DE4219310A1 - Parfuemspender - Google Patents

Parfuemspender

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Parfümspender. Parfümspender sind in den viel­ fältigsten Ausgestaltungen bekannt. Sie besit­ zen einen im allgemeinen aus Glas hergestell­ ten Duftstoffbehälter, zumeist in Form eines Fläschchens. Für den Austrag des Parfüms weist der Duftstoffbehälter entweder eine Schütt-Öff­ nung auf, oder aber eine Austrageinrichtung mit einem Pumpmechanismus, einem Schwämmchen oder einem Roll-on-Mechanismus ist an dem Duftstoffbehälter vorgesehen. Üblicherweise wird die Austrageinrichtung mittels einer Schraub- oder Steckkappe abgedeckt und ge­ schützt.
Eine bekannte Sprühvorrichtung (US-18 80 373) ist stiftförmig ausgebildet und besitzt an einem Ende einen Sprühkopf, der mittels einer am Stiftkörper außerhalb einer den Sprühkopf abdeckenden Kappe vorgesehenen Pumpeinrichtung betätigbar ist. Die Kappe ist eine übliche Schraubkappe mit schmalem, bei Füllfederhal­ tern bekanntem Clip.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Parfümspender zu schaffen, der sicher ist im Gebrauch und der vorteilhaft als Werbe­ träger geeignet ist. Insbesondere soll der Parfümspender nach der Erfindung derart gestaltet sein, daß er einerseits ausreichende Flächen zum Anbringen von Werbung besitzt und daß er andererseits nach Möglichkeit ständig von dem Verwender mitgeführt und häufig benutzt wird, so daß die auf dem Parfümspender angebrachte Werbung auch von Dritten wahrge­ nommen werden kann. Dem zweiten Aspekt gemäß hat sich der Parfümspender nach der Erfindung somit durch besondere Handlichkeit und leichte Handhabbarkeit auszuzeichnen, wobei gleichzei­ tig, dem erstgenannten Aspekt gemäß, die zur Verfügung stehenden Werbeflächen nicht zu klein sein dürfen. Ferner soll er eine anspre­ chende Gestaltung besitzen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch einen Parfümspender mit folgen­ den Merkmalen gelöst:
  • - Der Duftstoffbehälter besitzt eine läng­ liche Form.
  • - Einseitig am Duftstoffbehälter ist eine Austrageinrichtung vorgesehen.
  • - Eine Abdeckkappe deckt zumindest den aus dem Duftstoffbehälter herausragenden Teil der Austrageinrichtung ab.
  • - Mit der Abdeckkappe ist ein Clip verbun­ den, der als nach außen gerichtete Werbe­ fläche wie auch dem Festklemmen des Par­ fümspenders dient.
Der erfindungsgemäße Parfümspender besitzt bevorzugt eine zylindrische Form, welche inso­ weit derjenigen eines Schreibstiftes ähnlich ist. Der an der Abdeckkappe vorgesehene Clip ist breit ausgebildet und eignet sich insbe­ sondere zum Anbringen von Werbung, Schmuck oder dergleichen, da er auch dann sichtbar ist, wenn der Parfümspender über den Rand einer Tasche gesteckt ist aus der nur der Clip herausragt. Auch der Duftstoffbehälter selbst kann als Werbefläche dienen, evtl. sogar für einen anderen Werber als der Clip. Dies gestattet eine Verbundwerbung zweier Partner, beispielsweise eines Duftherstellers und eines Automobilherstellers. Die erfindungsgemäße Gestaltung trägt ferner dazu bei, daß der Par­ fümspender besonders handlich ist, d. h. er kann, durch den Clip gehalten, beispielsweise wie ein Stift im Jacket oder in einer Hemd­ tasche getragen werden, ohne aufzutragen. In Damenhandtaschen dient der Clip als Lagesiche­ rung für den Parfümspender. Somit wird der Duftspender vom Benutzer regelmäßig mitgeführt und verwendet. In der erfindungsgemäßen Gestaltung des Parfümspenders als "Duftpen" liegt zudem eine "Tarnung", welche für manche Personen den Entschluß, einen Parfümspender mitzuführen, erleichtert. Der erfindungsgemäße Duftpen stellt also gewissermaßen eine Kappe mit Werbefläche und Duftvorrat dar.
Dadurch daß die gesamte Austrageinrichtung bei Nichtgebrauch des Duftpens durch die Kappe nach außen abgedeckt ist, wird ein ungewolltes Entleeren des Duftstoffbehälters zuverlässig vermieden.
Durch die längliche Ausgestaltung des z. B. zylindrischen Duftstoffbehälters kann dieser ein verhältnismäßig großes Fassungsvermögen besitzen, ohne daß der Durchmesser zu groß wird. Die durch die länglich zylindrische Form des Duftstoffbehälters und die zylindrische Gestaltung der Abdeckkappe hervorgerufene schlanke Gestalt des Parfümspenders gibt die­ sem zudem insgesamt eine ansprechende Gestal­ tung. Dieser Eindruck kann durch eine geeignete Materialwahl noch unterstützt wer­ den, beispielsweise durch Fertigung des Duft­ stoffbehälters aus Glas, gegebenenfalls mit Kunststoffummantelung, oder aus Kunststoff mit edler Oberfläche.
Als Austrageinrichtung kommen verschiedene be­ kannte Systeme in Frage. So kann eine einfache Schüttöffnung in dem Duftstoffbehälter vorge­ sehen sein. Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Parfümspenders weisen jedoch eine Austrageinrichtung auf, welche einen Pumpmechanismus, ein Schwämmchen oder einen Roll-on-Mechanismus umfaßt. Bei einer bevor­ zugten Ausführungsform ist dabei die einen Pumpmechanismus aufweisende Austrageinrichtung auf dem Duftstoffbehälter aufgeschraubt, so daß dieser wiederbefüllbar ist. Bei mit dem Duftstoffbehälter durch Bördeln oder Falzen verbundenem Pumpmechanismus ist eine ver­ schließbare Einfüllöffnung zweckmäßig am ande­ ren Ende des Duftstoffbehälters angebracht.
Üblicherweise ist der Clip einstückig an der Abdeckkappe angeformt. Vorteilhaft ist es je­ doch, wenn Clip und Abdeckkappe zunächst ge­ trennt voneinander hergestellt werden und beide Teile Elemente einer Einhak- oder Schraubverbindung aufweisen, so daß der Clip später mittels einer Einhak- oder Schraubver­ bindung an der Abdeckkappe angesetzt werden kann. Dies ist insbesondere vor dem Hinter­ grund vorteilhaft, daß der Clip als Werbeträ­ ger dient und somit die jeweils gewünschte Werbung auf besonders einfache Art an dem ent­ sprechenden Parfümspender angebracht werden kann. Hierdurch kann bei nur geringen Kosten für das Herstellwerkzeug ein individueller Clip für Werbezwecke eingesetzt werden, indem er mit einer standardisierten Kappe verbunden wird. Die Verbindung zwischen Kappe und Clip ist dabei derart gestaltet, daß sie nur schwer, d. h. unter großem Kraftaufwand oder mittels Werkzeug wieder gelöst werden kann. Dieser Verbindung kann vorteilhaft ein sepa­ rates Halterungselement dienen, welches an die Form der Abdeckkappe nach außen anschließt und welches entweder am Kappenende oder seitlich an der Kappe angreift. Ebenfalls unter dem Aspekt, daß der Clip als Werbeträger dient, besitzt dieser bevorzugt eine flächige Ver­ breiterung, bspw. in Form eines Kreises, einer Ellipse, eines abgerundeten Rechteckes oder dergleichen; die Form der Verbreiterung kann auch einen bekannten Firmenlogo entsprechen. Die Verbreiterung des Clips bzw. dieser selbst besitzt bei einer bevorzugten Ausführungsform eine Breite, die zumindest nicht wesentlich geringer ist als der Durchmesser der Kappe. Der Clip kann in weiterer Ausgestaltung an seiner Außenseite eine eingesenkte Trägerflä­ che für ein Werbeelement oder eine als Schmuck dienende Auflage aufweisen. Insbesondere bei kurz bemessenem Duftbehälter, z. B. bei Probe­ phiolen, kann sich der Clip im wesentlichen über dessen gesamte Länge erstrecken. Auch ist die Konturierung bzw. Gestaltung des Clips bzw. seiner Verbreiterung selbst als Fir­ mensymbol möglich, z. B. in Form des Flacons mit welchem das in dem Duftstoffbehälter ein­ gefüllte Parfüm vertrieben wird.
Die Abdeckkappe wird bevorzugt durch einfaches Aufstecken auf dem Duftstoffbehälter befe­ stigt; dazu ist zwischen Abdeckkappe und Duft­ stoffbehälter eine Rastverbindung vorgesehen, d. h. Abdeckkappe und Duftstoffbehälter weisen entsprechende Rastelemente auf, welche die Ab­ deckkappe im aufgesetzten Zustand auf dem Duftstoffbehälter halten. Alternativ hierzu ist an Duftstoffbehälter und Kappe eine Schraubverbindung vorgesehen.
Besonders kostensparend können Duftstoffbehäl­ ter auch aus Röhrenglas hergestellt sein, d. h. es werden entsprechend der Behälterlänge bemessene Stücke von langen Glasröhren abgeschnitten, an einem Ende mit einem aufge­ schmolzenen Boden versehen und am anderen Ende mit der Austrageinrichtung verschlossen. Dabei kann es zweckmäßig sein, den aus Röhrenglas gefertigten Duftstoffbehälter mit einer Schutzbeschichtung z. B. aus zähen Pulverlacken gegen Bersten zu sichern.
Problematisch ist in der Praxis die Steckver­ bindung zwischen Abdeckkappe und Duftstoffbe­ hälter, insbesondere wenn diese aus Glas gefertigt sind. Da sich Glaskörper - im Gegen­ satz zu Kunststoffteilen - nicht mit entspre­ chend engen Toleranzen herstellen lassen, kann es vorkommen, daß die in der Regel aus Kunst­ stoff gefertigte Kappe entweder nicht auf­ steckbar ist, da sie zu eng ist, oder aber zu locker sitzt. Um dies zu vermeiden, kann es vorteilhaft sein, die Abdeckkappe auf eine Metallfassung der Austrageinrichtung aufzu­ stecken, z. B. auf eine ohnehin vorhandene Schraubkappe der Austrageinrichtung. Eine andere Möglichkeit des Toleranzausgleichs bei der genannten Steckverbindung besteht darin, daß die Abdeckkappe eine Stecköffnung auf­ weist, deren Randbereich mit wenigstens einem Schlitz versehen ist.
Eine besonders wertvolle Ausgestaltung der Abdeckkappe kann darin bestehen, daß diese zweiteilig, nämlich aus einer den optischen Eindruck erhöhenden Außenhülse und einer der Steckverbindung dienenden, bevorzugt elastisch verformbaren Innenhülse ausgebildet ist. Dabei besteht die Außenhülse bevorzugt aus Metall, die Innenhülse aus Kunststoff, beispielsweise aus Polypropylen.
Zur Verbesserung des Kappensitzes im Bereich der Steckverbindung kann es ferner zweckmäßig sein, daß die Innenhülse mit nach innen vor­ springenden, in deren Längsrichtung verlaufen­ den bevorzugt elastische Eigenschaft aufwei­ senden Rippen versehen ist; auch dünnwandige Hohlrippen sind geeignet.
Für die Montage der zweiteiligen Kappe ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Außenhülse zylindrisch, die Innenhülse sich von der Stecköffnung aus leicht konisch verjüngt; dadurch können die beiden Teile durch einfa­ ches Zusammenpressen miteinander verklemmt werden, wobei durch den Hohlraum zwischen den beiden Hülsen die Innenhülse radial erweiter­ bar ist, wenn sie auf den Duftstoffbehälter aufgesteckt wird.
Der Querschnitt des Duftstoffbehälters und der Abdeckkappe ist bevorzugt rund, vieleckig oder fünfeckig; im letzteren Falle ergeben sich weitere für Werbezwecke geeignete ebene, aus­ reichend große Flächen gegenüber einem kreisförmigen Querschnitt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht eines erfindungsge­ mäßen Parfümspenders mit aufgesetzter Abdeckkappe,
Fig. 1a die Abdeckkappe des Parfümspenders ge­ mäß Fig. 1 in um 90° gedrehter Dar­ stellung,
Fig. 2 und 3 Parfümspender, deren Aus­ trageinrichtungen jeweils einen Pump­ mechanismus umfassen, bei abgenommener Abdeckkappe,
Fig. 4 einen Parfümspender mit einer Schütt-Öff­ nung bei abgenommener Abdeckkappe,
Fig. 5 einen Parfümspender, dessen Austrag­ einrichtung einen Roll-on-Mechanismus umfaßt, bei abgenommener Abdeckkappe und
Fig. 6, 7 je eine weitere Ausführungsform einer Abdeckkappe.
Der Parfümspender gemäß den Fig. 1 und 1a um­ faßt einen Duftstoffbehälter 1, der die Ge­ stalt eines langgestreckten Zylinders besitzt. Auf den Duftstoffbehälter 1 ist die Abdeck­ kappe 2 aufgesetzt. Sie besitzt ebenfalls eine schlanke zylindrische Form und ihr Durchmesser ist nur geringfügig größer als derjenige des Duftstoffbehälters 1. An dem oberen Ende 3 der Abdeckkappe ist an dieser der Clip 4 ange­ formt. Dieser endet in einer Verbreiterung 5, welche die Gestalt einer Kreisscheibe besitzt.
Gemäß Fig. 2 ist auf den Duftstoffbehälter 1 eine Austrageinrichtung 6 aufgesetzt, welche einen als solchen bekannten Pumpmechanismus umfaßt. Die entsprechende Austrageinrichtung ist mit dem Duftstoffbehälter durch Prellen längs der Naht 7 verbunden. Von dem bekannten Pumpmechanismus ist der Druckknopf 8 mit der Austrittdüse 9 zu erkennen.
Der Parfümspender gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 2 dadurch, daß die ebenfalls einen Pumpmechanismus aufwei­ sende Austrageinrichtung auf dem Duftstoff­ behälter 1 aufgeschraubt ist. Hierzu besitzt der Duftstoffbehälter an seinem oberen Ende ein Außengewinde und die Austrageinrichtung 6 weist eine Schraubkappe 10 mit einem entspre­ chenden Innengewinde auf. Der Duftstoff­ behälter gemäß Fig. 3 ist aus Glas herge­ stellt. Durch seine Wand hindurch sind das Pumpelement 11 und der Saugschlauch 12 zu er­ kennen.
Der Duftstoffbehälter gemäß Fig. 4 ist ein langgestreckter hohler Zylinder, an dessen oberem Ende eine Schüttöffnung 13 angeordnet ist, durch welche hindurch das im Duftstoff­ behälter aufgenommene Parfüm ausgetragen wer­ den kann.
Der in Fig. 5 dargestellte Duftstoffbehälter 1 ist an seinem oberen Ende mit einer Austrag­ einrichtung 6 versehen, welche einen Roll-on-Mecha­ nismus umfaßt. In als solches bekannter Weise weist der Roll-on-Mechanismus eine Aus­ tragskugel 14 auf, welche in einem Kugelhalter 15 gelagert ist. Die Austrageinrichtung 6 mit dem Roll-on-Mechanismus ist durch Prellung längs der Naht 7 mit dem Duftstoffbehälter 1 verbunden.
Fig. 6 zeigt einen Axialschnitt durch eine Abdeckkappe 2, die oben offen ist zur Aufnahme eines Cliprings 20 des Clips 4. Der Clipring 20 sitzt an der Innenseite eines mit dem Clip 4 einteiligen Verschlußdeckels 21. Auf der Innenseite der Hülse 22 der Abdeckkappe 2 sind obere Längsrippen 23 angeformt, die der Aus­ steifung dienen; nahe dem unteren Rand 24 der Hülse 22 sind kurze Längsrippen 25 vorgesehen, die den Sitz der Abdeckkappe 2 auf dem Duft­ stoffbehälter 1 definieren. Innerhalb der Abdeckkappe 2 ist mit dünnen Linien das obere Ende des Duftstoffbehälters 1 mit Aus­ trageinrichtung 6 eingezeichnet. Die unteren Enden der oberen Längsrippen 23 sitzen auf der Oberkante 26 der Schraubkappe 10 der Austrag­ einrichtung 6 auf, d. h. sie definieren die Raststellung der Abdeckkappe 2. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Betätigungs­ kopf der Pumpe sich stets in der maximal aus­ gefahrenen Verschlußstellung befindet. Zusätz­ lich zu den oder anstelle der kurzen Längsrip­ pen 25 kann die Unterkante der Innenhülse 28 durch einen Schlitz 33, welcher strichliert gezeichnet ist, aufweitbar sein.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der Abdeckkappen 2, welche hier aus einer metalle­ nen Außenhülse 27 und einer Innenhülse 28 aus Kunststoff besteht. Letztere besitzt ähnlich Fig. 6 obere Längsrippen 23 und unten kurze Längsrippen 25. Der Clip 4 besitzt oben einen Zapfen 29, welcher durch eine Öffnung in der Außenhülse 27 eintritt und in einer stirnsei­ tigen Bohrung 30 der Innenhülse 28 in Art einer Schappverbindung verankert ist. Das untere Ende 31 des Clips 4 kommt gegen eine untere Randaufweitung 32 der Außenhülse 27 zur Anlage.
Im Rahmen der Erfindung spielt es keine Rolle, ob der Clip an der Abdeckkappe stirnseitig oder seitlich angesetzt ist; der Clip kann auch mittels eines Befestigungsringes oben auf der Abdeckkappe oder direkt auf dem Duftstoff­ behälter angebracht sein.

Claims (29)

1. Parfümspender mit folgenden Merkmalen:
  • - Ein Duftstoffbehälter (1) besitzt eine längliche Form.
  • - Einseitig am Duftstoffbehälter (1) ist eine Austrageinrichtung (6) vorgese­ hen.
  • - Eine Abdeckkappe (2) deckt zumindest den aus dem Duftstoffbehälter heraus­ ragenden Teil der Austrageinrichtung (6) ab.
  • - Mit der Abdeckkappe (2) ist ein Clip (4) verbunden, der als nach außen ge­ richtete Werbefläche wie auch dem Festklemmen des Parfümspenders dient.
2. Parfümspender mit folgenden Merkmalen:
  • - Ein Duftstoffbehälter (1) besitzt eine längliche Form.
  • - Einseitig am Duftstoffbehälter (1) ist eine Austrageinrichtung (6) vorgese­ hen.
  • - Eine Abdeckkappe (2) deckt zumindest den aus dem Duftstoffbehälter heraus­ ragenden Teil der Austrageinrichtung (6) ab.
  • - An dem die Austrageinrichtung (6) aufweisenden Ende des Duftstoffbehäl­ ters (1) ist ein Clip (4) vorgesehen, der als nach außen gerichtete Werbe­ fläche wie auch dem Festklemmen des Parfümspenders dient.
3. Parfümspender mit folgenden Merkmalen:
  • - Ein Duftstoffbehälter (1) besitzt eine länglich zylindrische Form.
  • - Einseitig am zylindrischen Duftstoff­ behälter (1) ist eine Austragein­ richtung (6) vorgesehen.
  • - Eine zylindrische Abdeckkappe (2), de­ ren Querschnitt gleich groß ist wie oder geringfügig größer ist als der Querschnitt des Duftstoffbehälters (1), deckt zumindest den aus dem Duftstoffbehälter herausragenden Teil der Austrageinrichtung (6) ab.
  • - Mit der zylindrischen Abdeckkappe (2) ist ein Clip (4) verbunden, der als nach außen gerichtete Werbefläche wie auch dem Festklemmen des Parfümspen­ ders dient.
4. Parfümspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrageinrichtung (6) einen Pump­ mechanismus umfaßt.
5. Parfümspender gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrageinrichtung (6) am Duft­ stoffbehälter (1) angeschraubt ist.
6. Parfümspender gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrageinrichtung (6) mit einem stirnseitigen Ende des Duftstoffbehälters (1) durch Bördeln oder Falzen verbunden ist.
7. Parfümspender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das andere stirnseitige Ende des Duft­ stoffbehälters (1) eine verschließbare Einfüllöffnung aufweist.
8. Parfümspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrageinrichtung (6) einen Roll­ on-Mechanismus umfaßt.
9. Parfümspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrageinrichtung eine durch einen Stopfen verschließbare Schüttöffnung (13) umfaßt.
10. Parfümspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Clip (4) einstückig an der Abdeck­ kappe (2) angeformt ist.
11. Parfümspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Clip (4) mittels einer Einhak­ verbindung an der Abdeckkappe (2) be­ festigt ist.
12. Parfümspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Clip (4) mittels eines gesonderten Halterungselements, welches an die Form der Abdeckkappe nach außen anschließt, befestigt ist.
13. Parfümspender nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Clip (4) und Halterungselement jeweils austauschbar sind.
14. Parfümspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Clip (4) eine flache Verbreiterung (5) besitzt.
15. Parfümspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Clip (4) an seiner Außenseite eine eingesenkte Trägerfläche für ein Werbeele­ ment oder eine als Schmuck dienende Auf­ lage aufweist.
16. Parfümspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Clip (4) sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Duftstoffbehälters (1) erstreckt.
17. Parfümspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoffbehälter (1) und die Abdeckkappe (2) einen kreisförmigen Quer­ schnitt besitzen.
18. Parfümspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoffbehälter (1) und die Abdeckkappe (2) einen fünfeckigen Quer­ schnitt besitzen.
19. Parfümspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoffbehälter (1) aus Röhrenglas hergestellt ist.
20. Parfümspender nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrenglas eine Schutzbeschichtung gegen Bersten aufweist.
21. Parfümspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Abdeckkappe (2) und Duft­ stoffbehälter (1) eine Steckverbindung vorgesehen ist.
22. Parfümspender nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (2) auf eine Metall­ fassung der Austrageinrichtung (6) auf­ gesteckt ist.
23. Parfümspender nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (2) eine Stecköffnung aufweist, deren Randbereich mit wenigstens einem Schlitz (33) versehen ist.
24. Parfümspender nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (2) zweiteilig, näm­ lich aus einer Außenhülse (27) und einer der Steckverbindung dienenden Innenhülse (28) ausgebildet ist.
25. Parfümspender nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (27) aus Metall, die Innenhülse aus Kunststoff besteht.
26. Parfümspender nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse aus Polypropylen besteht.
27. Parfümspender nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse (28) mit nach innen vorspringenden, in deren Längsrichtung verlaufenden Rippen (23, 25) versehen ist.
28. Parfümspender nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (27) zylindrisch ist, die Innenhülse (28) sich von der Stecköffnung aus leicht konisch verjüngt.
29. Parfümspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Abdeckkappe (2) und Duft­ stoffbehälter (1) eine Schraubverbindung vorgesehen ist.
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