DE69930034T2 - Dielektrisches Filter, dielektrisches Verbundfilter, Duplexer und Kommunikationsvorrichtung - Google Patents

Dielektrisches Filter, dielektrisches Verbundfilter, Duplexer und Kommunikationsvorrichtung Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein dielektrisches Filter, ein zusammengesetztes dielektrisches Filter und eine Kommunikationsvorrichtung, die dieselben umfasst, die in einem Hochfrequenzband verwendet wird.
  • 2. Verwandte Technik
  • 8 zeigt eine Struktur eines dielektrischen Filters unter Verwendung eines dielektrischen Blockes, der hauptsächlich in dem Mikrowellenband verwendet wird. In 8 zeigt 1 einen dielektrischen Block einer rechteckigen Parallelepipedkonfiguration. Innerhalb des dielektrischen Blocks 1 sind Resonanzleitungslöcher angeordnet, angezeigt durch 2a, 2b und 2c, und innerhalb der Innenoberfläche der Löcher ist ein Innenleiter angeordnet, um eine Resonanzleitung zu bilden. An einer Außenoberfläche des dielektrischen Blocks 1 ist eine Masseelektrode 3 angeordnet, und die Anschlusselektroden 6 und 7 sind derart angeordnet, dass sie von der Masseelektrode 3 isoliert sind.
  • In 8 bilden die Resonanzleitungen, die jeweils auf den Innenoberflächen der Resonanzleitungslöcher 2a, 2b und 2c angeordnet sind, Kombinationsleitungskopplungen in Reihe, und die Anschlusselektroden 6 und 7 bilden eine kapazitive Kopplung mit den Resonanzleitungen, die auf den Innenoberflächen der Resonanzleitungslöcher 2a und 2c gebildet sind. Auf diese Weise wird ein dielektrisches Filter mit Bandpasscharakteristika von Dreistufenresonatoren bereitgestellt.
  • Bei einem dielektrischen Filter gemäß dem Stand der Technik, gezeigt in 8, ist es jedoch schwierig, die Kopplung zwischen spezifizierten benachbarten Resonanzleitungen der ausgerichteten mehreren Resonanzleitungen von der Kopplung zwischen den anderen Resonanzleitungen zu unterscheiden. Zum Beispiel kann die Festigkeit der Kopplung nicht bestimmt werden durch Ändern der Position (der Stufenposition), wo der Innendurchmesser eines Resonanzleitungslochs 2 verändert wird. Als eine Querschnittsansicht, gezeigt in 9A, z. B. wenn die Tiefe Lo einer Stufenposition (die Tiefe von der Endfläche des dielektrischen Blocks auf der Seite des offenen Endes) erhöht wird, während ein Abstand Po zum Ausrichten der Resonanzleitungslöcher 2a, 2b und 2c einheitlich ist, wird die kapazitive Kopplung zwischen den benachbarten Resonanzleitungen gefestigt. Zusätzlich dazu, sogar wenn der oben erwähnte Abstand einheitlich eingestellt ist und nur die Stufenpositionen der Resonanzleitungslöcher 2b und 2c gesenkt werden, wird die kapazitive Kopplung zwischen den Resonanzleitungen der Resonanzleitungslöcher 2a und 2b gefestigt. Folglich, z. B. um die Kopplung zwischen den Resonanzleitungen zu festigen, die in den Resonanzleitungslöcher 2b und 2c gebildet sind, ohne die Kopplung zwischen den Resonanzleitungen zu ändern, die in den Resonanzleitungslöchern 2a und 2b gebildet sind, ist es notwendig, einen Entwurf zum Senken der Stufenposition L1 herzustellen und den Abstand P1 zwischen den Resonanzleitungslöchern 2a2b breiter als Po zu machen. Folglich wird der dielektrische Block vergrößert und das dielektrische Filter insgesamt ist dadurch größer.
  • Die EP 0 853 349 A1 offenbart ein dielektrisches Filter von dem Typ, der in dem Abschnitt gemäß dem Stand der Technik von Anspruch 1 erwähnt ist. Die Stufenlöcher sind durch einen Lochabschnitt mit großem Durchmesser und einen Lochabschnitt mit kleinem Durchmesser gebildet, die derart angeordnet sind, dass ihre jeweiligen Achsen nicht miteinander zusammenfallen.
  • Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu überwinden, schaffen bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ein dielektrisches Filter, ein zusammengesetztes dielektrisches Filter und eine Kommunikationsvorrichtung, die dieselben umfasst, gemäß Anspruch 1, bei der die Kopplung zwischen spezifizierten Resonanzleitungen von den benachbarten Resonanzleitungen unabhängig bestimmt werden kann, ohne einen Abstand zum Ausrichten der Resonanzleitungslöcher zu ändern.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schafft ein dielektrisches Filter, das folgende Merkmale aufweist: einen dielektrischen Block; eine Mehrzahl von Resonanzleitungslöchern, die in demselben ausgerichtet sind; eine Resonanzleitung, die auf der Innenoberfläche von jedem der Resonanzleitungslöcher angeordnet ist; und einen Außenleiter, der auf einer Außenoberfläche des dielektrischen Blocks angeordnet ist; wobei ein Ende des Resonanzleitungslochs ein kurzgeschlossenes Ende ist; ein Querschnittbereich von zumindest einem der Resonanzleitungslöcher an einem vorbestimmten Abschnitt verändert ist; der vorbestimmte Abschnitt von zumindest einem der Resonanzleitungslöcher unterschiedlich eingestellt ist von dem anderen der Resonanzleitungslöcher entlang der axialen Richtung des Resonanzleitungslochs und an einer Seite gegenüberliegend zu dem benachbarten Resonanzleitungsloch.
  • Gemäß der oben beschriebenen Anordnung und Struktur kann die Kopplung zwischen einer spezifizierten Resonanzleitung und der benachbarten Resonanzleitung auf der linken Seite der spezifizierten Resonanzleitung gefestigt werden, während die Kopplung zwischen der spezifizierten Resonanzleitung und der benachbarten Resonanzleitung auf der rechten Seite der spezifizierten Resonanzleitung geschwächt werden kann, ohne z. B. den Abstand zum Ausrichten der Resonanzleitungslöcher zu ändern.
  • Dementsprechend kann der Abstand zum Ausrichten der Resonanzleitungslöcher einheitlich eingestellt sein, so dass eine Formgebungsmetallform zum Herstellen eines Resonanzleitungslochs im Hinblick auf den dielektrischen Block ebenfalls allgemein verwendet werden kann in dem Fall der Bildung eines dielektrischen Filters mit einer unterschiedlichen Charakteristik. Ferner, ohne den dielektrischen Block zu vergrößern, kann ein kompaktes dielektrisches Filter mit einer gewünschten Charakteristik erhalten werden.
  • Bei dem oben beschriebenen dielektrischen Filter kann die Oberfläche des Teils, wo der Querschnittsbereich des Resonanzleitungslochs verändert ist, eingestellt sein, um zu der Achsenrichtung des Resonanzleitungslochs geneigt zu sein. Diese Struktur erlaubt, dass die Formgebungsmetallform des dielektrischen Blocks ohne Weiteres hergestellt wird. Zusätzlich dazu, wenn ein Resonanzleitungsloch in dem dielektrischen Block durch eine Schneideverarbeitung gebildet wird, kann die Herstellung ohne Weiteres ausgeführt werden.
  • Ferner sind bei anderen bevorzugten Ausführungsbeispielen drei oder mehr Signal-Eingangs-Ausgangs-Anschlüsse an einen dielektrischen Block angeordnet zum Ausführen einer Eingabe und Ausgabe von Signalen durch Koppeln mit spezifizierten Resonanzleitungen der Mehrzahl von Resonanzleitungen, um z. B. ein zusammengesetztes dielektrisches Filter zu bilden, wie z. B. einen Duplexer, einen Diplexer oder einen Multiplexer.
  • Ferner wird das dielektrische Filter oder das zusammengesetzte dielektrische Filter gemäß der vorliegenden Erfindung als zumindest entweder ein Sendefilter oder ein Empfangsfilter verwendet, um einen Antennenduplexer mit einer Sendesignaleingangseinheit, einer Empfangssignalausgangseinheit und einer Antennenverbindungseinheit zu bilden.
  • Ferner ist das dielektrische Filter oder das zusammengesetzte dielektrische Filter gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Hochfrequenzschaltungsabschnitt angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht, dass eine kompakte und leichte Kommunikationsvorrichtung erhalten wird.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung offensichtlich, die sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A und 1B zeigen eine perspektivische Ansicht und eine Querschnittsansicht eines dielektrischen Filters gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen Filters gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen Filters gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4A und 4B zeigen perspektivische Ansichten eines dielektrischen Filters gemäß einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 5A und 5B zeigen eine perspektivische Ansicht und eine Querschnittsansicht eines dielektrischen Filters gemäß einem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Duplexers gemäß einem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Blockdiagramm einer Struktur einer Kommunikationsvorrichtung.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen Filters gemäß dem Stand der Technik.
  • 9A und 9B sind Querschnittsansichten, die einen Einstellzustand zum Koppeln des dielektrischen Filters gemäß dem Stand der Technik zeigen.
  • Beschreibung der bevorzugen Ausführungsbeispiele
  • Bezug nehmend auf 1A und 1B wird eine Beschreibung eines dielektrischen Filters gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gegeben.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die linke vordere Oberfläche, gezeigt in 1A, eine befestigte Oberfläche im Hinblick auf eine Schaltungsplatine ist.
  • Bei diesem dielektrischen Filter sind Löcher mit spezifizierten Konfigurationen und eine Elektrode im Hinblick auf einen dielektrischen Block 1 aus einer rechteckigen Parallelepipedkonfiguration gebildet. Das heißt, 2a, 2b und 2c sind Resonanzleitungslöcher, und auf der Innenoberfläche der Resonanzleitungslöcher sind Resonanzleitungen 5a, 5b bzw. 5c gebildet. Ein nichtleitfähiger Abschnitt, angezeigt durch g, ist an einem Teil der Resonanzleitungen vorgese hen, um den Teil als ein Leerlaufende zu verwenden. Zusätzlich dazu sind auf einer Außenoberfläche des dielektrischen Blocks 1 Anschlusselektroden 6 und 7 und eine Masseelektrode 3 vorgesehen. Die Resonanzleitungslöcher 2a, 2b und 2c sind Stufenlöcher, bei denen der Innendurchmesser der Resonanzleitungslöcher groß ist an der Leerlauf-Endseite und klein ist an dem Kurzschlussende (der Unterseite, gezeigt in der Figur). Die Stufenpositionen sind jedoch nicht einheitlich. Bei diesem Beispiel ist die Tiefe der Stufenposition an dem gegenüberliegenden Seiten zwischen den Resonanzleitungen 5a5b als L1 eingestellt, wohingegen die Tiefe der Stufenposition an den gegenüberliegenden Seiten zwischen den Resonanzleitungen 5b5c als Lo eingestellt ist. Bei dieser Struktur, obwohl der Abstand Po zum Ausrichten der Resonanzleitungen 5a5b5c einheitlich ist, erhöht sich die kapazitive Kopplung zwischen den Resonanzleitungen 5a5b, wohingegen die kapazitive Kopplung zwischen den Resonanzleitungen 5b5c abnimmt.
  • Die Anschlusselektroden 6 und 7 bilden kapazitive Kopplungen mit den Resonanzleitungen 5a bzw. 5c. Diese Anordnung bildet ein dielektrisches Filter, das aus Dreistufenresonatoren gebildet ist, das eine Bandpasscharakteristik aufweist.
  • Da die Tiefe der Stufenposition bei dem Teil der linken Hälfte des Resonanzleitungsloches 2a, gezeigt in 1, nicht viel Einfluss auf die kapazitive Kopplung mit der Abschlusselektrode 6 ergibt, kann die Tiefe der Stufenposition L1 sein und ein Stufenloch ohne Stufendifferenz kann verwendet werden. Auf ähnliche Weise kann bei dem Resonanzleitungsloch 2c die Tiefe der Stufenposition Lo sein und das Stufenloch ohne Stufendifferenz kann verwendet werden.
  • Als Nächstes wird eine Struktur eines dielektrischen Filters gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel Bezug nehmend auf 2 beschrieben.
  • Bei dem Beispiel, das in 1 gezeigt ist, ist das Leerlaufende der Resonanzleitung innerhalb des Resonanzleitungslochs angeordnet, und die Masseelektrode 3 ist im Wesentlichen auf dem gesamten Bereich der Außenoberflächen des dielektrischen Blocks vorgesehen. Bei einem Beispiel, das in 2 gezeigt ist, ohne jedoch eine Masseelektrode bereitzustellen, wird die obere Oberfläche, die in der Figur gezeigt ist, als eine Leerlaufoberfläche verwendet. Sogar in diesem Fall kann die Festigkeit der Kopplung zwischen den benachbarten Resonanzleitungen unabhängig bestimmt werden durch unabhängiges Bestimmen der Stufenposition des Resonanzleitungslochs auf der Seite gegenüberliegend zu einer benachbarten Resonanzleitung. In 2 sind externe Kopplungseinheiten, wie z. B. die Anschlusselektroden 6 und 7, gezeigt in 1, weggelassen. Dies ist ebenfalls das gleiche wie in jeder Figur, wie nachfolgend gezeigt wird.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen Filters gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel. Bei dem Ausführungsbeispiel, das in 1 gezeigt ist, ist das Leerlaufende der Resonanzleitung innerhalb des Resonanzleitungslochs angeordnet. Wie jedoch in 3 gezeigt ist, kann sich die Resonanzleitung zu der Endfläche des dielektrischen Blocks erstrecken, an dem ein nichtleitfähiger Abschnitt g angeordnet sein kann.
  • 4A und 4B sind perspektivische Ansichten eines dielektrischen Filters gemäß einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel. Bei dem oben gezeigten dielektrischen Filter ist die Querschnittkonfiguration der Resonanzleitungslöcher kreisförmig. Wie jedoch in 4A und 4B gezeigt ist, kann die Querschnittkonfiguration rechteckig sein oder kann sogar vielseitig sein. 4A ist ein Ausführungsbeispiel, bei dem die obere Oberfläche des dielektrischen Blocks 1, gezeigt in der Figur, als eine Leerlauffläche verwendet wird, und 4B ist ein Ausführungsbeispiel, bei dem der nichtleitfähige Abschnitt g auf der oberen Oberfläche des dielektrischen Blocks angeordnet ist, gezeigt in der Figur. Es ist nicht notwendig, die Querschnittkonfigurationen der breiteren Seite und der schmaleren Seite des Resonanzleitungsloches ähnlich zu machen. Eine derselben kann kreisförmig sein und die andere kann oval oder länglich sein.
  • Bezug nehmend auf 5A und 5B wird eine Struktur eines dielektrischen Filters gemäß einem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Bei dem dielektrischen Filter, das in 1A und 1B gezeigt ist, ist die Oberfläche (Stufenoberfläche) des Teils, wo der Innendurchmesser des Resonanzleitungslochs in eine Stufenform übergeht, parallel zu der Endfläche des dielektrischen Blocks, durch die das Resonanzleitungsloch verläuft. Im Gegensatz dazu ist bei einem Ausführungsbeispiel, gezeigt in 5, die Stufenoberfläche geneigt zu der Endfläche des dielektrischen Blocks eingestellt. Sogar in einem solchen Fall, obwohl der Abstand Po zum Ausrichten der Resonanzleitungslöcher 2a2b2c einheitlich ist, erhöht sich die kapazitive Kopplung zwischen den Resonanzleitungen 5a5b, wohingegen die kapazitive Kopplung zwischen den Resonanzleitungen 5b5c abnimmt.
  • Als Nächstes wird eine Struktur eines Duplexers (eines Antennenduplexers) gemäß einem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel Bezug nehmend auf 6 beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Resonanzleitungslöcher, angezeigt durch 2a2g, jeweils in dem dielektrischen Block 1 vorgesehen und auf der Innenoberfläche desselben ist eine Resonanzleitung vorgesehen. Die Anschlusselektroden 6, 7 und 8 und die Masseelektrode 3 sind auf einer Außenoberfläche des dielektrischen Blocks 1 vorgesehen. Die Struktur der Resonanzleitungslöcher und der Resonanzleitungen ist gleich zu jenen, die in 1A und 1B gezeigt sind. Die Resonanzleitungslöcher 2a, 2b und 2c bilden ein Sendefilter mit einer Bandpasscharakteristik von Dreistufenresonatoren. Zusätzlich dazu bilden die Resonanzlei tungslöcher 2e, 2f und 2g ein Empfangsfilter mit einer Bandpasscharakteristik von Dreistufenresonatoren.
  • Die Resonanzleitung auf der Innenoberfläche des Resonanzleitungslochs 2d dient als ein Kopplungsresonator, der eine Kopplung zu 2d bzw. 2e herstellt. Eine Masseelektrode 8 ist elektrisch mit der Resonanzleitung verbunden, die auf der Innenoberfläche des Resonanzleitungslochs 2d gebildet ist. Die Anschlusselektroden 6 und 7 bilden eine kapazitive Kopplung mit den Resonanzleitungen, die auf den Innenoberflächen der Resonanzleitungslöcher 2a und 2g gebildet sind. Diese Anordnung schafft einen Duplexer, der als ein Antennenduplexer verwendet wird, bei dem die Anschlusselektrode 6 als ein Einganganschluss von Sendesignalen verwendet wird, die Anschlusselektrode 7 als ein Ausgangsanschluss von Empfangssignalen verwendet wird und die Anschlusselektrode 8 als ein Antennenverbindungsanschluss verwendet wird.
  • Als Nächstes wird eine Struktur einer Kommunikationsvorrichtung, die das dielektrische Filter oder den Duplexer verwendet, die oben beschrieben sind, Bezug nehmend auf 7 dargestellt. In dieser Figur zeigt ANT eine Sende-Empfangs-Antenne an, DPX zeigt einen Duplexer an, BPFa, BPFb und BPFc zeigen jeweils Bandpassfilter an, AMPa und AMPb zeigen jeweils Verstärkungsschaltungen an, MIXa und MIXb zeigen jeweils Mischer an, OSC zeigt einen Oszillator an und DIV ist ein Frequenzteiler (Synthetisator). MIXa moduliert die Frequenzsignale, die von DIV ausgegeben werden, durch Modulationssignale. BPFa leitet nur Signale des Bandes einer Sendefrequenz weiter und AMPa führt eine Leistungsverstärkung der Signale aus, die von AMP durch DPX gesendet werden. BPFb leitet nur Signale des Empfangsfrequenzbandes von den Signalen weiter, die von DPX ausgegeben werden, und AMPb verstärkt die Signale. MIXb führt ein Mischen der Frequenzsignale, die von BPFc ausgegeben wird, und der Empfangssignale aus, um Zwischenfrequenzsignale IF auszugeben.
  • In Bezug auf den Duplexer DPX, der in 7 gezeigt ist, kann der Duplexer der Struktur verwendet werden, die in 6 gezeigt ist. Zusätzlich dazu können als Bandpassfilter BPFa, BPFb, BPFc das dielektrische Filter der Struktur verwendet werden, das in 1 bis 5B gezeigt ist. Auf diese Weise kann eine gesamte kompakte Kommunikationsvorrichtung gebildet werden.

Claims (7)

  1. Ein dielektrisches Filter, das folgende Merkmale aufweist: einen dielektrischen Block (1); eine Mehrzahl von Resonanzleitungslöchern (2a; 2b; 2c), die in demselben ausgerichtet sind; eine Resonanzleitung (5a; 5b; 5c), die an einer Innenoberfläche von jedem der Resonanzleitungslöcher (2a; 2b; 2c) angeordnet ist; und einen Außenleiter (3), der auf einer Außenoberfläche des dielektrischen Blocks (1) angeordnet ist; wobei die Resonanzleitungslöcher (2a; 2b; 2c) an einem Ende derselben kurzgeschlossenen sind und an dem anderen Ende derselben im Leerlauf sind; wobei die Resonanzleitungslöcher (2a; 2b; 2c) Stufenlöcher sind, wobei die Stufenlöcher einen Bereich mit kleinem Querschnitt an dem einen Ende und einen Bereich mit großem Querschnitt an dem anderen Ende aufweisen; dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Resonanzleitungslöcher (2a; 2b; 2c) zwei Stufenoberflächenabschnitte aufweist, angeordnet an unterschiedlichen axialen Positionen, wobei einer der Stufenoberflächenabschnitte an einer Seite des Resonanzleitungslochs (2a; 2b; 2c) angeordnet ist, zugewandt zu einem Benachbarten der Resonanzleitungs löcher (2a; 2b; 2c), und der andere der Stufenoberflächenabschnitte an einer gegenüberliegenden Seite desselben angeordnet ist.
  2. Das dielektrische Filter gemäß Anspruch 1, bei dem die jeweiligen Resonanzleitungslöcher (2a; 2b; 2c) voneinander durch einen einheitlichen Abstand (Po) beabstandet sind.
  3. Das dielektrische Filter gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem jeder Stufenoberflächenabschnitt die Form eines Halbkreisrings aufweist.
  4. Das dielektrische Filter gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Stufenoberflächenabschnitte Teil einer Oberfläche sind, die relativ zu der axialen Richtung des Resonanzleitungslochs (2a; 2b; 2c) geneigt ist.
  5. Ein zusammengesetztes dielektrisches Filter, das folgende Merkmale aufweist: den dielektrischen Block (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4; und drei oder mehr Signal-Eingangs-Ausgangs-Anschlüsse (6; 7; 8), die auf demselben angeordnet sind zum Ausführen einer Eingabe und Ausgabe von Signalen durch Koppeln mit der Resonanzleitung der Mehrzahl von Resonanzleitungen.
  6. Ein Duplexer (DPX), der folgende Merkmale aufweist: ein Sendefilter (BPFa) und ein Empfangsfilter (BPFb), wobei zumindest eines durch das dielektrische Filter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 oder das zusammenge setzte dielektrische Filter gemäß Anspruch 5 gebildet ist.
  7. Eine Kommunikationsvorrichtung, bei der: das dielektrische Filter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das zusammengesetzte dielektrische Filter gemäß Anspruch 5 oder der Antennenduplexer gemäß Anspruch 6 in einem Hochfrequenzschaltungsabschnitt angeordnet sind.
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