DE19925941A1 - Strangführungsvorrichtung für Flechtmaschinen, insbesondere Umlaufflechtmaschinen - Google Patents

Strangführungsvorrichtung für Flechtmaschinen, insbesondere Umlaufflechtmaschinen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Strangführungsvorrichtung für Flechtmaschinen, insbesondere Umlaufflechtmaschinen, zur geflechtbildenden 1 über 1 bis 3 über 1-Verkreuzung der Stränge eines strangförmigen Gutes in einem Flechtpunkt mit einer um eine feststehende Hohlachse rotierenden Gruppe innerer Lieferspulen, einer entgegen den inneren Lieferspulen entgegengesetzt rotierenden Gruppe äußerer Lieferspulen, wobei die Stränge der äußeren Lieferspulen durch Umlaufräder mit Zentraldurchführung und eine Fadenführungsöse auf einer zykloidenförmigen Bahn zum Flechtpunkt geführt sind. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Anwendungsbereich des C-Maschinentyps zum Schnellflechten von Draht- und Kunststoffsträngen durch Reduktion der Torsion des von der äußeren Lieferspule ablaufenden Stranges zwischen Flechtpunkt und Umlaufrad zu erweitern, die Gleichmäßigkeit des Geflechts zu verbessern und die Maschinenproduktivität gleichzeitig mit der Qualität des Geflechts zu erhöhen. DOLLAR A Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Durchführung mit einer einem Freiraum über der inneren Lieferspule schaffenden Durchtrittsöffnung versehen ist, die aus einem ringförmigen Einlauf und einem trichterförmigen Auslauf gebildet ist, und daß dem Einlauf eine Umlenkrolle mit Führungsbuchse und dem Auslauf die Fadenführungsöse in Form einer Buchse zugeordnet ist, wobei der äußere Strang zwischen Führungsbuchse und Buchse geradlinig auf einer annähernd gestreckten Bahn zwischen Flechtpunkt und ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Strangführungsvorrichtung für Flechtmaschinen, insbesondere Umlaufflechtmaschinen, zur geflechtbildenden 1 über 1 bis 3 über 1-Verkreuzung der Stränge eines strangförmigen Gutes in einem Flechtpunkt mit einer um eine feststehende Hohlachse, in einer Richtung rotierenden, kreisförmig auf einer drehbaren Tragscheibe angeordneten Gruppe von Lieferspulen, einer auf einer Gleitbahn fliegend und kreisförmig angeordneten Gruppe innerer Lieferspulen, die mittels eines Antriebszahnkranzes und Umlaufrädern eine zu den äußeren Lieferspulen entgegengesetzte Drehbewegung erfährt und die Fäden (Stränge) der äußeren Lieferspulen durch eine in den Umlaufrädern befindliche Durchführung über eine an diesen Rädern angebrachte, eine zykloidenförmige Bahn beschreibende Fadenführungsöse zum Flechtpunkt geführt sind, wobei in der unteren Stellung der Fadenführungsöse jeweils eine innere Spule über den äußeren Strang und in der oberen Stellung der Fadenführungsöse jeweils eine bis drei inneren Spulen unter dem äußeren Strang hinweglaufen.
Bei bekannten Umlaufflechtmaschinen für Textilfäden (siehe Prospekt Schnellflechtmaschinen/System Horn der Firma Spezialmaschinenbau, Veröffentlichungsdatum 1/52) laufen eine innere und äußere Gruppe von Lieferspulen kreisförmig um eine feststehende Hohlachse um.
Die innere Spulengruppe wird auf einer ringförmigen Bahn um die Maschinenachse geführt und mittels Kegelzahnräder angetrieben. Die äußere Spulenreihe rotiert mit der gleichen Geschwindigkeit in der entgegengesetzten Richtung zur inneren Spulenreihe. Die Stränge der äußeren Lieferspulen werden durch jeder äußeren Lieferspule zugeordnete, um die Maschinenachse entgegen der inneren Lieferspulen auf einem festen Zahnkranz abrollende Kegelzahnräder (Umlaufräder) derart herumgeführt, daß durch das Abrollen der Umlaufräder auf dem Zahnkranz und durch an den Rändern der Kegelzahnräder angebrachte Führungsösen die Stränge eine zykloidenförmige Bahn beschreiben.
Die zu verflechtenden Stränge der inneren Lieferspulen werden direkt von der Lieferspule über Führungsrollen am Spulenträger dem Flechtpunkt zugeführt.
Die von den äußeren Lieferspulen kommenden Stränge müssen während der Relativbewegung zu den inneren Lieferspulen in den durch die Kreisbahn der inneren Lieferspulen umschlossenen Bereich periodisch herein- und herausgeführt werden. In der unteren Stellung der Führungsöse reicht die Verweildauer in der Zykloidenschleife lediglich dazu aus, eine innere Lieferspule zu verkreuzen. In der oberen Stellung der Führungsöse läßt die Verweildauer eine Verkreuzung von 1 bis 3 Lieferspulen zu. Die Umlaufräder, mit denen das Umschlagen der Stränge erfolgt, besitzen hierzu eine Zentraldurchführung in Form einer Durchgangsbohrung. Der von der äußeren Lieferspule kommende Textilfaden passiert die Durchgangsbohrung unter zweifacher Umlenkung an der Wandung der Bohrung, bevor er die Führungsöse erreicht.
Diese bekannte Umlaufflechtmaschine ist lediglich zum Verflechten von Textilfäden geeignet. Da die Umlaufräder auf dem Zahnkranz rotieren und der von der äußeren Lieferspule ablaufende Faden direkt an der Bohrwandung umgelenkt wird, erfährt ein Draht aus Metall oder Kunststoff eine gewisse Torsion durch die erhöhten Reibkräfte. Diese Torsion ist Ursache dafür, daß nach einer gewissen Anzahl von Umdrehungen des Umlaufrades Stränge aus Metall oder Kunststoffen zum Ermüdungsbruch neigen. Dies beeinflußt außerdem die Arbeitsproduktivität dieser bekannten Maschine nachteilig, weil der Flechtprozeß unterbrochen, die Störungsursache beseitigt und die Maschine erneut angefahren werden muß. Des weiteren verursacht die Torsion eine ungleichmäßige Geflechtausbildung, die mit Festigkeitseinbußen und damit Qualitätsbeeinträchtigungen des Geflechtes einhergeht.
Bei diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Anwendungsbereich des C- Maschinentyps zum Schnellflechten von Draht- und Kunststoffsträngen durch Reduktion der Torsion des von der äußeren Lieferspule ablaufenden Stranges zwischen Flechtpunkt und Umlaufrad zu erweitern, die Gleichmäßigkeit des Geflechts zu verbessern und die Maschinenproduktivität gleichzeitig mit der Qualität des Geflechts zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch eine Strangführungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die erfindungsgemäße Strangführungsvorrichtung ermöglicht es, gleichmäßige Geflechte mit einer Bindung 1 über 1 bis 3 über 1 zu erzeugen. Die Stränge gelangen weitgehend torsionsfrei zum Flechtpunkt, so daß auch biegeempfindliche Materialien wie Aramide problemlos verarbeitet werden können.
Dadurch, daß der grundsätzliche vorteilhafte Aufbau der bekannten Umlaufflechtmaschinen erhalten bleibt, ist die erfindungsgemäße Strangführungsvorrichtung einfach und unkompliziert auch bei vorhandenen Maschinen mit geringem Aufwand einsetzbar. Sie ist zuverlässig, wartungsarm, bedienungsfreundlich und erfordert keinen aufwendigen Umbau vorhandener Maschinen.
Die Erfindung soll nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher veranschaulicht werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Führungsweges eines äußeren Stranges nach dem Stand der Technik und
Fig. 2 die erfindungsgemäße Strangführungsvorrichtung in Schnittdarstellung.
Fig. 1 zeigt den Führungsweg des von der äußeren Lieferspule 1 ablaufenden Textilstranges 2 eines bekannten Schnellflechters nach der C-Maschinenbauart.
Die äußere Lieferspule 1 ist von einem äußeren Spulenträger 3 mit Führungsrolle 4 gehalten. Der Spulenträger 3 umgreift mit seinem Haltearm 5 eine drehbare Nabe 6, an deren Flanschen 7 ein Kunststoffzahnrad 8 mittels Blindnietverbindung 9 befestigt ist. Nabe 6, Flansch 7 und Zahnrad 8 bilden das Umlaufrad 10. Die Nabe 6 ist mit einer Durchführung 11 in Form einer Durchgangsbohrung versehen. An einem Radstandshalter 12 ist ein Zahnkranz 13 befestigt, deren Zähne mit den Zähnen des Zahnrades 8 kämmen. Das Zahnrad 8 trägt eine Fadenführungsöse 14, die an der zur inneren Lieferspule 15 hin gelegenen Seite des Zahnrades 8 mittels befestigt ist.
Der von der äußeren Lieferspule 1 über die Führungsrolle 4 ablaufende Textilstrang 2 wird durch die Durchführung 11 des Umlaufrades 10 nach zweifacher Umlenkung des Textilstranges 2 an der Durchführung über die Fadenführungsöse 14 zum Flechtpunkt F geführt. Die Umlenkung des Textilstranges 2 erfolgt jeweils an den abgerundeten Kanten 16 der Durchführung 11.
Der Textilstrang 17 der ebenfalls an einer Schlittenbahn geführten, durch einen Zahnkranz 18 um die Maschinenachse rotierenden inneren Lieferspule 15 wird direkt zum Flechtpunkt F geführt.
In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Strangführungsvorrichtung dargestellt.
Der äußeren Lieferspule 1 sind in dieser Ausführung zwei am Spulenträger 3 befestigte Führungsrolle 4 zugeordnet, die den von der Lieferspule 1 ablaufenden Strang (Metall) einer mittels Haltearm 19 am Maschinengestell 20 befestigten Umlenkrolle 21 zuführen. Die Umlenkrolle 21 ist ablaufseitig mit einer Führungsbuchse 22 aus Keramik zum gezielten Einlauf in den Öffnungsbereich der Durchführung 24 versehen. Der Austrittsbereich der Führungsbuchse 22 besitzt einen Öffnungswinkel von weniger als 10°. Die Umlenkrolle 21 und Führungsbuchse 22 sind damit so positioniert, daß sie im Öffnungsbereich der Durchführung 24 liegen.
Das Umlaufrad 10 der erfindungsgemäßen Strangführungsvorrichtung ist aus einem Kunststoffzahnrad 8 und einer Durchführungsbuchse 23 aus Aluminium gebildet, die das Zahnrad 8 aufnimmt. Das Zahnrad 8 kämmt mit dem am Abstandshalter 12 befestigten Zahnkranz 13. Die Durchführungsbuchse 23 ist in einem ringförmigen Einlaufbereich E und einem trichterförmigen Auslaufbereich A eingeteilt und besitzt eine im Verhältnis zur Buchsenhöhe vergrößerte Durchführungsöffnung 24. Der Öffnungswinkel α des trichterförmigen Auslaufbereiches A beträgt etwa 55°.
Der ringförmige Einlaufbereich E lagert auf einem Ringlager 25 auf, das von einem Lagerarm 26 abgestützt ist, so daß das Umlaufrad 10 entlang des Zahnkranzes 13 abrollen kann.
An der zum Flechtpunkt F hin gelegenen Seitenfläche des Kunststoffzahnrades 8 ist ein parallel zur Achse B-B der Durchführungsbuchse 23 angeordneter, also zum Zahnrad 8 senkrecht aufragender Tragarm 27 befestigt, der an seinem einen Ende eine Führungsbuchse 28 aus Keramik für den äußeren Flechtstrang trägt.
Der von der äußeren Lieferspule 1 ablaufende Strang gelangt über die Führungsrollen 4 zur Umlenkrolle 21. Der Strang wird umgelenkt und mit der der Umlenkrolle 21 unmittelbar nachgeordneten Führungsbuchse 22 in die Durchführungsöffnung 24 der Durchführungsbuchse 23 zur Führungsbuchse 28 am Tragarm 27 gelenkt, ohne daß der äußere Strang die Innenwände der Durchführungsbuchse 23 berührt. Von der Führungsbuchse 28 wird der Strang geradlinig zum Flechtpunkt geführt.
Der Strang beschreibt bei der Umfahrung der inneren Lieferspule 15 so eine weitgehende geradlinige gestreckte Bahn a-b-c, wodurch die Torsion des Stranges merklich reduziert ist.
Die innere Lieferspule 15 ist so positioniert, daß sie parallel zur Schlittenbahn liegt, damit entsprechende Fliehkräfte durch die schwereren mit Metalldraht bewickelten Spulen ausgeglichen werden können.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1
Äußere Lieferspule
2
Äußerer Textilstrang
3
Äußerer Spulenträger
4
Führungsrolle an
3
5
Haltearm
6
Nabe
7
Flansch an
6
8
Kunststoffzahnrad
9
Blindnietverbindung
10
Umlaufrad
11
Durchführung in
10
12
Radabstandshalter
13
Äußerer Zahnkranz
14
Fadenführungsöse
15
Innere Lieferspule
16
Abgerundete Kanten
17
Innerer Textilstrang
18
Innerer Zahnkranz
19
Haltearm
20
Maschinengestell
21
Umlenkrolle
22
Führungsbuchse an
21
23
Durchführungsbuchse
24
Durchführungsöffnung
25
Ringlager
26
Lagerarm
27
Tragarm
28
Führungsbuchse an
27
α Öffnungswinkel von A
a-b-c Bahn
B-B Achse der Durchführungsbuchse
23
E Einlaufbereich
A Auslaufbereich
F Flechtpunkt

Claims (7)

1. Strangführungsvorrichtung für Flechtmaschinen, insbesondere Umlaufflechtmaschinen, zur geflechtbildenden 1 über 1 bis 3 über 1-Verkreuzung der Stränge eines strangförmigen Gutes in einem Flechtpunkt mit einer um eine feststehende Hohlachse, in einer Richtung rotierenden, kreisförmig auf einer drehbaren Tragscheibe angeordneten Gruppe von Lieferspulen, einer auf einer Gleitbahn fliegend und kreisförmig angeordneten Gruppe innerer Lieferspulen, die mittels eines Antriebszahnkranzes und Umlaufrädern eine zu den äußeren Lieferspulen entgegengesetzte Drehbewegung erfährt und die Fäden (Stränge) der äußeren Lieferspulen durch eine in den Umlaufrädern befindliche Durchführung über eine an diesen Rädern angebrachte, eine zykloidenförmige Bahn beschreibende Fadenführungsöse zum Flechtpunkt geführt sind, wobei in der unteren Stellung der Fadenführungsöse jeweils eine innere Spule über den äußeren Strang und in der oberen Stellung der Fadenführungsöse jeweils eine bis drei inneren Spulen unter dem äußeren Strang hinweglaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung (11) mit einer einem Freiraum über der inneren Lieferspule (15) schaffenden Durchtrittsöffnung (24) versehen ist, die aus einem ringförmigen Einlauf (E) und einem trichterförmigen Auslauf (A) gebildet ist, und daß dem Einlauf (E) eine Umlenkrolle (21) mit Führungsbuchse (22) und dem Auslauf (A) die Fadenführungsöse in Form einer Buchse (28) zugeordnet ist, wobei der äußere Strang zwischen Führungsbuchse (22) und Buchse (28) geradlinig auf einer annähernd gestreckten Bahn (a-b-c) zwischen Flechtpunkt (F) und Umlenkrolle (21) verläuft.
2. Strangführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Einlaufes (E) gegenüber dem Außendurchmesser der Durchführung (11) etwa 45 bis 55% beträgt.
3. Strangführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel (α) des Auslaufes (A) zwischen 45° und 65°, vorzugsweise 55° beträgt.
4. Strangführungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (28) an einem parallel zur Achse (B-B) der Durchführung (11) in Ablaufrichtung des Stranges angeordneten Arm (27) gehalten ist, der in den durch den Öffnungswinkel (α) beschriebenen Öffnungsbereich des Auslaufes (A) hineinreicht.
5. Strangführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (21) mit Führungsbuchse (22) in Flucht des Öffnungsbereiches des Einlaufes (E) angeordnet ist.
6. Strangführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkrolle (21) mindestens zwei Führungsrollen (4) zugeordnet sind.
7. Strangführungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchsen (22; 28) aus einem verschleißfestem Material, vorzugsweise Keramik, bestehen.
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