DE19704927A1 - An unterschiedliche Breitenabmessungen anpaßbare Duschabtrennung - Google Patents

An unterschiedliche Breitenabmessungen anpaßbare Duschabtrennung

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Description

Duschabtrennungen werden vielfach so konzipiert, daß sie eine feststehende, mit einer Gebäudewand verbindbare Wandan­ schlußplatte und ein dieser Wandanschlußplatte zugeordnetes Türblatt aufweisen. Ein derartiges System kann entweder als Abschluß einer Duschnische oder auch als Teil einer Duschka­ bine verwendet werden, das nur einen Zugang aufweist. Ein derartiges System kann aber auch bei Abwendungsfällen einge­ setzt werden, bei denen eine Duschtasse oder Duschwanne in einer Raumecke angeordnet ist, wobei die beiden aneinander­ stoßenden Gebäudewände den hinteren Abschluß der Duschtasse bilden. Die raumseitige Kante der Duschtasse kann nun jeweils durch die Anordnung von zweien dieser Systeme abgeschlossen werden, wobei jeweils an beiden aneinandergrenzenden Gebäude­ wänden eine Wandanschlußplatte mit jeweils einem zugehörigen Türblatt befestigt wird, so daß beim Öffnen beider Türblätter ein weiter Zugang zur Dusche gegeben ist.
Da die Wandanschlußplatte jeweils an einer Gebäudewand befe­ stigt wird und hier immer mit Maßungenauigkeiten zu rechnen ist, ist es üblich, die Systeme so auszubilden, daß die durch Wandanschlußplatte und Türblatt gebildete Gesamtbreite inner­ halb gewisser Toleranzgrenzen veränderbar ist.
Aus DE-U-89 07 628 ist ein System bekannt, bei dem das Schar­ nier einerseits mit dem Türblatt fest verschraubt ist und andererseits an einer mit der Wandanschlußplatte verbundenen Befestigungsschiene verschieb- und festlegbar verbunden ist. Dieses System eignet sich lediglich zum Ausgleich von gerin­ gen Breitentoleranzen, da durch die Verschiebbarkeit des Ge­ samtscharnieres auch die Scharnierachse in bezug auf die freie Kante der feststehenden Randplatte verschoben wird und sich hierdurch die Gesamtgeometrie im Anlenkungsbereich verändert.
Aus DE-U-92 02 441 ist ein System bekannt, bei dem an der feststehenden Wandanschlußplatte eine über die gesamte Höhe durchgehende Tragstange befestigt ist, an der wiederum die Scharniere befestigt sind. Diese Tragstange ist jeweils mit ihrem oberen und unteren Ende an der Kante der Wandanschluß­ platte festgeklemmt, wobei durch Verschieben der Tragstange der entsprechende Breitenausgleich vorgenommen werden kann. Auch bei diesem System wird mit dem Verschieben der Tragstan­ ge die Scharnierachse ebenfalls mit verschoben, so daß die Gesamtgeometrie im Scharnierbereich in bezug auf die freie Kante der Wandanschlußplatte verändert wird. In einer anderen Ausführungsform gemäß dieser Vorveröffentlichung ist an der Gebäudewand ein in etwa U-förmiges Tragelement vorgesehen, dessen beide horizontale Schenkel jeweils parallel zur oberen und unteren Kante der Wandanschlußplatte verlaufen. An diesen Schenkeln ist zum einen die Wandanschlußplatte befestigt und zum anderen ist an diesen Schenkeln jeweils das obere und untere Scharnier für das Türblatt befestigt. Auch bei diesem System wird die Gesamtgeometrie im Scharnierbereich durch das Verschieben verändert, so daß beide Systeme nur zum Aus­ gleich von geringen Maßtoleranzen eingesetzt werden können.
Aus FR-A-2 465 864 ist eine Duschabtrennung der eingangs bezeichneten Art bekannt, bei der die Wandanschlußplatte und auch das Türblatt aus Glas besteht. Die Wandanschluß­ platte ist jeweils durch längs ihrer oberen und unteren Kante verlaufende profilschienen an der Wand befestigt. Das Tür­ blatt weist ebenfalls jeweils eine längs seiner oberen und unteren Kante durchlaufende Profilschiene auf. An den Profil schienen der Wandanschlußplatte ist an ihren raumsei­ tigen Enden jeweils ein Gelenkzapfen angeordnet, auf den jeweils ein Gelenkstück aufgeschoben ist, das jeweils über eine Klemmschraube in einer entsprechenden Profilnut an den fest mit dem Türblatt verbundenen Profil schienen lösbar be­ festigt ist. Bei dieser Anordnung sind zwar die Nachteile der vorstehend beschriebenen Systeme vermieden, da bei ei­ nem Verschieben des Türblattes gegenüber der Wandanschluß­ platte die Gelenkachse in ihrer Zuordnung zur Kante der Wand­ anschlußplatte unverändert bleibt. Der Nachteil besteht je­ doch darin, daß das Türblatt zumindest entlang seiner oberen und seiner unteren Kante mit einer Profilschiene versehen sein muß, so daß zum einen das Türblatt, obwohl es bei der Verwendung von Glas selbsttragend wäre, zumindest in diesem Bereich Rahmenteile aufweist. Der wünschbare und bevorzugte optische Effekt eines vollständig rahmenlosen Systems läßt sich hierbei nicht verwirklichen, da sowohl das Türblatt als auch die Wandanschlußplatte zumindest an ihren oberen und unteren Rändern jeweils mit entsprechenden Profilschienen versehen sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Duschab­ trennung zu schaffen, bei der die vorstehend geschilderten Nachteile vermieden sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Duschabtrennung mit wenigstens einer feststehenden Wandan­ schlußplatte und wenigstens einem Türblatt sowie mit Schar­ nieren, deren feststehenden Teile an der Wandanschlußplatte im Bereich ihres raumseitigen Randes an der oberen und an der unteren Kante angeordnet sind, wobei zumindest deren bewegbare, mit dem Türblatt verbundenen Teile lösbar ausge­ bildet sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß zumindest das Türblatt mit Ausnahme der bewegbaren Scharnierteile in seinen Kantenbereichen keinerlei Profile aufweist, so daß die selbsttragenden Eigenschaften einer entsprechend groß bemessenen Glasplatte oder auch einer entsprechend dimen­ sionierten Acrylplatte ausgenutzt werden können und die ge­ wünschte "leichte Optik" trotz des Gewichtes der verwende­ ten Materialien erreicht wird. Damit ist es möglich, das Türblatt relativ zu den Scharnierteilen innerhalb weiter Bereiche zu verschieben, so daß nicht nur ein Ausgleich von Bautoleranzen vorgenommen werden kann, sondern mit jeweils einer Duschabtrennung mehrere Größenabstufungen in der Kan­ tenlänge der zugehörigen Duschtassen bzw. Duschwannen auch im Bereich von 10 cm und mehr, beispielsweise bis über 25 cm, abgedeckt werden können. Eine derartige Duschabtrennung kann sowohl als Einzelanordnung für einen nur einseitigen Einstieg in eine Duschwanne als auch in einer Eckanordnung eingesetzt werden, bei der dann beide Türblätter gegeneinander verschwenk­ bar ausgebildet sind. Wird das Scharnier so ausgebildet, daß die Scharnierachse vor der freien Kante der Wandanschlußplatte verläuft, dann ist es sogar möglich, das zugehörige Türblatt je nach der Ausrichtung des bewegbaren Scharnierteils, nach innen oder nach außen schwenkbar anzuordnen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der feststehende Scharnierteil zumindest an der unteren Kante der Wandanschlußplatte Bestandteil einer die untere Kante begrenzenden Halteschiene ist. Mit dieser Halteschiene ist zum einen eine zuverlässige Befestigung der Wandanschluß­ platte an der Gebäudewand möglich und zum anderen ein ein­ wandfreier Abschluß der unteren Kante auf dem Rand der zuge­ hörigen Duschwanne gegeben. Die obere Kante der Wandanschluß­ platte kann ohne eine derartige Halteschiene oder in gleicher Weise mit Halteschienen ausgestaltet sein. Die Anordnung die­ ser Halteschiene beeinträchtigt hierbei nicht die "rahmenlose Optik" der Gesamtanordnung, da diese im wesentlichen durch das Erscheinungsbild des Türblattes bestimmt wird.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß der feststehende Scharnierteil an der oberen Kante der Wandanschlußplatte Bestandteil einer Wandabstützung ist. Hierdurch ist zum einen auch die obere Kante der Wandanschlußplatte "rahmenlos" und zum anderen ergibt sich durch die Verwendung einer gesonderten Wandab­ stützung, insbesondere dann, wenn diese entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Wandabstützung unter einem Winkel zur Ausrichtung der Wandanschlußplatte ausgerichtet ist, eine zuverlässige Abstützung des Systems in bezug auf Quer­ kräfte und Kippmomente, wie sie beispielsweise auftreten können, wenn ein Benutzer sich an der Wandanschlußplatte abstützt. Der weitere Vorteil dieses Systems besteht darin, daß die freie obere Kante der Wandanschlußplatte dann in ihrem Linienverlauf auch gestaltet werden kann, um hierdurch besondere optische Effekte zu bewirken.
Zweckmäßigerweise sind zumindest die beiden mit dem Türblatt verbundenen Scharnierteile als Klemmelemente ausgebildet, so daß jeweils beim Einbau das Türblatt sowohl an die vorgege­ benen Gebäudeabmessungen als auch an die vorgegebenen Ab­ messungen der zugehörigen Duschtasse genau anpaßbar sind. Je nach Ausgestaltung des Systems können auch die an der Wandan­ schlußplatte angreifenden Scharnierteile als Klemmelemente ausgebildet sein.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vor­ gesehen, daß die als Klemmelemente ausgebildeten Scharnier­ teile den Rand des zugehörigen Teiles (Wandanschlußplatte und/oder Türblatt) klauenförmig umgreifen. Durch den Form­ schluß zwischen Scharnierteil und dem Rand des zugehörigen Teiles ist bei entsprechender Auslegung sichergestellt, daß sowohl das Gewicht als auch die unter dem Einfluß des Gewich­ tes und des durch die außermittige Anordnung am Türblatt be­ wirkten Kippmomente unmittelbar von den Scharnierteilen auf­ genommen werden, so daß die aufzubringende Klemmkraft nur so groß sein muß, daß im Gebrauch das Türblatt nicht in den zugehörigen Scharnierteil verschoben werden kann. Zweckmäßig ist es hierbei, wenn die feststehenden Scharnierteile jeweils die bewegbaren Scharnierteile von außen tibergreifen, wobei dann der Gelenkzapfen des oberen Scharniers bei der Montage eingesteckt wird. Durch diese Maßnahme wird der Formschluß zwischen dem Türblatt und den Scharnierteilen noch verbessert.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Dusche,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Dusche gem. Fig. 1.
Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, ist das dargestellte Ausführungsbeispiel als sogenannte Eckdusche ausgebildet, die eine Duschwanne 1 mit quadratischem Grundriß aufweist und die raumseitig jeweils mit einer Duschabtrennung 2 ab­ geschlossen ist, die im wesentlichen aus einer feststehenden Wandanschlußplatte 3 und einem Türblatt 4 versehen ist. Die Türblätter 4 der beiden Duschabtrennungsteile 2 sind über ein Scharnier 5 jeweils so mit der feststehenden Wandan­ schlußplatte 3 verbunden, daß beide Türblätter entsprechend der Pfeile 6 nach außen aufgeschwenkt werden können und somit ein breiter Zugang von der Raumseite zur Verfügung steht.
Die Wandanschlußplatten 3 sind jeweils fest mit der zugeord­ neten Gebäudewand verbunden, wobei jeweils die unteren Kan­ te 7 der Wandanschlußplatte 3 mit einer Halteschiene 8 ver­ bunden ist, die beispielsweise auf der Innenseite der Wandan­ schlußplatte 3 und abgedichtet gegenüber dem Rand der Dusch­ wanne 1 verlaufen kann und über die Wandanschlußplatte fest mit der Gebäudewand verbunden ist.
Die obere Kante 9 der Wandanschlußplatte 3 weist keinerlei Einfassung oder dergl. auf und kann hierbei, wie das Ausfüh­ rungsbeispiel zeigt, in ihrer Kontur frei gestaltet werden, um durch den Konturenverlauf der freien Kante noch zusätz­ liche gestalterische Effekte zu erzielen. Zweckmäßig kann es hierbei sein, die beiden Wandanschlußplatten aus einem gefärbten, opaken oder auch undurchsichtigen Material (Glas oder Acryl) herzustellen, während das Türblatt 4 entsprechend durchsichtig aus klarem oder auch gefärbtem Material (Glas oder Acryl) hergestellt sein kann. Dies hat den Vorteil, daß die von der Wandanschlußplatte verdeckte hintere Kante des Türblattes 4 und damit der überdeckte Bereich des Tür­ blattes 4 optisch von außen praktisch nicht in Erscheinung tritt. Während das untere Scharnier 5.1 zweckmäßigerweise mit der Halteschiene 8 verbunden ist, ist das obere Scharnier 5.2 mit einer Wandabstützung 10 verbunden, die in Form eines Rohres, einer Profilschiene oder dergl. geradlinig oder, wie hier dargestellt, gekrümmt und unter einem Winkel zur Ebene der zugehörigen Wandanschlußplatte 3 verläuft und an der zu­ geordneten Gebäudewand mit ihrem anderen Ende in seitlichem Abstand zur Ebene der zugehörigen Wandanschlußplatte 3 an der Gebäudewand befestigt ist. Das untere Scharnier 5.1 kann aber auch ohne eine Halteschiene unmittelbar auf oder am Rand der Duschwanne befestigt sein.
Die beiden Scharniere 5.1 und 5.2 sind nun so ausgebildet, daß ihre feststehenden Scharnierteile 5.1.1 und 5.2.1 die bewegbaren Scharnierteile 5.1.2 und 5.2.2 von außen umgreifen. Zumindest die bewegbaren Scharnierteile 5.1.2 und 5.2.2 sind hierbei als lösbare Klemmelemente ausgebildet, so daß nach Lösung der Klemmung jeweils das Türblatt 4 relativ zur Wand­ anschlußplatte 3 in horizontaler Richtung zur Anpassung an die jeweilige Kantenlänge der eingesetzten Duschwanne ange­ paßt werden kann. Damit ist ohne Veränderung der Schwenkgeo­ metrie bei einer entsprechenden Breite der feststehenden Wandanschlußplatte eine Verschiebung über mehrere Dezimeter und damit eine Anpassung an unterschiedliche Größenabstufun­ gen der Duschwanne in weiten Bereichen möglich. Die Anordnung erlaubt es auch, innerhalb der durch die Breite der Wandan­ schlußplatte 3 vorgegebenen Breite identische Duschabtrennun­ gen bei einer Eckdusche zu verwenden, die einen rechteckigen Grundriß aufweist.
Die vorstehend beschriebene Bauform der Duschabtrennung kann auch in einer Anordnung verwendet werden, die unmittelbar auf dem Gebäudeboden aufsteht, wenn beispielsweise der von der oder den Duschabtrennungen umschlossene Raum bodenseitig entsprechend ausgebildet ist oder eine in den Boden eingelas­ sene Duschwanne vorgesehen ist. Die Duschabtrennung kann auch als Einzelelement, bestehend aus Wandanschlußplatte 3 und Türblatt 4 verwendet werden, wenn eine in eine Gebäude­ nische eingebaute Dusche vorgesehen ist und lediglich die raumseitige Zugangsöffnung abgeschlossen werden soll. Auch für diesen Fall bietet die erfindungsgemäße Duschabtrennung Vorteile, da es möglich ist, die Gebäudenische größer zu gestalten als die üblichen Abmessungen der Duschwanne, so daß ein größerer Bewegungsraum für den Benutzer gegeben ist. Gleichwohl ist die Zugangsöffnung dieser Nische unter ent­ sprechender Anpassung der Gesamtbreite des erfindungsgemäßen Systems ohne Schwierigkeiten möglich.
Zumindest das untere Scharnier 5.1 ist zweckmäßigerweise mit einer Hub-Senk-Einrichtung versehen, die beispielsweise durch eine Vertiefung im feststehenden Scharnierteil 5.1.1 und einem entsprechenden Nocken am bewegbaren Scharnierteil 5.1.2 gebildet werden, der in geschlossenem Zustand der Duschabtrennung in die Vertiefung eingreift. Bei einem Ver­ schwenken des Türblattes 4 läuft der Nocken auf einer Seiten­ kante der Vertiefung auf, so daß das Türblatt entsprechend angehoben wird. Hierdurch ist gewährleistet, daß eine am unteren Rand des Türblattes 4 angeordnete elastische Dicht­ lippe zuverlässig abdichtend auf dem Wannenrand aufliegt.

Claims (8)

1. Duschabtrennung mit wenigstens einer feststehenden Wand­ anschlußplatte (3) und wenigstens einem Türblatt (4) sowie mit Scharnieren (5), deren feststehende Teile an der Wand­ anschlußplatte (3) im Bereich ihres raumseitigen Randes an der oberen und der unteren Kante angeordnet sind, wobei zu­ mindest deren bewegbare, mit dem Türblatt (4) verbundenen Teile, lösbar ausgebildet sind.
2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Scharnierteil zumindest an der unteren Kante der Wandanschlußplatte (3) Bestandteil einer die un­ tere Kante begrenzenden Halteschiene (8) ist.
3. Duschabtrennung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der feststehende Scharnierteil an der oberen Kante der Wandanschlußplatte (3) Bestandteil einer Wandab­ stützung (10) ist.
4. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wandabstützung (10) unter einem Winkel zur Ausrichtung der Wandanschlußplatte (3) ausgerichtet ist.
5. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß zumindest die beidem mit dem Tür­ blatt (4) verbundenen Scharnierteile als Klemmelemente ausgebildet sind.
6. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die als Klemmelemente ausgebil­ deten Scharnierteile den Rand des zugehörigen Teiles (Wand­ anschlußplatte (3) und/oder Türblatt (4)) klauenförmig um­ greifen.
7. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß zumindest das Türblatt (4) rahmen­ los ausgebildet ist.
8. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wandanschlußplatte (3) aus einem dunkel gefärbten, durchsichtigen und/oder einem opaken und/oder einem undurchsichtigen Material hergestellt ist.
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