DE304669C - - Google Patents

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DE304669C
DE304669C DENDAT304669D DE304669DA DE304669C DE 304669 C DE304669 C DE 304669C DE NDAT304669 D DENDAT304669 D DE NDAT304669D DE 304669D A DE304669D A DE 304669DA DE 304669 C DE304669 C DE 304669C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/40Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
] Die Erfindung^ betrifft ein selbsttätig wirkendes Färbbandumkehrgetriebe für Schreibmaschinen und bezweckt, die jedesmalige Umkehr der Farbbandbewegung nach Leerung 5; einer Spule durch einfache und zuverlässig wirkende Mittel und eine gleichmäßige Abnützung des Farbbandes in seiner ganzen Länge herbeizuführen, ohne daß bei der Um-,.;■· kehr das Farbband eine,besondere Spannung ίο erfährt. ,; ; :. '..·.' '. , :
Auf der zur Vefanschaulichung der Erfindung dienenden Zeichnung sind solche Teile weggelassen, welche für: das Zusammenwirken der die Erfindung ausmachenden Merkmale nicht wesentlich sind. Die Figuren zeigen in , einem Ausführungsbeispiel das neue Farbbandumkehrgetriebe, und zwar:
Fig. τ in Vorderansicht,
Fig. 2in Seitenansicht von rechts,
ao Fig. 3 in Ansicht einer Spule mit teilweise weggebrochener Kopfplatte.
Das Farbband 10 wird1 in bekannter Art von den beiden Spulen n, 12 gehalten. Die Spule 11 ist auf irgendeine bekannte· Weise abnehmbar auf der drehbaren Welle 13, die Spule 12 ebenso auf der Welle 14 angebracht. Fest auf den Außenenden dieser Wellen sitzen Kegelräder 15, -ifi, und die eine öder die andere Spule wird durch ihr Kegelrad angetrieben, wobei das Farbband auf die Spule aufgewickelt wird, während es gleichzeitig von der anderen Spüle infolge der in dem Farbband von der Aufwickelspule erzeugten Spannung abgewikkelt wird. . ': ■·.■-. '■■'■
^ Der ausrückbare Spulenantrieb, der jeweilig eine: der Spulen zu beeinflussen hat, unter selbsttätiger Abwechslung, besitzt eine querliegende Treibwelle 17, die ihre Drehung von dem Kegelräderpaar i8, 19 erfährt, wobei das Rad 19 absetzend mit der den Wagen treibenden Federtrommel 20 in bekannter Art bewegt wird. Die Federtrommel 20 wirkt auf den Wagen durch ein Band oder eine Schnur 21, deren freies -Ende bei 22 am Wagen befestigt ist. Das Zahnrad 18 sitzt fest auf der Hülse 23, die die Treibwelle 17 lose umgibt, wobei die Hülse an einer Längsverschiebung nach beiden Seiten durch einen Flanschring 24 verhindert wird, der in einen Einschnitt des Stützkörpers 25 an einem Teile 26 des Maschinenrahmens faßt.
An einem Ende der Hüls"e 23 befindet sich ein Arm 27 mit einem Stift 28 (Fig. 1). Eine Büchse 29 mit einem Ansatz 30 zur Führung des Stiftes 28 bei der Längsverschiebung der Treibwelle 17 ist mit dieser Welle fest vereinigt. Auf diese Weise wird die Drehung des Zahnrades 18 bei jeder Lage auf die Treibwelle 17 übertragen.
Jedes der Kegelräder 15, 16 wird durch eine zugehörige Vorgelegewelle 31, 32 mittels der Kegelräder 33, 34 getrieben, während die Vorgelegewellen 31, 32 durch die Kegelräderpaare 35, 36, 37, 38 von der Haupt- bzw. Treibwelle 17 gedreht werden. .Die Treibwelle 17 und damit die Spulen lassen sich nach Wunsch durch die Handkurbel 39 drehen.
Dem selbsttätigen Umstellen der Welle 17 zur richtigen Zeit für die Bewegungsumkehr des Farbbandes dienen die kurzen, für gewöhnlich leer laufenden Schnecken 47, 48. Unmittelbar über dem Trieb 16 ist bei 49 ein

Claims (2)

flacher Hebel mit einem kurzen emporstehenden Arm 50 und mit einem längeren, wesentlich wagerechten Arm 51 drehbar angeordnet (Fig. 2). Das rückwärtige, flach zur senkrechten Ebene gedrehte Ende dieses längeren Armes 51 läuft in einer Führung 52 und besitzt einen Finger 53, der in den Schraubengang der Schnecke 48 zu greifen vermag, wenn sich der Arm 51 des Hebels senkt; hierdurch entsteht eine bewegliche Stütze, an der sich die Schnecke entlangschrauben kann. Gleichzeitig mit dem Eingriff des Fingers 53 in die Schnecke 48 trifft ein weiterer Finger bzw. Fortsatz 54 des Hebels 51 den hinteren Arm 45 einer Falle 41, die hierdurch aus der Ringnut 46 der Treibwelle 17 gehoben wird. Die Welle 17 kann dann vermöge des Schraubengetriebes zwischen der Schnecke 48 und dem Finger 53 eine Längsbewegung vollführen, damit das Rad 37 außer Eingriff mit dem Rade 35, das. Rad 38 in Eingriff mit dem Rade 36 gebracht wird. Es versteht sich, daß der entsprechende Vorgang stattfindet, wenn es soweit ist, daß die Treibwelle 17 in die Lage gemäß Fig."i zurückbefördert werden soll. Für das selbsttätige rechtzeitige Auf- und Niederlassen des Stützfingers 53 besitzt jede Spule in der Mitte eine hohle zylindrische Schale 55, aus der auf einer Seite ein Fenster 56 ausgeschnitten ist (Fig. 3). Nach unten hin ist der Zylinder 55 offen, um das Ende des kurzen Hebelarmes 56 einzulassen. Dieses Ende trägt vorzugsweise eine Rolle 57 derart, daß das Farbband, solange es auf die Spule gewickelt ist, die bei der Drehung der Spule auf dem Band und auf der Innenseite der Schale 55 laufende Rolle 57 nach innen zurückhält. Ist jedoch das Farbband von der Spule so weit abgewickelt, daß das Fenster 56 frei wird, so tritt die Rolle 56 nach außen hindurch, und diese Bewegung genügt, um die Spitze 53 am andern Hebelarm 51 in die Schnecke eingreifen zu lassen und auf diese Weise die Treibwelle 17 zu verschieben, damit die geleerte Spule ihren . Drehsinn umkehrt und das Aufwickeln des Farbbandes beginnt. Dadurch wird die Rolle 57 mit dem Arm 50 aufs neue zurückgedrängt, der Finger 53 aus ihrer Schnecke gehoben. Nach jeder Verstellung wird die Welle 17 selbsttätig in der einen oder andern Endlage durch die Falle 40 oder 41 gesichert. Das Getriebe läßt sich verschiedenen Anforderungen in Anordnung und, Bauart anpassen, ohne daß dadurch das Wesen der Er- findung verlassen wird. Ρα,τεντ- An Sprüche:
1. Farbbandumkehrgetriebe für Schreibmaschinen zum Umsteuern der Wickelbewegung der Spulen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abwicklung der letzten Windung des Farbbandes von einer der beiden Spulen ein zweiarmiger Hebel (50,51) ausgelöst wird, der zu gleicher Zeit die gegen Verschiebung in ihrer Längsrichtung ge- , sperrt gehaltene Treibwelle (17) entriegelt und in eine von zwei Schnecken (47 und 48) der Welle (17) eingreift.
2. Farbbandumkehrgetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel (50, 51) mit dem einen (kürzeren) Arm (50), welcher vorzugsweise mit einer Rolle (57) ausgerüstet ist, durch. einen Ausschnitt (56) des hohlzylindrischen. Spulenkernes (55) auf das Farbband, einwirkt und ,bei der Abwicklung der letzten
' Farbbandwindung sich von dem Innern der Spule nach außen dreht und dabei mit dem andern Arrnende, welches zwei Finger bzw. Fortsätze (53, 54) besitzt, zu gleicher Zeit eine in eine Ringnut (46) der Welle (17) einspringende Klinke (40, 41) aushebt und in eine der Schnecken (47, 48) eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT304669D 1915-11-01 Active DE304669C (de)

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DE (1) DE304669C (de)
FR (1) FR480186A (de)
GB (1) GB191515393A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3710475A1 (de) * 1987-03-30 1988-10-20 Bergische Stahlindustrie Loesevorrichtung fuer einen federspeicherbremszylinder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3710475A1 (de) * 1987-03-30 1988-10-20 Bergische Stahlindustrie Loesevorrichtung fuer einen federspeicherbremszylinder

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GB191515393A (en) 1916-06-22
FR480186A (fr) 1916-06-29

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