DE3722091C2 - - Google Patents

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    • B60K15/03Fuel tanks
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz einer Kraftfahrzeugkarosserie im Bereich eines Kraftstoffeinlaßstutzens oder dergleichen eines Kraftfahrzeuges, wenn Kraftstoff, wie zum Beispiel Benzin, Leichtöl oder dergleichen durch eine Kraft­ stoffeinlaßöffnung in einen Kraftstofftank unter Ver­ wendung einer Zapfpistole oder dergleichen Zuführungs­ organ eingelassen wird. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Schutzvorrichtung zum Schutz eines Kraftfahrzeugkarosserieabschnittes vor Verun­ reinigungen, die durch versehentliche oder nach­ lässige Handhabung der Zapfpistole beim Auftanken des Fahrzeuges entstehen können.
Das Betanken des Kraftfahrzeuges wird üblicher­ weise unter Verwendung einer Zapfpistole bzw. Zapf­ einfüllpistole ausgeführt, die in eine Kraftstoff­ einlaßöffnung eingeschoben wird, die üblicherweise an der Kraftfahrzeugkarosserie vorgesehen ist. Wie Fig. 1 der Zeichnungen zeigt, ist die Kraftstoffeinlaßöffnung üblicherweise innerhalb einer Ausnehmung 2 vorgesehen, die an einer Seite der Kraftfahrzeugkarosserie 1 ausgenommen ist. Die Einlaß­ öffnung 1 ist normalerweise durch einen Verschluß 3 verschlossen und die Ausnehmung 2 wird durch einen Deckel 4 abgedeckt, so daß die Ausnehmung 2 nach außen nicht sichtbar hervortritt. Zum Tanken wird der Deckel 4 geöffnet und die Verschlußkappe 3 entfernt. In diesem Zustand wird eine Spitzendüse 5a einer Zapfpistole 5 in die Einlaßöffnung 6 einge­ führt, um den Kraftstoff, wie zum Beispiel Benzin, in einen Kraftstofftank zu füllen, wie dies Fig. 2 der Zeichnungen zeigt. Während des Be­ tankens gerät ein Teil der Zapfpistole 5, wie zum Beipiel ein Rahmen 5b eines Auslösehebels 7 in direkten Kontakt mit dem die Tanköffnung umgebenden Abschnitt der Kraftfahrzeugkarosserie 1.
In diesem Zusammenhang kommt es häufig vor, daß der Bügel 5b oder ein anderer Teil der Zapfpistole 5 infolge kräftiger Handhabung an der Kraftfahrzeug­ karosserie 1 kratzt oder scheuert und infolgedessen durch Reibungsbeanspruchung der Lack des Fahrzeuges verletzt und das äußere Erscheinungsbild in diesem Bereich beeinträchtigt werden. Außerdem ist keine bestimmte Ablage für den entfernten Tankverschluß 3 vorgesehen und dieser wird häufig im Bereich der Ecke des Rückfensters oder auf der Kofferklappe abgelegt, wenn getankt wird. Folglich kann es passieren, daß im ungünstigsten Fall der Tankver­ schluß 3 vergessen wird bzw. die Tanköffnung 6 nach dem Tanken nicht wieder verschlossen wird.
Aus der DE-GM 78 17 648 ist eine Schutzvorrichtung zum Schutz einer Kraftfahrzeugoberfläche und einer Kraftstoffeinlaßöffnung bekannt, die im wesentlichen der unter Bezugnahme auf Figuren 1 und 2 oben beschriebenen Schutzvorrichtung entspricht. Weiterhin weist die Schutzvorrichtung gemäß DE-GM 78 17 648 ein Grundteil zur Anordnung innerhalb einer Ausnehmung auf, die in der Kraftfahrzeugoberfläche ausgenommen ist und in der sich eine Kraftstoffeinlaßöffnung befindet, wobei die Ausnehmung normalerweise durch ein Deckelteil abgedeckt ist.
Zum Halten der Verschlußkappe wird diese mittels eines zusätzlich angebrachten Riemens oder Bügels an einem an dem Deckelteil angesetzten Haken aufgenommen. Dies hat den Nachteil, daß zunächst der separate Riemen an der Verschlußkappe befestigt werden muß, was sowohl Aufwand hinsichtlich des zusätzlichen Vorsehens des Riemens als auch dessen Anbringung an der Verschlußkappe erfordert. Weiterhin besteht die Gefahr, daß nach längerem Gebrauch der Riemen abreißt und somit keine weitere Haltemöglichkeit für die Verschlußkappe der Kraftstoffeinfüllöffnung besteht.
Weiterhin ergibt sich bei Schutzvorrichtung gemäß DE-GM 78 17 648 der Nachteil, daß das für die Außenwand des Fahrzeugs vorgesehene Schutzelement aus flexiblem Material gebildet ist, das an der Kraftstoffeinfüllöffnung angeklebt ist und zum Öffnen der Kraftstoffeinfüll- bzw. -einlaßöffnung hin- und herbewegt werden muß. Da keinerlei separates Scharnier vorgesehen ist, besteht die Gefahr, daß nach längerem Gebrauch auch dieses Schutzelement abreißt und somit die Fahrzeugaußenwand Beschädigungen durch die Zapfpistole ausgesetzt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung zum Schutz der Oberfläche eines Kraftfahrzeugs im Bereich der Kraftstoffeinlaßöffnung gegen Beschädigungen, Kratzer u. dgl., die durch die Betankungseinrichtungen, wie beispielsweise durch die Zapfpistole, beim Betanken des Fahrzeugs verursacht werden können, derart zu verbessern, daß eine einfache und dauerhafte Aufnahme der Verschlußkappe der Kraftstoffeinlaßöffnung ermöglicht wird, wobei gleichzeitig ein sicherer Schutz gegen Betankungseinrichtungen dauerhaft geschaffen wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Insbesondere wird dadurch erreicht, daß vorteilhafterweise eine einfache und dauerhafte Aufnahme der Verschlußkappe erzielt wird, ohne weitere Zusatzeinrichtungen an der Verschlußkappe und ebenfalls das Lagerungsteil eine Beschädigung der Kraftfahrzeugaußenseite dauerhaft verhindert.
Durch eine Schutzvorrichtung der vorbeschriebenen Art kann ein Betankungsvorgang dadurch ausgeführt werden, daß, nachdem ein Deckelteil von der Ausneh­ mung in der Fahrzeugkarosserie entfernt und ge­ öffnet wurde, um die Kraftstoffeinlaßöffnung freizu­ legen, die Tankverschlußkappe abgenommen und in dem Halteabschnitt der Schutzvorrichtung aufgenommen wird. Anschließend wird das vordere Ende einer Zapfpistole in die Kraftstoffeinlaßöffnung einge­ setzt, wobei die Zapfpistole von dem Lagerungsteil abgestützt wird. Auf diese Weise kann ein direkter Kontakt zwischen der Kraftfahrzeugkarosserie und der Zapfpistole beim Betanken vermieden werden, wo­ durch die Lackierung der Fahrzeugkarosserie vor Beschädigungen geschützt wird. Außerdem wird durch diese Vorrichtung eine Aufnahme vorgegeben, in der die entfernte Tankverschlußkappe plaziert wird, wenn sie von der Tanköffnung entfernt wurde, wobei diese Aufnahme durch den Tankverschluß-Aufnahmeabschnitt, der im Lagerungsteil ausgebildet ist, bestimmt wird. Durch die Schutzvorrichtung wird außerdem vorgegeben, daß das Deckelteil für die Ausnehmung der Kraft­ fahrzeugkarosserie, in der sich die Tankverschluß­ öffnung befindet, nicht wieder geschlossen werden kann, ohne daß die Tankverschlußkappe wieder auf die Einlaßöffnung aufgesetzt ist, nachdem sie vom Aufnahmeabschnitt des Lagerungsteiles abgenommen wurde, da sonst das Lagerungsteil nicht über das Grund- bzw. Basisteil der Schutzvorrichtung zuge­ faltet werden kann und der die Tankeinlaßöffnung optisch abschließende Deckel nicht zugeschwenkt werden kann. Auf diese Weise wird verhindert, daß bei dem Tanken vergessen wird, die Tankeinlaßöffnung mit dem Tankverschluß zu verschließen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungs­ beispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Umgebung einer Kraftstoffeinlaßöffnung eines Kraft­ fahrzeuges nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Betankungs­ vorganges bei einer Tankeinlaßgestaltung nach dem Stand der Technik,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Schutz­ vorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Bereiches einer Kraftstoffeinlaßöffnung unter An­ wendung der Schutzvorrichtung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Schutz­ vorrichtung im Ruhezustand, montiert an einem Kraftfahrzeug und bei geöffnetem Deckel für die Ausnehmung der Fahrzeug­ karosserie, die die Kraftstoffeinlaßöffnung enthält,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Schutz­ vorrichtung in Vorbereitung der Betankung, bei der das Lagerungsteil, das Teil der Schutzvorrichtung ist, nach unten außen geklappt ist,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Kraftstoff­ einlaßbereiches während der Betankung mit der Schutzvorrichtung im Arbeitszustand gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Schutz­ vorrichtung nach einem zweiten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Schutzvor­ richtung nach noch einem weiteren Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen erläutert, in denen gleiche Teile mit den gleichen Be­ zugszeichen versehen sind.
Bezugnehmend auf Fig. 3 zeigt diese eine Schutzvor­ richtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem das Bezugszeichen 10 ein Montage- oder Grundteil aus Blech oder der­ gleichen bezeichnet und mit 12 ein Lagerungsteil bezeichnet ist, das schwenkbar mit dem Grundteil 10 durch ein Scharnier 12 verbunden ist, das irgend­ einen gewünschten, herkömmlichen Aufbau besitzt. Im einzelnen kann die Schwenk- bzw. Scharnierver­ bindung dadurch verwirklicht werden, daß das Grund­ teil 10 und das Lagerungsteil 12 entlang zugewandter, gegenüberliegender Kanten mit jeweiligen hülsenartigen Abschnitten versehen sind, die koaxial alternierend miteinander in Übereinstimmung gebracht werden und ein Stift in diese koaxialen Hülsenabschnitte einge­ führt wird, um hierdurch das Montagegrundteil 10 und das Lagerungsteil 12 gelenkig miteinander zu ver­ binden, so daß sie relativ zueinander um diese Achse schwenkbeweglich sind.
Das Grundteil 10 besitzt eine kreisförmige Öffnung 13 und einen Ausschnitt 13a, wobei durch diese Ge­ staltung das Grundteil 10 auf einem Zylinderabschnitt 14, der die Kraftstoffeinlaßöffnung 6 bildet und der gewöhnlich mit einer Verschlußkappe 3 versehen ist, aufgenommen werden kann. Im einzelnen wird das Grundteil 10 über dessen Umfangsfläche auf das zylin­ drische Hohlteil 14 aufgesetzt, wobei der Ausschnitt 13a eine nachgiebige Elastizität der Aufnahme des Grundteils ermöglicht und das Grundteil hierdurch klemmend auf dem zylindrischen Abschnitt 14 der Einlaßöffnung 6 gehalten wird und in axialer Richtung nicht abgezogen werden kann. Auf diese Weise kann das Grundteil 10 innerhalb der Ausnehmung 2 auf dem Zylinderstutzen 14 montiert werden.
Im geschlossenen, zusammengeklappten Zustand der Schutzvorrichtung (Fig. 5) kann das auf das Grund­ teil 10 um das Scharnier 12 aufgeklappte Lagerungs­ teil 11 ebenfalls innerhalb der Ausnehmung 2 aufge­ nommen werden. Durch Schließen eines Deckels 4 kann die Ausnehmung 2 geschlossen werden. Auf diese Weise kann die Schutzvorrichtung ständig am Tankverschluß und innerhalb der Ausnehmung 2 angeordnet sein. Das Lagerungsteil 11 besitzt einen gebogenen Abschnitt 11a, der sich nahe der Scharnierverbindung 12 be­ findet und im wesentlichen parallel zu diesem ausge­ führt ist und am anderen Ende ist das Lagerungs­ teil 11 mit einem Paar Anschlägen 15 aus elastischem Material, wie zum Beispiel aus Gummi versehen, die an der Rückseite des Lagerungsteiles 11 angebracht sind, wie dies Fig. 3 im geöffneten Zustand der Vor­ richtung zeigt. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, liegen, wenn das Lagerungsteil 11 um das Scharnier 12 nach unten außen geklappt wird, die Gummianschläge 15 an der Außenseite bzw. Kraftfahrzeugkarosserie 1 des Kraftfahrzeuges an, wodurch das Lagerungsteil 11 in einem von der Außenfläche des Kraftfahrzeuges abgerückten Zustand gehalten werden kann. Außerdem ist in einem mittleren Abschnitt des Lagerungsteils 11 quer zum gebogenen Abschnitt 11a eine Halteaus­ nehmung 16 vorgesehen, die dazu dient, die Ver­ schlußkappe 3 des Tankverschlusses aufzunehmen und zu halten. Im einzelnen besitzt die Aufnahmeaus­ nehmung 16 einen unteren Umfangskantenabschnitt von gebogener Formgebung mit einem Durchmesser, der dem Außendurchmesser des zylindrischen Tankverschlusses 3 entspricht, so daß letzterer von oben in der Auf­ nahmeausnehmung 16, wie in Fig. 4 gezeigt, aufge­ nommen werden kann.
Mit der Schutzvorrichtung der vorbeschriebenen Art kann der Betankungsvorgang in folgender Weise ausge­ führt werden. Zuerst wird das Deckelteil 4 geöffnet, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, gefolgt vom Nach­ außenklappen des Lagerungsteiles 11 (nach außen unten) bis die Stopper bzw. Anschläge 15 an der Außenhaut des Kraftfahrzeuges anliegen, wie dies Fig. 6 zeigt. Anschließend wird die Tankverschlußkappe 3 von der Kraftstoffeinlaßöffnung 6 entfernt und innerhalb der Aufnahmeausnehmung 16, die in dem Lagerungsteil 11 ausgebildet ist, plaziert, wie dies Fig. 4 zeigt. Anschließend wird die Düse 5a der Zapfpistole 5 in die Einlaßöffnung 6 eingesetzt, wobei der Pistolen­ körper auf der Tankverschlußkappe 3 aufliegt, die durch das Lagerungteil 11 aufgenommen ist, wie die Fig. 7 zeigt. In diesem Zustand kann Kraftstoff in die Einlaßöffnung 6 eingefüllt werden. Es ist deutlich, daß hierdurch ein direkter Kontakt zwischen der Zapf­ pistole und der Kraftfahrzeugkarosserie außerhalb der Kraftstoffeinlaßöffnung verhindert ist. Die An­ schläge 15, die aus einem elastischen Material, wie zum Beispiel Gummi bestehen, können die Außenhaut des Fahrzeuges nicht verletzten. Da außerdem das Deckelteil 4 nicht geschlossen werden kann, solange sich das Lagerungsteil 11 in seinem nach außen ge­ klappten Zustand befindet, kann das nachträgliche Verschließen der Kraftstoffeinlaßöffnung 6 mit dem Verschluß des Deckels 3 im Anschluß an das Betanken nicht vergessen werden. Mit anderen Worten kann der Deckel 4 nicht geschlossen werden, ehe die Verschluß­ kappe 3 aus der Aufnahmeausnehmung 16 des Lagerungs­ teils entfernt und dieser anschließend auf den Grund­ abschnitt 10 zurückgeklappt ist.
Die Schutzvorrichtung kann leicht auf dem zylin­ drischen Einlaßstutzen, der die Einlaßöffnung 6 be­ grenzt, montiert werden und so ohne weiteres bei vorhandenen Kraftfahrzeugen angewandt werden, ohne daß die Notwendigkeit für irgendwelche wesentlichen Veränderungen an der Kraftstoffeinlaßöffnung be­ steht.
Fig. 8 zeigt den Aufbau einer Schutzvorrichtung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung, das sich vom oben erläuterten Ausführungs­ beispiel darin unterscheidet, daß an der Rückseite des Grundteiles 20 ein Magnet 17 fest angebracht ist. Auf diese Weise kann die Schutzvorrichtung nach Fig. 8 innerhalb der Ausnehmung 2 montiert werden, indem von der Anziehungskraft des Magneten 17 Ge­ brauch gemacht wird. Im übrigen ist der Aufbau der Schutzvorrichtung, die in Fig. 8 gezeigt ist, der gleiche wie derjenige beim dem vorangegangenen Aus­ führungsbeispiel. Der Tankverschluß 3 kann in der Aufnahmeausnehmung 18 gehalten werden und der Körper der Zapfpistole 5 kann durch das Lagerungsteil 11 an der in dieser gehaltenen Verschlußkappe 3 abge­ stützt werden. Die Ausführungsform gemäß Fig. 8 kann universellere Anwendung finden, da die Schutzvor­ richtung durch den Magneten 17 leicht montiert werden kann, unabhängig von der baulichen Konfigu­ ration des Einlaßöffnungsteiles 14.
Fig. 9 zeigt noch eine andere Ausführungsform der Er­ findung, bei der das Lagerungsteil 11 mit einer sich verjüngenden Aufnahmeausnehmung 18 versehen ist, um auch Verschlußkappen 3 von unterschiedlichem Durch­ messer darin aufnehmen zu können.
Obwohl die Erfindung hier im Zusammenhang mit den gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert wurde, ist deutlich, daß hiervon verschiedene An- Abweichungen im Rahmen fachmännischer Überlegungen möglich sind, ohne daß hierdurch der Umfang der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung zum Schutz der Außenfläche eines Kraftfahrzeuges im Bereich einer Kraftstoffeinlaßöffnung und zum Schutz dieser Einlaßöffnung selbst, die in der Karosserie eines Kraftfahrzeuges vorgesehen ist und normalerweise durch eine entfernbare Verschlußkappe verschlossen ist, die abgenommen wird, wenn das Fahrzeug betankt wird. Die Schutzvorrichtung um­ faßt ein Grundteil, das innerhalb einer Ausnehmung angeordnet wird, die an Seite des Kraftfahrzeuges vorgesehen ist und in der sich die Kraftstoffein­ laßöffnung befindet, wobei diese Ausnehmung üb­ licherweise durch ein Deckelteil verschlossen ist, ferner umfaßt die Schutzvorrichtung ein Lagerungs­ teil, das schwenkbar mit dem Grundteil verbunden ist, so daß es von diesem nach unten außen aus der Ausnehmung herausgeklappt werden kann und als Stütze für die Zapfpistole während der Betankung des Kraft­ fahrzeuges dient, wobei ein Halteabschnitt in dem Lagerungsteil ausgebildet ist, der dazu dient, die lösbare Tankverschlußkappe während des Betankungsvor­ ganges aufzunehmen.

Claims (6)

1. Schutzvorrichtung zum Schutz einer Kraftfahrzeugoberfläche und einer Kraftstoffeinlaßöffnung, die sich im Bereich eines Abschnittes der Kraftfahrzeugoberfläche eines Kraftfahrzeuges befindet und normalerweise durch eine entfernbare Verschlußkappe verschlossen ist, und ein Grundteil zur Anordnung innerhalb einer Ausnehmung aufweist, die in der Kraftfahrzeugoberfläche ausgenommen ist und in der sich eine Kraftstoffeinlaßöffnung befindet, wobei die Ausnehmung normalerweise durch ein Deckelteil abgedeckt ist, gekennzeichnet durch ein Lagerungsteil (11), das durch ein Scharnier (12) mit dem Grundteil (10, 20) verbunden ist, so daß es aus der Ausnehmung (2) in geöffnetem Zustand der Schutzvorrichtung nach außen klappbar ist und sich dann nach außen erstreckt, wobei das Lagerungsteil zur Lagerung einer Betankungseinrichtung (5) dient, die zum Zuführen von Kraftstoff in die Kraftstoffeinlaßöffnung (6) eingesetzt ist und ein Aufnahmeabschnitt (16, 18) in dem Lagerungsteil (11) vorgesehen ist, um die lösbare Verschlußkappe (3), die von der Kraftstoffeinlaßöffnung (6) entfernt ist, während eines Betankungsvorganges aufzunehmen.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerungsteil (11) durch das Scharnier (12) klappbar ist, so daß es innerhalb der Ausnehmung (2) aufgenommen werden kann, in dem Zustand, in dem es auf das Grundteil (10, 20) aufgeklappt ist.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (10, 20) derart gestaltet ist, daß es durch ein Teil (14), das die Kraftstoffeinlaßöffnung (6) bildet, lösbar gehalten ist.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerungsteil (11) mit einer Aufnahmeausnehmung (16, 18) versehen ist, in der die Tankverschlußkappe (3) lösbar aufnehmbar ist.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerungsteil einen gebogenen Abschnitt (11a) aufweist und an seiner Rückseite mit einem Paar elastischer Anschläge (15) versehen ist, die sich in der Nähe eines freien Endes des Lagerungsteiles befinden, wobei die Anschläge (15) an der Kraftfahrzeugaußenfläche (1) unter Bildung eines Spaltes zwischen dem Kraftfahrzeug (1) und dem Lagerungsteil (11) anliegen, wenn sich das Lagerungsteil (11) in seiner nach außen geklappten Endstellung befindet.
6. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerungsteil (11) einen gebogenen Abschnitt (11a) aufweist, und in einem von der Außenfläche des Kraftfahrzeuges abgerückten Zustand gehalten werden kann.
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