DE202020107464U1 - Haltevorrichtung zum Befestigen eines flächenförmigen Abtrennungselements und Abtrennungsanordnung mit einer Haltevorrichtung - Google Patents

Haltevorrichtung zum Befestigen eines flächenförmigen Abtrennungselements und Abtrennungsanordnung mit einer Haltevorrichtung Download PDF

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Abstract

Haltevorrichtung (1) zum Befestigen eines flächenförmigen Abtrennungselements (2), insbesondere einer rahmenlosen Dusch- oder Badewannenabtrennung, an einer Wand (3), wobei die Haltevorrichtung (1) umfasst:
ein erstes Halteelement (6) zum Befestigen an der Wand (3),
ein zweites Halteelement (7) zum Befestigen an dem Abtrennungselement (2),
wobei die beiden Halteelemente (6, 7) über einen begrenzten Drehwinkelbereich relativ zueinander um eine Drehachse (S) drehbar miteinander verbunden sind, und
zumindest eine Feststellschraube (18) zum Fixieren der beiden Halteelemente (6, 7) in einem Drehwinkel (φ) innerhalb des Drehwinkelbereichs zueinander,
wobei die zumindest eine Feststellschraube (18) durch ein jeweiliges Langloch (17), das in einem von den beiden Halteelementen (6, 7) ausgebildet ist, hindurch greift und in eine Gewindebohrung (12), die in dem anderen von den beiden Halteelementen (6, 7) ausgebildet ist, eingeschraubt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Befestigen eines flächenförmigen Abtrennungselements, insbesondere einer rahmenlosen Dusch- oder Badewannenabtrennung, an einer Wand. Die Haltevorrichtung umfasst ein erstes Halteelement zum Befestigen an der Wand, ein zweites Halteelement zum Befestigen an dem Abtrennungselement, wobei die beiden Halteelemente über einen begrenzten Drehwinkelbereich relativ zueinander um eine Drehachse drehbar miteinander verbunden sind, und zumindest eine Feststellschraube zum Fixieren der beiden Halteelemente in einem Drehwinkel innerhalb des Drehwinkelbereichs zueinander.
  • Eine solche Haltevorrichtung kann beispielsweise in einer Nasszelle eingesetzt werden, um ein Abtrennungselement an einer Wand, insbesondere einer Gebäudewand zu befestigen. Das Abtrennungselement kann eine feststehende Trenn- oder Seitenwand zum Beispiel für eine Eckdusche oder für eine in einer Raumecke eingesetzte Badewanne mit Duschbereich sein. Oftmals ist es dabei wünschenswert, dass das Abtrennungselement in einem 90 Grad Winkel zur Wand oder parallel zu einer gegenüberliegenden Duschwand ausgerichtet ist. Ebenso kann es vor Ort notwendig sein, das Abtrennungselement auszurichten, wenn es beispielsweise mit einem weiteren Abtrennungselement fluchten oder eine Tür an dem Abtrennungselement angelenkt werden soll. Da die Gebäudewände innerhalb üblicher Maßtoleranzen nicht immer in einem 90 Grad Winkel zueinander stehen oder nicht exakt verputzt oder verfliest wurden, kann es somit notwendig sein, das Abtrennungselement beim Befestigen an der Wand auszurichten, um die gewünschte Ausrichtung des Abtrennungselements im Raum zu erhalten.
  • Aus der EP 0 448 820 B1 ist ein Schwenkhebel bekannt, der von oben auf den Randbereich einer verglasten Seitenwand einer Dusche aufgesetzt wird. An dem Schwenkhebel ist eine Klemmschelle aufgesetzt, die mit einer Schraube an einer Gebäudewand befestigt ist. Eine weitere Klemmschelle ist am freien Ende des Schwenkhebels befestigt, um die Seitenwand zu fixieren. Wenn die beiden Klemmschellen gelockert sind, soll ein Winkel zwischen der Seitenwand und der Gebäudewand einstellbar sein.
  • Aus der DE 10 2015 002 168 A1 ist eine winkeljustierbare Haltevorrichtung zum Befestigen einer Glasplatte an einer Wand in einer Nasszelle bekannt. Die Haltevorrichtung weist zwei Beschläge auf, die seitlich an der Glasplatte befestigt werden. Hierzu hat jeder Beschlag ein erstes Beschlagelement zum Befestigen an der Wand und ein zweites Beschlagelement zum Befestigen an dem Abtrennungselement. Um die zweiten Beschlagelemente an der Glasplatte zu befestigen, sind in der Glasplatte Bohrungen notwendig. Das erste und das zweite Beschlagelemente ist gelenkig miteinander verbunden, um das Abtrennungselement gegenüber der Wand um eine Drehachse verschenken zu können. Zum Fixieren eines gewünschten Drehwinkels der beiden Beschlagelemente zueinander ist ein Arretiermechanismus vorgesehen, der mit dem zweiten Beschlagelement verspannbar ist, um das Gelenk zu blockieren. Hierzu ist von oben in das zweite Beschlagelement ein Gewinde in einer Bohrung eingelassen, die wiederum in einer Kammer, die senkrecht zur Bohrung verläuft, mündet. In die Gewindebohrung ist eine Madenschraube eingedreht, die an deren Spitze in Kontakt mit einer Kugel kommt. Die Kugel wiederum ist in der Kammer so gelagert, dass sie gegen das erste Beschlagelement drücken kann. Die Kammer ist in diesem Bereich offen ausgebildet, sodass die Kugel ungehindert gegen das erste Beschlagelement drücken und dieses in dem gewünschten Drehwinkel verspannen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfacher herzustellende Haltevorrichtung bereitzustellen, die ein optisch ansprechendes Design hat und zudem bei Montage vor Ort ein einfacheres Ausrichten des Abtrennungselement ermöglicht. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfach herzustellende Abtrennungsanordnung bereitzustellen, die ein optisch ansprechendes Design hat und zudem bei Montage vor Ort ein einfacheres Ausrichten des Abtrennungselement ermöglicht.
  • Die Aufgabe ist durch eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die zumindest eine Feststellschraube durch ein jeweiliges Langloch, das in einem von den beiden Halteelementen ausgebildet ist, hindurch greift und in eine Gewindebohrung, die in dem anderen von den beiden Halteelementen ausgebildet ist, eingeschraubt ist.
  • Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, dass die Gebäudewände unter Einhaltung von Maßtoleranzen errichtet worden sind, sodass beim Befestigen des Abtrennungselements üblicherweise nur kleine Winkel im Bereich von nur wenigen Grad ausgeglichen werden müssen. Für gewöhnlich muss das Abtrennungselement vor Ort in einem Drehwinkelbereich von weniger als 5 Grad um die gewünschte 90 Grad Ausrichtung an einer Wand, insbesondere der Gebäudewand nachjustiert werden. Durch diese Ausgestaltung der Haltevorrichtung kann das zu haltende Abtrennungselement stufenlos innerhalb des begrenzten Drehwinkelbereichs justiert werden. Dabei ist der Drehwinkelbereich durch die Haltevorrichtung baulich begrenzt. Beim Eindrehen der zumindest einen Feststellschraube in die Gewindebohrung werden die beiden Halteelemente in dem gewählten Drehwinkel gegeneinander verspannt, sodass eine Relativbewegung zwischen den beiden Halteelemente um die Drehachse verhindert wird. Somit ist die Haltevorrichtung ausgebildet, um das Abtrennungselement feststehend an der Wand zu befestigen. Weiterhin ist von Vorteil, dass die Haltevorrichtung durch diese Ausgestaltung einfach herzustellen ist. Im Ergebnis kann mittels der Haltevorrichtung das zu haltende Abtrennungselement im direkten Nahbereich zu der Wand, respektive bündig mit der Wand verbunden werden, wobei das zu haltende Abtrennungselement im montierten Zustand zweckmäßigerweise auf einem ortsfesten Boden, beispielsweise einem Untergrund in einer Nasszelle, einem Wannenrand einer Dusche oder Badewanne oder dergleichen aufgestellt ist.
  • Vorzugsweise ist eine Schraubenachse der zumindest einen Feststellschraube parallel zur Drehachse ausgerichtet. Dadurch kann die Haltevorrichtung besonders kompakt bauen. Weiterhin ist die zumindest eine Feststellschraube gut zu erreichen und mit Werkzeug einfach zu betätigen. Um die Stabilität der Haltevorrichtung weiter zu erhöhen, können zwei der Feststellschrauben vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise weist die zumindest eine Feststellschraube einen Schraubenkopf mit einem Schraubenkopfantrieb auf, der als Innenantrieb ausgebildet sein kann. Der Schraubenkopf der zumindest einen Feststellschraube stützt sich an demjenigen Halteelement ab, in dem das Langloch für die zumindest eine Feststellschraube ausgebildet ist. Entsprechend ist dasjenige Halteelemente mit dem Langloch zwischen dem Schraubenkopf der zumindest einen Feststellschraube und dem anderen Halteelement, welches die Gewindebohrung für die zumindest eine Feststellschraube aufweist, angeordnet.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die beiden Halteelemente um die Drehachse bis zum Erreichen einer ersten Anschlagstellung beziehungsweise einer zweiten Anschlagstellung, in denen jeweils die zumindest eine Feststellschraube an einem von zwei Lochenden des jeweiligen Langlochs in Anlage ist, relativ zueinander um die Drehachse drehbar sind. Dadurch ist bei Montage ein einfaches und schnelles Ausrichten des zu haltenden Abtrennungselements innerhalb des begrenzten Drehwinkelbereichs möglich. Zweckmäßigerweise ist die zumindest eine Feststellschraube beim Ausrichten, respektive bei der Winkeljustierung des Haltevorrichtung nur gelockert, jedoch nicht vollständig aus der Gewindebohrung herausgeschraubt. Auf diese Weise wird die zumindest eine Feststellschraube beim Ausrichten im Langloch verlagert und kann in beiden Endlagen an dem jeweiligen Lochende des Langlochs anschlagen. Somit kann durch Vorgabe der Erstreckung des jeweiligen Langlochs entlang des Kreisbogenabschnitts und durch Vorgabe des Durchmessers, insbesondere des Schraubenkopfdurchmessers der zumindest einen Feststellschraube der Drehwinkelbereich definiert und begrenzt werden.
  • Weiterhin kann sich das jeweilige Langloch entlang eines Kreisbogenabschnitts erstrecken, wobei ein Kreismittelpunkt des Kreisbogenabschnitts auf der Drehachse liegen kann. Damit kann die zumindest eine Feststellschraube beim Ausrichten in der Gewindebohrung eingeschraubt bleiben, wodurch die Winkeljustierung vereinfacht wird. Um dabei eine Relativbewegung zwischen den beiden Halteelementen zu ermöglichen, kann die zumindest eine Feststellschraube dann etwas gelockert sein. Die jeweilige Gewindebohrung kann eine Bohrungsachse aufweisen, die den Kreisbogenabschnitt in einem Punkt schneidet. Die Bohrungsachse kann parallel zur Drehachse ausgerichtet sein. Vorzugsweise weist die Haltevorrichtung zwei der Feststellschrauben auf, die durch jeweils eines der Langlöcher greifen und in jeweils einer der Gewindebohrungen eingedreht sind. Die Bohrungsachsen der Gewindebohrungen schneiden vorzugsweise den jeweiligen Kreisbogenabschnitt, entlang dessen sich das jeweilige Langloch erstreckt. In bevorzugter Weise erstrecken sich die Langlöcher entlang der Kreisbogenabschnitte auf einem gemeinsamen Kreis, der konzentrisch zur Drehachse angeordnet ist.
  • Zweckmäßigerweise weist die Haltevorrichtung eine definierte Ausgangsstellung auf, in der die zumindest eine Feststellschraube vorzugsweise mittig zwischen den beiden Lochenden, respektive gleichbeabstandet zu den beiden Lochenden des jeweiligen Langlochs angeordnet ist. Auf diese Weise kann, ausgehend von der definierten Ausgangsstellung, das zweite Halteelement relativ zum ersten Halteelement in beide Drehrichtungen um die Drehachse mit einem Drehwinkel von jeweils 5 Grad verstellt werden, wenn der Drehwinkelbereich, wie hier beispielhaft angenommen, 10 Grad beträgt. In der Ausgangsstellung kann somit der Drehwinkel 0 Grad betragen. Wenn die zumindest eine Feststellschraube gelockert in der Gewindebohrung eingedreht ist, schlägt die zumindest eine Feststellschraube beim Drehen der beiden Halteelemente um die Drehachse relativ zueinander in den Endstellungen an den Lochende an, wodurch der Drehwinkelbereich begrenzt ist.
  • Zweckmäßigerweise schließen die beiden Halteelemente in der Ausgangsstellung einen Ausrichtwinkel von 90 Grad ein. Dies ist von Vorteil, weil eine von dem zu haltenden Abtrennungselement aufgespannte Ebene im Idealfall einen 90 Grad Winkel mit einer von der Wand aufgespannten Ebene einschließen soll. Dann kann die Haltevorrichtung ohne Nachjustieren mit der Wand und dem Abtrennungselement befestigt werden. Wenn dagegen eine Winkeljustierung notwendig ist, kann der Drehwinkel innerhalb des begrenzten Drehwinkelbereichs verändert werden. Am Beispiel des exemplarisch auf 10 Grad beschränkten Drehwinkelbereichs und der 90 Grad-Ausgangsstellung beträgt der Drehwinkel in der 85 Grad-Stellung -5 Grad und in der 95 Grad-Stellung +5 Grad. Eine besonders kompakt bauende und hinreichend flexibel einstellbare Haltevorrichtung kann bereitgestellt sein, wenn der Drehwinkelbereich weniger als 8 Grad und vorzugsweise weniger als 6 Grad beträgt.
  • Besonders gute Ergebnisse für die Haltevorrichtung wurden mit dem Drehwinkelbereich erzielt, der zumindest in etwa auf 4 Grad beschränkt ist.
  • Um bei Montage der Haltevorrichtung das Ausrichten des Abtrennungselements weiter zu vereinfachen, kann die Haltevorrichtung ein Sperrelement aufweisen, das die Haltevorrichtung in der Ausgangsstellung fixiert. Auf diese Weise können die beiden Halteelemente schnell und zuverlässig in der Ausgangsstellung zueinander fixiert werden, ohne das ein Monteur hierzu weitere Hilfsmittel, wie einen Gliedermaßstab oder dergleichen, benötigen würde.
  • Das Sperrelement kann in einer Haltebohrung an einem von den beiden Halteelementen sitzen und in der Ausgangsstellung der beiden Halteelemente zueinander abschnittsweise in eine an einem anderen von den beiden Halteelementen ausgebildete Sperrbohrung verlagerbar sein, wobei die Haltebohrung und die Sperrbohrung in der Ausgangsstellung konzentrisch zueinander angeordnet sind. Wenn das Sperrelement in die Sperrbohrung hineinragt, ist die Haltevorrichtung in der Ausgangsstellung fixiert, sodass dieser Zustand auch als gesperrter Zustand bezeichnet werden kann. Insbesondere ist das Sperrelement parallel zur Drehachse verlagerbar. Dadurch ist das Sperrelement einfach zu betätigen. Das Sperrelement kann bezogen auf die Drehachse eine Länge aufweisen, die maximal einer Tiefe der Haltebohrung entspricht. In einem freigegebenen Zustand kann das Sperrelement somit vollständig in der Haltebohrung sitzen, ohne über die Haltebohrung hinaus überzustehen. Dadurch ist die Haltevorrichtung besonders kompakt bauend. Im freigegebenen Zustand kann das zweite Halteelement innerhalb des Drehwinkelbereichs frei um die Drehachse relativ zum ersten Halteelement gedreht werden. Das Sperrelement kann eine Sperrschraube, ein Sperrstift oder dergleichen sein. Vorzugsweise ist das Sperrelement eine Sperrschraube, wobei die Haltebohrung ein Gewinde aufweist und die Sperrbohrung gewindelos ausgebildet ist. Die Sperrbohrung kann eine Sacklockbohrung sein. Dadurch ist das Sperrelement einfach zu betätigen.
  • Zweckmäßigerweise ist die Haltebohrung in demjenigen Halteelement ausgebildet, in dem das jeweilige Langloch für die zumindest eine Feststellschraube ausgebildet ist. Dadurch kann das Sperrelement und die zumindest eine Feststellschraube von derselben Seite der Haltevorrichtung aus vom Monteur betätigt werden. Insbesondere ist die Haltebohrung in dem zweiten Halteelement und die Sperrbohrung in dem ersten Halteelement ausgebildet.
  • Des Weiteren kann das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement eine längliche Grundform aufweisen. Insbesondere kann das erste Halteelement eine erste Längsachse definieren, und das zweite Halteelemente kann eine zweite Längsachse definieren. Das Sperrelement kann entlang der zweiten Längsachse zwischen zwei der Feststellschrauben angeordnet sein. Die beiden Längsachsen schneiden sich unter einem Winkel, der auch als Ausrichtwinkel bezeichnet werden kann. In der Ausgangsstellung kann der von den beiden Längsachsen eingeschlossene Ausrichtwinkel 90 Grad betragen. Grundsätzlich ist aber auch eine andere gewünschte Ausgangsstellung mit einem von 90 Grad abweichenden Winkel möglich.
  • Das erste Halteelement und das zweite Halteelement können in Draufsicht entlang der Drehachse eine L-Form bilden. Die Haltevorrichtung kann aufgrund seiner L-förmigen Geometrie auch als Stabilisierungswinkel bezeichnet werden. Das erste Halteelement kann ein kurzer L-Schenkel und das zweite Halteelement kann ein langer L-Schenkel sein. Dadurch wird die Stabilität der Befestigung des zu haltenden Abtrennungselements am zweiten Halteelement erhöht. Die Haupterstreckungsrichtungen der Schenkel können sich entlang der jeweiligen Längsachse erstrecken.
  • Das zweite Halteelement überlappt einen Abschnitt des ersten Halteelements. Insbesondere weist das erste Halteelement einen Tragabschnitt, der mit einem Verbindungsabschnitt des zweiten Halteelemente verbunden ist und flächig daran anliegen kann. Das erste Halteelement kann pistolengriffartig ausgebildet sein. Der Tragabschnitt kann sich zum freien Ende hin aufweiten. Insbesondere stützt sich das zweite Halteelement mit dem Verbindungsabschnitt im montierten Zustand am Tragabschnitt des ersten Halteelements ab. Das erste Halteelement kann den Basiskörper der Haltevorrichtung bilden, der bei Montage an der Wand befestigt wird, und der im montierten Zustand das zweite Halteelement, welches auch als Haltearm bezeichnet werden kann, trägt.
  • Weiterhin kann das erste Halteelement eine Längserstreckung, das heißt eine Erstreckung entlang der ersten Längsachse, zwischen 60 Millimeter und 300 Millimeter aufweisen. Des Weiteren kann das zweite Halteelement eine Längserstreckung, das heißt eine Erstreckung entlang der zweiten Längsachse, zwischen 100 Millimeter und 500 Millimeter aufweisen. Wenn die Haltevorrichtung ein Abtrennungselement stützen soll, das insbesondere aus einer Vollglasplatte ist und zum Beispiel als feststehende Seitenwand einer begehbaren Dusche genutzt werden soll, kann die Haltevorrichtung das Abtrennungselement sicher an der Wand halten, wenn die Längserstreckung des ersten Halteelements zwischen 80 Millimeter und 160 Millimeter und die Längserstreckung des zweiten Halteelements zwischen 140 Millimeter und 320 Millimeter beträgt. Grundsätzlich kann auch das erste Halteelement ein langer L-Schenkel und das zweite Halteelement ein kurzer L-Schenkel sein. Weiterhin ist es auch denkbar und möglich, dass beide Halteschenkel gleich lang sind.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die erste Längsachse und die zweite Längsachse eine Verbindungsebene aufspannen, zu der die Drehachse senkrecht ausgerichtet ist. Dies vereinfacht das Drehen der Halteelemente relativ zueinander um die Drehachse.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung kann das zweite Halteelement einen sich entlang der zweiten Längsachse erstreckenden Aufnahmeraum zum Aufnehmen eines oberen Randabschnitts des zu haltenden Abtrennungselements aufweisen. Damit kann die Haltevorrichtung auf den oberen Rand des zu haltenden Abtrennungselements aufgesetzt werden, wodurch eine optisch unscheinbare Befestigung erzielt wird. Insbesondere kann das zweite Halteelement einen Steg und zwei davon abragende Flansche aufweisen, die zwischen sich den Aufnahmeraum begrenzen. Der Aufnahmeraum kann somit als Schlitz oder eine insbesondere beidseitig offene Nut ausgestaltet sein. Dies ist besonders von Vorteil, wenn das zu haltende Abtrennungselement eine insbesondere rahmenlose Glasplatte ist, die im montierten Zustand aus optischen Gründen möglichst bündig mit der Wand abschließen soll. Möglichst bündig soll bedeuten, dass im montierten Zustand zwischen der Wand und dem Abtrennungselement, sofern notwendig, vorzugsweise nur eine flexible Dichtmasse, wie Silikon, angeordnet ist. Weiterhin können die Flansche senkrecht zur Verbindungsebene ausgerichtet sein. Dadurch kann das zu haltende Abtrennungselement zwischen den beiden Flanschen besser eingespannt, respektive eingeklemmt werden.
  • In zumindest einem der Flansche können mehrere mit Gewinde versehene Bohrungen für Druck- beziehungsweise Klemmschrauben, insbesondere Madenschrauben ausgebildet sein, um das zu haltende Abtrennungselement in dem Aufnahmeraum zu fixieren. Zum Schutz des zu haltenden Abtrennungselements kann ein beispielsweise ein Schutzsteifen aus Kunststoff vorgesehen sein, der zwischen die Klemmschrauben und das zu haltende Abtrennungselement einlegbar ist. Vorzugsweise weist der Steg eine Außenfläche auf, die parallel zur Verbindungsebene ausgerichtet ist. Dadurch erhält die Haltevorrichtung, insbesondere das zweite Haltelement eine optisch schlanke Form mit einer geringen Bauhöhe. Die Außenfläche kann in der Verbindungsebene liegen. Insbesondere können die Flansche und der Steg des zweiten Halteelements im Querschnitt zur zweiten Längsachse U-förmig angeordnet sein. Das zweite Halteelement kann somit zumindest abschnittsweise ein U-förmiges Profil aufweisen, in dessen Längsschlitz der Aufnahmeraum für das zu haltende Abtrennungselement gebildet ist.
    Gemäß einer zweiten Ausgestaltung, die eine Alternative zur ersten Ausgestaltung darstellt, kann die Haltevorrichtung auch seitlich an dem zu haltenden Abtrennungselement anbringbar sein. Hierzu kann das zweite Halteelement beispielsweise mit dem zu haltenden Abtrennungselement verklebt werden oder durch eine Öffnung in dem zu haltenden Abtrennungselement greifen, um das Abtrennungselement im montierten Zustand einzuspannen.
  • Des Weiteren kann die Drehachse außerhalb einer gedachten Verlängerung des Aufnahmeraums entlang der zweiten Längsachse angeordnet sein. Insbesondere liegt auch die zumindest eine Feststellschraube und das optionale Sperrelement außerhalb dieser gedachten Verlängerung des Aufnahmeraums. Dadurch kann das bei Montage im Aufnahmeraum aufgenommene Abtrennungselement bis an die Wand angrenzen, an der das erste Halteelement befestigt wird. Vorzugsweise ist der Aufnahmeraum zu beiden Stirnseiten offen gestaltet. Im montierten Zustand kann der Übergang zwischen der Wand und dem Abtrennungselement mit herkömmlicher Dichtmasse, wie Silikon verfugt sein.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Steg und/oder die Flansche eine jeweilige Längserstreckung aufweisen, die zumindest im Wesentlichen einer Gesamterstreckung des zweiten Halteelements entlang der zweiten Längsachse entspricht. Dadurch kann das zweite Halteelement das zu haltende Abtrennungselement über eine längere Strecke insbesondere U-förmig umgreifen, wodurch die Stabilität der Verbindung zwischen dem zu haltenden Abtrennungselement und dem zweiten Halteelement weiter erhöht wird.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das erste Halteelement eine Anlagefläche zum Anlegen an die Wand aufweist. Insbesondere liegt die Anlagefläche in einer Befestigungsebene, die parallel zur Drehachse und/oder senkrecht zur Verbindungsebene ausgerichtet ist. Damit kann das erste Halteelement flächig und vorzugsweise unmittelbar an die Wand angelegt und an dieser befestigt werden. Insbesondere beginnt der am zweiten Halteelement ausgebildete Aufnahmeraum in einer Befestigungsebene, in der die Anlagefläche des ersten Halteelements liegt, oder mit einem Abstand von weniger als 10 Millimeter zu der Befestigungsebene. Insbesondere ist ein Abstand zwischen der Befestigungsebene und der Drehachse kleiner als 50 Millimeter und bevorzugt kleiner als 40 Millimeter und weiter bevorzugt kleiner als 30 Millimeter. Insbesondere ist dieser Abstand größer als 5 Millimeter. Vorzugsweise liegt der Abstand zwischen der Befestigungsebene und der Drehachse in einem Bereich von 10 Millimeter bis 25 Millimeter.
  • Zweckmäßigerweise weist das erste Halteelement zumindest eine Befestigungsöffnung zur Aufnahme eines Befestigungselements aufweist. Damit kann die Haltevorrichtung, insbesondere das erste Halteelement an der Wand befestigt, insbesondere festgeschraubt werden. Das zumindest eine Befestigungselement kann eine Schraube sein. Das erste Halteelement kann mehrere der Befestigungsöffnungen aufweisen, die entlang der ersten Längsachse beabstandet zueinander ausgebildet sein können. Beispielsweise weist das erste Halteelement zwei, drei oder vier Befestigungsöffnungen auf, wobei besonders gute Ergebnisse hinsichtlich Stabilität mit drei Befestigungsöffnungen erzielt wurden.
  • Des Weiteren kann das zweite Halteelement an einem gehaltenen Ende, sprich dem mit dem ersten Halteelement verbundenen Ende, eine Stirnseite aufweisen, die mit der zweiten Längsachse einen Seitenwinkel einschließt. Der Seitenwinkel kann größer als 90 Grad sein. Dadurch kann das zweite Halteelement auch noch mit wenig Abstand zur Befestigungsebene um die Drehachse relativ zum ersten Halteelement gedreht werden. Vorzugsweise entspricht der Seitenwinkel zumindest in etwa der Summe aus 90 Grad und der Größe des Drehwinkelbereichs. Dadurch kann die schräg angestellte Stirnseite in einer der beiden Endlagen, die durch den begrenzten Drehwinkelbereich vorgegeben sind, parallel zur Anlagefläche ausgerichtet sein und insbesondere in der Befestigungsebene liegen. Im montierten Zustand liegt die Stirnseite dann flächig an der Wand an.
  • Um die beiden Halteelemente relativ zueinander um die Drehachse drehbar miteinander zu verbinden, kann die Haltevorrichtung eine Verbindungsschraube aufweisen, die konzentrisch zur Drehachse angeordnet ist. Insbesondere kann die Verbindungsschraube durch eine Bohrung, die in einem der beiden Halteelemente ausgebildet ist, gesteckt und in eine andere Bohrung, die in dem anderen der beiden Halteelemente ausgebildet ist, eingesetzt sein. Die Bohrung in dem einen der beiden Halteelemente, an dem sich ein Schraubenkopf der Verbindungsschraube abstützen kann, kann gewindelos ausgebildet sein. Die andere Bohrung kann eine Bohrung mit Gewinde sein, in das die Verbindungsschraube eingeschraubt sein kann. Die beiden Bohrungen können konzentrisch zur Drehachse ausgebildet sein. Die gewindelose Bohrung kann eine Einsenkung zum Aufnehmen des Schraubenkopfs der Verbindungsschraube in dem einen Halteelement aufweisen. Vorzugsweise ist die gewindelose Bohrung für die Verbindungsschraube in dem Halteelement, in dem das jeweilige Langloch für die zumindest eine Feststellschraube ausgebildet ist, und die eine Bohrung mit dem Gewinde, in die die Verbindungsschraube eingeschraubt ist, in dem anderen der beiden Halteelemente ausgebildet. Die Halteelemente können aus Metall oder Kunststoff sein.
  • Weiterhin kann die Haltevorrichtung eine mehrteilige, insbesondere zweiteilige Abdeckung zum Abdecken der beiden Halteelemente aufweisen. Die Abdeckung kann aus Kunststoff oder Metall sein. Die Abdeckung kann nach dem Ausrichten der Halteelemente zueinander an den beiden Halteelementen befestigt werden, wodurch das optische Erscheinungsbild der Haltevorrichtung weiter verbessert und die Oberflächenreinigung der Haltevorrichtung im laufenden Betrieb vereinfacht wird. Insbesondere kann die Abdeckung mit den Halteelementen verklebt sein, beispielsweise mittels doppelseitiger Klebeflächen.
  • Eine weitere Lösung der oben genannten Aufgabe besteht in einer Abtrennungsanordnung mit einer zuvor beschriebenen Haltevorrichtung und einem flächenförmigen Abtrennungselement. Durch die erfindungsgemäße Abtrennungsanordnung ergeben sich dieselben Vorteile, wie sie im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung beschrieben worden sind, sodass hier abkürzend auf obige Beschreibung Bezug genommen wird. Dabei versteht es sich, dass alle genannten Ausgestaltungen der Haltevorrichtung auf die Abtrennungsanordnung übertragbar sind und umgekehrt. Insgesamt ist die erfindungsgemäße Abtrennungsanordnung einfach herzustellen und ermöglicht bei Montage vor Ort ein einfacheres Ausrichten des Abtrennungselement.
  • Von Vorteil ist, dass im montierten Zustand der Abtrennungsanordnung das Abtrennungselement um die Drehachse der Haltevorrichtung innerhalb des begrenzen Drehwinkelbereichs ausgerichtet werden kann und im verspannten Zustand eine feststehende Trennwand bildet.
  • Im montierten Zustand ist das Abtrennungselement auf einem ortsfesten Boden, beispielsweise einem Untergrund in einer Nasszelle, einem Wannenrand einer Dusche oder einer Badewanne oder dergleichen aufgestellt. Zwischen dem Abtrennungselement und dem Boden können in an sich bekannter Weise Distanz-Unterlagen angeordnet sein, die üblicherweise eine Stärke von 1 Millimeter bis 10 Millimeter haben kann. Das erste Halteelement ist an der Wand befestigt und trägt das zweite Halteelement, das wiederum an dem Abtrennungselement befestigt ist. Das Abtrennungselement ist möglichst nah an der Wand angeordnet. Vorzugsweise ist das Abtrennungselement bündig mit der Wand aufgestellt. Der Monteur kann das Abtrennungselement zusammen mit dem zweiten Halteelement um die Drehachse innerhalb des begrenzten Drehwinkelbereichs ausrichten, respektive justieren. Anschließend kann der Monteur die zumindest eine Feststellschraube festdrehen, wodurch die beiden Halteelemente in dem gewählten Drehwinkel gegeneinander verspannt werden und eine weitere Relativbewegung zwischen den beiden Halteelemente um die Drehachse verhindert ist. In diesem verspannten Zustand ist das Abtrennungselement ausgerichtet. Eine sich ergebene Fuge zwischen dem Abtrennungselement und der Wand kann mit insbesondere flexibler Dichtmasse, wie Silikon abgedichtet sein.
  • Insbesondere definiert das Abtrennungselement eine Flächenebene, die parallel zur Drehachse ausgerichtet ist. Dadurch kann das an dem zweiten Halteelement befestigte Abtrennungselement um die vorzugsweise vertikal ausgerichtete Drehachse innerhalb des begrenzten Drehwinkelbereichs drehbar sein beziehungsweise gedreht werden. Eine in der Flächenebene liegende Außenseite, die sich im montierten Zustand des Abtrennungselements entlang der Vertikalen erstrecken kann, ist der Wand zugewandt und kann möglichst nah, das heißt im direkten Nahbereich der Wand oder bündig mit der Wand angeordnet sein. Als Nahbereich wird ein Abstand, respektive eine Fugenbreite von maximal 15 Millimeter verstanden. Beispielsweise kann zwischen dem Abtrennungselement und der Wand eine Profilschiene, insbesondere eine U-Schiene, angeordnet sein, in die das Abtrennungselement seitlich eingesetzt sein kann. Alternativ zur Profilschiene kann das Abtrennungselement bis an die Wand heran geführt sein, derart, dass zwischen der Wand und dem Abtrennungselement eine Fuge mit einer Fugenbreite von etwa 1 Millimeter bis 5 Millimeter und vorzugsweise bis 3 Millimeter gebildet ist, die mit flexibler Dichtmasse, insbesondere Silikon abgedichtet werden kann.
  • Um den Stand des feststehenden Abtrennungselements weiter zu stabilisieren, kann zumindest ein Winkelverbinder vorgesehen sein, der seitlich an dem Abtrennungselement und an der Wand befestigt werden kann. Ein solcher Winkelverbinder kann zwei gelenkig miteinander verbundene Beschlagteile aufweisen, damit der Winkelverbinder der Schwenkbewegung des Abtrennungswinkels innerhalb des Drehwinkelbereichs folgen kannn. Eine Arretiervorrichtung zum Blockieren des Gelenks des Winkelverbinders ist dabei nicht notwendig, weil die Abtrennungsanordnung im gewählten Drehwinkel durch die Haltevorrichtung fixiert wird beziehungsweise ist. Grundsätzlich kann die Abtrennungsanordnung aber auch mehrere der Haltevorrichtungen aufweisen. Hierzu kann beispielsweise eine erste der Haltevorrichtungen von oben auf den Randbereich des Abtrennungselements aufgesetzt sein und zumindest ein zweite der Haltevorrichtungen, wie ein Winkelverbinder, seitlich an dem Abtrennungselement befestigt sein. Von Vorteil hierbei ist, dass die Abtrennungsanordnung an mehreren Positionen drehfixiert werden kann, sobald diese um den gewünschten Drehwinkel ausgerichtet wurde.
  • Weiterhin kann die Verbindungsebene senkrecht zur Drehachse und/oder senkrecht zur Flächenebene ausgerichtet sein. Damit kann die Haltevorrichtung auf den oberen Randbereich des Abtrennungselements aufgesetzt werden, wodurch eine optisch unscheinbare Befestigung erzielt wird. Die von oben auf den oberen Randbereich des Abtrennungselements aufgesetzte Haltevorrichtung kann auch als justierbarer Stabilisierungswinkel bezeichnet werden. Die Verbindungsebene kann im montierten Zustand horizontal ausgerichtet sein. Dadurch, dass das Abtrennungselement von unten in den Aufnahmeraum zwischen den Flanschen einsetzbar beziehungsweise eingesetzt ist, werden keine Löcher in dem Abtrennungselement benötigt. Das Abtrennungselement kann somit eine durchgehend geschlossene Oberfläche aufweisen. Dies verbessert weiter das optische Erscheinungsbild der Abtrennungsanordnung.
  • Das Abtrennungselement kann eine insbesondere rahmenlose Dusch- oder Badewannenabtrennung in einer Nasszelle sein. Insbesondere kann das Abtrennungselement aus einem Sicherheitsglas, zum Beispiel ein Einscheibensicherheitsglas (ESG) oder ein Verbundsicherheitsglas (VSG) sein. Andere eigenstabile Materialen sind ebenfalls möglich.
  • Das Abtrennungselement kann insbesondere eine feststehende Seitenwand zum Beispiel für eine insbesondere begehbare Dusche oder eine Badewanne mit Duschbereich sein. Auf diese Weise kann das Abtrennungselement als Seitenwand einer Nischendusche, einer Eckdusche, einer Fünfeckdusche, einer Badewanne oder dergleichen dienen. An dem mit der Haltevorrichtung feststehend an der Wand befestigten Abtrennungselement kann eine Tür angelenkt sein.
  • Bevorzugte Ausführungsformen werden nachstehend anhand der Zeichnungsfiguren erläutert. Hierin zeigt:
    • 1 eine Abtrennungsanordnung gemäß einer Ausführungsform in perspektivischer Schrägansicht;
    • 2 die Abtrennungsanordnung aus 1 in weiterer perspektivischer Schrägansicht;
    • 3 die Abtrennungsanordnung aus 1 in Draufsicht von oben;
    • 4 eine Haltevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform in Draufsicht von oben, wobei eine linke Langversion dargestellt ist;
    • 5 eine Haltevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform in Draufsicht von oben, wobei eine rechte Kurzversion dargestellt ist;
    • 6 die Haltevorrichtung aus 5 in Draufsicht von unten;
    • 7 die Haltevorrichtung aus 5 in perspektivischer Ansicht von schräg oben;
    • 8 die Haltevorrichtung aus 5 in Explosionsdarstellung;
    • 9 die Haltevorrichtung aus 5 in Draufsicht von oben, wobei eine Abdeckung entfernt und die Haltevorrichtung in einer 90 Grad-Stellung gezeigt ist;
    • 10 eine vergrößerte Teildarstellung des in 9 im Kreis X dargestellten Bereichs der Haltevorrichtung;
    • 11 eine Schnittansicht der Haltevorrichtung entlang der in 10 gezeigten Linie XI-XI, wobei die Abdeckung aufgesetzt und die Haltevorrichtung in einem gesperrten Zustand gezeigt;
    • 12 eine Schnittansicht der Haltevorrichtung entlang der in 10 gezeigten Linie XI-XI, wobei die Abdeckung aufgesetzt und die Haltevorrichtung in einem freigegebenen Zustand gezeigt ist;
    • 13 die Haltevorrichtung aus 5 in Draufsicht von oben, wobei die Abdeckung entfernt und die Haltevorrichtung in einer 92 Grad-Stellung gezeigt ist;
    • 14 eine vergrößerte Teildarstellung des in 13 im Kreis XIV dargestellten Bereichs der Haltevorrichtung;
    • 15 die Haltevorrichtung aus 5 in Draufsicht von oben, wobei die Abdeckung entfernt und die Haltevorrichtung in einer 88 Grad-Stellung gezeigt ist; und
    • 16 eine vergrößerte Teildarstellung des in 15 im Kreis XVI dargestellten Bereichs der Haltevorrichtung.
  • In den 1 bis 3 ist eine Abtrennungsanordnung gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung gezeigt, die eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung 1 und ein flächenförmiges Abtrennungselement 2 aufweist. Das Abtrennungselement 2 kann zum Beispiel eine feststehende Seitenwand einer Dusche sein, das mittels der Haltevorrichtung 1 an einer Wand 3 befestigt ist.
  • Zur Verdeutlichung der Ausrichtung der Abtrennungsanordnung im Raum sind im Sinne eines der Wand 3 zugeordneten kartesischen Koordinatensystem Raumachsen X, Y und Z definiert und durch entsprechende Pfeile angegeben. Soweit Begriffe wie horizontal, vertikal, oben, unten, oberhalb beziehungsweise unterhalb verwendet werden, beziehen sich diese auf einen montierten Zustand der Abtrennungsanordnung.
  • In den 1 bis 3 ist die Abtrennungsanordnung im montierten Zustand gezeigt. Das Abtrennungselement 2 ist mit seinem unteren Ende auf einem Wannenrand 4 einer nur abschnittsweise dargestellten Duschwanne aufgesetzt. Seitlich liegt das Abtrennungselement 2 bündig an einer Wand 3 an und kann entlang eines Fugenbereichs 5 mittels flexibler Dichtmasse, wie Sanitärsilikon gegenüber der Wand 3 abgedichtet werden. Die Haltevorrichtung 1 ist auf einen oberen Randbereich des Abtrennungselements 2 aufgesetzt und stützt dieses gegenüber der Wand 3 ab. Die Wand 3 definiert eine Wandebene E3, zu der die Raumachsen Y, Z parallel verlaufen. Das Abtrennungselement 2 definiert eine Abtrennungsebene E2, die im montierten Zustand vertikal ausgerichtet ist und zur Raumachse Z parallel verläuft.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung 1 ist in den 4 bis 16 gezeigt. Die Haltevorrichtung 1 weist ein erstes Halteelement 6 zum Befestigen an der Wand 3 und ein zweites Halteelement 7 zum Befestigen an dem Abtrennungselement 2 auf, wobei die beiden Halteelemente 6, 7 über einen begrenzten Drehwinkelbereich relativ zueinander um eine Drehachse S drehbar miteinander verbunden sind. Im montierten Zustand verläuft die Drehachse S parallel zur Raumachse Z. In den 1 und 9 sind die beiden Drehrichtungen um die Drehachse S eingezeichnet, um das zu haltende Abtrennungselement 2 gegenüber der Wand 3 in dem begrenzten Drehwinkelbereich schwenken zu können. Die beiden Drehrichtungen sind mit Richtungspfeilen R1, R2 angegeben. Durch Schwenken des Abtrennungselements 2 um die Drehachse S kann ein zwischen der Wandebene E3 und der Abtrennungsebene E2 gebildeter Ausrichtwinkel a eingestellt werden.
  • Mit Blick auf die Drehachse S weist die Haltevorrichtung 1 eine L-Form auf. Dabei kann die Haltevorrichtung 1 als Langform, wie in der 4 gezeigt, oder als Kurzform, wie in den 5 bis 16 beziehungsweise im montierten Zustand in den 1 bis 3 gezeigt, gestaltet sein. Das Halteelement 7 hat bei der Langform eine größere Längserstreckung als bei der Kurzform. Ebenso kann die Haltevorrichtung 1 eine, mit Blick von außerhalb der Dusche auf das Abtrennungselement 2, zum Befestigen einer linken Seite des Abtrennungselements 2 an die Wand 3 oder einer rechten Seite des Abtrennungselements 2 an die Wand 3 dienen. In den 1 bis 4 sind linke Ausführungsformen der Haltevorrichtung 1 und in den 5 bis 16 eine rechte Ausführungsform der Haltevorrichtung 1 gezeigt. Nachstehende Erläuterungen zur Haltevorrichtung 1 können wiederum für sämtliche Ausführungsformen der Haltevorrichtung 1 gelten.
  • Das erste Halteelement 6 kann ein kurzer L-Schenkel sein, der sich entlang einer ersten Längsachse L6 erstreckt. Das zweite Halteelement 7 kann entsprechend ein langer L-Schenkel sein, der sich entlang einer zweiten Längsachse L7 erstreckt. Die beiden Längsachse L6, L7 schließen zwischen sich den Ausrichtwinkel a ein.
  • Das erste Halteelement 6 weist eine Anlagefläche 8 zum Anlegen an die Wand 3 auf, die im montierten Zustand flächig an der Wand 3 anliegt. Die Anlagefläche 8 liegt in einer Befestigungsebene E8, die im montierten Zustand parallel zur Wandebene E3 verläuft. Weiterhin weist das erste Halteelement 6 mehrere, hier exemplarisch drei, Befestigungsöffnungen 9 auf, um mittels (nicht gezeigter) Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben, das erste Halteelement 6 an der Wand 3 zu befestigen. Die Befestigungsöffnungen 9 sind entlang der ersten Längsachse L6 angeordnet.
  • Des Weiteren kann das erste Halteelement 6 eine zumindest in etwa pistolengriffartige Grundform aufweisen. Das ersten Halteelement 6 hat einen Tragabschnitt 10, an dem sich das zweite Halteelement 7 abstützt. Der Tragabschnitt 10 weitet sich hin zum freien Ende auf, um dem zweiten Halteelement 7 eine größe Tragfläche zu bieten. In der 8 ist erkennbar, dass in dem Tragabschnitt 10 eine zentrale Bohrung 11 ausgebildet ist, die konzentrisch zur Drehachse S angeordnet ist. Die zentrale Bohrung 11 kann eine Sacklockbohrung sein, in der ein Gewinde sitzt. Auf einem gedachten Kreisbogen um die Drehachse S sind zwei weitere Bohrungen in dem Tragabschnitt 10 ausgebildet, die als Gewindebohrungen 12 bezeichnet werden. Die Gewindebohrungen 12 können ebenfalls Sacklockbohrungen sein. Zwischen den beiden Gewindebohrungen 12 ist eine gewindelose Sacklockbohrung in dem Tragabschnitt 10 ausgebildet, die als Sperrbohrung 13 bezeichnet wird. In den 11 und 12 ist erkennbar, dass die Sperrbohrung 13 eine geringere Lochtiefe als die beiden Gewindebohrungen 12 aufweist.
  • Das zweite Halteelement 7 weist einen den Tragabschnitt 10 überlappenden Verbindungsabschnitt 14 auf. In dem Verbindungsabschnitt 14 ist eine gewindelose Durchgangsbohrung 15 ausgebildet, die konzentrisch zur Drehachse S ausgerichtet ist. Durch die Durchgangsbohrung 15 greift eine Verbindungsschraube 16, die in das Gewinde der zentralen Bohrung 11 eingeschraubt ist und die beiden Halteelemente 6, 7 lösbar miteinander verbindet. Die Durchgangsbohrung 1 weist eine Einsenkung zur Aufnahme des Schraubenkopfs der Verbindungsschraube 16 auf. Über die Verbindungsschraube 16 sind die beiden Halteelemente 6,7 um die Drehachse S drehbar miteinander verbunden.
  • Weiterhin sind in dem Verbindungsabschnitt 14 zwei Langlöcher 17 ausgebildet, die mit den Gewindebohrungen 12 im ersten Halteelement 6 fluchten. In der 10 ist erkennbar, dass die beiden Langlöcher 17 sich entlang eines gedachten Kreisbogenabschnitts K erstrecken, dessen Kreismittelpunkt M auf der Drehachse S liegt. Durch das jeweilige Langloch 17 erstreckt sich eine Feststellschraube 18, die in die jeweilige Gewindebohrung 12 des ersten Halteelements 6 eingeschraubt ist. Die Langlöcher 17 weisen Einsenkungen zum Aufnehmen von Schraubenköpfen 19 der Feststellschrauben 18 auf. Die Schraubenachsen der Feststellschrauben 18 verlaufen parallel zu der Drehachse S. Beim Eindrehen der beiden Feststellschrauben 18 in die Gewindebohrungen 12 werden die beiden Halteelemente 6, 7 gegeneinander verspannt, sodass eine Relativbewegung zwischen den beiden Halteelementen 6, 7 um die Drehachse S verhindert wird (verspannter Zustand). Wenn die beiden Feststellschrauben 18 dagegen leicht gelöst, jedoch weiterhin in den Gewindebohrungen 12 eingeschraubt sind (gelockerter Zustand), kann das Halteelement 7 über den begrenzten Drehwinkelbereich relativ zu dem ersten Halteelement 6 um die Drehachse S gedreht werden. Beim Drehen des zweiten Halteelements 7 relativ zu dem ersten Halteelement 6 um die Drehachse S stoßen die Feststellschrauben 18 in den beiden Drehrichtungen R an einem jeweiligen Lochende 20, 21, 22, 23 der Langlöcher 17 an. Die Lochenden 20, 21, 22, 23 liegen auf dem Kreisbogenabschnitt K. In den Endlagen, in denen die Feststellschrauben 18 an den Lochenden 20, 21, 22, 23 anschlagen, kann das zweite Halteelement 7 somit nicht weiter gedreht werden, sodass eine Länge D17 der dem Kreisbogenabschnitt K folgenden Erstreckung des jeweiligen Langlochs 17 und ein Durchmesser d18 des Schraubenkopfs 19 der jeweiligen Feststellschraube 18 den Drehwinkelbereich vorgibt und begrenzt.
  • Wenn nun das zweite Halteelement 7 relativ zu dem ersten Halteelement 6 um die Drehachse S in der ersten Drehrichtung R1 gedreht wird, schlagen die Schraubenköpfe 19 der Feststellschrauben 18, mit Blick auf die 13 und 14, an den rechten Lochenden 21, 23 der beiden Langlöcher 17 an. In dieser Endlage kann das zweite Halteelement 7 nur noch in die zweite Drehrichtung R2 gedreht werden. Wenn dagegen das zweite Halteelement 7 relativ zum ersten Halteelement 6 um die Drehachse S in der zweiten Drehrichtung R2 gedreht wird, schlagen die Schraubenköpfe 19 der Feststellschrauben 18, mit Blick auf die 15 und 16, an den linken Lochenden 20, 22 der beiden Langlöcher 17 an. In dieser Endlage kann das zweite Halteelement 7 nur noch in die erste Drehrichtung R2 gedreht werden. Auf diese Weise ist der Drehwinkelbereich hier exemplarisch auf 4 Grad begrenzt. Wenn die Feststellschrauben 18 wiederum mittig zwischen den beiden Lochenden 20, 21, 22, 23 der Langlöcher 17 angeordnet sind, wie in der 10 gezeigt, ist die Haltevorrichtung 1 in einer Ausgangsstellung. In der Ausgangsstellung beträgt der zwischen den beiden Längsachsen L6, L7 gebildete Ausrichtwinkel a, hier, 90 Grad. Somit kann mit der Haltevorrichtung 1 der Ausrichtwinkel a zwischen 88 Grad und 92 Grad verstellt werden. Mit anderen Worten kann das zweite Halteelement 7 relativ zu dem ersten Halteelement 6 mit einem Drehwinkel φ von bis zu zwei Grad in die erste Drehrichtung R1 oder von bis zu zwei Grad in die zweite Drehrichtung R2 eingestellt werden. In der Ausgangsstellung beträgt der Drehwinkel φ null Grad.
  • Um die Montage weiter zu vereinfachen und bei Bedarf die Ausgangsstellung mit 90 Grad exakt wieder einnehmen zu können, weist die Haltevorrichtung 1 ein Sperrelement 24 auf. Das Sperrelement 24 ist in eine am zweiten Halteelement 7 ausgebildete Haltebohrung 25 eingesetzt. Hierzu kann das Sperrelement 24 ein Gewinde aufweisen, sodass das Sperrelement 24 in ein Gewinde der Haltebohrung 25 eingeschraubt sein kann beziehungsweise ist. Die Haltebohrung 25 ist als eine durchgehende Bohrung in dem Verbindungsabschnitt 14 des zweiten Halteelements 7 ausgebildet und fluchtet mit der Sperrbohrung 13 im darunterliegenden ersten Halteelement 6. Zum Sperren der Ausgangsstellung kann das Sperrelement 24 parallel zur Drehachse S abschnittsweise in die Sperrbohrung 13 verlagerbar sein beziehungsweise verlagert werden. Eine Relativbewegung zwischen den beiden Halteelementen 6, 7 ist dann blockiert. Dieser gesperrte Zustand ist in der 11 gezeigt. In der 12 ist ein freigegebenen Zustand gezeigt, in dem das Sperrelement 24 außerhalb der Sperrbohrung 13 angeordnet ist und lediglich in der Haltebohrung 25 sitzt. Das Sperrelement 24 hat eine Länge, die weniger oder gleich einer Tiefe der Haltebohrung 25 ist, sodass das Sperrelement 24 in dem freigegebenen Zustand nicht über die Haltebohrung 25 vorsteht.
  • Weiterhin weist das zweite Halteelement 7 an einem gehaltenen Längsende 26 eine Stirnseite 27 auf, die mit der zweiten Längsachse L7 einen Seitenwinkel β einschließt. Der Seitenwinkel β entspricht der Summe aus 90 Grad und der Größe des Drehwinkelbereichs, der hier beispielhaft mit 4 Grad angenommen ist. Somit kann der Seitenwinkel β , hier exemplarisch, 94 Grad betragen. In der 13 ist erkennbar, dass in der dort gezeigten 92 Grad-Stellung der Haltevorrichtung 1 die Stirnseite 27 parallel zur, respektive in der Befestigungsebene E8 angeordnet ist. Somit kann die Stirnseite 27 neben den Lochenden 21, 23 als weiterer Anschlag den Drehwinkelbereich begrenzen, in dem das zweite Halteelement 7 bei dem Ausrichtwinkel a von 92 Grad mit der Stirnseite 27 in Anlage mit der Wand 3 ist. In der 15 ist erkennbar, dass aufgrund der Relativbewegung der beiden Halteelemente 6, 7 um die Drehachse S die Stirnseite 27 in der 88 Grad-Stellung schräg zur Befestigungsebene E8 angestellt ist, wobei der Winkel zwischen der Befestigungsebene E8 und der Stirnseite 27 der Größe des Drehwinkelbereichs, hier beispielhaft 4 Grad, entsprechen kann.
  • Ausgehend vom gehaltenen Ende 26 bis hin zu einem freien Längsende 28 des zweiten Halteelements 7 weist dieses einen Aufnahmeraum 29 zum Aufnehmen des oberen Randabschnitts des Abtrennungselements 2 auf. Der Aufnahmeraum 29 erstreckt sich zwischen den beiden Längsenden 26, 28 durchgehend entlang der zweiten Längsachse L7. Die Drehachse S ist außerhalb einer gedachten Verlängerung des Aufnahmeraums 29 angeordnet. Der Aufnahmeraum 29 ist nach unten hin offen und seitlich durch zwei parallel zueinander ausgerichtete Flansche 30, 31 und nach oben hin durch einen Steg 32 des zweiten Halteelements 7 begrenzt. Im Querschnitt zur zweiten Längsachse L7 betrachtet bilden die Flansche 30, 31 und der Steg 32 ein U-Profil.
  • In der 8 ist erkennbar, dass in dem Flansch 30, der dem ersten Halteelement 6 zugewandt ist, mehrere Öffnungen 33 für Klemmschrauben 34 ausgebildet sind. Die Klemmschrauben 34 können Madenschrauben aus insbesondere Metall sein. An den Spitzen der Klemmschrauben 34 sind (nicht gezeigte) Kunststoffplättchen befestigt, um eine Beschädigung des Abtrennungselements 2 durch die Klemmschrauben 34 zu verhindern. Ebenso können die Klemmschrauben 34 zum Schutz des Abtrennungselements 2 aus Kunststoff sein. Grundsätzlich können die Öffnungen 33 auch an dem anderen Flansch 31 oder in den beiden Flanschen 30, 31 ausgebildet sein. In dem Aufnahmeraum 29 kann weiterhin ein beispielsweise streifenförmiges Einlageelement 35 zwischen dem Flansch 31 und dem Abtrennungselement 2 eingesetzt sein. Weitere Einlageelemente und Kantenschütze zum Schutz des Abtrennungselements 2 und/oder zum Schutz vor eindringendem Wasser können ebenso vorgesehen sein.
  • Des Weiteren weist die Haltevorrichtung 1 eine Abdeckung 36 auf, die nach dem Ausrichten auf die beiden Halteelemente 6, 7 aufgesetzt wird beziehungsweise ist und mit diesen verklebt sein kann. Die Abdeckung 36 ist hier mehrteilig ausgestaltet, um eine bessere Anpassung der Abdeckung 36 an die beiden relativ zueinander beweglichen Halteelemente 6, 7 zu gewährleisten. Grundsätzlich denkbar wäre auch, dass die Abdeckung 36 einteilig gestaltet ist, wenn das Material der Abdeckung 36 eine gewisse Nachgiebigkeit zulässt oder einen ausreichend großen Innenraum für die beiden Halteelemente 6, 7 in deren unterschiedlichen Drehwinkelpositionen bietet. Die hier gezeigte Abdeckung 36 ist zweiteilig gestaltet und weist ein erstes Abdeckteil 37 zum Abdecken des ersten Halteelement des 6 und ein zweites Abdeckteil 38 zum Abdecken des zweiten Halteelement 7 auf. Konzentrisch zur Drehachse D weisen die beiden Abdeckteil 37, 38 jeweils einen gekrümmten Randbereich 39, 40 auf, die gegengleich zueinander ausgebildet sind. Der Randbereich 39 des ersten Abdeckteils 37 ist konvex und der Randbereich 40 des zweiten Abdeckteils 38 ist konkav ausgebildet. Somit können die beiden Abdeckteil 37, 38 bei jedem eingenommenen Drehwinkel φ ineinandergreifen und die beiden Halteelemente 6, 7 von oben flächig und weitestgehend spaltfrei abdecken.
  • Zum Montieren der Abtrennungsanordnung wird die Haltevorrichtung 1 auf den oberen Randbereich des Abtrennungselements 2 aufgesteckt. Hierzu wird das Abtrennungselement 2 in dem Aufnahmeraum 29 des U-förmigen zweiten Halteelements 7 eingesetzt. Dadurch, dass der Aufnahmeraum 29, respektive das zweite Halteelement 7 zu den beiden Längsenden 26, 28 offen ist, kann die Haltevorrichtung 1 so auf dem Abtrennungselement 2 positioniert werden, dass das Abtrennungselement 2 mit der Befestigungsebene E8 abschließt oder einen Abstand von etwa 1 Millimeter bis 3 Millimeter aufweist. Die Klemmschrauben 34 können leicht angezogen werden, um das Abtrennungselement 2 im Aufnahmeraum 29 zu fixieren.
  • Zum Befestigen der Haltevorrichtung 1 an der Wand 3 wird das Abtrennungselement 2 aufgestellt und das erste Halteelement 6 in Waage gebracht. Anschließend können Befestigungsschrauben durch die Befestigungsöffnungen 9 in die Wand 2 geschraubt werden.
  • Durch Lösen der Feststellschrauben 18 und des Sperrelements 24 kann das Abtrennungselement 2 zusammen mit dem zweiten Halteelement 7 über den begrenzten Drehwinkelbereich relativ zur Wand 2 beziehungsweise des ersten Halteelements 6 um die Drehachse S gedreht werden. Wenn das Abtrennungselement 2 um den gewünschten Drehwinkel φ ausgerichtet ist, können durch Anziehen der Feststellschrauben 18 die beiden Halteelemente 6, 7 in dem eingestellten Drehwinkel φ zueinander fixiert werden. Zur weiteren Erhöhung der Stabilität der Verbindung kann auch die Verbindungsschraube 16 festgezogen werden.
  • Wenn das Abtrennungselement 2 bei Bedarf mit dem Ausrichtwinkel α von exakt 90 Grad zur Wand 2 ausgerichtet werden soll, kann das Abtrennungselement 2 in die Ausgangsstellung gebracht werden. Die Ausgangsstellung ist für den Monteur einfach zu erkennen, da beim Schwenken des Abtrennungselements 2 um die Drehachse S die Ausgangsstellung erreicht ist, wenn sich das Sperrelement 24 in die Sperrbohrung 13 drücken, respektive abschnittsweise verlagern lässt. Die Ausgangsstellung kann ebenso durch Festziehen der Feststellschrauben 18 fixiert werden.
  • Abschließend werden auch die Klemmschrauben 34 festgezogen und die Abdeckung 36 auf der Haltevorrichtung 1 aufgesetzt und bei Bedarf festgeklebt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haltevorrichtung
    2
    Abtrennungselement
    3
    Wand
    4
    Wannenrand
    5
    Fugenbereich
    6
    erstes Halteelement
    7
    zweites Halteelement
    8
    Anlagefläche
    9
    Befestigungsöffnung
    10
    Tragabschnitt
    11
    zentrale Bohrung
    12
    Gewindebohrungen
    13
    Sperrbohrung
    14
    Verbindungsabschnitt
    15
    Durchgangsbohrung
    16
    Verbindungsschraube
    17
    Langloch
    18
    Feststellschraube
    19
    Schraubenkopf
    20
    Lochende
    21
    Lochende
    22
    Lochende
    23
    Lochende
    24
    Sperrelement
    25
    Haltebohrung
    26
    Längsende
    27
    Stirnseite
    28
    Längsende
    29
    Aufnahmeraum
    30
    Flansch
    31
    Flansch
    32
    Steg
    33
    Öffnung
    34
    Klemmschraube
    35
    Einlageelement
    36
    Abdeckung
    37
    erstes Abdeckteil
    38
    zweites Abdeckteil
    39
    Randbereich
    40
    Randbereich
    α
    Ausrichtwinkel
    β
    Seitenwinkel
    φ
    Drehwinkel
    D
    Länge
    d
    Durchmesser
    E
    Ebene
    K
    Kreisbogenabschnitt
    L
    Längsachse
    M
    Kreismittelpunkt
    R
    Drehrichtung
    S
    Drehachse
    X, Y, Z
    Raumachsen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0448820 B1 [0003]
    • DE 102015002168 A1 [0004]

Claims (20)

  1. Haltevorrichtung (1) zum Befestigen eines flächenförmigen Abtrennungselements (2), insbesondere einer rahmenlosen Dusch- oder Badewannenabtrennung, an einer Wand (3), wobei die Haltevorrichtung (1) umfasst: ein erstes Halteelement (6) zum Befestigen an der Wand (3), ein zweites Halteelement (7) zum Befestigen an dem Abtrennungselement (2), wobei die beiden Halteelemente (6, 7) über einen begrenzten Drehwinkelbereich relativ zueinander um eine Drehachse (S) drehbar miteinander verbunden sind, und zumindest eine Feststellschraube (18) zum Fixieren der beiden Halteelemente (6, 7) in einem Drehwinkel (φ) innerhalb des Drehwinkelbereichs zueinander, wobei die zumindest eine Feststellschraube (18) durch ein jeweiliges Langloch (17), das in einem von den beiden Halteelementen (6, 7) ausgebildet ist, hindurch greift und in eine Gewindebohrung (12), die in dem anderen von den beiden Halteelementen (6, 7) ausgebildet ist, eingeschraubt ist.
  2. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schraubenachse der zumindest einen Feststellschraube (18) parallel zur Drehachse (S) ausgerichtet ist.
  3. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halteelemente (6, 7) um die Drehachse (S) bis zum Erreichen einer ersten Anschlagstellung beziehungsweise einer zweiten Anschlagstellung, in denen jeweils die zumindest eine Feststellschraube (18) an einem von zwei Lochenden (20, 21, 22, 23) des jeweiligen Langlochs (17) in Anlage ist, relativ zueinander drehbar sind.
  4. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das jeweilige Langloch (17) entlang eines Kreisbogenabschnitts (K) erstreckt, wobei ein Kreismittelpunkt (M) des Kreisbogenabschnitts (K) auf der Drehachse (S) liegt.
  5. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) ein Sperrelement (24) aufweist, das in einer Haltebohrung (25) an einem von den beiden Halteelementen (6, 7) sitzt und in einer Ausgangsstellung der beiden Halteelemente (6, 7) zueinander abschnittsweise in eine an einem anderen von den beiden Halteelementen (6, 7) ausgebildeten Sperrbohrung (13) verlagerbar ist, wobei die Haltebohrung (25) und die Sperrbohrung (13) in der Ausgangsstellung konzentrisch zueinander angeordnet sind.
  6. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (24) parallel zur Drehachse (S) verlagerbar ist.
  7. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (24) bezogen auf die Drehachse (S) eine Länge aufweist, die maximal einer Tiefe der Haltebohrung (25) entspricht.
  8. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (24) eine Sperrschraube ist, wobei die Haltebohrung (25) ein Gewinde aufweist und die Sperrbohrung (13) gewindelos ausgebildet ist.
  9. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebohrung (25) in dem zweiten Halteelement (7) und die Sperrbohrung (13) in dem ersten Halteelement (6) ausgebildet ist.
  10. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) eine zumindest im Wesentlichen L-förmige Grundform aufweist, wobei das erste Halteelement (6) ein kurzer L-Schenkel und das zweite Halteelement (7) ein langer L-Schenkel ist.
  11. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Halteelement (6) eine erste Längsachse (L6) definiert, und dass das zweite Halteelement (7) eine zweite Längsachse (L7) definiert.
  12. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausrichtwinkel (α) zwischen den beiden Längsachsen (L6, L7) in der Ausgangsstellung 90 Grad beträgt.
  13. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Halteelement (7) an einem gehaltenen Ende (26) eine Stirnseite (27) aufweist, die mit der zweiten Längsachse (L7) einen Seitenwinkel (β) einschließt, der größer als 90 Grad ist.
  14. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenwinkel (β) 90 Grad plus der Größe des Drehwinkelbereichs entspricht.
  15. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Halteelement (7) einen sich entlang der zweiten Längsachse (L7) erstreckenden Aufnahmeraum (29) zum Aufnehmen eines oberen Randabschnitts des Abtrennungselements (2) aufweist.
  16. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (S) außerhalb einer gedachten Verlängerung des Aufnahmeraums (29) entlang der zweiten Längsachse (L7) angeordnet ist.
  17. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) eine Verbindungsschraube (16) aufweist, die konzentrisch zur Drehachse (S) angeordnet ist und die beiden Halteelemente (6, 7) drehbar miteinander verbindet.
  18. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Langloch (17) in dem zweiten Halteelement (7) und die jeweilige Gewindebohrung (12) in dem ersten Halteelement (6) ausgebildet ist.
  19. Abtrennungsanordnung mit einer Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18 und einem flächenförmigen Abtrennungselement (2).
  20. Abtrennungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtrennungselement (2) eine insbesondere rahmenlose Dusch- oder Badewannenabtrennung in einer Nasszelle ist.
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