DE4009588A1 - Trennwand fuer dusche mit justierbarem wandteil - Google Patents

Trennwand fuer dusche mit justierbarem wandteil

Info

Publication number
DE4009588A1
DE4009588A1 DE4009588A DE4009588A DE4009588A1 DE 4009588 A1 DE4009588 A1 DE 4009588A1 DE 4009588 A DE4009588 A DE 4009588A DE 4009588 A DE4009588 A DE 4009588A DE 4009588 A1 DE4009588 A1 DE 4009588A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall part
edge
fixed wall
fixed
free
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4009588A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4009588C2 (de
Inventor
Paul-Jean Munch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4009588A priority Critical patent/DE4009588A1/de
Priority to EP90124815A priority patent/EP0448820B1/de
Priority to DE90124815T priority patent/DE59004521D1/de
Priority to AT90124815T priority patent/ATE101017T1/de
Publication of DE4009588A1 publication Critical patent/DE4009588A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4009588C2 publication Critical patent/DE4009588C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K3/36Articulated screens
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K2003/307Adjustable connections to the wall

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Trennwand für Dusche mit minde­ stens einem festen Wandteil und einer Türe, wobei der Wand­ teil verankert und in seiner Gebrauchslage justierbar ist.
Derartige Trennwände für Duschen sind in unterschiedlichen Variationen bekannt, wobei die Türe eine Schiebetüre, eine Schwenktüre oder eine Falttüre sein kann. Dabei ist es fer­ ner möglich, daß diese Türe in der Ebene oder parallel zu der Ebene des festen Wandteiles oder aber im Winkel dazu an­ geordnet ist.
Dabei ist es bisher bekannt, die Gebrauchslage des festen Wandteiles und/oder der Türe jeweils im Bereich von deren Befestigung an einer Gebäudewand zu justieren, beispiels­ weise mittels U-Profilen oder Stellschrauben oder derglei­ chen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eine Türe tragenden oder mit ihr zusammenwirkenden festen Wandteil ei­ ner Trennwand für Dusche der eingangs erwähnten Art an sei­ nem freien, einer Gebäudewand und/oder seiner Verankerung ab­ gewandten Bereich unabhängig von eventuellen Einstellmitteln seiner Verankerung justierbar und einstellbar zu machen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß am oberen und/oder unteren Rand des festen Wandteiles mit Ab­ stand zu dessen Rand- oder Wand-Verankerung ein Verstellele­ ment zum Biegen und Verschwenken des der Verankerungsstelle abgewandten freien Randes in etwa horizontaler Richtung an­ greift.
Plattenförmige Wandteile, selbst wenn sie vollständig oder fast ausschließlich aus Glas bestehen, sind bekanntermaßen in einem gewissen Umfang elastisch biegbar, was sich die Er­ findung für solche festen Wandteile von Trennwänden für Du­ schen zunutze macht. Der befestigte und verankerte Wandteil kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verstellelemente auch an dem der Verankerungsstelle abgewandten freien Rand nach­ träglich verstellt werden, so daß zum Beispiel eine Anpas­ sung dieses freien Randes an ein zugehöriges Türelement mög­ lich ist oder eine aufgrund bauseitiger Toleranzen oder Ein­ bau-Fehler fehlende Flucht oder Ausrichtung des festen Wand­ teiles nachträglich hergestellt werden kann, indem dieses Wandteil bezüglich seines der Verankerung abgewandten Randes mit Hilfe des Verstellelementes in die gewünschte Position gebogen und dort gehalten wird.
Eine zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform der Erfin­ dung, die gleichzeitig auch die Verankerung des festen Wand­ teiles verbessern kann, kann darin bestehen, daß am oberen Rand des festen Wandteiles der Trennwand der freie Arm eines Schwenk- oder Schubhebels angreift, welcher freie Arm in ho­ rizontaler Richtung quer zur Längserstreckung des oberen, etwa horizontalen Randes verstellbar und festlegbar ist und über ein Befestigungselement, vorzugsweise eine den oberen Rand des festen Wandteiles übergreifende Gabel oder einen Flansch die Verstellbewegung auf den festen Wandteil der Trennwand überträgt. Bei entsprechender Befestigung des fe­ sten Wandteiles an diesem Befestigungselement können dabei außer dieser etwa horizontal wirkenden Justierkräfte auch zusätzliche Stütz- und Haltekräfte ausgeübt werden.
Dabei ist es besonders günstig für die Montage und die Hand­ habung, wenn der freie Arm und vorzugsweise der gesamte Schwenk- oder Schubhebel oberhalb des oberen Randes des Wand­ teiles angeordnet sind.
Der untere, etwa horizontale Rand des festen Wandteiles kann von einem insbesondere etwa gabelförmigen Verstellelement umgriffen oder beaufschlagt sein, dessen Vorsprünge quer zu der von dem festen Wandteil gebildeten Ebene unter Mitnahme des erfaßten Randbereiches des Wandteiles verstellbar sind. Dadurch kann vor allem der untere Randbereich aus einer durch die Montage gegebenen Position nach beiden Seiten ausgelenkt und somit positioniert und justiert werden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung und Ausführungsform der Er­ findung kann dabei darin bestehen, daß am unteren und/oder am oberen Rand des festen Wandteiles - insbesondere nach sei­ nem der Verankerung fernen vertikalen Rand - den zu verstel­ lenden Bereich des Wandteiles beidseitig übergreifende Exzen­ ter vorgesehen sind, die bei gleichsinniger Verdrehung auf­ grund ihrer übereinstimmenden Exzentrizität und ihres gleich­ bleibenden Abstandes quer zu dem festen Wandteil unter dessen Mitnahme verstellbar sind. Falls eine Verstellung nur nach einer Seite in Frage kommt, könnte auch ein einziger Exzen­ ter an dem jeweiligen zu verschwenkenden Rand angreifen.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung und insbesondere des Schwenkhebels kann darin bestehen, daß ober­ halb der Verankerung des festen Wandteiles ein insbesondere vertikal angeordneter Halteteil eines winkelförmigen Schwenk­ hebels drehbar und festlegbar insbesondere an der Gebäude­ wand gelagert ist und daß dieser vertikale und drehbare Hal­ teteil über eine Krümmung, Umbiegung oder einen Winkel oder dergleichen in den parallel zu dem oberen freien Rand des Wandteiles verlaufenden freien Schwenkarm übergeht, der im Bereich seines freien Endes nahe dem dem wandseitigen Befe­ stigungsrand gegenüberliegenden, insbesondere vertikalen Be­ grenzungsrand des Wandteiles eine Muffe oder dergleichen Kupplungs- oder Verbindungselement trägt, insbesondere durch­ setzt, die mittels eines Halteteiles den festen Wandteil er­ faßt, vorzugsweise formschlüssig übergreift. Soll der von der Wand abliegende Rand des festen Wandteiles gegenüber der ur­ sprünglichen Montagestellung zum Justieren und Anpassen aus­ gelenkt werden, wird der drehbare Halteteil des Schwenkhebels etwas verdreht und dadurch der im wesentlichen horizontal ver­ laufende Schwenkarm verschwenkt, wodurch er seine Kupplungs­ stelle mit dem festen Wandteil entsprechend mitnimmt und aus­ lenkt. Nach der Fixierung der gewünschten Position des Schwenk­ hebels ist dann auch der Wandteil entsprechend justiert.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, daß auf der Höhe oder über der Verankerung des fi­ xierten Randbereiches des festen Wandteiles ein etwa hori­ zontaler Schenkel eines winkelförmigen Schubhebels in hori­ zontaler Richtung, insbesondere an der Gebäudewand, verschieb­ bar und festlegbar gelagert ist und dieser horizontale und verschiebbare Schenkel über einen Krümmer, eine Umbiegung, ein T- oder Winkelstück oder dergleichen in einen etwa hori­ zontalen, vorzugsweise oberhalb des oberen freien Randes des festen Wandteiles verlaufenden Arm übergeht, der nahe dem freien vertikalen Randbereich des festen Wandteiles durch eine Muffe oder dergleichen Kupplung gehalten und mit Ver­ bindungsmitteln formschlüssig mit dem festen Wandteil ver­ bunden ist. Es ergibt sich auf diese Weise wiederum oberhalb des oberen Randes des festen Wandteiles ein Arm, der in die­ sem Falle durch eine Verschiebung des verschiebbaren Schen­ kels in Querrichtung des Verlaufes des oberen Randes des fe­ sten Wandteiles verstellbar ist und auf diese Weise an der Kupplungsstelle mit dem festen Wandteil dessen Auslenkung in die gewünschte Richtung und in der gewünschten Größe bewirken kann.
Es kann zweckmäßig sein, wenn die Angriffsstelle des Verbin­ dungselementes des oberen Verstellelementes und die des un­ teren Verstellelementes einander in vertikaler Richtung ge­ genüberliegen. In diesem Falle bewirken gleich große Verstell­ bewegungen auch gleich große Auslenkungen des festen Wand­ teiles. Sind die Angriffsstellen des oberen und des unteren Verstellelementes in vertikaler Richtung gegeneinander ver­ setzt, ergeben sich demgegenüber an den jeweils oberen und unteren Randbereichen bei gleichen Verstellwegen der Ver­ stellelemente unterschiedlich große Justierbewegungen. Dies kann zum Beispiel dann erwünscht sein, wenn am unteren Rand des festen Wandteiles als Verstellelement Exzenter und am oberen Rand ein Schwenk- oder Schubhebel angreifen.
Die Erfindung läßt sich mit großem Vorteil anwenden, wenn die Trennwand für Dusche mit zwei etwa in einer gemeinsamen Ebene angeordneten festen Wandteilen und an diesen jeweils schwenk­ bar oder verschiebbar gelagerten beweglichen Türen versehen ist, die in Schließstellung mit ihren den festen Wandteilen abgewandten Rändern bündig sein sollen. In einem solchen Fal­ le können beide festen Wandteile an ihren einander zugewand­ ten Randbereichen durch an ihren oberen und/oder unteren ho­ rizontalen Randbereichen angreifende Verstellelemente ju­ stierbar sein. Dabei können die vorerwähnten Verstellelemente zur Anwendung kommen.
Weitere Ausgestaltungen der Trennwand und der Befestigung der Verstellelemente sind Gegenstand der Ansprüche 10 bis 12.
Eine besonders zweckmäßige Anwendung der Erfindung kann darin bestehen, daß an dem festen Wandteil über Scharnierbänder oder dergleichen eine Türe befestigt ist, deren Gesamtschwer­ punkt aufgrund einer Biegung oder stumpfwinkligen Abwinklung ihres unteren Randbereiches außerhalb der Ebene des festen Wandteiles liegt. Die von einem solchen verschobenen Schwer­ punkt ausgehenden und unter Umständen eine Auslenkung des Lagerungsbereiches der Türe an dem festen Wandteil bewirken­ den Kräfte können mit Hilfe der an dem festen Wandteil an­ greifenden Verstellelemente ausgeglichen und aufgefangen wer­ den, so daß auch eine solche Türe, die in ihrem unteren Rand das Wasser besser in eine Wanne zurückleiten kann, problemlos und in beliebiger Weise an einem festen Wandteil angelenkt oder befestigt werden kann.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher be­ schrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 einen in seinem vertikalen Verlauf unterbrochen dar­ gestellten festen Wandteil einer Trennwand für Du­ sche, der mittels eines U-Profiles an einer Gebäude­ wand justierbar befestigt ist und an dessen oberem Rand ein als Schwenkhebel ausgebildetes Verstellele­ ment und an dessen unterem Rand ein als Doppelexzen­ ter ausgebildetes Verstellelement mit Abstand zu der Wandverankerung angreifen,
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform der Wandbefesti­ gung des festen Wandteiles und einen bezüglich sei­ ner Halterung in Muffen gegenüber Fig. 1 abgewandel­ ten Schwenkarm als Verstellelement,
Fig. 3 den oberen Randbereich eines festen Wandteiles, an welchem als Verstellelement ein winkelförmiger Schub­ hebel angreift,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch die beiden paralle­ len Exzenter mit einem sie tragenden gemeinsamen Teller, die den unteren Rand eines festen Wandteiles umgreifen,
Fig. 5 bis 7 in Draufsicht unterschiedliche Positionen der beiden parallelen Exzenter mit entsprechend unterschiedli­ chen Auslenkungen des von ihnen erfaßten Bereiches des festen Wandteiles,
Fig. 8 ein Anwendungsbeispiel, bei welchem an zwei auf ei­ ner Badewanne in deren Endbereichen angeordnete fe­ ste Wandteile jeweils justierbar sind und jeweils einen Flügel einer Schwenktüre tragen, wobei die schwenkbaren Ränder dieser beiden Türflügel in Schließ­ stellung miteinander fluchten sollen,
Fig. 9 und 10 jeweils zwei an im Winkel zueinanderstehenden Gebäu­ dewänden befestigte feste Wandteile für Duschwannen, zwischen deren freien Rändern eine an einem der fe­ sten Wandteile schwenkbar befestigte Flügeltür ver­ schließbar ist,
Fig. 11 ein Ausführungsbeispiel einer Duschkabine, bei wel­ cher an zwei winklig zueinander angeordneten festen Wandteilen jeweils ein öffnenbares Türstück angeordnet ist,
Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem eine ganze Seitenwand einer Duschkabine durch einen festen Wandteil gebildet ist sowie
Fig. 13 und 14 in Draufsicht und schaubildlicher Darstellung die Ein­ stellarme oberhalb zweier winklig zueinander angeord­ neter fester Wandteile, deren Arme verlängert und be­ weglich verbunden sind.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Trennwand für Dusche, die gemäß Fig. 8 bis 12 in unterschiedlichen Ausführungsformen ausgebildet sein kann, hat mindestens einen festen Wandteil 2 und eine Türe 3, wobei der Wandteil 2 verankert, gemäß Fig. 1 sowie 8 bis 12 bevorzugt an einer Gebäudewand 4 ver­ ankert und in seiner Gebrauchslage im wandnahen Bereich ju­ stierbar ist. Neben der Verankerung an der Gebäudewand 4 stützt sich der feste Wandteil 2 außerdem auf dem Rand einer Duschwanne 5 oder einer Badewanne 6 ab und kann über Schar­ niere 7 die Türe 3 tragen. Denkbar wäre auch, daß der feste Wandteil 2 über Schienen eine Schiebetüre tragen könnte.
Die wandnahe Justierung kann gemäß Fig. 1 mit Hilfe eines U-Profiles 8 erfolgen, das einerseits an der Gebäudewand 4 befestigt ist und zwischen seinen Schenkeln in anpaßbarer und etwas verschieblicher Weise den wandnahen vertikalen Rand 9 des festen Wandteiles 2 in sich aufnimmt. Diese Lö­ sung mit einem U-Profil 8 ist außerdem in den Fig. 8, 11 und 12 vorgesehen. In Fig. 9 und 10 ist angedeutet, daß die Wandverankerung auch mit Hilfe von Winkelstücken 10 erfol­ gen kann.
Dennoch ergeben sich häufig an dem wandnahen Rand 9 gegen­ überliegenden vertikalen Rand 11 des festen Wandteiles Un­ genauigkeiten, so daß eine dort angeschlossene oder anschla­ gende Türe nur schwer abzudichten ist und mit ihrem Rand un­ ter Umständen mit diesem Rand 11 nicht genau übereinstimmt. Dies gilt vor allem für einen solchen festen Wandteil 2, der in Schließstellung der Türe 3 mit deren freiem Rand 12 in Überdeckung oder Übereinstimmung gelangen soll, wobei es einerseits wichtig ist, daß dieses feste Wandteil 2 selbst im Bereich seines vertikalen freien Randes 11 justierbar ist, aber auch der die Türe 3 tragende Wandteil 2 dort anpaßbar sein sollte, wo die Scharniere 7 vorgesehen sind. Auf diese Weise können die Türe 3 und die festen Wandteile 2 in ihren Berührbereichen derart justiert werden, daß ein genaues Schließen erreichbar ist, selbst wenn die Justiermöglichkeiten im Bereich der Gebäudewand 4 nicht ausreichen.
Darüber hinaus ist bei einer Trennwand 1 gemäß Fig. 8 dafür zu sorgen, daß die beiden mit ihren freien Rändern 12 zusam­ menstoßenden oder in möglichst genauer Flucht befindlichen Türen 3 gut schließen, weshalb auch die Aufhängebereiche dieser Türen 3 und ihre Scharniere 7 unter Umständen nicht nur in einer horizontalen Richtung, also in der Ebene des festen Wandteiles 2, sondern auch quer dazu einstellbar sein sollen.
Dies wird in den dargestellten Ausführungsbeispielen dadurch erreicht, daß am oberen etwa horizontalen Rand 13 und bevor­ zugt auch am parallel dazu angeordneten unteren Rand 14 des festen Wandteiles 2 mit Abstand zur Verankerung von dessen Rand 9, also in den Ausführungsbeispielen mit Abstand zu des­ sen Wandverankerung jeweils ein im folgenden noch näher zu beschreibendes Verstellelement angreift, mit dessen Hilfe der der Verankerungsstelle abgewandte freie Rand 11 in etwa horizontaler Richtung verschwenkt oder verbogen werden kann. Es ist bekannt, daß plattenförmige Elemente und auch Glas­ platten, woraus die Wandteile 2 bevorzugt bestehen, biegsam sind. Durch die Verbiegung und Verschwenkung des Randes 11 mit Hilfe von Verstellelementen kann nun dieser Rand 11 sehr genau auf die Erfordernisse der Lage einer Türe 3 einregu­ liert werden, sei es, daß an diesem Rand 11 die Türe 3 schwenkbar über Scharniere befestigt ist, sei es, daß dieser Rand 11 mit dem freien Rand 12 einer solchen Türe 3 zusammen in Schließstellung eine möglichst geringe Fuge bilden soll oder in diesem Bereich befindliche Dichtungen möglichst ge­ nau über die gesamte Fugenlänge zur Anlage gebracht werden sollen.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 sowie auch den Fig. 8 bis 12 kann am oberen Rand 13 des festen Wandteiles 2 der Trennwand 1 der Arm 15 eines Schwenkhebels 16 oder eines Schubhebels 17 angreifen, welcher freie Arm 15 in horizontaler Richtung quer zur Längserstreckung des oberen, etwa horizontalen Ran­ des 13 und auch quer zu seiner eigenen Längserstreckung ver­ stellbar und festlegbar ist und über ein Befestigungselement, im Ausführungsbeispiel über eine den oberen Rand 13 des fe­ sten Wandteiles 2 übergreifende Gabel 18, gegebenenfalls aber auch nur mit Hilfe eines Flansches oder dergleichen, seine Verstellbewegung auf den festen Wandteil 2 überträgt. Dabei ist der freie Arm 15 und bevorzugt der gesamte Schwenkhebel 16 oder Schubhebel 17 oberhalb des oberen Randes 13 des Wand­ teiles 2 angeordnet. Somit kann die Einstellbewegung bequem und auch mit der eventuell erforderlichen Kraft durchgeführt werden.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1, 2 und 8 bis 12 ist oberhalb der Befestigung oder Verankerung des festen Wandteiles 2 - im Ausführungsbeispiel an der Gebäudewand 4 - ein in diesem Falle vertikal angeordneter Halteteil 19 des winkelförmigen Schwenkhebels 16 drehbar und festlegbar zum Beispiel in einer Klemmschelle 20 an der Gebäudewand 4 ge­ lagert und geht über einen Winkel oder einen Krümmer 21 in den parallel zu dem oberen freien Rand 13 des Wandteiles 2 verlaufenden freien Schwenkarm 15 über. Dieser Arm 15 trägt oder durchsetzt im Bereich seines freien Endes nahe dem dem wandseitigen Befestigungsrand 9 gegenüberliegenden vertikalen Begrenzungsrand 11 des Wandteiles 2 eine Muffe 22 oder dergleichen Kupplungs- oder Verbindungselement, die mittels der Gabel 18 oder dergleichen Halteteil den festen Wandteil 2 formschlüssig erfaßt oder übergreift. Sowohl die Klemmschelle 20 als auch die Muffe 22 gestatten dabei eine Ausrichtung und Justierung des gesamten Schwenkhebels 16 an die örtlichen Gegebenheiten und eventuelle Ungenauigkeiten der Gebäudewand 4 einerseits sowie auch der gebäudeseitigen Justierung des festen Wandteiles 2 andererseits. Muß bei­ spielsweise der Rand 9 innerhalb des U-Profiles 8 oder gegen­ über einem Winkelstück 10 etwas versetzt werden, kann der gleiche Versatz mit der Muffe 22 gegenüber dem Arm 15 durch­ geführt werden, bevor die Fixierung zum Beispiel mit Hilfe einer Klemmschraube 22a erfolgt. Dabei kann der Verstellarm 15 des Schwenkhebels 16 oder des noch zu beschreibenden Schub­ hebels 17 gemäß den Fig. 1 u. 3 die Muffe 2 durchsetzen oder gemäß Fig. 2 in einer gegenüber dem Eintritt dieses Armes 15 verschlossenen Muffe 22 enden und jeweils in diesen Muffen mittels der Klemmschraube 22a fixierbar sein.
Soll nun der Rand 11 des feststehenden Wandteiles 2 quer zur Ebene dieses Wandteiles 2 verstellt werden, braucht lediglich der Schwenkarm 16 mit seinem Halteteil 19 in der dann geloc­ kerten Klemmschelle 20 verschwenkt zu werden, wodurch der Schwenkarm 15 und die Gabel 18 eine entsprechende horizon­ tale Schwenkbewegung durchführen, durch die der Randbereich 11 jedenfalls im oberen Teil und am oberen Rand 13 des festen Wandteiles 2 entsprechend verstellt wird.
Eine abgewandelte, in der Funktionsweise jedoch ähnlich wir­ kende Lösung, die zum Beispiel dann bevorzugt werden kann, wenn oberhalb des festen Wandteiles 2 nicht viel Platz vor­ handen ist, zeigt Fig. 3. In diesem Falle erkennt man auf der Höhe beziehungsweise über der Verankerung des fixierten Ran­ des 9, also der Wandbefestigung des festen Wandteiles 2 ei­ nen etwas horizontalen Schenkel 23 des winkelförmigen Schub­ hebels 17, der in horizontaler Richtung - in diesem Falle wiederum an der Gebäudewand 4 - in seiner Längserstreckungs­ richtung verschiebbar und festlegbar ebenfalls in einer Klemmschelle 20 gelagert ist und über ein Winkel- oder T-Stück oder einen Krümmer oder eine Umbiegung 21 in den etwa hori­ zontalen, wiederum oberhalb des oberen freien Randes 13 des festen Wandteiles 2 verlaufenden Arm 15 übergeht, der wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen nahe dem freien vertikalen Randbereich 11 des festen Wandteiles 2 durch eine Muffe 22 oder dergleichen Kupplung gehalten und mit ver­ gleichbaren Verbindungsmitteln, in diesem Falle wiederum ei­ ner Gabel 18, formschlüssig mit dem festen Wandteil 2 ver­ bunden ist.
Dabei sei an dieser Stelle erwähnt, daß diese Verstellmög­ lichkeiten in vorteilhafter Weise rahmenlose feste Wandteile 2 erlauben.
Wird der etwa horizontale Schenkel 23 bei gelockerter Klemm­ schelle 21 in seiner Längserstreckungsrichtung parallel zu der Gebäudewand 4 verschoben, ergibt dies eine entsprechende Horizontalverschiebung des Armes 15 aus der Ebene des festen Wandteiles, wodurch dieses über die Gabel 18 mitgenommen, etwas verschwenkt oder verbogen und somit eingestellt wer­ den kann. Auch dabei sind sowohl an der Klemmschelle 20 als auch an der Muffe 22 Klemmschrauben 22a vorgesehen, um die jeweilige günstigste Position des Schubhebels 17 fixieren zu können.
Es wurde schon erwähnt, daß auch der untere Rand 14 des fe­ sten Wandteiles 2 in analoger Weise verstell- und justier­ bar ist, wobei er zu diesem Zwecke in den Ausführungsbei­ spielen gemäß Fig. 2 und 4 bis 7 von einem insgesamt etwa gabelförmigen Verstellelement 24 umgriffen oder beaufschlagt ist, das in Fig. 4 besonders gut erkennbar ist und dessen Vor­ sprünge 25 quer zu der von dem festen Wandteil 2 gebildeten Ebene unter Mitnahme des erfaßten Randbereiches des Wandtei­ les 2 verstellbar sind. Dabei hat dieses Verstellelement 24 einen unteren Teller 26, der beispielsweise auf einem Wannen­ rand fixiert werden kann und relativ zu welchem die Vorsprün­ ge 25 verstellt werden können, um so den unteren Rand 14 na­ he dem freien Rand 11 des Wandteiles 2 in Querrichtung ju­ stieren zu können.
Dabei ist vor allem in den Fig. 5 bis 7 verdeutlicht, daß als Vorsprünge 25 den zu verstellenden Bereich des Wandtei­ les 2 beidseitig übergreifende Exzenter vorgesehen sind, die jeweils um parallele vertikale Exzenterachsen 27 gleichsinnig verdrehbar sind und aufgrund ihrer übereinstimmenden Exzen­ trizität und ihres somit bei gleichsinniger Verdrehung gleich­ bleibenden Abstandes quer zu dem festen Wandteil 2 dieses entsprechend verstellend und mitnehmend verstellbar sind.
Fig. 5 zeigt beispielsweise eine Draufsicht dieses Verstell­ elementes 24 mit zwei Exzentern 25, die sich in einer mitt­ leren Position befinden, bei welcher also der untere Rand 14 des festen Wandteiles 2 über die Mitte des Tellers 26 ver­ läuft.
In Fig. 6 ist eine größtmögliche Auslenkung des Randes 14 gegenüber dem Verstellelement 24 nach links und in Fig. 7 eine entgegengesetzte größtmögliche Verstellung nach rechts dargestellt, bei der die beiden Exzenter 25 aus ihrer mitt­ leren Lage der Fig. 5 um jeweils 90° verdreht und ver­ schwenkt sind. Über die Größe der Exzentrizität dieser Vor­ sprünge 25 läßt sich also vorbestimmen, wie groß der mög­ liche Schwenk- und Verstellweg für den unteren Rand 14 des festen Wandteiles an der Befestigungsstelle des Verstellele­ mentes 24 sein soll.
Durch Fig. 1 wird verdeutlicht, daß es günstig sein kann, wenn am oberen Rand 13 ein Schwenkhebel 16 oder ein Schub­ hebel 17 und am unteren Rand 14 des festen Wandteiles 2 ein Verstellelement 24 mit exzentrischen Vorsprüngen 25 angrei­ fen, weil in der Regel am unteren Rand 14 nur sehr wenig Platz ist, ein Teller 26 mit vorstehenden Exzenter-Vorsprün­ gen 25 jedoch noch zwischen den Rand einer Wanne und den un­ teren Rand 14 paßt, während am oberen Rand 13 ein solches Verstellelement 24 nur dann sinnvoll wäre, wenn dieser obere Rand 13 praktisch an eine Gebäudedecke oder dergleichen obe­ re Begrenzung stoßen würde, während bei den sonst üblichen großen Abständen oberhalb des oberen Randes 13 der Schwenk­ hebel 16 oder der Schubhebel 17 günstiger sind.
Die Angriffsstelle des Verbindungselementes , also der Gabel 18, des oberen Verstellelementes, also im Ausführungsbeispiel des Schwenkhebels 16 oder des Schubhebels 17, und die des unteren Verstellelementes 24 können einander in vertikaler Richtung gegenüberliegen, so daß übereinstimmende Bereiche der Ränder 13 und 14 verstellbar sind, wie es in Fig. 1 an­ gedeutet ist. Je nach Übersetzungsverhältnissen kann es je­ doch auch sinnvoll sein, diese Befestigungsstellen in hori­ zontaler Richtung gegeneinander versetzt vorzusehen.
Da die oberen und unteren horizontalen Ränder 13 und 14 und der der Türöffnung zugewandte vertikale Rand 11 des festen Wandteiles 2 in zweckmäßiger Weise rahmenlos sind, greifen die Verstellelemente unmittelbar an dem zum Beispiel durch eine Glasplatte gebildeten Wandteil 2 an und können mit die­ sem verschraubt sein. Es wird dadurch auch vermieden, daß eventuelle Rahmen mitverschwenkt oder mitgebogen werden müßten, wenn eine Einstellung mit einer Verformung des Wand­ elementes 2 erforderlich ist.
Während in den Fig. 9 bis 11 jeweils zwei etwa im rech­ ten Winkel zueinander angeordnete feste Wandteile 2 eine in einer Raumecke befindliche Duschkabine begrenzen und der zwischen ihren freien Rändern befindliche Abstand durch eine gekrümmte (Fig. 9), schräg angeordnete (Fig. 10) oder auch zwei schwenkbare oder verschiebbare Türen 3 verschlossen werden kann und in Fig. 12 eine gesamte Seitenwand einer Duschkabine von einem festen Wandteil 2 gebildet ist, erkennt man in Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwei feste Wandteile 2 in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, auf einer Bade­ wanne 6 stehen und an jedem dieser Wandteile 2 eine Türe 3 verschwenkbar oder verschiebbar gelagert ist. In Schließstel­ lung sollen diese beiden Türen 3 mit ihren den festen Wand­ teilen 2 abgewandten Rändern 12 bündig sein. Im Hinblick auf Ungenauigkeiten der Raumwände oder auch der Badewanne ist an beiden Wandteilen 2 an ihren einander zugewandten Randberei­ chen durch an ihren oberen und unteren horizontalen Rändern 13 und 14 angreifende Verstellelemente die vorstehend be­ schriebene Justierung möglich, wodurch dann auch die Türen 2 entsprechend eingestellt werden können.
Dabei erkennt man noch, daß die an den festen Wandteilen 2 über Scharniere 7 oder dergleichen befestigten Türen 3 auf­ grund einer Biegung 28 oder eventuell einer stumpfwinkligen Abwinklung ihres unteren Randbereiches einen außerhalb der Ebene der festen Wandteile 2 liegenden Gesamtschwerpunkt ha­ ben, so daß entsprechende Auslenkungskräfte von diesen Türen 3 über die Scharniere 7 auf die festen Wandteile 2 ausgehen und übertragen werden. Diesen Auslenkungskräften kann eben­ falls mit den erfindungsgemäßen Verstellmitteln entgegenge­ wirkt werden.
Die Trennwand 1 für Dusche mit mindestens einem festen Wand­ teil 2 und einer Türe 3, der verankert und in seiner Ge­ brauchslage insbesondere an einer Gebäudewand 4 einstell­ bar und justierbar befestigt ist, erlaubt außerdem auch ei­ ne Verstellung des wandfernen Randes 11 des festen Wandtei­ les 2 dadurch, daß an dessen oberem Rand 13 und/oder unte­ rem Rand 14 mit Abstand zu der Wandverankerung Verstellele­ mente, zum Beispiel Arme 15 oder Exzenter 25, zum Biegen und Verschwenken des der Verankerungsstelle abgewandten freien Randes 11 in etwa horizontaler Richtung und aus der ursprüng­ lichen Ebene des festen Wandteiles 2 heraus angreifen.
Somit kann ohne unschöne, die Oberflächen des Wandteiles 2 beaufschlagende Hebel oder dergleichen eine Justierung des Randbereiches 11 und damit eine Anpassung entweder auf die daran angeschlagene Türe 3 oder die in Schließstellung mit diesem Rand 11 zusammenwirkende Türe oder auch eine Justie­ rung zweier von zwei Wandelementen ausgehender Türstücke durchgeführt werden.
In den Fig. 13 u. 14 ist dargestellt, daß zum Beispiel aus Gründen der Stabilität oder der optischen Kontinuität von den Wandteilen 2 zu den daran befindlichen Türen 3 die freien Arme 15 zum Einstellen zweier über Eck angeordneter Wandteile 2 beweglich miteinander verbunden und bis zu einer gemeinsamen Verbindungsstelle verlängert sein können. In analoger Weise könnte dies auch bei den Armen 15 zum Ein­ stellen zweier fluchtender Wandteile 2 gemäß Fig. 8 der Fall sein. Es ergibt sich dann auch über den Türen ein oberer optischer Abschluß, wie er von den Armen 15 auch über den Wandteilen 2 gebildet wird.
Dabei erkennt man im Ausführungsbeispiel, daß zwei winklig zusammentreffende Arme 15 über eine als Krümmer ausgebilde­ te Schiebemuffe 29 verbunden sind, so daß jeder Arm 15 un­ abhängig von dem anderen in horizontaler Richtung gemäß den Doppelpfeilen Pf1 zur Durchführung der Einstellbewegungen verschwenkt werden kann, wobei die an den Enden der Arme 15 dadurch auftretenden Relativbewegungen innerhalb der Schiebe­ muffe 29 ausgeglichen werden können. Statt einer Schiebemuf­ fe könnte auch ein in die Stirnseiten der Arme 15 verschieb­ lich eingreifendes Eckstück vorgesehen sein. Fig. 14 zeigt dabei, daß das eine Wandstück von einem Schwenkhebel 16 und das andere Wandstück von einem Schubhebel 17 gehalten ist, um anzudeuten, daß diese Verbindung zweier verlängerter Arme 15 bei beiden Arten von Hebeln möglich ist.

Claims (15)

1. Trennwand (1) für Dusche mit mindestens einem festen Wand­ teil (2) und einer Türe (3), wobei der Wandteil (2) ver­ ankert und in seiner Gebrauchslage insbesondere an einer Gebäudewand (4) vorzugsweise justierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand (13) und/oder unteren Rand (14) des festen Wandteiles (2) mit Ab­ stand zu dessen Rand- oder Wand-Verankerung ein Verstell­ element zum Biegen und Verschwenken des der Verankerungs­ stelle abgewandten freien Randes (11) in etwa horizonta­ ler Richtung angreift.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand (13) des festen Wandteiles (2) der Trenn­ wand (1) ein Arm (15) eines Schwenkhebels (16) oder eines Schubhebels (17) angreift, welcher freie Arm (15) in ho­ rizontaler Richtung quer zu seiner und zur Längserstrec­ kung des oberen, etwa horizontalen Randes (13) verstell­ bar und festlegbar ist und über ein Verbindungs- oder Befestigungselement, vorzugsweise eine den oberen Rand (13) des festen Wandteiles (2) übergreifende Gabel (18) oder einen ihn erfassenden Flansch die Verstellbewegung auf den festen Wandteil (2) überträgt.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Arm (15) und vorzugsweise der gesamte Schwenkhebel (16) oder Schubhebel (17) oberhalb des obe­ ren Randes (13) des Wandteiles (2) angeordnet sind.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der untere, insbesondere etwa hori­ zontale Rand (14) des festen Wandteiles (2) von einem insbesondere etwa gabelförmigen Verstellelement (24) um­ griffen oder beaufschlagt ist, dessen Vorsprünge (25) quer zu der von dem festen Wandteil (2) gebildeten Ebene unter Mitnahme des erfaßten Randes (14) des Wandteiles (2) verstellbar sind.
5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am unteren und/oder am oberen Rand des festen Wandteiles (2) - insbesondere nahe seinem der Ver­ ankerung fernen vertikalen freien Rand (11) - den zu ver­ stellenden Bereich des Wandteiles (2) beidseitig über­ greifende Exzenter als Vorsprünge (25) vorgesehen sind, die bei gleichsinniger Verdrehung gegenüber ihrer exzen­ trischen Achse (27) aufgrund ihrer Exzentrizität und ihres vorzugsweise gleichbleibenden gegenseitigen Ab­ standes quer zu dem festen Wandteil (2) unter dessen Mit­ nahme verstellbar sind.
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß oberhalb der Verankerung des festen Wandteiles (2) ein insbesondere vertikal angeordneter Halteteil (19) des winkelförmigen Schwenkhebels (16) drehbar und festlegbar zum Beispiel in einer Klemmschel­ le (20), vorzugsweise an der Gebäudewand (4), gelagert ist, und daß dieser vertikale Halteteil (19) über einen Winkel, Krümmer (21) oder dergleichen in den parallel zu dem oberen freien Rand (13) des Wandteiles (2) verlaufen­ den freien Schwenkarm (15) übergeht, der im Bereich sei­ nes freien Endes nahe dem dem wandseitigen Befestigungs­ rand (9) gegenüberliegenden, insbesondere vertikalen Be­ grenzungsrand (11) des Wandteiles (2) eine Muffe (22) oder dergleichen Kupplungs- oder Verbindungselement trägt oder durchsetzt, die mittels des Befestigungs- oder Ver­ bindungselementes den festen Wandteil (2) formschlüssig erfaßt oder übergreift.
7. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf der Höhe oder über der Verankerung des fixierten Randes (9) des festen Wandteiles (2) ein etwa horizontaler Schenkel (23) des winkelförmigen Schub­ hebels (17) in horizontaler Richtung und in Richtung sei­ ner eigenen Längserstreckung insbesondere an der Gebäude­ wand (4) verschiebbar und festlegbar gelagert ist und dieser horizontale Schenkel (23) über eine Umbiegung, einen Krümmer (21), ein T- oder Winkel-Stück oder der­ gleichen in den etwa horizontalen, vorzugsweise ober­ halb des oberen freien Randes (13) des festen Wandteiles (2) verlaufenden Arm (15) übergeht, der nahe dem freien vertikalen Rand (11) durch eine Muffe (22) oder derglei­ chen Kupplung gehalten und mit Verbindungsmitteln, zum Beispiel einer Gabel (18), einem Flansch oder derglei­ chen mit dem festen Wandteil (2) verbunden ist.
8. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Angriffsstelle des Verbindungsele­ mentes des oberen Verstellelementes und die des unteren Verstellelementes einander an den festen Wandteil (2) in vertikaler Richtung gegenüberliegen.
9. Trennwand für Dusche mit zwei etwa in einer gemeinsamen Ebene angeordneten festen Wandteilen (2) und an diesen jeweils schwenkbar oder verschiebbar gelagerten bewegli­ chen Türen (3), die in Schließstellung mit ihren den fe­ sten Wandteilen (2) abgewandten Rändern (12) bündig sind, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wandteile (2) an ihren einander zugewandten Randbereichen (11) durch an ihren oberen und/oder unteren Rändern (13, 14) angreifende Verstellelemente justier­ bar sind.
10. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die oberen und unteren horizontalen Ränder (13, 14) und der der Türöffnung zugewandte verti­ kale Rand (11) des festen Wandteiles (2) rahmenlos sind und die Verstellelemente unmittelbar an dem vorzugsweise durch eine Glasplatte gebildeten Wandteil (2) angreifen, gegebenenfalls damit verschraubt sind.
11. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die als Verstellelemente dienenden beiden Exzenter (25) auf einer gemeinsamen Tragplatte oder einem Teller (26) vorstehen, dessen Dicke dem Ab­ stand des unteren Randes (14) des festen Wandteiles (2) von einer Wanne oder dergleichen ist.
12. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verstellarm (15) des Schwenkhebels (16) oder des Schubhebels (17) oberhalb des Randes (13) des festen Wandteiles (2) die Muffe (22) durchsetzt oder in einer insbesondere gegenüber dem Eintritt dieses Armes (15) verschlossenen Muffe (22) endet und in der Muffe (22) gegebenenfalls mittels einer Klemmschraube (22a) oder der­ gleichen fixierbar ist.
13. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem festen Wandteil (2) über Schar­ niere (7) oder dergleichen eine Türe (3) befestigt ist, deren Gesamtschwerpunkt aufgrund einer Biegung (28) oder stumpfwinkligen Abwinklung ihres unteren Randbereiches außerhalb der Ebene des festen Wandteiles (2) liegt und daß die am oberen und/oder unteren Rand des festen Wand­ teiles (2) angreifenden Verstellmittel zum Aufnehmen und Ausgleichen der daraus resultierenden Auslenkkräfte die­ nen.
14. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die freien Arme (15) zum Einstellen zweier fluchtender oder über Eck angeordneter Wandteile (2) beweglich miteinander verbunden und vorzugsweise bis zu einer gemeinsamen Verbindungsstelle verlängert sind.
15. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwei insbesondere winklig zusammentref­ fende Arme (15) über eine als Krümmer ausgebildete Schie­ bemuffe (29) oder ein in ihre Stirnseiten verschieblich eingreifendes Eckstück oder dergleichen zweiarmiges Kupp­ lungsteil verbunden sind.
DE4009588A 1990-03-26 1990-03-26 Trennwand fuer dusche mit justierbarem wandteil Granted DE4009588A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4009588A DE4009588A1 (de) 1990-03-26 1990-03-26 Trennwand fuer dusche mit justierbarem wandteil
EP90124815A EP0448820B1 (de) 1990-03-26 1990-12-19 Trennwand für Dusche mit justierbarem Wandteil
DE90124815T DE59004521D1 (de) 1990-03-26 1990-12-19 Trennwand für Dusche mit justierbarem Wandteil.
AT90124815T ATE101017T1 (de) 1990-03-26 1990-12-19 Trennwand fuer dusche mit justierbarem wandteil.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4009588A DE4009588A1 (de) 1990-03-26 1990-03-26 Trennwand fuer dusche mit justierbarem wandteil

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4009588A1 true DE4009588A1 (de) 1991-10-02
DE4009588C2 DE4009588C2 (de) 1992-04-16

Family

ID=6403036

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4009588A Granted DE4009588A1 (de) 1990-03-26 1990-03-26 Trennwand fuer dusche mit justierbarem wandteil
DE90124815T Expired - Fee Related DE59004521D1 (de) 1990-03-26 1990-12-19 Trennwand für Dusche mit justierbarem Wandteil.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE90124815T Expired - Fee Related DE59004521D1 (de) 1990-03-26 1990-12-19 Trennwand für Dusche mit justierbarem Wandteil.

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0448820B1 (de)
AT (1) ATE101017T1 (de)
DE (2) DE4009588A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9418086U1 (de) * 1994-11-11 1994-12-22 Altura Leiden Holding Duschabtrennung
DE19539614C1 (de) * 1995-10-25 1997-02-13 Kermi Gmbh System zur Stabilisierung von Trennwänden

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9209806U1 (de) * 1992-07-22 1992-11-26 Peter Reichert - Gmbh, Dreherei Und Geraetebau, 7504 Weingarten, De
DE4309025A1 (de) * 1993-03-20 1994-09-22 Hueppe Gmbh & Co Anordnung zum Haltern einer festen, senkrecht stehenden Trennwand, insbesondere in einer Duschabtrennung
DE4311468C1 (de) * 1993-04-07 1994-05-05 Paul Jean Munch Haltestange zum Halten und/oder Aussteifen von Trennwänden für Duschkabinen
DE4438026C1 (de) * 1994-10-25 1996-03-14 Paul Jean Munch Trennwand für Duschen
DE19501867A1 (de) * 1995-01-23 1996-07-25 Dettmann Detmar Duschabtrennung mit vier geraden Flächen
KR20030067277A (ko) * 2002-02-07 2003-08-14 류황명 체결구 및 그 체결구를 사용하는 샤워 부스용 고정바
DE102004004217B4 (de) * 2004-01-27 2005-10-20 Dorma Gmbh & Co Kg Sanitäreinrichtung
GB0623776D0 (en) * 2006-11-28 2007-01-10 Brik Contracting Ltd Modular shower cubicle
DE202020107464U1 (de) 2020-12-22 2022-03-28 Pauli + Sohn Gmbh Metallwaren Haltevorrichtung zum Befestigen eines flächenförmigen Abtrennungselements und Abtrennungsanordnung mit einer Haltevorrichtung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3104222C2 (de) * 1981-02-06 1987-10-29 Paul-Jean 7816 Muenstertal De Munch
DE3445642C2 (de) * 1984-12-14 1988-01-14 Paul-Jean 7816 Muenstertal De Munch
DE8806702U1 (de) * 1988-05-21 1988-07-07 Hueppe Gmbh & Co, 2903 Bad Zwischenahn, De

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1693088A (en) * 1926-01-18 1928-11-27 Louis H Lehman Shower inclosure
FR2413898A1 (fr) * 1978-01-09 1979-08-03 Granger Maurice Dispositif porte-rideau escamotable
DE2952574C2 (de) * 1979-12-28 1982-12-09 ACO Gießerei und Kunststoffverarbeitung GmbH & Co, 5470 Andernach Duschabtrennung für Bade- oder Duschwannen
ATE20429T1 (de) * 1983-01-26 1986-07-15 Munch Paul Jean Trennwand fuer dusche mit wenigstens einer feststehenden abtrennwand sowie mindestens einer schiebetuere.
US4720876A (en) * 1986-08-11 1988-01-26 Fasco Products Division Of Indal Limited Shower door system
DE3639990A1 (de) * 1986-11-22 1988-05-26 Munch Paul Jean Trennwand fuer dusche
DE8809618U1 (de) * 1988-07-28 1988-12-22 Greferath, Hans-Gerd, 4902 Bad Salzuflen, De

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3104222C2 (de) * 1981-02-06 1987-10-29 Paul-Jean 7816 Muenstertal De Munch
DE3445642C2 (de) * 1984-12-14 1988-01-14 Paul-Jean 7816 Muenstertal De Munch
DE8806702U1 (de) * 1988-05-21 1988-07-07 Hueppe Gmbh & Co, 2903 Bad Zwischenahn, De

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9418086U1 (de) * 1994-11-11 1994-12-22 Altura Leiden Holding Duschabtrennung
DE19539614C1 (de) * 1995-10-25 1997-02-13 Kermi Gmbh System zur Stabilisierung von Trennwänden

Also Published As

Publication number Publication date
DE59004521D1 (de) 1994-03-17
ATE101017T1 (de) 1994-02-15
EP0448820B1 (de) 1994-02-02
DE4009588C2 (de) 1992-04-16
EP0448820A1 (de) 1991-10-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4009588C2 (de)
DE3445642C2 (de)
DE3738596C2 (de)
EP0285914A2 (de) Duschabtrennung
EP0204991B1 (de) Einrichtung zur Feststellung eines um eine Drehachse drehbaren Flügelrahmens an einem Blendrahmen
EP0174583B1 (de) Duschabtrennung
EP0784956A1 (de) Duschabtrennung
DE4420711C2 (de) Duschabtrennung
EP0270739B1 (de) Trennwand für Dusche
EP1967108B1 (de) Duschabtrennung
EP0826850B1 (de) Fassadenunterkonstruktion
DE3207523A1 (de) Falttuer
DE19643102A1 (de) Duschabtrennung
CH657659A5 (de) Drehkippfenster oder drehkipptuer mit einem seitenscharnier und einem ausstellarm.
DE4406647A1 (de) Duschabtrennung
DE19839380C2 (de) Duschabtrennung
DE19704927A1 (de) An unterschiedliche Breitenabmessungen anpaßbare Duschabtrennung
DE4441048A1 (de) Duschabtrennung
EP1681400A2 (de) Dachfenster, insbesondere Wohndachfenster, mit Rolladen
EP1589164B1 (de) An eine Gebäudewand anbaubare Kabine
CH694069A5 (de) Duschabtrennung.
DE3021309C2 (de) Hakenverbindung zwischen den Deckschienen eines Treibstangenbeschlags
AT515376B1 (de) Gleitschienentürschließer für einen schwenkbaren Türflügel
DE7105993U (de) Fensterbeschlag
DE4231721A1 (de) Trennwand für Dusche mit einer Tragvorrichtung für eine verschwenkbare Türe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee