DE19937320A1 - Integriertes Schaltkreisbauelement und Verfahren zum Betrieb desselben - Google Patents
Integriertes Schaltkreisbauelement und Verfahren zum Betrieb desselbenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen integrierten Schaltkreis und ein Verfahren zum Betrieb eines integrierten Schaltkreises. DOLLAR A Der integrierte Schaltkreis weist eine Verkapselung und einen von außen zugänglichen Signal-Anschluß (31) auf, der auf der Verkapselung angeordnet ist. In der Verkapselung befindet sich ein integrierter Schaltkreis-Chip (410), der mit dem Signal-Anschluß verbunden ist. Der integrierte Schaltkreis-Chip umfaßt einen betriebsartselektiven Signalerzeugungsschaltkreis (34), der dazu ausgelegt ist, ein Betriebsmodus-Steuersignal (PSECON) und ein internes Signal (PXRC) zu erhalten und der mit dem von außen zugänglichen Signal-Anschluß verbunden ist. Der betriebsartselektive Signalerzeugungsschaltkreis erzeugt entsprechend dem Betriebsmodus-Steuersignal entweder auf das interne Signal hin oder auf ein externes Signal, das an den von außen zugänglichen Anschluß gelegt wird, ein Ausgangssignal (PSE). DOLLAR A Verwendung z. B. für DRAM-Bauelemente.
Description
Die Erfindung betrifft ein integriertes Schaltkreisbauelement
und ein Verfahren zu dessen Betrieb.
Um Zuverlässigkeit und einwandfreien Betrieb von integrierten
Schaltkreisbauelementen, wie Speicherbauelementen, zu gewähr
leisten, führen Hersteller typischerweise eine Vielzahl von
Tests mit internen Schaltkreisen in den Bauelementen durch.
Ein Beispiel für einen solchen Test ist ein Bitleitungs-Lese
test, der normalerweise zum Überprüfen des einwandfreien Be
triebs eines integrierten Schaltkreis-Speicherbauelementes,
wie etwa eines DRAMs, von Bedeutung ist.
Eine typische Bitleitungs-Leseprozedur wird wie folgt durch
geführt. Daten, die in einer Speicherzelle gespeichert sind,
werden auf eine Bitleitung durch eine Ladungsverteiloperation
übertragen, die durch Aktivierung der mit der Speicherzelle
verbundenen Wortleitung durchgeführt wird. Eine Differenz
zwischen der Spannung auf der Bitleitung, auf welche die Da
ten der Speicherzelle übertragen werden, und der Vorladungs
spannung einer komplementären Bitleitung wird mittels eines
Lese-Verstärkers verstärkt, um ein Signal zu erzeugen, das
einen hohen oder niedrigen Logikwert hat. Die Zeit, zu wel
cher der Lese-Verstärker arbeitet, wirkt sich typischerweise
entscheidend auf den Betrieb des Speicherbauelementes aus. Um
die Betriebseigenschaften des Halbleiterbauelementes zu ver
bessern, ist es im allgemeinen wichtig, daß der Lese-Verstär
ker zur optimalen oder nahezu optimalen Zeit arbeitet. Des
halb enthalten Speicherbauelemente gewöhnlich einen Testmo
dus, um die Zeit zu bestimmen, zu welcher der Lese-Verstärker
in Reaktion auf ein Testsignal arbeitet, das an einen An
schluß des integrierten Schaltkreis-Speicherbauelementes an
gelegt wird.
Ein weiterer üblicher Test für ein Speicherbauelement be
trifft das Prüfen, ob spannungserzeugende Schaltkreise ein
wandfrei arbeiten. In Speicherbauelementen könnten viele Ar
ten von internen Schaltkreisen zur Spannungserzeugung Verwen
dung finden. Ebenso können in dem integrierten Schaltkreis-Chip
Anschlüsse zum Testen vorgesehen sein, um die verschie
denen internen Schaltkreise zur Spannungserzeugung in einem
Wafer-Stadium zu testen.
Aufgrund der begrenzten Anzahl von verfügbaren Außenanschlüs
sen ist es in der Regel nicht möglich, solche internen Test
signalanschlüsse mit externen Leitungen zu verbinden, wenn
das integrierte Schaltkreisbauelement gepackt ist. Folglich
können Anschlüsse für das Anlegen von Testsignalen oder das
Überwachen von Signalen möglicherweise nicht mit Außenan
schlüssen des gepackten Bauelementes verbunden werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gepacktes integriertes
Schaltkreisbauelement und ein Betriebsverfahren für dieses
bereitzustellen, die das Testen interner Funktionen über ex
terne Signalleitungen ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch ein integriertes Schaltkreisbauele
ment gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zum Betrieb eines ge
packten, integrierten Schaltkreisbauelementes gemäß Anspruch
12 gelöst.
Erfindungsgemäß ist eine externe Signalleitung eines gepack
ten, integrierten Schaltkreisbauelementes mit einem inte
grierten Schaltkreis-Chip verbunden, der einen betriebsartse
lektiven Signalerzeugungsschaltkreis enthält, der dahingehend
arbeitet, daß er entweder auf ein externes Signal hin, das an
die externe Signalleitung angelegt wird, oder auf ein inter
nes Signal hin, das mittels eines Signalerzeugungs-Schalt
kreises auf dem Chip erzeugt wird, ein Signal erzeugt.
In Ausgestaltung der Erfindung wird ein Lesefreigabesignal
für einen Speicherleseverstärker entweder aufgrund eines ex
ternen Signales, das an eine externe Leitung angelegt wird,
oder aufgrund eines internen Lesefreigabe-Steuersignals er
zeugt, das auf dem Chip generiert wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird eine Refe
renzspannung aufgrund eines externen Signals, das an eine ex
terne Leitung angelegt wird, oder eine intern generierte Re
ferenzspannung erzeugt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines beispielhaften integrierten
Speicher-Schaltkreisbauelementes,
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung von Bitlei
tungen, Leseverstärkern und anderen Schaltkreisen des
integrierten Speicher-Schaltkreisbauelementes von
Fig. 1,
Fig. 3 ein Diagramm, das Erzeugung und Verstärkung von Bit
leitungs-Spannungen veranschaulicht,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen inte
grierten Schaltkreisbauelementes,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines betriebsartselektiven Sig
nalerzeugungsschaltkreises von Fig. 4,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Testsignalerzeugungsschalt
kreises von Fig. 5,
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Torsteuerschaltkreises von
Fig. 5,
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Betriebsart-Steuersignaler
zeugungsschaltkreises von Fig. 4,
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines betriebsartselektiven Sig
nalerzeugungsschaltkreises von Fig. 4, und
Fig. 10 und 11 Blockschaltbilder von erfindungsgemäßen betriebsart
selektiven Schaltkreisen zum Erzeugen von Referenz
spannungen.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen durchgehend
funktionell gleiche Elemente. Jedes dargestellte und be
schriebene Ausführungsbeispiel umfaßt auch die Ausführungs
form in komplementärer Logik.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines integrierten Spei
cherschaltkreisbauelementes 100 dargestellt. Darin enthält
ein Speicherblock 11 eine Mehrzahl von Speicherzellen, die in
Zeilen und Spalten angeordnet sind. Eine Steuertakteinheit 12
stellt in Abhängigkeit von einem Zeilenadressen-Abtastsignal /RAS,
einem Spaltenadressen-Abtastsignal /CAS und einem
Schreibfreigabesignal /WE, welche von außerhalb des Speicher
bauelementes 100 zugeführt werden, Signale zum Steuern von
Schaltkreisen in dem Halbleiterspeicherbauelement bereit. Ein
Zeilenadressenpuffer 13 erzeugt Zeilenadressen RA0 bis RA(n-1),
indem er zugeführte Adressen A0 bis A(n-1) puffert, die
von einer Zeilenadressierstufe, d. h. einer Stufe, in der das
Signal /RAS erzeugt wird, generiert werden. Ein Spaltenadres
senpuffer 14 erzeugt Spaltenadressen CA0 bis CA(n-1), indem
er Adressen A0 bis A(n-1) puffert, welche von einer Spalten
adressierstufe, d. h. einer Stufe, in der das Signal /CAS er
zeugt wird, zugeführt werden. Ein Zeilen-Decoder 15 wählt die
Zeile des Speicherblockes 11 basierend auf den Zeilenadressen
RA0 bis RA(n-1) aus, die von dem Zeilenadressenpuffer 13 be
reitgestellt werden, und ein Spalten-Decoder 16 wählt die
Spalten des Speicherfelders 11 basierend auf den Spalten
adressen CA0 bis CA(n-1) aus, die von dem Spaltenadressenpuf
fer 14 bereitgestellt werden. Auf diese Weise kann eine be
stimmte Speicherzelle von dem Zeilen-Decoder 15 und dem Spal
ten-Decoder 16 in dem Speicherblock 11 ausgewählt werden.
Wenn sich das Halbleiterspeicherbauelement in einem Schreib-Mo
dus befindet, d. h. wenn das Zeilenadressen-Abtastsignal /RAS,
das Spaltenadressen-Abtastsignal /CAS und das Schreib
freigabesignal /WE auf niedrigem Logikpegel liegen, puffert
ein Dateneingabepuffer 17 Eingabedaten DIN und überträgt die
Eingabedaten DIN zu einem Leseverstärker 18, der die Eingabe
daten DIN abtastet, verstärkt und sie in einer ausgewählten
Speicherzelle abspeichert. Wenn sich das Halbleiterspeicher
bauelement in einem Lese-Modus befindet, d. h. wenn die Sig
nale /RAS und /CAS auf niedrigem Logikpegel liegen und das
Signal /WE auf hohem Logikpegel liegt, tastet der Lese-Ver
stärker 18 Daten aus einer ausgewählten Speicher-Zelle ab,
verstärkt sie und übermittelt die Daten zu einem Datenausga
bepuffer 19, der die Daten aus dem Speicherbauelement 100
ausgibt.
Ein interner Spannungserzeugungsschaltkreis 20 empfängt eine
Versorgungsspannung VCC und eine Massespannung VSS und gene
riert eine Referenzspannung VDC. Obgleich stellvertretend le
diglich ein interner Spannungserzeugungsschaltkreis 20 darge
stellt ist, versteht es sich, daß Speicherbauelemente, wie
das Bauelement 100, diverse Arten von internen Spannungser
zeugungsschaltkreisen enthalten können, die diverse interne
Spannungen erzeugen, wie z. B. Generatoren für eine Sperrvor
spannung (VBB) und dergleichen.
Gemäß Fig. 2 werden, wenn eine Wortleitung WL mittels der
Zeilenadressen RA0 bis RA(n-1) aktiviert wird, welche von dem
Zeilenadressenpuffer 13 aus Fig. 1 abgegeben werden, die Da
ten der Speicherzelle MC, die mit der ausgewählten Wortlei
tung WL verbunden ist, zur Bitleitung BL übertragen. Zu die
sem Zeitpunkt steht eine komplementäre Bitleitung /BL unter
einer bestimmten Vorladungs-Spannung VREF. Eine Differenz
zwischen der Spannung der auf der Bitleitung BL übertragenen
Daten und der Vorladungs-Spannung VREF wird mittels eines Le
se-Verstärkers 21 abgetastet und verstärkt. Der Lese-Verstär
ker 21 beginnt auf ein Lese-Freigabesignal SEN hin.
Wie in Fig. 3 dargestellt, sind die Bitleitung BL und die
komplementäre Bitleitung /BL in einem Bereich a auf eine Vor
ladungs-Spannung VREF vorgespannt, bevor die Wortleitung ak
tiviert wird. Die Daten der Speicherzelle MC werden durch Ak
tivieren der Wortleitung WL in einem Bereich b zu der Bitlei
tung BL übertragen. Durch Ladungsaufteilung im Abschnitt b
wird eine Spannungsdifferenz α zwischen der Bitleitung BL
und der komplementären Bitleitung /BL hervorgerufen. Der Le
se-Verstärker 21 wird in einem Bereich c betrieben. In Reak
tion auf das Lesefreigabesignal SEN zu einem Zeitpunkt t wird
die Spannungsdifferenz α zwischen der Bitleitung BL und der
komplementären Bitleitung /BL abgetastet und auf eine Span
nungsdifferenz β im Bereich c verstärkt. Wenn eine bestimmte
Spaltenauswahlleitung CSL aus Fig. 2 über die Spaltenadressen
CA0 bis CA(n-1) aktiviert wird, welche von einem Spalten
adressenpuffer 14, wie ihn Fig. 1 gezeigt, ausgegeben werden,
so werden die Daten des Bitleitungspaares BL und /BL zu Ein
gangs- und Ausgangsleitungen IO und /IO mittels Übertra
gungstransistoren 22 und 23 übertragen.
In Fig. 4 sind Teile eines erfindungsgemäßen, gepackten bzw.
verkapselten integrierten Schaltkreisbauelementes 400 darge
stellt. Ein leitender Anschluß 32 auf einem integrierten
Schaltkreis-Chip 410 ist mit einer extern zugänglichen Sig
nalleitung 31 des verkapselten Bauteiles 400 elektrisch ver
bunden und empfängt ein Testsignal DQM, welches an die Sig
nalleitung 31 angelegt wird. Ein betriebsartselektiver Sig
nalerzeugungsschaltkreis 34 erzeugt ein Signal PSE, z. B. ein
Steuersignal wie das Lesefreigabesignal SEN von Fig. 2, ent
sprechend dem Zustand eines Betriebsmodus-Steuersignales
PSECON, entweder in Reaktion auf ein internes Lesefreigabe-Steu
ersignal PXRC (ein Signal, das dazu dient, das Lesen ei
ner Bitleitung in dem Speicherbauteil 400 zu bewirken) oder
auf das externe Testsignal DQM. Wenn sich das Bauelement 400
in einem Testbetriebsmodus befindet, erzeugt der betriebsart
selektive Signalerzeugungsschaltkreis 34 das Signal PSE auf
das Testsignal DQM hin, welches über den leitenden Anschluß
32 zugeführt wird.
Fig. 5 zeigt den Signalerzeugungsschaltkreis 34. Dieser ent
hält einen Testsignalerzeugungsschaltkreis 41 und einen Tor
steuerschaltkreis 42. Der Testsignalerzeugungsschaltkreis 41
spricht auf ein Betriebsart-Steuersignal PSECON an, welches
anzeigt, ob das Bauelement 400 sich in einem Normalbetriebs- oder
einem Testmodus befindet. Der Testsignalerzeugungs
schaltkreis 41 generiert auf das externe Testsignal DQM
und/oder ein Testsignal ASDQM hin, welches an einem internen
Anschluß 35 angelegt wird, ein Ausgangssignal PSEC, typi
scherweise für das Testen in einem Wafer-Stadium.
Fig. 6 zeigt den Testsignalerzeugungsschaltkreis 41. Darin
generiert, wenn das Testsignal DQM in den hohen Logikpegel
übergeht, ein erstes NAND-Logikgatter 51 ein Ausgangssignal
N52 auf niedrigem Logikpegel. Wenn sich das Ausgangssignal
N52 auf niedrigem Logikpegel befindet, geht das Ausgangs
signal PSEC, welches von einem zweiten NAND-Logikgatter 55
erzeugt wird, auf hohen Logikpegel über. Vorzugsweise enthält
der Testsignalerzeugungsschaltkreis 41 des weiteren einen in
ternen Anschluß 35. Der interne Anschluß 35 empfängt in einem
Wafer-Stadium ein Hilfs-Testsignal ASDQM. Ein Puffer 53 puf
fert das Hilfs-Testsignal ASDQM, welches an den internen An
schluß 35 angelegt wird.
Wenn das Hilfs-Testsignal ASDQM auf hohem Logikpegel liegt,
geht ein Ausgangssignal N54 des Puffers 53 in den niedrigen
Logikpegel über. Das zweite NAND-Logikgatter 55 führt mit dem
Ausgangssignal N52 und dem Ausgangssignal N54 die logische
NAND-Operation durch, wobei das Ausgangssignal PSEC generiert
wird. Deshalb geht das Ausgangssignal PSEC unabhängig vom Lo
gikzustand des Ausgangssignales N52 in den hohen Logik-Zu
stand über. Folglich ist es möglich, das Ausgangssignal PSEC
mittels des Hilfs-Testsignals ASDQM auf dem internen Anschluß
35 zu steuern.
Der Testsignalerzeugungsschaltkreis 41 enthält des weiteren
einen Vorspannungs-Transistor 57, vorzugsweise einen NMOS-Tran
sistor, an dessen Gate-Anschluß eine Versorgungsspannung
VCC angelegt ist, dessen Source-Anschluß an eine Masse-Span
nung VSS angelegt ist und dessen Drain-Anschluß an einen Ein
gang N58 des Pufferspeichers angelegt ist. Der NMOS-Transistor
57 hat vorzugsweise eine geringe Leitfähigkeit, so daß der
Logikzustand des Eingangs N58 für den Pufferteil 53 durch das
Hilfs-Testsignal ASDQM bestimmt wird, falls dieses anliegt.
Wird jedoch an den internen Anschluß 35 kein Signal angelegt,
so nimmt der Logikzustand des Eingangs N58 des Pufferspei
chers 53 die Massespannung VSS an.
In Fig. 7 ist der Torsteuerschaltkreis 42 dargestellt. Dieser
erzeugt, wenn sich das Betriebsart-Steuersignal PSECON im ho
hen Logikzustand befindet, was dem Testmodus entspricht, auf
das Ausgangssignal PSEC hin das Lesefreigabesignal PSE. Folg
lich wird im Testbetriebsmodus das Ausgangssignal PSE entwe
der auf das externe Testsignal oder das Testsignal ASDQM im
Wafer-Stadium hin generiert. Umgekehrt wird, wenn sich das
Bauelement im Normalbetriebsmodus befindet, d. h. wenn das
Signal PSECON auf dem niedrigen Logikpegel liegt, das Aus
gangssignal PSE auf das interne Lesefreigabe-Steuersignal
PXRC hin erzeugt. Ein erster Teil-Schaltkreis 61 des Torsteu
erschaltkreises 42 führt eine Torsteuerung des internen Lese
freigabe-Steuersignals PXRC mit dem Betriebsart-Steuersignal
PSECON aus, um ein erstes Ausgangssignal N62 zu erzeugen. Ein
zweiter Teil-Schaltkreis 62 des Torsteuerschaltkreises 42
führt eine Torsteuerung des Ausgangssignals PSEC mit dem Be
triebsart-Steuersignal PSECON aus, um ein zweites Ausgangs
signal N64 zu erzeugen. Die Ausgangssignale N62, N64 werden
dann in einem ODER-Gatter 56 logisch miteinander verknüpft,
um das Lesefreigabesignal PSE zu erzeugen.
Wenn das Lesefreigabesignal PSE den Lese-Verstärker 21 aus
Fig. 2 ansteuert, beginnt der Lese-Verstärker 21 auf das An
legen des Lesefreigabe-Steuersignals PXRC im Normalbetriebs
modus hin eine Bitleitungsspannung abzutasten. Im Testbe
triebsmodus beginnt hingegen der Lese-Verstärker auf das An
liegen des Testsignales DQM hin, welches über die externe
Signalleitung 31 zugeführt wird, oder des Hilfs-Testsignals
ASDQM hin, welches über den leitenden Anschluß 35 zugeführt
wird, eine Bitleitungsspannung abzutasten.
Wie in Fig. 4 dargestellt, enthält das Bauelement 400 des
weiteren einen Betriebsart-Steuersignalerzeugungsschaltkreis
36, der das Betriebsart-Steuersignal PSECON generiert. Fig. 8
zeigt eine mögliche Ausführungsform dieses Schaltkreises 36,
wonach dieser zum Erzeugen des Betriebsmodus-Steuersignales
einen ersten Teil-Schaltkreis 71 enthält, der ein Ausgangs
signal RECON erzeugt, welches durch einen invertierenden Zwi
schenspeicher-Schaltkreis 73 zwischengespeichert wird. Der
Teil-Schaltkreis 71 umfaßt einen Pull-up-Transistor 71a und
ein Transfer-Gate 71b. Der Pull-up-Transistor 51a zieht das
Steuerantwortsignal RECON auf eine Versorgungsspannung VCC in
Reaktion auf ein Rücksetz-Signal MRSET, welches vorzugsweise
einen Puls darstellt, dem der hohe Logikpegel zugewiesen ist,
wenn das Bauelement in den Normalbetriebsmodus gesteuert
wird. Nimmt das Rücksetz-Signal MRSET den hohen Logikpegel
an, so geht ein Ausgangssignal 71d eines Inverters 71c in den
niedrigen Logikpegel über, wobei der Pull-up-Transistor 71a
leitend geschaltet wird und das Ausgangssignal RECON in den
Bereich der Versorgungsspannung VCC gesteuert wird. Das Be
triebsart-Steuersignal PSECON wird auf dem Inversen des Wer
tes von RECON zwischengespeichert, wenn das Rücksetz-Signal
MRSET wieder auf den niedrigen Logikpegel zurückgeführt wird.
Entsprechend liegt im Normalbetriebsmodus das Ausgangssignal
RECON auf dem hohen Logikpegel.
Das normale Rücksetz-Signal MRSET, welches in einer logisch
hohen Phase erzeugt wird, unterdrückt interne Signale, die
mit dem Testbetriebsmodus in Beziehung stehen, wenn ein Be
triebsart-Registereinstellbefehl (MRS) in dem Normalbetriebs
modus vorliegt. Das Transfer-Gate 71b überträgt ein Adressen
signal MRAiB auf das Setzen eines Signals MRSTEST auf hohen
Logikpegel hin, um so das Ausgangssignal RECON auf den Wert
des Adressensignals MRAiB zu setzen. Weil das Test-Rücksetz
signal MRSTEST vorzugsweise einen Puls darstellt, der beim
Beginn des Testbetriebsmodus auf hohen Pegel gesetzt wird,
wird das Betriebsmodus-Steuersignal PSECON zum Zeitpunkt des
MRSTEST-Signals auf dem Inversen des Wertes des Adressensig
nals MRAiB zwischengespeichert.
Die Fig. 9 zeigt einen Schaltkreis 33, der dazu dient, den
Einfluß des Testsignales DQM während des Testbetriebes zu un
terbinden. Wie oben erwähnt, hat das Steuersignal PSECON im
Testbetriebsmodus den hohen Logikpegel. Dann ist das Signal
an einem Ausgang N82 eines NOR-Gatters 81 auf niedrigem Lo
gikpegel unabhängig vom Logikzustand des Testsignals DQM. Ein
Transfer-Gate 83 wird mit der ansteigenden Flanke eines in
ternen Taktsignals PCLK leitend geschaltet. Demgemäß wird das
Ausgangssignal N82 des NOR-Gatters 81 invertiert und in einem
Zwischenspeicherteil 85 auf hohem Pegel zwischengespeichert.
Ein Transfer-Gate 87 wird an der ansteigenden Flanke des in
ternen Taktsignals PCLK leitend geschaltet. Zu diesem Zeit
punkt wird ein Ausgangssignal N86 des Zwischenspeicherteils
einem Inverter 89 zugeführt. Das Ausgangssignal MASIG vom In
verter 89 liegt unabhängig vom Logikzustand des Testsignales
DQM im Testbetriebsmodus auf niedrigem Pegel. Im Normalbe
triebsmodus liegt das Steuersignal PSECON auf niedrigem Pe
gel, und das Signal MASIG spricht auf das Testsignal DQM hin
an.
In Fig. 10 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines verkap
selten integrierten Schaltkreisbauelementes 1000 dargestellt.
Es enthält einen Chip 1010 mit einem Schaltkreis 1004 zum Er
zeugen eines internen Referenzsignales. In dem verkapselten
Bauelement 1000 ist ein Anschluß 1002 mit einer externen Sig
nalleitung 1001 für Signale verbunden. Ein Hauptsignalerzeu
gungsschaltkreis 1003 wird in Reaktion auf ein Testsignal
DQM2 gesteuert, welches in einem Normalbetriebsmodus über den
Anschluß 1002 zugeführt wird. In einer Betriebsart für interne
Spannung stellt der Referenzsignalerzeugungsschaltkreis 1004
ein Referenz-Signal VDC bereit, das beispielsweise als Sperr
spannung oder Aufwärts-Spannung dienen kann. In einer Be
triebsart für externe Spannung wird ein Testsignal DQM2, das
über den externen Verbindungsanschluß 1002 angelegt wird, als
Referenzsignal VDC verwendet.
In der Betriebsart für externe Spannung wird ein Transfer-Gate
1005 leitend geschaltet, wenn ein Steuersignal MRSDC auf
hohem Pegel liegt, wodurch der Anschluß 1002 elektrisch mit
dem Ausgang des Referenzsignalerzeugungsschaltkreises 1004
verbunden wird. Wenn das Steuersignal MRSDC auf dem hohen Lo
gikpegel liegt, wird der PMOS-Transistor 1006 sperrend ge
schaltet, so daß der Signalerzeugungsschaltkreis 1003 deakti
viert wird. Dann wird ein NMOS-Transistor 1007 leitend ge
schaltet, und das Ausgangssignal MASIG2 nimmt den niedrigen
Pegel an. In der internen Spannungsbetriebsart geht das Steu
ersignal MRSDC auf den niedrigen Pegel über, wodurch das
Transfer-Gate 1005 sperrend geschaltet, der PMOS-Transistor
1006 leitend gestaltet und der NMOS-Transistor 1007 sperrend
geschaltet werden. Der Hauptsignalerzeugungsschaltkreis 1003
generiert das Hauptsignal MASIG2 in Reaktion auf das Testsig
nal DQM2.
Vorzugsweise umfaßt der Chip 1010 des weiteren einen Anschluß
1009, an den eine Referenzspannung VDC direkt angelegt werden
kann. Vorzugsweise ist das Transfer-Gate 1005 so ausgelegt,
daß es einen hohen Leitfähigkeitswert hat, um auf diese Weise
den Einfluß einer Spannung, welche von dem Referenzsignaler
zeugungsschaltkreis 1004 in der externen Spannungsbetriebsart
generiert wird, zu verringern.
Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines inte
grierten Schaltkreisbauelementes 1100, das eine Modifikation
des Bauelementes 1000 von Fig. 10 darstellt. Das Bauelement
1100 unterscheidet sich von dem Bauelement 1000 der Fig. 10
darin, daß ein Pull-up-Transistor 1008 zwischen den Schalt
kreis 1004a zum Erzeugen des Referenzsignales und die Span
nungsversorgung VCC geschaltet ist. Wird demnach in der ex
ternen Spannungsbetriebsart ein zweites angewandtes Steuer
signal MRF, das an den Gate-Anschluß des Transistors 1008 an
gelegt wird, auf hohen Pegel gelegt, so wird der Pull-up-Tran
sistor 1008 sperrend geschaltet und der Referenzsignaler
zeugungsschaltkreis 1004a deaktiviert. Auf diese Weise wird
der Einfluß der von dem Referenzsignalerzeugungsschaltkreis
1004a erzeugten Spannung in der externen Spannungsbetriebsart
unterbunden.
Claims (15)
1. Integriertes Schaltkreisbauelement mit
- - einer Packung,
- - einer extern zugänglichen Signalleitung (31), die an der Packung angebracht ist, und
- - einem integrierten Schaltkreis-Chip (410), der in der Pac kung aufgenommen und mit der Signalleitung (31) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der integrierte Schaltkreis-Chip (410) einen betriebsart selektiven Signalerzeugungsschaltkreis (34) enthält, der zum Empfangen eines Betriebsart-Steuersignals (PSECON) und eines internen Signals (PXRC) ausgelegt ist und mit der extern zugänglichen Signalleitung (31) verbunden ist und dazu dient, basierend auf dem Betriebsart-Steuersignal (PSECON) in Reaktion auf das interne Signal (PXRC) oder ein externes Signal (DQM), welches an die externe Signal leitung (31) angelegt wird, ein Ausgangssignal zu generie ren.
2. Integriertes Schaltkreisbauelement nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß
- - der integrierte Schaltkreis-Chip (410) des weiteren einen Speicher-Schaltkreis (100) umfaßt, der einen Leseverstär ker (21) enthält, der eine Bitleitungsspannung in Reaktion auf ein Lesefreigabesignal (PSE, SEN) erfaßt,
- - das interne Signal ein Lesefreigabe-Steuersignal (PXRC) umfaßt, das eine Zeitsteuerung aufweist, die dazu dient, eine Bitleitungsspannung in einem Speicherzyklus des Spei cher-Schaltkreises (100) abzutasten, und
- - der betriebsartselektive Signalerzeugungsschaltkreis (34) dazu dient, entsprechend dem Betriebsart-Steuersignal (PSECON) das Lesefreigabesignal (PSE, SEN) in Reaktion auf das Lesefreigabe-Steuersignal (PXRC) oder das externe Sig nal (DQM) zu erzeugen.
3. Integriertes Schaltkreisbauelement nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß der betriebsartselektive Signaler
zeugungsschaltkreis (34) dazu dient, das Lesefreigabesignal
(PSE) in Reaktion auf das Lesefreigabe-Steuersignal (PXRC) zu
erzeugen, wenn sich das Betriebsart-Steuersignal (PSECON) in
einem ersten Logikzustand befindet, und das Lesefreigabesig
nal (PSE) in Reaktion auf das externe Signal (DQM) zu erzeu
gen, wenn sich das Betriebsart-Steuersignal (PSECON) in einem
zweiten Logikzustand befindet.
4. Integriertes Schaltkreisbauelement nach Anspruch 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Chip des weiteren einen leitenden Anschlußkontakt (32, 35) aufweist, der mit dem betriebsartselektiven Signaler zeugungsschaltkreis (34) elektrisch verbunden ist, und
- - der betriebsartselektive Signalerzeugungsschaltkreis (34) dazu dient, entsprechend dem Betriebsart-Steuersignal (PSECON) das Lesefreigabesignal (PSE) in Reaktion auf das Lesefreigabe-Steuersignal (PXRC) oder ein Signal (DQM), das an den Anschluß (32, 35) angelegt wird, zu erzeugen.
5. Integriertes Schaltkreisbauelement nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der betriebsart
selektive Signalerzeugungsschaltkreis (34) folgende Elemente
aufweist:
- - einen Schaltkreis zum Erzeugen eines selektiven Testsigna les, der mit der extern zugänglichen Signalleitung (31) und dem leitenden Anschluß (32) verbunden ist und dazu dient, ein Testsignal in Reaktion auf ein externes Signal, welches an die extern zugängliche Signalleitung (31) ange legt wird, oder auf ein Signal, das an den leitenden An schluß angelegt wird, zu erzeugen, und
- - einen Torsteuerschaltkreis, der so ausgebildet ist, daß er das Testsignal (ASDQM, DQM), das Lesefreigabe-Steuersignal (PXRC) und das Betriebsart-Steuersignal (PSECON) empfängt und dazu dient, entsprechend dem Betriebsart-Steuersignal (PSECON) das Lesefreigabesignal (PSE) in Reaktion auf das Testsignal (ASDQM, DQM) oder das Lesefreigabe-Steuersignal (PXRC) zu erzeugen.
6. Integriertes Schaltkreisbauelement nach einem der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis
(34) zum Erzeugen eines selektiven Testsignals folgende Ele
mente enthält:
- - ein erstes NAND-Gatter (51), welches das Betriebsart-Steu ersignal (PSECON) und das externe Signal (DQM) an Ein gängen desselben empfängt und daraus ein Ausgangssignal (N52) an einem Ausgang des ersten NAND-Gatters (51) gene riert,
- - ein zweites NAND-Gatter (55), das mit einem ersten Eingang an den Ausgang des ersten NAND-Gatters (51) angeschlossen ist,
- - einen Pull-down-Transistor (57), der zwischen den leiten den Anschluß (35) und einer Signal-Masse geschaltet ist, und
- - einen Inverter (53), der mit einem Eingang an den leiten den Anschluß (35) angeschlossen ist und mit einem Ausgang an einem zweiten Eingang des zweiten NAND-Gatters (55) an geschlossen ist, wobei das zweite NAND-Gatters (55) das Testsignal (PSEC) an einem Ausgang desselben bereitstellt.
7. Intergriertes Schaltkreisbauelement nach einem der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Chip (410)
des weiteren einen Schaltkreis (36) zum Erzeugen eines Be
triebsart-Steuersignales enthält, der dazu dient, das Be
triebsart-Steuersignal (PSECON) zu erzeugen.
8. Integriertes Schaltkreisbauelement nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (36) zum Erzeugen
eines Betriebsart-Steuersignales einen Schaltkreis (71 und
73) zum Zwischenspeichern des Steuersignales (PSECON) umfaßt,
der so ausgelegt ist, daß er ein Rücksetz-Signal (MRSET), ein
Test-Rücksetzsignal (MRSTEST) und ein Adressensignal (MRAiB)
empfängt, wobei der Schaltkreis (71 und 73) zum Zwischenspei
chern des Betriebsart-Steuersignales dazu dient, das Be
triebsart-Steuersignal (PSECON) in Reaktion auf das Rücksetz-Sig
nal (MRSET) in den ersten Zustand zurückzusetzen und das
Betriebsart-Steuersignal (PSECON) auf einem Wert zwischenzu
speichern, der vom Wert des Adressensignals abhängt, wenn das
Test-Rücksetzsignal (MRSTEST) anliegt.
9. Integriertes Schaltkreisbauelement nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (71 und 73) zum
Zwischenspeichern des Betriebsart-Steuersignales (PSECON)
folgende Elemente enthält:
- - einen Eingangsteil (71) mit einem Ausgangsknoten, einem Pull-up-Transistor (71a), der mit einem ersten und zweiten gesteuerten Anschluß zwischen den Ausgangsknoten und einen Spannungsversorgungsbus geschaltet ist und einen an das Rücksetz-Signal angekoppelten Steuer-Anschluß aufweist, und mit einem Transfer-Gate (71b), welches das Adressensi gnal mit dem Ausgangsknoten verbindet und einen ersten so wie einen zweiten komplementären Steueranschluß aufweist, die an das Test-Rücksetzsignal (MRSTEST) gekoppelt sind, und
- - einen Zwischenspeicherteil (73), der mit dem Ausgangskno ten des Eingangsteils (71) verbunden ist, wobei der Zwi schenspeicherteil (73) das Betriebsart-Steuersignal (PSECON) an seinem Ausgang bereitstellt.
10. Integriertes Schaltkreisbauelement nach einem der An
sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das interne Sig
nal ein intern erzeugtes Referenzsignal (VDC) umfaßt, das an
einem Referenzsignalbus bereitgestellt wird, und der be
triebsartselektive Signalerzeugungsschaltkreis (1004) ein
Transfer-Gate (1005) enthält, das die extern zugängliche Sig
nalleitung (1001) mit dem Signalleitungsbus verbindet, um ei
ne Spannung, die an die extern zugängliche Signalleitung an
gelegt wird, in Reaktion auf das Betriebsart-Steuersignal
(MRSDC) an den Referenzspannungsknoten anzulegen.
11. Integriertes Schaltkreisbauelement nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Chip des weiteren einen
Schaltkreis (1004a) zum Erzeugen einer Referenzspannung um
faßt, der dazu dient, in Reaktion auf ein Steuersignal das
intern erzeugte Referenzsignal zu erzeugen und von einem
Steuersignalbus eine Versorgungsspannung zu empfangen.
12. Verfahren zum Betrieb eines gepakten integrierten
Schaltkreisbauelementes, das einen integrierten Schaltkreis-Chip
umfaßt, der einen betriebsartselektiven Signalerzeu
gungsschaltkreis (34) enthält, der zum Empfangen eines Be
triebsart-Steuersignals und eines internen Signals ausgelegt
ist und mit einer extern zugänglichen Signalleitung (31) ver
bunden ist, wobei der betriebsartselektive Signalerzeugungs
schaltkreis dazu dient, entsprechend dem Betriebsart-Steuer
signal (PSECON) ein Ausgangssignal in Reaktion auf das inter
ne Signal (PXRC) oder ein externes Signal (DQM), welches an
die extern zugängliche Signalleitung (31) angelegt wird, zu
generieren,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - Wechseln des Betriebsart-Steuersignales (PSECON) von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand und
- - in Reaktion darauf Erzeugen eines Ausgangssignales mit dem betriebsartselektiven Signalerzeugungsschaltkreis (34) in Abhängigkeit von einem externen Signal (DQM), das an die extern zugängliche Signalleitung (31) angelegt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Schritt des Erzeugens eines Ausgangssignales die Schritte
des Wechselns des Betriebsart-Steuersignales (PSECON) und in
Reaktion darauf des Erzeugens eines Ausgangssignales mit dem
betriebsartselektiven Signalerzeugungsschaltkreis (34) in Ab
hängigkeit von dem internen Signal folgen.
14. Verfahren, nach Anspruch 12 oder 13, wobei der inte
grierte Schaltkreis-Chip einen Speicherschaltkreis enthält,
der eine Bitleitung aufweist, die an einen Lese-Verstärker
gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schritt des
Erzeugens eines Ausgangssignales ein Schritt des Anlegens des
Ausgangssignales (SEN, PSE) an den Lese-Verstärker (21)
folgt, um das Abtasten einer Spannung auf der Bitleitung aus
zulösen.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das interne Signal ein internes Referenz
signal (VDC) umfaßt, welches auf dem integrierten Schalt
kreis-Chip erzeugt wird, wobei der betriebsartselektive Sig
nalerzeugungsschaltkreis dazu dient, einen Signalbus mit dem
internen Referenzsignal oder einem externen Referenzsignal
(DQM2) zu treiben, das an die extern zugängliche Signallei
tung gelegt wird, und wobei der Schritt des Erzeugens eines
Ausgangssignals den Schritt des Übertragens eines externen
Referenzsignales (DQM2), welches an die extern zugängliche
Signalleitung angelegt wird, zu dem integrierten Schaltkreis-Chip
(1110) umfaßt.
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