DE4304968A1 - Vorrichtung zum Verbinden eines Fahrzeugsitzes mit der Fahrzeugstruktur - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden eines Fahrzeugsitzes mit der FahrzeugstrukturInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden eines
Fahrzeugsitzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes, mit
der Fahrzeugstruktur in einer sowohl in Sitzlängsrichtung
als auch in vertikaler Richtung formschlüssigen Weise.
Üblicherweise werden Kraftfahrzeugsitze von zwei Unterschienen
getragen, die an ihren beiden Enden über nach unten abstehende
Verbindungslaschen mittels diese durchdringender Schrauben
mit Verbindungselementen der Fahrzeugstruktur verbunden werden.
Dabei müssen die Bohrungen der Verbindungslaschen auf entspre
chende Bohrungen der Verbindungselemente der Fahrzeugstruktur
ausgerichtet werden, was vor allem bei der Montage kompletter
Sitze Schwierigkeiten bereitet, und zwar in besonderem Maße
bei einer schlechten Zugänglichkeit der Verbindungsstellen,
wie dies beispielsweise bei zweitürigen, dreitürigen und/oder
zweisitzigen Wagen am hinteren Ende des Sitzes häufig der
Fall ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine problemlose
Verbindung des Sitzes mit dem Fahrzeug auch dann ermöglicht,
wenn der komplette Sitz eingebaut wird. Diese Aufgabe löst
eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung genügt es zur Herstellung
der Verbindung zwischen dem Sitz und der Fahrzeugstruktur,
jedes der am Sitz im Bereich seines hinteren Endes vorgesehenen
Elemente in das zugeordnete Element der Fahrzeugstruktur
einzuhängen. Hierdurch entfällt die schwierige Ausrichtung
auf Bohrungen in den zusammenwirkenden Verbindungselementen
und das Verschrauben dieser Elemente miteinander.
Einen besonders einfachen Einhängevorgang und eine dennoch
sichere Verbindung erhält man dann, wenn das eine Element
jedes Paares eine Einführöffnung für das andere Element hat,
durch die hindurch das andere Elemente nur bei einer Längsbewe
gung des Sitzes in einer nach hinten gekippten Lage bewegbar
ist. Es braucht dann beim Einbau der Sitz nur in der nach
hinten gekippten Lage nach hinten bewegt zu werden, bis die
Elemente in Anlage aneinander sind. Wenn sodann der Sitz
in seine Normallage gebracht, also vorne abgesenkt wird,
entsteht automatisch der durch die zusammenwirkenden Elemente
hergestellte Formschluß auch in Sitzlängsrichtung, d. h. der
Sitz kann dann allenfalls noch so weit nach vorne bewegt
werden, bis ein eventuell vorhandenes Spiel beseitigt ist.
Vorzugsweise sind die Elemente so ausgebildet, daß ein in
vertikaler und horizontaler Richtung spielfreies Ineinander
greifen der beiden Elemente in der Normallage des Sitzes
vorhanden ist. Um dies auch mit relativ großen Toleranzen
erreichen zu können, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform
ein elastisch deformierbarer Spielbeseitigungskörper am
einen der beiden Elemente in dem vom anderen übergriffenen
Bereich vorgesehen.
Besonders vorteilhaft ist es, das eine Element am hinteren
Endabschnitt der Unterschiene eines Schienenpaares vorzusehen
und es in Schienenlängsrichtung nach hinten über das Schienen
ende überstehen zu lassen oder an das hintere Schienenende
das Element anzuformen. Der Sitz kann dann während der Ein
fahrbewegung über dieses Element oder das Schienenende auf
dem Fahrzeugboden oder einer sonstigen Führungsfläche abge
stützt werden.
Das am Sitz vorgesehene Element kann einen sich in Sitzquerrich
tung erstreckenden Zapfen aufweisen und das an der Fahrzeug
struktur vorgesehene Element als ein diesen Zapfen von hinten
und oben her übergreifender Haken mit einem nach vorne offenen,
die Einführöffnung bildenden Maul ausgebildet sein. Man kann
aber auch beispielsweise das am Sitz vorgesehene Element
mit einer in Sitzquerrichtung verlaufenden, nach oben offenen
Nut versehen, in welche von oben her eine am anderen Element
vorgesehene Materialpartie eingreift. Eine solche Nut kann
in der Unterschiene selbst oder in einem über das hintere
Ende der Unterschiene überstehenden Stab vorhanden sein.
Dabei steigt zweckmäßigerweise die Unterseite der Schiene
oder des Stabes im Bereich zwischen der Nut und dem freien
Stabende gegen letzteres hin nach oben an, damit in der Kipp
lage des Sitzes der Endabschnitt des Stabes oder der Schiene
durch die Einführöffnung hindurch bewegt werden kann.
Für die Verbindung im Bereich des vorderen Endes des Sitzes
kann an der Fahrzeugstruktur wenigstens eine sich von dieser
nach oben erstreckende und nach hinten geneigte Platte vor
gesehen sein, die in einer in Sitzquerrichtung verlaufen
den Ebene liegt und mit der eine vom Sitz in entsprechendem
Winkel nach unten und vorne abstehende sowie mit der Platte
in Anlage zu bringende Lasche verbindbar ist. Infolge der
Neigung der Platte und der Lasche führt das Verbinden beider
Teile selbsttätig zu einer Beseitigung eines eventuell in
der hinteren Verbindung vorhandenen Spiels in Sitzlängsrichtung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Platte durch
eine Vorderwand eines Hohlkastens gebildet, der in seiner
Oberseite einen Längsschlitz als Durchtrittsöffnung für die
an der Rückseite der Vorderwand anzulegende Lasche hat. Der
Längsschlitz ermöglicht eine geringe Längsverschiebung des
Sitzes und damit beim Zusammenschrauben der Platte und der
Lasche die genannte Spielbeseitigung in der hinteren Verbindung.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand von zwei in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels
mit dem Sitz in der Kipplage während des Einbaus,
Fig. 2 einen die hintere Verbindung zeigenden, vergrößert
dargestellten Ausschnitt aus Fig. 1,
Fig. 3 den Sitz gemäß Fig. 1 im eingebauten Zustand,
Fig. 4 einen die hintere Verbindung zeigenden, vergrößert
dargestellten Schnitt entsprechend dem Ausschnitt
IV aus Fig. 3,
Fig. 5 einen die vordere Verbindung zeigenden, vergrößert
dargestellten Ausschnitt aus Fig. 3,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht der hinteren Verbindung
eines im übrigen nicht dargestellten zweiten Ausführungs
beispiels.
Ein als Ganzes mit 1 bezeichneter Kraftfahrzeugsitz, der
komplett in ein Fahrzeug einzubauen ist und von zwei Schienen
paaren getragen wird, deren Unterschiene 2 mit dem Fahrzeug
boden zu verbinden ist, weist je ein am hinteren Endabschnitt
der beiden Unterschienen 2 befestigtes Verbindungselement
3 auf. Dieses Verbindungselement 3 bildet einen vom Schienen
ende nach hinten abstehenden, U-artigen Halter, dessen beide
Wangen 3′ einen in Sitzquerrichtung verlaufenden Zapfen 3′′
tragen, den eine Hülse 4 aus Hartgummi umgibt. Die Unterseite
beider Wangen 3′ bildet eine nach hinten ansteigende schiefe
Ebene.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, wird der Zapfen 3′′ des Verbin
dungselementes 3 von einem Befestigungshaken 5 von hinten
und oben übergriffen. Der Befestigungshaken 5 hat im Aus
führungsbeispiel zwei im rechten Winkel zueinander verlaufende,
einstückig mit ihm ausgebildete Verbindungslaschen 6, die
an der Oberseite und der Vorderseite eines blockartigen Be
reiches 7 der Fahrzeugstruktur anliegen und mit dieser ver
schraubt sind. Versteifungsrippen 6′ sind einstückig mit
den Verbindungslaschen 6 und der den Haken begrenzenden Mate
rialpartie ausgebildet. Der Befestigungshaken 5 hat ein nach
vorne offenes Maul, durch das hindurch der Zapfen 3′′ eingeführt
wird. Dieses Maul ist nach unten von einer ebenen Auflagefläche
8 begrenzt, auf welcher die schiefe Ebene beider Wangen 3′
aufliegen kann, während der Zapfen 3′′ in den Haken eingeführt
wird. Nach oben hin ist das Maul durch den nach unten weisenden
Endabschnitt 9 des Hakenendes begrenzt. Dieser Endabschnitt
9 übergreift, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, den dem hinteren
Ende des Sitzes 1 zugekehrten Bereich des Zapfens 3′′ und
der Hülse 4.
Um den Zapfen 3′′ durch das Hakenmaul hindurch in den Befe
stigungshaken 5 einführen zu können, muß, wie die Fig. 1
und 2 zeigen, der Kraftfahrzeugsitz 1 eine nach hinten gekippte
Position einnehmen. Nur dann befindet sich der Zapfen 3′′
so nahe an der Auflagefläche 8 des Befestigungshakens 5,
daß er unter dem freien Endabschnitt 9 des Befestigungshakens
5 hindurch in diesen eingeführt werden kann. Anschließend
wird der Kraftfahrzeugsitz 1 dann in die in Fig. 3 dargestellte
Normallage gekippt. Bei dieser Kippbewegung wird der Zapfen
3′′ nach oben in den Befestigungshaken 5 hinein geschwenkt,
wie dies Fig. 4 zeigt. Die Innenkontur des Befestigungshakens
5 ist so gestaltet, daß am Ende dieser Schwenkbewegung die
Hülse 4, in der Regel mit einer gewissen Vorspannung, vorne,
oben und hinten spielfrei an der Innenfläche des Befesti
gungshakens 5 anliegt. Die Unterseite des die beiden Wangen 3′
verbindenden Jochteils liegt dabei auf der Auflagefläche
8 auf, so daß eine sowohl nach vorne und hinten als auch
nach oben und unten formschlüssige Verbindung vorhanden ist.
In den vorderen Endabschnitt der beiden Unterschienen 2 greift,
wie insbesondere Fig. 5 zeigt, der eine Schenkel je eines
Verbindungsbügels 10 ein, dessen anderer Schenkel 10′ nach
unten und schräg nach vorne von der Unterschiene 2 absteht
und in einer in Sitzquerrichtung verlaufenden Ebene liegt.
Unterhalb des vorderen Endabschnittes der Unterschiene 2
ist am Fahrzeugboden ein aus Blech bestehender Hohlkasten
11 befestigt, der zum Fahrzeugboden hin offen ist und sich
von der einen zur anderen Unterschiene 2 hin erstreckt. Selbst
verständlich könnte aber für jede Unterschiene 2 ein separater
Hohlkasten 11 vorgesehen sein. Die obere Wand 11′ des Hohl
kastens 11 weist einen auf den nach unten und vorne abstehenden
Schenkel 10′ des als Verbindungsbügel 10 ausgebildeten Schlitz
12 auf, der sich bis zu der Vorderwand 11′′ erstreckt, die
den gleichen Neigungswinkel wie der Schenkel 10′ hat und
ebenfalls in einer in Sitzquerrichtung verlaufenden Ebene
liegt.
Wenn der Fahrzeugsitz 1 nach dem Einhängen des Zapfens 3′′
des Verbindungselementes 3 in den Befestigungshaken 5 in
die Normalstellung geschwenkt wird, taucht der Schenkel 10′
des Verbindungsbügels 10 durch den Schlitz 12 hindurch in
den Hohlkasten 11 ein. Mittels wenigstens einer Schraube
13, welche die Vorderwand 11′ des Hohlkastens 11 und den
Schenkel 10′ des Verbindungsbügels 10 durchdringt, und einer
am Schenkel 10′ festgelegten Mutter 14 wird der Schenkel 10′
in Anlage an die Innenseite der Vorderwand 11′ gebracht,
wie dies Fig. 5 zeigt. Dabei wird die Unterschiene 2 soweit
nach vorne gespannt, so daß ein eventuell doch vorhandenes
Spiel zwischen dem Zapfen 3′′ und dem Befestigungshaken 5
beseitigt wird. Die vordere Verbindung zwischen der Unter
schiene 2 und der Fahrzeugstruktur stellt ebenso wie die
hintere Verbindung sicher, daß der Einbau des Fahrzeugsitzes
1 äußerst einfach ist und dennoch eine sichere und spielfreie
Verbindung gewährleistet ist.
Ein zweites Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem
vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel nur durch
eine etwas andere Ausbildung der hinteren Verbindungen der
beiden Unterschienen mit der Fahrzeugstruktur. Deshalb ist
in Fig. 6 von diesem Ausführungsbeispiel nur der Befesti
gungshaken 105 und das mit ihm zusammenwirkende Verbindungs
element 103 dargestellt, die für beide Unterschienen gleich
ausgebildet sind. Das Verbindungselement 103 kann auch durch
den Endabschnitt der Unterschiene gebildet sein.
Der Befestigungshaken 105 hat wie der Befestigungshaken 5
zwei im rechten Winkel zueinander verlaufende, angeformte
Verbindungslaschen 106, die durch angeformte Versteifungs
rippen verstärkt sind. Diese beiden Verbindungslaschen 106
liegen an der Oberseite bzw. der Vorderseite eines blockarti
gen Bereiches 107 der Fahrzeugstruktur an und sind mit dieser
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel verschraubt.
Wie Fig. 6 zeigt, wird der freie Endabschnitt 109 des Befesti
gungshakens 105 durch eine stabförmige Materialpartie gebildet,
die sich von dem freien Endabschnitt 9 des Befestigungshakens
5 nur dadurch unterscheidet, daß die Endfläche eine halbzy
lindrische Krümmung aufweist und von einer elastisch verform
baren Platte 104 bedeckt ist, die fest mit dem Befestigungs
haken 105 verbunden ist und die gleiche Funktion hat wie die
Hülse 4. Sie kann deshalb ebenfalls aus Hartgummi bestehen
und beispielsweise mit dem Befestigungshaken 105 verklebt
sein. Das Hakenmaul wird also oben durch die Platte 104 und
unten durch eine ebene Auflagefläche 108 des Befestigungshakens
105 begrenzt.
Für ein formschlüssiges Zusammenwirken mit dem Befestigungs
haken 105 ist die nicht dargestellte Unterschiene oder, wie
im Ausführungsbeispiel, ein stabförmiges, mit der Unterschiene
verbundenes und über deren hinteres Ende überstehendes Ver
bindungselement 103 auf seiner Oberseite mit einer in Sitz
querrichtung verlaufenden Nut 103′ versehen, deren Radius
gleich demjenigen der Außenfläche der Platte 104 gewählt
ist. Wenn die formschlüssige Verbindung zwischen dem Befesti
gungshaken 105 und dem Verbindungselement 103 hergestellt
ist, liegt, wie Fig. 6 zeigt, die Unterseite des Verbindungs
elementes 103 auf der Auflagefläche 108 auf. Außerdem sind
der freie Endabschnitt 109 des Befestigungshakens 105 und
die Platte 104 in spielfreiem Eingriff mit der Nut 103′.
Vorzugsweise steht dabei die Platte 104 unter einer gewissen
Vorspannung.
Um das Verbindungselement 103 in diese Position bringen zu
können, muß der Kraftfahrzeugsitz die in Fig. 1 dargestellte,
nach hinten gekippte Lage einnehmen. In dieser Kipplage ist
eine Schrägfläche 103′′, welche in dem die Nut 103′ aufweisenden
Endabschnitt von dessen Unterseite aus schräg nach oben zu
der hinteren Stirnfläche verläuft, wie dies Fig. 6 zeigt,
in Anlage an der Auflagefläche 108. Diese Schrägfläche 103′′
erlaubt es, das Verbindungselement 103 so weit in den Be
festigungshaken 105 einzuführen, daß beim anschließenden
Schwenken des Kraftfahrzeugsitzes in die Normalstellung das
Verbindungselement 103 in die in Fig. 6 dargestellte Lage
schwenkt, in welcher der gewünschte Formschluß sowohl in
Sitzlängsrichtung als auch in vertikaler Richtung vorhanden
ist.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Verbinden eines Fahrzeugsitzes, insbesondere
eines Kraftfahrzeugsitzes, mit der Fahrzeugstruktur in
einer sowohl in Sitzlängsrichtung als auch in vertikaler
Richtung formschlüssigen Weise, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Verbindung im Bereich des hinteren Endes des
Sitzes (1) wenigstens ein Paar sich hakenartig hintergrei
fender Elemente (3, 5; 103, 105) vorgesehen ist, von denen
das eine (3; 103) am Fahrzeugsitz (1) und das andere (5;
105) an der Fahrzeugstruktur vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das eine Element (5; 105) jedes Paares eine Einführöffnung
für das andere Element (3; 103) hat, durch die hindurch
das andere Element (3; 103) nur bei einer Längsbewegung
des Sitzes in einer nach hinten gekippten Lage bewegbar
ist, und daß der Formschluß in Sitzlängsrichtung nur vor
handen ist, wenn der Sitz seine Normallage einnimmt, in
welcher er sich befindet, wenn er auch im Bereich seines
vorderen Endes mit der Fahrzeugstruktur verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen
in vertikaler Richtung spielfreien Eingriff der beiden
Elemente (3, 5; 103, 105) in der Normallage des Sitzes
(1).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen
elastisch deformierbaren Spielbeseitigungskörper (4; 104),
der am einen der beiden Elemente (3, 5; 103, 105) in dem
vom anderen hintergriffenen Bereich vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das eine Element (3; 103) am hinteren
Endabschnitt der Unterschiene (2) des Schienenpaares fest
gelegt ist und in Schienenlängsrichtung nach hinten über
das Schienenende übersteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das am Sitz (1) vorgesehene Element
(3) einen sich in Sitzquerrichtung erstreckenden Zapfen
(3′′) aufweist und das an der Fahrzeugstruktur vorgesehene
Element (5) als ein diesen Zapfen (3′′) von hinten und
oben übergreifender Haken (5) mit einem nach vorne offenen,
die Einführöffnung bildenden Maul ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das am Sitz vorgesehene Element (103)
eine in Sitzquerrichtung verlaufende, nach oben offene
Nut (103′) und das Element (105) eine von oben her in
diese Nut (103′) eingreifende Materialpartie (105′) auf
weist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (103′) in der Unterschiene oder einem sich über
deren hinteres Ende hinaus erstreckenden Körper (103)
vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterseite (103′′) des an der Unter
schiene (2) vorgesehenen Elementes (3) oder der hintere
Endabschnitt der Unterschiene (103) nach hinten und oben
ansteigt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Verbindung im Bereich des
vorderen Endes des Sitzes (1) an der Fahrzeugstruktur
eine von dieser nach oben abstehende und nach hinten geneig
te Platte (11′′) vorgesehen ist, die in einer in Sitzquer
richtung verlaufenden Ebene liegt, mit der eine vom Sitz
(1) in entsprechendem Winkel nach unten und vorne abstehende
sowie mit der Platte (11′′) in Anlage zu bringende Lasche
(10′) verbindbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (11′′) durch eine Vorderwand eines Hohl
kastens (11) gebildet ist, der in seiner Oberseite (11′)
einen Längsschlitz (12) als Durchtrittsöffnung für die
an der Rückseite der Vorderwand (11′′) anzulegende Lasche
(10′) hat.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch
wenigstens eine sowohl die Platte (11′′) als auch die Lasche
(10′) durchdringende Verbindungsschraube (13).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934304968 DE4304968C2 (de) | 1993-02-18 | 1993-02-18 | Vorrichtung zum Verbinden eines Fahrzeugsitzes mit der Fahrzeugstruktur |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19934304968 DE4304968C2 (de) | 1993-02-18 | 1993-02-18 | Vorrichtung zum Verbinden eines Fahrzeugsitzes mit der Fahrzeugstruktur |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4304968A1 true DE4304968A1 (de) | 1994-08-25 |
DE4304968C2 DE4304968C2 (de) | 1997-07-03 |
Family
ID=6480772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934304968 Expired - Fee Related DE4304968C2 (de) | 1993-02-18 | 1993-02-18 | Vorrichtung zum Verbinden eines Fahrzeugsitzes mit der Fahrzeugstruktur |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B60N 2/50 |
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: KEIPER GMBH & CO., 67657 KAISERSLAUTERN, DE |
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