DE4009588A1 - Trennwand fuer dusche mit justierbarem wandteil - Google Patents
Trennwand fuer dusche mit justierbarem wandteilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Trennwand für Dusche mit minde
stens einem festen Wandteil und einer Türe, wobei der Wand
teil verankert und in seiner Gebrauchslage justierbar ist.
Derartige Trennwände für Duschen sind in unterschiedlichen
Variationen bekannt, wobei die Türe eine Schiebetüre, eine
Schwenktüre oder eine Falttüre sein kann. Dabei ist es fer
ner möglich, daß diese Türe in der Ebene oder parallel zu
der Ebene des festen Wandteiles oder aber im Winkel dazu an
geordnet ist.
Dabei ist es bisher bekannt, die Gebrauchslage des festen
Wandteiles und/oder der Türe jeweils im Bereich von deren
Befestigung an einer Gebäudewand zu justieren, beispiels
weise mittels U-Profilen oder Stellschrauben oder derglei
chen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eine Türe
tragenden oder mit ihr zusammenwirkenden festen Wandteil ei
ner Trennwand für Dusche der eingangs erwähnten Art an sei
nem freien, einer Gebäudewand und/oder seiner Verankerung ab
gewandten Bereich unabhängig von eventuellen Einstellmitteln
seiner Verankerung justierbar und einstellbar zu machen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
am oberen und/oder unteren Rand des festen Wandteiles mit Ab
stand zu dessen Rand- oder Wand-Verankerung ein Verstellele
ment zum Biegen und Verschwenken des der Verankerungsstelle
abgewandten freien Randes in etwa horizontaler Richtung an
greift.
Plattenförmige Wandteile, selbst wenn sie vollständig oder
fast ausschließlich aus Glas bestehen, sind bekanntermaßen
in einem gewissen Umfang elastisch biegbar, was sich die Er
findung für solche festen Wandteile von Trennwänden für Du
schen zunutze macht. Der befestigte und verankerte Wandteil
kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verstellelemente auch
an dem der Verankerungsstelle abgewandten freien Rand nach
träglich verstellt werden, so daß zum Beispiel eine Anpas
sung dieses freien Randes an ein zugehöriges Türelement mög
lich ist oder eine aufgrund bauseitiger Toleranzen oder Ein
bau-Fehler fehlende Flucht oder Ausrichtung des festen Wand
teiles nachträglich hergestellt werden kann, indem dieses
Wandteil bezüglich seines der Verankerung abgewandten Randes
mit Hilfe des Verstellelementes in die gewünschte Position
gebogen und dort gehalten wird.
Eine zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform der Erfin
dung, die gleichzeitig auch die Verankerung des festen Wand
teiles verbessern kann, kann darin bestehen, daß am oberen
Rand des festen Wandteiles der Trennwand der freie Arm eines
Schwenk- oder Schubhebels angreift, welcher freie Arm in ho
rizontaler Richtung quer zur Längserstreckung des oberen,
etwa horizontalen Randes verstellbar und festlegbar ist und
über ein Befestigungselement, vorzugsweise eine den oberen
Rand des festen Wandteiles übergreifende Gabel oder einen
Flansch die Verstellbewegung auf den festen Wandteil der
Trennwand überträgt. Bei entsprechender Befestigung des fe
sten Wandteiles an diesem Befestigungselement können dabei
außer dieser etwa horizontal wirkenden Justierkräfte auch
zusätzliche Stütz- und Haltekräfte ausgeübt werden.
Dabei ist es besonders günstig für die Montage und die Hand
habung, wenn der freie Arm und vorzugsweise der gesamte
Schwenk- oder Schubhebel oberhalb des oberen Randes des Wand
teiles angeordnet sind.
Der untere, etwa horizontale Rand des festen Wandteiles kann
von einem insbesondere etwa gabelförmigen Verstellelement
umgriffen oder beaufschlagt sein, dessen Vorsprünge quer zu
der von dem festen Wandteil gebildeten Ebene unter Mitnahme
des erfaßten Randbereiches des Wandteiles verstellbar sind.
Dadurch kann vor allem der untere Randbereich aus einer durch
die Montage gegebenen Position nach beiden Seiten ausgelenkt
und somit positioniert und justiert werden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung und Ausführungsform der Er
findung kann dabei darin bestehen, daß am unteren und/oder
am oberen Rand des festen Wandteiles - insbesondere nach sei
nem der Verankerung fernen vertikalen Rand - den zu verstel
lenden Bereich des Wandteiles beidseitig übergreifende Exzen
ter vorgesehen sind, die bei gleichsinniger Verdrehung auf
grund ihrer übereinstimmenden Exzentrizität und ihres gleich
bleibenden Abstandes quer zu dem festen Wandteil unter dessen
Mitnahme verstellbar sind. Falls eine Verstellung nur nach
einer Seite in Frage kommt, könnte auch ein einziger Exzen
ter an dem jeweiligen zu verschwenkenden Rand angreifen.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung und
insbesondere des Schwenkhebels kann darin bestehen, daß ober
halb der Verankerung des festen Wandteiles ein insbesondere
vertikal angeordneter Halteteil eines winkelförmigen Schwenk
hebels drehbar und festlegbar insbesondere an der Gebäude
wand gelagert ist und daß dieser vertikale und drehbare Hal
teteil über eine Krümmung, Umbiegung oder einen Winkel oder
dergleichen in den parallel zu dem oberen freien Rand des
Wandteiles verlaufenden freien Schwenkarm übergeht, der im
Bereich seines freien Endes nahe dem dem wandseitigen Befe
stigungsrand gegenüberliegenden, insbesondere vertikalen Be
grenzungsrand des Wandteiles eine Muffe oder dergleichen
Kupplungs- oder Verbindungselement trägt, insbesondere durch
setzt, die mittels eines Halteteiles den festen Wandteil er
faßt, vorzugsweise formschlüssig übergreift. Soll der von der
Wand abliegende Rand des festen Wandteiles gegenüber der ur
sprünglichen Montagestellung zum Justieren und Anpassen aus
gelenkt werden, wird der drehbare Halteteil des Schwenkhebels
etwas verdreht und dadurch der im wesentlichen horizontal ver
laufende Schwenkarm verschwenkt, wodurch er seine Kupplungs
stelle mit dem festen Wandteil entsprechend mitnimmt und aus
lenkt. Nach der Fixierung der gewünschten Position des Schwenk
hebels ist dann auch der Wandteil entsprechend justiert.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung kann darin
bestehen, daß auf der Höhe oder über der Verankerung des fi
xierten Randbereiches des festen Wandteiles ein etwa hori
zontaler Schenkel eines winkelförmigen Schubhebels in hori
zontaler Richtung, insbesondere an der Gebäudewand, verschieb
bar und festlegbar gelagert ist und dieser horizontale und
verschiebbare Schenkel über einen Krümmer, eine Umbiegung,
ein T- oder Winkelstück oder dergleichen in einen etwa hori
zontalen, vorzugsweise oberhalb des oberen freien Randes des
festen Wandteiles verlaufenden Arm übergeht, der nahe dem
freien vertikalen Randbereich des festen Wandteiles durch
eine Muffe oder dergleichen Kupplung gehalten und mit Ver
bindungsmitteln formschlüssig mit dem festen Wandteil ver
bunden ist. Es ergibt sich auf diese Weise wiederum oberhalb
des oberen Randes des festen Wandteiles ein Arm, der in die
sem Falle durch eine Verschiebung des verschiebbaren Schen
kels in Querrichtung des Verlaufes des oberen Randes des fe
sten Wandteiles verstellbar ist und auf diese Weise an der
Kupplungsstelle mit dem festen Wandteil dessen Auslenkung in
die gewünschte Richtung und in der gewünschten Größe bewirken
kann.
Es kann zweckmäßig sein, wenn die Angriffsstelle des Verbin
dungselementes des oberen Verstellelementes und die des un
teren Verstellelementes einander in vertikaler Richtung ge
genüberliegen. In diesem Falle bewirken gleich große Verstell
bewegungen auch gleich große Auslenkungen des festen Wand
teiles. Sind die Angriffsstellen des oberen und des unteren
Verstellelementes in vertikaler Richtung gegeneinander ver
setzt, ergeben sich demgegenüber an den jeweils oberen und
unteren Randbereichen bei gleichen Verstellwegen der Ver
stellelemente unterschiedlich große Justierbewegungen. Dies
kann zum Beispiel dann erwünscht sein, wenn am unteren Rand
des festen Wandteiles als Verstellelement Exzenter und am
oberen Rand ein Schwenk- oder Schubhebel angreifen.
Die Erfindung läßt sich mit großem Vorteil anwenden, wenn die
Trennwand für Dusche mit zwei etwa in einer gemeinsamen Ebene
angeordneten festen Wandteilen und an diesen jeweils schwenk
bar oder verschiebbar gelagerten beweglichen Türen versehen
ist, die in Schließstellung mit ihren den festen Wandteilen
abgewandten Rändern bündig sein sollen. In einem solchen Fal
le können beide festen Wandteile an ihren einander zugewand
ten Randbereichen durch an ihren oberen und/oder unteren ho
rizontalen Randbereichen angreifende Verstellelemente ju
stierbar sein. Dabei können die vorerwähnten Verstellelemente
zur Anwendung kommen.
Weitere Ausgestaltungen der Trennwand und der Befestigung der
Verstellelemente sind Gegenstand der Ansprüche 10 bis 12.
Eine besonders zweckmäßige Anwendung der Erfindung kann darin
bestehen, daß an dem festen Wandteil über Scharnierbänder
oder dergleichen eine Türe befestigt ist, deren Gesamtschwer
punkt aufgrund einer Biegung oder stumpfwinkligen Abwinklung
ihres unteren Randbereiches außerhalb der Ebene des festen
Wandteiles liegt. Die von einem solchen verschobenen Schwer
punkt ausgehenden und unter Umständen eine Auslenkung des
Lagerungsbereiches der Türe an dem festen Wandteil bewirken
den Kräfte können mit Hilfe der an dem festen Wandteil an
greifenden Verstellelemente ausgeglichen und aufgefangen wer
den, so daß auch eine solche Türe, die in ihrem unteren Rand
das Wasser besser in eine Wanne zurückleiten kann, problemlos
und in beliebiger Weise an einem festen Wandteil angelenkt
oder befestigt werden kann.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich
zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher be
schrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 einen in seinem vertikalen Verlauf unterbrochen dar
gestellten festen Wandteil einer Trennwand für Du
sche, der mittels eines U-Profiles an einer Gebäude
wand justierbar befestigt ist und an dessen oberem
Rand ein als Schwenkhebel ausgebildetes Verstellele
ment und an dessen unterem Rand ein als Doppelexzen
ter ausgebildetes Verstellelement mit Abstand zu der
Wandverankerung angreifen,
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform der Wandbefesti
gung des festen Wandteiles und einen bezüglich sei
ner Halterung in Muffen gegenüber Fig. 1 abgewandel
ten Schwenkarm als Verstellelement,
Fig. 3 den oberen Randbereich eines festen Wandteiles, an
welchem als Verstellelement ein winkelförmiger Schub
hebel angreift,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch die beiden paralle
len Exzenter mit einem sie tragenden gemeinsamen
Teller, die den unteren Rand eines festen Wandteiles
umgreifen,
Fig. 5 bis 7 in Draufsicht unterschiedliche Positionen der beiden
parallelen Exzenter mit entsprechend unterschiedli
chen Auslenkungen des von ihnen erfaßten Bereiches
des festen Wandteiles,
Fig. 8 ein Anwendungsbeispiel, bei welchem an zwei auf ei
ner Badewanne in deren Endbereichen angeordnete fe
ste Wandteile jeweils justierbar sind und jeweils
einen Flügel einer Schwenktüre tragen, wobei die
schwenkbaren Ränder dieser beiden Türflügel in Schließ
stellung miteinander fluchten sollen,
Fig. 9 und 10 jeweils zwei an im Winkel zueinanderstehenden Gebäu
dewänden befestigte feste Wandteile für Duschwannen,
zwischen deren freien Rändern eine an einem der fe
sten Wandteile schwenkbar befestigte Flügeltür ver
schließbar ist,
Fig. 11 ein Ausführungsbeispiel einer Duschkabine, bei wel
cher an zwei winklig zueinander angeordneten festen
Wandteilen jeweils ein öffnenbares Türstück angeordnet ist,
Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem eine ganze Seitenwand einer
Duschkabine durch einen festen Wandteil gebildet ist sowie
Fig. 13 und 14 in Draufsicht und schaubildlicher Darstellung die Ein
stellarme oberhalb zweier winklig zueinander angeord
neter fester Wandteile, deren Arme verlängert und be
weglich verbunden sind.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Trennwand für Dusche, die
gemäß Fig. 8 bis 12 in unterschiedlichen Ausführungsformen
ausgebildet sein kann, hat mindestens einen festen Wandteil
2 und eine Türe 3, wobei der Wandteil 2 verankert, gemäß
Fig. 1 sowie 8 bis 12 bevorzugt an einer Gebäudewand 4 ver
ankert und in seiner Gebrauchslage im wandnahen Bereich ju
stierbar ist. Neben der Verankerung an der Gebäudewand 4
stützt sich der feste Wandteil 2 außerdem auf dem Rand einer
Duschwanne 5 oder einer Badewanne 6 ab und kann über Schar
niere 7 die Türe 3 tragen. Denkbar wäre auch, daß der feste
Wandteil 2 über Schienen eine Schiebetüre tragen könnte.
Die wandnahe Justierung kann gemäß Fig. 1 mit Hilfe eines
U-Profiles 8 erfolgen, das einerseits an der Gebäudewand 4
befestigt ist und zwischen seinen Schenkeln in anpaßbarer
und etwas verschieblicher Weise den wandnahen vertikalen
Rand 9 des festen Wandteiles 2 in sich aufnimmt. Diese Lö
sung mit einem U-Profil 8 ist außerdem in den Fig. 8, 11
und 12 vorgesehen. In Fig. 9 und 10 ist angedeutet, daß die
Wandverankerung auch mit Hilfe von Winkelstücken 10 erfol
gen kann.
Dennoch ergeben sich häufig an dem wandnahen Rand 9 gegen
überliegenden vertikalen Rand 11 des festen Wandteiles Un
genauigkeiten, so daß eine dort angeschlossene oder anschla
gende Türe nur schwer abzudichten ist und mit ihrem Rand un
ter Umständen mit diesem Rand 11 nicht genau übereinstimmt.
Dies gilt vor allem für einen solchen festen Wandteil 2, der
in Schließstellung der Türe 3 mit deren freiem Rand 12 in
Überdeckung oder Übereinstimmung gelangen soll, wobei es
einerseits wichtig ist, daß dieses feste Wandteil 2 selbst
im Bereich seines vertikalen freien Randes 11 justierbar ist,
aber auch der die Türe 3 tragende Wandteil 2 dort anpaßbar
sein sollte, wo die Scharniere 7 vorgesehen sind. Auf diese
Weise können die Türe 3 und die festen Wandteile 2 in ihren
Berührbereichen derart justiert werden, daß ein genaues
Schließen erreichbar ist, selbst wenn die Justiermöglichkeiten
im Bereich der Gebäudewand 4 nicht ausreichen.
Darüber hinaus ist bei einer Trennwand 1 gemäß Fig. 8 dafür
zu sorgen, daß die beiden mit ihren freien Rändern 12 zusam
menstoßenden oder in möglichst genauer Flucht befindlichen
Türen 3 gut schließen, weshalb auch die Aufhängebereiche
dieser Türen 3 und ihre Scharniere 7 unter Umständen nicht
nur in einer horizontalen Richtung, also in der Ebene des
festen Wandteiles 2, sondern auch quer dazu einstellbar
sein sollen.
Dies wird in den dargestellten Ausführungsbeispielen dadurch
erreicht, daß am oberen etwa horizontalen Rand 13 und bevor
zugt auch am parallel dazu angeordneten unteren Rand 14 des
festen Wandteiles 2 mit Abstand zur Verankerung von dessen
Rand 9, also in den Ausführungsbeispielen mit Abstand zu des
sen Wandverankerung jeweils ein im folgenden noch näher zu
beschreibendes Verstellelement angreift, mit dessen Hilfe
der der Verankerungsstelle abgewandte freie Rand 11 in etwa
horizontaler Richtung verschwenkt oder verbogen werden kann.
Es ist bekannt, daß plattenförmige Elemente und auch Glas
platten, woraus die Wandteile 2 bevorzugt bestehen, biegsam
sind. Durch die Verbiegung und Verschwenkung des Randes 11
mit Hilfe von Verstellelementen kann nun dieser Rand 11 sehr
genau auf die Erfordernisse der Lage einer Türe 3 einregu
liert werden, sei es, daß an diesem Rand 11 die Türe 3
schwenkbar über Scharniere befestigt ist, sei es, daß dieser
Rand 11 mit dem freien Rand 12 einer solchen Türe 3 zusammen
in Schließstellung eine möglichst geringe Fuge bilden soll
oder in diesem Bereich befindliche Dichtungen möglichst ge
nau über die gesamte Fugenlänge zur Anlage gebracht werden
sollen.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 sowie auch den Fig. 8 bis 12
kann am oberen Rand 13 des festen Wandteiles 2 der Trennwand
1 der Arm 15 eines Schwenkhebels 16 oder eines Schubhebels
17 angreifen, welcher freie Arm 15 in horizontaler Richtung
quer zur Längserstreckung des oberen, etwa horizontalen Ran
des 13 und auch quer zu seiner eigenen Längserstreckung ver
stellbar und festlegbar ist und über ein Befestigungselement,
im Ausführungsbeispiel über eine den oberen Rand 13 des fe
sten Wandteiles 2 übergreifende Gabel 18, gegebenenfalls aber
auch nur mit Hilfe eines Flansches oder dergleichen, seine
Verstellbewegung auf den festen Wandteil 2 überträgt. Dabei
ist der freie Arm 15 und bevorzugt der gesamte Schwenkhebel
16 oder Schubhebel 17 oberhalb des oberen Randes 13 des Wand
teiles 2 angeordnet. Somit kann die Einstellbewegung bequem
und auch mit der eventuell erforderlichen Kraft durchgeführt
werden.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1, 2 und 8 bis 12
ist oberhalb der Befestigung oder Verankerung des festen
Wandteiles 2 - im Ausführungsbeispiel an der Gebäudewand 4 -
ein in diesem Falle vertikal angeordneter Halteteil 19 des
winkelförmigen Schwenkhebels 16 drehbar und festlegbar zum
Beispiel in einer Klemmschelle 20 an der Gebäudewand 4 ge
lagert und geht über einen Winkel oder einen Krümmer 21
in den parallel zu dem oberen freien Rand 13 des Wandteiles
2 verlaufenden freien Schwenkarm 15 über. Dieser Arm 15
trägt oder durchsetzt im Bereich seines freien Endes nahe
dem dem wandseitigen Befestigungsrand 9 gegenüberliegenden
vertikalen Begrenzungsrand 11 des Wandteiles 2 eine Muffe
22 oder dergleichen Kupplungs- oder Verbindungselement, die
mittels der Gabel 18 oder dergleichen Halteteil den festen
Wandteil 2 formschlüssig erfaßt oder übergreift. Sowohl die
Klemmschelle 20 als auch die Muffe 22 gestatten dabei eine
Ausrichtung und Justierung des gesamten Schwenkhebels 16 an
die örtlichen Gegebenheiten und eventuelle Ungenauigkeiten
der Gebäudewand 4 einerseits sowie auch der gebäudeseitigen
Justierung des festen Wandteiles 2 andererseits. Muß bei
spielsweise der Rand 9 innerhalb des U-Profiles 8 oder gegen
über einem Winkelstück 10 etwas versetzt werden, kann der
gleiche Versatz mit der Muffe 22 gegenüber dem Arm 15 durch
geführt werden, bevor die Fixierung zum Beispiel mit Hilfe
einer Klemmschraube 22a erfolgt. Dabei kann der Verstellarm
15 des Schwenkhebels 16 oder des noch zu beschreibenden Schub
hebels 17 gemäß den Fig. 1 u. 3 die Muffe 2 durchsetzen oder
gemäß Fig. 2 in einer gegenüber dem Eintritt dieses Armes 15
verschlossenen Muffe 22 enden und jeweils in diesen Muffen
mittels der Klemmschraube 22a fixierbar sein.
Soll nun der Rand 11 des feststehenden Wandteiles 2 quer zur
Ebene dieses Wandteiles 2 verstellt werden, braucht lediglich
der Schwenkarm 16 mit seinem Halteteil 19 in der dann geloc
kerten Klemmschelle 20 verschwenkt zu werden, wodurch der
Schwenkarm 15 und die Gabel 18 eine entsprechende horizon
tale Schwenkbewegung durchführen, durch die der Randbereich
11 jedenfalls im oberen Teil und am oberen Rand 13 des festen
Wandteiles 2 entsprechend verstellt wird.
Eine abgewandelte, in der Funktionsweise jedoch ähnlich wir
kende Lösung, die zum Beispiel dann bevorzugt werden kann,
wenn oberhalb des festen Wandteiles 2 nicht viel Platz vor
handen ist, zeigt Fig. 3. In diesem Falle erkennt man auf der
Höhe beziehungsweise über der Verankerung des fixierten Ran
des 9, also der Wandbefestigung des festen Wandteiles 2 ei
nen etwas horizontalen Schenkel 23 des winkelförmigen Schub
hebels 17, der in horizontaler Richtung - in diesem Falle
wiederum an der Gebäudewand 4 - in seiner Längserstreckungs
richtung verschiebbar und festlegbar ebenfalls in einer
Klemmschelle 20 gelagert ist und über ein Winkel- oder T-Stück
oder einen Krümmer oder eine Umbiegung 21 in den etwa hori
zontalen, wiederum oberhalb des oberen freien Randes 13 des
festen Wandteiles 2 verlaufenden Arm 15 übergeht, der wie in
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen nahe dem
freien vertikalen Randbereich 11 des festen Wandteiles 2 durch
eine Muffe 22 oder dergleichen Kupplung gehalten und mit ver
gleichbaren Verbindungsmitteln, in diesem Falle wiederum ei
ner Gabel 18, formschlüssig mit dem festen Wandteil 2 ver
bunden ist.
Dabei sei an dieser Stelle erwähnt, daß diese Verstellmög
lichkeiten in vorteilhafter Weise rahmenlose feste Wandteile
2 erlauben.
Wird der etwa horizontale Schenkel 23 bei gelockerter Klemm
schelle 21 in seiner Längserstreckungsrichtung parallel zu
der Gebäudewand 4 verschoben, ergibt dies eine entsprechende
Horizontalverschiebung des Armes 15 aus der Ebene des festen
Wandteiles, wodurch dieses über die Gabel 18 mitgenommen,
etwas verschwenkt oder verbogen und somit eingestellt wer
den kann. Auch dabei sind sowohl an der Klemmschelle 20 als
auch an der Muffe 22 Klemmschrauben 22a vorgesehen, um die
jeweilige günstigste Position des Schubhebels 17 fixieren
zu können.
Es wurde schon erwähnt, daß auch der untere Rand 14 des fe
sten Wandteiles 2 in analoger Weise verstell- und justier
bar ist, wobei er zu diesem Zwecke in den Ausführungsbei
spielen gemäß Fig. 2 und 4 bis 7 von einem insgesamt etwa
gabelförmigen Verstellelement 24 umgriffen oder beaufschlagt
ist, das in Fig. 4 besonders gut erkennbar ist und dessen Vor
sprünge 25 quer zu der von dem festen Wandteil 2 gebildeten
Ebene unter Mitnahme des erfaßten Randbereiches des Wandtei
les 2 verstellbar sind. Dabei hat dieses Verstellelement 24
einen unteren Teller 26, der beispielsweise auf einem Wannen
rand fixiert werden kann und relativ zu welchem die Vorsprün
ge 25 verstellt werden können, um so den unteren Rand 14 na
he dem freien Rand 11 des Wandteiles 2 in Querrichtung ju
stieren zu können.
Dabei ist vor allem in den Fig. 5 bis 7 verdeutlicht, daß
als Vorsprünge 25 den zu verstellenden Bereich des Wandtei
les 2 beidseitig übergreifende Exzenter vorgesehen sind, die
jeweils um parallele vertikale Exzenterachsen 27 gleichsinnig
verdrehbar sind und aufgrund ihrer übereinstimmenden Exzen
trizität und ihres somit bei gleichsinniger Verdrehung gleich
bleibenden Abstandes quer zu dem festen Wandteil 2 dieses
entsprechend verstellend und mitnehmend verstellbar sind.
Fig. 5 zeigt beispielsweise eine Draufsicht dieses Verstell
elementes 24 mit zwei Exzentern 25, die sich in einer mitt
leren Position befinden, bei welcher also der untere Rand 14
des festen Wandteiles 2 über die Mitte des Tellers 26 ver
läuft.
In Fig. 6 ist eine größtmögliche Auslenkung des Randes 14
gegenüber dem Verstellelement 24 nach links und in Fig. 7
eine entgegengesetzte größtmögliche Verstellung nach rechts
dargestellt, bei der die beiden Exzenter 25 aus ihrer mitt
leren Lage der Fig. 5 um jeweils 90° verdreht und ver
schwenkt sind. Über die Größe der Exzentrizität dieser Vor
sprünge 25 läßt sich also vorbestimmen, wie groß der mög
liche Schwenk- und Verstellweg für den unteren Rand 14 des
festen Wandteiles an der Befestigungsstelle des Verstellele
mentes 24 sein soll.
Durch Fig. 1 wird verdeutlicht, daß es günstig sein kann,
wenn am oberen Rand 13 ein Schwenkhebel 16 oder ein Schub
hebel 17 und am unteren Rand 14 des festen Wandteiles 2 ein
Verstellelement 24 mit exzentrischen Vorsprüngen 25 angrei
fen, weil in der Regel am unteren Rand 14 nur sehr wenig
Platz ist, ein Teller 26 mit vorstehenden Exzenter-Vorsprün
gen 25 jedoch noch zwischen den Rand einer Wanne und den un
teren Rand 14 paßt, während am oberen Rand 13 ein solches
Verstellelement 24 nur dann sinnvoll wäre, wenn dieser obere
Rand 13 praktisch an eine Gebäudedecke oder dergleichen obe
re Begrenzung stoßen würde, während bei den sonst üblichen
großen Abständen oberhalb des oberen Randes 13 der Schwenk
hebel 16 oder der Schubhebel 17 günstiger sind.
Die Angriffsstelle des Verbindungselementes , also der Gabel
18, des oberen Verstellelementes, also im Ausführungsbeispiel
des Schwenkhebels 16 oder des Schubhebels 17, und die des
unteren Verstellelementes 24 können einander in vertikaler
Richtung gegenüberliegen, so daß übereinstimmende Bereiche
der Ränder 13 und 14 verstellbar sind, wie es in Fig. 1 an
gedeutet ist. Je nach Übersetzungsverhältnissen kann es je
doch auch sinnvoll sein, diese Befestigungsstellen in hori
zontaler Richtung gegeneinander versetzt vorzusehen.
Da die oberen und unteren horizontalen Ränder 13 und 14 und
der der Türöffnung zugewandte vertikale Rand 11 des festen
Wandteiles 2 in zweckmäßiger Weise rahmenlos sind, greifen
die Verstellelemente unmittelbar an dem zum Beispiel durch
eine Glasplatte gebildeten Wandteil 2 an und können mit die
sem verschraubt sein. Es wird dadurch auch vermieden, daß
eventuelle Rahmen mitverschwenkt oder mitgebogen werden
müßten, wenn eine Einstellung mit einer Verformung des Wand
elementes 2 erforderlich ist.
Während in den Fig. 9 bis 11 jeweils zwei etwa im rech
ten Winkel zueinander angeordnete feste Wandteile 2 eine
in einer Raumecke befindliche Duschkabine begrenzen und der
zwischen ihren freien Rändern befindliche Abstand durch eine
gekrümmte (Fig. 9), schräg angeordnete (Fig. 10) oder auch zwei
schwenkbare oder verschiebbare Türen 3 verschlossen werden
kann und in Fig. 12 eine gesamte Seitenwand einer Duschkabine
von einem festen Wandteil 2 gebildet ist, erkennt man in
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwei feste Wandteile
2 in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, auf einer Bade
wanne 6 stehen und an jedem dieser Wandteile 2 eine Türe 3
verschwenkbar oder verschiebbar gelagert ist. In Schließstel
lung sollen diese beiden Türen 3 mit ihren den festen Wand
teilen 2 abgewandten Rändern 12 bündig sein. Im Hinblick auf
Ungenauigkeiten der Raumwände oder auch der Badewanne ist an
beiden Wandteilen 2 an ihren einander zugewandten Randberei
chen durch an ihren oberen und unteren horizontalen Rändern
13 und 14 angreifende Verstellelemente die vorstehend be
schriebene Justierung möglich, wodurch dann auch die Türen
2 entsprechend eingestellt werden können.
Dabei erkennt man noch, daß die an den festen Wandteilen 2
über Scharniere 7 oder dergleichen befestigten Türen 3 auf
grund einer Biegung 28 oder eventuell einer stumpfwinkligen
Abwinklung ihres unteren Randbereiches einen außerhalb der
Ebene der festen Wandteile 2 liegenden Gesamtschwerpunkt ha
ben, so daß entsprechende Auslenkungskräfte von diesen Türen
3 über die Scharniere 7 auf die festen Wandteile 2 ausgehen
und übertragen werden. Diesen Auslenkungskräften kann eben
falls mit den erfindungsgemäßen Verstellmitteln entgegenge
wirkt werden.
Die Trennwand 1 für Dusche mit mindestens einem festen Wand
teil 2 und einer Türe 3, der verankert und in seiner Ge
brauchslage insbesondere an einer Gebäudewand 4 einstell
bar und justierbar befestigt ist, erlaubt außerdem auch ei
ne Verstellung des wandfernen Randes 11 des festen Wandtei
les 2 dadurch, daß an dessen oberem Rand 13 und/oder unte
rem Rand 14 mit Abstand zu der Wandverankerung Verstellele
mente, zum Beispiel Arme 15 oder Exzenter 25, zum Biegen und
Verschwenken des der Verankerungsstelle abgewandten freien
Randes 11 in etwa horizontaler Richtung und aus der ursprüng
lichen Ebene des festen Wandteiles 2 heraus angreifen.
Somit kann ohne unschöne, die Oberflächen des Wandteiles 2
beaufschlagende Hebel oder dergleichen eine Justierung des
Randbereiches 11 und damit eine Anpassung entweder auf die
daran angeschlagene Türe 3 oder die in Schließstellung mit
diesem Rand 11 zusammenwirkende Türe oder auch eine Justie
rung zweier von zwei Wandelementen ausgehender Türstücke
durchgeführt werden.
In den Fig. 13 u. 14 ist dargestellt, daß zum Beispiel aus
Gründen der Stabilität oder der optischen Kontinuität von
den Wandteilen 2 zu den daran befindlichen Türen 3 die
freien Arme 15 zum Einstellen zweier über Eck angeordneter
Wandteile 2 beweglich miteinander verbunden und bis zu einer
gemeinsamen Verbindungsstelle verlängert sein können. In
analoger Weise könnte dies auch bei den Armen 15 zum Ein
stellen zweier fluchtender Wandteile 2 gemäß Fig. 8 der Fall
sein. Es ergibt sich dann auch über den Türen ein oberer
optischer Abschluß, wie er von den Armen 15 auch über den
Wandteilen 2 gebildet wird.
Dabei erkennt man im Ausführungsbeispiel, daß zwei winklig
zusammentreffende Arme 15 über eine als Krümmer ausgebilde
te Schiebemuffe 29 verbunden sind, so daß jeder Arm 15 un
abhängig von dem anderen in horizontaler Richtung gemäß den
Doppelpfeilen Pf1 zur Durchführung der Einstellbewegungen
verschwenkt werden kann, wobei die an den Enden der Arme 15
dadurch auftretenden Relativbewegungen innerhalb der Schiebe
muffe 29 ausgeglichen werden können. Statt einer Schiebemuf
fe könnte auch ein in die Stirnseiten der Arme 15 verschieb
lich eingreifendes Eckstück vorgesehen sein. Fig. 14 zeigt
dabei, daß das eine Wandstück von einem Schwenkhebel 16 und
das andere Wandstück von einem Schubhebel 17 gehalten ist,
um anzudeuten, daß diese Verbindung zweier verlängerter Arme
15 bei beiden Arten von Hebeln möglich ist.
Claims (15)
1. Trennwand (1) für Dusche mit mindestens einem festen Wand
teil (2) und einer Türe (3), wobei der Wandteil (2) ver
ankert und in seiner Gebrauchslage insbesondere an einer
Gebäudewand (4) vorzugsweise justierbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß am oberen Rand (13) und/oder
unteren Rand (14) des festen Wandteiles (2) mit Ab
stand zu dessen Rand- oder Wand-Verankerung ein Verstell
element zum Biegen und Verschwenken des der Verankerungs
stelle abgewandten freien Randes (11) in etwa horizonta
ler Richtung angreift.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am oberen Rand (13) des festen Wandteiles (2) der Trenn
wand (1) ein Arm (15) eines Schwenkhebels (16) oder eines
Schubhebels (17) angreift, welcher freie Arm (15) in ho
rizontaler Richtung quer zu seiner und zur Längserstrec
kung des oberen, etwa horizontalen Randes (13) verstell
bar und festlegbar ist und über ein Verbindungs- oder
Befestigungselement, vorzugsweise eine den oberen Rand
(13) des festen Wandteiles (2) übergreifende Gabel (18)
oder einen ihn erfassenden Flansch die Verstellbewegung
auf den festen Wandteil (2) überträgt.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Arm (15) und vorzugsweise der gesamte
Schwenkhebel (16) oder Schubhebel (17) oberhalb des obe
ren Randes (13) des Wandteiles (2) angeordnet sind.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der untere, insbesondere etwa hori
zontale Rand (14) des festen Wandteiles (2) von einem
insbesondere etwa gabelförmigen Verstellelement (24) um
griffen oder beaufschlagt ist, dessen Vorsprünge (25)
quer zu der von dem festen Wandteil (2) gebildeten Ebene
unter Mitnahme des erfaßten Randes (14) des Wandteiles
(2) verstellbar sind.
5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß am unteren und/oder am oberen Rand des
festen Wandteiles (2) - insbesondere nahe seinem der Ver
ankerung fernen vertikalen freien Rand (11) - den zu ver
stellenden Bereich des Wandteiles (2) beidseitig über
greifende Exzenter als Vorsprünge (25) vorgesehen sind,
die bei gleichsinniger Verdrehung gegenüber ihrer exzen
trischen Achse (27) aufgrund ihrer Exzentrizität und
ihres vorzugsweise gleichbleibenden gegenseitigen Ab
standes quer zu dem festen Wandteil (2) unter dessen Mit
nahme verstellbar sind.
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß oberhalb der Verankerung des festen
Wandteiles (2) ein insbesondere vertikal angeordneter
Halteteil (19) des winkelförmigen Schwenkhebels (16)
drehbar und festlegbar zum Beispiel in einer Klemmschel
le (20), vorzugsweise an der Gebäudewand (4), gelagert
ist, und daß dieser vertikale Halteteil (19) über einen
Winkel, Krümmer (21) oder dergleichen in den parallel zu
dem oberen freien Rand (13) des Wandteiles (2) verlaufen
den freien Schwenkarm (15) übergeht, der im Bereich sei
nes freien Endes nahe dem dem wandseitigen Befestigungs
rand (9) gegenüberliegenden, insbesondere vertikalen Be
grenzungsrand (11) des Wandteiles (2) eine Muffe (22)
oder dergleichen Kupplungs- oder Verbindungselement trägt
oder durchsetzt, die mittels des Befestigungs- oder Ver
bindungselementes den festen Wandteil (2) formschlüssig
erfaßt oder übergreift.
7. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der Höhe oder über der Verankerung
des fixierten Randes (9) des festen Wandteiles (2) ein
etwa horizontaler Schenkel (23) des winkelförmigen Schub
hebels (17) in horizontaler Richtung und in Richtung sei
ner eigenen Längserstreckung insbesondere an der Gebäude
wand (4) verschiebbar und festlegbar gelagert ist und
dieser horizontale Schenkel (23) über eine Umbiegung,
einen Krümmer (21), ein T- oder Winkel-Stück oder der
gleichen in den etwa horizontalen, vorzugsweise ober
halb des oberen freien Randes (13) des festen Wandteiles
(2) verlaufenden Arm (15) übergeht, der nahe dem freien
vertikalen Rand (11) durch eine Muffe (22) oder derglei
chen Kupplung gehalten und mit Verbindungsmitteln, zum
Beispiel einer Gabel (18), einem Flansch oder derglei
chen mit dem festen Wandteil (2) verbunden ist.
8. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Angriffsstelle des Verbindungsele
mentes des oberen Verstellelementes und die des unteren
Verstellelementes einander an den festen Wandteil (2) in
vertikaler Richtung gegenüberliegen.
9. Trennwand für Dusche mit zwei etwa in einer gemeinsamen
Ebene angeordneten festen Wandteilen (2) und an diesen
jeweils schwenkbar oder verschiebbar gelagerten bewegli
chen Türen (3), die in Schließstellung mit ihren den fe
sten Wandteilen (2) abgewandten Rändern (12) bündig sind,
nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Wandteile (2) an ihren einander zugewandten
Randbereichen (11) durch an ihren oberen und/oder unteren
Rändern (13, 14) angreifende Verstellelemente justier
bar sind.
10. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die oberen und unteren horizontalen
Ränder (13, 14) und der der Türöffnung zugewandte verti
kale Rand (11) des festen Wandteiles (2) rahmenlos sind
und die Verstellelemente unmittelbar an dem vorzugsweise
durch eine Glasplatte gebildeten Wandteil (2) angreifen,
gegebenenfalls damit verschraubt sind.
11. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die als Verstellelemente dienenden
beiden Exzenter (25) auf einer gemeinsamen Tragplatte
oder einem Teller (26) vorstehen, dessen Dicke dem Ab
stand des unteren Randes (14) des festen Wandteiles (2)
von einer Wanne oder dergleichen ist.
12. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verstellarm (15) des Schwenkhebels
(16) oder des Schubhebels (17) oberhalb des Randes (13)
des festen Wandteiles (2) die Muffe (22) durchsetzt oder
in einer insbesondere gegenüber dem Eintritt dieses Armes
(15) verschlossenen Muffe (22) endet und in der Muffe (22)
gegebenenfalls mittels einer Klemmschraube (22a) oder der
gleichen fixierbar ist.
13. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß an dem festen Wandteil (2) über Schar
niere (7) oder dergleichen eine Türe (3) befestigt ist,
deren Gesamtschwerpunkt aufgrund einer Biegung (28) oder
stumpfwinkligen Abwinklung ihres unteren Randbereiches
außerhalb der Ebene des festen Wandteiles (2) liegt und
daß die am oberen und/oder unteren Rand des festen Wand
teiles (2) angreifenden Verstellmittel zum Aufnehmen und
Ausgleichen der daraus resultierenden Auslenkkräfte die
nen.
14. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die freien Arme (15) zum Einstellen
zweier fluchtender oder über Eck angeordneter Wandteile
(2) beweglich miteinander verbunden und vorzugsweise bis
zu einer gemeinsamen Verbindungsstelle verlängert sind.
15. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei insbesondere winklig zusammentref
fende Arme (15) über eine als Krümmer ausgebildete Schie
bemuffe (29) oder ein in ihre Stirnseiten verschieblich
eingreifendes Eckstück oder dergleichen zweiarmiges Kupp
lungsteil verbunden sind.
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