DE199286C - - Google Patents
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- DE199286C DE199286C DENDAT199286D DE199286DA DE199286C DE 199286 C DE199286 C DE 199286C DE NDAT199286 D DENDAT199286 D DE NDAT199286D DE 199286D A DE199286D A DE 199286DA DE 199286 C DE199286 C DE 199286C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J33/00—Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
- B41J33/14—Ribbon-feed devices or mechanisms
- B41J33/40—Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction
Landscapes
- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATEOTAMf.
PATENTSCHRIFT
ί 199286-KLASSE 15g. GRUPPE
für Schreibmaschinen.
Es sind bereits'Umsteuerungsvorrichtungen für den Farbbandantrieb an Schreibmaschinen
bekannt geworden, bei denen die auf einer drehbaren Achse lose angeordneten Spulen
mittels einer verschiebbaren, vom .Farbbande beeinflußten Kupplungsmuffe abwechselnd mit
der Drehachse verbunden werden können und bei welchen unter Federwirkung stehende
Fühler sich auf das auf die Spulen gewickelte
ίο Band legen und einen die Umstellung des
Antriebes der Spulen bewirkenden Hebel beeinflussen, wenn sich das Band von einer
Spule abgewickelt hat. Diesen Vorrichtungen gegenüber besteht die Erfindung im wesentliehen
darin, daß eine mit dem Umstellhebel in Verbindung gebrachte Klinke vermittels des in bekannter Weise von der Bandwicklung
der jeweiligen Abwickelspule beeinflußten Fühlhebels mit einem auf der Drehachse
der Spulen sitzenden Zahnrade in Eingriff gebracht und von diesem unter Schwingung
des Umstellhebels verschoben wird, welcher seinerseits die die Spulen wechselweise mit
der· Antriebswelle verbindende Kupplungsmuffe verschiebt und dadurch den Antrieb
der Spulen umstellt. Durch die Kupplungseinrichtung wird verhindert, daß die eine oder
die andere 'der Spulen mittels des Aufwickelhandgriffes
etwa rückwärts gedreht werden könnte, was ein unrichtiges Aufwickeln des Farbbandes oder ein Schlaffwerden oder Abspringen'
desselben von den Spulen zur Folge haben würde, wodurch Veranlassung zur Verwicklung
desselben innerhalb des Schaltmechanismus gegeben wäre.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht der gemäß der Erfindung ausgeführten Farbbandschaltvorrichtung
mit einer Stellung der Teile, in welcher die rechtsseitige Spule das Farbband aufwickelt
und die linksseitige Spule dasselbe abgibt.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, jedoch in einer solchen Stellung der Teile,
in welcher die linksseitige Spule (im Schnitt gezeichnet) das Farbband aufwickelt und die
rechtsseitige Spule dasselbe abgibt.
Fig. 3 zeigt eine Einzelansicht der Umstellvorrichtung,
durch welche die Schaltung des Farbbandes in die entgegengesetzte Richtung
umgesteuert wird. .
Fig. 4 zeigt die einzelnen Teile der in Fig. 3 dargestellten Einrichtung auseinandergenommen.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie χ in Fig. i.
Fig. 6 veranschaulicht einen anderen Schnitt, aus welchem jene Teile deutlicher ersichtlich
sind, durch welche die Umsteuerung oder die Umkehrung der Drehbewegung der Spulen
selbsttätig herbeigeführt wird.. ,
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht des vorerwähnten Mechanismus. '..',-
Fig. 8 stellt in Ansicht den Schaltklinkenmechanismus dar, durch welchen die Antriebswelle
der Spulen bewegt wird.
Fig. Q zeigt in einer weiteren Schnittansicht die selbsttätig wirkende Umstellvorrichtung
in ihrer gewöhnlichen Stellung,
Fig. io eine Hinteransicht der Umstellvorrichtung und
Fig. Ii einen Schnitt, nach welchem die Klinke der selbsttätig wirkenden Umstellvorrichtung
in Bewegung gesetzt wird.
Fig. 12 zeigt ebenfalls im Schnitt die Klinke der Umstellvorrichtung bei abgewickelter
Spule, bei welcher Klinkenstellung die Drehrichtung der Spule eben umgesteuert werden
soll.
Auf einer drehbaren Achse 4 sind in üblicher Weise die beiden Spulen 1 und 2, an
welchen die Enden des Farbbandes 3 befestigt sind, lose gelagert. Die Achse 4 empfängt
ihre Bewegung von der Klinke 6, die ' durch einen beweglichen Teil der Maschine
bewegt wird und in ein auf der Achse 4 sitzendes Zahnrad 6a eingreift (Fig. 7 und 8).
Von der Achse 4 wird die Bewegung auf die eine oder die andere der Spulen 1, 2
durch die Kupplungsmuffe 10 übertragen (Fig. ι und 2). Wenn dieselbe auf der
Achse 4 verschoben wird, so gelangt der eine oder der andere Stift 15, 16 der Spulen mit
einer der am Umfange der Flanschen 8, 9 der Kupplungsmuffe 10 vorgesehenen Einschnitte
13 bzw. 14 in Eingriff. Bei der aus Fig. ι ersichtlichen Lage der Muffe 10 wird
von dem Flansch 9 Drehbewegung auf die Spule 2 übertragen, wobei sich das Farbband
auf dieselbe aufwickelt, während die andere Spule I, welche das Farbband abgibt, durch
den Zug des Farbbandes in entgegengesetzter Richtung in Drehung versetzt wird. Wenn
dagegen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, die Kupplungsmuffe 10 auf der Achse .4 nach
der das Farbband abgebenden Spule 1 hin bewegt wird, so wird die Aufwickelspule entkuppelt,
während der Stift 15 der Spule I mit dem gezahnten Flansch 8 in Eingriff
tritt. Die Spule 1 wird nunmehr entgegengesetzt zur Abwickelrichtung des Farbbandes
angetrieben, wobei sie das Farbband aufwickelt, während die andere Spule 2 dasselbe
abgibt, indem sie durch den Zug des Farbbandes entgegengesetzt zur Aufwickelrichtung
des Farbbandes gedreht wird. Die Umstellbewegung der Kupplungsmuffe 10
wird ebenfalls in üblicher Weise durch ein abwärts gerichtetes Glied 17 eines Umstellhebels
18 hervorgerufen, welches bei 19 an einem Querstück 20 des Rahmens 5 drehbar
gelagert ist. Das Glied 17 des Umstellhebels 18 erstreckt sich mit seinem unteren Ende
zwischen die beiden Flanschen 8 und 9 der Kupplungsmuffe. Wenn daher der Umstellhebel
18 geschwenkt wird, so bewegt sich das Glied 17 von einer Seite nach der anderen,
wodurch die Kupplungsmuffe in Eingriff mit einer der Spulen gelangt.
Die Schwingbewegung des Umstellhebels 18 wird bei beendeter Abwicklung des Färbbandes
von einer der Spulen hervorgerufen. Zu diesem Zwecke ist an jedem Ende der
Spindel 23 am hinteren Teil des Rahmens ein plattenförmiger Hebel 20 a drehbar gelagert,
welcher zwei Arme 21, 22 aufweist. Die Fühlarrne 22 liegen, wie üblich, auf der
Oberfläche des Farbbandes der entsprechenden Spulen auf, während die anderen Arme
21 an den Außenseiten der Spulen sich erstrecken. Wenn beim Abwickeln des Färbbandes
von einer der Spulen der Durchmesser derselben sich verringert, so senkt sich der auf derselben aufliegende Fühlarm
22 des Hebels 20 a unter dem Drucke einer
die Spindel 23 umgebenden Feder 24 und wird gegen die Achse der Spule gedrückt. Wenn der äußere Arm 21 gesenkt wird, so
wirkt derselbe der Erfindung gemäß bei abgewickelter Spule auf den Rücken einer
Klinke 25 ein und bringt die Nase derselben in Eingriff mit den Zähnen eines auf der
drehbaren Achse 4 sitzenden Zahnrades 26. Die Klinke 25 wird für gewöhnlich außer
Eingriff mit den Zähnen des Rades 26 durch eine schwache Feder 27 gehalten, die sich
gegen die untere Seite der Klinke anlegt und an ihrem oberen Ende bei 28 an einen kurzen
wagerechten Arm 29 angeschlossen ist, der drehbar mittels eines Zapfens 30 am Rahmen
5 sitzt und mit seinem äußeren Ende 31 in Eingriff mit einer in der Seite eines abwärts
sich erstreckenden Fortsatzes 33 des Umstellhebels 18 vorgesehenen Ausnehmung
32 steht.
Wenn die Nase der Klinke 25 in Eingriff mit den Zähnen des Rades 26 auf der Seite
der Abwickelspule gebracht worden ist, so heben diese Zähne bei der Fortsetzung der
Drehbewegung der Drehachse 4 die Klinke an und veranlassen den Arm 29, an welchen
sie drehbar angeschlossen ist, sich aufwärts zu bewegen, wobei das gesenkte Ende des
' schwingbaren Umstellhebels 18 angehoben wird. Hierbei wirkt eine Feder 34 auf denselben
ein, um denselben vollständig zu kippen und die Klinke außer Eingriff mit den Zähnen zu bringen, wobei die Drehungsrichtung
der Spulen umgekehrt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum selbsttätigen Umkehren der Längsbewegungsrichtung des Farbbandes für Schreibmaschinen, bei welchen die auf einer drehbaren Achse lose angeordneten Spulen mittels einer verschiebbaren, vom Farbbande beeinflußten Kupp-lungsmuffe abwechselnd mit der Drehachse verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Umstellhebel (i8) in Verbindung stehende Klinke (25) vermittels eines in bekannter Weise von der Bandwicklung der jeweiligen Abwickelspule beeinflußten Fühlhebels (22, 21) mit einem auf der Drehachse (4) der Spulen sitzenden Zahnrade (26) in Eingriff gebracht und von diesem unter Schwingung des Umstellhebels verschoben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB374640X | 1906-07-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE199286C true DE199286C (de) |
Family
ID=5757469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT199286D Active DE199286C (de) | 1906-07-28 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE199286C (de) |
FR (1) | FR374640A (de) |
-
0
- DE DENDAT199286D patent/DE199286C/de active Active
-
1907
- 1907-02-14 FR FR374640A patent/FR374640A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR374640A (fr) | 1907-06-18 |
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