DE69118661T2 - Vorrichtung zum Befestigen eines erhöhten Toilettensitzes an der Schüssel der Toilette - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines erhöhten Toilettensitzes an der Schüssel der Toilette

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben oder Erhöhen der Sitz- oder Beckenhöhe von einer wassergespülten Toilette oder einem Wasserklosett, auf die im folgenden als Toilettenerhöhung Bezug genommen wird, und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich auf eine Toilettenerhöhungs-Befestigungsvorrichtung, die einfach eingerichtet werden kann und die funktioniert, um die Erhöhung zuverlässig an dem Becken einer Toilette zu befestigen.
  • Es gibt viele Gelegenheiten, bei denen die funktionellen Bedürfnisse von behinderten Menschen durch den Gebrauch von einer Toilettenbeckenerhöhung erleichtert werden, insbesondere wenn herkömmliche Toiletten für behinderte Menschen, zum Beispiel beim zeitweiligen Besuch von Plätzen, die sich von den normalen gewohnten Stellen unterscheiden, nicht verfügbar sind. Solche Toilettenerhöhungen sollten leichtgewichtig und einfach sauber zu halten sein, so daß sie problemlos durch die behinderte Person befördert werden können. Es sollte auch möglich sein, die Toilettenerhöhung einzustellen, um zu den verschiedenen Typen von vorgefundenen Toilettenbecken zu passen.
  • Im Stand der Technik sind viele verschiedene Arten von Toilettenerhöhungen sowohl in der Form von losen Toilettenbeckenerhöhungen, die auf der Oberseite von dem Standardtoilettenbecken angeordnet werden, als auch in der Form von dicken Sitzen bekannt. Die losen Toilettenbeckenerhöhungen sind voluminös und es kann für schwierig gefunden werden, diese richtig in herkömmlichen, beengten Toiletten zu positionieren. Es ist auch schwierig, derartige Erhöhungen zu transportieren und zu verstauen, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Die losen Sitze sind bisher bevorzugterweise mit Halterungen oder Befestigungsvorrichtungen einer Art versehen worden, die dazu vorgesehen sind, immer eine mehr oder weniger beständige Befestigung an dem Toilettenbecken zu bilden, und besitzen auch den Nachteil, individuell an Toilettenbecken verschiedener Herstellung angepaßt zu sein, was die Bereitstellung einer großen Anzahl verschiedener Befestigungsvorrichtungen und, in bestimmten Fällen, auch verschiedener Grundgestaltungen des jeweiligen Sitzes selbst erfordert.
  • In- jüngster Zeit ist jedoch eine Anzahl von Toilettenerhöhungen in der Form von losen Sitzen eingeführt worden, die mit Vorrichtungen zur Befestigung der Sitze an verschiedenen Arten von Toilettenbecken versehen sind. Der Nachteil bei diesen bekannten losen Sitzen besteht jedoch darin, daß die Befestigungsvorrichtungen schwierig zu betätigen sind und eine derartige Form aufweisen, daß es äußerst schwierig ist, die Vorrichtungen sauber zu halten. Im Falle einer behinderten Person ist es wichtig, daß die Befestigungsvorrichtungen einfach angebracht werden können und daß die Vorrichtungen sicher verblockt werden können, ohne eine übermäßige Kraft zu erfordern. Somit enthalten bekannte Befestigungsvorrichtungen auf der Unterseite des Sitzes Rillen, und die Einstellungen von den Befestigungsvorrichtungen werden mit der Hilfe von Elementen eingerichtet, die in den Rillen vorwärts und rückwärts gedrückt und in Position mit Hilfe von Flügelmuttern befestigt werden. Es ist leicht ersichtlich, daß derartige Gestaltungen Schmutz sammeln werden und schwierig in Position zu befestigen sind.
  • Ferner ist es in bestimmten Fällen schwierig, die bekannten Toilettenerhöhungen fest in Position zu halten, wenn eine die Toilette benutzende Person selbst auf dem Toilettensitz sitzt. Diesbezüglich wird beobachtet, daß es für eine behinderte Person nicht immer möglich ist, sich einfach auf einen Toilettensitz zu setzen, sondern daß es erforderlich ist, auf den Sitz zu gleiten oder in der einen oder anderen Weise auf den Sitz zu springen. Der Sitz muß daher ungeachtet der großen Kräfte, denen er unterzogen wird, fest in Position bleiben.
  • Nichtsdestotrotz muß der Sitz auch leichtgewichtig und einfach in Position auf dem Toilettenbecken einzupassen und einfach von diesem zu entfernen sein. Wie oben erwähnt wurde, ist es auch wesentlich, daß Vorrichtungen dieser Art leicht sauber gehalten werden können, und daher müssen die Erhöhungs- Befestigungsvorrichtungen einen einfachen Aufbau und glatte und ebene Oberflächen aufweisen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten Probleme zu überwinden. Diese Aufgabe wird mit einer Toilettensitz-Befestigungsvorrichtung der Art erzielt, die in Anspruch 1 bestimmt ist
  • Die Erfindung wird jetzt im einzelnen unter bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Figur 1: eine schematische perspektivische Ansicht einer wassergespülten Toilette, an der ein (teilweise durchsichtig dargestellter) Toilettenbecken-Erhöhungssitz angebracht ist, der mit erfindungsgemäßen Sitz-Befestigungsvorrichtungen versehen ist;
  • Figur 2: den Sitz gemäß Fig. 1 von unten;
  • Figur 3: eine Schnittansicht von einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, die in Verbindung mit einem teilweisen, geschnittenen Teil von einem Toilettensitz gezeigt ist; und
  • Figur 4: eine Ausschnittsansicht ähnlich zu Fig. 3, die jedoch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitz-Befestigungsvorrichtung zeigt.
  • Figur 1 stellt schematisch eine typische Toilette oder ein Wasserklosett 1 dar, vcn der der Standard-Toilettensitz entfernt worden und durch einen erhöhten oder angehobenen Sitz 2 ersetzt worden ist. Der Sitz 2 ist mit vier erfindungsgemäßen Sitz-Befestigungsvorrichtungen 3 versehen, von denen zwei in der Figur gezeigt sind. Diese Befestigungsvorrichtungen 3 können in einer Weise eingerichtet sein, die es dem Sitz 2 ermöglicht, an verschiedene Arten von Toiletten 1 oder an verschiedene Hersteller von Toiletten 1 angepaßt zu werden und damit zuverlässig in Position gehalten zu werden.
  • Figur 2 zeigt den Toilettensitz von unten, d.h. von der Seite, die vorgesehen ist, auf der oberen Oberfläche von dem Toilettenbecken aufzuliegen. Diese Figur zeigt auch die vier Befestigungsvorrichtungen 3. Es ist verständlich, daß der Sitz mehr als vier Vorrichtungen oder weniger als vier Vorrichtungen enthalten kann, obwohl herausgefunden worden ist&sub1; daß vier Befestigungsvorrichtungen 3 eine geeignete Anzahl für die Mehrzahl von Toiletten ist.
  • Es ist für eine Sitz-Befestigungsvorrichtung 3 von der Art, zu der die Erfindung gehört, notwendig, bestimmte technische Qualitäten zu besitzen. Ferner muß die Befestigungsvorrichtung so sein, daß nicht Schmutz gesammelt wird oder daß die Reinigung nicht schwierig ist. Aus dem folgenden wird ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung tatsächlich diese Bedingungen erfüllt.
  • Der tatsächliche Sitz 2 selbst, der eine sogenannte Toilettenerhöhung bildet und daher eine beträchtlich größere Dicke oder Höhe als ein herkömmlicher Toilettensitz aufweisen wird, ist geeigneterweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Wie in Figur 3 dargestellt ist, wird der Sitz vorzugsweise mindestens an den Stellen der Befestigungsvorrichtungen 3 zum Beispiel mit einem geschäumten Kunststoff gefüllt. Da die Befestigungsvorrichtungen 3 einen identischen Aufbau aufweisen, wird nur eine Befestigungsvorrichtung beschrieben.
  • In der Unterseite 4 von dem Toilettensitz 2, d.h. in der Seite des Sitzes 2, der zum Toilettenbecken weisen soll, ist eine Öffnung 5, die im Querschnitt im wesentlichen die Gestalt eines umgekehrten T aufweist. Der innerste Teil von der öffnung 5 besteht aus einem Schraubgewindeteil 6, das vorteilhafterweise eine Muffe umfassen kann, die in das Kunststoffmaterial von dem Sitz 2 gegossen oder geschmolzen oder in diesem in anderer Weise befestigt ist. Außen von dem Teil 6 befindet sich ein ringförmig ausgenommenes Teil 7,1 wobei das Schraubgewindeteil 6 in dem ausgenommenen Teil endet. Außen von dem ausgenommenen oder abgesenkten Teil 7 befindet sich ein weiteres ausgenommenes oder abgesenktes Teil 8, das eine kreisförmige Gestalt aufweist und konzentrisch sowohl zu der Ausnehmung 7 als auch zu dem Schraubgewindeteil 6 konzentrisch angeordnet ist. Das letztere ausgenommene Teil 8 erstreckt sich von der Unterseite 4 von dem Sitzes 2 einwärts, und sein Boden ist mit sich radial erstreckenden Rippen mit dreieckigem Querschnitt versehen.
  • Ein Arm 10 weist an seinem einen Ende einen sich abwärts erstreckenden Stift 11 auf 1 der durch eine Muffe 12 umgeben wird, die z.B. aus Gummi hergestellt ist. An dem anderen Ende des Armes 10 ist ein kreisförmiges, scheibenförmiges Teil 13 vorgesehen, dessen eine Seite entgegengesetzt zu der, von der sich der Stift 11 erstreckt, zu den Ausnehmungen 7 und 8 komplementär ist, die in dem Toilettensitz vorgesehen sind. Eine Öffnung 14 erstreckt sich mittig durch das scheibenförmige Teil 13. Der Teil von dem scheibenförmigen Teil 13, der der Ausnehmung 8 in dem Sitz 2 entspricht, ist mit entsprechenden dreieckförmigen Rippen 15 versehen, die zu den vorher erwähnten Rippen 9 ähnlich sind.
  • Die entgegengesetzte Seite von dem scheibenförmigen Teil 13 weist eine innere, kreisförmige Ausnehmung 16 und eine äußere, kreisförmige Ausnehmung 17 auf, wobei beide Ausnehmungen 16, 17 zu der hindurchtrerenden öffnung 14 konzentrisch sind. Die äußere Ausnehmung 17 besitzt eine äußere Kantenoberfläche 187, die auswärts und einwärts geneigt ist.
  • Eine zylindrische Schraube 19, deren Schraubengewinde dem Schraubgewindeteil 6 in dem Sitz 2 entspricht, ist mittig in dem Knopf oder Kopf 20 angebracht. Eine schraubenförmige Druckfeder 21 ist um die Schraube 19 angeordnet. Der Kopf 20 ist mit einem kreisförmig ausgenommenen oder abgesenkten Teil 22 versehen, der ein Ende der Schraube 19 umgibt und ein Ende von der Feder 21 aufnimmt. Die äußere Oberfläche des Kopfes 20 ist in geeigneter Weise mit einer Abdeckung 23 aus Gummi oder einem entsprechenden Material abgedeckt. Die Form der inneren Konfiguration des Kopfes 20 ist allgemein komplementär zu der Form des ausgenommenen Teils 17 des scheibenförmigen Teils 13.
  • Wenn die Erhöhungsvorrichtung angebracht wird, wird die Schraube 19 in das Schraubgewindeteil 6 geschraubt, wobei die Feder 21 zwischen den Kopf 22 und den scheibenförmigen Teil 13 geklemmt ist. In einer ersten Befestigungsposition der Schraube 19 ist die Feder 21 leicht gespannt, und sie drückt das scheibenförmige Teil 13 in die Aunehmungen 7 und 8, wobei die Rippen 9 und 15 damit in leichten gegenseitigen Eingriff gebracht werden. Wenn alle Sitz-Zurückhaltevorrichtungen in diese erste Position gebracht worden sind, wird der Toilettensitz 2 in Position auf dem Becken der Toilette oder des Klosetts 1 plaziert. Wie dargestellt wurde, ist es unerheblich, ob der Standard-Toilettensitz entfernt worden ist oder einfach angehoben worden ist oder nicht. Wenn die Arme 10 nicht schon so positioniert worden sind, daß sie sich von dem Toilettensitz 2 geradeaus erstrecken, werden die Arme dann derart ausgestreckt, daß der Sitz auf der oberen Fläche des Toilettenbeckens aufliegen wird. Die Arme 10 werden dann manuell hin zu der äußeren Oberfläche des Toilettenbeckens geschwungen, wie es in Figur 1 gezeigt ist, so daß die Stifte dort leicht gegendrücken.
  • Eine solche Einrichtung ist möglich, da die Feder 21 nur leicht gespannt ist, wobei die Rippen 9 und 15 sich in einem ratschenartigen Vorgang übereinander bewegen. Wenn der Toilettensitz 2 von dem Toilettenbecken angehoben wird, werden die Arme 10 als Ergebnis der Vorspannkraft der Federn in ihren eingestellten Positionen verbleiben. Wenn der Kopf 20 so gedreht ist, daß die Schraube 19 angezogen ist, wird dieser Federeffekt fehlen und die Arme 10 werden in Position in Bezug auf den Toilettensitz 2 blockiert.
  • Das Material, aus dem die Muffe 12, die den Stift 11 umgibt, hergestellt ist, ist flexibel und in Bezug auf das Porzellan stark reibend, aus dem das Toilettenbecken hergestellt ist. Wenn der Sitz 2 eingerichtet und zu dem Becken zurückgekehrt ist, wird der Sitz leicht abwärts gedrückt, um die Reibungskräfte zu überwinden, die zwischen der Muffe 12 und dem Porzellan wirken. Der Sitz 2 verbleibt dann fest in Position und die Einrichtbarkeit des Sitzes ermöglicht diesem, ungeachtet der Form des Randes der Beckenöffnung an der Toilette angebracht zu werden.
  • Die Form des Kopfes 20 ist derart, daß der Kopffest gegen die Unterseite des scheibenförmigen Teils 13 des Armes 10 endet, wobei der scheibenförmige Teil umgekehrt fest gegen die Unterseite 4 des Toilettensitzes 2 abgeschlossen ist. Die Beschichtung 23 des Kopfes 20 bildet ein Polster zwischen dem Sitz 2 und dem Toilettenbecken, womit die Festigkeit unterstützt wird, mit der der Toilettensitz gegen das Toilettenbecken aufliegt, wenn der Sitz einer Last ausgesetzt ist.
  • Figur 4 stellt eine weitere Ausführungsform von der erfindungsgemäßen Sitz-Befestigungsvorrichtung dar, wobei diese Vorrichtung im wesentlichen dieselbe Grundgestaltung wie die Vorrichtung aufweist, die in Figur 3 dargestellt ist. In dem Fall dieser Ausführungsform enthält der erfindungsgemäße Sitz eine Bodenplatte 30, die eine Ausnehmung 31 aufweist, die in Verbindung mit der Herstellung der Platte 30 bereitgestellt wird. Die Ausnehmung 31 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und umfaßt drei zueinander konzentrische Teile mit Durchmessern, die sich von innen nach außen vergrößern. Der erste oder der innere Teil 32 besitzt den geringsten Durchmesser und ist im Inneren mit einem Schraubgewinde 33 versehen. Der zweite oder mittlere Teil 34 besitzt einen geringfügig größeren Durchmesser als der innere Teil 32, und der dritte oder äußere Teil 35 besitzt einen noch größeren Durchmesser. Die Teile 32, 34 und 35 sind gegenseitig durch ringförmige Stufen 36, 37 getrennt, die in der Benutzungsposition von dem Erhöhungssitz im allgemeinen horizontal sind.
  • An einem Ende von einem Arm 38 ist ein Teil 39 vorgesehen, dessen Gestalt allgemein zu dem mittleren Teil 34 und dem äußeren Teil 35 der Ausnehmung 31 komplementär ist. Das Teil 39 besitzt auch eine Kante 40, die geringfügig oberhalb der Unterseite von der Bodenpiatte 30 an dem äußeren Teil 35 von der Ausnehmung 31 hervorragt. An dem anderen, freien Ende des Arms 38 ist ein Stift 41 vorgesehen, der sich im wesentlichen unter rechten Winkeln von der Ebene der Bodenplatte 30 erstreckt und über dem eine Muffe 42 angebracht ist, die aus Gummi oder einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  • In der Mitte des Armteils 39 ist eine Öffnung 43 vorgesehen, durch die sich ein Schraubgewindeschaft 44 einer Schraube 45 erstreckt. Die Schraube 45, die bei der dargestellten Ausführungsform einen rohrförmigen Schaft 44 aufweist, ist vorzugsweise aus einem Kuststoffmaterial hergestellt. Der Kopf 46 der Schraube 45 bildet einen Knopf und ist in der Gestalt kreisförmig und weist einen Durchmesser auf, der allgemein zu dem Durchmesser der Ausnehmung 31 in dem äußeren Teil 35 ähnlich ist.
  • Der Kopf 46 ist mit einer Abdeckung 47 aus Gummi oder Kunststoffmaterial abgedeckt, die als ein Polster gegen das Toilettenbecken dient, wenn sich der Sitz dort in Position befindet, während ein großer Teil der Vorrichtung abgedeckt ist, so daß sie leicht sauber gehalten werden kann. Die Abdeckung 47 erstreckt sich fluchtend mit der Kante 40 des Teiles 39.
  • Eine Druckfeder 48 ist um den Schraubenschaft 44 angeordnet und erstreckt sich zwischen der Innenseite und des Schraubenkopfes 46 und dem Boden des inneren Bereichs des Teils 39. Diese Feder 48 dient dazu, das Teil 39 einwärts in derselben Weise zu drücken, wie es unter Bezug auf die entsprechenden Komponenten der Ausführungsform gemäß Figur 3 beschrieben worden ist. Die Stufe 37, die die Teile 34 und 35. trennt, ist mit sich radial erstreckenden Rippen, vorzugsweise mit dreieckigern Querschnitt versehen, und der Bereich des Teils 39, der zu der Stufe weist, besitzt entsprechende Rippen, so daß ein gegenseitiger Eingriff der Rippen in derselben Weise erhalten werden kann, wie es unter Bezug auf die Ausführungsform gemäß Figur 3 beschrieben worden ist.
  • Der Toilettensitz 2 kann einfach durch Anheben des Sitzes und Abspülen desselben gereinigt werden. Der Sitz enthält keine schmutzsammelnden Haken oder Spalten usw. und ist daher leicht sauber zu halten. Der Sitz erfordert keine weitere Einrichtung, wenn er auf dem Toilettenbecken in Position zurückplaziert worden ist.
  • Es wird ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung die in der Einleitung beschriebene Aufgabe erfüllt. Es ist auch verständlich, daß die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen der Erfindung durch einen Fachmann modifiziert werden können, obwohl solche Modifikationen oder Anderungen natürlich in dem Umfang der Erfindung liegen werden, wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur entnehmbaren Halterung von Toilettenaufsätzen (2) auf den Becken von Toiletten oder Wasserklosetts (1), die Vorrichtung umfassend eine Anzahl von an der Unterseite (4) des Aufsatzes (2) befestigten Armen (10, 38), welche Arme (10, 38) in einer radialen Richtung schwenkbar sind und in ausgewählten Schwenkpositionen verriegelbar sind, wobei ein Ende, das äußere Ende&sub1; jedes Arms mit einem Stift (11, 41) versehen ist, welcher sich im allgemeinen in einem rechten Winkel zu dem Arm (10, 38) und von diesem aus erstreckt, und die Stifte (11, 41) dazu vorgesehen sind, gegen die äußere Oberfläche des Randes eines Toilettenbeckens anzuliegen, wenn der Aufsatz (2) in eine Gebrauchsposition auf dem Becken gebracht wird, dadurch gekemizeichnet, daß jeder Arm (10, 38) an seinem anderen Ende&sub1; dem inneren Ende, mit einem plattenformigen Teil (131 39) versehen ist, welches eine zentrale Öffnung (14, 43) aufweist, wobei das Teil (13, 39) in eine komplementäre Ausnehmung (8, 31) in der Unterseite (4) des Aufsatzes (2) aufgenommen wird; und daß der ein Schraubengewinde aufweisende Schaft einer Schraube (19, 45) sich durch die zentrale Öffnung (14, 43) und in einen mit einem Schraubgewinde versehenen Teil (6, 33) in dem Toilettenaufsatz (2) erstreckt, wobei das Anziehen der Schraube (19, 45) mit dem gegen die äußere Oberfläche des plattenförmigen Teils (13, 39) anliegenden Kopf der Schraube den Arm (10, 38) in seiner eingestellten Position verriegelt; und daß gegeneinander wirkende Eingriffselemente (9, 15) auf den gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmung (8, 31) und des kreisförmigen, plattenförmigen Teils (13, 39) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kreisförmige, plattenförmige Teil (39) in konzentrischen Stufen aufgebaut ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander wirkenden Eingriffselemente (9, 15) sich in radialer Richtung erstreckende Rippen auf den entsprechenden gegeneinander wirkenden Oberflächen aufweisen; und daß eine Feder (21, 48) zwischen den Schraubenkopf (20, 46) und das plattenförmige Teil (13, 39) montiert ist und die Funktion hat, durch Eingriff zwischen, den Rippen (9, 15) den Arm (10, 38) in Richtung auf eine verriegelte Position vorzuspannen, wobei in einer ersten Feder-Vorspannungsposition (21, 48) die Rippen (9, 15) bei Drehung des Arms (10, 38) sich gegeneinander verschieben können und in einer zweiten Vorspannungsposition der Rippen (9, 15) in gegenseitigem Eingriff verriegelt werden.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche&sub1; dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (10, 38) von einer Hülse (12, 42) aus Gummi oder einem ähnlichen Material umgeben ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (20, 46) ein Polster bildet, welches in der Gebrauchsposition des Toilettenaufsatzes (2) gegen die obere Kantenoberfläche der Beckenöffnung der Toilette oder des Klosetts (1) aufliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (20, 46) mit einer Abdeckung (23, 47) aus Gummi oder einem ähnlichen Material bedeckt ist.
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