben beschrieben ist, einen Nachteil dahingehend, daß, ob
wohl es möglich ist, eine Verschlechterung von Q0 zu verhin
dern, indem die Eingabe/Ausgabe-Elektroden näher an der
Leerlaufseiten-Endoberfläche vorgesehen werden, die nicht-
leitenden Abschnitte an Positionen vorgesehen sind, die be
züglich der Leerlaufseiten-Endoberfläche vertieft sind, wes
halb die gegenüberliegende Fläche der Eingabe/Ausgabe-Elek
troden und der inneren Leiter reduziert ist, wodurch die ex
terne Koppelkapazität reduziert wird, und wodurch es unmög
lich wird, eine gewünschte externe Kopplung zu erhalten.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß Operationen, wie
z. B. eine Änderung der Ausrichtung des dielektrischen
Blockes, notwendig sind, um die Eingabe/Ausgabe-Elektroden
auf gegenüberliegenden Seitenflächen vorzusehen, wie bei dem
oben beschriebenen herkömmlichen Beispiel, was folglich die
Kosten des Vorsehens der Eingabe/Ausgabe-Elektroden erhöht.
Überdies ist es, wenn die Eingabe/Ausgabe-Elektroden nur auf
der Befestigungsoberfläche vorgesehen sind, nicht einfach,
den Zustand des Lötmittels nach der Befestigung zu überprü
fen.
Die DE 43 19 241 A1 beschreibt ein monolithisches Mikro
wellen-Keramikfilter, das einen Keramikkörper mit zwei In
nenleiterbohrungen aufweist. Der Keramikkörper ist abgesehen
von einer Oberseite einschließlich der Innenflächen der Re
sonatorbohrungen allseitig metallisiert. Symmetrisch zu den
Innenleiterbohrungen sind Ankoppelstrukturen vorgesehen,
welche sich über zwei rechtwinklig angeordnete Seiten des
Keramikkörpers erstrecken.
Die US-A-5,783,980 beschreibt ein Keramikfilter, welches ein
Filterkörper und Eingabe/Ausgabeanschlußflächen aufweist,
die sich um eine rechtwinklige Kante des Filterkörpers er
strecken, wobei die metallisierten Anschlußflächen Einker
bungen aufweisen, um eine Verbindung zwischen den senkrecht
stehenden Abschnitten der Anschlußflächen sicherzustellen.
Die US-A-5,327,109 beschreibt ein Keramikbandpaßfilter, bei
dem Resonatoren in einem Keramikblock gebildet sind, wobei
ein Übergang einer Endfläche des Keramikblocks, in der die
Resonatoren enden, zu einer Hauptoberfläche gestuft oder ge
neigt ist, wobei Anschlußflächen oder Ankoppelstrukturen in
einer Hauptoberfläche des Keramikblocks vorgesehen sind, de
ren Übergang zu der Endfläche weder geneigt noch gestuft
ist, so daß die Anschlußstrukturen ausschließlich in der
Ebene der ersten Hauptoberfläche gebildet sind.
Die JP-A-08-032307 beschreibt eine dielektrische Vorrichtung
mit einer Mehrzahl von dielektrischen Resonatoren, die in
einem dielektrischen Block angeordnet sind, wobei eine
Hauptoberfläche des dielektrischen Blocks einen geneigten
Abschnitt aufweist, auf dem Koppelflächen vorgesehen sind,
die sich ausschließlich auf der schrägen Oberfläche erstrec
ken und zur Abstimmung des Filters dienen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
dielektrisches Filter zu schaffen, das eine gewünschte ex
terne Kopplung ohne Verschlechterung von Q0 ermöglicht und
zudem wenig aufwendig ist und exzellente Charakteristika
aufweist.
Diese Aufgabe wird durch ein dielektrisches Filter nach An
spruch 1 gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft ferner einen dielektri
schen Duplexer unter Verwendung eines derartigen dielektri
schen Filters sowie eine Kommunikationsvorrichtung unter
Verwendung eines solchen Duplexers.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung schafft ein dielektrisches Filter mit folgenden Merkma
len: einer Mehrzahl von Durchgangslöchern, die zwischen ei
nem Paar von gegenüberliegenden Endoberflächen eines dielek
trischen Blocks vorgesehen sind; inneren Leitern, die innerhalb
der Durchgangslöcher vorgesehen sind; einem Masselei
ter, der auf den äußeren Oberflächen des dielektrischen
Blocks vorgesehen ist; nicht-leitenden Abschnitten, die in
der Nähe einer Endoberfläche vorgesehen sind, wobei die End
oberfläche als eine Leerlaufseiten-Endoberfläche betrachtet
wird, und wobei eine Hauptoberfläche des dielektrischen
Blocks als eine Befestigungsoberfläche betrachtet wird; wo
bei zumindest ein Teil einer Gratlinie zwischen der Leer
laufseiten-Endoberfläche und der Befestigungsoberfläche des
dielektrischen Blockes beseitigt ist; und zumindest einer
Eingabe/Ausgabe-Elektrode, die kapazitiv mit einem vorbestimmten
inneren Leiter gekoppelt ist, die kreuzend von dem
entfernten Abschnitt zu der Befestigungsoberfläche vorgese
hen ist.
Vorzugsweise bildet der entfernte Abschnitt eine Neigung
(geneigte Fläche), eine gekrümmte Fläche oder eine Stufe.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung schafft einen dielektrischen Duplexer, der zu
mindest zwei Filterabschnitte aufweist, die in einem dielek
trischen Block vorgesehen sind, wobei zumindest einer der
Filterabschnitte das dielektrische Filter gemäß der vorlie
genden Erfindung ist.
Noch ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung schafft eine Kommunikationsvorrichtung,
die zumindest entweder die dielektrischen Filter oder den
dielektrischen Duplexer der vorliegenden Erfindung aufweist.
Bei dem dielektrischen Filter und dem dielektrischen Duple
xer der oben beschriebenen Konfiguration kann eine größere
externe Koppelkapazität erhalten werden, da die Gratlinie
zwischen der Leerlaufseiten-Endoberfläche und der Befesti
gungsoberfläche des dielektrischen Blocks beseitigt ist, und
da Eingabe/Ausgabe-Elektroden kreuzend von dem entfernten
Abschnitt zu der Befestigungsoberfläche vorgesehen sind, was
den Abstand zwischen den Eingabe/Ausgabe-Elektroden und den
inneren Leitern verkürzt. Spezieller wird mit der Einga
be/Ausgabe-Elektrode bei der Konfiguration der vorliegenden
Erfindung eine größere externe Kopplung erhalten als bei ei
ner herkömmlichen Eingabe/Ausgabe-Elektrode der gleichen
Fläche, wobei die gleiche externe Koppelkapazität mit einer
kleineren Fläche erhalten werden kann.
Das heißt, daß, selbst wenn der Leerlauf (das offene Ende)
an einer Position weiter innen als die Leerlaufseiten-End
oberfläche vertieft ist, die Eingabe/Ausgabe-Elektroden nä
her an der Leerlaufseiten-Endoberfläche vorgesehen sein können.
Zusätzlich ist die Fläche der Eingabe/Ausgabe-Elektro
den klein, was es möglich macht, ohne weiteres eine ge
wünschte externe Koppelkapazität zu erhalten. Daher kann ei
ne gewünschte externe Kopplung erhalten werden, ohne Q0 der
Resonatoren nachteilig zu beeinträchtigen.
Darüberhinaus kann der beseitigte Abschnitt einfacher ge
formt und weggeschnitten werden, indem derselbe als eine
Neigungsfläche, eine gekrümmte Fläche oder eine Stufe gebil
det wird. Ferner können die Eingabe/Ausgabe-Elektroden ohne
weiteres vorgesehen werden. Diese Operationen können spe
ziell einfach durchgeführt werden, wenn der beseitigte Ab
schnitt eine Neigung (eine geneigte Fläche) ist.
Da die Eingabe/Ausgabe-Elektroden nur in einer Richtung auf
der Befestigungsoberflächenseite vorgesehen sind, können
dieselben überdies einfach und mit hoher Genauigkeit vorge
sehen werden. Zusätzlich kann der Zustand des Lötmittels von
der Leerlaufseiten-Endoberfläche nach der Befestigung bestä
tigt werden.
Es ist lediglich notwendig, daß zumindest eine der mehreren
Eingabe-Ausgabe-Elektroden die Konfiguration der vorliegen
den Erfindung aufweist. Die anderen Eingabe/Ausgabe-Ab
schnitte können durch andere Einrichtungen, wie z. B. externe
Koppellöcher, extern gekoppelt sein.
Die Kommunikationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
weist das dielektrische Filter oder den dielektrischen Du
plexer mit den oben beschriebenen Charakteristika auf. Folg
lich ist die Kommunikationsvorrichtung wenig aufwendig und
besitzt exzellente Charakteristika.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen
Filters gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine Querschnittansicht des dielektrischen Filters
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen
Filters gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen
Filters gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen
Filters gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen
Filters gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen
Filters gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen
Filters gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen
Filters gemäß einem achten Ausführungsbeispiel;
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer Kommunikationsvorrichtung
gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel; und
Fig. 11A und 11B eine Konfiguration eines herkömmlichen di
elektrischen Filters, wobei Fig. 11A eine perspek
tivische Ansicht und Fig. 11B eine Querschnittan
sicht ist.
Eine Struktur eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
des dielektrischen Filters der vorliegenden Erfindung wird
nachfolgend detailliert bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2
beschrieben. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des dielektrischen
Filters von einer Leerlaufseiten-Endoberfläche
her, wenn sich eine Befestigungsoberfläche oben befindet,
während Fig. 2 eine Querschnittansicht entlang der Linie X-X
ist.
Das dielektrische Filter der vorliegenden Erfindung umfaßt
Löcher und Elektroden vorbestimmter Formen, die in und an
einem im wesentlichen rechteckigen kistenartigen dielektri
schen Block 1 vorgesehen sind. Der dielektrische Block 1 ist
aufgebaut, indem eine Gratlinie an der Schnittregion zwi
schen einer Endoberfläche, die die Leerlaufseitenendoberflä
che bildet, und einer Hauptoberfläche, die die Befestigungs
oberfläche bildet, weggeschnitten ist. Der weggeschnittene
Abschnitt bildet eine Neigung 1a.
Zwei Durchgangslöcher 2a und 2b verlaufen zwischen der Leer
laufseiten-Endoberfläche und einer Kurzschluß-Endoberfläche
des dielektrischen Blocks 1. Innere Leiter 3a und 3b sind
auf den inneren Flächen der Durchgangslöcher 2a bzw. 2b vor
gesehen. Abschnitte ohne inneren Leiter, d. h. nicht-leitende
Abschnitte g, sind bei den inneren Leitern 3a und 3b vorge
sehen und um eine bestimmte Tiefe von der Leerlaufseiten-
Endoberfläche vertieft und bilden Leerläufe. Ein Masseleiter
5 ist im wesentlichen über allen Flächen des dielektrischen
Blocks 1 vorgesehen. Eingabe/Ausgabe-Elektroden 6a und 6b
sind von der Leerlaufseiten-Endoberfläche der Neigung 1a des
dielektrischen Blocks 1 zu der Befestigungsoberfläche vorge
sehen und von dem Masseleiter 5 isoliert. Die Eingabe/Ausga
be-Elektroden 6a und 6b sind im wesentlichen gegenüber den
inneren Leitern 3a bzw. 3b positioniert, um eine größere Ka
pazität zwischen den inneren Leitern 3a und 3b zu erhalten.
Die Durchgangslöcher 2a und 2b besitzen eine gestufte Loch
struktur, wobei deren innere Durchmesser auf der Seite in
der Nähe der Leerlaufseiten-Endoberfläche größer und auf der
Seite in der Nähe der Kurzschluß-Endoberfläche kleiner sind.
Dieses dielektrische Filter umfaßt zwei Resonatoren, die
durch die inneren Leiter 3a und 3b gebildet sind. Die Resonatoren
sind durch die gestuften Löcher und durch eine
Streukapazität Cs, die in den nicht-leitenden Abschnitten g
erzeugt wird, miteinander gekoppelt, wobei dieselben extern
durch eine externe Koppelkapazität Ce, die zwischen den in
neren Leitern 3a und 3b und der entsprechenden Eingabe/Aus
gabe-Elektrode 6a und 6b erzeugt wird, gekoppelt sind.
Die Gratlinie zwischen der Leerlaufseiten-Endoberfläche und
der Befestigungsoberfläche, d. h. die Neigung 1a, wird übli
cherweise durch die Verwendung eines Metalls der gleichen
Form während der Bildung des dielektrischen Blocks 1 gebil
det. Alternativ kann die Neigung 1a durch die Verwendung ei
ner Schneidevorrichtung geliefert werden, nachdem der recht
eckige, kistenartige dielektrische Block 1 geformt und er
wärmt wurde. Ferner werden die nicht-leitenden Abschnitte g
und die Eingabe/Ausgabe-Elektroden 6a und 6b nach der Bil
dung der inneren Leiter 3a und 3b und des Masseleiters 5
hinzugefügt, indem Teile dieser Leiter unter Verwendung ei
ner Fräsvorrichtung, eines Ultraschallverarbeitungswerkzeugs
oder dergleichen, beseitigt werden.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel beschreibt ein Beispiel,
bei dem die Durchgangslöcher eine gestufte Lochstruktur auf
weisen, wobei die Durchgangslöcher alternativ jedoch gerade
Löcher sein können. Überdies beschreibt das vorliegende Aus
führungsbeispiel ein Beispiel, bei dem das dielektrische
Filter eine Zwei-Pegel-Konfiguration aufweist, wobei jedoch
das dielektrische Filter Resonatoren in einer Konfiguration
von drei Stufen oder mehr aufweisen kann, wobei drei oder
mehr innere Leiter in dem dielektrischen Block vorgesehen
sind. In diesem Fall sind die Eingabe/Ausgabe-Elektroden ge
genüber den inneren Leitern des Eingabe/Ausgabe-Abschnitts
vorgesehen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, erstrecken sich bei dem Aufbau
des vorliegenden Ausführungsbeispiels Teile der Eingabe/Aus
gabe-Elektroden zu der Neigung in der Nähe der Leerlaufsei
ten-Endoberfläche, so daß der Abstand von den Eingabe/Ausgabe-Elektroden
zu den inneren Leitern partiell kürzer ist,
wodurch eine größere externe Koppelkapazität Ce erhalten
wird. Das heißt, daß, selbst wenn die Eingabe/Ausgabe-Elek
troden in der Nähe der Leerlaufseiten-Endoberfläche vorgese
hen sind, ohne weiteres eine gewünschte externe Kopplung er
halten werden kann, ohne die Fläche der Eingabe/Ausgabe-
Elektroden zu erhöhen. Daher ist es möglich, ein dielektri
sches Filter mit exzellenten Charakteristika zu erhalten,
das die gewünschte externe Kopplung und keine Reduzierung
von Q0 aufweist. Da der beseitigte Abschnitt eine Neigung
ist, kann derselbe ferner ohne weiteres geformt oder wegge
schnitten werden, was ermöglicht, daß die Eingabe/Ausgabe-
Elektroden einfach gebildet werden. Da die Eingabe/Ausgabe-
Elektroden nur in einer Richtung auf der Befestigungsober
fläche vorgesehen sind, können dieselben darüberhinaus ein
fach und mit hoher Exaktheit vorgesehen werden. Zusätzlich
kann der Zustand des Lötmittels von der Leerlaufseiten-End
oberflächenseite her bestätigt (überprüft) werden, nachdem
das dielektrische Filter befestigt wurde.
Als nächstes werden verschiedene Modifikationen für den be
seitigten Abschnitt der vorliegenden Erfindung erklärt. Bei
jedem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die
Konfiguration beinahe identisch zu der, die bei dem ersten
Ausführungsbeispiel gezeigt ist, mit der Ausnahme des besei
tigten Abschnitts, wobei aus diesem Grund eine weitere Er
klärung anderer Teile weggelassen wird. Die folgenden Aus
führungsbeispiele erreichen die gleichen Wirkungen wie das
erste Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 zeigt eine Konfiguration eines dielektrischen Filters
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wurde die Grat
linie zwischen der Leerlaufseiten-Endoberfläche und der Be
festigungsoberfläche vollständig beseitigt, um eine Neigung
zu bilden. Jedoch sind bei dem vorliegenden Ausführungsbei
spiel Teile der Gratlinie beseitigt, um Neigungen 1a für je
de der Eingabe/Ausgabe-Elektroden 6a und 6b zu bilden. Bei
dieser Konfiguration sind die Eingabe/Ausgabe-Elektroden 6a
und 6b unter Verwendung minimaler beseitigter Abschnitte
vorgesehen. Da die beseitigten Abschnitte des dielektrischen
Blocks auf diese Weise reduziert sind, kann Q0 der Resonato
ren stärker als bei dem ersten Ausführungsbeispiel erhöht
werden.
Fig. 4 zeigt eine Konfiguration eines dielektrischen Filters
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Teile
der Gratlinie von den Regionen, in denen die Eingabe/Ausga
be-Elektroden 6a und 6b vorgesehen sind, zu den Seitenflä
chen des dielektrischen Blocks 1 beseitigt, um Neigungen 1a
zu bilden.
Fig. 5 zeigt eine Konfiguration eines dielektrischen Filters
gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Neigungen
1a vorgesehen, indem die Abschnitte an der Ecke der Leer
laufseiten-Endoberfläche, der Befestigungsoberfläche und der
Seitenflächen beseitigt sind, so daß sich dieselben zu ihren
jeweiligen Flächen neigen.
Fig. 6 zeigt eine Konfiguration eines dielektrischen Filters
gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung. Bei diesem Ausführungsbeispiel wurde die Neigung
vorgesehen, indem die Gratlinie der Leerlaufseiten-Endober
fläche und der Befestigungsoberfläche beseitigt wurde. Je
doch ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der kleine
Krümmungsradius der gesamten Gratlinie abgerundet, so daß
der beseitigte Abschnitt eine gekrümmte Fläche 1b bildet.
Obwohl es in der Zeichnung nicht gezeigt ist, ist es mög
lich, die Gratlinie teilweise zu beseitigen, wie es bei den
Ausführungsbeispielen 2 bis 4 gezeigt ist, selbst wenn der
beseitigte Abschnitt eine gekrümmte Fläche bildet. Die Grat
linie kann beseitigt werden, um eine konvexe C-förmige ge
krümmte Fläche zu bilden.
Fig. 7 zeigt eine Konfiguration eines dielektrischen Filters
gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wurde die Nei
gung gebildet, indem die Gratlinie der Leerlaufseiten-End
oberfläche und der Befestigungsoberfläche beseitigt wurde.
Jedoch ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die ge
samte Gratlinie beseitigt, um eine rechteckige Form zu bil
den, so daß der beseitigte Abschnitt eine Stufe 1c, die zwei
flache Flächen besitzt, aufweist.
Fig. 8 zeigt eine Konfiguration eines dielektrischen Filters
gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Teile
der Gratlinie von der Region, in der die Eingabe/Ausgabe-
Elektroden 6a und 6b vorgesehen sind, zu den Seitenflächen
des dielektrischen Blocks 1 in einer im wesentlichen recht
eckigen Form beseitigt sind, um gestufte Flächen 1c zu bil
den. Ferner sind die Ecken der rechteckigen beseitigten Ab
schnitte abgerundet, um gekrümmte Flächen zu bilden. Auf
diese Weise wird durch die Abrundung eine Verschlechterung
von Q0 der Resonatoren verhindert.
Bei jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele kann
der kleine Krümmungsradius der Gratlinien (Ecken), wo sich
die flachen Flächen des dielektrischen Blocks schneiden,
geringfügig abgerundet sein, um ein Brechen, ein Ausreißen
und eine Verschlechterung von Q0 zu verhindern.
Als nächstes zeigt Fig. 9 eine Konfiguration eines dielek
trischen Duplexers (Antennenduplexer) gemäß einem achten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Sende
seite und die Empfangsseite des dielektrischen Duplexers des
vorliegenden Ausführungsbeispiels umfassen jeweils ein drei
stufiges Bandpaßfilter. Beide Enden der Gratlinie zwischen
der Leerlaufseiten-Endoberfläche und der Befestigungsober
fläche des dielektrischen Blocks 1 sind beseitigt, um Nei
gungen 1a zu bilden.
Sieben Durchgangslöcher 2a bis 2g sind zwischen den zwei
Endoberflächen des dielektrischen Blocks 1 vorgesehen, und
innere Leiter 3a bis 3g sind auf den inneren Flächen der
Durchgangslöcher 2a bis 2e vorgesehen. Der Abschnitt, der
die Durchgangslöcher 2a bis 2c enthält, bildet ein Sendefil
ter, das einen dreistufigen Resonator enthält, während der
Abschnitt, der die Durchgangslöcher 2d bis 2f enthält, ein
Empfangsfilter bildet, das einen dreistufigen Resonator auf
weist. Abschnitte ohne einen inneren Leiter, d. h. nicht-lei
tende Abschnitte g, bilden Leerläufe und sind um eine be
stimmte Tiefe von der Leerlaufseiten-Endoberfläche vertieft
bei den inneren Leitern 3a bis 3c und 3d bis 3f und in den
Durchgangslöchern 2a bis 2c und 2d bis 2f vorgesehen. Eine
Masseelektrode 5 ist über im wesentlichen allen Flächen des
dielektrischen Blocks 1 vorgesehen. Eingabe/Ausgabe-Elektro
den 6a, 6b und 6c sind von der Masseelektrode 5 isoliert.
Die Eingabe/Ausgabe-Elektrode 6a ist als ein Sendeanschluß
des Sendefilters wirksam. Die Eingabe/Ausgabe-Elektrode 6b
ist als ein Empfangsanschluß für das Empfangsfilter wirksam.
Die Eingabe/Ausgabe-Elektrode 6c ist als ein Antennenan
schluß wirksam, den die Eingangssignale und Ausgangssignale
der Sende- und Empfangsfilter gemeinsam verwenden.
Die Eingabe/Ausgabe-Elektroden 6a und 6b erstrecken sich von
der Leerlaufseiten-Endoberfläche des dielektrischen Blocks 1
zu der Befestigungsoberfläche. Die Eingabe/Ausgabe-Elektro
den 6a und 6b sind kapazitiv mit den inneren Leitern 3a und
3f gekoppelt, wobei deren Kapazität eine externe Kopplung
liefert. Die Eingabe/Ausgabe-Elektrode 6c ist mit dem inne
ren Leiter 3g in dem Durchgangsloch 2g verbunden und er
streckt sich über die Kurzschluß-Endoberfläche der Befesti
gungsoberfläche. Der innere Leiter 3g und die inneren Leiter
3c und 3d neben demselben sind durch eine interdigitale
Kopplung elektromagnetisch gekoppelt, wodurch der Ein
gang/Ausgang entweder des Sendefilters oder des Empfangsfil
ters (Eingangs/Ausgangs-Kopplung) extern gekoppelt wird. Die
Eingabe/Ausgabe-Elektrode 6c kann alternativ von der Leer
laufseiten-Endoberfläche zu der Befestigungsoberfläche vorgesehen
sein.
Folglich sind bei der Konfiguration der vorliegenden Erfin
dung entsprechende innere Leiter und kapazitiv gekoppelte
Eingabe/Ausgabe-Elektroden auf Neigungen in der Nähe der
Leerlaufseiten-Endoberfläche vorgesehen, so daß der Abstand
zwischen den Eingabe/Ausgabe-Elektroden und den inneren Lei
tern partiell kürzer ist. Folglich kann eine größere externe
Koppelkapazität Ce erhalten werden, während die gleichen
Wirkungen, wie sie bei dem ersten Ausführungsbeispiel be
schrieben wurden, erhalten werden.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel beschreibt eine Konfigu
ration, bei der die Eingänge und Ausgänge, die gemeinsam für
das Senden und Empfangen verwendet werden, durch eine elek
tromagnetische Kopplung extern gekoppelt sind. Jedoch kann
die Konfiguration dergestalt sein, daß die Eingabe/Ausgabe-
Elektroden (Antennenanschlüsse), die zum Senden und Empfan
gen gemeinsam verwendet werden, kapazitiv mit den inneren
Leitern des Eingangs und des Ausgangs gekoppelt sind. In
diesem Fall werden die Eingabe/Ausgabe-Elektroden in dem be
seitigten Abschnitt vorgesehen, nachdem die Gratlinie der
Eingabe/Ausgabe-Elektroden, die gemeinsam zum Senden und
Empfangen verwendet werden, beseitigt ist.
Als nächstes zeigt Fig. 10 eine Kommunikationsvorrichtung
gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung. In Fig. 10 stellt das Bezugszeichen 122 eine Anten
ne dar, 123 stellt einen dielektrischen Duplexer dar, 124
stellt einen Sendefilter dar, 125 stellt ein Empfangsfilter
dar, 126 stellt einen Sender dar, und 127 stellt einen Emp
fänger dar. Die Kommunikationsvorrichtung wird gebildet, in
dem ein Antennenanschluß ANT des dielektrischen Duplexers
123 mit einer Antenne 122 verbunden wird, indem ein Sendean
schluß Tx mit dem Sender 126 verbunden wird, und indem ein
Empfangsanschluß Rx mit dem Empfänger 127 verbunden wird.
Hierbei kann eines der dielektrischen Filter, das gemäß dem
ersten bis siebten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde,
als das Sendefilter 124 und das Empfangsfilter 125 verwendet
werden. Ferner kann der dielektrische Duplexer, der bei dem
achten Ausführungsbeispiel erklärt wurde, als der dielektri
sche Duplexer 123 verwendet werden. Durch die Verwendung des
dielektrischen Filters und des dielektrischen Duplexers der
vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine wenig aufwendige
Kommunikationsvorrichtung mit exzellenten Charakteristika zu
realisieren.
Wie oben beschrieben wurde, ermöglichen das dielektrische
Filter und der dielektrische Duplexer der vorliegenden Er
findung eine größere externe Koppelkapazität, da die Gratli
nie zwischen der Leerlaufseiten-Endoberfläche und der Befe
stigungsoberfläche des dielektrischen Blocks beseitigt ist,
und da Eingabe/Ausgabe-Elektroden kreuzend von dem beseitig
ten Abschnitt zu der Befestigungsoberfläche vorgesehen sind,
wodurch der Abstand zwischen den Eingabe/Ausgabe-Elektroden
und den inneren Leitern verkürzt wird. Das heißt, daß,
selbst wenn der Leerlauf tiefer ist als die Leerlaufseiten-
Endoberfläche, die Eingabe/Ausgabe-Elektroden in der Nähe
der Leerlaufseiten-Endoberfläche vorgesehen sein können. Zu
sätzlich ist die Fläche der Eingabe/Ausgabe-Elektroden
klein, was es möglich macht, ohne weiteres eine gewünschte
externe Koppelkapazität zu erhalten. Daher kann eine ge
wünschte externe Koppelkapazität erhalten werden, ohne Q0
der Resonatoren negativ zu beeinflussen.
Darüberhinaus kann der beseitigte Abschnitt ohne weiteres
geformt und weggeschnitten werden, indem derselbe als eine
geneigte Fläche, eine gekrümmte Fläche oder eine Stufe ge
bildet wird. Zusätzlich können die Eingabe/Ausgabe-Elektro
den ohne weiteres vorgesehen werden. Da die Eingabe/Ausga
be-Elektroden nur in einer Richtung auf der Befestigungs
oberflächenseite vorgesehen sind, können die Eingabe/Ausga
be-Elektroden ferner ohne weiteres mit einer hohen Genauig
keit vorgesehen werden. Diese Operationen können besonders
einfach durchgeführt werden, wenn der beseitigte Abschnitt
eine Neigung ist.
Darüberhinaus ist es möglich, den Zustand des Lötmittels von
der Leerlaufseiten-Endoberfläche nach der Befestigung zu be
stätigen.
Ferner ist es durch das Befestigen des dielektrischen Fil
ters und des dielektrischen Duplexers der vorliegenden Er
findung möglich, eine wenig aufwendige Kommunikationsvor
richtung mit exzellenten Charakteristika zu erhalten.
Claims (5)
1. Dielektrisches Filter mit folgenden Merkmalen:
einem dielektrischen Block (1), der eine Hauptoberfläche, eine erste Endoberfläche und eine zweite, der ersten End oberfläche gegenüberliegende Endoberfläche umfaßt, wobei ein Übergang von der ersten Endoberfläche zu der Haupt oberfläche zumindest teilweise durch eine geneigte Fläche (1a), eine gekrümmte Fläche (1b) oder eine Stufe (1c) gebildet ist;
einer Mehrzahl von Durchgangslöchern (2a, 2b), die zwi schen der ersten Endoberfläche und der zweiten Endober fläche des dielektrischen Blocks (1) vorgesehen sind;
inneren Leitern (3a, 3b), die in den Durchgangslöchern (2a, 2b) vorgesehen sind;
einem Masseleiter (5), der auf den äußeren Oberflächen des dielektrischen Blocks (1) vorgesehen ist;
nicht-leitenden Abschnitten (g), die in den Durchgangs löchern (2a, 2b) in der Nähe der ersten Endoberfläche vorgesehen sind; und
zumindest einer Eingabe/Ausgabe-Elektrode (6a, 6b), die kapazitiv mit einem vorbestimmten inneren Leiter (3a, 3b) gekoppelt ist, wobei ein erster Teil der Eingabe/Ausga be-Elektrode (6a, 6b) auf der geneigten Fläche (1a), der gekrümmten Fläche (1b) oder der Stufe (1c) angeordnet ist, und wobei ein zweiter Teil der Eingabe/Ausgabe-Elek trode (6a, 6b) auf der Hauptoberfläche angeordnet ist.
einem dielektrischen Block (1), der eine Hauptoberfläche, eine erste Endoberfläche und eine zweite, der ersten End oberfläche gegenüberliegende Endoberfläche umfaßt, wobei ein Übergang von der ersten Endoberfläche zu der Haupt oberfläche zumindest teilweise durch eine geneigte Fläche (1a), eine gekrümmte Fläche (1b) oder eine Stufe (1c) gebildet ist;
einer Mehrzahl von Durchgangslöchern (2a, 2b), die zwi schen der ersten Endoberfläche und der zweiten Endober fläche des dielektrischen Blocks (1) vorgesehen sind;
inneren Leitern (3a, 3b), die in den Durchgangslöchern (2a, 2b) vorgesehen sind;
einem Masseleiter (5), der auf den äußeren Oberflächen des dielektrischen Blocks (1) vorgesehen ist;
nicht-leitenden Abschnitten (g), die in den Durchgangs löchern (2a, 2b) in der Nähe der ersten Endoberfläche vorgesehen sind; und
zumindest einer Eingabe/Ausgabe-Elektrode (6a, 6b), die kapazitiv mit einem vorbestimmten inneren Leiter (3a, 3b) gekoppelt ist, wobei ein erster Teil der Eingabe/Ausga be-Elektrode (6a, 6b) auf der geneigten Fläche (1a), der gekrümmten Fläche (1b) oder der Stufe (1c) angeordnet ist, und wobei ein zweiter Teil der Eingabe/Ausgabe-Elek trode (6a, 6b) auf der Hauptoberfläche angeordnet ist.
2. Dielektrisches Filter nach Anspruch 1, bei dem der Übergang
von der ersten Endoberfläche zu der Hauptoberfläche vollständig
durch die geneigte Fläche (1a), die gekrümmte
Fläche (1b) oder die Stufe (1c) gebildet ist.
3. Dielektrisches Filter nach Anspruch 1, bei dem der Übergang
von der ersten Endoberfläche zu der Hauptoberfläche ab
schnittsweise durch die geneigte Fläche (1a), die ge
krümmte Fläche (1b) oder die Stufe (1c) gebildet ist.
4. Dielektrischer Duplexer, der zumindest zwei Filterab
schnitte, die in einem dielektrischen Block (1) vorge
sehen sind, aufweist, wobei zumindest einer der Filter
abschnitte das dielektrische Filter nach einem der An
sprüche 1 bis 3 aufweist.
5. Kommunikationsvorrichtung mit zumindest entweder einem
der dielektrischen Filter nach einem der Ansprüche 1 bis
3 oder dem dielektrischen Duplexer nach Anspruch 4.
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