DE3619684C2 - Handschreibgerät - Google Patents

Handschreibgerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Handschreibgerät wie Kugelschrei­ ber, Filzschreiber oder dergleichen, mit einem schaftartigen Griffteil, an dessen einem stirnseitigen Endbereich ein in das Griffteil unversenkbarer und eine Schreibspitze aufwei­ sender Endabschnitt mindestens einer am Griffteil gehaltenen Schreibmine herausragt, und mit einem das Abdecken der Schreibspitze im unbenutzten Zustand ermöglichenden Abdeck­ teil, das mit einem Ende unverlierbar am Griffteil angeordnet und zwischen einer die Schreibspitze zum Gebrauch freigeben­ den Freigabestellung und einer mit seinem anderen Ende zumin­ dest teilweise um die Schreibspitze herumgeführten und dabei der Schreibspitze mit einer Schutzpartie vorgelagerten Ab­ deckstellung bewegbar ist.
Ein Handschreibgerät dieser Art geht aus der US 4 568 213 hervor. Dieses verfügt über ein im Gebrauchszustand schaftar­ tiges Griffteil, aus dem an einem Ende eine Schreibmine heraus­ ragt. Dem herausragenden Endabschnitt der Schreibmine ist ein Abdeckteil zugeordnet, das über ein Filmscharnier verschwenk­ bar am Griffteil befestigt ist. Während des Nichtgebrauches des Handschreibgerätes läßt sich das Abdeckteil in eine Ab­ deckstellung bewegen, in der es teilweise um die Schreibspit­ ze der Schreibmine herumgeführt ist, wobei letztere in einer längsseits offenen Nut des Abdeckteils zu liegen kommt. Zum Gebrauch des Handschreibgerätes wird das Abdeckteil seitlich von der Schreibmine weg in eine Freigabestellung verschwenkt.
Zwar verfügt das bekannte Handschreibgerät bereits über einen relativ einfachen Aufbau. Allerdings ist die Schutzfunktion des Abdeckteils in der Abdeckstellung noch nicht optimal. Zum einen ist die Schreibmine über einen Teil ihres Umfanges wei­ terhin zugänglich. Zum andern kann das Abdeckteil beim verse­ hentlichen Anstoßen unbeabsichtigt in die Freigabestellung verschwenken, so daß die Schreibspitze ungeschützt ist. Die labile Gelenkverbindung kann überdies dazu führen, daß das Abdeckteil beim Schreiben ungewollt über die Schreibmine schwenkt und dabei den Schreibvorgang behindert.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Hand­ schreibgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei guter Handhabbarkeit einen einfachen und kostengünstigen Auf­ bau besitzt und einen zuverlässigen Schreibspitzenschutz er­ möglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß das Abdeckteil als federelastische Eigenschaften aufweisendes, in die Frei­ gabestellung vorgespanntes Abdeckband ausgebildet ist, das in der Abdeckstellung vollständig um die Schreibspitze herumge­ führt und mit einer Verschlußpartie lösbar am Griffteil fest­ gelegt ist.
Auf diese Weise ergibt sich in der Freigabestellung eine si­ chere Positionierung des Abdeckteils ohne Beeinträchtigung des Schreibvorganges. Da das Abdeckteil als Abdeckband ausge­ führt ist, läßt es sich zum Erhalt der Abdeckstellung unter Überwindung der federnden Rückstellkraft einfach um die min­ destens eine Schreibspitze herumführen und mit der Verschluß­ partie auf der entgegengesetzten Seite des Griffteils lösbar festlegen. Durch diese Fixierung ist auch gewährleistet, daß das Abdeckband nicht versehentlich in die Freigabestellung zurückkehrt und die Schreibspitze ungeschützt läßt. Das Ab­ deckband läßt sich verhältnismäßig kostengünstig realisieren und gestattet ein sehr einfache Handhabung.
Zwar geht aus der DE-PS 3 08 606 bereits ein Handschreibgerät hervor, das über ein zwischen einer Freigabestellung und ei­ ner Abdeckstellung verschwenkbares Abdeckteil verfügt, das federnd in die Freigabestellung vorgespannt ist und in der Abdeckstellung durch eine Verschlußpartie verriegelt werden kann. Allerdings ist das Abdeckteil als starre Kappe ausge­ führt und läßt sich nur dann zwischen den beiden Stellungen verschwenken, wenn zuvor die Schreibfeder in das Griffteil zurückgezogen wird. Außerdem trägt die Abdeckkappe in der Freigabestellung sehr stark seitlich auf und behindert somit die Handhabung des Gerätes beim Schreibvorgang.
Bei einem aus der DE 92 00 230 U1 hervorgehenden Handschreib­ gerät wird in der Abdeckstellung zwar ebenfalls ein vollum­ fänglicher Schutz der Schreibspitze erzielt. Hierzu bedarf es aber einer relativ aufwendigen mehrteiligen Kappenkonstrukti­ on des Abdeckteils, was nur schwerlich eine kostengünstige Herstellung erlaubt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Un­ teransprüchen hervor.
Bei einer einstückigen Ausgestaltung des Abdeckbandes und des Griffteils ist eine weitere Vereinfachung der Herstellung des Handschreibgerätes möglich.
Verfügt das Abdeckband an seinen beiden Längsseiten über ei­ nen zu den Schreibminen weisenden Rand, ergibt sich eine nochmals verbesserte Schutzfunktion des Abdeckbandes.
Nachfolgend werden einige in der beilie­ genden Zeichnung abgebildete Ausführungsbeispiele näher er­ läutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Handschreibgerätes in perspektivischer Darstellung, wobei sich das Abdeckband in der Abdeckstellung be­ findet, die Verschlußpartie aus Gründen der Über­ sichtlichkeit jedoch nicht dargestellt ist,
Fig. 2 das Handschreibgerät aus Fig. 1 in leicht modifi­ zierter Form in einer Seitenansicht seines Schreib­ bereiches, wobei auch die Verschlußpartie abgebil­ det ist,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Handschreibgerätes in perspektivischer Darstellung und in einer Teil­ abbildung und
Fig. 4 eine zwei Schreibminen aufweisende Ausführungsform des Handschreibgerätes bei einem Schreibvorgang.
Die abgebildeten Handschreibgeräte besitzen jeweils ein schaftartiges, langgestrecktes schlankes Griffteil 3 mit im wesentlichen rechteckförmigem Querschnitt, wobei die Längs­ kanten abgerundet und die Schmalseiten leicht nach außen ge­ wölbt sind. In Längsrichtung 2 ist das Griffteil 3 von zwei in den Schmalseiten-Bereichen angeordneten Durchgangslöchern 4 durchzogen, in denen jeweils eine Schreibmine 5, 6 fest und in Axialrichtung unverrückbar einsitzt. Diese beiden Schreib­ minen 5, 6 sind daher parallel und im Abstand zueinander an­ geordnet und sie ragen an einem der stirnseitigen Endbereiche 7 des Griffteils 3 - nachfolgend immer als minenseitiger Stirnbereich 7 bezeichnet - mit in etwa gleich langen Endab­ schnitten 8, 9 heraus. Die Länge der Endabschnitte 8, 9 ist im Verhältnis zur Länge des Griffteils 3 relativ gering. An den vom Griffteil 3 wegweisenden Endbereichen der Schreibmi­ nen 5, 6 befinden sich ihre Schreibspitzen 10, 11, von denen zum Schreiben wahlweise eine - in Fig. 4 die Schreibspitze 10 - auf den Schreibuntergrund 13 aufsetzbar ist.
Die Endabschnitte 8, 9 der Schreibminen 5, 6 bzw. deren Schreibspitzen 10, 11 können nicht ins Innere des Griffteils 3 versenkt werden, sie sind vielmehr bezüglich diesem starr angeordnet und bei den Ausführungsbeispielen sogar fest und unlösbar eingepreßt, weshalb es sich bei den vorliegenden Ge­ räten um Einweggeräte handelt.
Zum Schutze der Schreibspitzen 10, 11 im unbenutzten Zustand des jeweiligen Handschreibgerätes vor Beschädigungen, z. B. vor übermäßigem Austrocknen, Abbrechen od. dgl., und um im un­ benutzten Zustand ein Aufbewahren des Schreibgerätes zu er­ möglichen, ohne die Umgebung versehentlich zu verschmutzen, ist ein als Abdeckband 14 ausgebildetes Abdeckteil vorhanden, mit dem die Schreibspitzen 10, 11 im Nichtgebrauch des Gerä­ tes abdeckbar sind.
Am dem minenseitigen Stirnbereich 7 entgegengesetzten Griff­ teil-Endbereich ist an eine der Flachseiten 15 des Griffteils 3 ein Clip 16 mittig einstückig angeformt, mit dem sich das Handschreibgerät außerhalb seiner Gebrauchszeiten beispiels­ weise an einer Jackentasche festklemmen läßt.
Bei sämtlichen der abgebildeten Ausführungsbeispiele weist das Handschreibgerät wie erwähnt zwei Schreibminen 5, 6 auf, allerdings können sich sämtliche der hier gemachten Angaben auch auf eine einminige Ausführungsform beziehen, ohne daß dies nachfolgend ausdrücklich erwähnt wird. Die flachbauende Griffteil-Bauweise ist jedoch vor allem bei zweiminiger Aus­ führungsform von Vorteil, da sich das Schreibgerät dadurch besser in der Hand führen läßt und gleichzeitig automatisch die richtige Griffposition vorgegeben ist. Denn die bevorzug­ te Verwendungsweise des Handschreibgerätes erfolgt, wie dies in Fig. 4 angedeutet ist, derart, daß die Flachseite des Griffteils 6 im wesentlichen rechtwinkelig zur Schreibebene 13 verläuft und die momentan unbenutzte Schreibmine 5 mit Be­ zug auf die Schreibebene 13 gesehen oberhalb der sich in Be­ nutzung befindlichen Schreibmine 6 angeordnet ist. Soll die andere Schreibmine 5 zur Benutzung kommen, beispielsweise weil diese eine andere Farbfüllung enthält, so kann diese Schreibmine 5 durch einfaches Drehen des Gerätes um 180° ge­ mäß Pfeil 27 um die Längsachse 2 in die Schreibposition ge­ bracht werden. Die beiden Schreibminen haben nun ihre Lage getauscht. Bei alledem versteht es sich, daß das Griffteil 3 schräg gegen die Schreibebene 13 angestellt wird, so daß tat­ sächlich immer nur eine Mine die Schreibposition einnimmt.
Das Abdeckband 14 ist mit einem Ende 17 un­ verlierbar am minenseitigen Stirnbereich 7 des Griffteiles 3 angeordnet, was bei den Ausführungsbeispielen durch einstüc­ kiges Anformen realisiert ist. Das Abdeckband 14 und das Griffteil 3 bilden hier also ein einziges einstückiges Bau­ teil, das sich in einem einzigen Arbeitsgang, beispielsweise durch Gießen, kostengünstig fertigen läßt und das vorzugswei­ se dafür sorgt, daß das Abdeckband 14 jederzeit zur Verfügung steht, da es auch im Gebrauchszustand des Handschreibgerätes immer am Griffteil 3 verbleibt.
Die Breite des Abdeckbandes 4 beträgt etwas mehr als die lichte Weite zwischen den beiden Minen zuzüglich der Dicken­ abmessungen beider Minen, und zwar bei den Ausführungsbei­ spielen gemäß Fig. 1 und 2 über die gesamte Bandlänge. Ferner verläuft die Breitenrichtung des Abdeckbandes 14 pa­ rallel zu der die beiden Schreibminen 5, 6 enthaltenden ge­ dachten Minenebene bzw. zu einer der beiden Flachseiten 15.
Somit kann das Abdeckband 4 zwischen zwei Stellungen bewegt werden bzw. zwei Stellungen einnehmen. Diese beiden Stellun­ gen sind in Fig. 2 näher dargestellt, wobei es sich zum ei­ nen um eine in durchgezogenen Linien abgebildete Abdeckstel­ lung handelt, in der die beiden Schreibspitzen 10, 11 abge­ deckt und geschützt sind, und zum anderen um eine gestrichelt angedeutete Freigabestellung, in der beide Schreibspitzen 10, 11 ungeschützt und zum Schreiben freigegeben sind. Die Fig. 3 zeigt ebenfalls eine Abdeckstellung, allerdings bei einer anderen Ausführungsform des Abdeckbandes 14.
Ausgehend von der Freigabestellung, in der sich das Abdeck­ band seitlich neben den beiden Schreibminen 5, 6 und von den Schreibspitzen 10, 11 entfernt befindet, läßt sich das Band 14 mit seinem dem Ende 17 entgegengesetzten Endbereich 18 zu den Schreibspitzen 10, 11 vom Griffteil 3 wegziehen und an­ schließend um die Schreibspitzen 10, 11 herumführen, so daß es die Abdeckstellung einnimmt, in der es lösbar festlegbar ist. Hierbei liegt es mit einer den Schreibspitzen 10, 11 vorgelagerten Schutzpartie 19 an den Enden der Schreibspitzen 10, 11 an. Beide Schreibspitzen 10, 11 sind damit nach außen hin abgedeckt und geschützt.
Nachfolgend als Verbindungspartie 20 bezeichnet wird der Bandab­ schnitt, der sich zwischen dem Bandende 17 und der Schutz­ partie 19 erstreckt. In der Abdeckstellung verläuft dabei die Ebene der Schutzpartie 19 im wesentlichen rechtwinkelig zur Längsachse 2 des Griffteiles 3.
Bei den gezeigten Ausführungsformen schließt sich am der Ver­ bindungspartie 20 entgegengesetzten Bereich der Schutzpartie 19 ein eine Verschlußpartie 22 bildender Bandabschnitt an, der sich in der um die Schreibspitzen 10, 11 herumgezogenen Abdeckstellung lösbar am Griffteil 3 festlegen läßt. Hier weist das Abdeckband 14 über seine gesamte Länge eine kon­ stante Dicke auf und der Übergang zwischen den einzelnen Bandpartien ist visuell nicht zu erkennen. Daher schmiegt sich die Schutzpartie 19 an seinem Umlenkbereich an die beiden Schreibspitzen 10, 11 dicht an und in Seitenansicht gesehen läuft das Ab­ deckband zur Schutzpartie 19 hin keilförmig zu.
Es ergibt sich also, daß sich die Verbindungspartie 20 und die Verschlußpartie 22 in der Abdeckstellung bezüglich der Längsachse 2 insbesondere achsensymmetrisch gegenüberliegen, und die beiden Minenabschnitte 8, 9 auf einander entgegenge­ setzten Minenlängsseiten flankieren.
Vorteilhafterweise sind die Abdeckbänder 14 sämtlicher abge­ bildeter Ausführungsbeispiele so ausgebildet, daß sie nach dem Lösen ihrer Abdeckstellungen automatisch in die Freigabe­ stellungen gelangen. Zu diesem Zweck ist das Abdeckband 14 mit elastischen Eigenschaften versehen, die sich beispiels­ weise auf den Verbindungsbereich 20 beschränken könnten. Die Ausführungsbeispiele allerdings sind über die gesamte Band­ länge mit federelastischen Eigenschaften ausgestattet und in die Freigabestellung vorgespannt. Dadurch ist zum einen das Entfernen des Abdeckbandes wesentlich vereinfacht, denn es ist lediglich die Verschlußpartie 22 vom Griffteil 3 zu lösen und sofort federt das Abdeckband 14 in seine Freigabestel­ lung. Es ist also jederzeit für eine straffe Spannung des Abdeckbandes 14 gesorgt.
Besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die federelasti­ schen Bereiche des Abdeckbandes 14 im Längsschnitt gesehen mit einer wellenförmigen bzw. mäanderförmigen Falten­ struktur zu versehen, die bestrebt ist, die einzelnen Falten­ abschnitte 23 dicht gepackt aneinanderzulegen. In Fig. 2 ist gestrichelt die Faltung in der Freigabestellung zu erkennen. Nimmt das Abdeckband 14 jedoch seine Abdeckstellung ein, so wird die Faltenstruktur entgegen der Vorspannkraft aufgewei­ tet (siehe Fig. 1) oder in einer Weise vollständig ge­ streckt, daß keine Faltenstruktur mehr zu erkennen ist (Fig. 2).
Es ist jedoch auch möglich, die elastischen Bereiche ledig­ lich aus Material mit gummielastischen Eigenschaften auszu­ bilden - beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das gesam­ te Abdeckband 14 als Gummiband ausgebildet - so daß die Band­ länge in der Freigabestellung auf ein Minimum geschrumpft ist und zum Verbringen in die Abdeckstellung stark gedehnt werden muß.
Bei der einstückigen Ausbildung des Handschreibgerätes hat es sich von Vorteil erwiesen, dieses aus Kunststoffmaterial und insbesondere aus Polypropylen herzustellen und im Rahmen ei­ nes Gießverfahrens zu fertigen. Zweckmäßigerweise wird auch die eventuell vorhandene Faltenstruktur des Abdeckbandes 14 beim Gießen direkt erzeugt. Die Durchgangslöcher 4 zur Auf­ nahme der Minen 5, 6 können durch entsprechende Kernstäbe ausgespart werden.
Zur lösbaren Befestigung der Verschlußpartie 22 am Griffteil 3 sind bei den Ausführungsbeispielen an der Verschlußpartie jeweils ein Verschlußteil 24 und am Griffteil ein hierzu pas­ sendes Gegenstück 25 bzw. Gegenstücke vorgesehen. In Fig. 2 sind beide Teile 24, 25 als Verschlußhälften eines Kletten­ verschlusses ausgebildet, wobei das Verschließen bzw. Öffnen durch einfaches Andrücken bzw. Abreißen der das Verschlußteil 24 tragenden Verschlußpartie 22 erfolgen kann. Hingegen ist gemäß Fig. 3 am freien Endbereich der Verschlußpartie 22 ei­ ne das Verschlußteil bildende Querstange angebracht, die in entsprechende, als Haken ausgebildete Gegenstücke am Griff­ teil 3 einhakbar ist. Zur Erleichterung des Einhakens verrin­ gert sich im Endbereich der Verschlußpartie 22 die Bandbreite kontinuierlich zur Stange hin.
Auch andere Verschlußarten sind geeignet um die Verschlußpar­ tie 22 am Griffteil 3 lösbar festlegen zu können, beispiels­ weise sind Schnapp-, Einclips- oder Einklinkverbindungen durchaus denkbar.
Zuletzt sei noch auf eine Variante beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 hingewiesen, bei dem das Abdeckband 14 an seinen beiden Längsseiten jeweils einen sich über einen Großteil der Bandlänge erstreckenden und zu den Schreibminen 5, 6 weisen­ den Rand 29 aufweist, der auch die vom Abdeckband 14 nicht abgedeckten Faltenbereiche der Schreibminen entsprechend der Randhöhe mehr oder weniger weit abdeckt.
Bei dem beschriebenen Handschreibgerät ergibt sich ein her­ vorragender Minenschutz, da die Schreibminen in der Abdeck­ stellung zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Bandpartien 20, 22 angeordnet sind, wobei das um die Minen­ spitzen herumgezogene Bandende der Verschlußpartie 22 im Be­ reich der Flachseite 15 festlegbar ist und das entgegenge­ setzte Bandende 17 an der gegenüberliegenden Flachseite 15' angeformt ist.

Claims (11)

1. Handschreibgerät wie Kugelschreiber, Filzschreiber oder dergleichen, mit einem schaftartigen Griffteil (3), an dessen einem stirnseitigen Endbereich (7) ein in das Griffteil (3) unversenkbarer und eine Schreibspitze (10, 11) aufweisender Endabschnitt (8, 9) mindestens einer am Griffteil (3) gehal­ tenen Schreibmine (5, 6) herausragt, und mit einem das Abdec­ ken der Schreibspitze (10, 11) im unbenutzten Zustand ermög­ lichenden Abdeckteil, das mit einem Ende (17) unverlierbar am Griffteil (3) angeordnet und zwischen einer die Schreibspitze (10, 11) zum Gebrauch freigebenden Freigabestellung und einer mit seinem anderen Ende (Verschlußpartie 22) zumindest teilweise um die Schreibspitze (10, 11) herumgeführten und dabei der Schreib­ spitze (10, 11) mit einer Schutzpartie (19) vorgelagerten Ab­ deckstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil als federelastische Eigenschaften aufweisendes, in die Freigabestellung vorgespanntes Abdeckband (14) ausgebil­ det ist, das in der Abdeckstellung vollständig um die Schreibspitze (10, 11) herumgeführt und mit einer Verschluß­ partie (22) lösbar am Griffteil (3) festgelegt ist.
2. Handschreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß beim Vorhandensein zweier Schreibminen (5, 6) die Breitenrichtung des Abdeckbandes (14) parallel zu der die beiden Schreibminen (5, 6) enthaltenden Minenebene verläuft und die Breite des Abdeckbandes (14) zumindest im Bereich der Schutzpartie (19) wenigstens dem Abstand der beiden Schreib­ minen (5, 6) entspricht.
3. Handschreibgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Abdeckband (14) zumindest im Verbindungsbereich (20) zwischen der Schutzpartie (19) und dem Griffteil (3) federelastisch ausgebildet ist.
4. Handschreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Abdeckband (14) über seine ge­ samte Länge federelastische Eigenschaften aufweist.
5. Handschreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Abdeckband (14) in den feder­ elastischen Bereichen aus Material mit gummielastischen Ei­ genschaften besteht.
6. Handschreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Abdeckband (14) in den feder­ elastischen Bereichen im Längsschnitt gesehen eine wellen- oder mäanderförmige, in der Freigabestellung dicht gepackte und in der Abdeckstellung elastisch aufgeweitete Faltenstruk­ tur (23) aufweist.
7. Handschreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das Abdeckband (14) und das Griff­ teil (3) im Bereich der unverlierbaren Verbindung einstückig miteinander ausgebildet sind.
8. Handschreibgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Griffteil (3) und das Abdeckband (14) ein ein­ stückiges, insbesondere aus Kunststoffmaterial wie Polypropy­ len bestehendes Gießteil bilden, wobei das Griffteil (3) eine der Anzahl der Schreibminen (5, 6) entsprechende Anzahl von Durchgangsöffnungen (4) zur Minenaufnahme aufweist.
9. Handschreibgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verschlußpartie (22) ein Ver­ schlußteil (24) trägt, das mit einem am Griffteil (3) ange­ ordneten Verschlußteil-Gegenstück (25) zur lösbaren Fixierung in der Abdeckstellung zusammenarbeiten kann.
10. Handschreibgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verschlußteil (24) und das hierzu passende Ver­ schlußteil-Gegenstück (25) die komplementären Verschlußteile eines Schnapp-, Clips-, Haken- oder Klettenverschlusses sind.
11. Handschreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Abdeckband (14) an seinen bei­ den Längsseiten einen zu den Schreibminen weisenden Rand (29) aufweist.
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