DE69412722T2 - Scharniersatz zum Befestigen von einem Klosettsitz - Google Patents
Scharniersatz zum Befestigen von einem KlosettsitzInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Scharniersatz zum lösbaren Befestigen eines Klosettsitzes, und ein Verfahren zum lösbaren Befestigen eines Klosettsitzes.
- Die FR-A-2 506 595 zeigt eine Klosettsitzbefestigung, bei der eine Schraube mit einem Scharniersatz verbunden ist und sich abwärts durch einen Teil der Klosettschüssel er- streckt, wobei an den nach unten herausragenden Teil der Schraube eine Flügelmutter angebracht ist. Um den Scharnierabschnitt abzunehmen, muß die Basisbefestigung gelöst werden.
- Die AU-A-7 514 174 zeigt einen Scharnierabschnitt, der an die Grundfläche eines Klosetts durch eine Schraube angebracht ist, die festgezogen wird, wodurch eine kegelförmige Mutter dazu gebracht wird, nach oben gezogen zu werden, um eine geschlitzte Hülse gegen eine Öffnung der Klosettschüssel festzuklemmen. Zum Entfernen des Scharnierabschnitts muß die Basisbefestigung gelöst werden.
- Die EP-A-0 156 967 zeigt einen Scharniersatz zum lösbaren Befestigen eines Klosettsitzes auf einer Klosettschüssel, wobei der Scharniersatz eine ausgesetzte an einer Klosettschüssel angebrachte Basisbefestigung und einen Scharnierabschnitt umfaßt, um den sich ein Klosettsitz bewegt, und wobei der Scharnierabschnitt so angeordnet ist, daß er auf der ausgesetzten Basisbefestigung durch eine drehende Bewegung eines sich durch die Basisbefestigung erstreckenden Halteabschnitts lösbar befestigbar ist.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt der Scharniersatz bei einem Scharniersatz zum lösbaren Befestigen eines Klosettsitzes auf einer Klosettschüssel eine im Gebrauch an der Klosettschüssel anzubringende Basisbefestigung, und einen Scharnierabschnitt, um den ein im Gebrauch befindlicher Klosettsitz bewegbar angeordnet ist, wobei der Scharnierabschnitt so angeordnet ist, um durch eine drehende Bewegung eines Halteabschnitts auf die Basisbefestigung lösbar angebracht zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt so angeordnet ist, um die Basisbefestigung zumindest teilweise zu verdecken.
- Durch Drehen eines Halteabschnitts zum lösbaren Befestigen des Scharnierabschnitts auf der Basisbefestigung ist ein einfach betreibbarer Mechanismus vorgesehen, der einen guten Widerstand gegen Kräfte vorsieht, die ein Verschieben des Scharnierabschnitts in einer Anzahl von Richtungen relativ zu der Basisbefestigung versuchen. Außerdem können die mit einem Eindrückhalteelement, das steif genug zum Halten der Teile am Platz, jedoch lose genug zum Ermöglichen eines Abnehmens sein muß, verbundenen Probleme vermieden werden. Wenn bei einem derartigen Scharniersatz der Wunsch besteht, diesen zu reinigen, kann der Scharnierabschnitt abgenommen und gesäubert werden, und die Basisbefestigung, die verdeckt worden ist und sich an keiner günstigen Stelle zum gründlichen Säubern befindet, wird kein Säubern oder kein so gründliches Säubern erfordern, als es der Fall wäre, wenn die Basisbefestigung während einer Benutzung des Klosetts ausgesetzt gewesen wäre.
- Der Scharnierabschnitt kann so angeordnet sein, daß er durch eine Abwärtsbewegung in Bezug zur Basisbefestigung in eine Position relativ zur Basisbefestigung bringbar ist. Indem der Scharnierabschnitt durch eine Abwärtsbewegung in eine Position auf der Basisbefestigung gebracht wird, kann der Scharnierabschnitt zuerst an einem Klosettsitz befestigt und dann nachfolgend auf die Basisbefestigung abgesenkt werden. Somit erübrigt sich die Notwendigkeit, den Scharnierabschnitt gleichzeitig mit der Basisbefestigung und dem Sitz zu positionieren, und es erübrigt sich für den Scharnierabschnitt die Notwendigkeit, mit dem Sitz an der relativ schwer zugänglichen Stelle an dem hinteren Teil einer Klosettschüssel zusammengebracht zu werden.
- Wenn der Scharnierabschnitt auf der Basisbefestigung befestigt ist, kann eine Bewegung des Scharnierabschnitts weg von dem Teil des Klosettsitzes, mit dem er zusammenwirkt, begrenzt oder verhindert werden. Mit einer derartigen Anordnung wird die unbeabsichtigte Entkopplung des Scharnierabschnitts vom Sitz verhindert.
- Der Scharniersatz kann so angeordnet sein, daß er mit einer Grundfläche verbindbar ist, und er kann so angeordnet sein, daß er indirekt mit einer Grundfläche verbunden ist. Der Scharniersatz kann einen Zwischenabschnitt enthalten.
- Der Scharniersatz kann einen Stab enthalten, der im Gebrauch so angeordnet ist, daß er sich in einer Buchse eines Klosettsitzes erstreckt.
- Der Halteabschnitt kann so angeordnet sein, daß er die Basisbefestigung umschließt, wenn der Scharnierabschnitt auf die Basisbefestigung aufgesetzt ist. Der Halteabschnitt kann so angeordnet sein, daß er einen Fluß einer Flüssigkeit von der Oberfläche einer Klosettschüssel, auf der der Scharniersatz befestigt sein kann, und der Basisbefestigung einschränkt. Der Scharniersatz kann eine Dichtung enthalten, die so angeordnet ist, um zwischen einer Klosettschüssel, auf der der Scharniersatz befestigt sein kann, und den Halteabschnitt positioniert zu werden.
- Im Gebrauch können der Halteabschnitt und der Scharnierabschnitt so angeordnet sein, daß sie die Basisbefestigung im wesentlichen verdecken.
- Im Gebrauch kann der Scharnierabschnitt so angeordnet sein, daß er aufrecht aus einer Öffnung des Halteabschnitts herausragt.
- Der Halteabschnitt kann so angeordnet sein, daß er mit der Basisbefestigung durch entsprechende Schraubgewinde verbindbar ist. Alternativ kann der Halteabschnitt so angeordnet sein, daß er durch eine drehende Bewegung relativ zur Basisbefestigung mit der Basisbefestigung zusammenwirkt, wobei die drehende Bewegung ohne irgendeine translatorische Bewegung erfolgt. Eine drehende Bewegung kann durch Teile des Halteabschnitts und der Basisbefestigung begrenzt werden, die gegeneinander stoßen, wobei die Teile sich in der allgemeinen Richtung der drehenden Bewegung erstrecken.
- Der Scharnierabschnitt kann relativ zum Halteabschnitt drehbar sein, bevor der Scharnierabschnitt mit der Basisbefestigung verbunden wird, und alternativ oder zusätzlich, wenn der Scharnierabschnitt mit der Basisbefestigung verbunden ist. Eine derartige Bewegung kann eine Verstellung der Richtung, in die sich der Scharnierabschnitt erstreckt, und des entsprechenden Teils des Klosettsitzes gestatten, selbst wenn die Orientierung der Basisbefestigung fixiert werden kann, damit aus einer Versetzung entstehende Belastungen verringert werden können.
- Die Position der Basisbefestigung kann in mindestens einer relativen translatorischen Richtung relativ zu der Klosettschüssel und vorzugsweise in mindestens einer weiteren relativen translatorischen Richtung justierbar sein, die sich in einem Winkel zu der ersten translatorischen Richtung erstreckt. Die Basisbefestigung kann auch so angeordnet sein, daß sie für eine gegebene Position der Ausrichtung der Scharnierachse eine von einer Vielzahl von drehbaren Positionen relativ zu einer Grundfläche einnimmt. Die Grundfläche kann zum Unterstützen einer Anbringung an einer Klosettschüssel einen Schlitz mit einer Vorkehrung zur Verstellung enthalten.
- Der Scharniersatz kann ein Paar beabstandete Basisbefe stigungen enthalten, das mit dem Paar Halteabschnitten verbunden ist, die jeweils zum Zusammenwirken mit einer verschiedenen Basisbefestigung angeordnet sind.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist ein Verfahren zur Anbringung eines Klosettsitzes an einer Klosettschüssel, damit der Klosettsitz relativ zu der Klosettschüssel schwenken kann, mit den Schritten: Anbringen einer Basisbefestigung eines Scharniersatzes an einer Klosettschüssel, Positionieren eines Scharnierabschnitts des Scharniersatzes zum Zusammenwirken mit dem Klosettsitz, und Anbringen des Scharnierabschnitts in lösbarer Weise an der Basisbefestigung durch eine drehende Bewegung des Halteabschnitts des Scharniersatzes, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt dazu gebracht wird, die Basisbefestigung zumindest teilweise zu verdecken.
- Bei dem Verfahren kann der Scharniersatz eine Grundfläche zumindest teilweise oder im wesentlichen verdecken. Bei dem Verfahren kann der Scharnierabschnitt abwärts in Richtung der Basisbefestigung bewegt werden, wenn der Scharnierabschnitt relativ zur Basisbefestigung positioniert wird.
- Die vorliegende Erfindung enthält auch einen Klosettsitz mit zumindest einem wie in Ansprüchen 1 bis 12 definierten Scharniersatz zum gelenkigen Verbinden des Sitzes an der Klosettschüssel, und einen Klosettsitz, der einen durch ein wie in Ansprüchen 13 bis 15 definiertes Verfahren befestigten Scharniersatz einschließt.
- Die vorliegende Erfindung kann auf verschiedenen Wegen in die Praxis umgesetzt werden, aber nun wird eine Ausführungsform durch ein Beispiel und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
- Fig. 1 ist eine schematische Explosionsansicht von der Unterseite eines Scharniersatzes 1;
- Fig. 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht von der Oberseite eines Klosettsitzes 2 und eines Deckels 3, wobei ein Teil des Scharniersatzes daran zu verbinden ist, indem er mit einem anderen Teil des an eine Klosettschüssel verbundenen Scharniersatzes in Eingriff zu bringen ist.
- Der Scharniersatz 1 umfaßt eine Basisbefestigung 5, die so angeordnet ist, daß sie an der Klosettschüssel 4 befestigt wird, einen Zwischenscharnierabschnitt 6, um den der Sitz und der Deckel drehen, und eine Kappe 7, die so angeordnet ist, daß sie lösbar mit der Basisbefestigung verbunden wird.
- Im Gebrauch wird ein Paar Basisbefestigungen 5 an einer Klosettschüssel 4 durch Führen einer Mutter und einer Schraube (nicht gezeigt) durch einen langgezogenen Schlitz 12 in der Basisbefestigung, und durch Festziehen einer Mutter (nicht gezeigt) auf der Schraube von der Unterseite der Klosettschüssel befestigt, um die Basisbefestigung fest auf die Klosettschüssel zu klemmen. Bevor die Basisbefestigung fest auf die Klosettschüssel geklemmt wird, ermöglicht der Schlitz, daß die Basisbefestigung in der Richtung der Ausrichtung des Schlitzes relativ zu der Klosettschüssel verschoben wird. Entsprechend kann die Position der Basisbefestigung durch Drehen und Verschieben der Basisbefestigung von Seite zu Seite oder von hinten nach vorne verrückt werden, um eine genaue Position der Basisbefestigung für den Sitz zu gewährleisten. Als eine Alternative zu der Mutter und der Schraube kann unterhalb der Klosettschüssel eine Rawl-Mutter verwendet werden, in die die Schraube geführt und darin festgezogen werden kann, um die Basisbefestigung zu halten. Wenn die Basisbefestigungen auf die Klosettschüssel geklemmt sind, kann dann die Klosettschüssel selbst bewegt und derart positioniert werden, daß die Rückseite der Klosettschüssel, und daher zumindest ein Betriebsteil der Mutter und der Schraube unzugänglich sind. Somit können die Basisbefestigungen permanent an die Klosettschüssel angebracht bleiben.
- Die Kappe 7 hat einen größeren Durchmesser als die Basisbefestigung und ist so angeordnet, daß sie sich im Gebrauch um und über die Basisbefestigung erstreckt. Die Kappe kann entweder direkt die Klosettschüssel um die Basisbefestigung herum berühren, oder sie kann eine ringförmige Dichtung zwischen der Basisbefestigung und der Klosettschüssel einschließen. Die Kappe ist lösbar mit der Basisbefestigung durch Drehen des Deckels verbunden, um entsprechende Teile auf jedem miteinander in Eingriff zu bringen, wenn die Basisbefestigung überdeckt ist, um die Kappe daran zu hindern, sich von der Basisbefestigung wegzubewegen. Diese zusammenwirkenden Abschnitte umfassen eine Reihe von vier voneinander beabstandeten nach außen gerichteten gekrümmten Rippen 8 auf der Basisbefestigung, von denen jede an einem Ende in einem sich axial erstreckenden nach unten vorstehenden Flansch 9 endet, und vier voneinander beabstandete, sich nach innen erstreckende Flansche 10, die sich am Boden des Deckels (wie in Fig. 1 gezeigt) befinden, von denen jeder in einer sich axial erstreckenden nach oben gerichteten Rippe 11 endet.
- Die schwenkbare Anbringung des Sitzes 2 und des Deckels 3 an die Klosettschüssel 4 wird wie folgt erreicht.
- Zuerst wird die Kappe 7, wie in Fig. 2 gezeigt, über dem Scharnierabschnitt 6 derart angeordnet, daß sich das offene Ende eines sich horizontal erstreckenden Stabs 13 in Richtung einer sich in den Sitz und die Abdeckung erstrekkenden Buchse erstreckt. Die Kappe 7 wird dann in Richtung des Deckels und des Sitzes bewegt, um den Stab 13 innerhalb der Buchse zu positionieren. Der Stab 13 eines anderen Abschnitts 6 wird ebenfalls in das andere Ende der Buchse 14 derart bewegt, daß sich die Stäbe entlang einer gemeinsamen Achse erstrecken.
- Der Sitz und die Kappen 7 werten dann so bewegt, um die Kappen 7 über die bereits befestigten Basisbefestigungen 5 zu bringen. Die Flansche 10 der Kappen gleiten zwischen den Rippen 8 der Basisbefestigung, bis die Flansche 10 gerade unterhalb der Rippen 8 mit den Flanschen 10 liegen, wobei sie entweder die Oberfläche der Klosettschüssel berühren oder dicht von ihr beabstandet sind.
- Die Kappen 7 werden dann gedreht, um die Flansche 10 dazu zu bringen, unter die Rippen 8 zu gleiten, bis die sich axial erstreckenden Rippen 11 zur Verhinderung einer weiteren Drehung in dieser Richtung an die sich entsprechend erstreckenden Rippen 8 stoßen. Die Basisbefestigung ist dann vollständig mit einem Rand 16 der Kappe 7 verdeckt, die die Basisbefestigung 5 umschließt.
- Mit den auf die Basisbefestigung angebrachten Deckel und Sitz können der Deckel und der Sitz um die Längsachse der Stäbe 13 drehen oder schwenken.
- Die nach oben gerichtete Fläche des Scharnierabschnitts 6 enthält in ihrem Außenbereich einen ringförmigen Streifen von verringerter Höhe (nicht gezeigt). Dieser Streifen liegt derart unterhalb eines verengten Mittelstücks 15 des Rands, daß der Rest der nach oben gerichteten Fläche des Scharnierabschnitts im allgemeinen mit der entsprechenden Fläche der Kappe bündig abschließt, wie in Fig. 2 gezeigt.
- Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist die Kappe 7 so gezeigt, daß sie zum Durchführen eines beschränkten Betrags einer relativen Drehung in der Lage ist. Bei einer weiteren Alternative können die Kappe und die Basisbefestigung durch Vorsehen von Schraubgewinden auf ihren überdekkenden Flächen zusammengeschraubt sein.
- Bei einer weiteren Alternative (nicht gezeigt) kann anstatt von zwei einzeln vorgesehenen Basisbefestigungen eine gemeinsame Basisbefestigung vorgesehen werden, die derart angeordnet ist, daß sie beide Kappen aufnimmt.
- Ein Abnehmen des Deckels und des Sitzes wird durch Umkehren der vorstehend beschriebenen Reihenfolge von Vorgängen erreicht. In der abgenommenen Position können der Deckel und der Sitz zum Ersetzen oder Reinigen wie erforderlich getrennt werden.
- Es ist klar erkennbar, daß eine Anbringung oder ein Abnehmen des Deckels und des Sitzes ohne die Notwendigkeit erreicht werden können, einen Zugang zu Teilen unterhalb der Klosettschüssel zu bekommen. Somit kann die Hygiene eines Klosetts selbst dann erhalten werden, wenn der hintere Teil einer Klosettschüssel von oben verdeckt ist. Außerdem können, da die Basisbefestigung des Scharniersatzes vollständig verdeckt ist, wenn der Sitz und der Deckel befestigt sind, die ausgesetzten Teile des Scharniersatzes für bequemes Säubern ohne wesentliches Reinigen von auf der Klosettschüssel verbleibenden Teilen abgenommen werden, ohne daß die verbleibenden Teile irgendwelche komplizierten Abschnitte aufweisen, die nicht einfach abgewischt werden können.
Claims (15)
1. Scharniersatz (1) zum lösbaren Befestigen eines
Klosettsitzes (2) auf einer Klosettschüssel (4), wobei der
Scharniersatz (1) eine an der Klosettschüssel (4) anbringbare
Basisbefestigung (5), und einen Scharnierabschnitt (6), an
welchem der Klosettsitz (3) im Gebrauch bewegbar angeordnet
ist, umfaßt, wobei der Scharnierabschnitt (6) so angeordnet
ist, um durch eine drehende Bewegung eines Halteabschnitts
(7) auf die Basisbefestigung (5) lösbar angebracht zu werden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (7) so
angeordnet ist, um die Basisbefestigung zumindest teilweise
zu verdecken.
2. Scharniersatz nach Anspruch 1, bei welchem der
Scharnierabschnitt (6) so angeordnet ist, daß er durch eine
Abwärtsbewegung in bezug zur Basisbefestigung (5) in eine
Position relativ zur Basisbefestigung (5) bringbar ist.
3. Scharniersatz nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der
Scharniersatz (1) so angeordnet ist, daß er mit einer
Grundfläche verbindbar ist.
4. Scharniersatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei
dem der Halteabschnitt (7) so angeordnet ist, daß er die
Basisbefestigung (5) umschließt, wenn der Scharnierabschnitt
(6) auf die Basisbefestigung (5) aufgesetzt ist.
5. Scharniersatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei
welchem der Halteabschnitt (7) und der Scharnierabschnitt (6)
so angeordnet sind, daß sie die Basisbefestigung (5) im
wesentlichen verdecken.
6. Scharniersatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei
welchem der Scharnierabschnitt (6) so angebracht ist, daß er
aufrecht aus einer Öffnung des Halteabschnitts (7)
herausragt.
7. Scharniersatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei
welchem der Halteabschnitt (7) so angeordnet ist, daß er mit
der Basisbefestigung (5) durch entsprechende Schraubgewinde
verbindbar ist.
8. Scharniersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem
der Halteabschnitt (7) so angeordnet ist, daß er durch eine
drehende Bewegung relativ zur Basisbefestigung (5) mit der
Basisbefestigung (5) zusammenwirkt, wobei die drehende
Bewegung ohne irgendeine translatorische Bewegung erfolgt.
9. Scharniersatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei
welchem der Scharnierabschnitt (6) relativ zum Halteabschnitt
(7) drehbar ist, bevor der Scharnierabschnitt (6) mit der
Basisbefestigung (5) verbunden wird.
10. Scharniersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem
der Scharnierabschnitt (6) relativ zu dem Halteabschnitt (7)
drehbar ist, wenn der Scharnierabschnitt (6) mit der
Basisbefestigung (5) verbunden ist.
11. Scharniersatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei
welchem die Position der Basisbefestigung in mindestens einer
translatorischen Richtung relativ zur Klosettschüssel (4)
justierbar ist.
12. Scharniersatz nach einem der Ansprüche 3 bis 11, bei
welchem die Basisbefestigung (5) so angeordnet ist, daß sie
für eine gegebene Position der Ausrichtung der Scharnierachse
eine von einer Vielzahl von drehbaren Positionen relativ zur
Grundfläche einnimmt.
13. Verfahren zur Anbringung eines Klosettsitzes (2) an einer
Klosettschüssel (4), damit der Klosettsitz (2) relativ zu der
Klosettschüssel(4) schwenken kann, mit den Schritten:
Anbringen einer Basisbefestigung (5) eines Scharniersatzes
(1) an einer Klosettschüssel (4), Positionieren eines
Scharnierabschnitts (6) des Scharniersatzes (1) zum
Zusammenwirken mit dem Klosettsitz (2), und Anbringen des
Scharnierabschnitts (6) in lösbarer Weise an der
Basisbefestigung (5) durch eine drehende Bewegung des
Halteabschnitts (7) des Scharniersatzes (1), dadurch
gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (7) die Basisbefestigung (5)
zumindest teilweise verdeckt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei welchem der Scharniersatz
(1) eine Grundfläche zumindest teilweise verdeckt.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, bei welchem der
Scharnierabschnitt (6) abwärts in Richtung der
Basisbefestigung (5) bewegt wird, wenn der Scharnierabschnitt (6)
relativ zur Basisbefestigung (5) positioniert wird.
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