DE3234392A1 - Verfahren zum herstellen eines optischen faserkabels und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines optischen faserkabels und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Verfahren zum Herstellen eines optischen Faserkabels
und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines optischen Faserkabels, das eine oder mehrere von einer
Umhüllung umgebene optische Fasern besitzt, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der Herstellung optischer Faserkabel werden eine oder
mehrere optische Fasern regelmäßig von Umhüllungs- und Verstärkungsgliedern im benötigten Umfang umgeben, um Herstellung,
Installation und Betrieb des Kabels ohne eine Beschädigung der optischen Fasern zu ermöglichen. So sind
typischerweise Schritte zu unternehmen, um ein Ausbuckeln der optischen Fasern als Folge während der Herstellung
oder während des nachfolgenden Betriebs des Kabels auftretender Longitudinaldruckkräfte zu verhindern und damit
das Auftreten bedeutsamer Mikrobiegungsverluste zu· vermeiden.
Mikrobiegungsverluste erhöhen die Dämpung der optischen Strahlung in den Fasern und begrenzen die Ubertragungslänge
in einer Faser. Siehe beispielsweise die Arbeit von Gardner "Microbending Loss in Optical Fibers1',
Bell System Technical Journal, Band 54, Heft 2, Seiten 457 465, Februar 1975. Ein Kabelkonstruktionstyp ist in der
US-PS 42 41 979 beschrieben. Bei jenem Kabel werden Mikrobiegungsverluste
wesentlich reduziert oder vermieden durch Entkoppeln der optischen Fasern vom umgebenden Kabel. D. h.,
die optischen Fasern, die typischerweise zu Bändern vereinigt sind, sind innerhalb einer Innenumhüllung mit ausreichendem
Abstand zwischen den Bändern und der Umhüllung angeordnet,· um zu verhindern, daß Longitudinalkräfte von
der Umhüllung wesentlich auf die Fasern einwirken können. Zusätzlich sind die Bänder leicht verdrillt, um Biegespannungen
zu verringern.
Um einen Wassereintritt in Kabel, einschließlich optischer
Faserkabel, zu verhindern, kann eine Füllverbindung zur
Verfüllung der Zwischenräume zwischen den Fasern innerhalb des Kabels verwendet werden, siehe z. B. US-PS 42 59 950.
Das resultierende Kabel wird häufig als "verfülltes Kabel" bezeichnet. Die Füllverbindung liegt zumeist in Form eines
Gels vor, das eine Flexibilität des Kabels ermöglicht, aber einen nennenswerten Wassereintritt verhindert. Füllverbindungen
können aber, wenn sie bei optischen Faserkabeln benutzt werden, die optischen Fasern mit der umgebenden Umhüllung
koppeln, so daß Longitudinalspannungen in der Umhüllung zu einem gewissen Ausmaß auf die Fasern übertragen
werden. Wenn daher eine Kontraktion der Umhüllung während des Herstellungsverfahrens oder während der Betriebszeit
des Kabels auftritt, können verfüllte Kabel zu einem unbe-
friedigend hohen Mikrobiegungsverlust bei den optischen Fasern des Kabels führen. Eine solche Kontraktion ist mit größerer
Wahrscheinlichkeit bedeutsam, wenn die Umhüllung, wie dies regelmäßig geschieht, aus einem polymeren Material hergestellt
ist.
Bisher hat man, um solche Spannungen daran zu hindern, auf die optischen Fasern übertragen zu werden, Verstärkungsglieder,
beispielsweise längs verlaufende Stahldrähte, in verfüllten optischen Kabeln vorgesehen, um so das Auftreten einer wesentlichen
Kontraktion während der Herstellung zu verhindern. Solche Verstärkungsglieder liegen typischerweise in der Kabelmitte
oder innerhalb eines Bündels optischer Fasern oder sind in die innere polymere Umhüllung eingebettet. Die vorstehende
Methode hat aber bedeutsame Nachteile. Beispielsweise ist es in vielen Fällen erwünscht, die durch Verstärkungsglieder
bedingte Verkomplizierung und Gewichtserhöhung zu vermeiden.
Des weiteren verkomplizieren solche Verstärkungsglieder den Entwurf der für die Installation erforderlichen Klemmen-Hardware.
Es ist daher wünschenswert, ein alternatives Verfahren zum Herstellen eines optischen Faserkabels mit einer Umhüllung, die
mit einer oder mehreren optischen Fasern gekoppelt ist, verfügbar zu haben, wobei Mikrobiegungsverluste in den Fasern
eliminiert oder wesentlich reduziert sind.
Gemäß der Erfindung wird nun ein Verfahren zum Herstellen eines optischen Faserkabels bereitgestellt, wobei eine
eine oder mehrere optische Fasern umgebende Umhüllung vorgesehen wird. Die Umhüllung wird mit wenigstens einer der
Fasern gekoppelt, typischerweise durch eine Füllverbindung, die innerhalb der Umhüllung in den Zwischenräumen zwischen
den Fasern vorgesehen ist. Das erfindungsgemäße Verfahren
umfaßt die Wahl eines Umhüllungsmaterials mit ausreichend kleinem Gleichgewichts-Viskoelast'izitätsmodul, so daß im
wesentlichen eine Null-Ausbucklung der Fasern erzeugt wird,
und das Aufrechterhalten einer auf die Umhüllung einwirkenden longitudinalen Zugspannung, bis der Gleichgewichtsmodul erreicht. Das mit diesem Verfahren hergestellte Kabel
enthält typischerweise kein innerhalb der inneren Umhüllung vorgesehenes oder in dieser eingebettetes Glied, das. während
der Herstellung oder den zu erwartenden Betriebsbedingungen des Kabels unter nennenswerter longitudinaler Druckspannung
steht.
Es zeigen;
Fig. 1 ein im vorliegenden Verfahren hergestelltes typisches optisches Faserkabel und
Fig. 2 eine typische Vorrichtung zur Herstellung des optischen Faserkabels im vorliegenden Verfahren.
Die nachstehende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines optischen Faserkabeis.
Das vorliegende Verfahren wird mit Vorteil zur Verringerung von Mikrobxegungsverlusten während der Herstellung
immer dann angewandt, wenn eine innere Umhüllung mit innerhalb des Kabels verlaufenden optischen Fasern gekoppelt
ist. Eine solche Kopplung wird beispielsweise während der Herstellung beim Einführen einer Füllverbindung in die
Zwischenräume zwischen den Fasern erzeugt.
Fig. 1 zeigt ein typisches optisches Faserkabel, das im vorliegenden Verfahren hergestellt worden ist. Der grundsätzliche
Aufbau dieses Kabels ist ansonsten in der oben erwähnten US-PS 42 41 979 im einzelnen beschrieben. Bei
diesem Kabel wird eine innere Umhüllung 102 auf zu Bändern 101 vereinigte optische Fasern 100 extrudiert oder anderweitig
aufgebracht. Eine Füllverbindung 109 befindet sich
in der Umhüllung und wird typischerweise während der Extrudierung der Umhüllung auf die Bänder eingebrächt, so
daß die innere Umhüllung mit den Bändern über die Füllverbindung gekoppelt ist. Weitere Umhüllungen und verschiedene
Verstärkungsglieder 103 bis 108 werden auf die innere Umhüllung
aufgebracht, wie dieses im einzelnen in der erwähnten US-PS beschrieben ist. Für die vorliegenden Zwecke bezeichnet
der Ausdruck "innere Umhüllung" die erste Umhüllung, die auf einer optischen Faser oder auf optischen Faserbändern
aufgebracht wird und umfaßt auch den Fall, daß nur eine einzige Umhüllung in einem Kabel vorhanden ist. Weiterhin
soll der Ausdruck "optische Faser" sowohl beschichtete als auch unbeschichtete optische Fasern umfassen. Solche Fasern
können bandweise oder in anderen Konfigurationen zusammengefaßt werden, in denen eine Vielzahl von Fasern vor dem
Aufbringen der - typischerweise zylindrischen - Umhüllung vereinigt sind'.
Wenn ein Füllverbindungsgel im Kabel vorgesehen ist, liegt der Kopplungskoeffizient zwischen der inneren Umhüllung und
den Fasern im wesentlichen bei 1. D. h.. eine longitudinale Kontraktion von einem Prozent in der inneren Umhüllung
erzeugt eine Longitudinalkompression von einem Prozent in den optischen Fasern. Da das Glasmaterial der optischen
Fasern regelmäßig praktisch inkompressibel ist, äußert sich eine Kompression der optischen Faser üblicherweise in einem
Ausbuckeln der Fasern, was die oben erwähnten Mikrobiegungsverluste
induziert. Die vorliegende Erfindung wird mit Vorteil angewandt wennimmer dieser Kopplungskoeffizient 0,1
überschreitet. In bestimmten Fällen lassen sich auch dann Vorteile realisieren, wenn der Kopplungskoeffizient nur bei
0,01 oder bei noch niedrigeren Werten liegt. Im Falle von optischen Multimodenfasern ist regelmäßig eine Vielzahl
von Fasern innerhalb eines Kabels vorgesehen. In einigen Fällen, insbesondere bei optischen Einzelmodenfasern, kann
-1T-
aber auch nur eine einzige Paser innerhalb eines Kabels
vorhanden sein. Die vorliegende Erfindung ist in beiden Fällen mit Vorteil anwendbar. Auch kann die innere Umhüllung
mit einer Faser oder mit Fasern ohne Gegenwart einer Füllverbindung gekoppelt sein. Auch hier kann die vorliegende
Erfindung mit Vorteil angewandt werden.
Für die vorliegenden Zwecke ist der Ausdruck "im wesentlichen Null-Ausbucklung" definiert an Hand des zulässigen Ausmaßes
zusätzlicher Verluste als Folge von Mikrobiegungen einer optischen Faser im Vergleich zu jenen Verlustwerten bei
fehlenden Mikrobiegungen. Bei Herstellungsdperationen ist es erwünscht, ein Ansteigen von Mikrobiegungsverlusten auf
mehr als 10% der vor Verkabelung vorhandenen Dämpfung der optischen Faser zu vermeiden, vorzugsweise kleiner als 5%
zu halten. Beispielsweise sollte eine optische Multimodenfaser mit einer Dämpfung vor Verkabelung von 6 dB/km
bei einer Strahlungswellenlänge von 0,85 μΐη hinzugefügte
Verluste als Folge von Mikrobiegungen von weniger als 0,6 dB/km vorzugsweise weniger als 0,3 dB/km nach Verkabelung haben.
Weitere hinzugefügte Verluste, beispielsweise Verluste an Spleiß-Stellen, die während der Herstellung auftreten, sind
in diesem Betrag nicht eingeschlossen. Um ein weiteres Beispiel zu geben,· eine bei 1,3 μπι Wellenlänge betriebene
optische Einzelmodenfaser sollte typischerweise als Folge von Mikrobiegungen hinzugefügte Verluste von kleiner als
0,1 dB/km, vorzugsweise kleiner als 0,05 dB/km, haben.
Mit der vorliegenden Erfindung sind niedrige Mikrobiegungsverluste
während der Herstellung optischer Faserkabel erhältlich, wobei eine innere Umhüllung auf eine oder mehrere
Fasern extrudiert wird. Hierzu gehört erstens ein Umhüllungsmaterial mit hoher Kriechnachgiebigkeit gewählt. Zweitens
wird auf das Kabel nach Extrudierung eine Belastung ausgeübt,
so daß die.thermische Kontraktion der Umhüllung durch einen Kriechvorgang kompensiert wird. Diese Belastung wird
so lange aufrechterhalten bis für die innere Umhüllung eine Gleichgewichtslongitudinalspannung von im wesentlichen Hull
erhalten wird.
Zur Formulierung einer quantitativen Beschreibung dieses Ausbucklungsverhinderungsverfahrens sei eine lineare
thermoviskoelastische Analyse gemacht. Hierbei werden verschiedene miteinander verknüpfte Terme im üblichen Sinn benutzt,
um das Verhalten eines polymeren Materials bei Gegenwart von Spannung oder Dehnung zu beschreiben. Der Ausdruck
"Viskoelastizitätsmodul" ist der Modul des Materials als Funktion der Zeit, der dem viskosen Fließen des polymeren
Materials Rechnung trägt. Wenn Temperatureffekte auf diesen Modul ebenfalls eingeschlossen sind, wird der Ausdruck
"Thermoviskoelastizitätsmodul" benutzt. Der Ausdruck
-.13 -
"Kriech-Nachgiebigkeit" ist ein Maß der Dehnung im Material
als Funktion einer ausgeübten konstanten Spannung. Sie ist typischerweise ebenfalls eine Funktion von Zeit und Temperatur.
Der Ausdruck "Relaxationsmodul" wird ebenfalls häufig benutzt und ist ein Maß der Spannung im Material bei ausgeübter
konstanter Dehnung. Auch dieser Modul ist typischerweise Zeit- und temperaturabhängig. Eine hinreichende Bedingung zum Vermeiden
eines FaserausbuckeIns ist, die von der Umhüllung geführte
Longitudinalbelastung kleiner zu machen als die gesamte Longitudinalbelastung auf das Kabel für alle Zeiten nach
Kopplung (der Kern innerhalb der Umhüllung muß etwas von jeder Last führen). D. h., wenn CF(Sc, t) die momentane
Longitudinalspannung im Punkt χ zur Zeit t in der Umhüllung ist, dann ist es zur Vermeidung eines Faserausbuckelns hinreichend,
daß für eine Kopplung während der ganzen Zeit die Bedingung gilt
F(t) > Γ σ(χ, t)dA (1)
As
Hierin bedeuten F(t) die momentane auf das Kabel einwirkende XiOngitudinalbelastung und A den Umhüllungsquerschnitt.
Jeder Überschuß der linken Seite von Ungleichung (1) wird von den Fasern und den zugeordneten Materialien im Kern
geführt.
-H-
Die momentane Spannung in einem thermoviskoelastischen Material hängt von dessen Geschichte sowie vom derzeitigen
Zustand ab: Zunächst gilt ohne Berücksichtigung von Temperaturänderungen für jeden Punkt χ
t
, t) = I E(t-r) --M11- dr, (2)
, t) = I E(t-r) --M11- dr, (2)
hierin bedeuten
E den Elastizitätsmodul, der üblicherweise mit zunehmendem Argument monoton abnimmt,
e die momentane mechanische Dehnung zur Zeit r und t die früheste Zeit in der Probengeschichte, die für die
Bestimmung von σ relevant ist, d. h. die Zeit., wenn die Kern/Umhüllung-Kopplung beginnt.
Nach Vereinigung von (1) und (2) erhält man
t .
P(t) >/ Γ E(t-r) äi-iri- dr dA (3)
JJ dr
als hinreichende Bedingung für keine Lichtleiter-Ausbucklung.
Wenn nach der Extrudierung die Umhüllung abkühlt, tritt eine
thermische Kontraktion der Umhüllung mit einer Geschwindigkeit von Λ (T) dT/dt auf. Hierin bedeuten T die momentane
Temperatur und CL den Temperaturausdehnungskoeffizient bei der
Temperatur T. Zur Vermeidung einer Faser-Ausbucklung wird diese Kontraktion durch eine mechanische Dehnung ausgeglichen,
die durch eine Longitudinallast (Spannung) erzeugt werden kann. Wenn die mechanische Dehnungsgeschwindigkeit und die thermische
Kortraktionsgeschwindigkext einander angepaßt werden, erhält man
SI ♦ 41 - ·· (4)
Es gilt dann
> - J J
F(t)> - J J E(t-r) ct(T) l^drdA (5)
als hinreichende Bedingung für kein Faserausbuckeln.
Gleichung (2) schließt Temperaturänderungen nicht explizit ein, es ist aber aus der Natur von Gleichung (5)
mit deren expliziter Temperaturabhängigkeit ersichtlich, daß Gleichung (2) zur Berücksichtigung von Temperaturänderungen
wie folgt verallgemeinert werden muß
rfc dt
*äi" d- ·
(6)
Das neue Argument von E, nämlich /dt /a„(T-T ) wird
als reduzierte Zeit bezeichnet. Es stellt die effektive Zeitdifferenz dar und errechnet sich durch Anwenden
einer temperaturabhängigen Gewichtsfunktion a auf die Uhrzeitverzögerung zwischen Dehnungserzeugung und Spannungsabschätzung.
Diese stärker verallgemeinerte Form führt zu. einer stärker verallgemeinerten Form von Gleichung (5), der
Bedingung für kein Ausbuckeln, wie folgt t
rt
a"
Γ -St
JdT(T(t)-To)
- T
dr dA. (7)
Das Zeitintegral in der Ungleichung (7) sei nun separiert
in zwei Zeitintervalle:
Λ/
t (wenn T -*■ Raumtemp.)
(8)
Für t > t versehwindet das zweite Integral auf der rechten
Seite von Gleichung (8). da dT/dr = 0 innerhalb seinen Grenzen ist. Im allgemeinen ist F = F(t) auch nach t da
E = E(t) ist. Jedoch kann nach einem gewissen Zeitbetrag der Wert von E innerhalb des ersten Integrals in Gleichung
(8) für einige Materialien durch eine Materialkonstante ,
den Gleichgewichtsmodul (E) angenähert werden. In solchen
Fällen wird F eine Konstante und die Ungleichung (7) kann umgeschrieben werden zu
F > -ΕΩ / J *(T(r)) "^ dr dA (9)
i V
für t ausreichend >t . Gleichung (9) kann, weil hier alle Funktionen überall differenzierbar sind, umgeschrieben werden
zu
As To
Wenn nun die Temperaturabhängigkeit des Radius und des Azimut innerhalb der Umhüllungswandung vernachlässigt wird
und das innere Integral an Hand eines Mittelwertes für d = Cf- abgeschätzt wird, dann gilt
F > Ee A <k Δ Τ (11)
hierin bedeuten ΔΤ = T -T und A das Umhüllungsquerschnittsgebiet
.
Die gesuchte quantitative Beschreibung, verkörpert durch Ungleichung (7) und den wichtigen Spezialfall der Ungleichung
(11) ist damit vollständig. Ungleichung (7) gibt an, daß, solange eine Last, F(t) auf die Umhüllung zu allen Zeiten
t ausgeübt wird und größer ist als das Integral auf der rechten Seite, ein Ausbuckeln der Fasern nicht auftreten
kann. Zu beachten ist, daß diese geforderte Belastung nicht nur von den Momentanwerten von zeitabhängigen Parametern
abhängig ist, sondern auch von der Geschichte jener Parameter. Wenn gewartet wird, bis sich die Umhüllung auf Raumtemperatur
befindet, und wenn ein Gleichgewichtsmodul dem Umhüllungsmaterial zugeschrieben werden kann, dann ist die erforderliche
Last F zur Vermeidung eines Faserausbuckelns nicht länger zeitabhängig und kann von dem einfacheren Ausdruck,
der Ungleichung (1I)7 bestimmt werden.
Tatsächlich, wenn der Gleichgewichtsmodul im wesentlichen Null ist, . besteht nach seinem Erreichen keine Notwendigkeit,
weiterhin eine Belastung aufrechtzuhalten, um Faserausbuckeln zu vermeiden. Dieses Verhalten ist, wonach gesucht
wurde: es gibt keine verbleibende Treibkraft, die Faserausbuckeln verursachen könnte. Der Ausdruck "Gleichgewicht",
wie er hierin benutzt wird, bezieht sich auf den Zustand der Umhüllung zu einem Zeitpunkt ausreichend lange
nach der Extrudierung derart, daß während der Betriebs zeit des Kabels praktisch keine weitere Änderung im Modul auf-
tritt. Wenn daher der Gleichgewichtsmodul (E ) klein ist, tritt nach Wegnehmen der Longitudinalbelastung praktisch
kein Schrumpfen auf und es wird praktisch die Druckkraft Null auf die Faser ausgeübt. Das Gleichgewicht wird üblicherweise
nach Abkühlung der extrudierten Umhüllung auf Raumtemperatur erreicht, aber in einigen Fällen kann auch eine
weitere Relaxation noch nach dieser Zeit auftreten.Wie rasch ein Material seinen E -Wert ,erreicht und wie niedrig dieser
Wert ist, sind Erwägungen von kritischer,praktischer Bedeutung.
Die Zeit sollte vernünftig kurz sein, in der Größenordnung der Bearbeitunszeit liegen, und E sollte dicht bei
Null liegen.
Ein Material, das sich in dieser Hinsicht als geeignetes Material für die innere Umhüllung erwiesen hat, ist
Polyvinylchlorid (PVC).
Nachstehend ist der Extrudierungsprozeß des vorliegenden Verfahrens
an Hand eines Beispiels beschrieben.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, laufen optische Faserbänder 21 durch einen Extruder 22 in welchem die Füllverbindung
injiziert wird. Diese Füllverbindung hat vorteilhafterweise die in der nachstehenden Tabelle I angegebene Zusammensetzung.
Der Extruder extrudiert auch die innere Umhüllung 21 auf die Bänder, deren Zwischenräume mit der Füllverbindung verfüllt
sind. Die Umhüllung läuft dann durch ein die Größe bestimmendes
Ziehwerkzeug 24. Der Außendurchmesser der Umhüllung ist etwa 7/87 mm und der Innendurchmesser ist etwa 6,35 mm. Die
Umhüllung wird bei etwa 193 0C mit einer Geschwindigkeit von
15 cm pro Sekunde extrudiert. Die Zusammensetzung des Umhüllungsmaterials
ist in der nachstehenden Tabelle II wiedergegeben. Die Umhüllung wird dann während ihres Durchlaufs
durch einen etwa 12,2 m langen Wassertrog 25 gekühlt. Eine Wassertemperatur zwischen 10 und 21 0C ist geeignet. Andere
Kabelschichten, die weitere Umhüllungen, Verstärkungsglieder, Armierungss.chichten, Außenmantel usw. umfassen können, werden
dann wie bei 26 schematisch angedeutet, aufgebracht. Das Kabel läuft dann durch einen Zug-Kapstan 28, der eine
geeignete Zugspannung auf die .Umhüllung ausübt, um die oben angegebene Kontraktion zu verhindert. Es wurde gefunden,- daß
eine Zugkraft auf die Umhüllung von etwa 2,2 bis 4,4 Newton in dieser Hinsicht geeignet ist. Das Kabel läuft dann auf
eine Aufwickeltrommel 29. Es wurde gefunden, daß eine verstrichene Zeitspanne von etwa 90 Sekunden ab Extrudierung
der inneren Umhüllung bis zum Verlassen des Zug-Kapstans für eine praktisch vollständige Relaxation der PVC-Umhüllung ausreichend
ist,, d. h. daß dann praktisch keine Druckspannung mehr in der Umhüllung vorhanden ist.und damit praktisch keine
Mikrobiegungsverluste in die optischen Fasern induziert werden.
Styroläthylenbutylen- 7
Blockcopolymer
(Kraton G 1650)
Mineralöl (Naptholisch) 93
(Drakeol 35)
Antioxidans 0.2
(Irganox 1035)
Umhüllungszusammensetzung | Gewichtsteile |
Komponenten | 100 |
Polyvinylchlorid | 30 |
Diundecylphthalat | 7 |
Tribasisches Bleisulfat | 2 |
Antimontrioxid | 0.4 |
Dibasisches Bleistearat | 0.4 |
N,N1-Äthylenbisstearamid |
Es ist auch möglich, das umhüllte Kabel direkt auf eine Aufwickeltrommel
vor den weiteren Verkabelungsschritten aufzuwickeln. In diesem Fall kann ein Teil der erforderlichen
Relaxationszeit nach Aufwickeln auf die Trommel erhalten werden. Dieses reduziert oder eliminiert beispielsweise die
durch den Wassertrog erforderliche Abkühlung. Die Umhüllung könnte dann unter ausreichender Zugspannung aufgewickelt
werden, um wie erwähnt ein Ausbuckeln zu vermeiden, während das Kabel auf der Trommel auf Raumtemperatur abkühlt. Andere
Abkühl- und Zugbelastungsmethoden können alternativ oder zusätzlich verwendet werden. Falls die weiteren Verkabelungsschritte wie dargestellt in-line vor dem Aufwickeln durchgeführt
werden, ist es wünschenswert, daß die innere Umhüllung sich praktisch auf Null-Druckspannung vor dem Aufbringen der
restlichen Kabelschichten entspannt. Dieses kann im Falle von PVC für die typischerweise betroffenen Bearbeitungszeiten
leicht erreicht werden. Jedoch können auch abei der nachfolgenden Fertigstellung, die auf die innere Umhüllung weiter
aufgebrachten Schicht in einigen Fällen restliche Druckspannungen aufnehmen, die von der inneren Umhüllung erzeugt
werden, so daß eine Spannungsübertragung auf die Fasern vermieden ist. ■ . ■
In jedem Fall ist es zum Vermeiden eines Ausbuckelns einer
typischen optischen'Quarzglasfaser mit einem Außendurchmesser
(Mantel) zwischen 9.0 und 150 μπι wünschenswert, die auf jede
Faser übertragene Longitudinaldruckkraft kleiner als 4,45 -10 N
-4 (445.dyn) , vorzugsweise kleiner als 4,45-10 1N (44,5 dyn) zu
halten. Zu beachten ist, daß diese Kraft eine Funktion der Restspannung der inneren Umhüllung im Gleichgewicht multipliziert
mit dem Kopplungskocffizienten zwischen Umhüllung und
Faser ist. Die vorstehend erwähnte Spannung von im wesentlichen Null in der inneren Umhüllung wird typischerweise für
eine Relaxationszeit erhalten, die kleiner als die restliche Herstellungszeit des Kabels, auf die Extrudierung der inneren
Umhüllung folgend, ist. Diese Zeit ist typischerweise kleiner als zwei Minuten. Es kann jedoch, wie.erwähnt, eine teilweise
Relaxation während der Umhüllungsoperation auftreten, wobei dann die weitere Relaxation auftritt, nachdem das. Kabel auf
eine Trommel aufgewickelt worden ist. Dieses steht im Gegensatz zu bekannten verfüllten Kabelentwürfen, bei denen die
Spannung in der inneren Umhüllung typischerweise lange Zeiten nach Herstellung und Installation aufrechterhalten wird und
durch Verstärkungsglieder im Kabel kompensiert wird. Beim vorliegenden Kabelaufbau hält typischerweise kein innerhalb
der inneren Umhüllung gelegenes oder in letztere eingebettetes Glied eine wesentliche Longxtudinaldruckkraft unter
den zu erwartenden Betriebsbedingungen des Kabels aufrecht.
Die Wahl eines Umhüllungsmaterials, das im Gleichgewicht praktisch die Spannung Null hat (erzeugt durch eine hohe
Kriech-Nachgiebigkeit oder mit anderen Worten durch einen niedrigen Viskoelastizitätsmodul) kann nach bekannten Unter- ·
suchungsmethoden bewerkstelligt werden. Siehe beispielsweise "Strain Control and Stress Measurements for Relaxation",
in Creep And Relaxation Of Nonlinear Viscoelastic Materials, W. N. Findley et al, North-Holland Publishing Company,
New· York (1976). Modulmessungen als Funktion der Dehnungs-
frequenz können ebenfalls angewandt werden. Erwünschtermaßen ist der Wert des Moduls in der sog. "Plateauzone" für das
Material niedrig genug, um ein im wesentlichen Null-Ausbuckeln der Fasern zu erzeugen; siehe Viscoelastic Properties Of
Polymers, Third Edition, J. D. Ferry, Wiley & Sons Publishers, New York (1976).
Polymere Umhüllungsmaterialien werden typischerweise durch Extrudieren bei erhöhter Temperatur aufgebracht. Eine Umhüllung
kann aber auch durch Aufbringen eines längs verlaufenden Bandes, typischerweise bei Raumtemperatur, aufgebracht
werden. Siehe hierzu die Schicht 103 in Fig. 1. Die Relaxation eines Polyvinylchloridbandes '!kann bei Zimmertemperatur
innerhalb weniger Minuten oder noch schneller je nach Zusammensetzung, Dicke, ausgeübte Zugspannung usw. auftreten.
Andere Umhüllungsmethoden können gleichfalls bei der Ausführung des vorliegenden Verfahrens angewandt werden.
Während das verfüllte optische Faserkabel des vorstehend beschriebenen Beispiels ein repräsentatives Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist, kann das erfindungsgemäße Verfahren auch in anderen Situationen angewandt werden.
Beispielsweise entfällt mit der Erkenntnis, daß eine
spannungsarme Umhüllung auf eine optische Faser aufgebracht werden kann, die Notwendigkeit, einen Spielraum zwischen
der oder den umhüllten Fasern und der Umhüllung vorzusehen,
"· 25 —
oder diese Anforderung wird wenigstens reduziert, und zwar auch bei Kabeln, in denen kein Füllmaterial vorgesehen ist.
Dieses kann beispielsweise zu einem kompakteren Kabel oder zu größerer Freiheit bei Herstellung und Entwurf dahingehend
führen, daß ein innerer Spielraum für die Fasern nicht erforderlich ist. Des weiteren können, während beim dargestellten
Ausführungsbeispiel eine innere Umhüllung gezeigt worden ist, auch andere Umhüllungsschichten entsprechend dem
vorliegenden Verfahren aufgebracht werden. D. h. eine nachfolgende Umhüllungsschicht kann auf darunterliegende Kabelschichten so aufgebracht werden, daß die Umhüllung mit den
optischen Fasern gekoppelt ist. Das vorliegende Verfahren kann dann vorteilhaft dazu benutzt werden, ein Ausbuckeln
zu eliminieren, das ansonsten beim Aufbringen einer solchen Umhüllungsschicht auftreten würde. Wie.erwähnt, entfällt
im vorliegenden Verfahren und bei der resultierenden Kabelstruktur typischerweise die Notwendigkeit für Longitudinaldruckkraft-Aussteifungsglieder.
Aussteifungsglieder für andere Zwecke, beispielsweise zur Erhöhung der Zugfestigkeit,
können verwendet werden. Weitere Abwandlungen sind möglich.
Leerseite
Claims (12)
1. Verfahren zum Herstellen eines optischen Faserkabels,
wobei durch eine ausgebrachte Umhüllung aus polymerem Material eine oder mehrere optische Fasern umfaßt werden,
um wenigstens eine der Fasern mit der Umhüllung zu koppeln,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die longitudinale Druckspannung der Umhüllung im Gleichgewicht
klein genug ist, um im wesentlichen eine NuIl-Ausbucklung der Fasern zu erzeugen, und
- eine longitudinale Zugspannung auf die Umhüllung ausgeübt wird, bis das Gleichgewicht im wesentlichen erhalten
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopplungskoeffizient von
Umhüllung und wenigstens der einen Faser mindestens 0,01 beträgt.
• München: R. Kramer Dipl.-Ing. . W. Weser Dipl.Phys. Or. rer. nat. . E. Hoflmann Dipf.-Ing.
Wiesbaden: P G. Blumbach Dipl.-Ing. - P. Bergen Prof Dr jur. Dipl-Ing , Pnt-Ass., Pat.-Anw.bis 19/9 . G. Zwirner Dipl.-Ing. Dlpl.-W.-Ing.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung eine aus Polyvinylchlorid gebildete innere Umhüllung ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gleichgewicht im wesentlichen innerhalb zweier Minuten ab Aufbringzeitpunkt
der Umhüllung erreicht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung bei erhöhter Temperatur aufgebracht wird und das Gleichgewicht nach
Abkühlen der Umhüllung auf Umgebungstemperatur im wesentlichen erreicht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung durch Extrudierung aufgebracht wird.
7. Verfahren nach Anspruch ί,
dadurch gekennzeichnet, da£ die Umhüllung ein längs verlaufendes Band ist,
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckspannung im Gleichgewicht eine Längsdruckkraft von weniger als
445 dyri auf die Fasern eines Ummantelungsdurchmessers
von 90 bis- 150 μπι erzeugt.
9. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung der Umhüllung und der Fasern erzeugt wird durch ein in den Zwischenräumen
innerhalb der Umhüllung angeordnetes flexibles Material.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei eine innere Umhüllung aus polymerem
Material vorgesehen ist, die eine oder mehrere optische Fasern umgibt und einen Kopplungskoeffizient zu mindest
einer der Fasern von wenigstens 0,01 besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umhüllung - bei fehlenden, innerhalb der Umhüllung vorgesehenen oder in diese eingebetteten longitudinalen
Druckaussteifungselementen - auf die Fasern eine genügend kleine longitudinale Druckspannung überträgt, um im
wesentlichen zu einer Null-Ausbucklung der Fasern zu
führen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umhüllung durch Polyvinylchlorid gebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung zwischen Umhüllung
und Fasern im wesentlichen erzeugt wird durch ein in den Zwischenräumen innerhalb der Umhüllung gelegenes flexibles
Material, das einen Wassereintritt in die Umhüllung im wesentlichen verhindert.
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