AT515376B1 - Gleitschienentürschließer für einen schwenkbaren Türflügel - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen für den Antrieb der Schließbewegung eines schwenkbaren Türflügels dienenden Gleitschienentürschließer, welcher einen Antriebsteil, einen Schwenkarm (5), eine Gleitschiene (2, 12, 22) und einen Gleitstein (4, 14, 24) aufweist, welcher in einer Gleitsteinnut (9, 19, 29) in der Gleitschiene (2, 12, 22) längsverschiebbar geführt ist und mit dem Schwenkarm (5) schwenkbar geführt verbunden ist. Zwischen jenen beiden Profilwänden der Gleitschiene (2, 12, 22), welche die Gleitsteinnut (9, 19, 29) seitlich begrenzen besteht in einem Abstand zum Nutgrund der Gleitsteinnut eine zugfeste Verbindung, welche gemeinsam mit dem Gleitstein (4, 14, 24) entlang der Gleitschiene (2, 12, 22) längsverschiebbar ist.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft einen Gleitschienentürschließer für einen schwenkbaren Türflügel.
[0002] Wesentliche Teile eines üblichen Gleitschienentürschließers für einen schwenkbaren Türflügel sind ein Antriebsteil, ein Schwenkarm, eine Gleitschiene und ein Gleitstein. Zumeist ist der Antriebsteil am oberen Rand des Türflügels befestigt und die Gleitschiene ist am oberen Rahmenteil der Türzarge befestigt und verläuft parallel zu dieser. Der Schwenkarm ist mit einem Ende am Antriebsteil schwenkbar und zu Schwenkbewegung antreibbar befestigt, wobei die Schwenkachse des Schwenkarmes parallel zur Schwenkachse des schwenkbaren Türflügels (also im Normalfall vertikal) ausgerichtet ist. Der Gleitstein ist in der Gleitschiene verschiebbar geführt gehalten und er ist mit dem zweiten Ende des Schwenkarms schwenkbar verbunden. Bei geöffnetem, nicht gegen Bewegung blockiertem Türflügel, bewirkt das durch den Antriebsteil auf den Schwenkarm ausgeübte Drehmoment im Zusammenwirken mit der Abstützung des Schwenkarms am Gleitstein, dass der Türflügel zu Schließbewegung angetrieben wird - wobei der Gleitstein längs der Gleitschiene entlanggleitet.
[0003] Wenn eine Tür zwei Türflügel aufweist, wobei bei geschlossenen Türflügeln ein Falz des einen Türflügels - welcher üblicherweise als Gangflügel bezeichneten wird - einen Randbereich des zweiten Türflügels - welcher üblicherweise als Standflügel bezeichnet wird - an der bei der Öffnungsbewegung vorne liegenden Seite abdeckt, ist es wichtig, dass beim Schließen beider Türflügel der Standflügel vor dem Gangflügel geschlossen wird, da es ansonsten der Standflügel gar nicht ganz geschlossen werden könnte. Insbesondere für diesen Fall verwendet man Gleitschienentürschließer, welche eine als Schließfolgeregelung bezeichnete Funktion verwirklichen. Gemäß dieser Funktion wird dann, wenn der Standflügel offen ist, allfällige Schließbewegung des Gangflügels in einer geöffneten Stellung des Gangflügels gestoppt und zumindest so lange angehalten, bis Schließbewegung des Standflügels soweit fortgeschritten ist, dass der Standflügel sicher vor dem Gangflügel geschlossen wird. Zum Zweck des Stoppens der Schließbewegung des Gangflügels wird Schwenkbewegung des Schwenkarms des gangflügelseitigen Gleitschienentürschließers im passenden Moment blockiert. Zufolge der Massenträgheit des in seiner Schwenkbewegung abrupt abgebremsten Gangflügels kommt es dabei zu einer erheblichen Kraft mit der besagter Schwenkarm normal zu deren Längsrichtung an die Gleitschiene andrückt. Speziell um dieser Kraft unbeschadet standzuhalten, müssen Gleitschienen sehr oft mit nachteilig großer Querschnittsfläche ausgebildet sein. Das ist vor allem dann der Fall, wenn eine Gleitschiene an der von den Türflügeln abgewandten Seite einer Türzarge zu befestigen ist, da dann Druckkraft durch die Hebelarme auf die Gleitschiene nicht unmittelbar von der Türzarge abgestützt wird.
[0004] In der DE 10 2008 003 565 A1 wird unter anderem die Befestigung einer Gleitschiene an einer Türzarge beschrieben. Die Gleitschiene ist ein schlankes, waagrecht verlaufendes U-Profil dessen offene Profilfläche unten liegt. Von beiden Stirnseiten her ist jeweils ein Befestigungsteil in die Gleitschiene eingesteckt, welcher mittels einer Schraube an der Türzarge befestigt ist. Ein Abdeckelement welches sich über die Länge der Gleitschiene einschließlich der überstehenden Befestigungsteile erstreckt, deckt die nicht offenen drei Mantelflächenseiten der Gleitschiene ab sowie die stirnseitig aus der Gleitschiene hervorstehenden Bereiche der beiden Befestigungsteile. Wenn die Gleitschiene an der den Türflügeln abgewandt liegenden Seite der Türzarge befestigt ist, kann es durch den Druck des Schwenkarms eines Türschließers leicht dazu kommen, dass die Gleitschiene von der Türzarge weggebogen wird; es kann auch vorkommen, dass eine Profilwand des Gleitschienenprofils, welche die Nut für den Gleitstein seitlich begrenzt, nach außen gebogen wird.
[0005] Die EP375661B1 und die WQ2006008015A1 zeigen Gleitschienentürschließer, bei denen die Gleitschiene neben der nach unten offenen Nut für den Gleitstein auch eine hinterschnittene, zur Türzarge hin offene Nut aufweist, in welche Stücke eines Befestigungsprofils eingeschoben sind, welche mit der Türzarge verschraubt sind. Damit ist die Gleitschiene nicht nur an ihren Enden mit der Türzarge verbindbar, sondern auch in ihrem mittleren Längsbereich, /9
AT 515 376 B1 2019-11-15 österreichisches patentamt womit das Wegbiegen der Gleitschiene vermeidbar Ist. Die Bauweisen sind aber dennoch anfällig dazu, dass bei manchen Beanspruchungen die von der Türzarge abgewandt liegende Profilwand der Gleitschiene um eine profilparallele Achse von der Türzarge weg gebogen wird, so dass die Öffnungsfläche der Gleitschiene verbreitert wird. Damit ergeben sich störende Einschränkungen bezüglich der Funktionsweise von Gleitschienentürschließern und bezüglich der Anbringung der Gleitschiene.
[0006] Die DE 10 2008 012 555 A1 zeigt eine als Verbundprofil aus Kunststoff und Metalleinlagen ausgebildete Gleitschiene für einen Gleitschienentürschließer. Gegenüber einer nur aus Metall gebildeten Gleitschiene ist sie weicher. Sie eignet sich nur für Einsätze bei denen keine großen Biegebeanspruchungen auftreten.
[0007] Die DE 102012100654 A1 zeigt einen Gleitschienentürschließer wobei die offene Seite der Nut der Gleitschiene nicht unten liegt, sondern seitlich. Bei dieser Bauweise treten keine nennenswerten Kräfte auf, durch welche die Profilwände, welche die Gleitsteinnut seitlich begrenzen, voneinander weg gebogen werden könnten. Nachteilig an der Bauweise ist jedoch dass sie horizontal normal zur Türebene sehr stark aufträgt, weil der Achsbolzen, welcher Gleitstein und Schwenkarm verbindet seitlich neben der Gleitschiene vorbei verläuft. Aus diesem Grund wird diese Bauweise in der Praxis kaum verwendet.
[0008] Die DE 102012203552 B3 zeigt einen Gleitschienentürschließer mit nach unten hin offener Nut der Gleitschiene. Gegen das Auseinanderbiegen der die Nut seitlich begrenzenden Profilwände ist die Gleitschiene mit sogenannten Querstabilisatoren ausgestattet Diese sind zugfeste Verbindungen, beispielsweise Klammern, die die beiden seitlichen Profilwände der Gleitschiene an vom Nutgrund entfernt liegenden Stellen verbinden und dazu die Nut lokal überbrücken. Diese zugfesten Verbindungen sind an der Gleitschiene starr verankert. Sie können nur an solchen Längsbereichen der Gleitschiene angeordnet sein, entlang derer der Gleitstein nicht bewegt wird. Das hat den Nachteil, dass an jenem Längsbereich, an welchem sich der Gleitstein jeweils befindet, und wo damit ggf. die größte Biegebelastung auf eine Profilwand auftritt, keine direkte Abstützung der in Druckrichtung des Schwenkarms liegenden Profilwand erfolgt.
[0009] Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Bauweise für Gleitschienentürschließer bereitzustellen durch welche die zuvor genannten Einschränkungen überwunden werden, ohne dass deswegen eine extrem dickwandige Gleitschiene verwendet werden muss.
[0010] Für das Lösen der Aufgabe wird von einer Bauweise eines Gleitschienentürschließers ausgegangen, bei welcher die Gleitschiene eine sogenannte Gleitsteinnut aufweist, in welcher ein mit einem Schwenkarm verbundener Gleitstein gleitet. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, an relativ zur Gleitschienenlänge kurzen Längsbereichen der Gleitschiene, die beiden die Gleitsteinnut seitlich begrenzenden Profilwände an vom Nutgrund entfernt liegenden Wandbereichen zugfest miteinander zu verbinden.
[0011] Die Erfindung wird an Hand mehrere Prinzipskizzen zu beispielhaften Ausführungsformen näher erläutert.
[0012] Fig. 1: zeigt in vertikaler Schnittansicht mit zur Gleitschiene 2 paralleler Blickrichtung den Bereich an der Gleitschiene eines ersten, beispielhaften erfindungsgemäß ausgeführten Gleitschienentürschließers.
[0013] Fig. 2: zeigt in gleicher Art wie Fig. 1 den entsprechenden Bereich eines zweiten, beispielhaften erfindungsgemäß ausgeführten Gleitschienentürschließers.
[0014] Fig. 3: zeigt in gleicher Art wie Fig. 1 und Fig. 2 den entsprechenden Bereich eines dritten, beispielhaften erfindungsgemäß ausgeführten Gleitschienentürschließers.
[0015] Am Beispiel gemäß Fig. 1 ist eine Gleitschiene 2 mittels eines oder mehrerer Befestigungsteile 3. Der bzw. die Befestigungsteile ist/sind mittels Schrauben 7 am oberen horizontal
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AT 515 376 B1 2019-11-15 österreichisches patentamt verlaufenden Abschnitt einer Türzarge 1 befestigt. Ein Befestigungsteil 3 kann ein längs der Gleitschiene 2 durch verlaufendes Profil sein, oder ein Befestigungsteil kann ein Winkel sein, wobei mehrere Winkel entlang der Gleitschiene hintereinander angeordnet sind. Die Gleitschiene 2 ist durch Verhakungen und Schrauben 8 mit dem bzw. den Befestigungsteilen 3 verbunden. Bei diesen Verhakungen weist die Gleitschiene 2 außerhalb der Gleitsteinnut 9 einen Oberflächenbereich auf, dessen Flächennormale eine auf die Gleitsteinnut 9 zugewandte Richtungskomponente wobei an diesem Oberflächenbereich ein Oberflächenbereich eines Befestigungsteils 3 anliegt.
[0016] In der Gleitschiene 2 ist ein Gleitstein 4 in einer der nach unten offenen Gleitsteinnut 9 längsverschiebbar angeordnet. Über einen Achsbolzen 6 ist der Gleitstein 4 mit dem Schwenkarm 5 eines Gleitschienentürschließers verbunden. Der - nicht dargestellte - Antriebsteil des Gleitschienentürschließers kann am - ebenfalls nicht dargestellten - Türflügel befestigt sein. Der Achsbolzen 6 ist gegenüber dem Gleitstein 4 und/oder gegenüber dem Schwenkarm 5 um seine Achse - welche parallel zur Schwenkachse des Türflügels liegt - schwenkbar, sodass damit Schwenkarm 5 und Gleitstein 4 um die Achse des Achsbolzens 6 aneinander schwenkbar geführt sind.
[0017] Wie an der Ausrichtung des Schwenkarms 5 erkennbar, welcher unter der Türzarge 1 hindurch verläuft, ist in dem skizzierten Beispiel der Türflügel zu welchem der Schwenkarm 5 führt an der von der Gleitschiene 2 abgewandt liegenden Seite der Türzarge 1 angeordnet. Damit ist leicht vorstellbar, dass dann, wenn der Türflügel durch den Schwenkarm 5 gegen Schließbewegung - also Schwenkbewegung auf die Türzarge 1 zu - abgestützt wird, über den Schwenkarm 5 eine Kraft auf den Gleitstein 4 und damit die Gleitschiene 2 ausgeübt wird, welche eine Komponente aufweist die an Gleitstein 4 und Gleitschiene 2 von der Türzarge 1 weg gerichtet ist und damit trachtet die Gleitschiene 2 von der Türzarge 1 weg zu verbiegen.
[0018] Durch Anordnung von Befestigungsteilen 3 an jenem Längsbereich der Gleitschiene 2 an welchem die stärkste derartige Kraft zu erwarten ist, kann dieses Ausbiegen der Gleitschiene 2 gut vermieden werden, [0019] Erfindungsgemäß sind die beiden Profilwände der Gleitschiene 2, welche die Gleitsteinnut 9 seitlich der Nutöffnung begrenzen, in einem Abstand zum Nutgrund (welcher beim dargestellten Beispiel am Gleitschienenprofil oben liegt) gegen Relativbewegung voneinander weg zugfest miteinander verbunden. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird dieses Verbinden realisiert indem der Gleitstein 4 an vom Nutgrund entfernt liegenden Bereichen mit den beiden Profilwänden dagegen verhakt ist, dass Bewegung einer Profilwand von der Achse des Bolzens 6 weg blockiert ist.
[0020] Damit wird der vorteilhafte Effekt erzielt, dass bei der oben erwähnten Kraft des Schwenkarms 5 auf die Gleitschiene 2, welche eine von der Türzarge 1 weg gerichtete Komponente aufweist, auch die von der Türzarge 1 abgewandt liegende Profilwand der Gleitschiene 2 nicht gegenüber restlichen Profilflächenbereichen der Gleitschiene 2 weg gebogen werden kann. Im Gegensatz zu vorbekannten Bauweisen ist durch die besagte Verhakung der Gleitstein 4 gegen Kraft, welche vom Schwenkarm S an den Gleitstein 4 übertragen wird, nicht nur durch Druck der von der Türzarge 1 abgewandt liegenden Profilwand des Gleitschiene 2 abgestützt, sondern durch Zug auch direkt durch die an der Türzarge 1 liegende Profilwand der Gleitschiene 2. Die Krafteinleitung an die Gleitschiene 2 und in die Türzarge 1 ist damit statisch sehr vorteilhaft, sodass gegenüber vorbekannten Bauweisen mit wesentlich dünnwandigeren Gleitschienen das Auslangen gefunden werden kann oder mit höheren Kräften der Mechanik des Gleitschienentürschließers gearbeitet werden kann.
[0021] Die erfindungsgemäße Kraftübertragung zwischen dem Gleitstein 4 und den die Gleitsteinnut 9 seitlich begrenzenden Profilwänden der Gleitschiene 2 erfolgt an Oberflächenbereichen 2.1, 4.1 von Gleitschiene 2 und Gleitstein 4, an denen ein jeweils von der Nutöffnung der Gleitsteinnut 9 zur Seite hin abgewandt ausgerichteter Oberflächenbereich 2.1 der Gleitschiene 2 an einem von der Seite her zur Nutöffnung der Gleitsteinnut 9 zugewandt ausgerichteten Oberflächenbereich 4.1 des Gleitsteins 4 anliegt.
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AT 515 376 B1 2019-11-15 österreichisches patentamt [0022] Mit den Formulierungen zur Seite hin und von der Seite her ist gemeint, dass die besagten Oberflächenbereiche nicht parallel zur Fläche der Nutöffnung der Gleitsteinnut 9 ausgerichtet sind, sondern gegenüber der Fläche der Nutöffnung um eine zur Gleitschienenlängsrichtung parallel liegende Achse verdreht ausgerichtet sind, sodass also ihre Flächennormale eine nennenswerte Richtungskomponente aufweist, welche parallel zur Fläche der Nutöffnung der Gleitsteinnut 9 ausgerichtet ist und somit von der Seite her auf diese Fläche zu weist oder von dieser weg weist. Idealerweise sind die besagten Oberflächenbereiche zumindest annähernd um 90° gegenüber der Fläche der Nutöffnung der Gleitsteinnut 9 geneigt.
[0023] Besonders elegant an der Bauweise gemäß Fig. 1 ist, dass sich die erfindungsgemäße Verbindung zwischen den die Gleitsteinnut 9 seitlich begrenzenden Profilwänden immer nur genau an jenem Längsbereich der Gleitschiene 2 befindet, an welchem sich gerade auch der Gleitstein 4 befindet und damit auch immer genau dort wo Kraft durch den Schwenkarm 5 in die Gleitschiene 2 eingebracht wird und damit am direktesten abgefangen werden kann.
[0024] Gemäß der beispielhaften erfindungsgemäßen Bauweise von Fig. 2 wird die erfindungsgemäße Verbindung zwischen den beiden die Gleitsteinnut 19 seitlich begrenzenden Profilwänden der Gleitschiene 12 durch Verhakung der beiden Profilwände mit dem Gleitstein 14 gebildet. Die erfindungsgemäß relevante Kraftübertragung zwischen Gleitschiene 12 und Gleitstein 14 findet an Oberflächenbereichen 12.1, 14.1 statt, an denen ein jeweils von der Nutöffnung der Gleitsteinnut 19 abgewandt ausgerichteter Oberflächenbereich 12.1 der Gleitschiene 12 an einem zur Nutöffnung der Gleitsteinnut 19 zugewandt ausgerichteten Oberflächenbereich 14.1 des Gleitsteins 14 anliegt.
[0025] Oberhalb des Gleitsteins 14 ist in der Gleitsteinnut 19 noch Platz für zusätzlich zum Gleitstein 14 angeordnete Teile 13. Damit sind gegenüber der Bauweise von Fig. 1 ergänzende Zusatzfunktionen besser verwirklichbar.
[0026] Sofern die Gleitschiene 14 gemäß Fig. 2 nicht extrem lang ist, kann das Verankern der Gleitschiene 14 an der Türzarge 1 mit Hilfe von zwei Verbindungsbeschlägen erfolgen, die an der Gleitschiene 14 an jeweils einem stirnseitigen Ende angreifen.
[0027] Gemäß der beispielhaften erfindungsgemäßen Bauweise von Fig. 3 wird die erfindungsgemäße Verbindung zwischen den beiden die Gleitsteinnut 29 seitlich begrenzenden Profilwänden der Gleitschiene 22 durch Verhakung der Profilwände mit einer Klammer 20 gebildet, welche mit jeweils einem Schenkel jeweils außen an einer seitlichen Profilwand der Gleitschiene 22 anliegt. Die erfindungsgemäß relevante Kraftübertragung zwischen Gleitschiene 22 und Klammer 20 findet an Oberflächenbereichen 20.1, 22.1 statt, an denen ein jeweils von der Nutöffnung der Gleitsteinnut 29 abgewandt ausgerichteter Oberflächenbereich 22.1 der Gleitschiene 22 an einem zur Nutöffnung der Gleitsteinnut 29 zugewandt ausgerichteten Oberflächenbereich 20.1 der Klammer 20 anliegt.
[0028] Gegenüber den Bauweisen von Fig. 1 und Fig. 2 kann ein einfacher geformter Gleitstein 24 verwendet werden.
[0029] Die Klammer 20 kann wie der Gleitstein 24 oder der Schwenkarm 5 am Bolzen 6 schwenkbar gelagert gehalten sein und somit ggf. mit dem Gleitstein 24 entlang der Gleitschiene 22 mitbewegt werden. Zwischen Gleitschiene 22 und Klammer 20 ist dann eine Gleitführung.
[0030] Es ist aber ebenso möglich, eine oder mehrere Klammern 20 fix an der Gleitschiene 22 zu montieren - und zwar genau an solchen Längsbereichen, welche durch Gleitsteine 24 nie überstrichen werden, dabei aber jenen Längsbereichen an welchen erwartungsgemäß durch Gleitsteine 24 größte Kräfte an die Gleitschiene 22 übertragen werden, möglichst nahe sind. Bezüglich Optik und Statik ist diese Bauweise nicht so optimal wie die Bauweisen gemäß Fig. 1 und Fig. 2. Ein wesentlicher Vorteil der Bauweise mit fixen Klammern 20 ist, dass bestehende Gleitschienentürschließer im Bedarfsfall einfach mit Klammern 20 nachgerüstet werden können.
[0031] Erfindungsgemäß wirkende starre zugfeste Verbindungen zwischen den die Gleitsteinnut seitlich begrenzenden Profilwänden könnte man auch anders als mittels Klammern 20
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AT 515 376 B1 2019-11-15 österreichisches patentamt bilden, beispielsweise mittels Schrauben, Bolzen mit verbreitertem Kopf, Schweiß- oder Lötteilen etc..
[0032] Die Erfindung wurde bisher an Hand von Gleitschienentürschließern erklärt bei denen der Antriebsteil am schwenkbaren Türflügel angebracht ist und die Gleitschiene an der örtlich fixierten Türzarge. Es sei klargestellt, dass die Erfindung auch dann nutzbringend anwendbar ist, wenn die Gleitschiene am schwenkbaren Türflügel angebracht ist. Vor allem dann, wenn dabei die Gleitschiene an der von der Zarge abgewandt liegenden Seite des Türflügels angeordnet ist und somit der Schwenkarm des Gleitschienentürschließers die Ebene des Türflügels schneidet, ist die Anwendung der Erfindung stark anzuraten. Bei dieser Anordnung fehlt nämlich die direkte Abstützung der Gleitschiene am Türflügel gegen Druckkräfte die normal zur Gleitschienenrichtung vom Schwenkarm aus auf die Gleitschiene ausgeübt werden.
[0033] Die Erfindung ist auch dann nutzbringend anwendbar, wenn der Antriebsteil nicht an dem vom Gleitstein abgewandt liegenden Ende des Schwenkarms angeordnet ist, sondern bezüglich des Schwenkarms an dessen gleitschienenseitigem Ende. (Beispielsweise kann eine Antriebsvorrichtung in die Gleitsteinnut eingebaut sein und in dieser eine parallel zur Gleitschiene ausgerichtete Antriebskraft direkt auf den Gleitstein ausüben.)

Claims (5)

1. Gleitschienentürschließer für den Antrieb der Schließbewegung eines schwenkbaren Türflügels, welcher Gleitschienentürschließer einen Antriebsteil, einen Schwenkarm (5), eine Gleitschiene (2, 12, 22) und einen Gleitstein (4, 14, 24) aufweist, welcher in einer nach unten offenen Gleitsteinnut (9, 19, 29) in der Gleitschiene (2, 12, 22) längsverschiebbar geführt ist und mit dem Schwenkarm (5) schwenkbar geführt verbunden ist und wobei zwischen jenen beiden Profilwänden der Gleitschiene (2, 12, 22), welche die Gleitsteinnut (9, 19, 29) seitlich begrenzen, in einem Abstand zum Nutgrund der Gleitsteinnut eine zugfeste Verbindung besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die zugfeste Verbindung bildende Teil (4, 14, 20) gemeinsam mit dem Gleitstein (4, 14, 24) entlang der Gleitschiene (2, 12, 22) längsverschiebbar ist.
2. Gleitschienentürschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zugfeste Verbindung durch einen Teil (4, 14, 20) gebildet ist, welcher die Gleitsteinnut (9, 19, 29) in einem Abstand zum Nutgrund überbrückt und an jeder der beiden die Gleitsteinnut (9, 19, 29) seitlich begrenzen Profilwände anliegt, wobei ein an der jeweiligen Profilwand anliegender Oberflächenbereich (4.1, 14.1, 20.1) des Teils (4, 14, 20) von der Seite her zur Nutöffnung der Gleitsteinnut (9, 19, 29) zugewandt ausgerichtet ist und ein diesen Oberflächenbereich berührender Oberflächenbereich (2.1, 12.1, 22.1) der Profilwand von der Nutöffnung der Gleitsteinnut (9, 19, 29) zur Seite hin abgewendet ausgerichtet ist.
3. Gleitschienentürschließer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die zugfeste Verbindung bildende Teil der Gleitstein (4, 14) ist.
4. Gleitschienentürschließer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die zugfeste Verbindung bildende Teil eine Klammer (20) ist.
5. Gleitschienentürschließer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (2, 12, 22) an einer Türzarge (1) befestigt ist und dass die Ebene der Türzarge (1) zwischen der Gleitschiene (2, 12, 22) und jenem Raum liegt, in welchem der Türflügel schwenkbar ist.
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