DE19933635A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Formatdickenänderung des Gußstranges einer Stranggießanlage im kontinuierlichen Gießbetrieb - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Formatdickenänderung des Gußstranges einer Stranggießanlage im kontinuierlichen Gießbetrieb

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DE19933635A1
DE19933635A1 DE19933635A DE19933635A DE19933635A1 DE 19933635 A1 DE19933635 A1 DE 19933635A1 DE 19933635 A DE19933635 A DE 19933635A DE 19933635 A DE19933635 A DE 19933635A DE 19933635 A1 DE19933635 A1 DE 19933635A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Formatdickenänderung des Gußstranges 9 einer Stranggießanlage im kontinuierlichen Gießbetrieb, wobei der Strang unterhalb einer Kokille 10 zu beiden Seiten mit einander gegenüberliegenden Rollenträgern 8, 8' in Wirkverbindung steht. Die Rollenträger sind in einer Folge von rollentragenden, mittels Gelenkverbindung 5-7 aneinandergekoppelten Segmenten n = 1 bis i aufgeteilt und jedes Segment ist für sich in einem Winkel zum Gußstrang 9 einstellbar, wobei in einer Ausgangsposition die gesamte zu ändernde Strangführung auf eine gleichmäßige Produktionsformatdicke eingestellt ist. Zur Formatdickenänderung wird eine geregelte Folge von Verstellschritten der Segmente vorgenommen: DOLLAR A - bei einer Formatdickenreduktion erfolgt in Gießrichtung ein sequentielles Zufahren der einander in Reihe folgenden Segmente an deren Gelenkverbindung 5-7, und DOLLAR A - bei einer Formatdickenerhöhung erfolgt ein sequentielles Erweitern in Gießrichtung der einander in Reihe folgenden Segmente an deren Gelenkverbindung 5-7. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Formatdickenänderung des Gußstranges einer Stranggießanlage im kontinuierlichen Gießbetrieb, wobei der Strang unter­ halb einer Kokille zu beiden Seiten mit einander gegenüberliegenden Rollenträ­ gern in Wirkverbindung steht, die in einer Folge von rollentragenden, mittels Ge­ lenkverbindungen aneinandergekoppelten Segmenten aufgeteilt sind und jedes Segment für sich in einen Winkel zum Gußstrang einstellbar ist, und wobei in einer Ausgangsposition die gesamte zu ändernde Strangführung auf eine gleichmäßige Produktionsformatdicke eingestellt ist. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Formatdickenänderung in der Stranggießanlage während des Gießbetriebes sind für eine Produktionsoptimierung unabdingbar erforderlich. Allerdings mußte bisher die Gießgeschwindigkeit für die Dickenreduzierung bzw. Dickenvergrößerung zeitweilig verringert werden. Hierbei entstehen Produktionsverluste und der ge­ samte Produktionsablauf wird zumindest kurzfristig aus dem Gleichgewicht ge­ bracht. Darüber hinaus können bei dem aktuellen Verfahren nur fest eingestellte, gestufte Formatdickenänderung durchgeführt werden.
Das Dokument EP 0 450 391 B1 offenbart eine Vorrichtung zur Stützung eines Metall-Gießstranges, insbesondere zur Weichreduktion (auch "soft reduction" ge­ nannt) bei einer Vorband-Gießanlage, wobei unterhalb der Stranggießkokille zu beiden Seiten des Gießstranges spiegelbildlich gegenüberliegende Rollenträger vorgesehen sind, deren Rollen mit dem Gießstrang in Wirkverbindung stehen. Je­ der Rollenträger ist in einem feststehenden Rahmen angeordnet und in mehrere, rollentragende Segmente aufgeteilt, die mit Verstelleinrichtungen in Verbindung stehen. Die rollentragenden Segmente sind derart gelenkig aneinander gekoppelt, daß jedes Segment für sich in einem beliebigen Winkel zum Gießstrang verstellt und eingestellt werden kann, und daß zum allgemeinen Verstellen des Rollenträ­ gers die obere Verstelleinrichtung dient. Es kann sich dabei um eine mechanische, hydraulische, oder mechanisch-hydraulische Verstelleinrichtung handeln.
Das Dokument DE 43 38 805 C2 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben einer Stranggießanlage, insbesondere beim Angießen der Strang­ gießanlage zum Herstellen von Dünnbrammen für die Warmbandwalzung, mit mindestens einem der Stranggießkokille nachgeordneten Reduzierrollenpaar, dem bzw. denen sich anstellbare Strangführungselemente anschließen. Das Reduzier­ rollenpaar wird nach einer vorgegebenen Durchlauflänge des Warmstranges auf eine kleinere, ein Abquetschen des Sumpfes bewirkende Spaltweite eingestellt. Der Warmstrang wird zu einem Angußformat mit einer unterhalb der Dicke des gewünschten Endformats liegenden Dicke verformt. Die Strangführungselemente bzw. das Reduzierrollenpaar werden danach - vorzugsweise sukzessive - auf die Dicke des Endformats angestellt, sobald das weniger dicke Angußformat vollstän­ dig in ihren Einstellbereich gelangt ist. Das Reduzierrollenpaar ist druckgeregelt und wird nach der Anstellung der Strangführung auf das Endformat positioniert.
Das Dokument EP 0 743 116 A1 offenbart eine vertikale Gießlinie für Gießstränge, umfassend eine Kokille sowie anschließend an den Auslaß der Kokille eine Bau­ gruppe mit Fußrollen, weiterhin eine Vielzahl von Führungseinheiten, zugeordne­ ten vertikalen Rollensegment, sowie eine Treiber-Anordnung in Verbindung mit einem horizontalen Segment der Gießlinie. Die Führungseinheiten umfassen zu­ mindest das gesamte vertikale Segment der Gießlinie, wobei zumindest ein Teil der Rollen der Führungseinheiten mit Stelleinrichtungen zusammenwirken, die von einer Prozeßdaten-Einheit beherrscht werden, um eine kontrollierbare Weichre­ duktion zumindest im zweiten Teil des vertikalen Segmentes zu gewährleisten.
Das Dokument DE 196 39 297 A1 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung für Hochgeschwindigkeits-Stranggießanlagen mit einer Strangdickenreduktion wäh­ rend der Erstarrung. Bei dem Verfahren und der entsprechenden Vorrichtung für das Stranggießen von Strängen, deren Querschnitt während der Erstarrung redu­ ziert wird, wobei vorzugsweise mit einer oszillierenden Kokille gegossen wird, wird der Strangquerschnitt linear über eine Mindestlänge der Strangführung unmittelbar unterhalb der Kokille reduziert. Mit der sich anschließenden weiteren Strangquer­ schnittsreduktion über die restliche Strangführung, dem "soft reduction", bis maxi­ mal unmittelbar vor der Enderstarrung bzw. der Sumpfspitze, läßt sich eine kriti­ sche Deformation des Stranges unter Berücksichtigung der Gießgeschwindigkeit sowie auch der Stahlgüte ausschalten.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine zu deren Durchführung geeignete Vorrichtung zur Formatdickenänderung des Gußstranges einer Stranggießanlage im kontinu­ ierlichen Gießbetrieb anzugeben, bei welchen die Gießgeschwindigkeit für den Übergangsvorgang zur der Formatdickenänderung nicht reduziert wird, das heißt, konstante Produktions- und Gießbedingungen erhalten bleiben. Die Übergangs­ länge des Stranges während der Formatdickenänderung soll zur Vermeidung von Produktionsverlusten vergleichsweise verkürzt werden. In allen Übergangsituatio­ nen der Formatdickenänderung soll zur Verringerung der Durchbruchrisiken eine optimale Strangstützung gewährleistet sein.
Zur Lösung der Aufgabe wird bei einem Verfahren der im Oberbegriff von An­ spruch 1 genannten Art zur Formatdickenänderung des Gußstranges einer Stranggießanlage im kontinuierlichen Gießbetrieb vorgeschlagen, daß die For­ matdickenänderung in einer geregelten Folge von Verstellschritten der Segmente vorgenommen wird und zwar
  • - bei einer Formatdickenreduktion durch in Gießrichtung sequentielles Zufahren der einander in Reihe folgenden Segment an deren Gelenkverbindungen, und
  • - bei einer Formatdickenerhöhung durch sequentielles Erweitern in Gießrichtung der einander in Reihe folgenden Segmente an deren Gelenkverbindungen.
Durch den beschriebenen Ablauf des Verfahrens zur Formatdickenänderung für Stranggießanlagen wird erreicht:
  • - die Gießgeschwindigkeiten wird für den Übergang nicht reduziert, daraus re­ sultieren eine Erhöhung der Produktionsleistung im Vergleich zum Stand der Technik sowie konstante Produktions- und Gießbedingungen;
  • - die Übergangslänge des zu produzierenden Stranges wird verkürzt, wodurch die Produktionsverluste verringert werden;
  • - die Dickenänderungen können in stufenlos wählbaren Größen in einem weiten Verstellbereich in Abhängigkeit eines Produktionsprogrammes durchgeführt werden und ergeben somit eine hohe Flexibilität der Anlage;
  • - bei reduzierter Materialdicke mit durchlaufend abnehmender Keilform ermög­ licht die Rollenschürze eine ausreichende Strangstützung, wobei die Auslauf­ seite entsprechend der Materialdicke nachgeführt wird, wogegen bei Format­ dickenerhöhung erreicht wird, daß bei erhöhter Materialdicke in Folge durch­ laufend zunehmender Keilform, die Rollenschürze eine ausreichende Strang­ stützung durchführt und die Auslaufseite entsprechend der Materialdicke nachgeführt wird.
In Ausgestaltung des Verfahrens wird vorgeschlagen, daß zur Formatdickenre­ duktion in einer ersten Verstellphase bei konstanter Gießgeschwindigkeit - wobei die Sumpfspitze des Stranges 9 bspw. im Segment n = 3 liegt - zuerst Segment n = 1 Auslaufseite über die Gelenkverbindung mit Segment n = 2 Einlaufseite soll­ wertgeführt zugefahren wird, und
nach Erreichen der Zielposition - das heißt der Segmentposition für das Zielformat - in einer zweiten Verstellphase Segment n = 2 Auslaufseite zusammen mit Seg­ ment n = 3 Einlaufseite zugefahren wird, und in sequentieller Folge von gleicharti­ gen Schritten die Verstellung der Segmente n = 3, 4 bis i auf die Zielposition vor­ genommen wird.
Eine andere Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, daß zur Formatdickenerhö­ hung in einer ersten Verstellphase bei konstanter Gießgeschwindigkeit - wobei die Sumpfspitze des Stranges bspw. im Segment n = 3 liegt - zuerst Segment n = 1 Auslaufseite über die Gelenkverbindung mit Segment n = 2 Einlaufseite sollwert­ geführt aufgefahren wird und nach Erreichen der Zielposition - d. h. der Segment­ position für das Zielformat - in einer zweiten Verstellphase Segment n = 2 Aus­ laufseite mit Segment n = 3 Einlaufseite aufgefahren wird, und in sequentieller Folge von gleichartigen Schritten die Verstellung der Segmente n = 3, 4 bis i auf die Zielposition vorgenommen wird.
Eine weitere Ausbildung des Verfahrens nach der Erfindung sieht vor, daß das Zufahren der Segmente bei konstanter Geschwindigkeit mittels dynamischer Posi­ tionsregelung vorgenommen wird, wobei ein festzulegender Kraftschwellwert nicht überschritten wird.
Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Verstellgeschwindigkeit der Segmente unter Berücksichtigung der zulässigen Strangdehnungsgrenzwerte und der aktuellen Gießgeschwindigkeit in Verbindung mit der aktuellen Formatein­ stellung bzw. nach Maßgabe des hieraus sich ergebenden Volumenstroms des Stranges berechnet wird. Vorteilhaft wird die Verstellgeschwindigkeit über die ak­ tuelle Gießgeschwindigkeit, die Segmentlänge und den erforderlichen Verstellweg nach der Formel berechnet
V = Ds/Ls.Vgiess; darin bedeuten:
Ds = Formatdickenänderung
Ls = Segmentlänge
Vgiess = aktuelle Gießgeschwindigkeit.
Weitere Ausgestaltungen des Verfahrens sehen vor, daß der Verstellvorgang bei­ spielsweise mittels der aktuellen Zylinderdrücke hydraulischer Verstellaggregate überwacht wird und bei Grenzwertüberschreitung von Positionsregelung auf Kraf­ tregelung umgeschaltet wird, sowie nach Erreichen der Zielposition auf Positions­ regelung zurückgeschaltet wird.
Und schließlich wird vorgesehen, daß infolge der Gelenkverbindung einer Aus­ laufseite eines Segmentes mit der Einlaufseite des Folgesegmentes deren Ver­ stellgeschwindigkeiten zwangsweise synchron erfolgen.
Bei einer Vorrichtung zur Formatdickenänderung des Gußstranges einer Strang­ gießanlage, wobei der Strang unterhalb einer Kokille zu beiden Seiten mit einan­ der gegenüber liegenden Rollenträgern in Wirkverbindung steht, die in einer Folge von rollentragenden, mittels Gelenkverbindungen aneinander gekoppelten Seg­ menten aufgeteilt sind und jedes Segment für sich in einen Winkel zum Gußstrang einstellbar ist, wird vorteilhafterweise die Verstelleinrichtung mit Mitteln zur Positi­ ons- oder Kraftregelung ausgestattet. Zweckmäßig stehen die Segmente im Be­ reich ihrer Gelenkverbindungen zwischen Auslauf- und Einlaufseite mit geregelten sowie richtungsumkehrbaren Hydraulikzylindern in Wirkungsverbindung.
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachste­ henden Erläuterung eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausfüh­ rungsbeispieles. Es zeigen:
Fig. 1 in Form eines Stammbaums, unterteilt in einander folgende Pha­ sen, den Funktionsverlauf einer Formatdickenreduzierung sowie
Fig. 2 den Funktionsverlauf einander folgender Phasen für eine Format­ dickenerhöhung.
Fig. 1 zeigt den Funktionsverlauf des Verfahrens für eine Formatdickenreduzie­ rung eines Gußstranges 9 einer Stranggießanlage im kontinuierlichen Gießbetrieb. Der Strang 9 steht unterhalb einer Kokille 10 zu beiden Seiten mit spiegelbildlich einander gegenüberliegenden Rollenträgern 8, 8' in Wirkverbindung, die in einer Folge von rollentragenden, mittels Gelenkverbindungen 5 bis 7 aneinander ge­ koppelten Segmenten 1 bis 4 aufgeteilt sind. Jedes Segment 1 bis 4 ist für sich in einen Winkel zum Gußstrang 9 einstellbar. In einer Ausgangsposition ist die ge­ samte zu ändernde Strangführung auf eine gleichmäßige Produktionsformatdicke eingestellt, wie dies der dargestellten Ausgangsposition entspricht. Die Formatdicken­ änderung wird in einer geregelten Folge von Verstellschritten der Segmente 1 bis 4 durchgeführt. Die Formatdickenreduktion erfolgt durch in Gießrichtung se­ quentielles Zufahren der einander in Reihe folgenden Segmente 1 bis 4, wie dies aus den dargestellten Phasen 1 bis 4 ersichtlich ist. Beginnend mit Segment 1 Auslaufseite wird die Gelenkverbindung 5 mit Segment 2 Einlaufseite sollwertge­ führt zugefahren.
Nach Erreichen der Zielposition - das heißt der Segmentposition für das Zielfor­ mat - wird in einer zweiten Verstellphase Segment 2 Auslaufseite mit Segment 3 Einlaufseite zugefahren, und in sequentieller Folge von gleichartigen Schritten wird die Verstellung der Segmente 3 und 4 vorgenommen gemäß dargestellter Phase 3 bzw. 4. Hierfür greifen jeweils an der Gelenkverbindung 5 das Kraftmittel 11 in Richtung einer Verengung des Gußstranges 9 an, gefolgt in der Phase 2 vom Eingriff der Verstelleinrichtung 12 in Richtung einer Verengung des Strangquerschnitts und weiterhin sequentiell in Phase 3 und Phase 4 die Verstel­ leinrichtungen 13 und 14 bis zur durchgängigen insgesamt reduzierten Formatdicke, gemäß Endzustand in Phase 4.
Aus der Darstellung des Funktionsverlaufes für eine Formatdickenreduzierung ergibt sich vor der Phase 1 die Ausgangsposition, bei welcher die gesamte Strangführung im Gießbetrieb auf eine Produktionsdicke X eingestellt ist. Die Gießgeschwindigkeit ist konstant, die Sumpfspitze liegt im Segment 3.
Zum Start der Dickenreduzierung nach Phase 1 werden - wie gesagt - Segment 1 Auslaufseite und Segment 2 Einlaufseite sollwertgeführt mit konstanter Geschwin­ digkeit mittels dynamischer Positionsregelung zugefahren. Hierbei wird ein fest­ zulegender Kraftschwellwert nicht überschritten. Die Zufahrgeschwindigkeit wird unter Berücksichtigung der zulässigen Strangdehngrenzwerte und der aktuellen Gießgeschwindigkeit in Verbindung mit der aktuellen Formateinstellung bzw. nach Maßgabe des hieraus sich ergebenden Volumenstroms des Stranges berechnet.
Die einzuhaltende Verstellgeschwindigkeit berechnet sich über die aktuelle Gieß­ geschwindigkeit, die Segmentlänge und den erforderlichen Verstellweg nach der Formel
V = Ds/Ls.Vgiess; darin bedeuten:
Ds = Formatdickenänderung
Ls = Segmentlänge
Vgiess = aktuelle Gießgeschwindigkeit.
Eine wirksame Kraftüberwachung, berechenbar beispielsweise über die aktuellen Zylinderdrücke einer hydraulischen Verstelleinrichtung, überwacht den Verstell­ vorgang. Sollte die Kraft einen berechneten Grenzwert überschreiten, wird von Positionsregelung in Kraftregelung umgeschaltet. Nach Erreichen der Zielposition wird entsprechend auf Positionsregelung zurückgeschaltet.
Durch den beschriebenen Ablauf wird erreicht, daß bei reduzierter Materialdicke der durchlaufenden abnehmenden Keilform, die Rollenschürze eine ausreichende Stützung des Stranges 9 durchführt, und daß die Auslaufseite entsprechend der Materialdicke nachgeführt wird.
Der vorhandene Sumpf im Segment 1, 2 und gegebenenfalls 3 wird nicht durch den Vorgang unterbrochen. Die Strangstützung ist über die Umschaltung von Po­ sitions- auf Kraftregelung in allen Phasen gegeben.
Im Folgenden wird die Formatdickenerhöhung gemäß Darstellung des Funktions­ verlaufes in Fig. 2 beschrieben.
Zunächst ist in der Ausgangsposition vor Phase 1 die gesamte Strangführung im Gießbetrieb auf eine Produktionsdicke X eingestellt. Die Gießgeschwindigkeit ist konstant, die Sumpfspitze liegt im Segment 3, die Dickenerhöhung wird mit Phase 1 gestartet.
Sobald das Zielformat von Segment 1 Auslaufseite und Segment 2 Einlaufseite am Ende der Phase 1 erreicht ist, wird Segment 2 Auslaufseite aufgefahren (Pha­ se 2).
Die Verstellgeschwindigkeit berechnet sich über die aktuelle Gießgeschwindigkeit, die Segmentlänge und den erforderlichen Verstellweg wie bei der Formatdicken­ reduzierung.
Eine wirksame Kraftüberwachung, berechnet über die aktuellen Zylinderdrücke hydraulischer Verstelleinrichtungen, kontrolliert permanent den Verstellvorgang. Sollte die Kraft einen berechneten Grenzwert überschreiten, wird von Positionsre­ gelung in Kraftregelung umgeschaltet. Nach Erreichen der Zielposition wird ent­ sprechend auf Positionsregelung zurückgeschaltet.
Durch den beschriebenen Ablauf wird erreicht, daß auch bei erhöhter Materialdicke bei durchlaufend zunehmender Keilform die Rollenschürze eine ausreichende Strangstützung für den Strang 9 durchführt und die Auslaufseite entsprechend der Materialdicke nachgeführt wird.
Anschließend wird Segment 3 Einlaufseite zeitgleich mit gleicher Verstellge­ schwindigkeit wie Segment 2 Auslaufseite aufgefahren, gemäß Phase 2. Die Überwachungsfunktion erfolgt wie bei Segment 2 Auslaufseite.
Sobald das Zielformat von Segment 3 Einlaufseite erreicht ist, wird Segment 3 Auslaufseite und Segment 4 Einlaufseite aufgefahren (Phase 3). Die Berechnung der Gießgeschwindigkeit und die Überwachung erfolgt wie vorgängig beschrieben. Sobald das Zielformat von Segment 4 Einlaufseite erreicht ist, wird Segment 4 Auslaufseite aufgefahren (Phase 4). Die Berechnung der Überwachung erfolgt wie zuvor beschrieben.

Claims (11)

1. Verfahren zur Formatdickenänderung des Gußstranges (9) einer Strang­ gießanlage im kontinuierlichen Gießbetrieb (9), wobei der Strang unterhalb einer Kokille (10) zu beiden Seiten mit einander gegenüberliegende Rollen­ trägern (8, 8') in Wirkverbindung steht, die in einer Folge von rollentragen­ den, mittels Gelenkverbindung (5-7) aneinandergekoppelten Segmenten (n = 1 bis i) aufgeteilt sind und jedes Segment für sich in einen Winkel zum Guß­ strang (9) einstellbar ist, und wobei in einer Ausgangsposition die gesamte zu ändernde Strangführung auf eine gleichmäßige Produktionsformatdicke eingestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Formatdickenänderung in einer geregelten Folge von Verstellschrit­ ten der Segmente (n = 1 bis i)
  • a) bei einer Formatdickenänderung durch in Gießrichtung sequentielles Zufahren der einander in Reihe folgenden Segmente (n = 1 bis i) an de­ ren Gelenkverbindung (5-7), und
  • b) bei einer Formatdickenerhöhung durch segmentielles Erweitern in Gieß­ richtung der einander in Reihe folgenden Segmente (N = 1 bis i) an de­ ren Gelenkverbindung (5-7) vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Formatdickenreduktion in einer ersten Verstellphase bei konstanter Gießgeschwindigkeit - wobei die Sumpfspitze des Stranges (9) bspw. im Segment n = 3 liegt - zuerst Segment n = 1 Auslaufseite über die Gelenk­ verbindung (5) mit Segment n = 2 Einlaufseite sollwertgeführt zugefahren wird, und
nach Erreichen der Zielposition - d. h. der Segmentposition für das Zielfor­ mat - in einer zweiten Verstellphase Segment n = 2 Auslaufseite zusammen mit Segment n = 3 Einlaufseite zugefahren wird, und
in sequentieller Folge von gleichartigen Schritten die Verstellung der Seg­ mente 3, 4 bis i auf die Zielposition vorgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Formatdickenerhöhung in einer ersten Verstellphase bei konstanter Gießgeschwindigkeit - wobei die Sumpfspitze des Stranges bspw. im Seg­ ment n = 3 liegt - zuerst Segment 1 Auslaufseite über die Gelenkverbindung (5) mit Segment n = 2 Einlaufseite sollwertgeführt aufgefahren wird, und
nach Erreichen der Zielposition - d. h. der Segmentposition für das Zielfor­ mat - in einer zweiten Verstellphase Segment n = 2 Auslaufseite mit Seg­ ment n = 3 Einlaufseite aufgefahren wird, und in sequentieller Folge von gleichartigen Schritten die Verstellung der Segmente 3, 4 bis i auf die Zielpo­ sition vorgenommen wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zufahren der Segmente (n = 1 bis i) bei konstanter Geschwindigkeit mittels dynamischer Positionsregelung vorgenommen wird, wobei ein fest­ zulegender Kraftschwellwert nicht überschritten wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellgeschwindigkeit der Segmente unter Berücksichtigung der zulässigen Strangdehngrenzwerte und der aktuellen Gießgeschwindigkeit in Verbindung mit der aktuellen Formateinstellung bzw. nach Maßgabe des hieraus sich ergebenden Volumenstroms des Stranges berechnet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellgeschwindigkeit sich über die aktuelle Gießgeschwindigkeit, die Segmentlänge und den erforderlichen Verstellweg nach der Formel be­ rechnet:
V = Ds/Ls.Vgieß; darin bedeuten:
Ds = Formatdickenänderung
Ls = Segmentlänge
Vgieß = aktuelle Gießgeschwindigkeit
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellvorgang beispielsweise mittels der aktuellen Zylinderdrücke hydraulischer Verstellaggregate überwacht wird und bei Grenzwertüber­ schreitung von Positionsregelung auf Kraftregelung umgeschaltet, sowie nach Erreichen der Zielposition auf Positionsregelung zurückgeschaltet wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß infolge der Gelenkverbindung (5-7) einer Auslaufseite eines Segmentes n = 1 mit der Einlaufseite des Folgesegmentes n = 2 deren Verstellge­ schwindigkeit zwangsweise synchron erfolgt.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Segment n = 1 die hydraulisch geregelte Verstellung an der Auslauf­ seite beginnt und an den Segmenten n = 2 bis n = i die hydraulisch geregelte Verstellung sowohl auf der Einlaufseite als auch auf der Auslaufseite se­ quentiell fortgeführt wird.
10. Vorrichtung zur Formatdickenänderung des Gußstranges einer Stranggieß­ anlage, wobei der Strang (9) unterhalb einer Kokille (10) zu beiden Seiten mit einander gegenüberliegenden Rollenträgem (8, 8') in Wirkverbindung steht, die in einer Folge von rollentragenden, mittels Gelenkverbindung (5-7) an­ einandergekoppelten Segment (n = 1 bis i) aufgeteilt sind und jedes Segment (5-7) für sich in einen Winkel zum Gußstrang (9) einstellbar ist, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (11-14) mit Mitteln zur Positions- oder Kraftrege­ lung ausgestattet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (n = 1 bis i) im Bereich ihrer Gelenkverbindungen (5-7) zwischen Auslauf- und Einlaufseite mit geregelten sowie richtungsumkehrba­ ren Hydraulikzylindern in Wirkungsverbindung stehen, wobei das Segment n = 1 nur auf der Auslaufseite mit einem solchen Hydraulikzylinder zusam­ menwirkt.
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