DE2715195A1 - Vorrichtung zum aufziehen und abnehmen eines autoreifens - Google Patents

Vorrichtung zum aufziehen und abnehmen eines autoreifens

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DE2715195A1 DE19772715195 DE2715195A DE2715195A1 DE 2715195 A1 DE2715195 A1 DE 2715195A1 DE 19772715195 DE19772715195 DE 19772715195 DE 2715195 A DE2715195 A DE 2715195A DE 2715195 A1 DE2715195 A1 DE 2715195A1
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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • B60C25/01Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufziehen und abnehmen eines Autoreifens
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufziehen und Abnehmen eines Autoreifens, bestehend aus einem Gehäuse, einem Tisch mit Krallen, auf welchem das Rad befestigt ist, einem Einstellmechanismus, der das radiale Verstellen der Krallen und ein Verdrehen des Tisches erlaubt, einem Pfosten, der auf dem Gehäuse befestigt ist, einem horizontalen Arm, der im Pfosten axialverschieblich ist, eine mit einem Werkzeug zum Aufziehen und Abnehmen des Reifens versehenen Stange und auf dem Arm befindlichen Teile, durch welche die Stange mit dem Werkzeug in vertikaler Richtung verschieblich befestigt ist.
  • Solche Vorrichtungen sind bereits bekannt und bestehen aus einem Gestell, einem Tisch mit Krallen, auf den das Rad befestigt wird, einem Einstellmechanismus, welcher das radiale Verschieben der Krallen und das Drehen des Tisches erlaubt, ein auf diesem Gestell aufrecht befestigter Pfosten, einem waagerechten, an diesem Pfosten befestigten Arm, der verschieb- und fixierbar ist, einer Stange mit dem zum Aufziehen und Abnehmen des Reifens benutzten Werkzeug, wobei diese Stange höhenverstellbar und in vertikaler Richtung am Ende des horizontalen Armes befestigt ist.
  • Damit das Werkzeug in die richtige Position zum Rad gebracht werden kann, wird der horizontale Arm zunächst auf das Rad zu verschoben, die Stange mit dem Werkzeug in der Höhe verstellt und anschließend beiden Bewegungen blockiert.
  • Abgesehen von der Tatsache, daß zwei unterschiedliche Einstellmechanismen zur Justierung des Werkzeuges erforderlich sind, muß das Werkzeug per Hand in die richtige Position gebracht werden, was zeitaufwendig und für die Bedienungsperson nervenaufreibend ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die zur Einstellung und Bedienung lediglich das Betätigen eines einzigen Griffes erfordert.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Teile zum Befestigen der Stange mit dem Werkzeug sich zusairmensetzen aus einem Wagen, der entlang dem horizontalen Arm verschieblich und an dem die vertikale Stange mit dem Werkzeug aufgehängt ist und Mittel welche erlauben, gleichzeitig den Wagen am Arm und die vertikale Stange im Wagen zu befestigen und die Stange unter einem solchen Winkel anzubringen, daß das Werkzeug in zwei unterschiedlichen Richtungen jedoch in einer bestimmten und vorher festlegbaren Entfernung zum befestigten Rad anbringbar ist. Diese Vorrichtung, bei der man lediglich einen einzigen Griff betätigen muß, ist sehr leistungsfähig, einfach im Aufbau und billig in der Herstellung. Darüberhinaus muß diese Vorrichtung nicht jedes mal aufs neue eingestellt werden, wenn mehrere Reifen nacheinander auf Räder gleicher Abmessungen aufgezogen werden sollen.
  • Weiter ist es zweckmäßig, die Stange mit dem Werkzeug in Richtung der Achse des Befestigungsteils des Rades auszurichten.
  • Weiter schlägt die Erfindung vor, die Befestigungsteile der Stange mit dem Werkzeug so auszubilden, daß sie aus zwei getrennten Blöcken bestehen, die an beiden Seiten des Armes anliegen, Längsführungen zwischen jedem Block und dem Arm aufweisen, wobei die Längsführung des vorderen Blockes so ausgebildet ist, daß ein Höhenspiel dieses Blockes auf dem Arm vorhanden ist und in diesem Block eine vertikale Öffnung angebracht ist, welche die Stange mit dem Werkzeug festhält, wobei die Öffnung so ausgebildet ist, daß die Stange den Arm berührt mit einem Bolzen, der die beiden Blöcke miteinander vdrbindet und Mitteln, welche erlauben, den Wagen auf dem Arm festzulegen, die Stange mit dem Werkzeug gegen den Arm zu verschieben und festzulegen und den Block mit der Stange und dem Werkzeug in der vertikalen Ebene um einen bestimmten Winkel gegen den Arm zu verdrehen, um das Werkzeug in zwei unterschiedlichen Richtungen, jedoch in einem bestimmten, vorher festlegbaren Abstand zum befestigten Rad anzubringen.
  • Dabei kann der Arm, auf welchem sich der Wagen befindet, einen quadratischen Qüerschnitt aufweisen, hingegen die beiden Blöcke einen C-förmigen Querschnitt besitzen, wobei die beiden Blöcke an beiden Seiten des Armes anliegen.
  • ür die Stange mit dem Werkzeug empfiehlt die Erfindung einen zylinderfr;rmigen Querschnitt und eine sich über die gesamte Länge der Stange erstreckende ebene Fläche, die an der einen Seite des Armes anliegt. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn die untere Führungsfläche der Führungen, welche die gleiche C-Form wie der die Stange mit dem Werkzeug tragende Bock besitzt eine geneigte Oberfläche aufweist, so daß der Block nach Art eines Scharniers um seine Achse klappbar ist.
  • Wie die Erfindung weiter vorsieht, setzt sic»das Mittel zum Festlegen des Wagens, der Stange mit dem Werkzeug und zum Umklappen dieser Stange um einen bestimmten Winkel zusammen aus einem ein Innengewinde aufweisenden Gefäß, welches auf dem Block befestigt ist, das die Stange mit dem Werkzeug trägt, eine Schraube, welche mit dem einen Ende in das Gefäß eingeschraubt ist und an deren anderem Ende eine mit Griff versehene Scheibe sowie ein Hebearm angebracht sind, eine Öffnung im anderen Block, durch welche die Schraube hindurchgreifen kann, wobei die Öffnung einen größeren Durchmesser als die Schraube aufweist, und einen auf diesem Block befestigten Stützstift od. dgl., wobei der Sti t bei Verdrehen des Griffes mit dem Hebearm zusammenwirltt und das Verdrehen dazu dient die beiden Blöcke und die Stange mit dem Werkzeug zu verschieben und festzulegen, den einen Block um seine Achse zu bewegen und die Stange mit dem Werkzeug in zwei unterschiedlichen Richtungen und in einer vorher bestimmbaren Entfernung zum befestigten Rad festzulegen.
  • In ctiesen all ist es zweclQm;l3ig, die Öffnung, durch welche die Schraube hindurchgreift ovalf(5rmig auszubilden,und zwar se, dai3 diese auf einem Kreisbogen liegt, dessen Mittell)unkt aut der die beiden Blöcke verbindenden Achse liegt. Desgleichen kann an dem den Stützstift aufweisenden Block noch ein Kährungstift angebracht sein, welcher sich an den Hebearm mit der Schraube und den Block mit der Stange und dem Werkzeug anpreßt und sie in ihre Ausgangsposition zurückführt, wenn man den Griff in seine ursprüngliche Position dreht.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, den axialverschieblichen Arm in einem Kasten anzuordnen, der an einem vertikalen Pfosten befestigt ist und bei dem sich zwischen dem Arm und der Rückwand des Kastens eine Feder befindet. Diese Feder sorgt dafür, daß der Arm aus dem Kasten herausgepreßt wird.
  • Dabei ist es zweckmäßig, den Kasten mit einer quadratischen Öffnung zu versehen , durch welche der Arm greift, der aus einem Teil mit £ratischem Querschnitt und einem zylindrischen Teil besteht, was ermöglicht den Arm mit der Stange und dem Werkzeug um die eigene Achse zu drehen, falls der Arm tief hineingedrückt ist, so daß sich der zylinderförmige Teil in der quadratischen Öffnung des Kastens befindet.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig.1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Aufziehen und Abnehmen von Reifen; Fig. 2 diese Vorrichtung in Draufsicht; Fig. 3 eine Seitenansicht bei vergrößertem Wagen, wobei die Stange mit dem Werkzeug festgelegt ist; Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung in Richtung des Pfeils IV der Fig. 1; Fig. 5 einen vergrößert gezeichneten Längsschnitt entlang der Linie VI in Fig. 2; Fig. 6 einen Querschnitt in Richtung der Linie VI-VI in Fig. 5.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Gehäuse 1, in welchem sich der Einstellmechanismus für ein Befestigungsteil 2 mit Krallen 3 befindet, welcher das Rad 4 festzulegen und zu drehen erlaubt.
  • Auf dem Gehäuse 1 ist ein Pfosten 5 befestigt, der an seinem oberen Teil einen horizontalen rechteckigen Kasten 6 trägt.
  • In diesem Kasten 6 ist ein axial verschieblicher Arm 7 angebracht.
  • Der Arm 7 besteht aus einem Teil 8 mit quadratischem Querschnitt und einem zylinderförmigen Teil 9, dessen Durchmesser gleich ist dem Außendurchmesser des Armes 7.
  • Am einen Ende des Armes 7 ist eine ringförmige Scheibe 10 befestigt und zwischen Arm 7 und der endseitigen Fläche 12 des Gefäßes befindet sich eine Druckfeder 11. Auf diese Weise wird der Arzl 7 aus dem Kasten 6 herausgepreßt, wobei diese Verschiebung durch die ringförmige Scheibe 10 begrenzt wird.
  • Daneben wird das Verschieben des Armes 7 in der Gegenrichtung durch den Absatz 37 begrenzt. An seiner Vorderseite ist der Kasten 6 mit einem eine quadratische Öffnung 14 aufweisenden Führungsring 13 verschlossen, in welchem Teil 8 eingepaßt ist und sich der zylinderförmige Teil 9 drehen kann. Auf Arm 7 sitzt ein Wagen 15, welcher in Richtung des Armes 7 verschoben und blockiert werden kann. Der Wagen 15 besteht aus einem Block 16 mit vorderseitiger Führung 13 und einer Aushöhlung 17, in welche die Vorderseite des Armes 7 eingreift und einem weiteren Block 18 mit rückseitiger Führung und einer Aushöhlung 19, in welche die Rückseite des Armes 7 eingreift, dessen Fläche jedoch an ihrer Innenseite 20 leicht gegen den Pfosten 5 geneigt ist (Fig. 3). Eine Achse 21 verbindet die beiden Blöcke 16 und 18, so daß Block 18 auf einfache Weise nach Art eines Scharniers gedreht werden kann.
  • Im vorderen Block 16 ist eine gekrümmte ovale Öffnung 22 vorgesehen, die durch einen Kreisbogen begrenzt wird, deren Mittelpunkt mit der Achse 21 zusammenfällt. Durch diese Öffnung 22 greift eine Schraube 23 hindurch, welche in ein in das Gehäuse 24 eingeschnittenes Gewinde eingeschraubt wird, wobei das Gehäuse 24 am rückseitig geführten Block 18 befestigt ist.
  • Auf dieser Schraube 23 ist vorderseitig ein Hebearm 25 und eine Scheibe 26 mit Griff 27 befestigt, wobei die Schraube 23 mit Hilfe des Griffes 27 um ihre Achse gedreht werden kann.
  • Ein im vorderen Block 16 befestigter Stift 28 wirkt mit dem Hebearm 25 zusammen, um auf diese Weise den hinteren Block 18 um die Achse 21 scharnierartig zu bewegen.
  • Darüberhinaus ist im Block 16 ein Führungsatift 29 befestigt, der durch Zusammenwirken mit dem Hebearm 25 den Block 18 aufs neue in die horizontale Position zu bringen gestattet.
  • Diese Funktionsweise soll im nachfolgenden Text genauer beschrieben werden.
  • Im Block 18 befindet sich eine zylindrische Öffnung 30, durch welche eine Stange 31 senkrecht hindurchgreift und die an ihrer Oberfläche in Längsrichtung mit einer ebenen Fläche 32 versehen ist. Die Anordnung der Öffnung 30 ist so gewählt, daß die ebene Fläche 32 am Arm 7 anliegt. Am unteren Ende der Stange 31 ist ein Werkzeug 33,34 zum Aufziehen und Abnehmen eines Reifens auf ein Rad 4 befestigt. Ein kleines Anpreßrad 33 ist ein Teil dieses Werkzeuges und über eine Stütze 34 an der Stange 31 befestigt. Dieses kleine Anpreßrad 33 und die Stütze 34 bewirken das Aufziehen des Reifens. Die Stange 31 trägt an ihrer Oberseite einen Griff 35 und zwischen diesem Griff 35 und dem Block 18 eine Druckfeder 36, die ein Bewegen der Stange 31 auf den Block 18 zu verhindert.
  • Die Stange 31 mit dem Werkzeug 3D,34 zum Aufziehen des Reifens ist so angeordnet, daß die Achse der Stange 31 in Richtung der Achse des Befestigungsteils 2 zeigt (Fig. 2). Das Werkzeug ,4 hat dann in Bezug auf das Rad die ideale Position.
  • um Ausziehen eines Reifens auf ein Rad 4 drückt man den Arm 7 sc weit in den Kasten 6 hinein, bis sich der zylinderförmige Seol 9 des Armes 7 in der quadratischen Öffnung 14 des Kastens 6 befindet, um dann den Arm 7 solange um seine Achse zu drehen, bis sich die Stange 31 mit dem Werkzeug 33,34 in horizontaler Position befindet. Wenn man Arm 7 losläßt, drückt die Feder 11 den Arm 7 aus dem Kasten 6 heraus, und zwar soweit, bis die ringförmige Scheibe 10 an der endseitigen Fläche 12 anliegt und der Teil 8 mit quadratischem Querschnitt sich aufs neue in der quadratischen Öffnung 14 des Kastens 6 befindet. Dann kann der Arm 7 nicht mehr gedreht werden und die Stange 31 wird vom Befestigungsteil 2, das zum Festhalten des Rades dient, weggeschoben. Man legt ein Rad 4 zwischen die Krallen 3 des Befestigungsteils 2,, das von der üblichen Art sein kann, und befestigt das Rad 4 darauf. Dann wird ein Reifen in der bekannten Weise schräg auf das Rad 4 gelegt und der Arm 7 nochmals in der oben beschriebenen Weise um seine Achse gedreht, jedoch in entgegengesetzter Richtung, bis die Stange 31 sich in ihrer vertikalen Position befindet. Der Griff 27 und die Scheibe 16 werden jetzt nach links gedreht, so daß die Schraube 23 aus dem mit einem Gewinde versehenen Gefäß 24 heraustritt und die beiden Blöcke 16 und 18 von Arm 7 gelöst werden. Auf diese Weise w rd die ebene Platte 32 der Stange 31 vom Arm 7 entfernt, so daß die Stange 31 im Block 17 in ihrer Höhe verschiebbar wird. Während man Griff 27 dreht, dreht man gleichzeitig auch den Hebearm 25. In einem bestimmtem Augenblick liegt dieser Hebearm 25 am befestigten Führungsstift 29 an, so daß er sich dann unter dem Stift weiterdreht, die Schraube 23 sich in der ovalförigen Öffnung 22 verschiebt, auf eine solche Weise, daß sich das Gefäß 24 mit Gewinde ebenfalls verschiebt und der hintere Block 18 sich um die Achse 21 scharnierartig nach unten bewegt. Da der Griff 27 in seiner Drehbewegung innehält, wird der Hebearm 25 zwischen den beiden Stiften 28 und 29 festgelegt.
  • Die Vorrichtung ist dann frei, wie in der Fig. 3 angedeutet ist.
  • Dann wird die Stange 31 am Griff 35 gefaßt, der Wagen 15 in Richtung des Armes 7 verschoben und die Stange 31 gleichzeitig im Block 18 in ihrer Höhe verschoben, so lange bis der obere Rand des Rades 4 den Winkel berührt, der gebildet wird durch das kleine Anpreßrad 33 und die Stütze 34 der Stange 31.
  • Wenn der Griff 27 aufs neue nach rechts geschwenkt wird und die Schraube 23 in dem e-n Gewinde aufweisenden Gefäß 24 des Blockes 18 eingeschraubt wird, so daß die beiden Blöcke 16,18 aufeinander gezogen werdeD,wird die ebene Platte 32 der Stange 31 gegen den Arm 7 verkeilt, so daß die Stange 31 unbeweglich wird. Durch die gleiche Bewegung des Griffes 27 nach rechts wird der Hebearm 25 unter dem Stift 29 frei, um dann über den Fixierstift 28 hinwegzugleiten, so dafl die Schraube 23 gezwungen ist, sich an den oberen Rand der ovalen (I'nung 22 hin zubewegen. Auf die gleiche Weise wird das m!t einem Gewinde versehene Gefäß 24 des Blockes 18 mitgefhrt und nach oben verschoben, so daß dieser Block 18 sich um die Achse 21 scharnierartig nach oben bewegt und mit seiner geneigten Fläche 20 der Aushöhlung 19 des Blockes 18 an der unteren Seite des Armes 7 anliegt. Am Ende der Bewegung des Griffes 27 befinden sich das kleine Anpreßrad 33 und die Stütze 34 automatisch im idealen Abstand A und B zum Rad 4, wie in Fig. 3 gezeigt. Wenn man nun in bekannter Weise den Reifen auf die Stütze 34 der Stange 31 aufgelegt hat, ersetzt man den Einstellmechanismus des Befestigungsteils 2 in Gang, so daß das Rad 4 in Bewegung gesetzt wird und der Reifen auf das Rad 4 aufgezogen wird, ohne daß das Werkzeug 33,34 zum Aufziehen und Abnehmen das Rad 4 berührt. Bei einem nicht vollständig runden Rad 4, wird das Werkzeug 33,34 durch Verkippen ständig vor dem Rad 4 zurückweichen, was mit Hilfe der Feder 11, die mit dem Arm 7 zusammenwirkt, geschieht.
  • Es ist selbstverständlich möglich, daß Form, Abmessungen und Montage der vorgeschriebenen Teile voneinander abweichen können und daß sogar die vorbeschriebenen Teile durch andere, dem gleichen Zweck dienende ersetzt werden können.

Claims (11)

  1. Ansprüche W Vorrichtung zum Aufziehen und Abnehmen eines Autoreifens, bestehend aus einem Gehäuse, einem Tisch mit Krallen, auf welchem das Rad befestigt ist, einem Einstellmechanismus, der das radiale Verstellen der Krallen und ein Verdrehen des Tisches erlaubt, einem Pfosten, der auf dem Gehäuse befestigt ist, einem horizontalen Arm, der im Pfosten axial verschieblich ist, einer mit einem Werkzeug zum Aufziehen und Abnehmen des Reifens versehenen Stange und auf dem Arm befindlichen Teilen, durch welche die Stange mit dem Werkzeug in vertikaler Richtung verschieblich befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile zum Befestigen der Stange(31) mit dem Werkzeug(33,34)sich zusammensetzen aus einem Wagen (15), der entlang dem horizontalen Arm (7) verschieblich und an dem die vertikale Stange (31) mit dem Werkzeug (33,34) aufgehängt ist, und Mittel (16-30), welche erlauben, gleichzeitig den Wagen (ins) am Arm (7) und die vertikale Stange (31) im Wagen (15) zu befestigen und die Stange 31 unter einem solchen Winkel anzubringen, daß das Werkzeug (33,34) in zwei unterschiedlichen Richtungen, jedoch in einer bestimmten, vorher festlegbaren Entfernung zum befestigten Rad (4) anbringbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (31) mit dem Werkzeug (33,34) in Richtung der Achse des Befestigungsteils (2) von Rad (4) ausgerichtet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile zum Befestigen der Stange (31) mit dem Werkzeug (33,34) aus zwei getrennten Blöcken (16,18) bestehen, die an beiden Seiten des Armes (7) anliegen, zwischen jedem Block und dem Arm (7) Längsführungen (17,19) aufweisen, wobei die Längsführung (19) des Blockes (18) so ausgebildet ist, daß ein Höhenspiel des Blockes (18) auf dem Arm (7) vorhanden ist und im Block (18) eine vertikale Öffnung (30) angebracht ist, welche die Stange (31) mit dem Werkzeug (33,34) festhält, wobei die Öffnung (30) so ausgebildet ist, daß die Stange (31) den Arm (7) berührt, mit einem Bolzen (21), der die beiden Blöcke (16,18) miteinander verbindet, und Mitteln (22-27) welche erlauben, den Wagen (15) auf dem Arm (7) festzulegen, die Stange (31) mit dem Werkzeug (33,34) gegen den Arm (7) zu verschieben und festzulegen und den Block (18) mit der Stange (31) und dem Werkzeug (33,34) in der vertikalen Ebene um einen bestimmten Winkel gegen den Arm (7) zu verdrehen, um das Werkzeug in zwei unterschiedlichen Richtungen, jedoch in einem bestimmten, vorher festlegbaren Abstand zum befestigten Rad anzubringen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (7), auf welchem sich der Wagen (15) befindet, einen quadratischen Querschnitt aufweist, hingegen die beiden Blöcke (16,18) einen C-förmigen Querschnitt besitzen, wobei die beiden Blöcke (16,18) an beiden Seiten des Armes (7) anliegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (31) mit Werkzeug (33,34) einen zylinderförmigen Querschnitt und eine sich über die gesamte Länge der Stange (31) erstreckende ebene Fläche (32) besitzt, die an der einen Seite des Armes (7) anliegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führungsfläche der Führung (19), welche die gleiche C-förmige Form wie der die Stange (31) mit dem Werkzeug (33,34) tragende Block (18) besitzt, eine geneigte Oberfläche aufweist, so daß Block (18) nach Art eines Scharniers um die Achse (21) klappbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mittel zum Festlegen des Wagens (15), der Stange (31) mit dem Werkzeug (33,34) und zum Umklappen dieser Stange um einen bestimmten Winkel, sich zusammensetzt aus einem ein Innengewinde aufweisendes Gefäß (24), welches auf dem Block (18) befestigt ist, der die Stange (31) mit dem Werkzeug (33,34) trägt, eine Schraube (23), welche mit dem einen Ende in das Gefäß (24) eingeschraubt ist und an deren anderem Ende eine mit Griff (27) versehene Scheibe (26) sowie ein Hebearm (25) angebracht sind, einer Öffnung (22) im anderen Block (16), durch welche die Schraube (23) hindurchgreift, wobei die Öffnung (22) einen größeren Durchmesser als die Schraube (23) aufweist, und einen auf dem Block (16) befestigten Stützstift (28) od. dgl., wobei der Stift bei Verdrehen des Griffes (27) mit dem Hebearm (25) zusammenwirkt, und das Verdrehen dazu dient, die beiden Blöcke (16,18) und die Stange (31) mit dem Werkzeug (33,34) zu verschieben und festzulegen, den Block (18) um die Achse (21) zu bewegen und die Stange (31) mit dem Werkzeug (33,34) in zwei unterschiedlichen Richtungen und in einer vorher bestimmbaren Entfernung zum befestigten Rad (4) Mstzulegen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (22), durch welche die Schraube (23) hindurchgreift, ovale Form besitzt und auf einem Kreisbogen liegt, dessen Mittelpunkt auf der die beiden Blöcke (16,18) verbindenden Achse (21) liegt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeicnet, daf3 an dem den Stützstift (28) aufweisenden Block (16) noch ein Führungsstift (29) angebracht ist, welcher sich an den Hebearm (25) mit der Schraube (2) und Block (18) mit der Stange (31) und Werkzeug (33,34) anpreßt und sie in ihre Ausgangsposition zurückführt, wenn man den Griff (27) in seine ursprüngliche Position dreht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der axial verschiebliche Arm (7) sich in einem Kasten (6) befindet, der an einem vertikalen Pfosten (5) befestigt ist und sich zwischen dem Arm (7) und der Rückwand (12) des kastens (6) eine Feder (11) befindet.
  11. 11. VorrichtLng nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (6) eine quadratische Öffnung (14) aufweist, durch welche der Arm (7) greift, welcher aus einem Teil (8) zit quadratischem Querschnitt und einem zylinderförmigen Teil (9) besteht, was ermöglicht, den Arm (7) mit der Stange (31) und dem Werkzeug (33,34) um die eigene Achse zu drehen, falls der Arm (7) tief hineingedrückt ist, so daß sich der zylinderförmige Teil (9) in der quadratischen Öffnung (14) des Kastens (6) befindet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0154715A2 (de) * 1984-01-18 1985-09-18 Gebr. Hofmann GmbH & Co. KG Montagevorrichtung für Reifen

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