DE4404441B4 - Optisches Kabel mit mehreren in einer vorgegebenen Struktur angeordneten Lichtwellenleitern - Google Patents

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Abstract

Optisches Kabel (OC1) mit mehreren Lichtwellenleitern, die in mindestens einer Gruppe mit einer vorgegebenen Struktur (ST1) angeordnet sind, wobei die einzelnen Lichtwellenleiter innerhalb der Struktur (ST1) jeweils unterschiedlichen Torsions- und Biegebeanspruchungen ausgesetzt sind, wobei innerhalb der Struktur (ST1) Lichtwellenleiter (U111 bis U114; E112 bis E133) mit unterschiedlicher mechanischer Empfindlichkeit vorgesehen sind, wobei die Lichtwellenleiter mit einer geringeren mechanischen Empfindlichkeit (U111 bis U134) in einem oder mehreren Bereichen der vorgegebenen Struktur (ST1) angeordnet sind, in welchen erhöhte Torsions- und Biegebeanspruchungen auftreten, nach Patent P 43 12 121, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Lichtwellenleiter (U111 bis U134) im Bereich höherer Torsions- und Biegebeanspruchung eine größere Schichtdicke ihres primären Coatings (PC) als die Lichtwellenleiter (E112 bis E133) im Bereich niedrigerer Torsions- und Biegebeanspruchung aufweisen.

Description

  • Zusatz zu Patent P 43 12 121.
  • Die Erfindung betrifft ein optisches Kabel mit mehreren Lichtwellenleitern, die in mindestens einer Gruppe mit einer vorgegebenen Struktur angeordnet sind, wobei die einzelnen Lichtwellenleiter innerhalb der Struktur jeweils unterschiedlichen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind, wobei innerhalb der Struktur Lichtwellenleiter mit unterschiedlicher mechanischer Empfindlichkeit vorgesehen sind, wobei die Lichtwellenleiter mit einer geringeren mechanischen Empfindlichkeit in einem oder mehreren Bereichen der vorgegebenen Struktur angeordnet sind, in welchen erhöhte mechanische Beanspruchungen auftreten, nach Patent P 43 12 121.
  • In EP 0 492 293 A2 wird ein Verfahren zur Herstellung eines optischen Kabels beschrieben, bei dem jeweils eine Gruppe von Lichtwellenleitern zu einem Bändchen mechanisch zusammengefaßt werden. Hierbei werden die Lichtwellenleiter bei der Bildung des Bändchens einer Vortorsion unterworfen und der anschließende Ausfeilvorgang so durchgeführt, daß die dabei auftretende Aufseiltorsion der Vortorsion der Lichtwellenleiter entgegengesetzt gerichtet ist, so daß die resultierende Torsion der Lichtwellenleiter im fertigen Kabel verringert wird.
  • In Kobayashi et al.: Study of Microbending Loss in Thin Coated Fibers and Fiber Ribbons, International Wire & Cable Symposium Proc. 1993, S. 386–392 wird die Abhängigkeit von Mikrobiegeverlusten eines Lichtwellenleiters von der Dicke einer Primär- und einer Sekundärbeschichtung des Lichtwellenleiters behandelt. Weiter wird festgestellt, daß Mikrobiegeverluste eines Lichtwellenleiters in Abhängigkeit zu einem Elastizitätsmodul einer Primärbeschichtung stehen.
  • In JP 61 173207 wird eine optische Bandleitung beschrieben, bei der Pufferzonen an den Faserrändern vorgesehen sind. Die beiden seitlichen Ränder der Bandleitung werden mit einer weiteren Beschichtung versehen, um eine größere Dicke der Beschichtung zu erhalten zur Vermeidung von Dämpfungsverlusten verursacht durch lateralen Druck auf die Bandränder.
  • Die Erfindung geht vom Patent P 43 12 121 aus, wobei auf dessen Aussagen zum Aufbau einer Struktur mit Lichtwellenleitern unterschiedlicher, mechanischer Empfindlichkeit Bezug genommen wird. Dort können ggf. praktische Gegebenheiten, wie z.B. einzuhaltende Dimensionierungsvorgaben, beim Aufbau einer Struktur mit mechanisch weniger empfindlichen Lichtwellenleitern in denjenigen Bereichen, die am stärksten innerhalb der Struktur beansprucht werden, nicht immer ohne weiteres berücksichtigt werden. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie eine vorgegebene Struktur mit Lichtwellenleitern unterschiedlicher mechanischer Empfindlichkeit in einfacher Weise unter weitgehender Berücksichtigung praktischer Gegebenheiten aufgebaut werden kann. Gemäß einer ersten Lösung der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem optischen Kabel der eingangs genannten Art durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Aufdickung der ersten Beschichtungshülle (primäres Coating) der Lichtwellenleiter jeweils im Bereich höherer mechanischer Beanspruchung, sind diese Mikro- und/oder Makrobiegeeinflüssen (sogenanntes "Micro- oder Macrobending"), die zu unzulässig hohen Dämpfungserhöhungen im Übertragungsverhalten der Lichtwellenleiter führen könnten, weit weniger ausgesetzt. Denn durch die Aufdickung des primären Coatings ist für eine zusätzliche, dämpfende Wirkung gegenüber etwaigen mechanischen Beanspruchungen, insbesondere Druckbelastungen, gesorgt. Weiterhin ermöglichen derartige Lichtwellenleiter einen differenzierten variablen Strukturaufbau, der sich besonders einfach an praktische Gegebenheiten anpassen läßt. Denn durch gezieltes Einstellen der primären Schichtdicke des jeweiligen Lichtwellenleiters lassen sich z.B. vorgegebene Platzverhältnisse, Dimensionierungsvorgaben der Struktur, maximal zulässige Druckkräfte auf jeden Lichtwellenleiter, usw. ... besonders einfach beim Strukturaufbau mitberücksichtigen.
  • Gemäß einer zweiten Lösung wird die Aufgabe der Erfindung bei einem optischen Kabel der eingangs genannten Art durch die Merkmale des Patentanspruchs 4 gelöst.
  • Durch diese Maßnahme sind auch für die Lichtwellenleiter an Stellen höherer mechanischer Beanspruchung innerhalb der Struktur unzulässig hohe Übertragungsdämpfungen vermieden. Bei gleichem Außendurchmesser sind die stärker beanspruchten Lichtwellenleiter mit dem weicheren Werkstoff für das primäre Coating gegenüber den weniger beanspruchten Lichtwellenleitern besser gepolstert bzw. mechanisch gedämpft. Auf diese Weise ist ein optimierter Strukturaufbau ermöglicht, der sich an vielfältige Gegebenheiten anpassen läßt.
  • Von besonderem Vorteil ist es, für das primäre Coating der stärker beanspruchten Lichtwellenleiter eine größere primäre Schichtdicke (primäres Coating) sowie gleichzeitig einen weicheren Werkstoff für das primäre Coating als für die mechanisch weniger belasteten Lichtwellenleiter vorzusehen. Durch diese kombinierte Maßnahme läßt sich besonders einfach eine Struktur aufbauen, die vielfältige Gegebenheiten wie z.B. Dimensionierungsvorgaben, mechanische Mindestbelatbarkeit (Robustheit), zulässige Durchgangsdämpfungen für jeden einzelnen Lichtwellenleiter, usw. ... erfüllt.
  • Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung einen Querschnitt durch ein optisches Kabel gemäß der Erfindung,
  • 2 schematisch im Querschnitt eine erste Grundstruktur von Lichtwellenleitern für das optische Kabel nach 1,
  • 3 eine erste Abwandlung der Grundstruktur nach 2,
  • 4 eine zweite Abwandlung der Grundstruktur nach 2,
  • 5 eine weitere Grundstruktur von Lichtwellenleitern in schematischer Darstellung für das optische Kabel nach 1,
  • 6 in schematischer Darstellung den Aufbau eines mechanisch weniger empfindlichen Lichtwellenleiters für die Strukturen nach den 1 mit 5,
  • 7 ein Diagramm über den Zusammenhang zwischen MAC-Wert und Dämpfungserhöhung durch Mikrobiegeverluste bei Lichtwellenleitern mit verschieden dicken Coatingschichten, und
  • 8 ein Dämpfungsdiagramm für Lichtwellenleiter im oberen, mittleren und unteren Lichtwellenleiter-Bändchen eines Bändchenstapels bei einem optischen Kabel mit Grundstrukturen gemäß den 2 mit 5.
  • Das optische Kabel OC1 nach 1 weist im Zentrum ein zugfestes Element CE1 auf, auf dem eine extrudierte Kunststoffschicht CP1 z.B. aus Polyäthylen angeordnet ist. Auf der Kunststoffschicht CP1 sind zwei im Querschnitt etwa U-förmige Kammerelemente CA11 und CA1n gezeichnet. Im Rahmen eines Verseilvorganges werden diese Kammerelemente CA11–CA1n, bei denen zur Vereinfachung der Darstellung hier und in 2 auf eine Schraffur verzichtet wurde, auf die Unterlage CP1 helixförmig verlaufend aufgeseilt. Beim fertigen Kabel ist natürlich der gesamte Innenraum zwischen dem Außenmantel MA1 und der Auflage CP1 von n derartigen Kammerelementen CA1–CAn erfüllt. Außen ist ein Mantel MA1 aufgebracht. In jedem Kammerelement ist (wie bei CA11 dargestellt) eine Gruppe von Lichtwellenleitern in einer vorgegebenen Struktur angeordnet. Im vorliegenden Beispiel wird die Struktur ST1 bei dem Kammerelement CA11 durch einen Stapel von Lichtwellenleiterbändchen B11, B12 und B13 gebildet, die jeweils 4 Lichtwellenleiter enthalten. Die vorgegebene Struktur ST1 ergibt als Verbindungslinie für die jeweils außen liegenden Lichtwellenleiter eine rechteckförmige Figur.
  • Infolge des Aufseilvorganges des Kammerelementes CA11 auf die Unterlage CP1 erfahren die Lichtwellenleiter innerhalb der Struktur ST1 unterschiedliche mechanische Beanspruchungen. Im wesentlichen treten dabei auf: Torsionsbeanspruchungen, durch die Umschlingung längs der Verseilachse (= Mittelpunkt von CE1) sowie Biegebeanspruchungen durch die gekrümmte Führung der helixförmigen Bahn. Diese Beanspruchungen werden um so größer, je größer die Ausdehnung der die Lichtwellenleiter enthaltenden Struktur ST1 in radialer und/oder Umfangsrichtung ist. Besonders beansprucht werden dabei die am weitesten außen liegenden Lichtwellenleiter, weil diese sowohl hinsichtlich der Torsion als auch hinsichtlich der Biegung am meisten von einer (gedachten) neutralen Achse AX1 entfernt sind, die etwa im Schnittpunkt der Diagonalen der Struktur ST1 liegt.
  • Größere mechanische Beanspruchungen der Lichtwellenleiter ergeben (ab einem bestimmten noch zulässigen Grenzwert) einen starken Anstieg der Übertragungsdämpfung der Lichtwellenleiter. Um eine solche Beeinträchtigung der Lichtwellenleiter im besonders beanspruchten Teilbereich z.B. in der äußersten linken und rechten Ecke der Struktur ST1 zu vermeiden, werden dort als dunkle Punkte dargestellte Lichtwellenleiter U111 und U114 angeordnet, die besonders mechanisch unempfindlich sind. Dagegen weisen die als Kreisringe dargestellten und ihnen benachbarten Lichtwellenleiter E112 und E113 des äußeren Bändches B11 eine größere mechanische Empfindlichkeit als die Lichtwellenleiter U111 und U114 auf. Auf diese Weise sind zu große Dämpfungserhöhungen z.B. durch den Verseilvorgang oder infolge von Mikrobiegeeffekten weitgehend vermeidbar.
  • Als Lichtwellenleiter, die ebenfalls erhöhten mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt werden, sind auch die beiden äußersten Lichtwellenleiter U131 und U134 des untersten Bändchens B13 des Stapels ST1 anzusehen. Es kann deshalb zweckmäßig sein, auch hierfür Lichtwellenleiter mit besonders geringer mechanischer Empfindlichkeit vorzusehen. Dagegen sind die beiden weiter innen liegenden Lichtwellenleiter E132 und E133 des Lichtwellenleiterbändchens B13 (da sie näher an der neutralen Achse der Struktur ST1 liegen) weniger mechanisch beansprucht und werden deshalb ihre Dämpfung bei mechanischer Beanspruchung (z.B. im Rahmen eines Verseilvorganges) kaum wesentlich erhöhen.
  • Die Auswahl derjenigen Lichtwellenleiter z.B. U111–U134, die innerhalb einer Struktur eine geringere mechanische Empfindlichkeit aufweisen sollen, hängt von den jeweiligen Parametern des Kabelaufbaus und des Verseilvorganges ab. Hierbei geht beispielsweise die Schlaglänge, mit der die einzelnen Strukturen verseilt werden, derart mit ein, daß bei kürzer werdender Schlaglänge eine erhöhte mechanische Beanspruchung auftritt. Darüber hinaus gehen die Außenabmessungen der jeweiligen Struktur derart mit ein, daß bei größeren Strukturen (d.h. einer größeren Anzahl von Lichtwellenleitern innerhalb der Struktur) die mechanische Beanspruchung der einzelnen Lichtwellenleiter in den Außenbereichen ebenfalls zunimmt. Wieviele der Lichtwellenleiter innerhalb einer Struktur deshalb jeweils als mechanisch unempfindliche Lichtwellenleiter z.B. U111–U134 auszulegen sind, hängt somit von den jeweiligen Gegebenheiten und den der jeweiligen Struktur innewohnenden Konfigurationseigenschaften ab. Im Einzelfall läßt sich neben theoretischen Überlegungen die Anzahl und Lage der jeweils besonders mechanisch beanspruchten Lichtwellenleitern innerhalb der Struktur auch einfach durch einen praktischen Versuch ermitteln, indem nämlich bei einem Musterkabel diejenigen Lichtwellenleiter bestimmt werden, die infolge z.B. des Verseilvorganges eine Dämpfungszunahme über einen zulässigen Grenzwert hinaus erfahren haben.
  • Im wesentlichen stützt sich der Bändchenstapel ST1 mit den vier Eckfasern U111, U114, U131, U134 im Kammerraum ab. Zur Dämpfungserhöhung dieser Eckform kann gegebenenfalls ein Temperaturzyklus, eine Biege- oder Querdruckprüfung führen, d.h. die Eckfasern sind am empfindlichsten im Stapel.
  • Eine gewünschte Unempfindlichkeit der Lichtwellenleiter der Struktur, vorzugsweise in deren vier Eckbereichen ist dadurch ermöglicht, daß das Design der Beschichtungshülle (coating design) der Lichtleitfasern an Orten höherer mechanischer Beanspruchung gegenüber demjenigen der Lichtleitfasern im Bereich geringerer mechanischer Beanspruchung modifiziert ist. 6 zeigt zur Veranschaulichung den Aufbau eines Lichtwellenleiters LW1*, wie er z.B. für die mechanisch weniger empfindlichen Lichtwellenleiter U111 bis U134 in der Struktur ST1 von 1 eingesetzt werden kann. Der Lichtwellenleiter LW1* von 6 weist im Zentrum einen optisch leitenden Glaskern CO auf, der von einem Mantelglas (= "cladding") CL umgeben ist, so daß eine Lichtleitfaser mit einem Außendurchmesser DF gebildet ist. Auf diese Lichtleitfaser ist mindestens eine erste, innere Kunststoff-Beschichtung (= primäres Coating) PC aufgebracht. Für dieses primäre Coating PC ist vorzugsweise ein weiches Material wie z.B. Urethanacrylat mit einem Elastizitätsmodul zwischen 0,5 und 2,5 MPa gewählt. Dieses primäre Coating PC ist wiederum mit mindestens einer zweiten, weiter außen liegenden Beschichtungshülle (= sekundäres Coating) SC überzogen. Für dieses sekundäre Coating SC ist vorzugsweise ein härterer Werkstoff als für das primäre Coating PC gewählt wie z.B. SC, z.B. Urethanacrylat oder Siliconacrylat Epoxidacrylat mit einem Elastizitätsmodul zwischen 500 und 1500 MPa, um Verletzungen der Außenoberfläche des primären Coatings PC weitgehend zu vermeiden und dadurch eine zuverlässige, unproblematische Weiterverarbeitung der Lichtleitfaser zu ermöglichen.
  • Um die Lichtwellenleiter an Orten höherer mechanischer Belastung wie z.B. U111 mit U134 von 1 innerhalb ihrer Struktur ST1 vorzugsweise gegenüber einer etwaig wirksamen werdenden Druckspannung mechanisch unempfindlicher zu machen, wird deren Beschichtung jeweils derart aufgebaut, daß sie jeweils ein primäres Coating PC mit einer größeren Schichtdicke als die Lichtwellenleiter an Orten geringerer mechanischer Belastung wie z.B. E112 bis E133 von 1 aufweisen. Der Grund dafür ist, daß in erster Linie das primäre Coating PC die Mikrobiegeempfindlichkeit eines Lichtwellenleiters beeinflußt, wie in "International Wire und Cable Symposion Proceedings" (IWCS), 1993, Seiten 389 mit 390 angegeben ist. Vorzugsweise weisen die Lichtwellenleiter wie z.B. U111 mit U134 im Bereich höherer, mechanischer Druckbelastung jeweils eine 1,5- bis 4-fach, insbesondere eine 2- bis 3-fach, größere Schichtstärke (Schichtdicke) ihres primären Coatings PC als diejenigen Lichtwellenleiter wie z.B. E112 mit E133 von 1 im Bereich niedrigerer mechanischer Beanspruchung auf. Bevorzugt ist für das primäre Coating PC der mechanisch weniger empfindlichen Lichtwellenleiter eine Schichtdicke zwischen 20 und 50 μm, insbesondere zwischen 30 und 40 μm gewählt. Durch die Aufdickung des vorzugsweise weichen, primären Coatings PC wird deren Polster- bzw. Pufferwirkung vergrößert, so daß etwaig wirksam werdende Druckbeanspruchungen auf die jeweilige Lichtleitfaser gedämpft werden und sich insgesamt ein robusterer Lichtwellenleiter ergibt.
  • Die mit dem primären Coating PC versehene Lichtleitfaser des Lichtwellenleiters LW1* von 6 weist vorzugsweise einen Außendurchmesser DPC auf, der 1,1 bis 1,5 fach, insbesondere zwischen 1,2 und 1,4 fach, größer als der der mechanisch empfindlicheren Lichtwellenleiter wie z.B. E112 mit E133 von 1 ist. Vorzugsweise ist der Außendurchmesser DPC zwischen 165 und 250 μm, insbesondere zwischen 170 und 210 μm gewählt. Das sekundäre Coating SC bei den Lichtwellenleitern U111 mit U134 von 1 geringerer mechanischer Empfindlichkeit weist jeweils in etwa die gleiche oder eine 1,1- bis 2-fach größere Schichtdicke als das sekundäre Coating der Lichtwellenleiter E112 mit E133 von 1 geringerer mechanischer Belastbarkeit auf. Bevorzugt ist die Schichtdicke für das sekundäre Coating SC zwischen 10 und 40 μm, insbesondere zwischen 20 und 30 μm, gewählt. Der mechanisch gegenüber Druckbeanspruchung robustere Lichtwellenleiter LW1* weist somit einen Gesamtaußendurchmesser DLW auf, der gegenüber den mechanisch empfindlicheren Lichtwellenleitern E112 mit E133 von 1 1,2- bis 1,8-fach, insbesondere zwischen 1,2- und 1,5-fach größer ist. Vorzugsweise ist der 200 und 300 μm, insbesondere zwischen 200 und 250 μm, gewählt.
  • Zur Veranschaulichung des Einflusses des primären Coatings PC auf die Mikrobiegeempfindlichkeit des jeweiligen Lichtwellenleiters sind in nachstehender Tabelle 1 beispielhaft fünf verschiedene Coatingvarianten T1 mit T5 von Lichtwellenleitern angegeben, die einem sogenannten "mesh wire -Test" unterzogen wurden, wie er z.B. in "International Wire und Cable Symposium" (IWCS) Proceedings, 1989, Seite 450 beschrieben ist. Zum jeweiligen Lichtwellenleitertyp T1 mit T5 sind im einzelnen jeweils der Gesamtaußendurchmesser DLW, der Lichtleitfaserdurchmesser DF, der Außendurchmesser DPC der mit dem primären Coating PC beschichteten Lichtleitfaser sowie für das primäre Coating PC und das sekundäre Coating SC deren zugehörige Elastizitätsmodule angegeben.
  • Tabelle 1
    Figure 00100001
  • In 7 sind beispielhaft für die fünf verschieden gecoateten Lichtwellenleiter T1 mit T5 jeweils die Mikrobiegeverluste (Dämpfungsverluste) α* in dB/kg Druckbeanspruchung in Abhängigkeit vom jeweiligen sogenannten sogenannten MAC-Wert bei einer Wellenlänge von 1550 nm für einen MAC-Bereich bevorzugt zwischen 6,5 und 8,5 dargestellt. Der MAC- Wert charakterisiert dabei vorzugsweise die Mikrobiegeempfindlichkeit einer Faser bzw. eines Lichtwellenleiters, wie in IWCS, Proceedings 1988, Seite 704–709 beschrieben ist. Nachfolgend wird zur Erläuterung der Zusammenhänge der MAC-Wert herangezogen. Dabei gilt:
    Figure 00110001
  • Wie sich aus dieser Gleichung ergibt, nimmt (λceff = effektive Grenzwellenlänge) die Biegeempfindlichkeit ab, wenn der Modenfelddurchmesser MFD des jeweiligen Lichtwellenleiters kleiner gemacht wird. Die in 7 mit T1* bezeichnete Meßgerade für die Coatingvariante T1 von Tabelle 1 gibt die Dämpfungsverhältnisse aufgrund von Mikrobiegeverlusten bei einem gängigen Monomode-Lichtwellenleiter in Abhängigkeit vom MAC-Wert wieder. Gegenüber dieser ersten Coatingvariante T1 ist bei der zweiten Coatingvariante T2 das sekundäre Coating um etwa 20 μm vergrößert, was im Dämpfungsdiagramm von 7 zu einer Meßgeraden T2* führt, die nur wenig unterhalb der Meßgeraden T1* liegt. Eine weitaus größere Reduzierung bzw. Absenkung der Übertragungsdämpfung läßt sich hingegen durch eine Aufdickung der primären Coatingschicht erreichen. Dies gilt beispielhaft für die Coatingvariante T3, deren Meßgerade T3* in einem Abstand von etwa 0,05 dB/kg (1 Meßgrößeneinheit) unterhalb der Meßgeraden T2* sowie etwa parallel zu dieser verläuft.
  • In 7 ist weiterhin für die Coatingvariante T4 von Tabelle 1 die Meßgerade T4* eingezeichnet, die im wesentlichen unterhalb der Meßkurve T3* und flacher als diese verläuft. Die Coatingvariante T4 ist vor allem durch eine gegenüber dem Coatingtyp T3 deutlich größere Schichtdicke (DPC-DF=80μm) des primären Coatings gekennzeichnet. Gleichzeitig ist für dessen sekundäres Coating PC, hier im Ausführungsbeispiel ein Werkstoff mit einem geringeren, insbesondere um mehr als die Hälfte geringeren Elastizitätsmodul gewählt. Bei diesem Coatingdesign T4 läßt sich eine weitere Absenkung der Dämpfungsverluste erreichen, was sich in einer gegenüber der Meßkurve T3* flacher verlaufenden Meßgeraden T4* im relevanten MAC-Bereich zwischen 6,5 und 8,5 äußert. Bei der Coatingvarianteö T5 kann schließlich der Lichtwellenleiter in einem MAC-Wertbereich zwischen 6,5 und 8,5 nahezu unabhängig von einer äußeren Druckbeanspruchung gemacht werden. Dies gelingt bevorzugt dadurch, daß der Elastizitätsmodul des primären Coatings PC gegenüber dem Elastizitätsmodul des Typ T4 erniedrigt ist. Dies spiegelt sich in einer Meßkurve T5* wieder, die unterhalb der von T4* näherungsweise in Form einer Konstanten verläuft.
  • Zusätzlich oder unabhängig zur Vergrößerung der Schichtdicke des primären Coatings bei denjenigen Lichtwellenleitern, die an Orten höherer mechanischer Beanspruchung, insbesondere Druckspannung, positioniert sind, wie z.B. U111 mit U134 von 1, lassen sich diese gegebenenfalls auch dadurch druckunempfindlicher, d.h. robuster machen, in dem für ihr primäres Coating PC ein weicherer Werkstoff gewählt ist als für die Lichtwellenleiter z.B. E112 mit E133 im Bereich niedrigerer mechanischer Beanspruchung innerhalb der Struktur ST1 von 1. Bevorzugt weisen deshalb die Lichtwellenleiter wie z.B. U111 mit U134 von 1 im Bereich höherer mechanischer Beanspruchung ein primäres Coating PC mit einem möglichst kleineren Elastizitätsmodul als die Lichtwellenleiter jeweils im Bereich niedrigerer mechanischer Beanspruchung auf. Insbesondere ist für das primäre Coating PC der stärker beanspruchten Lichtwellenleiter U111 mit U134 von 1 ein 1- bis 5-fach, insbesondere 1- bis 2,5-fach weicheren Material als für die Lichtwellenleiter E112 mit E133 von 1 jeweils im Bereich niedrigerer, mechanischer Beanspruchung gewählt. Zweckmäßigerweise weisen die robusteren Lichtwellenleiter U111 mit U134 von 1 einen Elastizitätsmodul zwischen. 0,5 und 3, insbesondere zwischen 1 und 2 Zusätzlich oder unabhängig zu dieser Maßnahme können die Lichtwellenleiter im Bereich höherer Druckbelastung gegebenenfalls auch dadurch druckunempfindlicher gemacht werden, daß für das sekundäre Coating ein härterer Werkstoff als der der weniger beanspruchten Lichtwellenleiter gewählt wird. Bevorzugt wird der Elastizitätsmodul für das sekundäre Coating der robusteren Lichtwellenleiter U111 mit U134 zwischen 1,0- und 2,5-fach, insbesondere zwischen 1,0- und 2,0-fach größer als der Elastizitätsmodul bei den mechanisch empfindlicheren Lichtwellenleitern E112 mit E113 gewählt. Vorzugsweise weist das sekundäre Coating für die mechanisch druckstabileren Lichtwellenleiter U111 mit U134 einen Elastizitätsmodul zwischen 500 und 1600 MPa, insbesondere zwischen 800 und 1500 MPa auf. Das sekundäre Coating wirkt somit vorteilhaft als Schutzhülle, so daß äußere Kräfte vom sekundären Coating SC flächig ans innere Coating (primäre Coating) PC weitergegeben werden können.
  • Der Einfluß des Elastizitäts-Moduls des sekundären Coatings ist somit im wesentlichen vernachlässigbar gegenüber dem des primären Coatings.
  • Die Lichtwellenleiter mit der Coatingvarianten T3 mit T5 in der Tabelle 1 weisen somit in einem MAC-Wertbereich zwischen etwa 6,5 und 8,5 geringere Mikrobiegeverluste als üblich dimensionierte Lichtwellenleiter entsprechend der Coatingvariante T1 auf. Derartig modifizierte Lichtwellenleiter sind deshalb vorzugsweise an denjenigen Stellen der Struktur ST1 von 1 positioniert, an denen etwaige Druckspannungen wirksam werden können. Im Ausführungsbeispiel von 1 sind das bevorzugt die vier Eckpositionen im Bändchenstapel. Besonders zuverlässig kann es jedoch auch sein, jeweils im Bändchenstapel von 1 bei sämtlichen Bändchen B11, B12 und B13 jeweils in den Eckpositionen derartig druckunempfindlichere Lichtwellenleiter vorzusehen.
  • 2 zeigt beispielhaft als Grundbaustein der Struktur ST1 von 1 ein Lichtwellenleiter-Bändchen BL1. Dieses Bändchen BL1 nimmt vorzugsweise lediglich den Platz des zuunterst liegenden Bändchens B13 und/oder des zuoberst liegenden Bändchens B11 des Bandstapels (Struktur ST1) von 1 ein. Die dazwischen untergebrachten, übrigen Bändchen können hingegen herkömmlich ausgelegte Bändchen mit jeweils der gleichen Sorte von Lichtwellenleitern sein. Alternativ dazu können aber auch im Stapel ST1 von 1 sämtliche Bändchen in der Art von BL1, d.h. gleichen Typs ausgebildet sein. Diese Alternative hat den Vorteil, daß einheitliche Mehrfachspleißgeräte eingesetzt werden können.
  • Das Bändchen BL1 setzt sich aus einem Lichtwellenleiter-Standardbändchen GB mit einer etwa rechteckförmigen, flachen Kunststoff-Außenhülle AH1 sowie jeweils mindestens einem weiteren, zusätzlichen Lichtwellenleiter LW1* bzw. LWn* zusammen. Letzterer ist jeweils außen an der abgerundeten Schmalseite des Standardbändchens GB in Längsrichtung mittels eines Verbindungsmittels VM an die Außenhülle AH1 separat angesetzt. n Lichtwellenleiter LW1 mit LWn eingebettet in der Außenhülle AH1 des Standardbändchens GB sind somit durch zwei separate Lichtwellenleiter LW1* bzw. LWn* seitlich begrenzt, so daß sich ein gegenüber dem Standardbändchen GB verbreitertes Bändchen BL1 ergibt. Dabei sind die Lichtwellenleiter LW1 mit LWn entlang einer gedachten geradlinigen Verbindungslinie zentrisch in der Außenhülle AH1 untergebracht, während die beiden Lichtwellenleiter LW1* bzw. LWn* ohne äußere Schutzhülle diese gedachte Verbindungsgerade beidseitig fortsetzen. Die separaten, zusätzlichen Lichtwellenleiter LW1*, LWn* sind in 2 mit einem größeren Durchmesser gezeichnet als die Lichtwellenleiter LW1 mit LWn des Standardbändchens GB. Dies soll andeuten, daß als Lichtwellenleiter LW1* bzw. LWn* in 2 vorzugsweise solche vorgesehen sind, wie vorstehend erläutert wurde, insbesondere für die Lichtwellenleiter U111 mit U134 von 1. Bevorzugt wiesen die beiden Lichtwellenleiter LW1*, LWn* eine größere Schichtdicke ihres primären Coatings auf als die innenliegenden und damit weniger druckbeanspruchten Lichtwellenleiter LW1 mit LWn (so z.B. insbesondere Lichtwellenleiter entsprechend dem Coatingtyp T3 von Tabelle 1). Selbstverständlich kommen auch all die anderen, zuvor genannten Lichtwellenleitertypen (unterschiedliche Brechzahlen für Kern und Mantelzyklus, d.h. unterschiedliche MAC-Werte) Coatingdesigns für die Lichtwellenleiter LW1*, LWn* in Frage, die gegenüber etwaigen Druckspannungen weniger empfindlich sind, so z.B. bevorzugt Lichtwellenleiter entsprechend den Coatingtypen T3, T4 und T5 aus Tabelle 1. Als Verbindungsmittel VM für die Lichtwellenleiter LW1*, LWn* ist vorzugsweise ein Klebstoff, ein übliches Bändchencoating oder ein sonstiges Haftmittel gewählt.
  • In 2 wirken die das Standardbändchen GB seitlich begrenzenden Lichtwellenleiter LW1*, LWn* in der Art eines Flankenschutzes für die innen liegenden Lichtwellenleiter LW1 mit LWn. Sie sind also gerade an denjenigen Stellen und zwar den Enden des Bändchens BL1 plaziert, die am stärksten einer etwaig auftretenden Druckspannung innerhalb des Bändchens BL1 ausgesetzt sind. Da im Bändchen BL1 von 1 lediglich die beiden zu äußerst vorgesehenen Lichtwellenleiter LW1*, LWn* vorzugsweise jeweils eine Aufdickung ihres primären Coatings aufweisen, lassen sich dennoch insgesamt in etwa die gleichen Bändchenmaße einhalten, wie sie ein Standardbändchen mit n+2 Lichtwellenleitern gleicher Art innerhalb der Außenhülle AH1 aufweist. Auf diese Weise ist ein besonders kompaktes Bändchen BL1 gebildet, das zwei unterschiedliche Arten von Lichtwellenleitern aufweist: weniger druckstabile Lichtwellenleiter LW1- LWn in dem durch die Außenhülle AH1 definierten Innenbereich sowie zumindest zwei dengegenüber druckstabilere Lichtwellenleiter LW1*, LWn* im durch etwaige Beanspruchungen gefährdeten Außenbereich an den Schmalseiten des Standardbändchens GB. Dieses Bändchen BL1 zeichnet sich somit durch eine relativ hohe Packungsdichte sowie durch eine besonders einfache Herstellung aus. Weiterhin ist bei der Herstellung vorteilhaft eine gleichmäßigere Faserlage im Bändchen ermöglicht.
  • Beim Lichtwellenleiter-Bändchen BL2 von 3 sind im Unterschied zum Bändchen BL1 von 2 die beiden Lichtwel lenleiter LW1, LWn* jeweils in den Eckpositionen der Schmalseite der Außenhülle AH1 halbseitig integriert. Die Lichtwellenleiter LW1*, LW2* bilden also mit ihrer Außenkontur eine abgerundete Schmalseite für das Bändchen BL2. (Unverändert übernommene Elemente aus 2 sind dabei in 3 mit den gleichen Bezugszeichen versehen.) Die Lichtwellenleiter LW1*, LW2* weisen jeweils in etwa einen Außendurchmesser auf, der der Bändchendicke entspricht, so daß sie eine Art Abschluß für die Schmalseiten der Außenhülle AH1 bilden.
  • Alternativ zum Bändchen BL2 von 3 sind in 4 die beiden Lichtwellenleiter LW1*, LWn* jetzt vollständig in eine Außenhülle AH2 intergriert, d.h. sie liegen gemeinsam mit den Lichtwellenleitern L1 mit Ln vollständig eingebettet im Kunststoff-Material der Außenhülle. Auf diese Weise ist ein Lichtwellenleiter-Bändchen BL3 gebildet, das bezüglich seiner Außenhülle AH3 im wesentlichen homogen aufgebaut ist, da auch seine Eckfasern von dieser Schutzhülle umgeben sind.
  • 5 deutet schließlich eine zusätzliche oder eigenständige Maßnahme zu den Bändchenarten B11 mit B13 gemäß 1 sowie BL1 mit BL3 gemäß den 2 mit 4 an: das jeweilige Lichtwellenleiter-Bändchen ist von einer zusätzlichen, weiteren Bändchenbeschichtung (Coating) umgeben. In 5 ist beispielhaft das Bändchen BL1 von 2 mit einem weiteren Bändchencoating BC vollständig umgeben. Dabei ist das Bändchen BL1 der Einfachheit halber nur durch eine etwa rechteckförmige Umrahmung angedeutet. Der Übersichtlichkeit halber ist dabei auch auf Schraffierungen des Bändchencoatings sowie des Bändchens BL1 verzichtet worden. Als zusätzliches Bändchencoating ist vorzugsweise ein Werkstoff gewählt, der einen niedrigeren, vorzugsweise 1 bis 5-fach niedrigeren Elastizitätsmodul als die bereits vorhandene Bändchenaußenhülle AH1 aufweist. Zweckmäßigerweise weist das zusätzliche Bändchencoating einen Elastizitätsmodul zwischen 50 und 500 N/mmo auf.
  • Das weitere Bändchen-Coating BC bildet somit eine zusätzliche weiche Dämpfungs- bzw. Pufferschicht um das gesamte Bändchen BL1 herum. Gegebenenfalls können Gleitmittelzusätze im sowie zwischen dem zusätzlichen Bändchen-Coating BC und der Außenhülle des Bändchens BL1 oder im zusätzlichen Bändchencoating selbst vorgesehen sein, um die Reibung zwischen den Bändchen eines Stapels zu reduzieren. Damit sind Spannungen im Stapel durch Ausgleich von lokalen Überlängen/Unterlängen im Kabel (Kabel beim Biegen) vorteilhaft reduziert. Es handelt sich also in 5 um ein Zweischicht-Bändchen, dessen zusätzliche Bändchen-Coating-Schicht BC eine zusätzliche Dämpfungswirkung gegenüber Druckspannungen bewirkt.. Insbesondere ist die Schichtdicke des zusätzlichen Bändchen-Coatings BC zwischen 10 und 40 μm, insbesondere zwischen 20 und 320 μm gewählt. Folgende Dimensionierungen eignen sich bevorzugt in der Praxis:
    • a) Außendurchmesser der Lichtwellenleiter LW1*, LW2* zwischen 0,245 und 0,300 mm;
    • b) Außendurchmesser der Lichtwellenleiter LW1 mit LWn zwischen 0,180 ... 0,245 mm;
    • c) Bändchen- Gesamtdicke (einschließlich zusätzlichen Bändchencoating BC) λ (≙Gesamthöhe) zwischen 0,245 und 0,32 mm.
  • 8 veranschaulicht beispielhaft die Dämpfungsverhältnisse für einen rechteckförmigen Bändchenstapel aus sechzehn übereinander geschichteten Bändchen jeweils der gleichen erfindungsgemäßen Art, wie sie z.B. in den 1 mit 5 beschrieben worden sind, im Vergleich zu einem 16er-Bändchenstapel aus übereinandergeschichteten Bändchen herkömmlicher Art mit jeweils Lichtwellenleitern gleich großer Empfindlichkeit gegenüber mechanischen Druckspannungen. Im Diagram von 8 sind jeweils die relativen Dämpfungsmeßwerte
    Figure 00170001
    für die erste, für die beiden mittleren (, d.h. die achte und neunte ) sowie die letzte Faserposition des untersten und des zuoberst liegenden Lichtwellenleiter-Bändchens eingetragen. Die relativen Meßwerte für das zuoberst liegende Bändchen im erfindungsgemäß aufgebauten Bändchenstapel sind dabei jeweils mit einem ausgefüllten Quadrat, die relativen Meßwerte für das zuunterst liegende Bändchen mit einem nicht ausgefüllten, leeren Quadrat gekennzeichnet. Relative Meßwerte für die Lichtwellenleiter des zuoberst liegenden Bändchens des herkömmlichen Bändchenstapels sind mit einem gefüllten Kreis sowie die Meßwerte für dessen zuunterst liegendem Bändchen mit einem leeren, nicht ausgefüllten Kreis symbolisiert. Die Dämpfungsmeßwerte in den Ecken des erfindungsgemäßen Bändchenstapels, das heißt an der ersten sowie an der sechzehnten Faserposition des zuoberst sowie des zuunterst liegenden Bändchens liegen jeweils deutlich unterhalb der relativen Dämpfungsmeßwerte (vgl. Kästchen mit ᾶ = 8,9; ᾶ = 4,0; ᾶ = 6,2; ᾶ = 5,3) der Lichtwellenleiter in den Eckpositionen des herkömmlich aufgebauten Bändchenstapels. Dadurch, daß also zumindest beim zuoberst sowie zuunterst liegenden Bändchen jeweils außen, das heißt zumindest in den Eckpositionen des Bändchenstapels, jeweils Lichtwellenleiter vorgesehen sind, die weniger empfindlich gegenüber etwaigen Druckspannungen ausgebildet sind als in den weniger beanspruchten Bereichen der Bändchenstapel-Struktur, kann eine deutliche Absenkung der Übertragungsdämpfung der Lichtwellenleiter in den Eckpositionen des Bändchenstapels erreicht werden. Es ergibt sich insbesondere eine Reduzierung der Dämpfungszunahme um einen Faktor 2 bis 12 bei gleichen Kabeldurchmesser gegenüber Bändchenstapeln mit Standardbändchen. Weiterhin macht das Dämpfungsdiagramm von 8 deutlich, daß für die Lichtwellenleiter in den mittleren Faserpositionen, das heißt zum Beispiel an der achten und neunten Faserposition im jeweiligen Bändchen beim erfindungsgemäßen sowie beim herkömmlichen Bändchenstapel etwa die gleiche Übertragungsdämpfung aufweisen. Diese lokalen Faserpositionen verbleiben innerhalb der Struktur also weitgend microbiegung frei. Vorzugsweise lassen sich durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Bändchenstapels mit den Grundstrukturen entsprechend den 1 mit 5, insbesondere 2 mit 5, Dämpfungsmeßwerte unter 0,3 dB/km bei λ = 1550 nm auch für die Lichtwellenleiter in den Eckpositionen des Bändchenstapels ST1 von 1 erzielen. Die mittleren Faserpositionen im jeweiligen Bändchen können vorzugsweise durch Lichtwellenleiter besetzt sein, die eine größere Microbiegeempfindlichkeit aufweisen, da sie weniger gegenüber etwaigen Druckspannungen gefährdet sind.
  • Eine besonders gegenüber etwaigen Druckkräften robuste Struktur ergibt sich im Fall, daß sämtliche Lichtwellenleiterbändchen der Stapelstruktur ST1 von 1 durch gleichartige Lichtwellenleiter- Bändchen ein und derselben Ausführungsform z.B. bevorzugt gemäß den 1 mit 5, insbesondere 2 mit 5 ersetzt sind, d.h. der Stapel ist mit gleichartigen Bändchen aufgebaut. Dann liegen die mechanisch unempfindlicheren Lichtwellenleiter auf einem gedachten, rechteckförmigen Außenrahmen, der die innenliegenden, übrigen Lichtwellenleiter im weniger gefährdeten Bereich umgibt.
  • Derartige, entsprechend den 1 mit 5, insbesondere 2 mit 5, aufgebaute Bändchen eignen sich für vielfältige Anwendungen in der Lichtwellenleitertechnik, so z.B. zum Einlegen in die Kammern eines Kammerstrangs (Kammerkabel), eines U-Profilkabels wie in 1 oder auch eines Bündelkabels.

Claims (15)

  1. Optisches Kabel (OC1) mit mehreren Lichtwellenleitern, die in mindestens einer Gruppe mit einer vorgegebenen Struktur (ST1) angeordnet sind, wobei die einzelnen Lichtwellenleiter innerhalb der Struktur (ST1) jeweils unterschiedlichen Torsions- und Biegebeanspruchungen ausgesetzt sind, wobei innerhalb der Struktur (ST1) Lichtwellenleiter (U111 bis U114; E112 bis E133) mit unterschiedlicher mechanischer Empfindlichkeit vorgesehen sind, wobei die Lichtwellenleiter mit einer geringeren mechanischen Empfindlichkeit (U111 bis U134) in einem oder mehreren Bereichen der vorgegebenen Struktur (ST1) angeordnet sind, in welchen erhöhte Torsions- und Biegebeanspruchungen auftreten, nach Patent P 43 12 121, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Lichtwellenleiter (U111 bis U134) im Bereich höherer Torsions- und Biegebeanspruchung eine größere Schichtdicke ihres primären Coatings (PC) als die Lichtwellenleiter (E112 bis E133) im Bereich niedrigerer Torsions- und Biegebeanspruchung aufweisen.
  2. Optisches Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtwellenleiter (U111 bis U134) im Bereich höherer mechanischer Beanspruchung eine 1,5- bis 4-fach, insbesondere 2-.bis 3-fach, größere Schichtdicke ihres primären Coatings (PC) als die Lichtwellenleiter (E111 bis E133) im Bereich niedrigerer mechanischer Beanspruchung aufweisen.
  3. Optisches Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das primäre Coating der Lichtwellenleiter (U111 bis U134) im Bereich höherer mechanischer Beanspruchung eine Schichtstärke zwischen 0,02 und 0,05 mm, insbesondere zwischen 0,03 und 0,04 mm aufweist.
  4. Optisches Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das primäre Coating der Lichtwellenleiter (U111 bis U134) im Bereich höherer mechanischer Beanspruchung eine Schichtstärke zwischen 0,02 und 0,05 mm, insbesondere zwischen 0,03 und 0,04 mm aufweist.
  5. Optisches Kabel (OC1) mit mehreren Lichtwellenleitern, die in mindestens einer Gruppe mit einer vorgegebenen Struktur (ST1) angeordnet sind, wobei die einzelnen Lichtwellenleiter innerhalb der Struktur (ST1) jeweils unterschiedlichen Torsions- und Biegebeanspruchungen ausgesetzt sind, wobei innerhalb der Struktur (ST1) Lichtwellenleiter (U111 bis U114; E112 bis E133) mit unterschiedlicher mechanischer Empfindlichkeit vorgesehen sind, wobei die Lichtwellenleiter mit einer geringeren mechanischen Empfindlichkeit (U111 bis U134) in einem oder mehreren Bereich der vorgegebenen Struktur (ST1) angeordnet sind, in welchen erhöhte Torsions- und Biegebeanspruchungen auftreten, nach Patent P 43 12 121, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Lichtwellenleiter (U111 bis U134) im Bereich höherer Torsions- und Biegebeanspruchung einen weicheren Werkstoff für ihr primäres Coating (PC) als die Lichtwellenleiter (E112 bis E133) im Bereich niedrigerer Torsions- und Biegebeanspruchung aufweisen.
  6. Optisches Kabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lichtwellenleiter (U111 bis U134) im Bereich höherer mechanischer Beanspruchung ein 1- bis 5-fach, insbesondere zwischen 1- und 2,5-fach weicheres Material für ihr primäres Coating (PC) als für die Lichtwellenleiter (E112 mit E133) im Bereich niedriger mechanischer Beanspruchung vorgesehen ist.
  7. Optisches Kabel nach einem Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für das primäre Coating (PC) der Lichtwellenleiter (U111 bis U134) im Bereich höherer mechanischer Beanspruchung Urethanacrylat mit einem Elastizitätsmodul zwischen 0,5 und 2,5 MPa gewählt ist.
  8. Optisches Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtwellenleiter (z.B. U111, E112, E113, U114) in einem die Struktur ergebenden Lichtwellenleiter-Bändchen (z.B. B11) angeordnet sind, wobei außenliegende Lichtwellenleiter (z.B. U111, U114) innerhalb der Bändchenstruktur eine geringere mechanische Empfindlichkeit aufweisen, als weiter innen liegende Lichtwellenleiter (z.B. E112, E113).
  9. Optisches Kabel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtwellenleiter-Bändchen (z.B. BL1) durch ein Standardbändchen (GB) mit Lichtwellenleitern (LW1 bis LWn) gebildet ist, an dessen Schmalseiten außen jeweils zusätzlich mindestens ein Lichtwellenleiter (z.B. LW1*, LWn*) geringerer mechanischer Empfindlichkeit als die innen liegenden Lichtwellenleiter (LW1 bis LWn) des Standardbändchens (GB) angebracht ist.
  10. Optisches Kabel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlich seitlich angebrachten Lichtwellenleiter (LW1*, LWn*) jeweils durch ein Verbindungsmittel (VM) mit der Schmalseite des Bändchens (BL1) verbunden sind.
  11. Optisches Kabel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtwellenleiter (LW1*, LW2*) mit geringerer mechanischer Empfindlichkeit jeweils die Eckpositionen im Bändchen (BL2) besetzen und dort dessen Außenhülle (AH2) nach außen hin abschließen.
  12. Optisches Kabel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtwellenleiter (LW1*, LW2*) geringerer mechanischer Empfindlichkeit in den Eckpositionen des Bändchens (BL3) innerhalb dessen Außenhülle (AH3) eingebettet sind.
  13. Optisches Kabel nach einem der Ansprüche 7 mit 11, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Lichtwellenleiter-Bändchen (z.B. BL1, BL2 oder BL3) jeweils mit einer zusätzlichen Schutzschicht (BC) umgeben ist.
  14. Optisches Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Struktur (ST1) ergebender Stapel mit jeweils gleichartigen Lichtwellenleiterbändchen (BL1, BL2, BL3) entsprechend den Ansprüchen 7 mit 12 aufgebaut ist.
  15. Optisches Kabel nach einem der Ansprüche 1 mit 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Struktur (ST1) ergebender Stapel lediglich zuunterst sowie zuoberst ein Lichtwellenleiterbändchen (BL1, BL2, BL3) entsprechend den Ansprüchen 7 mit 12 aufweist.
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