DE4309025A1 - Anordnung zum Haltern einer festen, senkrecht stehenden Trennwand, insbesondere in einer Duschabtrennung - Google Patents

Anordnung zum Haltern einer festen, senkrecht stehenden Trennwand, insbesondere in einer Duschabtrennung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Haltern einer festen, senkrecht stehenden Trennwand, insbesondere in einer Duschabtrennung, an einer Raumwand, bei der die Trennwand mit einer senkrechten Kante etwa rechtwinklig an der Raumwand befestigt ist und bei der ein verstei­ fender Eckverbinderstab einen im Abstand von der Raum­ wand liegenden ersten Verbindungspunkt an der Oberkante der Trennwand mit einem zweiten Verbindungspunkt an der Raumwand verbindet, der sich im Abstand vom Befesti­ gungspunkt der Trennwand an der Raumwand befindet.
Eine solche Anordnung ist bereits aus dem DE GM 84 08 029 bekannt, in der ein Eckverbinder zur Erzielung eines winkelsteifen Anschlusses einer Trennwand an einer Raum­ wand oder an einer anderen festen Trennwand beschrieben wird. Der Eckverbinder ist mit seinen beiden Enden mit je einem Anschlußstück fest verbunden, das einerseits mit der zu halternden Trennwand und andererseits mit der Raumwand oder der anderen festen Trennwand fest verbun­ den ist. Zwischen dem Verbindungspunkt der zu befesti­ genden Trennwand an der Raumwand oder dergleichen und den beiden Anschlußstücken entsteht eine Dreiecksver­ bindung, die zu einem winkelsteifen Anschluß der Trenn­ wand führt. Sollen durch den Eckverbinder verschiedene Abstände überbrückt werden, so wird der mit den An­ schlußstücken fest verbundene Eckverbinderstab in der entsprechenden Länge ausgewählt.
Da an das freie Ende einer in dieser Weise an der Raum­ wand oder dergleichen befestigten Trennwand häufig ein anderes Trennelement anschlägt, z. B. in einer Duschab­ trennung eine Schwenktür, so muß die Lage des freien Endes entweder sehr genau durch die erwähnte Dreiecks­ verbindung festgelegt werden, oder es muß eine Justage­ möglichkeit vorgesehen sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Winkelversteifung einer an einer Raumwand gehalter­ ten festen, senkrecht stehenden Trennwand derart auszu­ bilden, daß eine Feinjustage möglich ist, damit die Lage des freien Endes genau eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art bei einem Lösungsweg dadurch gelöst, daß der Eckverbinderstab zur Feinjustage der Winkelposition der Trennwand gegenüber der Raumwand in seiner wirksamen Länge zwischen dem zweiten Verbindungspunkt an der Raum­ wand und dem ersten Verbindungspunkt an der Trennwand verstellbar ist.
Vorzugsweise erfolgt die Verstellung der wirksamen Länge des Eckverbinderstabes im Bereich seines zweiten Ver­ bindungspunktes durch Verstellmittel. Diese Verstell­ mittel können gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform dadurch realisiert werden, daß das im Bereich des zwei­ ten Verbindungspunktes liegende Ende des Eckverbinder­ stabes mit einem Innengewinde versehen ist, in das eine Verstellschraube eingeschraubt ist, deren Kopf an der Raumwand nach der Einstellung festlegbar ist. Hierbei ist der Kopf der Verstellschraube - nach entsprechender Einstellung - in eine an der Raumwand befestigte Klammer einhängbar und wird danach, insbesondere durch Schrau­ ben, fixiert. Die Verstellmittel sind vorzugsweise durch eine Abdeckkappe abdeckbar, die insbesondere auf die an der Raumwand befestigte Klammer aufschiebbar ist.
Ein anderer Lösungsweg für die Aufgabe kann darin beste­ hen, daß die Lage des ersten Verbindungspunktes an der Trennwand oder des zweiten Verbindungspunktes an der Raumwand zur Feinjustage der Winkelposition der Trenn­ wand in Richtung der Trennwand bzw. der Raumwand ver­ stellbar ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann auch in Verbindung mit einer kurzen, festen Trennwand angewandt werden, die an ihrem freien Ende über ein Schwenklager eine ange­ lenkte Schwenktür trägt. In einem solchen Fall dient der Eckverbinderstab zur Stabilisierung des oberen Schwenk­ lagers, und der erste Verbindungspunkt liegt im Bereich des oberen Schwenklagers.
Aufgrund der Anordnung des Eckverbinderstabes insbeson­ dere im Innenbereich der Duschabtrennung ist es möglich, auf einfache Weise zwischen dem ersten Verbindungspunkt und dem Befestigungspunkt an der Raumwand eine kurze Handtuchstange außerhalb der Duschabtrennung anzuordnen. Da diese Handtuchstange im Bereich der Oberkante der Trennwand angeordnet ist, kann ein auf ihr hängendes Handtuch auf einfache Weise durch Übergreifen der Ober­ kante der Trennwand von innen erreicht werden, so daß es möglich ist, sich im Innern der Duschabtrennung abzu­ trocknen, ohne den Innenraum zu verlassen, oder ohne das ein etwa im Innern aufgehängtes Handtuch naß wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der sich vom zweiten Verbindungs­ punkt zum ersten Verbindungspunkt im Innenbereich der Duschabtrennung erstreckende Eckverbinderstab über den ersten Verbindungspunkt hinaus verlängert und außerhalb der Duschabtrennung als Bügel in Form einer Handtuch­ stange bis zum Befestigungspunkt an der Raumwand geführt ist. Diese Ausführungsform ist besonders dann vorteil­ haft, wenn eine an der Oberkante rahmenlose Scheibe als Trennwand dient. In einem solchen Fall kann der Eckver­ binderstab im ersten Verbindungspunkt auf der Scheibe der Trennwand mittels einer Klemm- oder Klebverbindung befestigt werden. Zur Realisierung einer solchen Klemm- oder Klebverbindung ist vorzugsweise eine zweiteilige Klemmvorrichtung vorgesehen, die eine Bügelaufnahme und einen Deckel aufweist. Die Bügelaufnahme ist rittlings auf der Oberkante der Scheibe aufgesetzt, wobei zwei Schenkel die Scheibe beiderseits abdecken. Der Deckel weist zwei nach unten zeigende Klemmschenkel auf, die beiderseits der Scheibe zu liegen kommen und durch die beiden Schenkel der Bügelaufnahme abgedeckt werden. Die Klemmschenkel werden dann durch Befestigungsschrauben, mit denen der Deckel auf die Bügelaufnahme aufgeschraubt werden, gleichzeitig nach innen von beiden Seiten auf die Scheibe gepreßt. Durch diese Klemmverbindung ergibt sich eine ausreichende Arretierung des ersten Verbin­ dungspunktes auf der Oberkante der Scheibe, so daß eine Durchbohrung der Scheibe zwecks Befestigung nicht erfor­ derlich ist. Die Klemmwirkung kann jedoch auch dadurch noch verbessert werden, daß die Klemmschenkel auf ihren Klemmflächen mit einem beiderseits klebenden Klebeband versehen sind. Diese Klebebänder werden beim Anpressen der Schenkel auf die Scheibe fest verklebt.
Die Befestigung des Eckverbinderstabes im ersten Ver­ bindungspunkt erfolgt zweckmäßigerweise dadurch, daß im Falle eines kreisförmigen Querschnittes des Eckverbin­ derstabes die Bügelaufnahme auf der Oberseite eine nach oben offene, halbkreisförmige Mulde zur Auflage des Eckverbinderstabes aufweist, und daß der Deckel eine nach unten offene, ebenfalls halbkreisförmige Mulde zum Aufpressen des Eckverbinderstabes beim Anschrauben auf­ weist.
Diese vorteilhafte Konstruktion der Halterung im ersten Verbindungspunkt läßt eine besonders vorteilhafte Monta­ ge der Trennwand vor der Raumwand zu. Die Trennwand wird in ihrem Befestigungspunkt an die Wand geschraubt und etwa grob rechtwinklig zu dieser eingestellt. Dann wird der Eckverbinderstab einerseits im zweiten Verbindungs­ punkt an der Raumwand befestigt und mit der zweiteiligen Klemmvorrichtung auf die Oberkante der Scheibe aufge­ legt. Danach erfolgt ein Aufklemmen der Klemmvorrichtung durch Anziehen der Verbindungsschrauben zwischen dem Deckel und der Bügelaufnahme, wodurch der erste Verbin­ dungspunkt fixiert wird. Anschließend wird lediglich die wirksame Länge des Eckverbinderstabes im Bereich des zweiten Verbindungspunktes fein eingestellt und fixiert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausfüh­ rungsbeispiele unter Bezug auf die beigefügten Zeichnun­ gen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Duschab­ trennung in schematischer Darstel­ lung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Auf­ bau der Verstellvorrichtung im zweiten Verbindungspunkt der An­ ordnung nach Fig. 1;
Fig. 3a-3c verschiedene Darstellungen, teil­ weise geschnitten, der Bügelauf­ nahme einer Klemmvorrichtung im ersten Verbindungspunkt der Anord­ nung nach Fig. 1;
Fig. 4a-4c verschiedene Ansichten, teilweise geschnitten, des Deckels einer Klemmvorrichtung im ersten Verbin­ dungspunkt; und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Duschabtrennung mit der erfin­ dungsgemäßen Anordnung.
In Fig. 1 ist die Draufsicht einer Duschabtrennung zu sehen. An einer Raumwand 1 ist die senkrechte Kante einer festen Trennwand 2 durch eine Wandleiste befe­ stigt, die nachfolgend Befestigungspunkt 6 genannt wird. Außerdem ist an einer anderen Raumwand 1 mittels eines Schwenklagers 4 eine Schwenktür 3 befestigt, und die beiden freien Enden der Schwenktür 3 und der festen Trennwand 2 treffen sich an einem Magnetverschluß oder dergleichen. Damit die beiden freien Enden der Trennwand 2 und der Schwenktür 3 genau aneinander schlagen, muß die Position des freien Endes der festen Trennwand 2 genau festliegen bzw. einstellbar sein. Hierzu ist zwi­ schen einem ersten Verbindungspunkt 7 auf der Oberkante 2a der Trennwand 2 ein erster Verbindungspunkt 7 über einen Eckverbinderstab 9 mit einem zweiten Verbindungs­ punkt 8 an der Raumwand verbunden und bildet aufgrund einer so gebildeten Dreieckshalterung eine winkelstabile Halterung.
Um nun eine Feineinstellung der Position des freien Endes der Trennwand 2 vornehmen zu können, ist die effektive Länge des Eckverbinderstabes 9 variierbar, und zwar vorzugsweise im Bereich des zweiten Verbindungs­ punktes 8. Fig. 2 zeigt die konstruktive Ausbildung der Befestigung und Halterung im zweiten Verbindungspunkt 8. Eine Klammer 11 ist an der Raumwand 1 befestigt und weist zwei nach innen greifende Schenkel 11a auf. Das Ende 9a ist mit einem Innengewinde 9b versehen, in die eine Verstellschraube 12 mit einem Außengewinde 12b eingeschraubt ist. Die Verstellschraube 12 weist einen Kopf 12a in der Form eines Ringflansches auf, der nach dem Einschrauben der Verstellschraube 12 in das Innenge­ winde 9b des Eckverbinderstabes 9, und nach entsprechen­ der Grobeinstellung in Längsrichtung, in den hinter den Schenkeln 11a gebildeten Freiraum eingehängt wird. Da­ nach kann durch ein entsprechendes Werkzeug die Ver­ stellschraube 12 zur Feineinstellung verdreht werden, um die gewünschte wirksame Länge des Eckverbinderstabes 9 einzustellen. Zusätzlich kann die Endposition der Ver­ stellschraube 12 gegenüber der an der Raumwand 1 befe­ stigten Klammer 11 durch Verschraubungen fixiert werden, die durch strichpunktierte Linien 12c in Fig. 2 ange­ deutet sind. Schließlich kann nach erfolgter Einstellung und Fixierung der Verstellschraube 12 der ganze Mecha­ nismus durch Aufschieben einer Abdeckkappe 8a abgedeckt werden.
Nunmehr sollen Einzelheiten einer Klemmvorrichtung im Bereich des ersten Verbindungspunktes 7 (Fig. 1) anhand der Fig. 3a-3c und 4a-4c beschrieben werden. Die Fig. 3a-3c zeigen eine Bügelaufnahme 7a, während die Fig. 4a-4c einen entsprechenden Deckel 7b für die Bügelaufnahme 7a zeigen.
Die Bügelaufnahme 7a wird rittlings auf die Oberkante 2a der als Scheibe 2 ausgebildeten Trennwand von oben her aufgesetzt, wobei zwei entsprechende Schenkel 14 die Scheibe beidseitig abdecken. Auf der Oberseite ist eine nach oben offene, halbkreisförmige Mulde 13 vorgesehen, in die das entsprechende Ende des Eckverbinderstabes 9 eingelegt wird. Anschließend wird der Deckel 7b aufge­ setzt, wobei zwei sich beidseitig der Scheibe 2 er­ streckende Schenkel 16 noch in geringem Abstand von den Scheibenoberflächen befinden. Diese beiden Schenkel 16 sind einstückig an einer Kappe 17 angeformt. Auch die Kappe 17 des Deckels 7b weist eine halbkreisförmige Mulde 13 auf, die nach unten gerichtet ist und von oben her das Ende des Eckverbinderstabes 9 umgreift. Werden nun in Schraublöcher 15 des Deckels 7b und der Bügelauf­ nahme 7a Schrauben (nicht gezeigt) eingeschraubt, so wird zum einen das Ende des Eckverbinderstabes 9 zwi­ schen den beiden Mulden 13 festgeklemmt und fixiert. Darüber hinaus drücken die Schrauben in den Schraublö­ chern 15 jedoch gegen Ablenkflächen 15a, die im oberen Bereich der Klemmschenkel 16 vorgesehen sind und drücken beide Klemmschenkel 16 nach innen gegen die Oberflächen der Scheibe 12. Diese Klemmung ist so stark, daß die Klemmvorrichtung, bestehend aus Bügelaufnahme 7a und Deckel 7b fest mit der Oberkante 2a der Scheibe 2 der festen Trennwand verbunden sind und den ersten Verbin­ dungspunkt 7 bilden.
Zur Verbesserung der Klemm- oder Haftwirkung der Klemm­ schenkel 16 auf der Scheibe 2 kann die entsprechende Klemmfläche 16a auch mit einem doppelseitigen Klebeband versehen sein, wodurch sich eine innige Verklebung der Flächen 16a mit den Oberflächen der Scheibe 2 ergibt. Gleichzeitig ist der Aufbau der Klemmvorrichtung derart, daß sich ein geschlossenes Äußeres ergibt. Beide Teile 7a und 7b sind zweckmäßigerweise aus Kunststoff gefer­ tigt.
In Fig. 1 ist außerdem zu sehen, daß der Eckverbinder­ stab 9 über den ersten Verbindungspunkt 7 hinaus außen in Form eines Bügels 10 zum Befestigungspunkt 6 zurück­ geführt ist. Dieser Bügel 10 kann zweckmäßigerweise als Handtuchstange dienen, und ein darüber gehängtes Hand­ tuch kann über die Oberkante 2a der Trennwand 2 vom Innern der Duschabtrennung abgenommen werden. Der Eck­ verbinderstab 9 und der Bügel 10 sind vorzugsweise ein­ stückig aus Rohrmaterial gefertigt.
Fig. 5 zeigt nun eine zweite Ausführungsform, bei der die erfindungsgemäße Anordnung angewandt ist. In diesem Fall sind im Bereich der Seitenkanten einer Duschwanne 20 je eine kurze feste Trennwand 21 an Raumwänden (nicht gezeigt) übereck befestigt. Die entsprechende Wandschie­ ne zur Wandbefestigung wird auch im vorliegenden Fall als Befestigungspunkt 6 bezeichnet. Die feste Trennwand 21 ist wie beim ersten Ausführungsbeispiel durch einen Eckverbinderstab 9 stabilisiert, der zwischen einem ersten Verbindungspunkt 7 am Ende der festen Trennwand 21 und einem zweiten Verbindungspunkt 8 an der Raumwand befestigt ist. Im Bereich des ersten Befestigungspunktes 7 ist außerdem über ein Schwenklager 23 eine Schwenktür 22 aufgehängt. Die gleiche Konstruktion ist im vorlie­ genden Ausführungsbeispiel auch auf der anderen Seite, so daß die beiden Schwenktüren 22 mit ihren freien Enden aneinander schlagen und durch einen entsprechenden Magnetverschluß 5 aneinander arretiert werden. Es ist jedoch auch möglich, auf der einen Seite der Duschwanne 20 statt der festen Trennwand 21 und der Schwenktür 22 nur eine längere Trennwand vorzusehen die durch den Eckverbinderstab 9 stabilisiert wird, und gegen deren freies Endes das freie Ende der Schwenktür 22 anschlägt.
Bei dieser Ausführungsform nach Fig. 5 wird durch den Eckverbinderstab 9 die kurze Trennwand 21 im Bereich ihres freien Endes stabilisiert, so daß eine feste Hal­ terung des Schwenklagers 23 gewährleistet ist.
Auch in der Ausführungsform nach Fig. 5 ist eine Hand­ tuchstange 10a in Form eines Bügels vorgesehen, die hier jedoch nicht als Verlängerung des Eckverbinderstabes 9 ausgebildet ist. Auf der Handtuchstange 10a kann ein Haken 10b zum Aufhängen von Waschlappen oder dergleichen befestigt sein. Desgleichen können auch an dem Eckver­ binderstab 9 im Innern der Duschabtrennung ein oder mehrere Haken zum Aufhängen verschiedener Badeutensilien befestigt sein.
Eine weitere Ausführungsform zur Justage der Trennwand 2 oder 21 kann darin bestehen, daß nicht die wirksame Länge des Eckverbinderstabes 9 zwischen den Punkten 7 und 8 verstellt wird, sondern die Lage des ersten oder zweiten Verbindungspunktes 7 oder 8 an der Trennwand oder der Raumwand verschiebbar ausgeführt wird. Dies kann z. B. durch Verschiebung des Punktes 8 in einer Langlochbefestigung an der Wand, oder durch Verschiebung der Klemmanordnung 7a, 7b auf der Oberkante der Trenn­ wand 2 erfolgen.

Claims (13)

1. Anordnung zum Haltern einer festen, senkrecht ste­ henden Trennwand, insbesondere in einer Duschabtrennung, an einer Raumwand,
bei der die Trennwand mit einer senkrechten Kante etwa rechtwinklig an der Raumwand befestigt ist und bei der ein versteifender Eckverbinderstab einen im Abstand von der Raumwand liegenden ersten Verbindungs­ punkt an der Oberkante der Trennwand mit einem zweiten Verbindungspunkt an der Raumwand verbindet, der sich im Abstand vom Befestigungspunkt der Trennwand an der Raum­ wand befindet, dadurch gekennzeichnet, daß
der Eckverbinderstab (9) zur Feinjustage der Winkelposi­ tion der Trennwand (2, 21) gegenüber der Raumwand (1) in seiner wirksamen Länge zwischen dem zweiten Verbindungs­ punkt (8) an der Raumwand (1) und dem ersten Verbin­ dungspunkt (7) an der Trennwand (2, 21) verstellbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinderstab (9) im Bereich seines zweiten Verbindungspunktes (8) durch Verstellmittel (9b, 12) verstellbar gehaltert ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das im Bereich des zweiten Verbindungspunktes (8) liegende Ende (9a) des Eckver­ binderstabes (9) mit einem Innengewinde (9b) versehen ist, in das eine Verstellschraube (12) eingeschraubt ist, deren Kopf (12a) an der Raumwand (1) nach der Ein­ stellung festlegbar ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (12a) der Verstell­ schraube (12) in eine an der Raumwand (1) befestigte Klammer (11) einhängbar und danach, insbesondere durch Schrauben, fixierbar ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel (9b, 12) durch eine Abdeckkappe (8a) abdeckbar sind, die insbe­ sondere auf die an der Raumwand (1) befestigte Klammer (11) aufschiebbar ist.
6. Anordnung zum Haltern einer festen, senkrecht ste­ henden Trennwand, insbesondere in einer Duschabtrennung, an einer Raumwand,
bei der die Trennwand mit einer senkrechten Kante etwa rechtwinklig an der Raumwand befestigt ist und bei der ein versteifender Eckverbinderstab einen im Abstand von der Raumwand liegenden ersten Verbindungs­ punkt an der Oberkante der Trennwand mit einem zweiten Verbindungspunkt an der Raumwand verbindet, der sich im Abstand vom Befestigungspunkt der Trennwand an der Raum­ wand befindet, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lage des ersten Verbindungspunktes (7) an der Trenn­ wand (2, 21) oder des zweiten Verbindungspunktes (8) an der Raumwand (1) zur Feinjustage der Winkelposition der Trennwand (2, 21) in Richtung der Trennwand (2, 21) bzw. der Raumwand (1) verstellbar ist.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche in einer Duschabtrennung, die eine kurze feste Trennwand (21) und eine an deren freien Ende durch Schwenklager (23) angelenkte Schwenktür (22) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinderstab (9) zur Stabilisierung des oberen Schwenklagers (23) dient und der erste Verbindungspunkt (7) im Bereich des oberen Schwenklagers (23) liegt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinderstab (9) im Innenbereich der Duschabtrennung (2, 3; 21, 22) angeord­ net ist und daß zwischen dem ersten Verbindungspunkt (7) und dem Befestigungspunkt (6) an der Raumwand (1) eine kurze Handtuchstange (10, 10a) außerhalb der Duschab­ trennung angeordnet ist.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche in einer Duschabtrennung, dadurch gekennzeichnet, daß der sich vom zweiten Ver­ bindungspunkt (8) zum ersten Verbindungspunkt (7) im Innenbereich der Duschabtrennung (2, 3) erstreckende Eckverbinderstab (9) über den ersten Verbindungspunkt (7) hinaus verlängert und außerhalb der Duschabtrennung als Bügel (10) in Form einer Handtuchstange bis zum Befestigungspunkt (6) an der Raumwand geführt ist (Fig. 1, 2).
10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehen­ den Ansprüche mit einer an der Oberkante rahmenlosen Scheibe als Trennwand (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinderstab (9) im ersten Verbindungspunkt (7) mittels einer Klemm- oder Klebverbindung an der Oberkante (2a) der Scheibe befe­ stigt ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweiteilige Klemmvor­ richtung vorgesehen ist, die eine Bügelaufnahme (7a) und einen Deckel (7b) aufweist;
daß die Bügelaufnahme (7a) rittlings auf der Oberkante (2a) der Scheibe (2) aufgesetzt ist, wobei zwei Schenkel (14) die Scheibe (2) beiderseits abdecken;
daß der Deckel (7b) zwei nach unten zeigende Klemm­ schenkel (16) aufweist, die beiderseits der Scheibe (2) zu liegen kommen und durch die beiden Schenkel (14) der Bügelaufnahme (7a) abgedeckt werden; und
daß die Klemmschenkel (16) durch Befestigungsschrauben, mit denen der Deckel (7b) auf die Bügelaufnahme (7a) aufgeschraubt werden, gleichzeitig nach innen von beiden Seiten auf die Scheibe (2) gepreßt werden.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelaufnahme (7a) auf der Oberseite eine nach oben offene, halbkreisförmige Mulde (13) zur Auflage des kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Eckverbinderstabes (9) aufweist; und daß der Deckel (7b) eine nach unten offene, halbkreis­ förmige Mulde (13) zum Aufpressen des Eckverbinderstabes (9) aufweist.
13. Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschenkel (16) auf ihren Klemmflächen (16a) mit einem beidseitig klebenden Klebeband versehen sind.
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