DE60027982T2 - Dielektrisches Filter, dielektrischer Duplexer und Kommunikationsgerät mit einer derartigen Schaltungsanordnung - Google Patents

Dielektrisches Filter, dielektrischer Duplexer und Kommunikationsgerät mit einer derartigen Schaltungsanordnung Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf dielektrische Filter, dielektrische Duplexer und Kommunikationsvorrichtungen, die dieselben umfassen.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Herkömmlicherweise ist als ein Bandpassfilter, das bei Mikrowellenbändern verwendet wird, ein zusammengesetztes, dielektrisches Koaxialfilter bekannt. Das zusammengesetzte, dielektrische Koaxialfilter ist durch ein Anordnen einer Mehrzahl von Resonanzleitungslöchern, die Resonanzleitungen aufweisen, die an den Innenoberflächen derselben gebildet sind, in einem dielektrischen Block und ein Bilden eines äußeren Leiters an den Außenoberflächen des dielektrischen Blocks gebildet.
  • Insbesondere offenbart die ungeprüfte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2-92001 ein dielektrisches Filter, bei dem der Innendurchmesser jedes der Resonanzleitungslöcher bei einer Position in die axiale Richtung jedes Resonanzleitungslochs verändert ist, um einen gestuften Teil zu bilden.
  • Das Beispiel des herkömmlichen dielektrischen Filters, das einen gestuften Teil aufweist, der durch ein Verändern des Innendurchmessers jedes der Resonanzleitungslöcher gebildet ist, ist in 13 gezeigt. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht des dielektrischen Filters, bei dem die obere Oberfläche die Oberfläche ist, die verwendet wird, wenn das dielektrische Filter an einer Schaltungsplatine befestigt ist. In dieser Figur bezeichnet das Bezugzeichen 1 einen im Wesentlichen rechteckigen, parallelepipedförmigen (quaderförmigen), dielektrischen Block, in dem Resonanzleitungslöcher 2a und 2b gebildet sind. Die Resonanzleitungslöcher 2a und 2b sind Durchgangslöcher, die zwei im Wesentlichen parallele, gegenüberliegende Oberflächen des dielektrischen Blocks 1 durchdringen. Der Innendurchmesser jedes der Durchgangslöcher ist bei einer spezifizierten Position in die axiale Richtung der Löcher verändert, um einen gestuften Teil zu bilden. Ein innerer Leiter ist an der Innenoberfläche jedes der Resonanzleitungslöcher 2a und 2b angeordnet, um eine Resonanzleitung zu bilden. Zusätzlich ist ein äußerer Leiter 3 an fünf Oberflächen außer einer der Leerlaufoberflächen der Resonanzleitungslöcher 2a und 2a des dielektrischen Blocks 1 angeordnet. An Außenoberflächen des dielektrischen Blocks 1 sind Anschlusselektroden 4a und 4b gebildet, die von dem äußeren Leiter 3 getrennt sind. Eine Kapazität ist zwischen den Anschlusselektroden 4a und 4b und Teilen nahe den Leerlaufenden der Resonanzleitungen gebildet, um eine kapazitive Kopplung herzustellen.
  • Auf diese Weise ist bei dem dielektrischen Block 1 eine der Öffnungsflächen jedes Resonanzleitungslochs eine Kurzschlussfläche und ist die andere Öffnungsfläche desselben eine Leerlauffläche, um einen 1/4-Wellenlängenresonator zu bilden.
  • Bei dem obigen dielektrischen Filter kann, während die axiale Länge jedes der Resonanzleitungslöcher fest beibehalten ist, die Resonanzfrequenz jedes Resonanzelements, das durch das Resonanzleitungsloch gebildet ist, einen erwünschten Frequenzabgleich aufweisen.
  • Obwohl die Stärke der kapazitiven Kopplung zwischen den benachbarten Resonatoren durch ein Verändern der Position des gestuften Teils in die axiale Richtung eingestellt werden kann, ist es jedoch unmöglich, eine Kopplung innerhalb eines Bereichs von einer kapazitiven Kopplung bis zu einer induktiven Kopplung zu definieren, das heißt, es ist unmöglich, die Polarität einer Kopplung zu verändern.
  • Die JP 07094911 A offenbart ein dielektrisches Resonatorbauglied, das zum Reduzieren der Anzahl von Teilen in der Lage ist und mehrere Stufen von λ/2-Resonatorlöchern umfasst, die benachbarte Teile mit großem Durchmesser aufweisen, die bei beiden Flächen eines dielektrischen Blocks angeordnet sind.
  • Die US A 4,371,853 offenbart einen Streifenleitungsresonator und ein Bandpassfilter, das denselben aufweist. Eine Breite eines Streifenleitungsleiters bei einem TEM-Mode-Resonator ist bei dem zentralen Abschnitt desselben breiter gemacht, um eine Impedanz des Resonators zu variieren.
  • Die EP 0 660 434 A offenbart einen dielektrischen Resonator und ein Herstellungsverfahren desselben. Bei dem dielektrischen Resonator sind Durchgangslöcher zwischen gegenüberliegenden zwei Oberflächen eines dielektrischen Blocks gebildet und eine Mehrzahl von inneren Leitern sind an den Innenoberflächen der Durchgangslöcher gebildet und durch nicht leitende Abschnitte isoliert.
  • Die EP 0 851 526 offenbart ein Filterbauelement, das innere Leiter aufweist, die in einem dielektrischen Block gebildet sind und als Verteilt-Parameter-Resonanzleitungen dienen. Die Leerlaufenden der inneren Leiter sind über entsprechende Diodenschalter mit einem äußeren Leiter verbunden, so dass Sende- und Empfangsfilter voneinander umgeschaltet werden, wenn ein Diodenschalter selektiv eingeschaltet ist. Die inneren Leiter weisen die gleichen Durchmesser auf.
  • Die EP 0 853 349 A1 offenbart ein dielektrisches Filter, das zwei Resonatorlöcher aufweist, die Lochabschnitte mit großem Durchmesser und Lochabschnitte mit kleinem Durchmes ser umfassen. Die Lochabschnitte mit kleinem Durchmesser sind voneinander beabstandet, wobei die Achse der Lochabschnitte mit kleinem Durchmesser exzentrisch von diesen der Lochabschnitte mit großem Durchmesser in die Richtung weg voneinander verschoben ist.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein dielektrisches Filter und einen dielektrischen Duplexer zu schaffen, die Strukturen einer Kopplung zwischen Resonatoren aufweisen, bei denen ein Bereich für ein Definieren der Kopplungsstärke verbreitert ist und die Polarität einer Kopplung verändert werden kann. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kommunikationsvorrichtung zu schaffen, die das dielektrische Filter oder den dielektrischen Duplexer umfasst.
  • Diese Aufgabe wird durch ein dielektrisches Filter gemäß Anspruch 1, einen dielektrischen Duplexer gemäß Anspruch 6 und eine Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 7 gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein dielektrisches Filter gemäß Anspruch 1 vorgesehen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein dielektrischer Duplexer vorgesehen, der das oben beschriebene dielektrische Filter, das an einer einzigen dielektrischen Platte oder im Inneren eines einzigen dielektrischen Blocks gebildet ist, um jeweils als ein Sendeseitenfilter und ein Empfangsseitenfilter verwendet zu werden, einen Sendesignaleingangsanschluss, der mit einer Erste-Stufe-Resonanzleitung des Sendeseitenfilters gekoppelt ist, einen Empfangssignalausgangsanschluss, der mit einer Letzte-Stufe-Resonanzleitung des Empfangsseitenfilters gekoppelt ist, und einen Antennenanschluss umfasst, der mit einer Letzte-Stufe-Resonanzleitung des Sendeseitenfilters bzw. einer Erste-Stufe-Resonanzleitung des Empfangsseitenfilters gekoppelt ist.
  • Zusätzlich ist gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung eine Kommunikationsvorrichtung vorgesehen, die das dielektrische Filter oder den dielektrischen Duplexer umfasst und die als ein Filter oder ein Duplexer verwendet werden kann, das/der in einer Hochfrequenzschaltungseinheit Signale sendet/empfängt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A und 1B sind strukturelle Ansichten eines dielektrischen Filters gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2A, 2B und 2C sind strukturelle Ansichten eines dielektrischen Filters gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3A, 3B und 3C sind strukturelle Ansichten eines dielektrischen Filters gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4A, 4B und 4C sind strukturelle Ansichten eines dielektrischen Filters gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5A, 5B und 5C sind strukturelle Ansichten eines dielektrischen Filters gemäß einem Beispiel;
  • 6A, 6B und 6C sind strukturelle Ansichten eines dielektrischen Filters gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7A, 7B und 7C sind strukturelle Ansichten eines dielektrischen Duplexers gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8A, 8B und 8C sind strukturelle Ansichten eines dielektrischen Duplexers gemäß einem weiteren Beispiel;
  • 9a, 9B und 9C sind strukturelle Ansichten eines dielektrischen Duplexers gemäß einem weiteren Beispiel;
  • 10 ist eine strukturelle Ansicht eines dielektrischen Filters gemäß einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine strukturelle Ansicht einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist ein Graph, der die Beziehungen zwischen den Positionen gestufter Teile und den Kopplungskoeffizienten eines Halbwellenlängenresonators und eines 1/4-Wellenlängenresonators zeigt; und
  • 13 ist eine Ansicht, die das strukturelle Beispiel eines herkömmlichen dielektrischen Filters zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Mit Bezug auf 1A und 1B wird eine Beschreibung der Struktur eines dielektrischen Filters gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung abgegeben.
  • 1A zeigt eine perspektivische Ansicht des dielektrischen Filters, bei dem die obere Oberfläche an einer Schaltungsplatine befestigt ist. 1B zeigt eine Schnittansicht, die durch eine Oberfläche parallel zu der befestigten Oberfläche genommen ist. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen im Wesentlichen rechteckigen, parallelepipedförmigen, dielektrischen Block, in dem Resonanz leitungslöcher 2a und 2b gebildet sind. Die Resonanzleitungslöcher 2a und 2b sind Durchgangslöcher, die zwei im Wesentlichen parallele, gegenüberliegende Oberflächen des dielektrischen Blocks 1 durchdringen. Der Innendurchmesser jedes der Durchgangslöcher 2a und 2b ist bei einer spezifizierten Position in die axiale Richtung der Löcher verändert, um einen gestuften Teil zu bilden. Hierin wird im Folgenden der Teil mit kleinem Innendurchmesser als ein „Kleindurchmesserteil" bezeichnet und wird der Teil mit großem Innendurchmesser als ein „Großdurchmesserteil" bezeichnet. Durch ein Anordnen innerer Leiter an den Innenoberflächen der Resonanzleitungslöcher 2a und 2b sind Resonanzleitungen 5a und 5b gebildet. Zusätzlich ist ein äußerer Leiter 3 an vier Oberflächen außer beiden Endflächen der Resonanzleitungslöcher 2a und 2a des dielektrischen Blocks 1 gebildet. An Außenoberflächen des dielektrischen Blocks 1 sind Anschlusselektroden 4a und 4b gebildet, die von dem äußeren Leiter 3 getrennt sind. Die Anschlusselektroden 4a und 4b und Teile nahe der einseitigen Leerlaufenden der Resonanzleitungen 5a und 5b bilden eine Kapazität, um eine kapazitive Kopplung zwischen denselben herzustellen.
  • Auf diese Weise sind zwei Halbwellenlängenresonatoren durch das dielektrische Material des dielektrischen Blocks, die Resonanzleitungen 5a und 5b, die in dem dielektrischen Block angeordnet sind, und den äußeren Leiter 3 gebildet.
  • 12 zeigt die Beziehungen zwischen den Positionen von gestuften Teilen und den Kopplungskoeffizienten zwischen Resonatoren des Halbwellenlängenresonators, der aus der Resonanzleitung gebildet ist, die den gestuften Teil aufweist, wie es in 1A und 1B gezeigt ist (hierin im Folgenden als „Stufenposition" bezeichnet), und des herkömmlichen 1/4-Wellenlängenresonators, der aus der Resonanzleitung gebildet ist, die den gestuften Teil aufweist, wie es in 13 gezeigt ist. In diesem Fall ist die Stufenposition durch die Länge des Kleindurchmesserteils angegeben und die Längen der Kleindurchmesserteile der zwei Resonanzleitungslöcher sind gesetzt, um gleich zu sein.
  • Bei dem herkömmlichen 1/4-Wellenlängenresonator verändern sich, wenn die Stufenposition sequentiell von der Nähe der Kurzschlussfläche zu der Nähe der Leerlauffläche verändert wird, die charakteristische Impedanz eines Teils näher an dem Leerlaufende und die charakteristische Impedanz eines Teils näher an dem Kurzschlussende relativ, wodurch sich der Kopplungskoeffizient zwischen den Resonatoren verändert. Die Veränderung bezieht sich jedoch immer auf eine kapazitive Kopplung.
  • Im Gegensatz dazu sind bei dem Halbwellenlängenresonator, wie es in 1A und 1B gezeigt ist, die Nähen beider Enden jeder Resonanzleitung Leerlaufenden und die Nähe des Zentrums jeder Leitung ist ein äquivalentes Kurzschlussende. Wenn somit die Stufenpositionen graduell in einer derartigen Weise verändert werden, dass die Längen der kleinen Durchmesser graduell erhöht werden, verändern sich die relativen Veränderungen zwischen der charakteristischen Impedanz der Teile nahe den Leerlaufenden und der charakteristischen Impedanz nahe dem Kurzschlussende über den Bereich positiver und negativer Polarität hinweg. Das heißt, wenn die Länge des Kleindurchmesserteils kürzer als diese des Großdurchmesserteils ist, tritt eine induktive Kopplung (L-Kopplung) auf. Wenn die Länge des Kleindurchmesserteils länger als diese des Großdurchmesserteils ist, tritt eine kapazitive Kopplung (C-Kopplung) auf. Bei dieser Anordnung ist eine Entwurfsfreiheit stark erhöht.
  • Als nächstes wird die Struktur des dielektrischen Filters gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 2A bis 2C dargestellt.
  • 2A zeigt eine Rückansicht des dielektrischen Filters, 2B zeigt eine Schnittansicht, die durch eine Oberfläche parallel zu der befestigten Oberfläche des dielektri schen Filters genommen ist, und 2C zeigt eine Vorderansicht des dielektrischen Filters. Ungleich dem Beispiel, das in 1A und 1B gezeigt ist, ist ein äußerer Leiter 3 ebenfalls an den zwei Öffnungsflächen der Resonanzleitungslöcher 2a und 2b gebildet. Im Inneren der Resonanzleitungslöcher nahe den Öffnungsflächen sind elektrodenlose Abschnitte g gebildet, wodurch eine Streukapazität an jedem der elektrodenlosen Abschnitte g erzeugt wird. Diese Anordnung liefert eine Struktur, bei der eine Kapazität zwischen beide Enden jeder der Resonanzleitungen 5a und 5b und Masse geschaltet ist. Folglich stellen die zwei Resonatoren eine Elektromagnetfeldkopplung her.
  • 3A, 3B und 3C sind Ansichten, die die Struktur eines dielektrischen Filters gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen. 3A ist eine Rückansicht des dielektrischen Filters, 3B ist eine Schnittansicht, die durch eine Oberfläche parallel zu einer Oberfläche genommen ist, die befestigt werden soll, und 3C ist eine Vorderansicht des dielektrischen Filters. Ungleich dem Beispiel, das in 1A und 1B gezeigt ist, weist ein Resonanzleitungsloch 2b gestufte Teile bei zwei Positionen in die axiale Richtung desselben auf. Auf diese Weise ist durch ein Verbreitern der Innendurchmesser nahe beider kurzgeschlossener Enden des Resonanzleitungslochs 2b die Resonanzfrequenz einer Resonanzleitung 5b verringert und die kapazitive Kopplung zwischen Resonatoren kann verstärkt werden.
  • 4A, 4B und 4C sind Ansichten, die die Struktur eines dielektrischen Filters gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen. 4A ist eine Rückansicht des dielektrischen Filters, 4B ist eine Schnittansicht, die durch eine Oberfläche parallel zu einer Oberfläche genommen ist, die befestigt werden soll, und 4C ist eine Vorderansicht des dielektrischen Filters.
  • Bei diesem Beispiel sind an beiden Öffnungsflächen jedes der Resonanzleitungslöcher 2a und 2b Kopplungselektroden 6a und 7a und Kopplungselektroden 6b und 7b gebildet, die von den Resonanzleitungen 5a und 5b fortgeführt sind. Eine Kapazität ist zwischen den Kopplungselektroden 6a und 6b erzeugt und ferner ist eine Kapazität zwischen den Kopplungselektroden 7a und 7b erzeugt. Bei dieser Anordnung ist die kapazitive Kopplung zwischen den zwei Resonatoren erhöht.
  • Bei dem in 4A bis 4C gezeigten Ausführungsbeispiel ist ferner der Innendurchmesser des Resonanzleitungslochs 2a durch zwei Phasen hindurch verändert. Da die Größe von Veränderungen bei dem Kopplungskoeffizienten mit Bezug auf die Stufenposition reduziert ist, kann bei dieser Anordnung ein Vorteil erhalten werden, bei dem die Variationen bei einer Kopplungsstärke auf Grund einer variierenden Genauigkeit bei der Bildung eines dielektrischen Blocks reduziert sein können.
  • 5A, 5B und 5C sind Ansichten, die die Struktur eines dielektrischen Filters gemäß einem Beispiel zeigen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein äußerer Leiter 3 an einer Öffnungsfläche jedes der Resonanzleitungslöcher 2a und 2b angeordnet. Elektrodenlose Abschnitte g sind an den Innenoberflächen der Resonanzleitungslöcher 2a und 2b nahe den Öffnungsflächen gebildet. An den anderen Öffnungsflächen derselben ist kein äußerer Leiter angeordnet, so dass die anderen Öffnungsflächen sich im Leerlauf befinden.
  • Auf diese Weise dienen die Resonanzleitungen gleichermaßen als Halbwellenlängenresonatoren, wenn eine der Öffnungsflächen aller Resonanzleitungslöcher ein Leerlaufende ist und eine Streukapazität an der anderen Öffnungsfläche desselben gebildet ist.
  • Zusätzlich kann als ein anderes Ausführungsbeispiel an einer der Öffnungsflächen jedes Resonanzleitungslochs eine Kopplungselektrode, wie es in 4A bis 4C gezeigt ist, gebildet sein und eine Streukapazität, die durch einen elektrodenlosen Abschnitt erzeugt ist, kann nahe der anderen Öffnungsfläche des Resonanzleitungslochs gebildet sein.
  • 6A, 6B und 6C sind Ansichten, die die Struktur eines dielektrischen Filters gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen. 6A ist eine Rückansicht des dielektrischen Filters, 6B ist eine Schnittansicht, die durch eine Oberfläche parallel zu einer Oberfläche genommen ist, die befestigt werden soll, und 6C ist eine Vorderansicht des dielektrischen Filters.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind im Inneren eines dielektrischen Blocks 1 drei Resonanzleitungslöcher 2a, 2b und 2c angeordnet. Eine der Öffnungsflächen jedes der Resonanzleitungslöcher 2a, 2b und 2c ist ein Leerlaufende und ein elektrodenloser Abschnitt g ist nahe der anderen Öffnungsfläche angeordnet. Die Richtungen der Resonanzleitungslöcher 2a, 2b und 2c sind abwechselnd auf eine derartige Weise verändert, dass die Seiten der Leerlauffläche und die Seiten des elektrodenlosen Abschnitts der benachbarten Resonanzleitungslöcher einander gegenüberliegen. Diese Anordnung erhöht den Freiheitspegel bei einem Abstand zwischen den Resonatoren. Es ist beispielsweise möglich, die Großdurchmesserteile der Resonanzleitungslöcher 2a und 2c nahe an den Kleindurchmesserteil des Resonanzleitungslochs 2b zu bringen, um den Zwischenraum zwischen den zentralen Achsen der Resonanzleitungslöcher 2a, 2b und 2c, das heißt die Abstände zwischen den Resonatoren, zu verschmälern. Zusätzlich gibt es einen Vorteil, dass eine charakteristische Einstellung, die durch ein Schneiden des elektrodenlosen Abschnitts g durchgeführt wird, von jeder Richtung der zwei Öffnungsflächen jedes der Resonanzleitungslöcher aus vorgenommen werden kann.
  • In 6A, 6B und 6C sind an Außenoberflächen des dielektrischen Blocks 1 Anschlusselektroden gebildet, um eine Kapazität zwischen den Anschlusselektroden und Teilen nahe den elektrodenlosen Abschnitten g der Resonanzleitungen 5a und 5c zu erzeugen. Diese Anschlusselektroden werden als ein Eingangsanschluss und ein Ausgangsanschluss verwendet. Bei einer derartigen Anordnung kann ein dielektrisches Filter erhalten werden, das Bandpasscharakteristika zeigt und aus drei Resonatoren gebildet ist.
  • Als nächstes wird als ein sechstes Ausführungsbeispiel ein Beispiel eines dielektrischen Duplexers mit Bezug auf 7A, 7B und 7C dargestellt.
  • 7A zeigt eine Rückansicht des dielektrischen Filters, 7B zeigt eine Schnittansicht, die durch eine Oberfläche parallel zu einer Schaltungsplatine genommen ist, die befestigt werden soll, und 7C zeigt eine Vorderansicht des dielektrischen Filters. Im Inneren eines dielektrischen Blocks 1 sind Resonanzleitungslöcher 2a bis 2f gebildet. Der Durchmesser eines spezifizierten Teils jedes der Resonanzleitungslöcher 2a bis 2f ist verändert und ein elektrodenloser Abschnitt g ist nahe jeder der Öffnungsflächen der Resonanzleitungslöcher angeordnet. An den sechs Außenoberflächen des dielektrischen Blocks 1 ist ein äußerer Leiter 3 gebildet. Zusätzlich sind an einigen Außenoberflächen des dielektrischen Blocks 1 Anschlusselektroden 8, 9 und 10 gebildet. Die Anschlusselektroden 8 und 9 erzeugen eine Kapazität zwischen denselben und Teilen nahe den einseitigen Leerlaufenden der Resonanzleitungslöcher 2a und 2f. Zusätzlich ist die Anschlusselektrode 9 gebildet, um eine Kapazität zwischen der Elektrode 9 und Teilen nahe der einseitigen Leerlaufenden der Resonanzleitungslöcher 2c und 2d zu erzeugen.
  • Auf diese Weise bilden die drei Resonatoren, die durch die Resonanzleitungslöcher 2a, 2b und 2c gebildet sind, ein Sendeseitenfilter, das Bandpassfiltercharakteristika aufweist. Zusätzlich bilden gleichermaßen die drei Resononatoren, die durch die Resonanzleitungslöcher 2d, 2e und 2f gebildet sind, ein Empfangsseitenfilter, das Bandpasscharakteristika aufweist. Die Anschlusselektrode 8 wird als ein Tx-Anschluss verwendet, die Anschlusselektrode 9 wird als ein ANT-Anschluss verwendet und die Anschlusselektrode 10 wird als ein Rx-Anschluss verwendet.
  • 8a, 8B und 8C sind Ansichten, die die Struktur eines dielektrischen Duplexers gemäß einem weiteren Beispiel zeigen. 8A ist eine Rückansicht des dielektrischen Duplexers, 8B ist eine Schnittansicht, die durch eine Oberfläche parallel zu einer Schaltungsplatine genommen ist, die befestigt werden soll, und 8C ist eine Vorderansicht des dielektrischen Duplexers. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist im Inneren eines dielektrischen Blocks 1 zusätzlich zu Resonanzleitungslöchern 2a bis 2f ein Kopplungsleitungsloch 11 gebildet. Das Kopplungsleitungsloch 11 koppelt mit Resonatoren, die durch die benachbarten Resonanzleitungslöcher 2c und 2d gebildet sind. An einer der Öffnungsflächen des Kopplungsleitungslochs 11 ist eine Anschlusselektrode 9 gebildet, die von der Innenoberflächenelektrode des Kopplungsleitungslochs 11 fortgeführt ist. Eine Öffnungsfläche jedes der Resonanzleitungslöcher 2a bis 2f ist ein Leerlaufende und ein elektrodenloser Abschnitt ist nahe der anderen Öffnungsfläche desselben angeordnet.
  • An Außenoberflächen des dielektrischen Blocks ist eine Anschlusselektrode 8 gebildet, um eine Kapazität zwischen der Anschlusselektrode 8 und einem Teil nahe des Leerlaufendes zu erzeugen, das bei dem elektrodenlosen Abschnitt des Resonanzleitungslochs 2a geöffnet ist, und eine Anschlusselektrode 10 ist gebildet, um eine Kapazität zwischen der Anschlusselektrode 10 und einem Teil nahe eines der Leerlaufenden des Resonanzleitungslochs 2f zu erzeugen.
  • Auf diese Weise bilden drei Resonatoren, die durch die Resonanzleitungslöcher 2a, 2b und 2d gebildet sind, ein Sendeseitenfilter, das Bandpasscharakteristika aufweist.
  • Gleichermaßen bilden die drei Resonatoren, die durch die Resonanzleitungslöcher 2d, 2e und 2f gebildet sind, ein Empfangsseitenfilter, das die Bandpasscharakteristika aufweist. Die Anschlusselektrode 8 wird als ein Tx-Anschluss verwendet, die Anschlusselektrode 9 wird als ein ANT-Anschluss verwendet und die Anschlusselektrode 10 wird als ein Rx-Anschluss verwendet.
  • 9A, 9B und 9C sind Ansichten, die die Strukturen eines dielektrischen Duplexers gemäß einem weiteren Beispiel zeigen. 9A ist eine Rückansicht des dielektrischen Duplexers. 9B ist eine Schnittansicht, die durch eine Oberfläche genommen ist, die die Resonanzleitungslöcher und die Kopplungsleitungslöcher im Inneren eines dielektrischen Blocks 1 durchdringt. 9C ist eine Vorderansicht des dielektrischen Duplexers. Bei diesem Beispiel sind im Inneren eines dielektrischen Blocks 1 Resonanzleitungslöcher 2a bis 2f und Kopplungsleitungslöcher 11 bis 13 gebildet. Öffnungsflächen jedes der Resonanzleitungslöcher 2a bis 2f sind Leerlaufenden. Einseitige Öffnungsflächen der Kopplungsleitungslöcher 11 bis 13 sind Leerlaufenden und an den anderen Öffnungsflächen derselben sind Anschlusselektroden 8, 9 und 10 gebildet, die von der Innenoberflächenelektrode der Löcher 11 bis 13 fortgeführt sind.
  • Das Kopplungsleitungsloch 11 koppelt mit den benachbarten Resonanzleitungslöchern 2c und 2d. Die innere Elektrode des Resonanzleitungslochs 12 koppelt mit den Resonanzleitungen der benachbarten Resonanzleitungslöcher 2a und 2b. Zusätzlich koppelt die innere Elektrode des Kopplungsleitungslochs 13 mit den Resonanzleitungen der benachbarten Resonanzleitungslöcher 2e und 2f. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Resonatoren, die durch die Resonanzleitungslöcher 2a und 2f gebildet sind, als Einfangresonatoren (Trap-Resonatoren) verwendet. Die zwei Resonatoren, die durch die Resonanzleitungslöcher 2b und 2c gebildet sind, werden als ein Sendeseitenfilter verwendet. Die zwei Resonatoren, die durch die Resonanzleitungslöcher 2d und 2e gebildet sind, werden als ein Empfangsseitenfilter verwendet. Die Resonanzfrequenz des Einfangresonators, der durch das Resonanzleitungsloch 2a gebildet ist, ist gesetzt, um eine Frequenz innerhalb eines Empfangsbands oder eine Frequenz benachbart zu dem Empfangsband zu sein. Die Resonanzfrequenz des Einfangresonators, der durch das Resonanzleitungsloch 2f gebildet ist, ist gesetzt, um eine Frequenz innerhalb eines Sendebands oder eine Frequenz benachbart zu dem Sendeband zu sein. Die Anschlusselektrode 8 wird als ein Tx-Anschluss verwendet, die Anschlusselektrode 9 wird als ein ANT-Anschluss verwendet und die Anschlusselektrode 10 wird als ein Rx-Anschluss verwendet.
  • Als nächstes wird die Struktur des dielektrischen Filters gemäß einem weiteren Beispiel mit Bezug auf 10 dargestellt. Bei jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele sind im Inneren des dielektrischen Blocks die Resonanzleitungen angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, ein dielektrisches Filter durch ein Bilden von Resonanzleitungen an einer dielektrischen Platte zu bilden.
  • In 10 bezeichnet das Bezugszeichen 21 eine dielektrische Platte. An der oberen Oberfläche der dielektrischen Platte 21 sind Resonanzleitungen 5a und 5b gebildet. Die Breiten der Resonanzleitungen 5a und 5b sind bei spezifizierten Positionen in die Längsrichtungen der Resonanzleitungen 5a und 5b verändert, um gestufte Teile zu bilden. Ein äußerer Leiter 3 ist an der oberen Oberfläche der dielektrischen Platte 21 und den Seitenoberflächen derselben parallel zu den Resonanzleitungen 5a und 5b gebildet. Zusätzlich sind an Außenoberflächen des dielektrischen Blocks 1 Anschlusselektroden 4a und 4b gebildet, die von dem äußeren Leiter 3 getrennt sind. Diese Anschlusselektroden 4a und 4b bilden eine Kapazität zwischen denselben und Teilen nahe der einseitigen Leerlaufenden der Resonanzleitungen 5a und 5b, um eine kapazitive Kopplung herzustellen.
  • Auf diese Weise bilden die dielektrische Platte 21, die Resonanzleitungen 5a und 5b und der äußere Leiter 3 zwei Halbwellenlängenresonatoren.
  • In 10 ist das dielektrische Filter der Struktur, die in jeder von 1A und 1B gezeigt ist, zu einem dielektrischen Filter modifiziert, das eine dielektrische Platte verwendet. Gleichermaßen kann irgendeiner des dielektrischen Filters und des dielektrischen Duplexers, die in 2 bis 9 gezeigt sind, zu Filtern und Duplexern modifiziert sein, die dielektrische Platten umfassen.
  • Als nächstes wird die Struktur einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 11 dargestellt.
  • In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen ANT eine Sende-/Empfangsantenne, bezeichnet das Bezugszeichen DPX einen Duplexer, bezeichnen die Bezugszeichen BPFa, BPFb und BPFc Bandpassfilter, bezeichnen die Bezugszeichen AMPa und AMPb Verstärkungsschaltungen, bezeichnen die Bezugszeichen MIXa und MIXb Mischer, bezeichnet das Bezugszeichen OSC einen Oszillator und bezeichnet das Bezugszeichen DIV einen Frequenzteiler (Synthesizer). Der MIXa moduliert eine Frequenzsignalausgabe von dem DIV durch ein Modulationssignal. Das BPFa lässt lediglich das Signal eines Sendefrequenzbands durch und die AMPa verstärkt das Signal leistungsmäßig, um von der ANT über den DPX zu senden. Das BPFb lässt lediglich das Signal eines Empfangsfrequenzbands unter Signalen durch, die von dem DPX ausgegeben werden, und die AMPb verstärkt das durchgelassene Signal. Der MIXb mischt eine Frequenzsignalausgabe von dem PBFc und das empfangene Signal, um ein Zwischenfrequenzsignal IF auszugeben.
  • Als der Duplexer DPX, der in 11 gezeigt ist, wird der Duplexer verwendet, der die Struktur aufweist, die in jeder von 7 bis 9 gezeigt ist. Zusätzlich wird als die Bandpassfilter BPFa, BPFb und BPFc das dielektrische Filter verwendet, das die Struktur aufweist, die in jeder von 1A bis 6C und 10 gezeigt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, da eine Kopplungsstärke in einem breiten Bereich gesetzt sein kann, in dem die Polarität einer Kopplung zwischen Resonanzleitungen sich verändert, eine Freiheit bei einem Entwerfen erhöht werden, mit dem Ergebnis, dass ein dielektrisches Filter, das erwünschte Charakteristika aufweist, ohne weiteres hergestellt werden kann.
  • Bei der Verwendung des einzigen dielektrischen Blocks kann zusätzlich ein Antennenduplexer gebildet werden, der erwünschte Filtercharakteristika sowohl des Sendeseitenfilters als auch des Empfangsseitenfilters aufweist.
  • Durch ein Verwenden des dielektrischen Filters oder des dielektrischen Duplexers, die die erwünschten Filtercharakteristika aufweisen, kann zusätzlich eine Kommunikationsvorrichtung erhalten werden, die gute Hochfrequenzschaltungscharakteristika zeigt.

Claims (7)

  1. Ein dielektrisches Filter, das folgende Merkmale aufweist: einen dielektrischen Block (1), der zumindest eine erste Endfläche und eine zweite Endfläche gegenüber der ersten Endfläche aufweist; einen Leiter (3), der an der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks (1) außer der ersten und der zweiten Endfläche gebildet ist,; und eine Mehrzahl von λ/2-Resonanzleitungen (5a, 5b, 5c), die im Wesentlichen parallel zueinander sind und im Inneren des dielektrischen Blocks (1) angeordnet sind und sich zwischen der ersten und der zweiten Endfläche erstrecken, wobei beide Enden jeder der Mehrzahl von Resonanzleitungen (5a, 5b, 5c) sich im Leerlauf befinden, wobei jede der Mehrzahl von Resonanzleitungen (5a, 5b, 5c) einen ersten Abschnitt, der einen ersten Durchmesser aufweist, und einen zweiten Abschnitt aufweist, der einen zweiten Durchmesser aufweist, wobei der erste Durchmesser kleiner als der zweite Durchmesser ist, wodurch ein gestufter Teil zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt gebildet ist; wobei der erste Abschnitt einer ersten Resonanzleitung (5a) an einer zweiten Endfläche angeordnet ist, der zweite Abschnitt der ersten Resonanzleitung (5a) an der ersten Endfläche angeordnet ist und der zweite Abschnitt einer zweiten Resonanzleitung (5b), die benachbart zu der ersten Resonanzleitung (5a) ist, an der zweiten Endfläche angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass jede der Resonanzleitungen (5a, 5b, 5c) eine gemeinsame Achse aufweist, die sich zwischen der ersten Endfläche und der zweiten Endfläche erstreckt.
  2. Das dielektrische Filter gemäß Anspruch 1, bei dem die erste Resonanzleitung (5a) einen dritten Abschnitt aufweist, der einen dritten Durchmesser aufweist, wobei der dritte Durchmesser größer als der erste Durchmesser und kleiner als der zweite Durchmesser ist und wobei der dritte Abschnitt zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt angeordnet ist.
  3. Das dielektrische Filter gemäß Anspruch 1, bei dem die zweite Resonanzleitung (5b) einen dritten Abschnitt aufweist, der einen Durchmesser aufweist, der größer als der des ersten Abschnitts ist, wobei der dritte Abschnitt an der ersten Endfläche angeordnet ist.
  4. Das dielektrische Filter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem jeder der zweiten Abschnitte der Resonanzleitungen (5a, 5b, 5c) einen elektrodenlosen Abschnitt nahe der jeweiligen Endfläche aufweist.
  5. Das dielektrische Filter gemäß Anspruch 4, bei dem zumindest einer der ersten Abschnitte der Resonanzleitungen (5a, 5b, 5c) einen elektrodenlosen Abschnitt aufweist, der nahe der Endfläche angeordnet ist.
  6. Ein dielektrischer Duplexer, der folgende Merkmale aufweist: das dielektrische Filter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, das jeweils als ein Sendeseitenfilter und ein Empfangsseitenfilter verwendet werden soll; einen Sendesignaleingangsanschluss, der mit einer Erste-Stufe-Resonanzleitung des Sendeseitenfilters gekoppelt ist; einen Empfangssignalausgangsanschluss, der mit einer Letzte-Stufe-Resonanzleitung des Empfangsseitenfilters gekoppelt ist; und einen Antennenanschluss, der mit einer Letzte-Stufe-Resonanzleitung des Sendeseitenfilters bzw. einer Erste-Stufe-Resonanzleitung des Empfangsseitenfilters gekoppelt ist.
  7. Eine Kommunikationsvorrichtung, die das dielektrische Filter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 oder den dielektrischen Duplexer gemäß Anspruch 6 aufweist.
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