DE19940820A1 - Lichtwellenleiter-Kabel mit hinsichtlich ihrer Oberfläche optimierten LWL-Kammern - Google Patents
Lichtwellenleiter-Kabel mit hinsichtlich ihrer Oberfläche optimierten LWL-KammernInfo
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Abstract
Lichtwellenleiter-Kabel, mit einem Kammern zur Aufnahme der Lichtwellenleiterelemente enthaltenden Grundkörper (4), wobei die Kammern (6) eine die Oberflächenrauhigkeit herabsetzende und damit dämpfungsmindernde Kunststoffbeschichtung (12, 14) aufweisen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Lichtwellenleiter
-Kabel, im folgenden auch als LWL-Kabel bezeichnet, mit LWL-
Kammern, wie durch den Oberbegriff des Patentanspruches 1 be
schrieben.
Es ist bekannt, daß Lichtwellenleiter aufnehmende Kabel, ins
besondere in den am Rande liegenden Fasern des Faserbündels,
unterschiedlichen lateralen Belastungen unterliegen. Entspre
chend der Größe der lateralen Belastung sind dabei unter
schiedliche Dämpfungsverluste zu erwarten. Wenn die Beweg
lichkeit des Faserbündels garantiert ist, können die Dämp
fungsverluste aufgrund von Makrokrümmungen im allgemeinen
vernachlässigt werden. Ein weiterhin bestehendes Problem bei
derartigen LWL-Kabeln sind aber die Dämpfungsverluste auf
grund von Mikrokrümmungen, welche im Bereich der optischen
Signalübertragung unerwünscht sind. Mikrokrümmungen sind in
der Theorie hinreichend beschrieben, z. B. durch die verein
fachte Formel
ΔαMikro = cmech . Po
gemäß dem Mikrokrümmungsformalismus nach Petermann und erwei
terten Modellen. Hierbei bezeichnet ΔαMikro die durch Mikro
krümmungen hervorgerufene Änderung der Dämpfung und Po den
lateralen Druck. In dem Faktor cmech sind der Einfluß der Fa
ser- und Oberflächeneigenschaften auf die Signaldämfung zu
sammengefasst. Insbesondere bei Fernverbindungen, wie z. B.
Seekabeln, sind Dämpfungserhöhungen schon im Bereich von 0,01
dB/km störend. Als Gegenmaßnahme wird durch Kabeldimensionie
rungen der wirkende Querdruck Po bekanntermaßen so klein als
möglich gehalten. Jedoch ergeben sich Anwendungsfälle (Kun
denwünche), bei denen Po nicht vernachlässigbar klein gehal
ten werden kann.
Bekannt ist auch, daß Mikrokrümmungsverluste über Wandstärken
und E-Moduli vom primären und sekundären Coating beeinflußt
werden können, wobei als weiterer Einflußfaktor der MAC-Wert
bekannt ist, der im wesentlichen den Glaseinfluß auf den Fak
tor cmech widerspiegelt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, LWL-Ka
bel zur Verfügung zu stellen, deren Dämpfungsverluste auf
Grund von Makro- und Mikrokrümmungen so gering wie möglich
gehalten werden können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des un
abhängigen Patentanspruches 1 gelöst, wobei zweckmäßige Aus
führungsformen durch die Unteransprüche beschrieben sind.
Nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Kabel mit
hinsichtlich der Oberflächenrauhigkeit optimierten LWL-Kam
mern vorgesehen, wobei durch diese Optimierung der Faktor
cmech so gering wie möglich gehalten werden kann, dessen Be
herrschung als weiterer Einflußfaktor auf die Dämpfungserhö
hungen als erforderlich erkannt wurde.
Gemäß der Erfindung wird durch eine geeignete Materialauswahl
und eine entsprechende Auswahl der Fertigungsparameter die
Oberflächenqualität der LWL-Kammern des Kabels beeinflußt.
Dabei wird entweder eine glatte Kammeroberfläche mit einer
Oberflächenrauhigkeit Ra < 0,5 µm extrudiert, und/oder die
störenden Ortsfrequenzen werden in den Bereich größer 20 l/mm
oder kleiner 2 l/mm verlagert (als "Ortsfrequenzspektrum"
oder "Leistungsspektrum" bezeichnet man die Fouriertransfor
mierte der Autokorrelationsfunktion eines beispielsweise
durch Abtastung einer Oberfläche mit einer Mikrosonde gewon
nenen Rauhigkeitssignals). Der Vorteil dieser Maßnahme ist,
daß die störende Querdruckbelastung durch die verbesserte
Kammeroberflächenqualität weniger ins Gewicht fällt, d. h.
cmech wird kleiner. Daß bedeutet, daß Einengungen, z. B. durch
Durchmesserfertigungstoleranzen bzw. Faserüberlängenprobleme,
solange diese keine Makrokrümmungsverluste bewirken, kompen
siert werden können. Die Oberflächen der Kammern, in welchen
LWL-Elemente wie z. B. Einzelfasern, Faserbündel oder Faser
bändchen eingelagert sind, sind daher mit einer Oberfläche
versehen, die den Kriterien hinsichtlich der Vermeidung von
Rauhigkeit im für das jeweilige LWL-Element störenden Orts
frequenzbereich entsprechen.
Diese optimierten Kammeroberflächen werden vorzugsweise durch
mit dem die LWL-Kammern aufnehmenden Grundkörper des Kabels
koextrudierte dünne Kunststoffschichten realisiert, wobei für
die Kammeroberflächen vorzugsweise im Vergleich zum Grundkör
per weichere und/oder glattere Materialien zum Einsatz kom
men, z. B. schrumpfarmes HDPE für den Grundkörper, und LDPE
für die Beschichtung.
Das kammerbildende Kabelelement wie z. B. Minibündel- oder Ma
xibündelader oder die Kammern von Kammerkabeln wurden aus
Stabilitätsgründen häufig aus Werkstoffen hergestellt, die im
ungünstigen, d. h. im störenden Ortsfrequenzbereich von 2 mm-1
-20 mm-1 vorzugsweise von 5 mm-1-12 mm-1 keine Rauhigkeiten
aufweisen. Durch die Beschichtung dieser Elemente mit einer
dünnen speziellen Kunstoffschicht von 10 µm-100 µm, vorzugs
weise 20 µm-60 µm, werden die oberflächeninduzierten Mikro
krümmungsverluste in solchen Kabeln deutlich verringert, wo
bei der Effekt zu beobachten ist, daß an dieser Kunststoff
schicht im Ortsfrequenzbereich von 2 mm-1 bis 20 mm-1 keine
Oberflächenrauhigkeit Ra < 0.5 µm auftritt.
Die Dicke der oben genannten Schicht ist dabei vorzugsweise
so groß gewählt, daß die Rauhigkeit des die LWL-Kammern auf
nehmenden Grundelements, das z. B. aus hochkristallinem PE,
PP, PBT, PA oder PC besteht, im oben genannten Ortsfrequenz
bereich keinen Einfluß auf die mit dem Lichtwellenleiter in
Berührung kommenden Oberfläche hat.
Neben der Koextrusion solcher Ortsfrequenz-Rauhigkeitsglätt
schichten können auch Schutzfolien eingesetzt werden, die
ebenfalls im empfindlichen Ortsfrequenzbereich die Rauhig
keitsschwelle unterschreiten.
Durch gezielte Fertigungsparameter und eine entsprechende Ma
terialauswahl ist der Wert Cmech vorzugsweise eingestellt auf:
(Cmech)min = 4 . 10-5[dB . m/N . km] bis (Cmech)max = 0,01[dB . m/N .km]
bevorzugt
(Cmech)min = 4 . 10-5[dB . m/N . km] bis (Cmech)max = 0,005[dB . m/N . km]
Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Aus
führungsformen im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnun
gen; darin zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Lichtwellenleiterkabel;
Fig. 2 bis 4 unterschiedliche Varianten der Beschichtung der
Lichtwellenleiterkammern des Kabels nach Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Lichtwellenlei
terkabel, mit einem Mantel 2 und einem Grundkörper 4 inner
halb des Mantels 2, der Kammern 6 zur Aufnahme der Lichtwel
lenleiterelemente wie z. B. optischen Fasern aufweist, die
durch Stege 8 voneinander getrennt sind. In der Mitte des
Grundkörpers 4 ist ein Zentralelement 10 dargestellt, daß der
Stabilisierung und der Zugfestigkeit des Lichtwellenleiterka
bels dient. Die Kammern 6 sind hierbei ohne Beschichtung dar
gestellt.
Fig. 2 zeigt eine erste Variante der Beschichtung der Wände
der Kammern 6, um diese entsprechend der Erfindung glatt zu
gestalten. Bei der dargestellten Variante der Beschichtung
ist diese in eine Kammerbodenbeschichtung 12 sowie Beschich
tungen 14 der an den Mantel 2 angrenzenden Bereiche der Wände
der Kammern 6 des Grundkörpers 4 aufgeteilt. Diese Art der
Beschichtung setzt eine gute Haftung zwischen Grundkörper 4
und Beschichtung 12, 14 voraus. Um diese zu gewährleisten
werden für Grundkörper 4 und Beschichtung 12, 14 entweder PE-
Materialien verwendet, die sich verbinden, hier schrumpfarmes
MDPE für den Grundkörper 4, und LDPE oder ebenfalls MDPE für
die Beschichtung 12, 14, oder es kommt ein Kleber zwischen
Grundkörper 4 und Beschichtung 12, 14 zum Einsatz. In diesem
Fall können auch Beschichtungen aus Kunststoffen realisiert
werden, die dem Grundkörperwerkstoff nicht ähneln, z. B. Te
flon, PFA oder andere. Fluorierte Polymere, auch fluorierte
Elastomere wie z. B. Viton sind damit möglich. Eine andere
Möglichkeiten besteht in der Verwendung von steifem, vorzugs
weise schrumpfarmem HDPE für den Grundkörper 4, und LDPE oder
MDPE für die Beschichtung 12, 14. Schließlich besteht auch
noch die Möglichkeit der Kombination von HDPE, PP, oder MDPE
für den Grundkörper 4 und einem Makromelt für die Beschich
tung 12, 14.
Diese Materialpaarungen lassen sich natürlich auch für die im
folgenden Varianten der Beschichtung der Kammern 6 einsetzen.
Fig. 3 zeigt eine zweite Variante der Beschichtung der Kam
mern 6 des Grundkörpers 4. Hierbei bedeckt eine Beschichtung
16 die gesamten Innenwände der Kammern 6 des Grundkörpers.
Auch diese Art der Beschichtung setzt gute Haftbedingungen
zwischen Grundkörper 4 und Beschichtung 16 voraus. Die zu in
der Fig. 2 gezeigten Variante 1 gemachten Aussagen gelten
daher entsprechend für die Variante 2 der Fig. 3.
Fig. 4 zeigt eine dritte Variante der glatten Beschichtung
der Wände der Kammern 6 des Grundkörpers 4. Hierbei ist der
Gesamte Grundkörper 4 von einer durchgehenden Schicht 18
überzogen.
Die Fig. 5 schließlich zeigt eine vierte Variante der Be
schichtung der Kammern 6. Hierbei zieht sich eine Beschich
tung 20 über die Kontaktflächen der Stege 8 des Grundkörpers
4 mit dem Mantel 2 des Kabels sowie teilweise über die daran
angrenzenden Wände der Kammern 6.
Um mit der Beschichtung nicht den Freiraum der Kammer stark
zu verkleinern, ist es angebracht, die Beschichtung so gering
als möglich zu wählen, d. h. die Schichtstärke wird kleiner
als 0,2 mm, vorzugsweise 0,01 bis 0,1 mm gewählt.
Die Koextrusion mit niedrigviskosen Kunststoffen wie für die
Kammerbeschichtung vorgesehen, reduziert außerdem die Frikti
on im Extrusionswerkzeug erheblich. Die Extrusionstemperatur
bzw. die Schmelztemperatur kann deshalb abgesenkt werden, was
zu folgenden Vorteilen führt:
- - Das Extrudat des Grundkörpers weist im Austritt aus dem Extrusionswerkzeug eine hohe Formstabilität auf.
- - Die Schrumpfung des Grundkörpers bei der nachfolgenden Ab kühlung wird reduziert.
Die Beschichtungsdicke kann entlang der Oberfläche des Kam
merquerschnittes unterschiedlich sein. Es ist wichtig, daß an
den Stellen des größten Anpreßdruckes die Beschichtungsdicke
ausreichend groß ist. Durch gezielte Anordnung von Beschich
tungsdickstellen kann die Kammergeometrie verändert werden,
wie in den den Fig. 2 und 5 dargestellt.
Bei den Varianten 1 und 4 der Fig. 2 und 5 besteht der
Vorteil einer Verringerung der Klemmwirkung zwischen Mantel 2
und Steg 8 sowie einer Verringerung der Oberflächenrauhigkeit
in diesem kritischen Bereich.
Die Beschichtung aller Varianten 1 bis 4 ist vorzugsweise
weicher, d. h. hat einen kleineren E-Modul, als der Trägerkör
per. Die Fixierung zwischen Beschichtung und Grundkörper wird
entweder durch Formschluß, Verschweißen oder Verkleben er
reicht.
Natürlich ist auch eine Kombination der einzelnen Merkmale
der Varianten 1 bis 4 denkbar und sinnvoll.
Claims (24)
1. Lichtwellenleiter-Kabel, mit einem Kammern (6) zur Auf
nahme von Lichtwellenleiterelementen enthaltenden Grundörper
(4), dadurch gekennzeichnet, daß die je
weilige Kammer (6) eine glatte Oberfläche aufweist, die der
Vermeidung von Rauhigkeit in dem für das jeweilige LWL-Ele
ment störenden Ortsfrequenzbereich entspricht.
2. Lichtwellenleiter-Kabel Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lichtwellenleiter-Kabel
aus einem Mantel (2) und einem die LWL-Kammern (6) aufwei
senden Grundkörper (4) innerhalb des Mantels (2) besteht.
3. Lichtwellenleiter-Kabel Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine oder mehrere LWL-Kam
mern (6) vorgesehen sind, die extrudiert und geschlossen
sind.
4. Lichtwellenleiter-Kabel nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper (4) aus hochkristallinem PE, aus PP, aus PBT, PA
oder PC besteht.
5. Lichtwellenleiter-Kabel nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
glatten Oberflächen der jeweiligen Kammern (6) einen Wert Ra
< 0,5 µm aufweisen.
6. Lichtwellenleiter-Kabel nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
glatten Oberflächen der jeweiligen Kammern (6) derart ausge
bildet sind, daß im Ortsfrequenzbereich von 2 mm-1 bis 20 mm-1
keine Oberflächenrauhigkeit Ra < 0,5 µm auftritt.
7. Lichtwellenleiter-Kabel nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
glatte Oberfläche der jeweiligen Kammer (6) durch koextru
dierte dünne Kunststoffschichten (12, 14, 16, 18, 20) gebil
det ist.
8. Lichtwellenleiter-Kabel nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke der dünnen koex
trudierten Kunstoffschichten (12, 14, 16, 18, 20) so groß ge
wählt ist, daß die Rauhigkeit des Grundelements im Ortsfre
quenzbereich von 2 mm-1 bis 20 mm-1 einen vernachlässigbaren
Einfluß auf die mit dem Lichtwellenleiter in Berührung kom
menden Oberfläche hat.
9. Lichtwellenleiter-Kabel nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die dünnen koextrudierten
Kunstoffschichten (12, 14, 16, 18, 20) eine Dicke von 10 µm-
100 µm aufweisen oder stellenweise gegen 0 geht und an anderer
Stelle dementsprechend dicker (bis 500 µm) ist.
10. Lichtwellenleiter-Kabel nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die dünnen koextrudierten
Kunstoffschichten (12, 14, 16, 18, 20) vorzugsweise eine Dic
ke von 20 µm-60 µm aufweisen.
11. Lichtwellenleiter-Kabel nach einem der Ansprüche 7 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die dün
nen koextrudierten Kunstoffschichten (12, 14, 16, 18, 20) aus
weichem und glattem Material und der Grundkörper (4) aus
teilkristallinen oder amorphen Kunststoffen besteht.
12. Lichtwellenleiter-Kabel nach einem der Ansprüche 7 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die dün
nen koextrudierten Kunstoffschichten (12, 14, 16, 18, 20) aus
LDPE und der Grundkörper (4) aus HDPE gemacht sind.
13. Lichtwellenleiter-Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Be
schichtung der Oberflächen der jeweiligen Kammern (6) durch
Schutzfolien gebildet sind.
14. Lichtwellenleiter-Kabel nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzfolien im Ortsfre
quenzbereich von 2 mm-1 bis 20 mm-1 die Rauhigkeitsschwelle un
terschreiten.
15. Lichtwellenleiter-Kabel nach einem der Ansprüche 7 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
schichtung (12, 14, 16, 18, 20) weicher ist als der Grundkör
per (4).
16. Lichtwellenleiter-Kabel nach einem der Ansprüche 7 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fi
xierung zwischen Beschichtung (12, 14, 16, 18, 20) und Grund
körper (4) durch Formschluß erreicht ist.
17. Lichtwellenleiter-Kabel nach Anspruch 7 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haftung
zwischen Beschichtung und Grundkörper (4) durch Kleben oder
Verschweißen erreicht ist.
18. Lichtwellenleiter-Kabel nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Faktor Cmech gemäß der Formel
ΔαMikro = cmech . Po
der glatten Wände der Kammern (6) des Grundkörpers (4) in dem Bereich
(Cmech)min = 4 . 10-5[dB . m/N . km] - (Cmech)max = 0,01[dB . m/N . km]
liegt.
ΔαMikro = cmech . Po
der glatten Wände der Kammern (6) des Grundkörpers (4) in dem Bereich
(Cmech)min = 4 . 10-5[dB . m/N . km] - (Cmech)max = 0,01[dB . m/N . km]
liegt.
19. Lichtwellenleiter-Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß der Fak
tor Cmech gemäß der Formel
αMikro = cmech . Po
der glatten Wände der Kammern (6) des Grundkörpers (4) in dem Bereich
(Cmech)min = 4 . 10-5[dB . m/N . km] - (Cmech)max = 0,005[dB . m/N . km]
liegt.
αMikro = cmech . Po
der glatten Wände der Kammern (6) des Grundkörpers (4) in dem Bereich
(Cmech)min = 4 . 10-5[dB . m/N . km] - (Cmech)max = 0,005[dB . m/N . km]
liegt.
20. Lichtwellenleiter-Kabel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die glatte Oberfläche einen Reibwert von < 0,3 (Haftreibungs
koeffizient und Gleitreibungskoeffizient zwischen Bändchen
und Beschichtung) aufweist.
21. Lichtwellenleiter-Kabel nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche mit einer Be
schichtung versehen ist, in deren Kunststoffmatrix Gleimittel
für die Reduzierung des Reibwertes eingemischt ist.
22. Lichtwellenleiter-Kabel nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gleitmittel wachsartig
ist und nach der Beschichtung an die Oberfläche diffundiert.
23. Lichtwellenleiter-Kabel nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gleitmittel aus einem
Material besteht, das bie Extrusionsbeschichtung nicht auf
schmilzt.
24. Lichtwellenleiter-Kabel nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche mit einer Be
schichtung versehen ist, die quellfähige Substanzen, wie
quellfähige Polymere, in der Form von Flüssigkeiten aufweist,
die nach dem Auftrag auf dem Grundkörper haften.
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