DE19942880C2 - Steckverbindung mit einem Hebel - Google Patents

Steckverbindung mit einem Hebel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung, bei der ein Ste­ cker durch Verschwenken eines daran schwenkbar angebrachten Hebels in einen Abdeckabschnitt einer Steckbuchse eingeführt und mit demselben verbunden werden kann.
Die WO 96/12325 A1 beschreibt eine Steckverbindung mit einem Stecker und einer Steckbuchse, bei der beide mittels eines Schiebers mit Steilnuten, zu denen Zapfen in Eingriff bringbar sind, verbunden werden, wobei bei Erreichen des endgültigen Verbindungszustandes eine Lasche, die zuvor verformt wurde, bei Eingreifen eines an ihr angebrachten Vorsprungs in eine Ausnehmung hörbar ihre Ausgangsstellung einnimmt.
Die GB 2322979 A betrifft eine Steckverbindung mit einem Ste­ cker und einer Steckbuchse, wobei ein Hebel schwenkbar an der Steckbuchse angebracht ist. Er weist Bogenschlitze auf, die Zapfen des Steckers aufnehmen und bei Verschwenken des Hebels den Stecker in die Steckbuchse drücken. Ein Riegelarm, der am Hebel angebracht ist, ist mit einem Riegelvorsprung der Steck­ buchse zum einstweiligen Festsetzen des Hebels an der Steck­ buchse, solange kein Stecker eingeführt ist, in Eingriff bringbar.
Die ältere, jedoch nachveröffentlichte DE 199 12 629 A1 be­ schreibt eine Steckverbindung mit einem Stecker und einer Steckbuchse, wobei am Stecker ein Hebel schwenkbar angeordnet ist, der zur Unterstützung des Verbindungsvorganges dient. Der Hebel weist Wände mit Vorsprüngen auf, die dem Betätigungsab­ schnitt des Hebels entfernt Schlitze von Rippen des Steckers durchgreifen und zu Schlitzen in der Steckbuchse in Eingriff bringbar sind, um eine Abstützbasis für den Hebel beim Ver­ schwenken zum Eindrücken des Steckers in die Steckbuchse zu bilden. Ein Eingriffsvorsprung einer mit dem Hebel verbundenen Lasche ist zur Verriegelung mit der Auskehlung in der Steck­ buchse bei Erzeugung eines Einschnappgeräusches in Eingriff bringbar.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steck­ verbindung vorzuschlagen, die ein lauteres Betätigungsgeräusch erzeugt, wenn der Hebel verriegelt wird, um die Überprüfung des Verbindungszustandes zu verbessern.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Steckver­ bindung mit einem Hebel, umfassend
  • - einen Stecker,
  • - einen Hebel, der drehbar an dem Stecker montiert ist,
  • - eine Steckbuchse, die einen Abdeckabschnitt, in den der Stecker durch Schwenken des Hebels einführbar und in dem er befestigbar ist, aufweist,
    wobei ein Riegelarm, der an dem Hebel vorgesehen ist, in einen Riegelabschnitt, der an dem Abdeckabschnitt ausge­ bildet ist, eingreift, wenn der Stecker vollständig mit dem Abdeckabschnitt der Steckbuchse verbunden ist, wobei der Riegelarm einen elastischen Armabschnitt und einen Sicherungsabschnitt, der an dem elastischen Armabschnitt vorgesehen ist, umfasst und der Riegelabschnitt durch ei­ nen Plattenabschnitt mit verringerter Dicke an der inne­ ren Wandfläche des Abdeckabschnitts und einen Sicherungs­ vorsprung, der zumindest teilweise von dem Plattenab­ schnitt mit verringerter Dicke vorragt, gebildet ist und wobei der Riegelabschnitt mit dem Sicherungsabschnitt des Riegelarms in Eingriff bringbar ist.
Wenn der Hebel verschwenkt wird, wodurch der Stecker vollstän­ dig mit dem Abdeckabschnitt der Steckbuchsen verbunden wird, bewegt sich der Sicherungsabschnitt des Riegelarms über den Sicherungsvorsprung des Abdeckabschnitt hinaus und wird mit diesem in Eingriff gebracht. Da ein Teil des Sicherungsvor­ sprungs des Abdeckabschnitts durch den Plattenabschnitt mit verringerter Dicke dargestellt ist, wird der Sicherungsab­ schnitt des Riegelarms beim Bewegen über den Sicherungsvor­ sprung des Abdeckabschnitts hinaus elastisch gebogen und kehrt danach in seine Ausgangsstellung zurück. Bei der Rückkehr in die Ausgangsstellung erklingt ein lautes Geräusch, so dass die Überprüfungsmöglichkeit, ob der Stecker mit dem Abdeckab­ schnitt der Steckbuchse verbunden ist, bei der vorliegenden Steckverbindung verbessert ist. Da dabei auch der hebelartige Plattenabschnitt mit verringerter Dicke gebogen und in seine Ausgangsstellung zurückgestellt wird, so dass ein Geräusch er­ zeugt wird, ist das Betätigungsgeräusch, das erzeugt wird, wenn der Stecker mit dem Abdeckabschnitt der Steckbuchse ver­ riegelt wird, lauter. Da das Betätigungsgeräusch, das erzeugt wird, wenn der Stecker in dem Abdeckabschnitt der Steckbuchse verriegelt wird, lauter ist, ist die Überprüfungsmöglichkeit der vollständigen Verbindung bei der vorliegenden Steckverbin­ dung verbessert. Da der Abschnitt mit verringerter Dicke hebelartig ausgebildet ist, ist es auch leichter, diesen stark zu biegen, wodurch das Betätigungsgeräusch entsprechend lauter ist, wenn er in seine Ausgangsstellung zurückgestellt wird.
Wenigstens ein Teil des Sicherungsabschnitts des Ab­ deckabschnitts ist in dem Plattenabschnitt mit verringerter Dicke ausgebildet. Wenn der Sicherungsvorsprung des Riegelarms über den Sicherungsabschnitt des Verbindungsabdeckabschnitts hinaus bewegt wird, wird der Plattenabschnitt mit verringerter Dicke zunächst stark gebogen und danach in seine Ausgangsstel­ lung zurückgestellt. Dies ermöglicht ein derart lautes Betäti­ gungsgeräusch, dass die Überprüfungsmöglichkeit bei der vor­ liegenden Steckverbindung verbessert ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Plattenabschnitt mit verringerter Dicke durch einen hebelartigen Abschnitt an der Bodenwand eines ausgekehlten Abschnitts im Öffnungskantenab­ schnitt des Abdeckabschnitts gebildet ist und von dieser vor­ ragt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Sicherungsvorsprung des Abdeckabschnitts eine schräge Ein­ führfläche aufweist, die vom oberen Endbereich des Abdeckab­ schnitts zu dessen inneren Abschnitt schräg abfällt, und dass eine schräge Eingriffsfläche vorgesehen ist, die an dem unte­ ren Endbereich des Sicherungsvorsprungs zur inneren Wandfläche schräg ansteigt, und dass der Sicherungsabschnitt des Riegel­ arms eine schräge Haltefläche, die von dem Armabschnitt zu der Außenseite desselben schräg ansteigt, aufweist, welche mit dem Sicherungsvorsprung des Abdeckabschnitts in Eingriff bringbar ist.
Wenn der Hebel verschwenkt wird, kontaktiert der Sicherungsab­ schnitt des Riegelarms die schräge Einführfläche des Siche­ rungsvorsprungs des Abdeckabschnitts. Wenn der Hebel weiter verschwenkt wird, gleitet der Sicherungsabschnitt des Rie­ gelarms über die schräge Einführfläche des Sicherungsvor­ sprungs des Abdeckabschnitts. Wenn der Sicherungsabschnitt des Riegelarms über den Sicherungsvorsprung des Abdeckabschnitts hinaus bewegt wird, berühren sich die schräge Haltefläche des Sicherungsabschnitts des Riegelarms und die schräge Eingriffs­ fläche des Sicherungsvorsprungs des Abdeckabschnitts. Dabei gelangen diese beiden in Oberflächenkontakt zueinander.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und anhand derselben nachfolgend näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Steckverbin­ dung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Steckbuch­ senabschnitts, der Teil der Steckverbindung ge­ mäß der Ausführungsform der Erfindung ist, und
Fig. 3 einen Schnitt der Steckverbindung gemäß der Ausführungsform der Erfindung, die einen Zu­ stand zeigt, bei dem ein Stecker mit einem Ab­ deckabschnitt des Steckbuchsenabschnitts und ein Riegelarm mit einem Riegelabschnitt verbun­ den ist.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Steckverbin­ dung 20. Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ab­ deckabschnitts 4 einer Steckbuchse 3 als Teil der Steckverbin­ dung 20. Fig. 3 ist ein Schnitt der Steckverbindung, die den Eingriffszustand zwischen einem Riegelarm 11, der am Hebel 2 angeordnet ist, und einem Riegelabschnitt 21, der am Abdeckab­ schnitt 4 ausgebildet ist, zeigt.
Die Steckverbindung 20 gemäß der vorliegenden Erfindung um­ fasst, wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, einen Stecker 1 mit einem Hebel 2 und eine Steckbuchse 3, die den Abdeckabschnitt 4 aufweist. Bei der Steckverbindung 20 gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wenn der Riegelarm 11, der an dem Hebel 2 ange­ ordnet ist, in den Riegelabschnitt 21, der in dem Abdeckab­ schnitt 4 ausgebildet ist, eingreift, der Stecker 1 vollstän­ dig mit dem Abdeckabschnitt 4 der Steckbuchse 3 verbunden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Riegelarm 11 einen elastischen Armabschnitt 12 und einen riegelarmseitigen Sicherungsabschnitt 13, der an dem Armabschnitt 12 vorgesehen ist. Der Riegelabschnitt 21 umfasst einen Plattenabschnitt 22 mit einer verringerten Dicke, der an der inneren Wand 4a des Abdeckabschnitts 4 ausgebildet ist, und einen Sicherungsvor­ sprung 23 am Abdeckabschnitt 4, von dem wenigstens ein Teil von dem Plattenabschnitt 22 mit verringerter Dicke vorragt, und der mit dem Sicherungsabschnitt 13 am Riegelarm 11 verbun­ den werden kann.
Der Sicherungsvorsprung 23 am Abdeckabschnitt 4 umfasst ferner eine schräge Einführfläche 25, die von dem oberen Ende 24 des Sicherungsvorsprungs 23 zu der unteren Seite des Abdeckab­ schnitts 4 schräg abfällt, und eine schräge Eingriffsfläche 27, die von dem unteren Ende 26 des Sicherungsvorsprungs 23 zu der inneren Wand 4a des Abdeckabschnitts 4 schräg ansteigt. Der Sicherungsabschnitt 13 des Riegelarms 11 umfasst des wei­ teren eine schräge Haltefläche 30, die derart ausgebildet ist, dass sie schräg nach außen von dem Armabschnitt 12 ansteigt. Die schräge Haltefläche 30 kann zu der schrägen Eingriffsflä­ che 27 des Sicherungsvorsprungs 23 am Abdeckabschnitt 4 in An­ lage gebracht werden.
Der oben genannte Plattenabschnitt 22 mit verringerter Dicke ragt von einer Bodenwand 29 eines ausgekehlten Abschnitts 28, der in dem Öffnungskantenabschnitt des Abdeckabschnitts 4 aus­ gebildet ist, vor. Der Plattenabschnitt 22 ist an der Boden­ wand 29 nach Art eines Hebels ausgebildet. Bezüglich des Auf­ baus des Plattenabschnitts 22 ist vorgesehen, dass eine obere Hälfte des Sicherungsvorsprungs 23 an der Innenseite des Plat­ tenabschnitts 22 angebracht ist und von dieser vorragt, wobei die untere Hälfte des Sicherungsvorsprungs 23 an der inneren Wand 4a des Abdeckabschnitts 4 vorgesehen ist und von dieser vorragt.
In den Seitenwänden des Abdeckabschnitts 4 sind zwei längliche Nuten 17, in die die Spielverhinderungsrippe 6 des Steckers 1 eingesetzt werden kann, ausgebildet. In dem ersten Wandab­ schnitt 18 des Abdeckabschnitts 4 sind zwei Langlöcher 19, zu denen die Vorsprünge 10 des Hebels 2 in Eingriff gebracht wer­ den können, ausgebildet.
Nachfolgend wird eine Methode zum Verbinden des Steckers 1 mit dem Abdeckabschnitt 4 der Steckbuchse 3 beschrieben.
Die beiden Zapfen 7 des Steckers 1 werden zuerst in die rechte bzw. die linke Seitenwand 8 des Hebels 2 eingeführt. Die beiden Vorsprünge 10 werden in die Spielverhinderungsrippe 6 des Steckers 1 eingeführt, wodurch der Hebel 2 am Stecker 1 derart montiert ist, dass er frei geschwenkt werden kann. Der Stecker 1 wird zu dem Abdeckabschnitt 4 ausgerichtet. Dann wird der Stecker 1 in den Abdeckabschnitt 4 eingeführt, so dass die Spielverhinderungsrippe 6 in die zwei länglichen Nuten 17 eingeführt wird.
Bei diesem Vorgang wird der Hebel 2 so schräg zum Stecker 1 gehalten, so dass die Vorsprünge 10 jeweils am unteren Ende der Langlöcher positioniert sind.
Nachdem der Stecker 1 in den mittleren Abschnitt des Abdeckab­ schnitts 4 eingeführt ist, wird der Betätigungsabschnitt 9 be­ tätigt, wodurch der Hebel 2 um die Zapfen 7 geschwenkt wird. Wenn der Hebel 2 verschwenkt wird, werden die Vorsprünge 10 in eine von der Spielverhinderungsrippe 6 vorragende Stellung be­ wegt und kontaktieren die oberen Innenflächen 19a der Langlö­ cher 19. Wenn der Betätigungsabschnitt 9 verschwenkt wird, wird der Stecker 1 nach unten in den Abdeckabschnitt 4 infol­ ge der Hebelwirkung eingeführt. Die Kontaktpunkte zwischen den Vorsprüngen 10 und den oberen Innenfläche 19a dienen als Ab­ stützbasis. Der Betätigungsabschnitt 9 dient zur Krafteinlei­ tung und die Zapfen 7 dienen als Wirkpunkte.
Wenn der Sicherungsabschnitt 13 des Riegelarms 11 mit dem Si­ cherungsvorsprung 23 des Abdeckabschnitts 4 in Eingriff ge­ bracht wird, ist der Stecker 1 vollständig in den Abdeckab­ schnitt 4 der Steckbuchse 3 eingeführt. Der Riegelarm 11 greift in den Riegelabschnitt 21 ein, wodurch die Verbindung zwischen dem Stecker 1 und dem Abdeckabschnitt 4 der Steck­ buchse 3 aufrechterhalten werden kann.
Wenn der Sicherungsabschnitt 13 des Riegelarms 11 in den Si­ cherungsvorsprung 23 des Riegelabschnitts 21 in Eingriff ge­ bracht wird, wenn der Hebel 2 um die Zapfen 7 geschwenkt wird, kontaktiert der Sicherungsabschnitt 13 des Riegelarms 11 zu­ nächst die schräge Einführfläche 25 des Sicherungsvorsprungs 23 des Riegelabschnitts 21. Wenn der Hebel 2 weiter ver­ schwenkt wird, gleitet der Sicherungsabschnitt 13 auf der schrägen Einführfläche 25. Wenn der Armabschnitt 12 elastisch gebogen ist, biegt sich auch der Plattenabschnitt 22 mit ver­ ringerter Dicke elastisch nach außen und der Sicherungsab­ schnitt 13 des Riegelarms 11 bewegt sich über den Sicherungs­ vorsprung 23 des Riegelabschnitts 21 hinweg. Der Armabschnitt 12 und der Plattenabschnitt 22 kehren dadurch in ihre jewei­ lige Ausgangsstellung zurück. Bei diesem Vorgang wird gleich­ zeitig, wenn der gebogene Zustand des Armabschnitts 12 in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird, der gebogene Zustand des Plattenabschnitts 22 in die Ausgangsstellung zurückgeführt, wobei dies klanglich vernehmbar ist, so dass ein Betätigungs­ geräusch beim Verriegeln lauter erklingt und dadurch die Überprüfungsmöglichkeit verbessert wird.
Wenn der Sicherungsabschnitt 13 des Riegelarms 11 über den Si­ cherungsvorsprung 23 des Riegelabschnitts 21 hinaus bewegt wird, berühren sich die schräge Eingriffsfläche 27 und die schräge Haltefläche 30, und diese greifen ineinander ein.
Da der Plattenabschnitt 22 mit verringerter Dicke in dem Rie­ gelabschnitt 21 des Abdeckabschnitts 4 ausgebildet ist und ein Teil des Sicherungsvorsprungs 23 in dem Plattenabschnitt 22 ausgebildet ist, kann bei der vorliegenden Ausführungsform ein lauteres Betätigungsgeräusch erzeugt werden, wenn der Siche­ rungsabschnitt 13 des Riegelarms 11 über den Sicherungsvorsprung 23 des Riegelabschnitts 21 hinaus bewegt wird, wodurch die Überprüfungsmöglichkeit verbessert wird.
Daher kann der Hebel 2 leicht in die Endstellung verschwenkt werden, wodurch der Stecker 1 nicht nur vollständig mit dem Abdeckabschnitt 4 der Steckbuchse 3 verbunden werden kann, sondern auch die Möglichkeit eines unvollständigen Verriege­ lungszustandes des Hebels 2 ausgeschlossen werden kann, wo­ durch der Verbindungszustand des Stecker 1 mit dem Abdeckab­ schnitt 4 im Verbindungszustand leicht aufrechterhalten werden kann. Da ein unvollständiger Verbindungszustand ausgeschlossen werden kann, kann der Hebel 2 sicher daran gehindert werden, eine unerwartete (unerwünschte) Schwenkbewegung auszuführen.

Claims (3)

1. Steckverbindung (20) mit einem Hebel, umfassend
einen Stecker (1),
einen Hebel (2), der drehbar an dem Stecker (1) montiert ist,
eine Steckbuchse (3), die einen Abdeckabschnitt (4), in den der Stecker (1) durch Schwenken des Hebels (2) ein­ führbar und in dem er befestigbar ist, aufweist,
wobei ein Riegelarm (11), der an dem Hebel (2) vorgesehen ist, in einen Riegelabschnitt (21), der an dem Abdeckab­ schnitt (4) ausgebildet ist, eingreift, wenn der Stecker (1) vollständig mit dem Abdeckabschnitt (4) der Steck­ buchse (3) verbunden ist, wobei der Riegelarm (11) einen elastischen Armabschnitt (12) und einen Sicherungsab­ schnitt (13), der an dem elastischen Armabschnitt (12) vorgesehen ist, umfasst und der Riegelabschnitt (21) durch einen Plattenabschnitt (22) mit verringerter Dicke an der inneren Wandfläche (4a) des Abdeckabschnitts (4) und einen Sicherungsvorsprung (23), der zumindest teilweise von dem Plattenabschnitt (22) mit verringerter Di­ cke vorragt, gebildet ist und wobei der Riegelabschnitt (21) mit dem Sicherungsabschnitt (13) des Riegelarms (11) in Eingriff bringbar ist.
2. Steckverbindung (20) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenabschnitt (22) mit verringerter Dicke durch einen hebelartigen Abschnitt an der Bodenwand (29) eines ausgekehlten Abschnitts (28) im Öffnungskantenab­ schnitt des Abdeckabschnitts (4) gebildet ist und von dieser vorragt.
3. Steckverbindung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Sicherungsvorsprung (23) des Abdeckabschnitts (4) eine schräge Einführfläche (25) aufweist, die vom oberen Endbereich des Abdeckabschnitts (4) zu dessen in­ neren Abschnitt schräg abfällt, und
dass eine schräge Eingriffsfläche (27) vorgesehen ist, die an dem unteren Endbereich des Sicherungsvorsprungs (23) zur inneren Wandfläche (4a) schräg ansteigt, und dass der Sicherungsabschnitt (13) des Riegelarms (11) ei­ ne schräge Haltefläche (30), die von dem Armabschnitt (12) zu der Außenseite desselben schräg ansteigt, auf­ weist, welche mit dem Sicherungsvorsprung (23) des Ab­ deckabschnitts (4) in Eingriff bringbar ist.
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