DE19940082C2 - Messerhacke - Google Patents

Messerhacke

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/06Hoes; Hand cultivators
    • A01B1/08Hoes; Hand cultivators with a single blade

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Handgerät zur Boden­ lockerung und Unkrautbekämpfung in Form einer Messerhacke.
Messerhacken sind bekannt. Es handelt sich dabei um Ge­ räte, die befestigt an einem Stiel als wirkendes Werkzeug ein im Boden horizontal geführtes Messer, welches mittig oder auch an den Enden gehaltert ist, nutzen. Einfache Messerhacken, bestückt mit einem oder such mehreren Messern, wie z. B. DE 38 41 890 A1, haben den Nachteil, daß sie beim Schieben zu weit in den Boden rutschen was ein gleichmäßi­ ges und leichtes Arbeiten erschwert. Das Problem des zu tie­ fen Eindringens in den Boden wird auch dadurch nicht gelöst, daß das Messer pendelnd (beweglich) gehaltert wird, wie z. B. in DE 28 27 506 A1. Durch Anordnung einer Rolle, kompakt oder ge­ teilt, oder eines Rades vor dem Messer wird zwar das uner­ wünschte zu tiefe Eindringen des Messers in den Boden verhin­ dert, die Rolle oder das Rad aber komplizieren und verlängern das Arbeitsgerät und sind auch hinderlich bei der vollständi­ gen Bearbeitung einer gegebenen Beetfläche weil sie anstoßen an Nutzpflanzen und Beetbegrenzungen. Bekannt sind Messer­ hacken mit Rolle, bei denen das Messer fest oder auch pen­ delnd (z. B. DE 36 23 695 A1) angeordnet ist. Messerhacken mit Rolle sind aufwendiger und dadurch teurer. Eine in US 2 248 421 dargelegte Lösung sieht beiderseits des Messers, an einer Tra­ verse befestigte, abgewinkelte Bleche vor, die die Eindring­ tiefe in den Boden begrenzen. Diese abgewinkelten Bleche er­ weisen sich aber beim Gebrauch als sperrig und lassen eine Bodenbearbeitung dicht an Stämmchen oder Pflanzen nicht zu, verhaken sich mit diesen oder beschädigen sie.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Messerhacke bereitzu­ stellen, die sehr einfach und leicht ist, die bei der Hand­ habung nicht unerwünscht tief in den Boden eindringt, die auch dicht an Stämmchen und Pflanzen geführt werden kann und billig zu fertigen ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den U-Schenkeln des Messers an der Traverse der Messerhacke ein gekrümmtes oder abgewinkeltes Element, z. B. ein Blech, angebracht ist, welchen beim Eindringen des Messers in den Soden die Bodenoberfläche berührt und dadurch ein weiteres Eindringen des Messers ver­ hindert.
In den Bildern Fig. 1 und Fig. 2 ist ein Ausführungsbei­ spiel dargestellt. Fig. 2 zeigt die Seitenansicht, Fig. 1 einen Schnitt.
Die erfindungsgemäße Messerhacke besitzt eine Traverse 1, an der mittig die Stielaufnahme 2 für den Stiel 3 befestigt ist. An den Enden der Traverse 1 ist das Messer 4 befestigt, das U-förmig gestaltet ist. Zwischen den U-Schenkeln des Messers 4 befindet sich das nach oben abgewinkelte oder kon­ kav gekrümmte Blech 5 befestigt an der Traverse 1. Das Blech bewirkt, dass das Messer maximal bis zur Tiefe T in den Boden eindringen kann.
Dieses, die Eindringtiefe T begrenzende Blech 5, kann mit in Bewegungsrichtung der Hacke verlaufenden Rippen 6 ver­ sehen sein (Fig. 3). Diese versteifen das Blech und tragen bei der Nutzung der Hacke zur Krümelung des Bodens bei.
Um das Gerät für verschiedene Bodenbearbeitung, flach, mäßig tief, tief, optimal geeignet zu machen, können die U-Schenkel des Messen 4 an der Traverse 1 vertikal versetz­ bar befestigt sein. Das könnte dadurch realisiert werden, daß in jedem U-Schenkel des Messers mehr Löcher einge­ bracht sind, als zur Verschraubung des U-Schenkels mit dem Traversenende benötigt werden, so dass man in den Löchern variieren kann. Es kann aber auch das die Ein­ dringtiefe begrenzende Blech 5 vertikal versetzbar an der Traverse 1 befestigt sein. Eine einfache Lösung da­ für wäre gegeben, wenn das Blech an die Traverse ange­ schraubt wird und mit verschieden dicken Zwischenlagen der Abstand zwischen Traverse und Blech variiert werden kann. Schließlich kann dem Nutzer auch ein Gerätesatz mit Messern unterschiedlicher Eindringtiefe T zur Verfügung gestellt werden.
Im Hinblick auf eine einfache Fertigung und Befesti­ gung der Stielaufnahme 2 an der Traverse 1 wäre es vor­ teilhaft, die Traverse 1 schräg zur Bodenebene mit dem Messer 4 zu verbinden. Eine solche Lösung zeigt beispiel­ haft Fig. 4. Den Effekt einer einfachen Befestigung der Stielaufnahme 2 an der Traverse 1 würde auch eine Kröpfung der Traverse 1 bringen, wie in Fig. 5 beispiel­ haft dargestellt.
Die erfindungsgemäße Messerhacke ist erforderlichenfalls auch als einfache Hacke verwendbar, indem man sie einfach um 180° dreht (Messer nach oben). Das Blech 5 wird dann zum Hack-Blatt für leichte Hackarbeit am Beet.
Bezugszeichenliste
1
Traverse
2
Stielaufnahme
3
Stiel
4
Messer
5
Blech
6
Rippe
T maximale Eindringtiefe

Claims (6)

1. Handgerät zur Bodenlockerung und Unkrautbekämpfung in Form einer Messerhacke mit Stiel (3), Stielaufnahme (2), an der Stielaufnahme befestigter Traverse (1), und mit an der Traverse angebrachtem U-förmigem Messer (4), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den U-Schenkeln des Messers (4) an der Traver­ se (1) ein nach oben abgewinkeltes oder konkav gekrümmtes Element, z. B. ein Blech (5) angebracht ist, welches die Ein­ dringtiefe (T) des Geräts in den Boden begrenzt.
2. Messerhacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer fest mit der Traverse (1) verbunden ist.
3. Messerhacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer pendelnd mit der Traverse verbunden ist.
4. Messerhacke nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das die Eindringtiefe (T) begrenzende Element (5) mit Rippen (6) versehen ist.
5. Messerhacke nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die U-Schenkel des Messers (4) vertikal versetzbar an der Traverse (1) befestigt sind.
6. Messerhacke nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das die Eindringtiefe begrenzende Element (z. B. ein Blech) (5) vertikal versetzbar an der Traverse (1) befestigt ist.
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