DE19937966C1 - Gehäuse - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Bauteilen mit einem Gehäusekorpus, der zwei Seitenwände, eine Boden- und eine Deckwand aufweist, wobei an dem Gehäusekorpus außenseitig eine Griffanordnung mit wenigstens einem Griff befestigt ist, wobei der Griff eine Basisgriffteil aufweist, das an seinen beiden Enden Endstücke aufweist, an die jeweils ein Befestigungsstück angekoppelt ist und wobei das Befestigungssstück mit dem Gehäusekorpus verbunden ist. Um eine optisch ansprechende Verbindungstechnik zwischen dem Basisgriffteil und den Befestigungsstücken verwirklichen zu können, wobei gleichzeitig auf einfache Weise vielfältige Griffgestaltungsvarianten mit geringem konstruktivem Aufwand erzeugt werden können, ist es erfindunggemäß vorgesehen, dass das Basisgriffteil als gebogener oder gestreckter Rohrabschnitt ausgebildet ist, dass in den Rohrabschnitt durch die offenen Enden der Endabschnitte hindurch Klemmstücke der Befestigungsstücke eingesetzt sind, dass die Klemmstücke ein Stellglied aufweisen, das gegenüber dem Klemmstück mittels einer Spannvorrichtung verstellbar ist, und dass das Klemmstück mittels des Stellgliedes und der Spannvorrichtung am Innenquerschnitt des Rohrabschnittes verspannt gehalten ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Bauteilen mit
einem Gehäusekorpus, der zwei Seitenwände, eine Boden- und eine Deckwand
aufweist, wobei an dem Gehäusekorpus außenseitig eine Griffanordnung mit
wenigstens einem Griff befestigt ist, wobei der Griff ein Basisgriffteil aufweist,
das an seinen beiden Enden Endstücke aufweist, an die jeweils ein Befesti
gungsstück angekoppelt ist und wobei das Befestigungsstück mit dem
Gehäusekorpus verbunden ist.
Ein solches Gehäuse ist aus der DE 40 34 773 C1 bekannt. Dieses Gehäuse
besitzt eine Tragvorrichtung, die aus zwei U-förmigen Griffen besteht. Die Griffe
haben ein Basisgriffteil und zwei Befestigungstücke. Diese Befestigungsstücke
sind an ihren freien Enden im Bereich zweier einander benachbarter Eckkanten
des Modulgehäuses mit dem Modulgehäuse verbunden. Die Griffe stehen derart
an diesen Eckkanten ab, dass sie mit ihren Griffebenen sowohl zur zuge
ordneten Seitenwand als auch zur zugeordneten Deck- und Bodenwand im
stumpfen Winkel stehen.
In der DE 94 04 075 U1 ist ein aus einem Metallrohr gefertigter Griff gezeigt.
Zum Befestigen des Griffes an einem Gehäuse sind Endstücke vorgesehen, die
ein Innengewinde aufweisen und die in den Rohrenden befestigt sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, bei dem eine optisch ansprechende Verbindungstechnik zwischen
dem Basisgriffteil und den Befestigungsstücken verwirklicht ist, und bei dem auf
einfache Weise vielfältige Griffgestaltungsvarianten mit geringem konstruktivem
Aufwand erzeugt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Basisgriffteil als gebogener oder
gestreckter Rohrabschnitt ausgebildet ist, dass in den Rohrabschnitt durch die
offenen Enden der Endabschnitte hindurch Klemmstücke der Befestigungsstücke
eingesetzt sind, dass die Klemmstücke ein Stellglied aufweisen, das gegenüber
dem Klemmstück mittels einer Spannvorrichtung verstellbar ist, und dass das
Klemmstück mittels des Stellgliedes und der Spannvorrichtung am Innenquer
schnitt des Rohrabschnittes verspannt gehalten ist.
Bei dieser Gestaltung ist die Verbindungstechnik in den von dem Basisgriffteil
umschlossenen Hohlraum verlagert und somit von außen nicht einsehbar. Damit
kann eine optisch ansprechende Konstruktion bewirkt werden. Das Basisgriffteil
läßt sich einfach bearbeiten, beispielweise von einem Stahlrohrhalbzeug ab
langen und dann in die gewünschte Form biegen. Damit lassen sich dann
vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten erreichen, wobei die Verbindungstechnik
zwischen Basisteil und Befestigungsstück stets die gleiche ist.
Um grosse Spannkräfte und damit eine sichere Verbindung zu erhalten, kann
vorgesehen sein, dass das Klemmstück eine Schrägfläche aufweist, auf der das
Stellglied mit einer Gegenfläche abgleitet, und dass die Schrägfläche gegenüber
der Mittellängsachse der Endstücke geneigt ist. Dabei kann der Griff insbe
sondere auch derart gestaltet sein, dass das Stellglied eine Gewindeaufnahme
aufweist, deren Schraubachse parallel zu der Mittelängsachse des zugeordneten
Endabschnittes verläuft oder in Flucht zu dieser steht, dass das Befesti
gungsstück eine Schraubaufnahme aufweist, die mit der Gewindaufnahme
fluchtet, und dass durch die Schraubaufnahme eine als Spannvorrichtung
ausgebildete Befestigungsschraube hindurchgeführt und in die Gewinde
aufnahme eingeschraubt ist.
Um das Befestigungsstück exakt an dem Basisgriffteil ausrichten zu können, ist
es vorgesehen, dass das Befestigungsstück einen Zapfen aufweist, der in den
Endabschnitt eingesetzt ist und dessen Aussenkontur auf den Innenquerschnitt
des Endabschnittes angepasst ausgebildet ist, und dass an den Endabschnitt
ein Anschlagbund angeformt ist, der im eingesetzen Zustand des Zapfens am
Ende des Endabschnittes anschlägt.
Die Befestigung des Griffes an dem Gehäuse kann derart gestaltet sein, dass
das Befestigungsstück einen Befestigungsabschnitt mit wenigstens einer
Schraubaufnahme aufweist, dass der Befestigungsabschnitt zumindest im
Bereich um die Schraubaufnahme herum von einer Umhausung des Befesti
gungsstückes umgeben ist, dass die Umhausung eine Öffnung aufweist, die
Zugang zu der Schraubaufnahme verschafft, und dass die Öffnung mittels einer
Abdeckung verschliessbar ist. Die Umhausung bildet zusammen mit der
Abdeckung eine Aufnahme, in der eine Befestigungschraube, die zur Abindung
des Griffes an dem Gehäusekorpus dient, sichtgeschützt untergebracht werden
kann.
Dabei kann es auch zusätzlich vorgesehen sein, dass der Schraubenkopf der als
Spannvorrichtung ausgebildeten Befestigungsschraube in den Bereich der
Umhausung ragt und über die Öffnung und/oder eine Werkzeugaufnahme des
Befestigungsabschnittes hindurch zugänglich ist.
Zur Verwirklichung einer abgedichteten Anbringung des Griffes an dem
Gehäusekorpus kann es vorgesehen sein, dass das Befestigungsstück an seiner,
dem Gehäusekorpus zugewandten Seite eine Dichtungsaufnahme besitzt, in die
eine Dichtung eingesetzt, vorzugsweise eingeklebt ist, und die auf eine mit einer
Schraubaufnahme versehene Seiten, Deck- oder Bodenwand aufgesetzt ist und
die um diese Schraubaufnahme herum abdichtet.
Eine mögliche Griffgestaltung kann dergestalt sein, dass das Griffbasisteil des
Griffes parallel zu der zugeordneten Seiten- Boden- oder Deckwand des Ge
häusekorpusses verläuft, dass die Endabschnitte von dem Griffbasisteil in
Richtung auf den Gehäusekorpus abgebogen sind, und dass die ebenen
Befestigungsflächen der Befestigungstücke auf einer Gehäusekorpuswandung
anliegen.
Denkbar ist es auch, dass das Griffbasisteil zwei im rechten Winkel zueinander
stehende Schenkel aufweist, von denen jeweils endseitig ein Endabschnitt
abgebogen ist, und dass die Befestigungsflächen der beiden Befestigungsstücke
zueinander im rechten Winkel stehen. Hierbei kann das eine Befestigungsstück
an einer Seitenwand, das andere Befestigungsstück an einer Boden- oder Deck
wand des Gehäuses festgemacht sein. Es ergibt sich dann ein eine Gehäuse
kante überbrückender Griff.
Denkbar ist auch, dass das Griffbasisteil zwei im rechten Winkel zueinander
stehende Schenkel aufweist, von denen jeweils endseitig ein Endabschnitt
abgebogen ist, und dass die Befestigungsflächen der beiden Befestigungstücke
zueinander parallel ausgerichtet sind und auf einer gemeinsamen Ebene liegen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen.
Fig. 1 ein Teil eines Gehäuses in perspektivischer Seitenansicht,
an dem zwei Griffe anzubauen sind,
Fig. 2 einen der in Fig. 1 dargestellten Griffe in Seitenansicht und
im Teilschnitt,
Fig. 3 in perspektivischer Ansicht eine Teildarstellung eines Ge
häuses mit einem eine Gehäusekante umgreifenden Griff
und
Fig. 4 der Griff gemäß Fig. 3 in Seitenansicht und im Teilschnitt.
In der Fig. 1 ist ein Gehäuse mit einem Gehäusekorpus 30 dargestellt. Der
Gehäusekorpus 30 besitzt zwei vertikale Seitenwände 32, die mittels einer
horizontalen Boden- und einer Deckwand 36 und 31 miteinander verbunden
sind. Zur Verbindung der Seitenwände 32 mit der Boden- bzw. Deckwand 36,
31 sind Verbindungsprofile 33 vorgesehen, die in Richtung der Gehäusetiefe
verlaufen. Die offene Frontseite des Gehäusekorpusses 30 ist von einem Front
rahmen 34 umrahmt. An dem Frontrahmen 34 lässt sich eine, in der Zeichnung
nicht dargestellte Gehäusetür anscharnieren. Rückseitig ist das Gehäuse mittels
einer Rückwand 37 verschlossen. An dem Gehäusekorpus 30 können seitlich
Griffe 10 angebracht werden. Hierzu sind in den Seitenwänden 32 und in der
Deckwand 31 (eventuell auch in der Bodenwand 36) Gewindeaufnahmen 35
vorgesehen. Die Gestaltung der Griffe 10 lässt sich im Einzelnen der Fig. 2
entnehmen.
In der Fig. 2 ist ein Griff 10 in Seitenansicht und im Teilschnitt dargestellt. Der
Griff 10 weist ein Griffbasisteil 11 auf, das als Rohrabschnitt ausgebildet ist.
Der Rohrabschnitt hat einen kreisrunden Querschnitt. Denkbar ist auch die
Verwendung von nicht kreisrunden, beispielsweise ovalen oder kantigen Quer
schnitten. Von dem Griffbasiteil 11 sind endseitig Endstücke 12 um 45°
abgebogen.
Zur Befestigung des Griffes 10 an dem Gehäusekorpus 30 sind Befestigungs
stücke 20 verwendet. Die Befestigungsstücke 20 weisen einen Befestigungs
abschnitt 24 auf, der plattenartig ausgebildet ist. In den Befestigungsabschnitt
24 ist eine Schraubaufnahme 26 eingebracht. Desweiteren ist aus dem Befesti
gungsabschnitt 24 eine Werkzeugaufnahme 28 ausgespart. Auf seiner dem
Griffbasisteil 11 abgewandten Seite weist der Befestigungsabschnitt 24 eine
Dichtungsaufnahme 25 auf. Die dem Griffbasisteil 11 zugewandte Seite des
Befestigungsabschnittes 24 ist von einer Umhausung umgeben. Diese Um
hausung ist über eine Öffnung 21 zugänglich und trägt ein Klemmstück 27, das
zur Anbindung des Griffbasisteiles 11 dient. Das Klemmstück 27 besitzt einen
vorstehenden Zapfen 27.2, der in das Griffbasisteil 11 eingesteckt ist. Der
Außenquerschnitt des Zapfens 27.2 ist dabei so gewählt, dass er mit leichtem
Spiel in die Endstücke 12 des Griffbasisteiles 11 eingeschoben werden kann.
Die Einsetzbewegung des Zapfens 27.2 in das Endstück 12 ist mittels eines
Anschlagbundes 27.1 begrenzt. Dieser Anschlagbund 27.1 schlägt endseitig am
Endstück 12 an. Das Klemmstück 27 ist von einer Schraubaufnahme 26 durch
setzt, deren Mittellängsachse parallel zur Mittellängsachse des Endstückes 12
verläuft. Durch diese Schraubaufnahme 26 kann eine, als Befestigungsschraube
ausgebildete Spannvorrichtung 27.6 hindurchgeführt und in ein Stellglied 27.3
eingeschraubt werden. Das Klemmstück 27 weist eine Schrägfläche 27.4 auf,
auf der das Stellglied 27.3 mit einer Gegenfläche abgleitet. Die Schrägfläche
27.4 ist gegenüber der Mittellängsachse des Endstückes 12 geneigt. Beim
Anziehen der Spannvorrichtung 27.6 gleitet das Stellglied 27.3 auf der
Schrägfläche 27.4 auf und wird dadurch seitlich nach außen versetzt. Dabei
gelangt es dann in Kontakt mit der Innenfläche des Endstückes 12 und legt sich
mit einer Pressfläche 27.5 an diesem Innenquerschnitt an. Bei einem weiteren
Anziehen der Spannvorrichtung 27.6 verspreizen sich das Stellglied 27.3 und
der Zapfen 27.2 in dem Endstück, so dass das Befestigungsstück 20 sicher
festgelegt ist. Die Spannvorrichtung 27.6 kann entweder durch die Öffnung 21
oder durch die Werkzeugaufnahme 28 hindurch betätigt werden.
Zur Befestigung des Griffes 10 am Gehäusekorpus 30 werden Dichtungen 23 in
die Dichtungsaufnahmen 25 der Befestigungsstücke 20 eingesetzt, wie dies die
Fig. 1 veranschaulicht. Die Dichtungen 23 weisen eine einseitige Klebeschicht
auf und können an der Unterseite des Befestigungsabschnittes 24 angeklebt
werden. Sie sind damit unverlierbar gehalten, was bei der Montage des Griffes
10 Vorteile bietet. Der Griff 10 kann so an den Gehäusekorpus 30 angesetzt
werden, dass die Schraubaufnahme 26 des Befestigungsabschnittes 24 mit der
Gewindeaufnahme 35 der Seitenwand 32 bzw. der Deckwand 31 fluchtet.
Durch die Schraubaufnahme 26 kann eine Befestigungsschraube 13 hindurch
geführt und in die Gewindeaufnahme 35 eingeschraubt werden. Anschliessend
lässt sich die Öffnung 21 des Befestigungsstückes 20 mittels einer Abdeckung
22 verschliessen, so dass die Befestigungsschraube 13 optisch nicht mehr als
störend empfunden wird.
In den Fig. 3 und 4 ist eine alternative Ausgestaltungsvariante eines Griffes 10
dargestellt. Wie sich diesen Zeichnungen entnehmen lässt, weist das Griff
basisteil 11 zwei zueinander im Winkel stehende Schenkel 11.1 auf, die jeweils
an ihrem freien Ende ein Endstück 12 tragen. In das Endstück 12 ist wieder das
vorbeschriebene Befestigungsstück 20 eingesetzt. Der Griff 10 ist mit einem
Befestigungsstück an der Deckwand 31 und mit dem anderen Befestigungs
stück 20 an der Seitenwand 32 befestigt, so dass das Griffbasisteil 11 eine
Gehäusekante überbrückt.
Als weiteres Gestaltungsmerkmal kann der in Fig. 3 und 4 gezeigte Griff derart
umgebaut werden, dass er auch an eine plane Fläche anbaubar ist. Hierzu
werden die Befestigungsstücke 20 in den Endstücken 12 um die Mittellängs
achse der Rohrstücke um 90° gedreht. Die Anlageflächen der Befestigungs
stücke 20 richten sich dabei derart zueinander aus, dass sie in einer
gemeinsamen Ebene liegen. Die Befestigungsflächen lassen sich dann auf die
plane Fläche aufsetzen und die Befestigungsstücke 20 an diese anschrauben.
Das Basisgriffteil 11 steht dabei im Winkel von 45° von der planen Fläche ab.
Claims (10)
1. Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Bauteilen mit einem Gehäuse
korpus, der zwei Seitenwände, eine Boden- und eine Deckwand aufweist,
wobei an dem Gehäusekorpus außenseitig eine Griffanordnung mit
wenigstens einem Griff befestigt ist, wobei der Griff eine Basisgriffteil
aufweist, das an seinen beiden Enden Endstücke aufweist, an die jeweils
ein Befestigungsstück angekoppelt ist und wobei das Befestigungsstück
mit dem Gehäusekorpus verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Basisgriffteil (10) als gebogener oder gestreckter Rohrabschnitt ausgebildet ist,
dass in den Rohrabschnitt durch die offenen Enden der Endabschnitte (12) hindurch Klemmstücke (27) der Befestigungsstücke (20) eingesetzt sind,
dass die Klemmstücke (27) ein Stellglied (27.3) aufweisen, das gegen über dem Klemmstück (27) mittels einer Spannvorrichtung (27.6) ver stellbar ist, und
dass das Klemmstück (27) mittels des Stellgliedes (27.3) und der Spannvorrichtung (27.6) am Innenquerschnitt des Rohrabschnittes verspannt gehalten ist.
dass das Basisgriffteil (10) als gebogener oder gestreckter Rohrabschnitt ausgebildet ist,
dass in den Rohrabschnitt durch die offenen Enden der Endabschnitte (12) hindurch Klemmstücke (27) der Befestigungsstücke (20) eingesetzt sind,
dass die Klemmstücke (27) ein Stellglied (27.3) aufweisen, das gegen über dem Klemmstück (27) mittels einer Spannvorrichtung (27.6) ver stellbar ist, und
dass das Klemmstück (27) mittels des Stellgliedes (27.3) und der Spannvorrichtung (27.6) am Innenquerschnitt des Rohrabschnittes verspannt gehalten ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Klemmstück (27) eine Schrägfläche (27.4) aufweist, auf der das Stellglied (27.3) mit einer Gegenfläche abgleitet, und
dass die Schrägfläche (27.4) gegenüber der Mittellängsachse der End stücke (12) geneigt ist.
dass das Klemmstück (27) eine Schrägfläche (27.4) aufweist, auf der das Stellglied (27.3) mit einer Gegenfläche abgleitet, und
dass die Schrägfläche (27.4) gegenüber der Mittellängsachse der End stücke (12) geneigt ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Stellglied (27.3) eine Gewindeaufnahme aufweist, deren Schraubachse parallel zu der Mittelängsachse des zugeordneten End abschnittes (12) verläuft oder in Flucht zu dieser steht,
dass das Befestigungsstück (20) eine Schraubaufnahme aufweist, die mit der Gewindeaufnahme fluchtet, und
dass durch die Schraubaufnahme eine als Spannvorrichtung (27.6) ausgebildete Befestigungsschraube hindurchgeführt und in die Gewinde aufnahme eingeschraubt ist.
dass das Stellglied (27.3) eine Gewindeaufnahme aufweist, deren Schraubachse parallel zu der Mittelängsachse des zugeordneten End abschnittes (12) verläuft oder in Flucht zu dieser steht,
dass das Befestigungsstück (20) eine Schraubaufnahme aufweist, die mit der Gewindeaufnahme fluchtet, und
dass durch die Schraubaufnahme eine als Spannvorrichtung (27.6) ausgebildete Befestigungsschraube hindurchgeführt und in die Gewinde aufnahme eingeschraubt ist.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Befestigungsstück (20) einen Zapfen (27.2) aufweist, der in den Endabschnitt (12) eingesetzt ist und dessen Aussenkontur auf den Innen querschnitt des Endabschnittes (12) angepasst ausgebildet ist, und
dass an den Endabschnitt (12) ein Anschlagbund (27.1) angeformt ist, der im eingesetzen Zustand des Zapfens (27.2) am Ende des Endab schnittes (12) anschlägt.
dass das Befestigungsstück (20) einen Zapfen (27.2) aufweist, der in den Endabschnitt (12) eingesetzt ist und dessen Aussenkontur auf den Innen querschnitt des Endabschnittes (12) angepasst ausgebildet ist, und
dass an den Endabschnitt (12) ein Anschlagbund (27.1) angeformt ist, der im eingesetzen Zustand des Zapfens (27.2) am Ende des Endab schnittes (12) anschlägt.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Befestigungsstück (20) einen Befestigungsabschnitt (24) mit wenigstens einer Schraubaufnahme (26) aufweist,
dass der Befestigungsabschnitt (24) zumindest im Bereich um die Schraubaufnahme (26) herum von einer Umhausung des Befestigungs stückes (20) umgeben ist,
dass die Umhausung eine Öffnung (21) aufweist, die Zugang zu der Schraubaufnahme (26) verschafft, und
dass die Öffnung (21) mittels einer Abdeckung (22) verschliessbar ist.
dass das Befestigungsstück (20) einen Befestigungsabschnitt (24) mit wenigstens einer Schraubaufnahme (26) aufweist,
dass der Befestigungsabschnitt (24) zumindest im Bereich um die Schraubaufnahme (26) herum von einer Umhausung des Befestigungs stückes (20) umgeben ist,
dass die Umhausung eine Öffnung (21) aufweist, die Zugang zu der Schraubaufnahme (26) verschafft, und
dass die Öffnung (21) mittels einer Abdeckung (22) verschliessbar ist.
6. Gehäuse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schraubenkopf der als Spannvorrichtung (27.6) ausgebildeten
Befestigungsschraube in den Bereich der Umhausung ragt und über die
Öffnung (21) und/oder eine Werkzeugaufnahme (28) des Befestigungsab
schnittes (24) hindurch zugänglich ist.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Befestigungsstück (20) an seiner, dem Gehäusekorpus (30)
zugewandten Seite eine Dichtungsaufnahme (25) besitzt, in die eine
Dichtung (23) eingesetzt, vorzugsweise eingeklebt ist, und die auf eine
mit einer Schraubaufnahme (35) versehene Seiten, Deck- oder Boden
wand aufgesetzt ist und die um diese Schraubaufnahme (35) herum
abdichtet.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffbasisteil (11) des Griffes (10) parallel zu der zugeordneten Seiten- Boden- oder Deckwand des Gehäusekorpusses (30) verläuft,
dass die Endabschnitte (12) von dem Griffbasisteil in Richtung auf den Gehäusekorpus abgebogen sind, und
dass die ebenen Befestigungsflächen der Befestigungstücke auf einer Gehäusekorpuswandung anliegen.
dass das Griffbasisteil (11) des Griffes (10) parallel zu der zugeordneten Seiten- Boden- oder Deckwand des Gehäusekorpusses (30) verläuft,
dass die Endabschnitte (12) von dem Griffbasisteil in Richtung auf den Gehäusekorpus abgebogen sind, und
dass die ebenen Befestigungsflächen der Befestigungstücke auf einer Gehäusekorpuswandung anliegen.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffbasisteil (11) zwei im rechten Winkel zueinander stehende Schenkel (11.1) aufweist, von denen jeweils endseitig ein Endabschnitt (12) abgebogen ist, und
dass die Befestigungsflächen der beiden Befestigungsstücke (20) zu einander im rechten Winkel stehen.
dass das Griffbasisteil (11) zwei im rechten Winkel zueinander stehende Schenkel (11.1) aufweist, von denen jeweils endseitig ein Endabschnitt (12) abgebogen ist, und
dass die Befestigungsflächen der beiden Befestigungsstücke (20) zu einander im rechten Winkel stehen.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffbasisteil (11) zwei im rechten Winkel zueinander stehende Schenkel (11.1) aufweist, von denen jeweils endseitig ein Endabschnitt (12) abgebogen ist, und
dass die Befestigungsflächen der beiden Befestigungstücke (20) zueinander parallel ausgerichtet sind und auf einer gemeinsamen Ebene liegen.
dass das Griffbasisteil (11) zwei im rechten Winkel zueinander stehende Schenkel (11.1) aufweist, von denen jeweils endseitig ein Endabschnitt (12) abgebogen ist, und
dass die Befestigungsflächen der beiden Befestigungstücke (20) zueinander parallel ausgerichtet sind und auf einer gemeinsamen Ebene liegen.
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