DE2623695A1 - Verfahren zur herstellung von gehaerteten produkten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von gehaerteten produkten

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DE2623695A1
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22FCHANGING THE PHYSICAL STRUCTURE OF NON-FERROUS METALS AND NON-FERROUS ALLOYS
    • C22F1/00Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working
    • C22F1/08Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working of copper or alloys based thereon

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von gehärteten Produkten
  • Die vorliegends Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von leitfähigen gehärteten Produkten. Gemäß einer AusfiXhrungsform wird eine Kupferverbindung mit einer reduzierenden Substanz, die dazu geeignet ist, diese Eupferverbindung zu metallischem Kupfer zu reduzieren, in Anwesenheit von metallischem Kupferpulver auf einem Substrat umgesetzt, wobei die Kupferverbindung zu metallischem Kupfer reduziert wird und eine leitfähige verbundene Einheit aus dem metallischem Kupfer pulver gebildet wird, worauf die verbundene Einheit einer Verformung unter Härtung mit einer harzartigen härtbaren Eomponente unterzogen wird, um die Elementkomponenten in das leitfähige gehärtete Produkt zu integrieren. Gemäß einer zweiten Ausführungsform wird der Ligandenteil einer Kupferverbindung mit einem Liganden, der dazu geeignet ist, Kupfer in gebundenem Zustand zu reduzieren, mit dem in dieser Kupferverbindung vorhandenen Kupferanteil, in Anwesenheit eines metallischen Kupferpulvers auf einem Substrat umgesetzt. Der Kupferanteil wird reduziert und unter Bildung einer verbundenen leitfähigen Einheit des metallischen Kupferpulvers ausgefällt und die verbundene Einheit wird anschließend einer Härtungs-Verformung mit einer harzartigen härtbaren Komponente unterzogen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von gehärteten Produkten mit überlegenen Eigenschaften, wie Ausgangsleitfähigkeit, Beibehaltung der Leitfähigkeit und Verformbarkeit bei niedriger Temperatur, wobei dieses Verfahren darin besteht, Kupfer in Cupro- und/oder Cupri-Zustand (tupfer im Verbindungszustand, Kupfer im oxydierten Zustand bzw. im ein- und/oder zweiwertigen Zustand) in Anwesenheit eines metallischen Kupferpulvers auf einem Substrat zu reduzieren, um das Kupfer in metallisches Kupfer umzuwandeln, wobei man eine leitfähige verbundene Einheit aus dem metallischen Kupferpulver bildet und die reduzierende Einheit einer Verformung unter Härtung unter Anwendung einer härtbaren harzartigen Komponente unterzieht.
  • Metalle weisen eine überlegene elektrische Leitfähigkeit auf, besitzen jedoch den Nachteil, daß sie aufgrund ihrer hohen Schmelzpunkte bei relativ tiefen Temperaturen im Vergleich mit Harzen eine äußerst geringe Verformbarkeit besitzen. Hingegen sind Harze gut bei relativ tiefen Temperaturen formbar, da sie jedoch im allgemeinen eine geringe Leitfähigkeit besitzen, was sich in ihrem spezifischen Widerstand von 1011 Ohm.cm oder mehr ausdrückt, können sie auf elektrischen Gebieten, die eine hohe Leitfähigkeit erfordern, beispielsweise als Bestandteile einer elektrisch leitenden Schaltung, keine Anwendung finden.
  • Es wäre daher notwendig, die Wahl von Metallen,um sowohl die gute Leitfähigkeit der Metalle auszunutzen, als auch die Verformbarkeit von Harzen bei niedrigen Temperaturen in Betracht zu ziehen. Bisher wurde eine Kupferfolie als Material für eine leitende Schaltung inbgedruckten^S^chalttafeln und dergleichen verwendet und daher wäre die Entwicklung eines Verfahrens, das zu einem leitfähigen gehärteten Produkt mit guter Verformbarkeit bei niedrigen Temperaturen unter Anwendung von Kupfer pulver führen könnte, sehr nützlich, da das erhaltene gehärtete Produkt in Form von Anstrichen, Klebstoffen bzw. Adhäsiva oder dgl. für verschiedene praktische Anwendungen, beispielsweise als Bestandteile einer leitfähigen Schaltung eingesetzt werden könnte. Eine derartige Methode jedoch ist nicht geeignet, gehärtete Produkte zu liefern, die sowohl zufriedenstellend hinsichtlich ihrer elektrischen Leitfähigkeit als auch deren Retention sind.
  • Darüberhinaus kann bei einem üblichen Verfahren, bei dem Kupferpulver lediglich mit einem Harz vermischt wird, die Verbesserung der Leitfähigkeit des Harzes durchaus nicht erwartet werden, unabhängig davon, in welch großer Menge das Kupfer eingesetzt werden kann. Es wurde festgestellt, daß dies der Fall ist, da die peripheren Ecken bzw. Kanten der Kupferpulverteilchen mit dem Luftsauerstoff oxidiert werden unter Bildung eines Überzugs von Kupferoxid, der eine geringe Leitfähigkeit aufweist.
  • Es wurde auch gefunden, daß ein gehärtetes Produkt, das beim Versuch,das vorstehende Problem zu lösen, beispielsweise durch Auflösen von Kupferoxid mit einer Säure, wie Chlorwasserstoffsäure unter Bildung eines kupferoxidfreien Kupferpulvers (metallisches Kupferpulver), gemäß einem bekannten Verfahren, und Vermischen des Kupferpulvers mit einem Harz, das anschliessend gehärtet wurde, hergestellt wurde, seine Leitfähigkeit an der Luft nicht während langer Zeitspannen beibehalten kann, sondern allmählich seine Leitfähigkeit verliert, so daß es seine Leitfähigkeit innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums von beispielsweise etwa einen Tag bis einem Monat, vollständig-verliert. Daher weisen gehärtete Produkte, die nach einem derartigen Verfahren unter Anwendungvon metallischem Kupferpulver hergestellt wurden, nur eine geringe oder gar keine Fähigkeit auf, ihre ursprüngliche Leitiähigkeit beizubehalten.
  • Da ein gutes Beibehaltungsvermögen der Leitfähigkeit ein absolutes Erfordernis bei Anwendungen darstellt, die eine Leitfähigkeit während langer Zeiträume erfordert, wie im Falle der Teile von elektrisch leitfähigen Schaltungen, ist die vorstehende Methode unter Anwendung von metallischem Kupfer pulver, das frei von einem Kupferoxidüberzug ist, aufgrund des Nachteils der geringen Leitfähigkeit, praktisch nicht durchführbar.
  • Wird ein Verfahren angewendet, bei dem eine Mischung von metallischem Kupferpulver, das frei von einem Eupferoxidüberzug ist und ein Harz gehärtet werden und das gehärtete Produkt mit einem Mittel zur Verhinderung der Oxidation der Oberfläche des metallischen Kupferpulvers, wie einer Imidazolverbindung, oder Benzotriazol, behandelt wird, so kann die Oxidation der Oberfläche des metallischen Kupferpulvers bis zu einem gewissen Ausmaß verzögert werden, jedoch sind die Ergebnisse nicht zufriedenstellend oder zuverlässig im Hinblick auf die Fähigkeit, die Leitfähigkeit beizubehalten. Dies bedeutet, daß ein leitfähiges gehärtetes Produkt, das auf dem bloßen Kontakt zwischen metallischen Kupferteilchen beruht, nicht ausreichend zuverlässig für praktische Zwecke ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung eines gehärteten Produkts mit guter Leitfähigkeit und Fähigkeit zur Beibehaltung der Leitfähigkeit sowie auch einer guten Formbarkeit bei niedrigen Temperaturen für praktische Anwendungszwecke unter Anwendung eines metallischen Kupferpulvers zu schaffen.
  • Weitere Aufgaben und Gegenstände der Erfindung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den speziellen Beispielen ersichtlich, die zur Veranschaulichung der Erfindung dienen sollen und bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
  • Es hat sich empirisch bestätigt, daß beim Suspendieren eines Kupferpulvers handelsüblicher Art mit Kupferoxid an den peripheren Teilen der Teilchen, das keine Leitfähigkeit aufweist, in einer äthanolischen Lösung von Phosphorsäure, beim Auflösen des Kupferoxids und der anschließenden Ausfällung und nach Zugabe von Dimethylphosphit und Stehenlassen der Suspension bei erhöhter Temperatur, das vorstehende Kupferpulver zu einer verbundenen Einheit wird und der suspendierte Zustand nicht wieder hergestellt werden kann. Dabei hat sich gezeigt, daß die verbundene Einheit von metallischem Kupferpulver, die man durch Entfernen des Lösungsmittels durch Dekantieren erhält, eine überlegene Leitfähigkeit aufweist und daß ein gehärtetes Produkt, das man durch Formen der vorstehenden verbundenen Einheit, gleichzeitig mit der Härtung einer harzartigen Substanz, zur Integrierung der verbundenen Eupferpulvereinheit und der harzartigen Substanz, erhält, eine ausreichende Fähigkeit besitzt, die Leitfähigkeit für praktische Zwecke beizubehalten. Unter Hinblick hierauf sei festgestellt, daß gemäß der vorliegenden Erfindung, die verbundene Einheit von metallischem Kupferpulver nicht durch bloßes Kontaktieren der Metallkupferteilchen miteinander gebildet wird, sondern daß Kupfer im oxidierten Zustand als metallisches Kupfer auf dem vorhandenen metallischen Kupferpulver als Ergebnis der Reduktions- und Ausfällungsbehandlung, die es zu metallischem Kupfer umwandelt, ausgefällt wird und die metallischen Kupfer teilchen durch das ausgefällte metallische Kupferpulver unter Bildung einer verbundenen Einheit aneinander gebunden werden.
  • In einer Hinsicht schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines leitfähigen gehärteten Produkts, das darin besteht, eine Kupferverbindung mit einer reduzierenden Substanz, die dazu geeignet ist, diese Kupferverbindung unter Bildung von metallischem Kupfer zu reduzieren, in Gegenwart eines metallischen Kupferpulvers auf einem Substrat zu reduzieren, wodurch man die Kupferverbindung zu metallischem Kupfer reduziert und eine leitfähige verbundene Einheit des metallischen Kupferpulvers bildet und die verbundene Einheit einer Härtungs-Verformung unter Anwendung einer harzartigen härtbaren Komponente unterzieht, wodurch diese Komponenten integriert werden.
  • In anderer Hinsicht schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines leitfähigen gehärteten Produkts, das darin besteht, den Ligandenteil einer Kupferverbindung eines Liganden, der dazu geeignet ist, das Kupfer im gebundenen Dstmd su reduzieren, mit dem Kupferteil , der in den Molekülen dieser Kupferverbindung vorliegt,umzusetzen und zwar in Anwesenheit eines metallischen Kupferpulvers auf einem Substrat, wodurch der Kupferteil in den Molekülen der Kupferverbindung reduziert und ausgefällt wird und eine leitfähige verbundene Einheit des metallischen Kupferpulvers gebildet wird und die verbundene Einheit einer Verformung unter Härtung zu unterziehen, wobei man eine härtbare harzartige Komponente verwendet, um diese Komponenten zu integrieren.
  • Im folgenden sind einige bevorzugte Ausführungsformen angegeben.
  • Das erfindungsgemäß verwendete metallische Kupferpulver ist in seiner Feinstruktur keinerlei Begrenzung ausgesetzt, beispielsweise kann es flocken- bzw. schuppenartig, dendroidal bzw. baumförmig oder von sphärischer bzw. kugelförmiger Natur sein. Darüberhinaus kann es Kupferpulver sein, das durch Pulverisieren von metallischem Kupfer hergestellt wurde, oder kann es reduziertes Kupfer sein. Der Teilchendurchmesser des Kupferpulvers liegt gewöhnlich nicht über 5 mm, vorzugsweise bei 1 bis 100 Micron, insbesondere bei 1 bis 30 Micron.
  • Das metallische Kupfer kann ein Pulver sein, das aus metallischem Kupfer allein besteht (d.h. ein metallisches Kupferpulver, das auf seiner Oberfläche keine Kupferverbindung anhaftend oder in Form eines Überzugs aufweist), ein Pulver einer Legierung, bestehend aus metallischem Kupfer als einem Hauptbestandteil, oder ein metallisches Kupferpulver, dessen Oberfläche entweder in Form eines anhaftenden Materials oder als ein Überug bedeckt ist mit der erfindungsgemäß verwendeten Kupferverbindung (die im nachfolgenden beschrieben wird), deren Kupferteil reduziert und ausgefällt wird durch die reduzierende Substanz gemäß der vorliegenden Erfindung. Natürlich ist es möglich, Mischungen der vorstehenden Kupferpulver mit verschiedenen Formen oder Teilchengrößen einzusetzen.
  • Die erfindungsgemäß verwendete Kupferverbindung ist eine Verbindung des Kupfers in Gupro- und/oder Cuprizustand und kann beispielsweise roh wie folgt klassiert werden: In der folgenden Beschreibung wird der Ausdruck "die Eigenschaft, ein Harz zu bilden" verwendet. Eine Verbindung,die "die Eigenschaft, ein Harz zu bilden" aufweist, soll eine Verbindung sein, die ein Polymeres vor dem Formen ist, oder eine Verbindung, die durch Reaktion nach dem Formen zu einer polymeren Substanz wird, und die dazu geeignet ist, die Elemente bzw. Bestandteile zum Zeitpunkt der Formung während des erfindungsgemäßen Verfahrens zu einem integralen bzw. gesamten gehärteten Artikel zu binden.
  • (A) Kupferverbindungen, die nicht die Eigenschaft haben, ein Harz zu bilden: (1) Beispiele für anorganische Verbindungen: Kupferhalogenide, wie Kupfer-(I)-chlorid, Kupfer-(II)-chlorid, Kupfer-(I)-jodid und dgl.; Salze anorganischer Säuren von Kupfer, wie Kupferphosphat, Kuperpyrophophyt, Kupfer-(II)-sulfat, basiches Kupfercarbonat und dgl.; anorganische Eupferverbindungen, beispielsweise Kupferoxide, wie Eupfer-(I)-oxid oder Kupfer-(II)-oxid und Kupferhydroxyde, wie Eupfer-(II)-hydroxyd; (2) Beispiele für organische Verbindungen: sEaZe organischer Säuren von Kupfer, wie Kuper-(II)-acetat, Kupfer-(II)-citrat, Kupfer-(II)-naphthenat und dgl.; Kupfersalze von anorganischen Säurestern, wie saures Butylphosphat, saures 2-Äthylhexylphosphat und dgl.; Kupfersalze von organisch substituierten anorganischen Säuren, wie p-?oluolsulfonsäure, Phenylphosphonsäure und dgl.; und Kupferchelate, wie Kupfer-äthylendiamintetraacetat, Kupfer-nitrilotriacetat, Kupfer-acetylacetonat und dgl.
  • (B) Kupferverbindungen mit der Eigenschaft,ein Harz zu bilden: Hierbei handelt es sich um Kupferverbindungen von harzartigen Substanzen mit einer funktionellen Gruppe, die dazu geeignet ist, das Kupfer im gebundenen Zustand zu halten. Typische Beispiele für die funktionelle Gruppe sind eine Carboxylgruppe, eine Sulfonsäuregruppe, eine Phosphorsäuregruppe, eine Hydroxylgruppe einschließlich einer Hydroxylgruppe vom Enoltyp.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sollte die "harzartige Substanz" einschließlich der vorstehend erwähnten harzartigen Substanzen im flüssigen Zustand nur zum Zeitpunkt der Verformung verwendet werden und umfaßt nicht nur eine Verbindung, die vor dem Formen ein Polymeres ist, sondern auch eine Verbindung, die durch Reaktion nach der Formung zu einer polymeren Substanz wird, sofern derartige Verbindungen die vorstehende Voraussetzung erfüllen. Darüberhinaus sind solche "harzartige Substanzen" härtbare Substanzen, die zum Zeitpunkt des erfindungsgemäßen Verformens die Elemente bzw. Bestandteile binden und härten, unter Bildung einer gehärteten Zusammensetzung in der gewünschten Form und somit als ein Bindemittel agieren.
  • Die harzartige Substanz, die dazu geeignet ist, zum Zeitpunkt der Verformung im flüssigen Zustand eingesetzt zu werden, bedeutet, wie im Falle der Anwendung einer Kupferverbindung der harzartigen Substanz in dem flüssigen Zustand durch Zugabe einer dritten Substanz, wie einem Lösungsmittel, zum Zeitpunkt der Verformung, daß die Kupferverbindung der harzartigen Substanz eine Kupferverbindung einer harzartigen Substanz ist, die härtbar ist und die Fähigkeit besitzt, das gehärtete Produkt in der gewünschten Form als Ergebnis der Wirkung als Bindemittel zum Zeitpunkt der Formung zu halten. Das Lösungsmittel wird von dem gehärteten Produkt zum Zeitpunkt des Verformens abgetrennt.
  • Typische Beispiele für die vorstehenden Verbindungen (B) sind ein Kupfersalz von mit Carboxylgruppen terminiertem Polyester, hergestellt aus Maleinsäureanhydrid und Äthylenglykol, ein Kupfersalz von mit Adipinsäure modifiziertem Epoxyharz, hergestellt aus Adipinsäure und einem Epoxyharz vom Bisphenol-Typ, ein Kupfersalz von mit Acrylsäure gepfropftem Polypropylenglykol, ein Kupfersalz von Itaconsäure, ein Kupfersalz von Acrylsäure, ein Kupfersalz von Methacrylsäure, ein Kupfersalz von mit Sulfonsäure modifiziertem Methacrylatpolymerem, wie Sulfoäthylmethacrylat/Butylacrylat/Methylmethacrylat-Copolymerem, ein Kupfersalz von einem Phosphat-modifizierten Acrylatpolymeren, wie Mono-(2-hydroxyäthylacrylat)-saures Phosphat/Äthylacrylat/2-Hydroxyäthylmethacrylat/Styrolcopolymeres, ein Kupfersalz eines mit Carboxylgruppen terminierten Polybutadiens, ein Kupfersalz eines phenolischen Harzes vom Resol-Typ und ein Kupfersalz eines Vinylchlorid/Vinylacetat/Maleinsäure-Copolymeren usw. Es können Kupfersalze von wärmehärtbaren oder thermoplastischen Harzen sein. Qualitativ umfassen diese harzartigen Substanzen einen weiten Bereich von polymeren Substanzen, im Bereich von harten polymeren Substanzen bis zu weichen kautschukartigen Substanzen.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Kupferverbindungen umfassen auch Produkte, die durch Überziehen oder Anhaften der vorstehenden Kupferverbindungen (A) der oder an der Oberfläche eines metallischen Kupferpulvers erhalten werden, oder Kupferverbindungen, die durchAuIlösen solcher Kupferverbindungen (A), überzogen auf oder anhaftend an der Oberfläche des metallischen Kupferpulvers, mit einer Säure erhalten werden, die dazu geeignet ist, Kupferverbindungen (A) oder (B) wie vorstehend erwähnt zu bilden (vgl. die Beispiele).
  • Metallische Kupferpulver, die die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen als Überzug oder anhaftend an ihrer Oberfläche aufweisen, werden als zusammengesetzt aus dem metallischen Kupferpulver und den erfindungsgemäß verwendeten Kupferverbindungen angesehen. Beispielsweise weist ein gewöhnliches handelsübliches Kupferpulver (beispielsweise Kupferpulver industrieller Güte) ein Kupferoxid, wie Cuprioxid, überzogen oder anhaftend an seiner Oberfläche bis zu einem gewissen Ausmaß auf. Da ein derartiges Kupferpulver angesehen werden kann als zusammengesetzt aus dem metallischen Kupferpulver und der erfindungsgemäß verwendeten Kupferverbindung kann es, ausgehend von diesem Gesichtspunkt, erfindungsgemäß eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäß verwendete reduzierendeSubstanz, die dazu geeignet ist, den Kupferteil der vorstehenden Kupferverbindung zu reduzieren, ist eine chemische Substanz, die dazu geeignet ist, Kupfer in Cupro- und/oder Cupri-Verbindungen zu metallischem Kupfer zu reduzieren und selbst bei der Reduktion des Kupfers in der Kupferverbindung zu metallischem Kupfer, oxidiert wird. Eine derartige reduzierende Substanz kann roh beispielsweise wie folgt klassifiziert werden: (C) Reduzierende Substanzen, ohne die Eigenschaft der Harzbindung: (1) Anorganische Säuren, die dazu geeignet sind, Kupfer im oxidierten Zustand zu reduzieren (z. B. anorganische Säuren mit einem niedrigen Oxidationszustand), wie Phosphorigesäure, Hypophosphorigesäure, schweflige Säure, hyposchweflige Säure und dgl. und ihre Alkalimetallsalze; (2) dreiwertige saure Verbindungen vom Phosphor enthaltenden Typ bzw. Phosphorigesäure enthaltenden Typ einschließlich einem Phosphorigesäureester, wie 2-Hydroxy-3-phenoxypropylthosphit, Dimethylphosphit, Triäthylphosphit und einem organisch substituierten Phosphit, wie Phenylphosphonsäure und (3) reduzierende Zucker, wie Glucose, Mannose und dgl. Ascorbinsäure, Hydrazinverbindungen, wie Hydrazinhydrat und dgl., Formaldehyd, Borhydridverbindungen, Phosphinderivate, Metalle, mit einem normalen Elektrodenpotential basischer bzw. unterhalb Kupfer, wie Zink, Aluminium und dgl., und Legierungen, die ein derartiges Metall als Bestandteil enthalten.
  • (D) Reduzierende Substanzen mit harzbildender Eigenschaft: Diese Verbindungen sind harzartige Substanzen mit einer funktionellen Gruppe, die dazu geeignet ist, den Kupferteil der vorstehend erwähnten Kupferverbindungen zu reduzieren und prinzipielle Beispiele für die funktionelle Gruppe sind eine Phosphin-, Phosphit- oder Hydrazingruppe.
  • Typische Beispiele für die vorstehenden reduzierenden Substanzen (D) sind Phosphor enthaltende harzartige Substanzen mit einem niedrigen Oxidationszustand beispielsweise ein Phosphitmodifiziertes Polyesterharz, wie eines das man durch Umsetzung eines Trimethylolpropanmonophosphits mit Maleinsäure erhält, ein Phosphit-modifiziertes Epoxyharz, wie ein mit Phosphorigersäure versetztes Epoxyharz vom Novolak-Typ, ein Phosphit-modifiziertes Methacrylatpolymeres, wie eines das man durch Reaktion eines Glycidylmethacrylat/Butylacrylat/Methylacrylat-Copolymeren mit Phosphorigersäure erhält, ein mit Diphenylphosphin versetztes Epoxyharz vom Bisphenol-Typ, eine acrylische Verbindung, wie 2-Hydroxy-3-acryloxypropylphosphit oder 2-Hydroxy-3-methacryloxypropylphosphit, ein Phosphit-modifiziertes Acrylatpolymeres, wie eines, das man durch Reaktion eines Glycidylacrylat/2-Hydroxyäthylacrylat-Copolymeren mit Phosphorigersäure erhält und dgl. und Hydrazin-modifiziertes Anilinharz und dgl.
  • und Hydrazin-modifiziertes Anilinharz. Sie können die Eigenschaft aufweisen, entweder ein wärmehärtbares oder ein thermoplastisches Harz zu bilden. Qualitativ umfassen die vorstehenden harzartigen Substanzen eine Vielzahl von polymeren Substanzen im Bereich von harten Harzen bis zu weichen kautschukartigen Harzen.
  • Die Kupferverbindungen von Liganden, die dazu geeignet sind, das Kupfer im gebundenen Zustand zu reduzieren, wie sie erfindungsgemäß verwendet werden, sind Verbindungen, die aus der Bindung eines Liganden, der dazu geeignet ist, Kupfer im gebundenen Zustand zu Kupfer zu reduzieren, im Cupro- und/oder Cupri-Zustand resultieren. Diese Kupferverbindungen von Liganden können beispielsweise roh wie folgt klassifiziert werden: (E) Verbindungen, die keine harzbildenden Eigenschaften aufweisen: Typische Beispiele sind Kupfersalze von Phosphoroxysäureverbindungen, die eine niedrige Oxidationsstufe aufweisen und mindestens eine P-OH-Gruppe im Molekül aufweisen und an Kupfer im Verbindungszustand über die P-OH-Gruppe gebunden sind, wie Kupferphosphit, Kupferhypophosphit, ein Kupfersalz von 2-Hydroxy-5-phenoxypropylphosphit, ein Kupfersalz von Dimethylphosphit, ein Kupfersalz von Phenylphosphorigersaure und dgl.
  • (F) Verbindungen mit harzbildender Eiganschaft: Diese Verbindungen sind beispielsweise: (1) Harzartige Substanzen, die Kupfer in gebundenem Zustand in einer Gruppe halten, die dazu geeignet ist, Kupfer im gebundenen Zustand zu halten, beispielsweise eine funktionelle Gruppe, wie die Carboxylgruppe, Sulfonsäuregruppe, Phosphorsäuregruppe, Hydroxylgruppe, einschließlich einer Hydroxylgruppe vom Enol-Typ und die eine Gruppe enthalten, die dazu geeignet ist, Kupfer im gebundenen Zustand zu reduzieren, beispielsweise eine funktionelle Gruppe vom Phosphor-Typ mit niedriger Oxidationsstufe, wie eine Phosphin- oder Phosphitgruppe und eine funktionelle Gruppe, wie eine Hydrazingruppe; und (2) harzartige Substanzen mit einer Phosphitgruppe (d.h. eine funktionelle Gruppe vom Phosphoroxysäure-Typ mit einer niedrigen Oxidationsstufe) mit mindestens einer P-OH-Gruppe als funktionelle Gruppe, worin das Kupfer in dem gebundenen Zustand über die P-OH-Gruppe gebunden ist.
  • Beispiele für bevorzugte Ausführungsformen umfassen solche, die eine pentavalente P-OH-Gruppe bei der Reduktion des Kupfers im gebundenen Zustande bilden und solche Verbindungen, aufgeführt vorstehend unter (1), die eine Phosphorsäuregruppe als Gruppe aufweisen, die dazu geeignet ist, Kupfer im gebundenen Zustand zu halten. Beispiele für bevorzugte der vorstehenden Verbindungen (1) sind ein Kupfersalz einer harzartigen Substanz, hergestellt durch Zugabe von Diemthylphosphit zu einem Glycidylmethacrylat/Butylacrylat/Methylmethacrylat-Copolymeren und anschließend weitere Zugabe von Phosphorsäure. Beispiele für bevorzugte Verbindungen (2) sind ein Kupfersalz von einem Phosphit-modifizierten Polyesterharz, wie einem das durch Reaktion eines Pentaerytkn?it-monophosphits mit Maleinsäureanhydrid erhalten wurde, ein Kupfersalz von einem Phosphit-modifizierten Epoxyharz, wie einem mit Phosphorigersäure versetzten Epoxyharz vom Bisphenol-Typ, ein Kupfersalz von einem Phosphit-modifizierten Methacrylat-Polymeren, wie einem das durch Reaktion eines Glycidylmethacrylat/2-Hydroxyäthylacrylat-Copolymeren mit Phosphorigersäure erhalten wurde, und ein Kupfersalz eines Phosphit-modifizierten Acrylatpolymeren, wie einem das durch Reaktion eines Glycidylacrylat/Butylacrylat/2-Hydroxyäthylmethacrylat-Copolymeren mit Phosphorigersäure erhalten wurde, und dgl.
  • Die harzartige Substanz kann entweder wärmehärtbar oder thermoplastisch sein und einen weiten Bereich von polymeren Substanzen im Bereich von harten Harzen bis zu weichen kautschukartigen Harzen umfassen.
  • Die Phosphor enthaltenden Substanzen in den verschiedenen Oxidationsstufen, gezeigt vorstehend in (C), (D), (E) und (F), die in Phosphor-oxysäure-Verbindungen höherer Oxidationsstufe bei der Reduktion des Kupfers im gebundenen Zustand umgewandelt werden und eine P-OH-Gruppe in den Molekülen aufweisen, selbst nach der Umwandlung derartiger Phosphor-oxysäure-Verbindungen einer höheren Oxidationsstufe, sind erfindungsgemäß bevorzugt, da sie eine "Antirost"-Wirkung auf das metallische Kupferpulver, das erfindungsgemäß verwendet wird und das erfindungsgemäß reduzierte und ausgefällte metallische Kupfer ausüben.
  • Das erfindungsgemäße Substrat ist hinsichtlich Material, Form, Isolierungseigenschaften usw. nicht begrenzt. Materialien für das Substrat umfassen beispielsweise organische polymere Substanzen, wie Phenolharze, Epoxyharze, ungesättigte Polyesterharze, Polyäthylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyamide, Polyimide, Polyphenylenoxid, Polyphenylensulfid, Polyoxymethylen, Polysulfon, Polycarbonat, Polyäthylenterephthalat, Fluorharze oder Siliconharze; Produkte, geformt durch Imprägnieren von Glasfasern, Papier usw. mit solchen organischen polymeren Substanzen; anorganische Substanzen, wie Glas, Keramik, Metalle, wie Kupfer, Messing, Eisen, Nickel oder Aluminium oder Legierungen dieser Metalle; und Produkte, die durch Überziehen der vorstehenden organischen polymeren Verbindungen oder anorganischen Substanzen mit Kupfer, Nickel, Aluminium oder Lötmittel (bzw. Lot) durch Methoden, wie Galvanisieren oder Vakuumabscheidung erhalten wurden.
  • Das Substrat kann in einer definierten Form, wie in Form eines Bogens, Zylinders oder Stabes vorliegen und die vorstehend erwähnten Materialien und Formen können jeweils einzeln oder in Kombination gewählt werden.
  • Die Menge des erfindungsgemäß verwendeten metallischen Kupfer pulvers variiert in weitem Bereich je nach beispielsweise der Form oder dem Teilchendurchmesser des Pulvers, beengt jedoch (1) gewöhnlich 10 bis 99 Gewichtsprozent, vorzugsweise 30 bis 95 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge des metallischen Kupferpulvers, der Kupferverbindung und der reduzierenden Substanz und (2) falls das metallische Kupferpulver und die Kupferverbindung eines Liganden der zur Reduktion des Kupfers in dem gebundenen Zustand verwendet werden, beträgt die Menge des metallischen Kupferpulvers 10 bis 99 Gewichtsprozent, vorzugsweise 30 bis 95 Gewichtsprozent, bezogen auf deren Gesamtmenge.
  • Die Menge der vorstehenden Kupferverbindung (1) oder (2) beträgt nicht über 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 bis 10 Gewichtsprozent, berechnet als Cupro- und/oder Cupri-Kupfer, bezogen auf das verwendete metallische Kupferpulver.
  • Die Menge des Reduktionsmittels im Falle von (1) oder des Liganden zur Reduktion vom Kupfer im gebundenen Zustand im Falle von (2), hängt von der Menge der verwendeten Eupferverbindung und der Reduktionsfähigkeit des Reduktionsmittels in (1) oder des Liganden in (2) pro Gewichtseinheit davon ab.
  • Bevorzugt verwendet man das Reduktionsmittel in einer Menge, die dazu ausreicht, das gesamte Cupro- und/oder Oupri-Kupfer zu metallischem Kupfer zu reduzieren und auszufällen.
  • Bei der Herstellung eines gehärteten Produkts gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Harz (R), wie nachstehend beschrieben im Falle der Verwendung einer Kupferverbindung (ß) und einer reduzierendenVerbindung (C) oder im Falle der Verwendung von(E) zugesetzt. Ist mindestens einer der BestandteileS Kupferverbindung und reduzierende Substanz, die gemäß der Erfindung verwendet werden, eine harzartige Substanz, d.h.
  • wird entweder eines von (B) oder (D) verwendet oder wird (F) verwendet, so muß das Harz (R) nicht eingearbeitet werden.
  • Die Mengen dieser harzartigen Substanz und des Harzes (R) können so liegen, daß sie ausreichen, die Bestandteile zu einem integralen bzw. gesamten gehärteten Artikel zu binden.
  • Die vorstehenden Harze (R) stellen einen allgemeinen Begriff für härtbare Substanzen dar, die den Bestandteilen eine Formbarkeit verleihen und sie zu einer Gesamteinheit während der Verformung binden, d.h. härtbare Substanzen, die dazu geeignet sind, das geformte Produkt in der gewünschten Form durch Wirkung als Bindemittel, zu halten. Selbst falls diese Harze (R) per se fest sind, ist dies bedeutungslos, so lang sie beim erfindungsgemäßen Verfahren in flüssigem Zustand verwendet werden können. Sie können beispielsweise durch Auflösen in einem Lösungsmittel flüssig gemacht werden.
  • Beispiele für Harze (R) umfassen Polyesterharze, phenolische Harze, Anilinharze, Aminoharze (beispielsweise ein butyliertes Melaminharz oder ein Harnstoffharz), Vinylharze (beispielsweise ein Acrylatharz oder ein Vinylacetatharz), Epoxyharze, Urethanharze, Celluloseharze, Furanharze, Polyätherharze, Vinyl-polymerisierbare Harze (Harze, quervernetzbar durch Polymerisation einer Vinylgruppe, wie ein ungesättigtes Polyesterharz oder ein Acrylatharz), Polymere vom Vinylchlorid-Typ, Polymere vom Äthylen-Typ, Polymere vom Styrol-Typ, Polymere vom Acrylamid-Typ, Polymere vom Butadien-Typ, Polymere vom Kobphonium-Typ, Siliconharze und dgl. Es können auch Produkte verwendet werden, die durch Modifizieren der vorstehenden Harze mit üblichen Modifizierungsmitteln, wie Leinsamenöl oder Linolensäure, erhalten werden. Mischungen der vorstehenden Harze können selbstverständlich auch verwendet werden.
  • Das vorstehende Harz (R) kann in jeder gewünschten Form, wie einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel, einer wäßrigen Lösung, einer wäßrigen Emulsion oder eines 100 ffi flüssigen Harzes verwendet werden und es besteht keinerlei spezielle Beschränkung hinsichtlich der Form, in der das Harz (R) zu verwenden wäre.
  • Die folgenden Ausführungsformen können verwendet werden, um die vorstehenden harzartigen Substanzen oder das Harz (R) zu härten.
  • Beispielsweise werden sie im Falle von bei Raumtemperatur trocknenden Harzen (vom Lack-yp) durch Verdampfen der fläche tigen Substanz durch Trocknen gehärtet. Sind diese Harze wärmehärtbar, so werden sie gegebenenfalls unter Wärme, je nach der Art des Harzes, gehärtet. Die vorstehenden Vinylpolymerisierbaren Harze, wie ein ungesättigtes Polyesterharz oder Acrylatharz, können nach üblichen Verfahren unter Anwen dung bekannter Polymerisationsinitiatoren, wie Azobisisobutyronitril, Di-t-butylperoxid, Benzoylperoxid und dgl. gehärtet werden. Die Epoxyharze oder phenolischen Harze können nach üblichen Verfahren unter Anwendung eines Härtungsmittels, wie Hexamethylentetramin, p-Toluolsulfonsäurej Triäthylamin, Phosphorsäure, Essigsäure, Triäthylentetramin, einem Polyamidharz, 2-Äthyl-4-methylimidazol, Phthalsäureanhydrid und dgl.
  • gehärtet werden. Harze vom oxidativ härtenden Iyp können auf übliche Weise unter Anwendung eines bekannten Trocknungsmittels, wie Zinknaphthenat, Cobaltoctylat und dgl. gehärtet werden. Thermoplastische Harze können durch Erwärmen und abschließendes Kühlen auf übliche Weise gehärtet werden. Zusammenfassend können übliche Wege je nach den Arten der harzartigen Substanzen und Harze (R) zur Härtung eingeschlagen werden. Als Ergebnis der Härtung wird die verbundene Einheit des Kupferpulvers in einem integralen gehärteten Produkt erhalten.
  • Die bevorzugte Temperatur bei der die Reduktion gemäß der Erfindung durchgeführt wird, ist je nach der Art der Verbindung (C), (D), (E) oder (F) unterschiedlich, beträgt jedoch gewöhnlich nicht mehr als 2500C.
  • Die erfindungsgemäße Reduktion wird vorzugsweise während der Härtungsstufe der harzartigen Substanzen (B), (D) oder (F) und des Harzes (R) durchgeführt. Erfolgt die Reduktionsreaktion zu früh oder zu spät im Hinblick auf die Härtungsstufe, so wird hierdurch die Fähigkeit des resultierenden gehärteten Produkts die Leitfähigkeit beizubehalten, beeinträchtigt. Insbesondere liegt die Reduktionstemperatur bevorzugt bei 50 bis 1800C im Hinblick auf die Härtungsbedingungen oder die Bearbeitbarkeit der gehärteten Endprodukte bei der endgültigen Anwendung. Dementsprechend beträgt die Temperatur, bei der die vorstehenden harzartigen Substanzen und das Harz (R) gehärtet werden, gewöhnlich nicht mehr als 2500C, vorzugsweise von Raumtemperatur bis 2000C und besonders bevorzugt von 50 bis 0 180 0.
  • Die Atmosphäre, in der die vorstehende Reduktionsreaktion durchgeführt wird, ist jegliche zweckmäßige Atmosphäre, wie Luft oder ein inertes Gas, wie Stickstoff oder Kohlendioxidgas.
  • Die Atmosphäre, in der die Härtung der harzartigen Substanzen und des Harzes (R) durchgeführt wird, kann auch jegliche zweckmäßige Atmosphäre, wie Luft oder eines oder mehrere der gleichen inerten Gase wie vorstehend erwähnt sein. Zum Zeitpunkt der Härtung der harzartigen Substanzen und Harze (R) können verschiedene bekannte bzw. übliche Zusatzstoffe eingearbeitet werden. Beispiele für solche Zusätze umfassen Modifikationsmittel für das Molekulargewicht, wie Mercaptoessig-Säure, n-Dodecylmercaptan, Tetrachlorkohlenstoff, Tetrabromkohlenstoff, und dgl; Stabilisatoren, wie Hydrochinon, p-Benzochinon, Phenothiazin, t-Butyl-brenkatechinund dgl.; reaktive Verdünnungsmittel, wie Butylglycidylätherf Phenylglycidyläther, Allylglycidyläther, flüssiger Polysulfidkautschuk und dgl.; Weichmacher bzw. Plastifizierungsmittel, wie Dibutylphthalat, Dioctylphthalat, Butylbenzylphthalat, Dioctyladipat und dgl.; Modifikatoren für die Reduktionsreaktion, wie Edelmetalle der Gruppen Ib und VIII des Periodensystems der Elemente undVerbindungen dieser Edelmetalle oder Thioharnstoff; Chelat bildende Mittel, wie Acetylaceton, Äthylendiamintetraessigsäure, Triäthanolamin, Nitrilotriessigsäure, Phytinsäure und dgl.; Modifikationsmittel für dieAcidität,beispielsweise basische Alkalimetallverbindungen, wie Lithiumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid und dgl.; Amine, wie Triäthylamin, Dimethylbenzylamin, N,N-Diäthylaminoäthanol, N,N-Dimethylaminomethylphenol, N, N-Dimethylanilin und dgl.; Säuren, wie Essigsäure, Propionsäure, Oxalsäure, Phosphorsäure und dgl.; Natriumphosphat, Natriumacetat oder Natriumoxalat usw.; eindickende Mittel, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Celluloseacetatbutyrat, ein Polyvinylbutyralharz und dgl.; verschiedene oberflächenaktive Mittel, wie Kaliumoleat, Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumlaurylsulfat, Polyoxyäthylenlauryläther und dgl.; Lösungsmittel; farbgebende Mittel; feuerverhindernde bzw. flammwidrige Mittel; Absetz-Inhibitoren; Schäummittel; und thixotrope Mittel, usw.
  • Die durch das erfindungsgemäße Verfahren erhaltenen gehärteten Produkte finden durch die Anwendung der vorstehenden harzartigen Substanzen und Harze (R) einen weiten Anwendungsbereich, wie nachfolgend beschrieben. Je nach dem Endzweck oder der Umgebung der Endanwendung oder um die Zuverlässigkeit sicherzustellen, können die gehärteten Produkte verschiedenen Schutzbehandlungen unterzogen werden. Beispielsweise können die gehärteten Produkte elektrisch oder chemisch unter Anwendung von Nickel, Lötmetall (z. B. Zinnlot), Kupfer, Silber oder Gold galvanisiert werden. Es kann auch ein isolierender Schutzüberzug auf der Oberfläche des gehärteten Produkts unter Anwendung verschiedener Harze des Epoxy-henol- oder Kollophonium-Typs gebildet werden. Die Oberflächen der gehärteten Produkte können auch chemisch mit einem Mittel vom Benzotriazolsilicon-Typ oder Imidazol-Typ behandelt werden.
  • Die durch das erfindungsgemäße Verfahren leitfähigen gehärteten Produkte haben durch die Härtung der harzartigen Substanzen und Harze (R) eine überlegene Leitfähigkeit und weisen die Fähigkeit auf, diese Leitfähigkeit fast permanent beizubehalten; sie besitzen auch eine überlegene Verformbarkeit-bei niedrigen Temperaturen. Aufgrund dieser wertvollen Eigenschaften sind sie im Handel äußerst nützlich in verschiedenen Formen, wie Anstriche, Adhäsiva bzw. Klebstoffe, Drucktinte oder bandförmigen Bögen auf dem elektrischen und elektronischen Gebiet als eine elektrisch leitfähige Schaltung, Schaltungen zur thermischen Freisetzung, Füllungen von galvanisierten Durchbohrungen, oder zur Befestigung von Bestandteilen; auf dem Gebiet des Automobilbaues als eine Auftauschaltung in Fensterscheiben oder eine Antenne zum Empfang von FM-Sendungen; und auf dem Gebiet des Hausbaus als eine Heizung oder Einbruchs-bzw. Diebstahl-Sicherungsschaltung in Fensterscheiben.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Siebdrucktinte hergestellt unter Anwendung einer harzartigen Substanz oder eines flüssigen Harzes R und auf ein elektrisch isolierendes Substrat durch Siebdruck aufgebracht, worauf die Tinte unter Bildung einer elektrisch leitfähigen Schaltung gehärtet wird. Diese leitfähige Schaltung weist keine Schadstellen von verminderter Isoliereigenschaft zwischen den Schaltungen aufgrund langzeitiger elektrischer Ladung und dem sich hieraus ergebenden Kurzschluß zwischen den Schaltungen auf, die in einer leitfähigen Schaltung beobachtet werden, die durch Härten eines flüssigen Harzes erhalten wird, das Silberpulver als Füllstoff enthält. Da durch das erfindungsgemäße Verfahren die überlegene Anwendbarkeit erzielt werden kann, die man mit üblichen Techniken unter Anwendung eines Kupferpulvers nicht erreichen kann, ist der industrielle Wert der vorliegenden Erfindung besonders groß.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
  • Alle Teile und Prozente in den Beispielen beziehen sich auf das Gewicht. Darüberhinaus ist die Konzentration einer bestimmten Komponente in Gewichtsprozent davon, bezogen auf das Gesamtgewicht aller vorhandenen Komponenten angegeben.
  • Das durch ein Siebdruckverfahren erhaltene gedruckte Material", das in den folgenden Beispielen verwendet wird, wurde auf folgende Weise hergestellt.
  • Auf der Oberfläche des zu bedruckenden Materials wurden S-förmige Linien mit jeweils einer Gesamtlänge von 200 mm und einer Breite von 1 mm in Abständen von 0,5 mm gemäß der folgenden Methode hergestellt. Ein Plattenfilm wurde fotographisch durch direkte Methode auf einem Polyestersieb mit einer lichten Maschenweite von etwa 0,083 mm (180 Mesh) so gebildet, daß die gesamte Filmdicke des Siebes 14-0 Mikron betrug und Maschen, die außerhalb der erforderlichen Linien waren, verstopft wurden. Unter Verwendung des resultierenden Siebdrucksiebes wurde jede der flüssigen Zusammensetzungen der folgenden Beispiele auf jedes der in diesen Beispielen verwendeten Substrate unter Anwendung eines manuellen Verfahrens mit einem Quetsober bzw. einer Quetschwalze aus einem Polyurethankautschuk mit einer Sautschukhärte von 70 gedruckt und anschließend wurde die gedruckte flüssige Zusammensetzung unter den in edem Beispiel angegebenen Härtungsbedingungen unter Bildung eines gedruckten Materials gehärtet.
  • Der in den folgenden Beispielen beschriebene Widerstandswert als Maß für die Leitfähigkeit und die Fähigkeit, die Leitfähigkeit beizubehalten, wurde mit einem Testgerät (Multitester E-30D, Handelsname für ein Produkt der Sanwa Electric Instrument Co., Ltd., Japan) untersucht, das in Kontakt mit der gehärteten Probe gebracht wurde, wobei der Abstand der Testnadel vom Meß-Endpunkt des Testgerätes auf 1 cm fixiert wurde.
  • Der Wert für den spezifischen Widerstand wurde nach der Messung des Widerstandswertes mittels einer Wheatstone-Brücke (yp 2755 der Yokogawa Electric Works Ltd., Japan) und Messung der Dicke, Länge und Breite des gehärteten Produkts, berechnet.
  • In jedem der vorstehenden Fälle wurde eine Probe mit einem gemessenem Wert über 106 Ohm als nichtleitfähig betrachtet.
  • Die in den Beispielen beschriebene Untersuchung der Beibehaltung der Leitfähigkeit wurde unter beschleunigten Testbedingungen bei 100°C in einer Vorrichtung unter konktanter Temperatur durchgeführt. Diese beschleunigten Testbedingungen sind solche eines Dauerhaftigkeitstests elektrischer Bestandteile für beispielsweise die Anwendung im Haushalt. Wird bei einer Probe gefunden, daß sie eine Beibehaltung der Leitfähigkeit von 100 Stunden unter diesen Bedingungen des beschleunigten Tests aufweist, so wird dies im allgemeinen als entsprechend einer Periode von mehr als einigen Jahren unter natürlichen Umgebungsbedingungen in Japan angesehen.
  • Die in den folgenden Beispielen beschriebene Untersuchung der Potentialladung wurde auf folgende Weise durchgeführt.
  • Ein durchgehendes Loch mit einem Durchmesser von 0,5 mm wurde in dem Substrat an beiden Endteilen eines gehärteten Produkts, das das vorstehende durch ein Siebdruckverfahren erhaltene beschriebene gedruckte Material bildet, erzeugt. Ein emaillierter Kupferdraht wurde an einem Teil von etwa 1 cm vom Ende des Drahtes vom Email befreit und der freigesetzte Kupfer drahtanteil wurde in einen leitfähigen Klebstoff eingetaucht (Dotite D-750 der Fujikura Kasei Co., Ltd., Japan),um daran anzuhaften. Der so behandelte Kupferdraht wurde in die Löcher eingeführt und die Anordnung wurde 1 Stunde unter konstanter Temperatur bei 1000C gehalten, wobei der Klebstoff unter Bildung eines elektrisch leitfähigen Bleidrahtes gehärtet wurde.
  • An die gesamte so gebildete leitfähige Schaltung wurde ein elektrischer Strom derart angelegt, daß die elektrische Kraft 1 Watt betrug, wobei ein Liefersystem für regulierten Gleichstrom verwendet wurde (Typ GPO 30-5 der Takasago Seisakusho Ltd., Japan). Es wurde das Auftreten des Brechens von Draht und abnorme Bedingungen aufgrund der Verringerung der Isolierfähigkeiten untersucht.
  • Beispiel I Flüssige Zusammensetzungen, erhalten in den nachstehenden Ansätzen 1 bis 3,wurden mittels eines Glasstabes auf die Oberfläche von 3 Glasplatten, deren eine Oberfläche mit Äthylacetat gereinigt wurde, bis zu einer Dicke von 200 Mikron aufgebracht. Die beschichteten Glasplatten wurden jeweils in der Wärme unter konstanter Temperatur von 80 0C während 1 Stunde gehärtet. Die Leitfähigkeit der gehärteten Überzüge und ihre Leitfähigkeit nach einem Leitfähigkeitsbeibehaltungstest wurden nach der vorstehend beschriebenen Methode gemessen und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Ansatz 1-1 (Kontrollversuch) Eine durch Vermischen einer Mischung von 50 Teilen Kupferpulver (0,044 mm, 325 mesh), deren Oberfläche mit einem Kupfer oxidüberzug bedeckt war und 62 Teile eines in Alkohol löslichen phenolischen Harzes vom Resinol-Typ (hier als Harz A bezeichnet) mit einem Gehalt an nicht flüchtigen Bestandteilenvon 80 % nach dem Härten, mit 5 Teilen einer 30 prozentigen (Gewicht) Äthanollösung von p-Uoluolsulfonsäure als Härtungskatalysator für das phenolische Harz und 15 Teilen eines im Volumenverhältnis = 1 : 1 vermischten ithanol/oluol-Tösungsmittels, hergestellte flüssige Zusammensetzung.
  • Ansatz I-2 Eine flüssige Zusammensetzung, hergestellt durch Eintauchen des gleichen Kupferpulvers wie in Ansatz 1 in eine Lösung von Chlorwasserstoffsäure in einem gemischten Lösungsmittel von Wasser und Methanol (Volumenverhältnis 1 : 1) in einer Konzentration von 5 , zur Entfernung des Kupferoxidüberzugs auf der Oberfläche des Kupferpulvers und zur Bildung eines metallischen Kupferpulvers (im folgenden als behandeltes Kupferpulver A bezeichnet) und Vermischen einer Mischung von 50 Gewichtsteilen des resultierenden metallischen Kupferpulvers und 62 Teilen Harz A mit 5 Teilen einer 30 prozentigen Äthanollösung von p-Toluolsulfonsäure und 15 Teilen des gemischten Äthanol/Toluol-Lösungsmittels von Ansatz 1.
  • Ansatz I-3 Eine flüssige Zusammensetzung, hergestellt durch Vermischen von 50 Teilen behandeltem Kupfer A, 5 Teilen Kupfernaphthenat mit einem Kupfergehalt von 10 %, 62 Teilen des Harzes A und 20 Teilen einer Mischung von Phosphorsäure und dem vorsteheden Äthanol/Toluol-Mischlösungsmittel, unter Rühren.
  • Tabelle 1
    Ansatz Widerstand nach Widerstand nach dem Bemerkungen
    Nr. dem Härten (Ohm) Test zur Beibehal-
    tung der Leitfähig-
    keit (Ohm)
    1-1 Keine Leit- Keine Leitfähig- Kontroll-
    fähigkeit keit versuch
    I-2 2500 Keine Leitfähig-
    keit
    I-3 unter 1 unter 1 Erfindung
    gemäß
    Beispiel II Jede der in den folgenden Ansätzen II-1 bis II-7 erhaltenen flüssigen Zusammensetzungen wurde auf die Oberfläche von jedem der in der Tabelle 2 beschriebenen Substrate in gleicher Weise wie in Beispiel 1 aufgetragen und die beschichteten Gegenstände wurden unter den in Tabelle 2 angegebenen Bedingungen gehärtet. Die Leitfähigkeit der gehärteten Überzüge und ihre Leitfähigkeit nach der Leitfähigkeit-Beibehaltungs-Untersuchung wurden gemessen und die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 aufgeführt.
  • Ansatz II-1 Eine flüssige Zusammensetzung, erhalten durch Vermischen von (A) 7 Teilen eines flüssigen Acrylatharzes, erhalten durch Verdünnen eines Acrylatcopolymerharzes, bestehend aus 40 Teilen Styrol, 40 Teilen Methylmethacrylat, 7 Teilen Butylacrylat und 13 Teilen 2-Hydroxyäthylmethacrylat mit einem gemischten Lösungsmittel von Toluol und Butylacetat (Gewichtsverhältnis Toluol/Butylacetat = 80/20) auf einen Harzgehalt von 30 %, (B) 11 Teilen metallischem Kupferpulver (0,074 mm, 200 Mesh; im Nachfolgenden einfach als behandeltes Kupferpulver B bezeichnet), erhalten durch Behandeln eines Kupferpulvers mit einer Lösung von Phosphorsäure in einer Mischung von Methanol und Wasser (Volumenverhältnis 1 : 1) in einer Konzentration von 5 % zur Entfernung des Kupferoxids an der Oberfläche, (C) 0,3 Teilen Kupfer-(II)-chloriddihydrat und (D) 0,5 Teilen Natriumsulfit und 1 Teil Phosphorsäure als Modifikator für die Säurestärke.
  • Ansatz II-2 Eine flüssige Zusammensetzung, bestehend aus 80 Teilen eines flüssigen Harzes, enthaltend 0,7 ffi Kupfer (Kupferverbindung (B) wie vorstehend beschrieben) erhalten durch Umsetzen von Kupfer-(II)-oxid mit einer Lösung eines Copolymerharzes, bestehend aus 50 Teilen Mono-(2-hydroxyäthylacrylat)-sauresphosphat, 46 Teilen Äthylacrylat, 204 Teilen 2-Hydroxyäthylmethacrylat und 200 Teilen Styrol in 500 Teilen Dimethylformamid, 60 Teilen behandeltem Kupferpulver (A) und 12 Teilen 10 prozentiger methanolischer Lösung von Phosphorigersäure.
  • Ansatz II-3 Eine flüssige Zusammensetzung, bestehend aus 75 Teilen behandeltem Kupferpulver (B), 3 Teilen Kupferacetylacetonat, 7 Teilen 2-Hydroxy-3-phenoxypropylphosphit, 16 Teilen Harz (A) und 20 ml Äthanol.
  • Ansatz II-4 Eine flüssige Zusammensetzung, hergestellt durch Vermischen von 75 Teilen Kupferpulver (0,044 mm, 325 Mesh), enthaltend 1,2 % Kupferoxid an seiner Oberfläche mit 3 Teilen Phenylphoshponsäure und 20 Teilen Äthanol zur Umwandlung des Kupfer oxids auf der Oberfläche des Kupferpulvers in ein Kupfersalz der Phenylphosphonsäure (Substanz (A) wie vorstehend beschrieben) und anschließenden Zusatz von 21 Teilen Harz (A) und 5 Teilen Dimethylphosphit.
  • Ansatz II-5 Eine flüssige Zusammensetzung, hergestellt durch Vermischen von 30 Teilen Kupferpulver (0,044 mm, 325 Mesh), enthaltend 1,2 ffi Kupferoxid auf seiner Oberfläche mit 2 Teilen Phosphorsäure und 20 Teilen Äthanol zur Umwandlung des Kupferoxids an der Oberfläche des Kupferpulvers in Kupferphosphat (Substanz (A) wie vorstehend beschrieben) und anschließenden Zusatz von 20 Teilen Harz (A), 7 Teilen Tri-n-butylphosphin ud 35 Teilen Messingpulver (durchschnittliche Teilchengröße 20 Mikron), enthaltend 11 Gewichtsprozent Zink als Legierungsbestandteil.
  • Ansatz II-6 Eine flüssige Zusammensetzung, hergestellt durch Vermischen von 75 Teilen Kupferpulver (0,044 mm, 325 Mesh), enthaltend 4,7 ffi Kupferoxid an seiner Oberfläche mit 30 Teilen einer Lösung aus 6 Teilen Phosphorigersäure und 24 Teilen Methanol zur Umwandlung des Kupferoxids an der Oberfläche des Kupfer pulvers in Kupferphosphit (vorstehend beschriebene Substanz (E) und Zusatz von 24 Teilen Harz (A).
  • Ansatz II-7 Eine flüssige Zusammensetzung, hergestellt durch Umsetzen von 5 Teilen basischem Kupfercarbonat mit 31 Teilen eines wäßrigen mit Phosphit modifizierten Methacrylatpolymeren, enthaltend 20 ffi Wasser und erhalten durch Umsetzung eines Copolymeren von 80 Teilen 2-Hydroxyäthylacrylat und 20 Teilen Glycidylmethacrylat mit 18 Teilen Phosphorigersäure, um ein Kupfersalz des mit Phosphit modifizierten Methacrylatpolymeren (vorstehend beschriebene Substanz (F) zu erhalten und anschliessende Zugabe von 70 Teilen des behandelten Kupferpulvers (B). Tabelle 2
    Ansatz Substrat Härtungs- Widerstand nach Widerstand nach der Untersu-
    Nr. Bendingungen dem Härten (Ohm) chung der Beibehaltung der
    Temperatur Zeit Leitfähigkeit (Ohm)
    (°C.) (Minuten)
    II-1 Glasplatte 60 120 4 6
    II-2 Papierbasis 60 30
    Phenolharz- und dann unter 1 unter 1
    bogen 125 90
    II-3 Papierbasis 70 60
    Phenolharz- und dann unter 1 unter 1
    bogen 130 60
    II-4 Papierbasis 80 30
    Phenolharz- und dann unter 1 unter 1
    bogen 120 60
    II-5 Papierbasis 80 30
    Phenolharz- und dann unter 1 unter 1
    bogen 100 60
    II-6 Papierbasis 60 60
    Phenolharz- und dann unter 1 unter 1
    bogen 120 30
    II-7 Glasplatte 80 60
    und dann unter 1 unter 1
    110 30
    Beispiel III Jede der in den nachstehenden Ansätzen III-1 und III-2 erhaltenen Zusammensetzungen wurde auf jedes der in der Tabelle 3 gezeigten Substrate unter den dort angegebenen Härtungsbedingungen unter Bildung eines gedruckten Materials gemäß dem erfindungsgemäßen Siebdruckverfahren aufgetragen. Die. Leitfähigkeit der resultierenden gedruckten Matrialien unddie Leitfähigkeit nach dem Beibehaltungstest wurden durch ihren spezifischen Widerstand bestimmt und die erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 3 aufgeführt.
  • Ansatz III-1 Eine flüssige Zusammensetzung, bestehend aus (1) 50 Teilen metallischem Kupferpulver (durchschnittlicher Teilchendurchmesser 20 Mikron), dessen Kupferoxid auf der Oberfläche durch eine Lösung von Chlorwasserstoff in einem gemischten Lösungsmittel von Wasser und Methanol (Volumenverhältnis 1 : 1) in einer Konzentration von 5 % entfernt worden war, (2) 5 Teilen Kupferacetat, (3) 44 Teilen einer Lösung von 14 Teilen Phosphorigersäure in 30 Teilen Diacetonalkohol und (4) 45 Teilen des in Beispiel 1 verwendeten Harzes (A).
  • Ansatz III-2 Eine flüssige Zusammensetzung, bestehend aus (1) 70 Teilen Kupferpulver (durchschnittlicher Teilchendurchmesser 20 Mikron), enthaltend 3,5 % Kupferoxid auf seiner Oberfläche und (2) 33 Teilt eines wäßrigen mit Phosphit modifizierten Acrylatpolymeren (Substanz (D) vorstehend beschrieben), enthaltend 10 ffi Wasser und erhalten durch Umsatz eines Copolymeren aus 80 Teilen 2-IIydroxyäthylacrylat und 20 Teilen Glycidylacrylat mit 19 Teilen Phosphorigersäure.
  • Tabelle 3
    Ansatz Substrat Härtungsbedingungen Leitfähigkeit Änderung des spezif.
    Nr. Temperatur Zeit (spezif. Wieder- Widerstands nach dem
    (°C.) (Minuten) stand, Ohm#cm) Leitfähigkeits-Bei-
    behaltungstest (%)
    III-1 Papierbasis 80 30
    Phenolharz- und dann 1 x 10-3 0.7
    bogen 140 60
    Papierbasis In einem Stickstoff-
    III-2 strom
    Phenolharz- 70 60
    bogen und dann 2 x 10-4 2
    120 30
    Die resultierenden gedruckten Materialien wurden 1 Jahr mit Strom gemäß dem Potential-Beladungstest beladen. Bei keinem der gedruckten Materialien wurde eine Anderung festgestellt.
  • Beispiel IV 70 Teile Kupferpulver (durchschnittlicher Teilchendurchmesser 20 Mikron), enthaltend 3,5 % Kupferoxid auf seiner Oberfläche, wurden mit 5 Teilen Butylphosphat und 5 Teilen Äthanol zur Umwandlung des Kupferoxids auf der Oberfläche des Kupferpulvers in ein Kupfersalz des Butylphosphats (Substanz (A) vorstehend beschrieben) vermischt und anschließend wurden 24 Teile des Harzes (A), 6 Teile Phosphorigesäure und 5 Teile Äthanol eingemischt. Unter Anwendung der flüssigen Zusammensetzung wurde folgende Untersuchung vorgenommen.
  • Es wurden zwei intermittierende Stromkreise bzw. Schaltungen mit einer Breite von 1 mm und einer Länge von 50 mm durch ein Ätzverfahren in gedruckten Schalttafeln aus Ohenolischem Harz auf der Basis von Papier gebildet. Ein Widerstand (750 Ohm) mit Bleidrähten, der in Form eines umgekehrten u (jm) ausgebildet war, um die endständigen Löcher der beiden intermittierenden Stromkreise zu überbrücken, wurde in die vorstehende flüssige Zusammensetzung als leitfähigen Klebstoff eingetaucht, so daß er an den Bleidrahtteilen auf beiden Seiten haftete. Der Widerstand wurde in die Löcher eingeführt und die gesamte Anordnung wurde bei konstanter Temperatur von 70 0C 30 Minuten zur Härtung des Klebstoffs gehalten. Es wurde der Widerstand hinsichtlich der beiden Stromkreise des resultierenden durch Widerstand überbrückten Schaltbretts durch Einbringen einer Testnadel vom Meßendpunkt des vorstehenden Testgeräts in Kontakt mit den widerstandsfreien Enden der durch den Widerstand verbundenen Stromkreise gemessen. Für den Widerstand wurde ein Wert von 750 Ohm gefunden.
  • Darüberhinaus wurde die gedruckte Schalttafel abwärts gedreht und es wurde eine Belastung von 1 kg auf das Zentrum des montierten Widerstands,um seine Montagefest.igkeit zu bestimmen, ausgeübt. Es wurde keine Veränderung, wie etwa eine Ablösung, festgestellt.
  • Die mit dem Widerstand versehene gedruckte Schalttafel zeigte einen Widerstand von 750 Ohm auch nach der Durchführung des Leitfähigkeits-Beibehaltungstests.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung eines leitfähigen gehärteten Produkts, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Kupferverbindung mit einer reduzierenden Substanz, die dazu geeignet ist, diese Kupferverbindung in metallisches Kupfer zu reduzieren, in Anwesenheit eines metallischen Kupferpulvers auf einem Substrat umsetzt, wobei diese Kupferverbindung zu metallischem Kupfer reduziert wird und eine leitfähige verbundene Einheit des metallischen Kupferpulvers gebildet wird und man die verbundene Einheit einer Härtungs-Verformung mit einer härtbaren harzartigen Zusammensetzung unterzieht, wobei die Bestandteile zu dem leitfähigen gehärteten Produkt integriert werden.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kupferverbindung eine Verbindung von Kupfer im Cupro-und/oder Cupri-Zustand einsetzt.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Menge an metallischem Kupferpulver von 10 bis 99,9 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge von metallischem Kupferpulver, Kupferverbindung und reduzierender Substanz verwendet.
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kupferverbindung in einer Menge von nicht über 20 Gewichtsprozent, berechnet als Cupro- und/oder Cupri-Kupfer, bezogen auf das metallische Kupferpulver, verwendet.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines leitfähigen gehärteten Produkts, dadurch gekennzeichnet, daß man den Ligandenteil einer Kupferverbindung eines Liganden, der zur Reduktion des Kupfers ihm gebundenen Zustand geeignet ist, mit dem Kupferanteil in den Kupfermolekülen der Kupferverbindung, in Anwesenheit eines metallischen Kupferpulvers auf einem Substrat umsetzt, wobei man den Kupferanteil in den Molekülen dieser Eupferverbindung unter Bildung einer leitfähigen verbundenen Einheit des metallischen Kupferpulvers ausfällt und die verbundene Einheit einer Härtungsverformung mit einer härtbaren harzartigen Komponente unterzieht und die genannten Bestandteile in das gehärtete leitfähige Produkt integriert.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gakennzeichnet, daß man als Kupferverbindung eine Verbindung des Kupfersim im Cupro-und/oder Cupri-Zustand verwendet.
  7. 7. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Menge von 10 bis 99,9 Gewichtsprozent an metallischem Kupferpulver, bezogen auf die Gesamtmenge von metallischem Kupferpulver und der Kupferverbindung eines Liganden verwendet.
  8. 8. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kupferverbindung in einer Menge von nicht über 20 Gewichtsprozent, berechnet als Cupro- und/oder Cupri-Kupfer, bezogen auf das metallische Kupferpulver verwendet.
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