DE19934428C1 - Etui für stabförmige Gegenstände - Google Patents
Etui für stabförmige GegenständeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Etui für stabförmige Gegenstände, insbesondere für Schreib-, Zeichen-, Mal-, Markier- oder Kosmetikstifte oder -Geräte, das mindestens aus einem Köcher (1) und aus einem Verschlußteil (2) besteht und wobei beide Teile (1, 2) gelenkartig miteinander verbunden sind. DOLLAR A Ein solches Etui soll vorschlagsgemäß derart weitergebildet werden, daß das am Köcher (1) schwenkbar befestigte Verschlußteil (2) eine untere Verschlußschale (21) und eine obere Verschlußschale (22) aufweist und geteilt und aufklappbar ausgebildet ist und daß das Verschlußteil (2) zusätzlich als Aufstellhilfe bzw. als Aufsteller für das Etui ausgebildet ist, wodurch das Etui (E) in eine definierte Aufstellposition (A) bzw. in eine übliche Gebrauchsposition gebracht und in dieser gehalten werden kann. DOLLAR A Hierbei soll insbesondere auch das Verschlußteil (2) aus einer unteren Verschlußschale (21) und aus einer oberen Verschlußschale (22) bestehen und beide Verschlußschalen (21, 22) durch ein Verschlußgelenk (23) miteinander klappbar verbunden und gegeneinander verschwenkbar angeordnet und das Verschlußteil (2) außerdem mit dem Köcher (1) durch ein Klappgelenk (14) gelenkartig und klappbar verbunden sein.
Description
Die Erfindung betrifft ein Etui für stabförmige Gegenstände,
insbesondere für Schreib-, Zeichen-, Mal-, Markier- oder
Kosmetikstifte oder -Geräte, das mindestens aus einem Köcher
und aus einem Verschlußteil besteht, wobei beide Teile
gelenkartig miteinander verbunden sind.
Ein derartiges Etui ist beispielsweise aus [1] DE 39 21 781 C2
(OT: 10.01.1991) bekannt. Das hier gezeigte "Hartplastik-
Etui" weist einen umklappbaren Deckel auf, der drehgelagert
derart befestigt ist, daß ein Führungszapfen beim Umlegen
des Deckels in einer Führungsnut gleitet und dadurch eine
unterstützende Positionierung des Deckels ermöglicht wird.
Die Entnahmeposition oder die Schräglage des Etuis ergibt
sich hierbei durch die Gestaltung der Führungsnut und die
Bewegung des Deckellagers hierin. Insgesamt ist dies somit
eine relativ teuere Etuigestaltung mit sehr eng begrenzter
Positionierungsmöglichkeit.
Aus [2] JP-GM/AS 53-6516 (BT: 18.02.1978) ist es zudem
bekannt, bei einem sogenannten "Weichplastik-Etui", im
Bereich eines Verschlußteils bzw. einer Abdeckkappe eine
Versteifung anzubringen, um dadurch bei nach unten
geklapptem Verschlußteil eine Stütze zu erhalten, die eine
Schrägstellung des Etuis in einer bevorzugten
Entnahmeposition ermöglicht. Ein Tragband soll hierbei
zusätzlich zur Fixierung der Entnahmeposition beitragen.
Auch hier liegt - bei einem zwar grundsätzlich billigen Etui
- eine relativ teuere Lösung vor, die außerdem instabil ist
und keine sichere Fixierung in der Entnahmeposition ergibt
bzw. erkennen läßt.
Bei beiden Etuis ist auch nicht ersichtlich, ob und wie sie
ggf. maschinell, bzw. automatisch befüllt werden können.
Darüber hinaus wird in [3], der nicht vorveröffentlichten
DE 198 23 215 A1 (OT: 02.12.1999), ein "Verfahren zur
Herstellung eines Behälters für längliche Gegenstände"
beschrieben, wobei der Behälter in Form eines Etuis aus
einem tiefgezogenen Vorderteil und einem Bodenteil durch
Ausstanzen und Verschweißen gebildet wird und wobei eine
aufreißbare Stanzschnittlinie das Vorderteil in ein Oberteil
und in ein Unterteil trennt. Die Befüllung des Etuis soll
hierbei vor dem Verschweißen des Vorderteils mit dem
Bodenteil erfolgen. Das Oberteil soll zudem in eine
Decklasche und in eine Grifflasche teilbar sein, wobei die
Grifflasche ggf. auch als Aufsteller verwendbar ist.
Da in der diesbezüglich genannten bildlichen Darstellung die
zum Aufstellen erforderliche Decklasche erheblich länger
ausgeführt ist, als die verschwenkbare Grifflasche, ist eine
sichere Aufstellposition hiermit nicht gegeben. Es muß
vielmehr davon ausgegangen werden, daß dieses Etui keinerlei
sichere Aufstellposition gewährleistet, so daß ohne nähere
Angaben hierzu keine brauchbaren Informationen zur
Aufstellhilfe entnehmbar sind. Nachdem derartige Etuis zudem
erst nach dem Befüllen noch unter Hitzeeinwirkung oder
sonstiger Verschweiß- oder Klebetechnik weiterbehandelt
werden müssen, besteht außerdem die Gefahr einer
Beschädigung oder zusätzlicher Verschmutzung empfindlicher,
mit Tinte gefüllter Schreib- oder Malstifte beim
Verschweißungsprozess.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein preiswertes,
stabiles und dennoch maschinell befüllbares Etui für
stabförmige Gegenstände zu schaffen, das die Gegenstände
einfach einfüllbar und leicht entnehmbar aufnimmt und
dennoch sicher hält und das zudem ein wirksames Hilfsmittel
zum entnahmefreundlichen Positionieren bzw. zum Aufstellen
des Etuis, z. B. am Arbeitsplatz, aufweist bzw. darstellt.
Diese Aufgabe wird mit der im Anspruch 1 umfaßten und mit
den kennzeichnenden Merkmalen umrissenen Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
vorgeschlagenen Lösung sind in den ergänzenden Ansprüchen
umfaßt.
Anhand einiger Abbildungen wird die Erfindung nachfolgend
näher beschrieben.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 ein erstes Etui (E1) in Verschlußposition (V),
Fig. 2 ein zweites Etui (E2) geöffnet und leer,
Fig. 3 ein drittes Etui (E3) offen, in Befüllposition (B),
Fig. 4 ein teilweise geöffnetes Etui, ausschnittweise,
Fig. 5 eine Teilansicht eines Etuis mit Inhalt,
Fig. 6 ein Etui (E) in Aufstellposition (A) und
Fig. 7 ein Etui (E) offen, in Entnahmeposition bzw.
in Befüllposition (B).
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Etuis E1 und E2 weisen
jeweils einen Köcher 1 auf, der aus einer Bodenschale 11 und
einer Abdeckschale 12 gebildet wird, die entlang einer -
parallel zur Etuiachse x verlaufenden - Verschlußachse z
miteinander verbunden sind. Das Verschlußteil 2 besteht aus
einer unteren Verschlußschale 21 und aus einer oberen
Verschlußschale 22, die einerseits miteinander durch das
Verschlußgelenk 23 und zum anderen mit der Bodenschale 11
durch das Klappgelenk 14 fest aber gegeneinander
verschwenkbar verbunden und gelagert sind. Die Stützkanten
221 bzw. die Wellenspitzen 222 bilden die stirnseitigen
Konturen der oberen Verschlußschale 22. Das Köchergelenk 13
ist hier parallel zur Etuiachse x entlang einer Längsseite
der Bodenschale 11 und der Abdeckschale 12 angeordnet.
Alternativ hierzu kann aber auch vorteilhaft am Bodenprofil
15 die scharnierartige Verbindung zwischen der Bodenschale
11 und der Abdeckschale 12 angeordnet werden.
Hierdurch entsteht eine einheitliche gestreckte Anordnung
aller Einzelteile 11, 12, 21, 22, die mittels
Filmscharnieren 13, 14, 23, miteinander verbunden sind.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Etui E3 offen, bzw. in
Befüllposition B, wobei hier das Köchergelenk 13 auf der
anderen Seite der Etuiachse x angeordnet ist.
Alternativ kann dieses Köchergelenk aber auch vorteilhaft am
Profilboden 15 der beiden Köcherschalen 11 und 12 als
Filmscharnier angeordnet sein.
Die Bodenschale 11 des Köchers 1 wird axial durch das
Klappgelenk 14 begrenzt, an das sich die untere
Verschlußschale 21 des Köchers 2 mit Fixierungen 111 zur
gerichteten Aufnahme stabförmiger Gegenstände anschließt.
Entlang der quer gerichteten Verschlußachse z verläuft das
ebenfalls filmscharnierartige Verschlußgelenk 23, an das
sich die obere Verschlußschale 22 anschließt, die ihrerseits
von Wellenspitzen 222 begrenzt wird. In der Befüllposition B
sind beide Verschlußschalen 21, 22 gestreckt geöffnet oder
auch noch zusätzlich nach unten abgeklappt, um die
stabförmigen Gegenstände leicht parallel zur Etuiachse x
einführen zu können. In der ebenfalls aufgeklappten
Abdeckschale 12 des Köchers 1 sind Freisparungen 121 zur
Fixierung beispielsweise von an Schreibgeräten oft
vorhandenen Klipps oder sonstigen überstehenden Teilen und
Zentrierungen 31 ersichtlich, in deren äußere Vertiefungen
Rastelemente 41 zur sicheren Verriegelung des geschlossenen
Etuis einrasten können.
Gemäß Fig. 4 ist ein teilweise geöffnetes Etui
ausschnittweise dargestellt, dessen aus einer Bodenschale 11
und einer Abdeckschale 12 bestehender Köcher 1 im
Verschlußbereich Zentrierungen 31 zeigt, in die
Rastelemente 41 eingreifen, wenn das Etui ganz geschlossen
ist. Inder dargestellten, teilweise geöffneten Position ist
ebenfalls ersichtlich, daß am filmschrnierartigen
Klappgelenk 14 die untere Verschlußschale 21 angeformt ist
und daß sich nach dem Verschlußgelenk 23 die obere
Verschlußschale 22 des Verschlußteiles 2 anschließt, die mit
den Stützkanten 221 endet.
Aus Fig. 5 ist eine Teilansicht eines Etuis mit Inhalt
erkennbar, wobei in eine Freisparung 121 einer Abdeckschale
12 der Klipp 92 eines eingesetzten Schreibgerätes fixiert
eingesetzt ist.
Nach Fig. 6 ist ein Etui E in Aufstellposition A
ersichtlich, wobei in dem aus einer Bodenschale 11 und einer
Abdeckschale 12 gebildeten Köcher 1 stabförmige Gegenstände
9 bzw. Schreibgeräte 91 eingesetzt sind, an deren Umfang 90
das Verschlußteil 2 mit den Wellenspitzen 222 anliegt. An
jedem eingesetzten Gegenstand 9 liegt hierbei einer
Wellenspitze punktförmig an und stützt das Etui E somit in
der Aufstellposition A ab, die durch die gegenseitige
Verschwenkung des Köchers 1 gegen das Verschlußteil 2 über
die Knickstelle des Klappgelenkes 14 eingenommen werden
kann. Die hierbei erzielte Neigung a des Aufstellwinkels
richtet sich nach den Längenverhältnissen der Bodenschale 11
zur unteren Verschlußschale 21 und zum anderen nach dem
Verhältnis der Längen der unteren Verschlußschale 21 zur
oberen Verschlußschale 22, die mit dem Verschlußgelenk 23
miteinander verbunden und auch in der gezeigten
Gebrauchsposition A form- oder kraftschlüssig lösbar
miteinander verbunden sind.
Wird die Gebrauchsposition A aufgehoben, indem das Etui E
aufgenommen und das Verschlußteil 2 weiter abgewinkelt wird,
dann kann das Verschlußteil 2 geöffnet und in offenem
Zustand über den Inhalt 9, 91 gelegt und dann wieder
verschlossen werden. In verschlossenem Zustand greifen dann
die an der oberen Verschlußschale 22 angeordneten
Rastelemente 41 in die in der Abdeckschale 12 vorhandenen
Zentrierungen 31 und bewirken so eine zusätzliche
Querstabilisierung des geschlossenen Etuis, da hierdurch
jegliche entlang der Etuiachse x gerichtete axiale Bewegung
unterbunden wird.
Fig. 7 zeigt abschließend ein offenes Etui E in
Befüllposition B, z. B. bei manueller Befüllung bzw. in
Entnahmeposition, wobei dies auch gleichzeitig die
Aufstellposition A sein kann. Dem Köcher 1 wird hierbei ein
Schreibgerät 91 zugeführt oder ggf. auch entnommen, wobei
die Stützkante 221 der oberen Verschlußschale 22 des
Verschlußteiles 2 am Umfang 90 des Schreibgerätes anliegt.
Die mit dem Verschlußgelenk 23 verbundenen beiden
Verschlußschalen 21, 22 sind hierbei ebenfalls mittels
formschlüssiger Verbindung fest aber jederzeit, gegeneinander
lösbar zusammengefügt.
Das vorschlagsgemäße Etui für stabförmige Gegenstände,
insbesondere für Schreib-, Zeichen-, Mal-, Markier- oder
Kosmetikstifte oder -Geräte, das mindestens aus einem Köcher
(1) und aus einem Verschlußteil (2) besteht und wobei beide
Teile (1, 2) gelenkartig miteinander verbunden sind, soll
derart gestaltet sein daß das am Köcher (1) schwenkbar
befestigte Verschlußteil (2) eine untere Verschlußschale
(21) und eine obere Verschlußschale (22) aufweist und
geteilt und aufklappbar ausgebildet ist und daß das
Verschlußteil (2) zusätzlich als Aufstellhilfe bzw. als
Aufsteller für das Etui ausgebildet ist, wodurch das Etui in
eine definierte Aufstellposition (A) bzw. in eine übliche
Gebrauchsposition gebracht und in dieser gehalten werden
kann.
Darüber hinaus kann ein erfindungsgemäßes Etui für
stabförmige Gegenstände, insbesondere für Schreib-, Zeichen-
oder Malgeräte, bestehend aus mehreren, gelenkartig
miteinander verbundenen und gegeneinander beweglichen Teilen
(1, 2) aus biegesteifem Material, wobei mindestens ein
Köcher (1) und ein Verschlußteil (2) gegeneinander
verschwenkbar miteinander verbunden sind und wobei, bei
geöffnetem Etui, der Köcher (1) durch das Verschlußteil (2)
in einer definierten Schräglage positioniert bzw. gehalten
werden kann, nach Anspruch 1, derart gestaltet sein,
daß das Verschlußteil (2) aus einer unteren Verschlußschale
(21) und aus einer oberen Verschlußschale (22) besteht
daß beide Verschlußschalen (21, 22) durch ein
Verschlußgelenk (23) miteinander klappbar verbünden und
gegeneinander verschwenkbar angeordnet sind
und daß das Verschlußteil (2) mit dem Köcher (1) durch ein
Klappgelenk (14) gelenkartig und klappbar miteinander
verbunden sind.
Weiterbilden läßt sich ein derartiges Etui unter anderem
dadurch, daß die Gelenke (13, 14, 23) bzw. die Verbindungen
der beiden Teile (1, 2) als Filmscharniere ausgebildet sind
und daß beide Teile (1, 2) hierdurch gelenkartig
gegeneinander beweglich aber ansonsten fest miteinander
verbunden sind.
Vorzugsweise soll hierbei das Klappgelenk (14) und das
Verschlußgelenk (23) quer bzw. senkrecht zur Etuiachse (x),
parallel zur Querachse (y) verlaufend, angeordnet sein und
der Köcher (1) und das Verschlußteil (2) aus biegesteifem
aber dennoch dauerelastischem Kunststoff bestehen,
insbesondere aus - ggf. transparentem - Polypropylen.
Der Köcher (1) besteht vorteilhaft aus einer Bodenschale
(11) und einer Abdeckschale (12) und die Bodenschale (11)
und die Abdeckschale (12) sind bevorzugt durch ein
Köchergelenk (13) miteinander verbunden.
Sowohl die Bodenschale (11) und die Abdeckschale (12)
als auch die beiden Verschlußschalen (21, 22) sind
vorzugsweise durch form-, reib- oder stoffschlüssige
Verbindungsmittel fest, aber bedarfsweise lösbar und
gegeneinander verschließbar ausgestaltet. Hierfür können
Nut- und Feder-Verbindungen, Rastnoppen oder sonstige
Verkrallungen vorgesehen werden
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn mindestens in einem Köcher
(1) und/oder in einem Verschlußteil (2) Fixierungen (111)
vorhanden sind, zur lagerichtigen Positionierung der im Etui
aufzunehmenden stabförmigen Gegenstände (9, 91) und wenn der
Köcher (1) und das Verschlußteil (2) mittels formschlüssiger
Rastelemente (41) und entsprechender Zentrierungen (31) in
Verschlußposition (V) gegeneinander fixierbar gehalten
werden können.
Die hierfür verwendeten formschlüssigen Rastelemente (41)
und die komplementären Zentrierungen (31) sollen derart
gestaltet und angeordnet sein, daß der Köcher (1) und das
Verschlußteil (2) in Verschlußposition (V) zueinander
stabilisiert sind und auch gegen längs und quer zur
Etuiachse (x) gerichtete Bewegungen und Verschiebungen
fixiert sind.
Außerdem ist es von Vorteil, wenn die untere
Verschlußschale(21) und die obere Verschlußschale (22)
ebenfalls mit form- und/oder kraftschlüssigen
Verbindungsmitteln versehen sind und leicht lösbar
gegeneinander verschlossen werden können. Beide Schalen (21,
22) sollen zudem unterschiedliche Längen aufweisen, wobei
vom Verschlußgelenk (23) ausgehend die obere Verschlußschale
(22) kürzer ausgebildet ist als die untere Verschlußschale
(21). Die unterschiedlichen Längen der beiden
Verschlußhalbschalen (21, 22) sollen derart bemessen sein,
daß das Etui in Aufstellposition (A) eine Neigung (a)
aufweist, die zwischen 10 und 50, vorzugsweise zwischen 20
und 30 Grad beträgt.
Zur leichten Entnahme der stabförmigen Gegenstände ist es
besonders vorteilhaft, wenn die Stützkante (221) der oberen
Verschlußschale (22) derart gestaltet ist, daß sie in
Aufstellposition (A) des Etuis lediglich eine punktförmige
Anlage an den eingesetzten stabförmigen Gegenständen (9, 91)
bildet. Dies kann insbesondere auch dadurch erreicht werden,
daß die Stützkante (221) der oberen Verschlußschale (22)
derart wellenförmig gestaltet ist, daß in Aufstellposition
(A) des Etuis, jeweils eine Wellenspitze (222) direkt am
Umfang (90) eines eingesetzten stabförmigen Gegenstandes
anliegt.
1
Köcher
11
Bodenschale,
111
Fixierung(en),
12
Abdeckschale,
121
Freisparungen,
13
Köchergelenk,
14
Klappgelenk,
15
Profilboden;
2
Verschlußteil
21
untere Verschlußschale,
22
obere Verschlußschale,
221
Stützkante,
222
Wellenspitze,
23
Verschlußgelenk
24
Aufstellkante;
31
Zentrierung(en);
41
Rastelement(e);
9
stabförmige Gegenstände
90
Umfang (von
9
bzw.
91
)
91
Schreibgerät/Schreib-, Zeichen- oder
Malgerät,
92
Klipp;
a Neigung,
x Etuiachse,
y Querachse,
z Verschlußachse;
A Aufstellposition = Gebrauchsposition
B Befüllposition,
V Verschlußposition
a Neigung,
x Etuiachse,
y Querachse,
z Verschlußachse;
A Aufstellposition = Gebrauchsposition
B Befüllposition,
V Verschlußposition
Claims (14)
1. Etui für stabförmige Gegenstände, insbesondere für
Schreib-, Zeichen-, Mal-, Markier- oder Kosmetikstifte
oder -Geräte, das mindestens aus einem Köcher und aus
einem Verschlußteil besteht, wobei beide Teile gelenkartig
miteinander verbunden sind und wobei das Verschlußteil
zusätzlich als Aufstellhilfe bzw. als Aufsteller für das
Etui ausgebildet ist, wodurch das Etui in eine definierte
Aufstellposition bzw. in eine übliche Gebrauchsposition
gebracht und in dieser gehalten werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußteil (2) mit dem Köcher (1) durch ein definiertes Klappgelenk (14) gelenkartig und klappbar miteinander verbunden sind,
daß das Verschlußteil (2) geteilt und aufklappbar ausgebildet ist und aus einer unteren Verschlußschale (21) und aus einer oberen Verschlußschale (22) besteht,
und daß beide Verschlußschalen (21, 22) durch ein definiertes Verschlußgelenk (23) klappbar miteinander verbunden und gegeneinander verschwenkbar angeordnet sind.
daß das Verschlußteil (2) mit dem Köcher (1) durch ein definiertes Klappgelenk (14) gelenkartig und klappbar miteinander verbunden sind,
daß das Verschlußteil (2) geteilt und aufklappbar ausgebildet ist und aus einer unteren Verschlußschale (21) und aus einer oberen Verschlußschale (22) besteht,
und daß beide Verschlußschalen (21, 22) durch ein definiertes Verschlußgelenk (23) klappbar miteinander verbunden und gegeneinander verschwenkbar angeordnet sind.
2. Etui nach Ansprüch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenke (13, 14, 23) bzw. die Verbindungen der beiden Teile (Köcher 1, Verschlußteil 2) als Filmscharniere ausgebildet sind und
daß beide Teile (1, 2) hierdurch gelenkartig gegeneinander beweglich aber ansonsten fest miteinander verbunden sind.
daß die Gelenke (13, 14, 23) bzw. die Verbindungen der beiden Teile (Köcher 1, Verschlußteil 2) als Filmscharniere ausgebildet sind und
daß beide Teile (1, 2) hierdurch gelenkartig gegeneinander beweglich aber ansonsten fest miteinander verbunden sind.
3. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klappgelenk (14) und das Verschlußgelenk (23) quer
bzw. senkrecht zur Etuiachse (x), parallel zur Querachse (y)
verlaufend, angeordnet sind.
4. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Köcher (1) und das Verschlußteil (2) aus
biegesteifem aber dennoch dauerelastischem Kunststoff
bestehen.
5. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es aus - ggf. transparentem - Polypropylen besteht.
6. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Köcher (1) aus einer Bodenschale (11) und einer
Abdeckschale (12) besteht
und daß die Bodenschale (11) und die Abdeckschale (12) durch
ein Köchergelenk (13) miteinander verbunden sind.
7. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Bodenschale (11) und die Abdeckschale (12)
als auch die beiden Verschlußschalen (21, 22)
durch form-, reib- oder stoffschlüssige Verbindungsmittel
fest aber bedarfsweise lösbar, gegeneinander verschließbar
ausgestaltet sind.
8. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens in einem Köcher (1) und/oder in einem
Verschlußteil (2) Fixierungen (111) vorhanden sind, zur
lagerichtigen Positionierung der im Etui aufzunehmenden
stabförmigen Gegenstände (9, 91).
9. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Köcher (1) und das Verschlußteil (2) mittels
formschlüssiger Rastelemente (41) und entsprechender
Zentrierungen (31) in Verschlußposition (V) gegeneinander
fixierbar sind.
10. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die formschlüssigen Rastelemente (41) und die
komplementären Zentrierungen (31) derart gestaltet und
angeordnet sind, daß der Köcher (1) und das Verschlußteil
(2) in Verschlußposition (V) zueinander stabilisiert sind
und auch gegen längs und quer zur Etuiachse (x) gerichtete
Bewegungen und Verschiebungen fixiert sind.
11. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Verschlußschale(21) und die obere
Verschlußschale (22) unterschiedliche Längen aufweisen,
wobei vom Verschlußgelenk (23) ausgehend die obere
Verschlußschale (22) kürzer ausgebildet ist als die untere
Verschlußschale (21).
12. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unterschiedlichen Längen der beiden
Verschlußhalbschalen (21, 22) derart bemessen sind, daß das
Etui in Aufstellposition (A) eine Neigung (a) aufweist, die
zwischen 10 und 50, vorzugsweise zwischen 20 und 30 Grad
beträgt.
13. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützkante (221) der oberen Verschlußschale (22)
derart gestaltet ist, daß sie in Aufstellposition (A) des
Etuis lediglich eine punktförmige Anlage an den eingesetzten
stabförmigen Gegenständen (9, 91) bildet.
14. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützkante (221) der oberen Verschlußschale (22)
derart wellenförmig gestaltet ist, daß in Aufstellposition
(A) des Etuis, jeweils eine Wellenspitze (222) direkt am
Umfang (90) eines eingesetzten stabförmigen Gegenstandes
anliegt.
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ES00114828T ES2303502T3 (es) | 1999-07-22 | 2000-07-11 | Estuche para objetos en forma de baston. |
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US09/614,445 US6364100B1 (en) | 1999-07-22 | 2000-07-12 | Case for rod-shaped objects |
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HK01105353A HK1036389A1 (en) | 1999-07-22 | 2001-07-31 | Case for bar shaped objects |
CY20081100622T CY1108134T1 (el) | 1999-07-22 | 2008-06-11 | Θηκη για ραβδοειδη αντικειμενα |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934428A DE19934428C1 (de) | 1999-07-22 | 1999-07-22 | Etui für stabförmige Gegenstände |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19934428C1 true DE19934428C1 (de) | 2001-01-04 |
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Family Applications (2)
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