DE7813887U1 - Vorrichtung zur montage eines fluegels an einem festen bauteil und fluegelverschluss, der diese vorrichtung aufweist - Google Patents

Vorrichtung zur montage eines fluegels an einem festen bauteil und fluegelverschluss, der diese vorrichtung aufweist

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Description

MÜLLER-BORE · DEUFEL · SCttÖ'N .-.
patentauwAlie
DR. WOLFGANG MÜLLER-BORfe (PATENTANWALTVON 1927-1975) DR. PAUL DEUFEL. DIPL.-CHEM DR ALFRFn SCHÖN, DIPL.-CHEM. WERNER HERTEL. DIPL.-PHVS.
Hl/Gei.-B 1364 -8. MAI 1978
BFG GLASSGROUP, Rue Caumartin, 43, Paris / Frankreich
Vorrichtung zur Montage eines Flügels an
einem festen Bauteil und Flügelverschluß,
der diese Vorrichtung aufweist
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Montage eines Flügels, wie beispielsweise eines Fenster- oder Türflügels, an einem festen Bauteil, wie beispielsweise einem festen Rahmen, einer Wand, einer Säule u. dgl., unter Zwischenschaltung eines oder mehrere Gelenkscharniere, und die Erfindung umfaßt ferner einen Flügelverschluß, der diese Vorrichtung aufweist. Die Vorrichtung kann insbesondere bei Türflügeln verwendet werden, die als Duschentüren dienen.
Wenn man einen bestimmten Raum mittels Verschlußflügeln oder Verschlußtüren abschließen will, die in Serie hergestellt werden, und insbesondere wenn man eine Duschkabine
HUSCHES 88 · SIEBEHTSTH. i · POSTFACH 860720 - KABEL: JtüEBOPAT ■ TEL. (089) 47 4O05 ■ TEIEX 5-24285
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abschließen will, so treten deshalb Schwierigkeiten auf, weil die abzuschließenden Öffnungen nicht in präziser
Weise den verschiedenen standardisierten Abmessungen der in Serie hergestellten Türflügel entsprechen.
Diese Schwierigkeit wird manchmal dadurch gelöst, daß
man auf Schiebewände zurückgreift, die mehr oder weniger überdecken können und die eine Anpassung an gewünschte
Abmessungen dadurch ermöglichen. Wenn die Schiebewand
nicht mehr die abzuschließende Öffnung abdecken kann, so verwendet man zwei Schiebewände, die gegeneinander bewegt werden, und dadurch verbleibt lediglich ein verminderter freier Öffnungsraum. Diese Art der Montage ist auch von
der Ästhetik her beeinträchtigend, da drei oder vier senkrechte Ständer vorgesehen werden müssen.
Eine derartige Ausführungsform bringt auch technisch
Schwierigkeiten mit sich. Obere und untere Schienen müssen auf die Abmessungen der Kabine zugeschnitten werden und
ausreichend starr sein, um die Schiebewände aufzunehmen, die mit Rollen ausgerüstet sind, die ihrerseits einstellbar sind, um die senkrechte Ausrichtung der Schiebewände sicherzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, zumindest teilweise diese Nachteile mit einer Montagevorrichtung für
einen Flügel auszuschalten, die es ermöglicht, auf Türen zurückzugreifen, die sich um senkrechte Achsen öffnen.
Erfindungsgemäß ist die Montagevorrichtung für einen Flügel an einem festen Bauteil unter Zwischenschaltung eines oder mehrere Scharniere dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Befestigungsstück vorgesehen ist, das am Flügel oder
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am festen Bauteil oder an einer Einrichtung befestigt werden kann, die mit dem festen Bauteil verbunden ist und daß dieses Befestigungsstück mit mindestens einem ersten Schenkel des oder der Scharniere verbunden ist und daß die relative Stellung des Befestigungsstückes gegenüber dem Schenkel, an dem dieses befestigt ist, einstellbar ist.
Durch diese Einstellung kann der Flügel auf die Öffnungen, die man schließen will, eingestellt werden, wie auch deren Breite sein mag, und zwar innerhalb der vorbestimmten Kapazitätsgrenzen der Einstellung. Dies ermöglicht eine Montagevorrichtung für einen Flügel und einen Flügel, der mit einer derartigen Vorrichtung ausgerüstet ist, wobei diese Teile standardisiert herzustellen und in den Verkehr zu bringen sind, wobei die Möglichkeit verbleibt, durch verschiedene Abmessungen abzuschließen, ohne daß beträchtlich die freie Öffnung vermindert wird.
In vorteilhafter Weise können der oder die Schenkel der Scharniere eine Nut mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt aufweisen, in der das Befestigungsstück von komplementärer Form gleiten kann. In diese Schwalbenschwanznut kann der Flügel nach der Montage der Halterung an dem festen Bauteil verschoben werden, und es kann ohne Schwierigkeit die Lage oder Stellung dieses Flügels durch eine einfache Verschiebung des Flügels, der in di3ser Nut gehalten wird, durchgeführt werden. Während der Einstellung wird der Flügel auf diese Weise gehalten und kann ohne Schwierigkeit in die gewünschte Lage gebracht werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrich- 1 tung eine Sperr- oder Riegeleinrichtung auf, die die re- |j lative Stellung des Befestigungsstückes gegenüber dem | Schenkel, an dem dieses angeordnet ist, festlegt. Auf 1 diese Weise kann man eine schnelle und genaue Montage | des Flügels durchführen. In vorteilhafter Weise ist das »jj Befestigungsstück, das mit dem ersten Schenkel verbunden | ist, mit dem Flügel verbunden, und der zweite Schenkel des oder der Scharniere ist mit der Halterung verbunden, die am festen Bauteil angeordnet wird, und zwar derart, daß die Schwenkachse des oder der Scharniere eine vorbestimmte Lage gegenüber der Halterung einnimmt. Da man weiß, daß die Baugruppe der einstellbaren Teile in bestimmten relativen Stellungen störend sein kann oder einen zu großen Platzbedarf hat, wird durch diese spezielle Ausführungsform der Platzbedarf der Halterung, die mit dem festen Bauteil verbunden ist, begrenzt. Indem man die einstellbaren Teile am Flügel fortläßt, werden Störungen, die die Breite des Durchganges vermindern könnten, ausgeschaltet. Auch aus ästhetischen Gründen kann diese Ausführungsform von Bedeutung sein. Man kann nämlich den Flügel an die Abmessung der öffnung der Kabine anpassen, ohne daß man die Achse speziell verschieben muß, die ein für allemal gegenüber der Halterung festliegt.
Es kann vorteilhaft sein, daß die Halterung, die an dem festen Bauteil angebracht werden soll, ein Hohlprofil ist, in dem der feste Schenkel des Scharniers angeordnet sein kann. Das Hohlprofil weist eine gute Steifigkeit auf und kann den festen Schenkel des Scharniers, diesen ab- oder verdeckend, aufnehmen und dadurch wird das ästhetische Aussehen der Anordnung weiterhin verbessert.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Hohlprofil eine Dichtung auf, die beispielsweise aus Dichtungsbürsten, Dichtungsbelägen und Dichtung aus Kautschuk oder Gummi bestehen kann. Die hierdurch erzielte Abdichtung ist insbesondere von Bedeutung, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung als Abschluß von Duschen verwendet wird, bei denen es erforderlich ist, den Austritt von Wasser aus dem abgeschlossenen Raum zu verhindern.
Insbesondere in dem Fall, in dem die erfindungsgemäße Vorrichtung für eine Duschkabine verwendet wird, ist es von Bedeutung, daß der Flügel aus einer Hartglasscheibe besteht, und zwar wegen der Eigenschaft des Glases bei dieser Anwendungsform.
Die Erfindung betrifft auch eine Abschließvorrichtung, mit der ein bestimmter Raum mittels eines oder mehrerer Flügel abgeschlossen werden kann, die an einem oder mehreren Scharnieren verschwenkbar sind, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ein Tragelement aufweist, welches an einem festen Bauteil befestigt werden kann, und ein Befestigungsstück, das am Flügel befestigt werden kann oder am Tragelement und das mit mindestens einem ersten Schenkel des oder der Scharniere verbunden ist, wobei die relative Lage des Befestigungsstückes gegenüber dem Schenkel, mit dem er verbunden ist, einstellbar ist.
Diese Abschlußvorrichtung weist den Vorteil auf, daß alle Elemente, wie Flügel, Scharniere, Verbindungsteile ein vollständiges System bilden, welches es ermöglicht, einen Raum vollständig mittels eines oder mehrerer Schwenkflügel abzuschließen. Die Abschließvorrichtung ermöglicht es, einen bestimmten Raum mittels eines oder mehrerer Schwenk-
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flügel auf einem oder mehreren Scharnieren abzuschließen, dessen oder deren Schenkel vorzugsweise eine Nut aufweisen, die einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt hat, in den das Befestigungsstück von komplementärer Form gleiten kann.
Diese Befestigungsvorrichtung weist in vorteilhafter Weise ein Blockierorgan auf, mit dem die relative Lag; des Befestigungsstückes gegenüber dem Schenkel, an dem dieses angeordnet ist, festgelegt werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ermöglicht diese Abschlußvorrichtung,einen bestimmten Raum mittels eines oder mehrerer Schwenkflügel auf einem oder mehreren Scharnieren abzuschließen, und diese Vorrichtung ist derart ausgebildet, daß das Befestigungsstück, welches mit einem ersten Schenkel verbunden ist, mit dem Flügel verbunden ist und daß der zweite Schenkel mit einem Tracelement derart verbunden ist, daß die Schwenkachse des oder der Scharniere eine vorbestimmte Lage gegenüber dem Tragelement einnimmt. Dadurch ist es lediglich erforderlich, den Flügel auf die Abmessungen der Kabinenöffnung einzustellen. Vorzugsweise ist die Abschlußvorrichtuna auch dadurch gekennzeichnet, daß das Trageleaent, an den ein Befestigungsstück befestigt ist, ein Hohlprofil ist. In diesem Fall kann der zweite Schenkel mit Vorteil innerhalb dieses Hohlprofils angeordnet werden.
In vorteilhafter Weise ist schließlich das Trag- oder Verbindungselement, an welchem der zweite Schenkel befestigt ist, mit einer Dichtung ausgerüstet, die es verhindert, daß Wasser aus dem geschlossenen Raum austreten kann.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere vorteilhaft für das Abschließen eines Duschraumes.
Die Abschließvorrichtung ist insbesondere günstig, wenn man einen Raum mittels eines Flügels abschließen will, der zwischen drei Mauern oder Wänden liegt. Die Einstelleinrichtungen für die abzusperrende Breite durch den Flügel sind hier besonders nützlich. Andererseits kann die Vorrichtung zum Abschließen mittels zweier Flügel verwendet werden, wobei ein Raum abgeschlossen wird, der zwischen zwei Mauern angeordnet ist, die eine Ecke bilden. Auch hierbei sind die Einstelleinrichtungen, die erfindungsgemäß vorgesehen sind, von Vorteil, um die Breiten einzustellen, die durch die beiden Flügel abgeschlossen werden, wobei in allen Fällen die Flügel mit größtmöglicher Genauigkeit einen Raum abschließen können, der als Duschraum dienen soll.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Abschließvorrichtung mit zwei Flügeln,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Abschließvorrichtung mit einem Flügel,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten Abschließvorrichtung,
Fig. 4 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht wie Fig. 4, wobei die Teile in einer anderen relativen Lage gezeigt sind,
Fig. 6 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie VI-VI in der Fig. 4
und
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform.
Die in Fig. 1 dargestellte Abschlußeinrichtung dient zum Abschließen eines Raumes, dessen Boden von der Duschbodenwanne 1 besetzt ist, die in der Ecke der Wände 2 und 3 angeordnet ist. Diese Abschlußeinrichtung weist zwei Flügel 4 und 5 auf, die nach außen um die Achsen 6 und 7 von Scharniergelenken verschwenkbar sind, die an Bauteilen 8 und 9 befestigt sind, welche an den Wänden oder Mauern 2 und 3 angeordnet sind. Die senkrechten freien Kanten der beiden Flügel sind mit zusammenwirkenden Dichtungseinrichtungen 10 und 11 versehen. Diese Dichtungseinrichtungen können von irgendeiner passenden Bauart sein, wie beispielsweise Bürsten, schmiegsame Dichtungen aus Gummi oder Kautschuk oder aus einem Kunststoffmaterial u. dgl.
Zwischen den dre4-Mauerwänden 20, 21, 22 (Fig. 2) ist eine Duschbodenwanne 1 angeordnet und der darüberliegende Raum 35 ist mittels eines Türflügels 23 abgeschlossen, der nach außen um die Achse 24 der Gelenkscharniere 25 und 26 verschwenkbar ist, die an einem Bauteil 27 befestigt ist, der mit der Mauer 22 verbunden ist. Die freie senkrechte Kante und die untere Kante der Flügeltür sind mit Dichtungen 28 und 29 ausgerüstet, um den Austritt von Wasser aus dem Raum 35 zu verhindern.
Der Zugang zu den Räumen oberhalb der Duschbodenwanne (Fig. 1, 2 und 3) wird fast gar nicht durch die geringe zusätzliche Breite der Profile verringert, die die Bauteile 8, 9, 27 bilden, während die üblichen zusammenschiebbaren Duschenverschlüsse die öffnung mindestens auf die Hälfte ihrer Breite vermindern. Im Fall von Schiebewänden würde die Oberfläche, die dann beispielsweise nicht mehr von der Tür 23 eingenommen wird oder von den Flügeln 4 und 5 in einer wenig ästhetischen Weise senkrecht durch die Linie des Randes der äußeren Schiebewand abgeschlossen werden, wenn sie opaque ist und durch die Linie der beiden Ränder der Schiebewand, wenn sie transparent ist.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur Einstellung ermöglichen jedoch,eine Tür von Standardbreite und ein Standardprofil 8, 9, 27 auf unterschiedliche Abmessungen einzustellen, die zwischen den Wänden 20, 22 vorhanden sein können oder auch auf unterschiedliche Abmessungen der Duschenbodenwanne (Fig. 1) oder in allen Fällen auf eine variable Anordnung dieser Bodenwanne im Winkel oder in der Ecke der Mauern 2, 3.
Andererseits hängt das gute Funktionieren von Duschentüren nicht nehr von der relativen Festigkeit oder Starrheit der Verschiebeschienen ab, noch vom Zuschneiden dieser Schienen, um diese an die Abmessungen des Raumes, der abzuschließen ist, anzupassen.
Der Raum 35 (Fig. 4) ist mittels eines Türflügels 23 abgeschlossen, der aus einer Glasscheibe gebildet ist, die in der Höhe der Scharniergelenke 25. 26 zwei Paar öffnungen 33 (Fig. 6) aufweist, die in den Fig« 4 und 5 durch ihre
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Achsen 36, 37 veranschaulicht sind. Durch diese Öffnungen erstrecken sich Schrauben 34 (Fig. 6) hindurch, um unter Zwischenschaltung von zwei Folien, Blättern oder Lamellen 38, 39 aus einem weichen Material ein Befestigungsstück 40 und ein Gegenstück 41 an diesem Türflügel 23 zu montieren, wobei das Gegenstück praktisch dem Befestigungs-•tück 40 entspricht. Dieses Befestigungsstück hat, wie Fig. 6 zeigt, einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt, der es ermöglicht, daß dieses Befestigungsstück in den beweglichen Arm des Scharniers 42 gleiten kann, der eine Nut mit einem komplementären Querschnitt aufweist. Diese Verschiebung kann beispielsweise von einer Maximalstellung aus erfolgen, die in Fig. 4 dargestellt ist, und die es ermöglicht, daß eine Tür eine maximale Öffnung zwischen den Mauern 20 und 22 schließt und bis zu einer minimalen Stellung (Fig. 5) führen, wodurch eine maximale Einstellungsstrecke erzielt wird, die bei 43 dargestellt ist. Diese Einstellungsstrecke kann groß oder klein gewählt werden, und sie ermöglicht,die Abmessungen des Profils 27, sowie der Scharnierelemente durch die Einstellung zu berücks ichtigen.
Nach der Einstellung wird die Verschiebung durch ein Festziehen der Schraube 44 blockiert, die in dem Schenkel oder Arm 42 angeordnet ist und die sich gegen das Befestigungsstück 40 anlegen kann. Das Scharnier wird dadurch gebildet, daß die Schenkel oder Arme 42 und 45 um die Achse 24 verschwenkbar sind. Der feste Schenkel 45 ist in das Innere des extrudierten hohlen Aluminiumprofils 27 durch einen kleinen Ausschnitt eingesetzt, der in den Handungen dieses Profils unmittelbar neben der Achse 24 ausgebildet ist. Der Schenkel 45 ist am Profil mittels einer Schraube befestigt, die durch ihre Achse 46 dargestellt wird.
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Die Drehung der Glasscheibe 23 bei Beginn ihrer Öffnung ist durch die Pfeile 47, 48 veranschaulicht.
Das Profil 27 erstreckt sich mit seinem hohlen Schenkel senkrecht zur Mauer 22 und liegt mit seinem Schenkel 49 gegen die Mauer an. Die Befestigung an der Mauer erfolgt durch mehrere Schrauben, deren Achsen 5O dargestellt sind. An seinem freien Ende weist das Profil auf der Innenseite der Dusche eine Nute auf, in der eine weiche Dichtung 51 angeordnet ist. Diese Dichtung sichert den dichten Abschluß gegen einen Wasseraustritt zwischen dem Türflügel 23 und dem Profil 27. Eine andere Dichtung, die nicht dargestellt ist, kann auch zwischen dem Profil 27 und der Mauer 22 vorgesehen sein, und diese kann beispielsweise in die Nut 52 eingesetzt sein.
Die konstruktiven Einzelheiten, die unter Bezugnahme auf die Fig. 4, 5 und 6 für den Fall eines Abschlusses mit einem Türflügel, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, können auch im Fall eines Abschlusses mit zwei Türflügeln verwendet werden, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Tür 60 (Fig. 7), die sich in das Innere des Raumes öffnet, weist eine einstellbare Halterung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung auf. Das Befestigungsstück 65, welches ein Gleithohlprofil 59 aufweist, ist mittels Schrauben 62, 63 an einem Ständer 64 befestigt. Der feste Schenkel 66 des Scharniers weist ein komplementäres Profil auf und kann im Befestigungsstück 65 gleiten, in welchem er nach der Einstellung durch die Schraube 67 blockiert wird. Um die Achse 68 ist der bewegliche Arm verschwenkbar, der durch die Schraube 70 an der Wand der Tür 60 befestigt ist.
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Die Erfindung kann in zahlreicher Form abgeändert wer- j
den, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Man |
kann beispielsweise die Erfindung bei Fenstern oder Türen ι
aller Art verwenden, um Räume unterschiedlicher Gattung \
abzuschließen. j
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Claims (1)

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    U ■ Schutzansprüche
    ? 1. Vorrichtung zur Montage eines Flügels, beispielsweise
    j| eines Tür- oder Fensterflügels, an einem festen Teil
    % unter Zwischenschaltung eines oder mehrerer Scharniere,
    j?. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Befestigungs-
    j, stück (40, 66) vorgesehen ist, das mit dem Flügel (23,
    I 60) oder mit dem festen Teil verbunden ist oder mit einer
    I Halterung, die mit dem festen Teil verbunden ist, und
    f daß dieses Befestigungsstück mit mindestens einem ersten
    £ Schenkel des Scharniers oder der Scharniere (25, 26)
    f verbunden ist und daß die relative Lage des Befestigungsstückes (40) gegenüber dem zugeordneten Schenkel ein-
    ; stellbar ist.
    '; 2. Vorrichtung nacia Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    der oder die Schenkel (42) eine Nut mit einem schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist bzw. aufweisen, in der das Befestigungsstück (40) von komplementärer Torrn gleiten kann.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsorgan (44) vorgesehen ist, welches die relative Lage des Befestigungsstückes (40) gegenüber dem Schenkel (42), dem es zugeordnet ist, festlegen kann.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsstück (40), welches dem ersten Schenkel (42) des oder der Scharniere (25, 26) verbunden ist, mit dem Flügel (23) verbunden ist und daß der zweite Schenkel (45) des oder der Scharniere (25, 26) mit einer Halterung (27) verbunden ist, die an einem festen Teil derart angeordnet ist, daß die Schwenkachse (24)
    des oder der Scharniere eine vorbestimmte Lage gegenüber dem Befestigungsstück (40) einnimmt.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsstück (59) , welches an einem festen Teil (64) angeordnet ist, ein Hohlprofil aufweist, in dem der feste Arm (66) des Scharniers (66, 68, 69) angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder5, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil mit einer Dichtung (51) ausgerüstet ist.
    7. Vorrichtung nach e?.nem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (23) eine Glasscheibe ist.
    8. Vorrichtung nach einem der /Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (23) die Tür einer Dusche ist.
    9. Abschlußeinrichtung zum Abschließen eines bestimmten Raumes mittels eines oder mehrerer Flügel, die an einem oder mehreren Scharnieren verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daü diese eine Halterung aufweist, die an einem festen Teil befestigt werden soll, und ein Befestigungsstück (40), welches mit dem Flügel (23) oder der Halterung (64) verbunden ist und weiches wenigstens mit einem ersten Schenkel des Scharniers oder der Scharniere verbunden ist uid daß die relative Stellung des Befestigungsstückes (40, 59, 65) gegenüber dem Schenkel (42, 66), mit dem es verbunden ist, einstellbar ist.
    - 15 -
    10. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Schenkel (42) eine Nut aufweisen, der eine schwalbenschwanzförmigen Querschnitt hat, in den das Befestigungsstück (40) von komplementärer Form gleiten kann.
    11. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsvorrichtung (44) vorgesehen ist, mit der die relative Lage des Befestigungsstückes (40) gegenüber dem Schenkel (4 2), an dem dieses Befestigungsstück angeordnet ist, festgelegt werden kann.
    12. Abschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsstück (40), welches mit dem ersten Schenkel (42) verbunden ist, mit dem Flügel (23) verbunden ist und daß der zweite Schenkel (45) des Scharniers oder der Scharniere mit der Halterung (27) derart verbunden ist, daß die Schwenkachse (24) des oder der Scharniere eine vorbestimmte Lage gegenüber der Halterung (27) einnimmt.
    13. Abschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungselement (64) ein Hohlprofil ist.
    14. Abschlußeinrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (66) in diesem Hohlprofil gelagert ist.
    15. Abschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung mit einer Dichtung (51) ausgerüstet ist.
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    16. Abschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15; dadurch gekennzeichnet, daß diese einen Duschraum abschließt.
    17. Abschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen Raum mittels einet Flügels (23) abschließt, der zwischen drei Wänden (20, 21, 22) angeordnet ist.
    18. Abschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß diese mittels zweier Flügel (4, 5) einen Raum abschließt, der zwischen zwei eine Ecke bildenden Mauer (2, 3) angeordnet ist.
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DE19787813887 1977-05-16 1978-05-08 Vorrichtung zur montage eines fluegels an einem festen bauteil und fluegelverschluss, der diese vorrichtung aufweist Expired DE7813887U1 (de)

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