DE19937966C1 - Gehäuse - Google Patents

Gehäuse

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Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Bauteilen mit einem Gehäusekorpus, der zwei Seitenwände, eine Boden- und eine Deckwand aufweist, wobei an dem Gehäusekorpus außenseitig eine Griffanordnung mit wenigstens einem Griff befestigt ist, wobei der Griff eine Basisgriffteil aufweist, das an seinen beiden Enden Endstücke aufweist, an die jeweils ein Befestigungsstück angekoppelt ist und wobei das Befestigungssstück mit dem Gehäusekorpus verbunden ist. Um eine optisch ansprechende Verbindungstechnik zwischen dem Basisgriffteil und den Befestigungsstücken verwirklichen zu können, wobei gleichzeitig auf einfache Weise vielfältige Griffgestaltungsvarianten mit geringem konstruktivem Aufwand erzeugt werden können, ist es erfindunggemäß vorgesehen, dass das Basisgriffteil als gebogener oder gestreckter Rohrabschnitt ausgebildet ist, dass in den Rohrabschnitt durch die offenen Enden der Endabschnitte hindurch Klemmstücke der Befestigungsstücke eingesetzt sind, dass die Klemmstücke ein Stellglied aufweisen, das gegenüber dem Klemmstück mittels einer Spannvorrichtung verstellbar ist, und dass das Klemmstück mittels des Stellgliedes und der Spannvorrichtung am Innenquerschnitt des Rohrabschnittes verspannt gehalten ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Bauteilen mit einem Gehäusekorpus, der zwei Seitenwände, eine Boden- und eine Deckwand aufweist, wobei an dem Gehäusekorpus außenseitig eine Griffanordnung mit wenigstens einem Griff befestigt ist, wobei der Griff ein Basisgriffteil aufweist, das an seinen beiden Enden Endstücke aufweist, an die jeweils ein Befesti­ gungsstück angekoppelt ist und wobei das Befestigungsstück mit dem Gehäusekorpus verbunden ist.
Ein solches Gehäuse ist aus der DE 40 34 773 C1 bekannt. Dieses Gehäuse besitzt eine Tragvorrichtung, die aus zwei U-förmigen Griffen besteht. Die Griffe haben ein Basisgriffteil und zwei Befestigungstücke. Diese Befestigungsstücke sind an ihren freien Enden im Bereich zweier einander benachbarter Eckkanten des Modulgehäuses mit dem Modulgehäuse verbunden. Die Griffe stehen derart an diesen Eckkanten ab, dass sie mit ihren Griffebenen sowohl zur zuge­ ordneten Seitenwand als auch zur zugeordneten Deck- und Bodenwand im stumpfen Winkel stehen.
In der DE 94 04 075 U1 ist ein aus einem Metallrohr gefertigter Griff gezeigt. Zum Befestigen des Griffes an einem Gehäuse sind Endstücke vorgesehen, die ein Innengewinde aufweisen und die in den Rohrenden befestigt sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem eine optisch ansprechende Verbindungstechnik zwischen dem Basisgriffteil und den Befestigungsstücken verwirklicht ist, und bei dem auf einfache Weise vielfältige Griffgestaltungsvarianten mit geringem konstruktivem Aufwand erzeugt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Basisgriffteil als gebogener oder gestreckter Rohrabschnitt ausgebildet ist, dass in den Rohrabschnitt durch die offenen Enden der Endabschnitte hindurch Klemmstücke der Befestigungsstücke eingesetzt sind, dass die Klemmstücke ein Stellglied aufweisen, das gegenüber dem Klemmstück mittels einer Spannvorrichtung verstellbar ist, und dass das Klemmstück mittels des Stellgliedes und der Spannvorrichtung am Innenquer­ schnitt des Rohrabschnittes verspannt gehalten ist.
Bei dieser Gestaltung ist die Verbindungstechnik in den von dem Basisgriffteil umschlossenen Hohlraum verlagert und somit von außen nicht einsehbar. Damit kann eine optisch ansprechende Konstruktion bewirkt werden. Das Basisgriffteil läßt sich einfach bearbeiten, beispielweise von einem Stahlrohrhalbzeug ab­ langen und dann in die gewünschte Form biegen. Damit lassen sich dann vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten erreichen, wobei die Verbindungstechnik zwischen Basisteil und Befestigungsstück stets die gleiche ist.
Um grosse Spannkräfte und damit eine sichere Verbindung zu erhalten, kann vorgesehen sein, dass das Klemmstück eine Schrägfläche aufweist, auf der das Stellglied mit einer Gegenfläche abgleitet, und dass die Schrägfläche gegenüber der Mittellängsachse der Endstücke geneigt ist. Dabei kann der Griff insbe­ sondere auch derart gestaltet sein, dass das Stellglied eine Gewindeaufnahme aufweist, deren Schraubachse parallel zu der Mittelängsachse des zugeordneten Endabschnittes verläuft oder in Flucht zu dieser steht, dass das Befesti­ gungsstück eine Schraubaufnahme aufweist, die mit der Gewindaufnahme fluchtet, und dass durch die Schraubaufnahme eine als Spannvorrichtung ausgebildete Befestigungsschraube hindurchgeführt und in die Gewinde­ aufnahme eingeschraubt ist.
Um das Befestigungsstück exakt an dem Basisgriffteil ausrichten zu können, ist es vorgesehen, dass das Befestigungsstück einen Zapfen aufweist, der in den Endabschnitt eingesetzt ist und dessen Aussenkontur auf den Innenquerschnitt des Endabschnittes angepasst ausgebildet ist, und dass an den Endabschnitt ein Anschlagbund angeformt ist, der im eingesetzen Zustand des Zapfens am Ende des Endabschnittes anschlägt.
Die Befestigung des Griffes an dem Gehäuse kann derart gestaltet sein, dass das Befestigungsstück einen Befestigungsabschnitt mit wenigstens einer Schraubaufnahme aufweist, dass der Befestigungsabschnitt zumindest im Bereich um die Schraubaufnahme herum von einer Umhausung des Befesti­ gungsstückes umgeben ist, dass die Umhausung eine Öffnung aufweist, die Zugang zu der Schraubaufnahme verschafft, und dass die Öffnung mittels einer Abdeckung verschliessbar ist. Die Umhausung bildet zusammen mit der Abdeckung eine Aufnahme, in der eine Befestigungschraube, die zur Abindung des Griffes an dem Gehäusekorpus dient, sichtgeschützt untergebracht werden kann.
Dabei kann es auch zusätzlich vorgesehen sein, dass der Schraubenkopf der als Spannvorrichtung ausgebildeten Befestigungsschraube in den Bereich der Umhausung ragt und über die Öffnung und/oder eine Werkzeugaufnahme des Befestigungsabschnittes hindurch zugänglich ist.
Zur Verwirklichung einer abgedichteten Anbringung des Griffes an dem Gehäusekorpus kann es vorgesehen sein, dass das Befestigungsstück an seiner, dem Gehäusekorpus zugewandten Seite eine Dichtungsaufnahme besitzt, in die eine Dichtung eingesetzt, vorzugsweise eingeklebt ist, und die auf eine mit einer Schraubaufnahme versehene Seiten, Deck- oder Bodenwand aufgesetzt ist und die um diese Schraubaufnahme herum abdichtet.
Eine mögliche Griffgestaltung kann dergestalt sein, dass das Griffbasisteil des Griffes parallel zu der zugeordneten Seiten- Boden- oder Deckwand des Ge­ häusekorpusses verläuft, dass die Endabschnitte von dem Griffbasisteil in Richtung auf den Gehäusekorpus abgebogen sind, und dass die ebenen Befestigungsflächen der Befestigungstücke auf einer Gehäusekorpuswandung anliegen.
Denkbar ist es auch, dass das Griffbasisteil zwei im rechten Winkel zueinander stehende Schenkel aufweist, von denen jeweils endseitig ein Endabschnitt abgebogen ist, und dass die Befestigungsflächen der beiden Befestigungsstücke zueinander im rechten Winkel stehen. Hierbei kann das eine Befestigungsstück an einer Seitenwand, das andere Befestigungsstück an einer Boden- oder Deck­ wand des Gehäuses festgemacht sein. Es ergibt sich dann ein eine Gehäuse­ kante überbrückender Griff.
Denkbar ist auch, dass das Griffbasisteil zwei im rechten Winkel zueinander stehende Schenkel aufweist, von denen jeweils endseitig ein Endabschnitt abgebogen ist, und dass die Befestigungsflächen der beiden Befestigungstücke zueinander parallel ausgerichtet sind und auf einer gemeinsamen Ebene liegen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen.
Fig. 1 ein Teil eines Gehäuses in perspektivischer Seitenansicht, an dem zwei Griffe anzubauen sind,
Fig. 2 einen der in Fig. 1 dargestellten Griffe in Seitenansicht und im Teilschnitt,
Fig. 3 in perspektivischer Ansicht eine Teildarstellung eines Ge­ häuses mit einem eine Gehäusekante umgreifenden Griff und
Fig. 4 der Griff gemäß Fig. 3 in Seitenansicht und im Teilschnitt.
In der Fig. 1 ist ein Gehäuse mit einem Gehäusekorpus 30 dargestellt. Der Gehäusekorpus 30 besitzt zwei vertikale Seitenwände 32, die mittels einer horizontalen Boden- und einer Deckwand 36 und 31 miteinander verbunden sind. Zur Verbindung der Seitenwände 32 mit der Boden- bzw. Deckwand 36, 31 sind Verbindungsprofile 33 vorgesehen, die in Richtung der Gehäusetiefe verlaufen. Die offene Frontseite des Gehäusekorpusses 30 ist von einem Front­ rahmen 34 umrahmt. An dem Frontrahmen 34 lässt sich eine, in der Zeichnung nicht dargestellte Gehäusetür anscharnieren. Rückseitig ist das Gehäuse mittels einer Rückwand 37 verschlossen. An dem Gehäusekorpus 30 können seitlich Griffe 10 angebracht werden. Hierzu sind in den Seitenwänden 32 und in der Deckwand 31 (eventuell auch in der Bodenwand 36) Gewindeaufnahmen 35 vorgesehen. Die Gestaltung der Griffe 10 lässt sich im Einzelnen der Fig. 2 entnehmen.
In der Fig. 2 ist ein Griff 10 in Seitenansicht und im Teilschnitt dargestellt. Der Griff 10 weist ein Griffbasisteil 11 auf, das als Rohrabschnitt ausgebildet ist. Der Rohrabschnitt hat einen kreisrunden Querschnitt. Denkbar ist auch die Verwendung von nicht kreisrunden, beispielsweise ovalen oder kantigen Quer­ schnitten. Von dem Griffbasiteil 11 sind endseitig Endstücke 12 um 45° abgebogen.
Zur Befestigung des Griffes 10 an dem Gehäusekorpus 30 sind Befestigungs­ stücke 20 verwendet. Die Befestigungsstücke 20 weisen einen Befestigungs­ abschnitt 24 auf, der plattenartig ausgebildet ist. In den Befestigungsabschnitt 24 ist eine Schraubaufnahme 26 eingebracht. Desweiteren ist aus dem Befesti­ gungsabschnitt 24 eine Werkzeugaufnahme 28 ausgespart. Auf seiner dem Griffbasisteil 11 abgewandten Seite weist der Befestigungsabschnitt 24 eine Dichtungsaufnahme 25 auf. Die dem Griffbasisteil 11 zugewandte Seite des Befestigungsabschnittes 24 ist von einer Umhausung umgeben. Diese Um­ hausung ist über eine Öffnung 21 zugänglich und trägt ein Klemmstück 27, das zur Anbindung des Griffbasisteiles 11 dient. Das Klemmstück 27 besitzt einen vorstehenden Zapfen 27.2, der in das Griffbasisteil 11 eingesteckt ist. Der Außenquerschnitt des Zapfens 27.2 ist dabei so gewählt, dass er mit leichtem Spiel in die Endstücke 12 des Griffbasisteiles 11 eingeschoben werden kann. Die Einsetzbewegung des Zapfens 27.2 in das Endstück 12 ist mittels eines Anschlagbundes 27.1 begrenzt. Dieser Anschlagbund 27.1 schlägt endseitig am Endstück 12 an. Das Klemmstück 27 ist von einer Schraubaufnahme 26 durch­ setzt, deren Mittellängsachse parallel zur Mittellängsachse des Endstückes 12 verläuft. Durch diese Schraubaufnahme 26 kann eine, als Befestigungsschraube ausgebildete Spannvorrichtung 27.6 hindurchgeführt und in ein Stellglied 27.3 eingeschraubt werden. Das Klemmstück 27 weist eine Schrägfläche 27.4 auf, auf der das Stellglied 27.3 mit einer Gegenfläche abgleitet. Die Schrägfläche 27.4 ist gegenüber der Mittellängsachse des Endstückes 12 geneigt. Beim Anziehen der Spannvorrichtung 27.6 gleitet das Stellglied 27.3 auf der Schrägfläche 27.4 auf und wird dadurch seitlich nach außen versetzt. Dabei gelangt es dann in Kontakt mit der Innenfläche des Endstückes 12 und legt sich mit einer Pressfläche 27.5 an diesem Innenquerschnitt an. Bei einem weiteren Anziehen der Spannvorrichtung 27.6 verspreizen sich das Stellglied 27.3 und der Zapfen 27.2 in dem Endstück, so dass das Befestigungsstück 20 sicher festgelegt ist. Die Spannvorrichtung 27.6 kann entweder durch die Öffnung 21 oder durch die Werkzeugaufnahme 28 hindurch betätigt werden.
Zur Befestigung des Griffes 10 am Gehäusekorpus 30 werden Dichtungen 23 in die Dichtungsaufnahmen 25 der Befestigungsstücke 20 eingesetzt, wie dies die Fig. 1 veranschaulicht. Die Dichtungen 23 weisen eine einseitige Klebeschicht auf und können an der Unterseite des Befestigungsabschnittes 24 angeklebt werden. Sie sind damit unverlierbar gehalten, was bei der Montage des Griffes 10 Vorteile bietet. Der Griff 10 kann so an den Gehäusekorpus 30 angesetzt werden, dass die Schraubaufnahme 26 des Befestigungsabschnittes 24 mit der Gewindeaufnahme 35 der Seitenwand 32 bzw. der Deckwand 31 fluchtet. Durch die Schraubaufnahme 26 kann eine Befestigungsschraube 13 hindurch­ geführt und in die Gewindeaufnahme 35 eingeschraubt werden. Anschliessend lässt sich die Öffnung 21 des Befestigungsstückes 20 mittels einer Abdeckung 22 verschliessen, so dass die Befestigungsschraube 13 optisch nicht mehr als störend empfunden wird.
In den Fig. 3 und 4 ist eine alternative Ausgestaltungsvariante eines Griffes 10 dargestellt. Wie sich diesen Zeichnungen entnehmen lässt, weist das Griff­ basisteil 11 zwei zueinander im Winkel stehende Schenkel 11.1 auf, die jeweils an ihrem freien Ende ein Endstück 12 tragen. In das Endstück 12 ist wieder das vorbeschriebene Befestigungsstück 20 eingesetzt. Der Griff 10 ist mit einem Befestigungsstück an der Deckwand 31 und mit dem anderen Befestigungs­ stück 20 an der Seitenwand 32 befestigt, so dass das Griffbasisteil 11 eine Gehäusekante überbrückt.
Als weiteres Gestaltungsmerkmal kann der in Fig. 3 und 4 gezeigte Griff derart umgebaut werden, dass er auch an eine plane Fläche anbaubar ist. Hierzu werden die Befestigungsstücke 20 in den Endstücken 12 um die Mittellängs­ achse der Rohrstücke um 90° gedreht. Die Anlageflächen der Befestigungs­ stücke 20 richten sich dabei derart zueinander aus, dass sie in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Befestigungsflächen lassen sich dann auf die plane Fläche aufsetzen und die Befestigungsstücke 20 an diese anschrauben. Das Basisgriffteil 11 steht dabei im Winkel von 45° von der planen Fläche ab.

Claims (10)

1. Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Bauteilen mit einem Gehäuse­ korpus, der zwei Seitenwände, eine Boden- und eine Deckwand aufweist, wobei an dem Gehäusekorpus außenseitig eine Griffanordnung mit wenigstens einem Griff befestigt ist, wobei der Griff eine Basisgriffteil aufweist, das an seinen beiden Enden Endstücke aufweist, an die jeweils ein Befestigungsstück angekoppelt ist und wobei das Befestigungsstück mit dem Gehäusekorpus verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
dass das Basisgriffteil (10) als gebogener oder gestreckter Rohrabschnitt ausgebildet ist,
dass in den Rohrabschnitt durch die offenen Enden der Endabschnitte (12) hindurch Klemmstücke (27) der Befestigungsstücke (20) eingesetzt sind,
dass die Klemmstücke (27) ein Stellglied (27.3) aufweisen, das gegen­ über dem Klemmstück (27) mittels einer Spannvorrichtung (27.6) ver­ stellbar ist, und
dass das Klemmstück (27) mittels des Stellgliedes (27.3) und der Spannvorrichtung (27.6) am Innenquerschnitt des Rohrabschnittes verspannt gehalten ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Klemmstück (27) eine Schrägfläche (27.4) aufweist, auf der das Stellglied (27.3) mit einer Gegenfläche abgleitet, und
dass die Schrägfläche (27.4) gegenüber der Mittellängsachse der End­ stücke (12) geneigt ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Stellglied (27.3) eine Gewindeaufnahme aufweist, deren Schraubachse parallel zu der Mittelängsachse des zugeordneten End­ abschnittes (12) verläuft oder in Flucht zu dieser steht,
dass das Befestigungsstück (20) eine Schraubaufnahme aufweist, die mit der Gewindeaufnahme fluchtet, und
dass durch die Schraubaufnahme eine als Spannvorrichtung (27.6) ausgebildete Befestigungsschraube hindurchgeführt und in die Gewinde­ aufnahme eingeschraubt ist.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Befestigungsstück (20) einen Zapfen (27.2) aufweist, der in den Endabschnitt (12) eingesetzt ist und dessen Aussenkontur auf den Innen­ querschnitt des Endabschnittes (12) angepasst ausgebildet ist, und
dass an den Endabschnitt (12) ein Anschlagbund (27.1) angeformt ist, der im eingesetzen Zustand des Zapfens (27.2) am Ende des Endab­ schnittes (12) anschlägt.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das Befestigungsstück (20) einen Befestigungsabschnitt (24) mit wenigstens einer Schraubaufnahme (26) aufweist,
dass der Befestigungsabschnitt (24) zumindest im Bereich um die Schraubaufnahme (26) herum von einer Umhausung des Befestigungs­ stückes (20) umgeben ist,
dass die Umhausung eine Öffnung (21) aufweist, die Zugang zu der Schraubaufnahme (26) verschafft, und
dass die Öffnung (21) mittels einer Abdeckung (22) verschliessbar ist.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf der als Spannvorrichtung (27.6) ausgebildeten Befestigungsschraube in den Bereich der Umhausung ragt und über die Öffnung (21) und/oder eine Werkzeugaufnahme (28) des Befestigungsab­ schnittes (24) hindurch zugänglich ist.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück (20) an seiner, dem Gehäusekorpus (30) zugewandten Seite eine Dichtungsaufnahme (25) besitzt, in die eine Dichtung (23) eingesetzt, vorzugsweise eingeklebt ist, und die auf eine mit einer Schraubaufnahme (35) versehene Seiten, Deck- oder Boden­ wand aufgesetzt ist und die um diese Schraubaufnahme (35) herum abdichtet.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffbasisteil (11) des Griffes (10) parallel zu der zugeordneten Seiten- Boden- oder Deckwand des Gehäusekorpusses (30) verläuft,
dass die Endabschnitte (12) von dem Griffbasisteil in Richtung auf den Gehäusekorpus abgebogen sind, und
dass die ebenen Befestigungsflächen der Befestigungstücke auf einer Gehäusekorpuswandung anliegen.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffbasisteil (11) zwei im rechten Winkel zueinander stehende Schenkel (11.1) aufweist, von denen jeweils endseitig ein Endabschnitt (12) abgebogen ist, und
dass die Befestigungsflächen der beiden Befestigungsstücke (20) zu­ einander im rechten Winkel stehen.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffbasisteil (11) zwei im rechten Winkel zueinander stehende Schenkel (11.1) aufweist, von denen jeweils endseitig ein Endabschnitt (12) abgebogen ist, und
dass die Befestigungsflächen der beiden Befestigungstücke (20) zueinander parallel ausgerichtet sind und auf einer gemeinsamen Ebene liegen.
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