DE19733040C2 - Duschkabine mit mehreren, eine Duschwand und/oder Duschtür begrenzenden Randeinfassungen - Google Patents

Duschkabine mit mehreren, eine Duschwand und/oder Duschtür begrenzenden Randeinfassungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Duschkabine mit mehreren, eine Duschwand und/oder Duschtür wenigstens teilweise begrenzenden Randeinfassun­ gen.
Derartige, in der Regel aus Glas oder Kunststoff gebildete Duschwände oder Abtrennwände werden im Bereich einer anschließenden Wand von einem dort befestigten Tragprofil eingefasst, wobei die Einfassung bevor­ zugt so erfolgt, dass Bautoleranzen im Bereich der Wand, der Duschtasse bzw. Fertigungstoleranzen der Duschwand selbst ausgeglichen werden können.
Durch die DE 38 44 486 C2 ist ein Halteprofil für eine Duschtrennwand bekannt geworden, welches im Wesentlichen aus zwei im Querschnitt halbkreisförmigen Teilprofilen besteht, die mit ihren halbkreisförmigen Mantelteilen ineinandergreifen, wobei der Abstand der beiden Mantelteile durch entsprechende Schraubverbindung derart veränderbar ist, dass Bautoleranzen ausgeglichen werden können. Hierbei handelt es sich um eine baulich aufwendige Konstruktion, bei der mit Bezug auf die Mantel­ teile selbst zur Erzielung eines dichten Abschlusses zwischen den beiden Mantelteilen keine Fertigungstoleranzen zugelassen werden können.
Die DE 43 19 422 C1 beschreibt die Verbindung zwischen einer an einer Wand befestigten Stütze und einer parallel zur Stütze verlaufenden Trag­ stange, an der eine Schwenktür in Scharnieren drehbar gelagert ist. Die Stütze selbst ist hierbei ebenfalls in ein Halteprofil und ein Gegenprofil unterteilt, die gegeneinander verstellbar sind, was einen entsprechenden Bauaufwand erfordert. Zusätzlich ist ein Kupplungsstück vorgesehen, wel­ ches die das Scharnier für die Schwenktür aufweisende Tragstange stirn­ seitig mit der Stütze verbindet, wozu das Kupplungsstück durchfassende und in Langlöchern der Stütze geführte Schraubverbindungen erforderlich macht, mittels der die Tragstange und damit die Schwenktür gegenüber der Stütze justiert werden kann.
Durch die DE 43 11 468 C1 ist ferner eine Vorrichtung zum Justieren ei­ ner Haltestange zum Halten und/oder Aussteifen von Trennwänden für Duschkabinen bekannt geworden, bei der der Haltestange oder Ab­ schnitten von Haltestangen jeweils eine stirnseitig aus der eigentlichen Haltestange herausragende Kupplungsstange zugeordnet ist. Die Kupp­ lungsstange kann dabei in unterschiedlichen Positionen gegenüber der Haltestange oder einer an einer Wand befestigten Stütze festgelegt wer­ den. Hierzu ist es erforderlich, zumindest im Bereich der Stütze, die Kupplungsstange mit einem entsprechenden Gewinde zu versehen, wel­ ches mit einem entsprechenden Gegengewinde in der Stütze korrespon­ diert.
Die DE 76 27 436 U gibt einen Rahmen für ein Abschirmelement einer Dusch- oder Badewannenabtrennung wieder. Dabei ist ein Eckstück vorhanden, welches zwei Winkel von 90 Grad zu­ einander angeordnete eckige Profile miteinander verbindet. Bei der dort wiedergegebenen Eckverbindung ist es nur möglich, dass eines der ein­ geschobenen Profile toleranzmäßig ausgeglichen werden kann.
Auch die DE 78 29 950 U1 beschreibt eine Trenn­ wand zwischen einer Duschkabine und einer Badewanne, bei der ein Eckverbinder verwendet wird, um zwei im Winkel zu 90 Grad zueinander angeordnete Profile aus Leichtmetall zu verbinden. Ein Toleranzausgleich der eingeführten Profile in den Eckverbindunger ist nicht möglich.
Die Verbindung von zwei Rahmenleisten über ein Eckverbindungsstück offenbart die DE 35 28 435 A1. Dabei weist das Eckverbindungsstück ei­ ne den verwendeten Profilen entsprechende Einstiegsöffnung auf, wobei als Profile Rahmenleisten verwendet werden, so dass diese Rahmenlei­ sten mit Ihren freien Enden hin, dass Eckverbindungsstück eingesteckt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Duschkabine der eingangs ge­ nannten Gattung eine Lösung vorzuschlagen, mit der mit einfachen baulichen Mitteln ein Toleranzausgleich einer Duschwand oder Abtrennwand gegenüber dem an einer Wand oder dgl. befestigten Tragprofil unter Ge­ währleistung einer gleichzeitigen einwandfreien oberen und unteren Randeinfassung der Duschwand möglich ist, wobei diese Randeinfassung nicht notwendigerweise über die gesamte Breite der Duschwand oder Ab­ trennend erfolgen muss. Die Erfindung geht davon aus, wie dies in der Praxis üblich und durch den vorbeschriebenen Stand der Technik bekannt ist, dass die Duschwand selbst klemmend im Tragprofil gelagert ist, so dass evtl. Bautoleranzen durch die Verschiebung der Duschwand inner­ halb des Tragprofils selbst ausgeglichen werden können, beispielsweise um eine einwandfreie Anpassung an die Lage der Duschtasse zu erzie­ len. Insbesondere bei dem Anschluß einer Abtrennwand an das Tragprofil ist es wünschenswert, die Abtrennwand mit baulich einfachen Mitteln ge­ genüber dem Tragprofil so justieren zu können, dass ein einwandfreier Anschluß der Abtrennwand an die an die Abtrennwand angrenzende Stirnseite einer Duschtür möglich ist.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Lehre nach Anspruch 1.
Eine der Randeinfassungen gemäß Anspruch 1 kann somit durch das Tragprofil realisiert sein, während die zweite Randeinfassung den oberen und unteren Abschluß einer Duschwand oder Abtrennwand bildet. Wenn beispielsweise die Duschwand mit der unteren oder oberen Randeinfas­ sung durch Verkleben oder dgl. fest verbunden ist, kann die obere oder untere Randeinfassung gegenüber dem im Anspruch 1 genannten Klemmschuh und damit gegenüber dem Tragprofil in gewünschter Weise verschoben und damit die Duschwand gegenüber dem Tragprofil bzw. Gegenüber einer angrenzenden Duschwand oder Duschtür justiert wer­ den. Dabei kann der Klemmschuh eine oder beide der aneinandergren­ zenden Randeinfassungen vorteilhaft außenseitig überfassen.
Zur Erzielung einer einwandfreien Führung der den unteren und/oder oberen Abschluß der Duschwand bildenden Randeinfassung weist der Klemmschuh eine Zwangsführung auf, die als profilierter Längskanal aus­ gebildet ist, wobei der profilierte Längskanal des Klemmschuhs einerseits und die Randeinfassung andererseits miteinander korrespondierende Verdrehsicherungen aufweisen, die als korrespondierende Nuten und Leisten ausgebildet sind, wobei zur wahlweise Verwendung in Links- oder Rechtsausführung im vorgenannten Längskanal zwei diametral gegen­ überliegende Nuten angeordnet sein können.
Wie vorbeschrieben, ist die obere und/oder untere Randeinfassung glei­ tend im vorgenannten Längskanal des Klemmschuhes geführt; nach er­ folgter Justierung kann die vorgenannte Randeinfassung auch in unter­ schiedlichen Positionen gegenüber dem Klemmschuh festgelegt werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die im profilierten Längskanal zwangsgeführte Randeinfassung einen rohrförmigen Querschnitt mit zwei am Außenumfang des rohrförmigen Querschnittes parallel zueinander an­ geordneten, die Duschwand aufnehmenden Klemmleisten und wenigstens einer am Außenumfang des rohrförmigen Querschnittes angeordneten Leiste als Verdrehsicherung auf.
Mit dieser vorteilhaften Ausgestaltung ist es möglich, dass in der vorbe­ schriebenen Randeinfassung zum einen zuverlässig die Duschwand oder Abtrennwand aufgenommen, zum anderen jedoch zusätzlich aufgrund des rohrförmigen Querschnittes eine Längsführung für eine in unterschiedli­ chen Positionen in der Längsführung festlegbare Schiene, Haltestange oder dgl. gebildet wird.
In dem vorbeschriebenen Klemmschuh sind somit teleskopisch sowohl die untere bzw. obere Randeinfassung als auch zusätzlich eine Längsführung für eine Schiene oder eine Haltestange gelagert, wobei beide Bau­ elemente gegenüber dem Klemmschuh und damit gegenüber dem Trag­ profil justierbar sind. Die im Längskanal des Klemmschuhs geführte Randeinfassung bildet somit aufgrund des rohrförmigen Profils die Längsführung für die vorgenannte Schiene.
Die durch den Klemmschuh verbundenen, aneinandergrenzenden Rand­ einfassungen müssen nicht notwendigerweise durch ein Tragprofil einer­ seits und eine die Duschwand im oberen bzw. unteren Bereich einfassen­ de Randbegrenzung gebildet sein; im Rahmen der Erfindung sind auch Lösungen realisierbar, bei denen der Klemmschuh gewissermaßen als Kupplungsstück zwischen zwei fluchtend zueinander angeordneten Rand­ einfassungen dient, so dass benachbarte Duschwände, Duschtüren oder Abtrennwände mit ihren Stirnkanten gegeneinander justiert werden kön­ nen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn beide aneinandergrenzenden Randeinfassungen der Duschwand verschiebbar am bzw. im Klemmschuh gelagert sind.
Die Ausbildung des Klemmschuhs derart, dass beide aneinandergrenzen­ den Randeinfassungen der Duschwand verschiebbar am bzw. im Klemm­ schuh gelagert sind, hat sich insbesondere als vorteilhaft erwiesen, wenn eine Randeinfassung der Duschwand durch ein mit einer Wand oder dgl. verbindbares Tragprofil und eine Randeinfassung durch eine die Duschwand begrenzende, orthogonal zum Tragprofil verlaufende Rand­ leiste gebildet ist; hierdurch ist eine Anpassung des Klemmschuhes an unvermeidbare Toleranzen bei der Ablängung des Tragprofils möglich.
Dabei ergibt sich eine vorteilhafte Ausgestaltung des Klemmschuhs der­ art, dass der Klemmschuh zwei orthogonal zueinander verlaufende Zwangsführungen für die verschiebbare Aufnahme des Tragprofils einer­ seits und der orthogonal zum Tragprofil verlaufenden Randleiste ander­ erseits aufweist, wobei das Tragprofil in einer zum Tragprofil offenen Ein­ steckkammer des Klemmschuhes zwangsgeführt ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist zwischen dem Tragprofil und der Einsteckkammer eine Klemmverbindung angeordnet, die vorteilhaft aus miteinander korrespondierenden, am Tragprofil angeordneten Zap­ fenaufnahmen und an der Einsteckkammer angeordneten Zapfen besteht.
Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich, dass die die Duschwand aufnehmenden Klemmleisten, der im Längskanal des Klemmschuhes zwangsgeführten Randeinfassung, zwischen den Pro­ filflanschen des Tragprofils gleitend geführt werden, so dass eine mehrfa­ che Zwangsführung der unteren bzw. oberen Randeinfassung gegeben ist, nämlich zum einen innerhalb des Klemmschuhes selbst und zum an­ deren zwischen den Profilflanschen des Tragprofils, was zu einem festen Sitz der unteren bzw. oberen Randeinfassung gegenüber dem Klemm­ schuh und dem Tragprofil führt.
Wie vorbeschrieben, ist die technische Lehre auch unter Verwendung des erfindungsgemäßen Klemmschuhes bei fluchtend angeordneten Randein­ fassungen anwendbar; sie findet vorteilhaft bei Duschwänden aus Glas, Kunststoff oder dgl. Verwendung, wobei die im Längskanal des Klemm­ schuhes zwangsgeführte Randeinfassung den oberen und/oder unteren Abschluß einer feststehenden Duschwand und/oder einer Abtrennwand bildet.
Die in der Längsführung der im Klemmschuh zwangsgeführten Randein­ fassung in unterschiedlichen Positionen festlegbare Schiene, Haltestange oder dgl. kann nach der Lehre nach Anspruch 19 den unteren oder obe­ ren Abschluß einer Duschtür bilden, so dass eine justierbare Verbindung zwischen dem eigentlichen Tragprofil, einer unteren bzw. oberen Rand­ einfassung einer anschließenden Abtrennwand und einer Türeinfassung, nach Maßgabe der erfindungsgemäßen Lehre ermöglicht wird.
Während die vorbeschriebenen Randeinfassungen bzw. Tragprofile be­ vorzugt aus einer Aluminiumlegierung bestehen wird mit der Erfindung vorgeschlagen, den Klemmschuh selbst aus einem Kunststoff oder Druckgußteil zu bilden.
Im Ergebnis wird mit der Erfindung eine Lösung vorgeschlagen, mit der in baulich einfacher Weise zuverlässig Toleranzen zwischen benachbarten Bauteilen einer Duschkabine beispielsweise zwischen benachbarten Duschwänden, einer Abtrennwand und einer anschließenden Duschtür oder einer Abtrennwand und einem Tragprofil bzw. einer entsprechenden Duschtasse ausgeglichen werden können, ohne dass insbesondere das Tragprofil selbst unterteilt werden muß.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines möglichen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1: einen Querschnitt durch eine Duschwand im Bereich des Klemmschuhes
Fig. 2: in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung in perspektivi­ scher Ansicht den Klemmschuh mit angrenzendem Tragprofil
Fig. 3: die untere Randeinfassung der Duschwand in perspektivi­ scher Darstellung
Fig. 4: die Ansicht nach Fig. 2 mit teilweise eingeschobener unte­ rer Randbegrenzung
Fig. 5: die Ansicht nach Fig. 2 mit teilweise eingeschobener unte­ rer Randbegrenzung und teilweise eingeschobener Schiene
Fig. 6: in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung den Schnitt nach der Linie A-A nach Fig. 2
Fig. 7: in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung den Schnitt nach der Linie B-B nach Fig. 2
Fig. 8: in Figur entsprechender Darstellung einen Schnitt durch ei­ ne Duschtür
In der Fig. 1 ist mit 2 eine Duschwand bezeichnet, welche auf einer Duschtasse 1 abgestützt ist. Die Duschwand 2 ist in einer an einer nicht dargestellten Wand befestigten Randeinfassung 4, welche ein Tragprofil 14 bildet, klemmend gelagert. Das Tragprofil 4 wird ober- und unterseitig von einem Klemmschuh 6 überfasst, in dem eine zweite, im Ausführungs­ beispiel orthogonal zum Tragprofil 14 verlaufende Randeinfassung 5 ver­ schieblich und festlegbar gelagert ist, die im vorbeschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel eine Randleiste 15 für die Duschwand 2 bildet.
Fig. 2 läßt den unteren Klemmschuh 6 erkennen, in den das Tragprofil 14 in der Bildebene von oben her eingesteckt ist. Der Klemmschuh 6 bei­ sitzt eine durchgehende, als profilierter Längskanal 8 ausgebildete Zwangsführung 7 mit einer seitlich angeordneten Nut 9, so dass in den vorgenannten profilierten Längskanal 8 die in der Fig. 3 dargestellte, als Randleiste 15 ausgebildete Randeinfassung 5 in Pfeilrichtung X ein­ schiebbar ist.
In der Fig. 4 ist die Randeinfassung 5 in teilweise eingeschobener Stel­ lung dargestellt. Die an der Randeinfassung außenseitig angeordnete Leiste 10 gleitet dabei in der Nut 9 des profilierten Längskanals 8 und bildet somit eine Verdrehsicherung. Eine weitere Verdrehsicherung (siehe Fig. 6 und 7) ist durch die zwischen dem Klemmschuh 6 und der Randeinfassung 5 gegebene Abflachung 25 verwirklicht.
Fig. 4 läßt ferner erkennen, dass die an der Randeinfassung 5 angeord­ neten Klemmleisten 11 zwischen den Profilflanschen 21 des Tragprofils 14 (siehe Fig. 6 und 7) gleitend geführt sind. Die in beliebigen Ein­ schubstellungen gegenüber dem Klemmschuh 6 festlegbare Randeinfas­ sung 5 besitzt einen rohrförmigen Querschnitt, wodurch eine Längsfüh­ rung 12 für eine Schiene 13 gebildet wird, die in der Fig. 5 in teilweise eingeschobener Stellung dargestellt ist. Die Schiene 13 ist ebenfalls ge­ genüber der Randeinfassung 5 mittels geeigneter Klemmverbindungen, beispielsweise Madenschrauben, in beliebigen Einschubstellungen fest­ legbar.
Insbesondere Fig. 5 läßt erkennen, dass die in der Fig. 5 nicht darge­ stellte, von den Klemmleisten 11 eingespannte Duschwand 1 ebenso wie die Schiene 13 gegenüber dem Tragprofil 14 in beliebigen Stellungen ein­ stellbar und somit justierbar ist.
Der Schnitt A-A nach Fig. 2 gemäß Fig. 6 verdeutlicht die Zwangsfüh­ rung der Randeinfassung 5 innerhalb des Klemmschuhes 6 und läßt fer­ ner erkennen, dass im oberen Bereich des Klemmschuhes 6 eine mit 17 bezeichnete Einsteckkammer gebildet ist, in die die Profilflansche 21 des Tragprofils 14 von oben her eingesteckt sind. Die Profilflansche 21 wei­ sen mit 20 bezeichnete, gestrichelt dargestellte Zapfenaufnahmen auf, die nahezu kreisförmig Bestandteil des Klemmschuhes 6 bildende, in der Fig. 7 dargestellte Zapfen 19 überfassen, d. h. die Profilflansche 21 sind mit ihren Zapfenaufnahmen 20 auf die Zapfen 19 aufgesteckt.
Während die Einspannung der Duschwand 2 im Bereich der Randeinfas­ sung 5 über die Klemmleisten 11 erfolgt, ist die Duschwand 2 im Bereich der das Tragprofil 14 bildenden Randeinfassung 4 über an den Profilflan­ schen 21 mittels angedeuteter Schraubverbindungen 23 befestigte Leisten 22 und zugeordnete Dichtungen 24 eingespannt. Die Einspannung über die Dichtungen 24 ist derart, dass beim Justieren der Randeinfas­ sung 5 gegenüber dem Klemmschuh 6 eine Relativbewegung der Duschwand bzw. der im Ausführungsbeispiel als Duschwand dargestell­ ten Scheibe gegenüber den Dichtungen 24 erfolgen kann.
Die an den Profilflanschen 21 angeordneten Zapfenaufnahmen 20 sind im Bereich der Schnittlinie B-B nach Fig. 2, d. h. im Bereich der nach außen vorspringenden Profilrippen des Tragprofils 14 angeordnet, so dass sich gemäß Fig. 7 ein Schnitt unmittelbar durch die Bestandteil des Klemm­ schuhes 6 bildenden Zapfen 19 ergibt.
Fig. 8 zeigt, dass die in Verlängerung des Klemmschuhes 6 und der Randeinfassung 5 verlaufende Schiene 13 den unteren und oberen Ab­ schluß einer mit 3 bezeichneten Duschwand bildet; die Schiene 13 ist hierbei in geeigneter Weise mittels einer mit 27 bezeichneten Dichtmasse oder Dichtung gegenüber der Duschtasse 1 im unteren Bereich abge­ dichtet. Ferner ist der Duschtür 3 in bekannter Weise eine Dichtung 26 zugeordnet.

Claims (16)

1. Duschkabine mit mehreren, eine Duschwand und/oder Duschtür wenigstens teilweise begrenzenden Randeinfassungen mit zwi­ schen zwei aneinandergrenzenden Randeinfassungen (4, 5), die durch einen Klemmschuh (6) verbunden sind, in dem wenigstens eine der Randeinfassungen (4, 5) verschiebbar gelagert ist, da­ durch gekennzeichnet, dass der Klemmschuh einen profilierten Längskanal (8) aufweist, in dem eine zwangsgeführte Randein­ fassung (5) einen rohrförmigen Querschnitt mit zwei am Außen­ umfang des rohrförmigen Querschnittes parallel zueinander an­ geordneten, die Duschwand (2) aufnehmenden Klemmleisten (11) und wenigstens einer, am Außenumfang des rohrförmigen Quer­ schnittes angeordneten Verdrehsicherung (Leiste 10) vorhanden ist.
2. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im profilierten Längskanal (8) des Klemmschuhes (6) zwangsge­ führte Randeinfassung (5) eine Längsführung (12) für eine in un­ terschiedlichen Positionen in der Längsführung (12) festlegbare Schiene (13), eine Haltestange oder dgl. aufweist.
3. Duschkabine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung (12) durch den rohrförmi­ gen Querschnitt der im profilierten Längskanal (8) des Klemm­ schuhes (6) geführten Randeinfassung (5) gebildet ist.
4. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass beide aneinandergrenzenden Randeinfassun­ gen (4, 5) der Duschwand (2) verschiebbar am bzw. im Klemm­ schuh (6) gelagert sind.
5. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der profilierte Längskanal (8) des Klemmschuhes (6) und die Randeinfassung (5) miteinander korrespondierende Verdrehsicherungen (Nut 9, Leiste 10) aufweisen.
6. Duschkabine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Längskanal (8) zwei diametral gegenüberliegende Nuten (9) an­ geordnet sind.
7. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die im Längskanal (8) des Klemmschuhes (6) zwangsgeführte Randeinfassung (5) in unterschiedlichen Positio­ nen gegenüber dem Klemmschuh (6) festlegbar ist.
8. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Klemmschuh (6) zwei orthogonal zuein­ ander verlaufende Zwangsführungen (16, 7) für die verschiebbare Aufnahme des Tragprofils (14) einerseits und der orthogonal zum Tragprofil (14) verlaufenden Randleiste (15) andererseits auf­ weist.
9. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Tragprofil (14) in einer zum Tragprofil (14) offenen Einsteckkammer (17) des Klemmschuhes (6) zwangsgeführt ist.
10. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, dass zwischen dem Tragprofil (14) und der Ein­ steckkammer (17) eine Klemmverbindung (18) angeordnet ist.
11. Duschkabine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragprofil (14) mit an der Einsteckkammer (17) angeordneten Zapfen (19) korrespondierende Zapfenaufnahmen (20) angeord­ net sind.
12. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die die Duschwand (2) aufnehmenden Klemmleisten (11) der im Längskanal (8) des Klemmschuhes (6) zwangsgeführten Randeinfassung (5) zwischen den Profitflan­ schen (21) des Tragprofils (14) gleitend geführt sind.
13. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Duschwand (2) aus Glas, Kunststoff oder dgl. gebildet ist und die im Längskanal (8) des Klemmschuhes (6) zwangsgeführte Randeinfassung (5) den oberen und/oder unteren Abschluß einer feststehenden Duschwand (2) und/oder einer Ab­ trennwand bildet.
14. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die in der Längsführung (12) der im Klemm­ schuh (6) zwangsgeführten Randeinfassung (5) in unterschiedli­ chen Positionen festlegbare Schiene (13), Haltestange oder dgl. den unteren oder oberen Abschluß einer Duschtür (3) bildet.
15. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Klemmschuh (6) aus einem Kunststoff be­ steht.
16. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Klemmschuh (6) aus einem Druckgußteil besteht.
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