DE363893C - Verseilmaschine mit Rueckverseilvorrichtung - Google Patents

Verseilmaschine mit Rueckverseilvorrichtung

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DE363893C
DE363893C DESCH59622D DESC059622D DE363893C DE 363893 C DE363893 C DE 363893C DE SCH59622 D DESCH59622 D DE SCH59622D DE SC059622 D DESC059622 D DE SC059622D DE 363893 C DE363893 C DE 363893C
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DESCH59622D
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KARL HEINRICH SCHAAF
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KARL HEINRICH SCHAAF
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/16Auxiliary apparatus
    • D07B7/18Auxiliary apparatus for spreading or untwisting ropes or cables into constituent parts for treatment or splicing purposes

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  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Verseilmaschine mit Rückverseilvorrichtung. Alle ;bisher bekannten Konstruktionen von Rückverseilvorrichtungen bzw. Versenlmaschinen .mit Einrichtung zum selbsttätigen Entseilen und Auhvickeln,der einzelnen Seile oder Litzen leiden an -dem Mangel der Verkleinerung des. Führungsbüchsencjuenschnitts der Spulenträger. Dadürah sind derartige Vorrichtungen nur in Form -besonderer Schlagmaschinentypen aus:fühnbar, falls man nicht vorzieht, die .Einrichtung an gewöhnlichen Schlagmaschinen anzubringen. In letzterem Falle sind jedoch zum Entseilen verhältnismäßig dünner ;Seile oder Kabel ungewöhnlich große Verseilmasahinen erforderlich, denen Spudenrahmenbüdhsen ein Einführen der zweiten EntseiW!orrichtungsbüahsen zum Rückvsrseilantnieb der Spulen gestatten (vgf. z. B. die Verseil'maschine nach der deutschen Patentschrift roz86q.). Die aus einer solchen Anordnung entstehenden Nachteile sind ohne :weiteres ersichtlich, und zwar bestehen eine fbel lder für das Entseilen schwacher Seile erforderlichen großen Schlagmaschine in einem erhöhten Kreftaufwand und somit erhöhten Betriebskosten. Auch ist bekanntlich die .Abnutzung oder der Verschleiß an einer großen. derartigen Maschine bedeutend höher als an einer kleinen.
  • Obige Nachteile vermeidet die Einrichtung nach der .Erfindung, die ohne jedwede Verengung der Hohlzapfenbohrung der :Spulenträgerrahmen zur Führung der Litzen oder Drähte von. den Spulen Dur Verseilstelle an jeder vorhandenen Maschine, sogar an der leichtesten Litzenmaschine, angebracht werden kann. Da die neue Vorrichtung einer Ouerschnittsverenggung der Hohlzapfenbohrung der Spulentr"äger vermeidet, so gestattet sie auch im Geigensatz zu ;den bisherigen bekannten Vorrichtungen das Entseilen von schwersten Förderseilen ohne Verwendung besonderer Maschinentypen mit anormal großer Büchsen- oder Wellenbohrung. .Sodann bietet sie infolge ihrer besonderen Bauart unter Verwendung von Zahnrädern und Vermeidung des bei den älteren Vorrichtungen angewandten Rundschnurwinkel'antriebs eine bedeutend größere Gewähr, beispielsweise bei ganz schweren Seilen, für sichere Aufspulung tiereinzelnen Litzen.
  • !Der Hauptunterschied beim Erfindungsgegenstand, besteht im Vorhandensein einer exzentrisch -zur Mittelachse der Spulenträger belagerten Hilfswelle, sowie dem am Masch:inenkonbrahmen ibefestigten Zahnkranz mit Innenverzaihnung, zum Antrieb-der Hilfswelle für die Rückdrehung der Spulen und dem Antrieb des Litzen- oder Drahtführers. Hierdurch wird auch bei Rückverseilarbeiten gegenüber den bekannten Rückverseilvorrichtungen der Zapfenquerschnitt des Spulträgerrahmens voll ausnutzbar.
  • Die ,besondere Antriebsart der Spulen und des Litzenführers für das Aufwickeln der ents-eilten Litzen durch :die Anordnung des außenhalb Jer Spuienträgerführungsbüahse befindlichen Zahnkranzes mit Innenverzahnung ermöglicht .die Abnahme der Kraft zur Drehung der Aufwickelspulen und der Fadenführer-Horsfallwelle unmittelbar vom Korbring aus. Während beiden bisher bekannten Rüakverseilvorrichtungen die Kraftabnah me mittels einer in die normale S pulenträgerbüchse reingesetzten zweiten Hohlbüchse erfolgte, und hierdurch eine für den Betrieb bzw. das. Verwendungsgebiet der betrefernd'en Masol-ine höchst nachteilige Querschnittsverengung für den Litzendurohgang bedingt wurde, wird diese Verengung bei V'erivendung zier neuen Bauart .mit der Eigenart .der außerhalb der Spulenrahmenbüohse befindlichen Kraftabnahmevorrichtung (Hilfswelle und Zahnkranz) vermieden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar ist in der Zeichnung außer der .eigentlichen Rückverseilvorrichtung noch in bekannter Weise eine Awfwickelführung einbebaut. Es zeigt Abb-. i die Seitenansicht und Abb. 2 die Aufsicht (Grundriß) mit teilweisem Schnitt, Abb. 3 -den Schnitt nach Linie A-B der beispielsweisen Ausführung nach Abb. i. In Abb.4 Abis 6 der Zeichnung ist entsprechend der beispielsweise Einbau der Vorrichtung nach Abb. i .bis 3 an eine vollständige Verseilmaschine und die Litzenführung schematisch erläutert.
  • ,Auf dem .Korbring einer Verseilmaschine sind konzentrisch um ,die Hohlzapfen,der einzelnen Spulenträger 17 Zahnräder mit Innenverzahnung i mittels versenkter :Stiftschrauben.2 befestigt. In .die Innenverzahnung der Zahnräder i greift je ein kleines Zahnrad 3, welches auf der Hilfswelle 4 au£gekeilt ist. Das -die Hilfswelle 4 tragende Lager 5 ist auf dem Spulenträger 17 befestigt. Den Zahnrad 3 gegenüber befindet sich auf der Hilfswelle 4 ein Kegelrad 6, welches vermittels zweier verschi@abbarer Kegelräder 7 ,eine Übertragung :der Drehrichtung oder Hilfswelle 4 in geradem bow. auch im entgegengesetzten Sinn, auf die Welle 8 gestattet, je nachdem die Rückverseilung links oder rechts geschlagener Seile (z. B. bei Rechts- oder Linksschlag) es erfordert. Auf den beiden Enden der Welle 8 sitzen zwei Scheiben für Rundriemen 9 und io, von .denen Scheibeg den Antrieb &r Spulen 15 bewirkt. Die hierzu erforderliche Rundschnur liegt um die Rille 16 der einen Spulenseitenwand. Die zweite Scheibe io dagegen treibt mittels der .Scheibe i i die mit Rechts- und Linksgang versehene für dien .gleichen Zweck der Faden- oder Litzenführung belka.nnte Horsfall-Steuerwelle 12 und :betätigt so -den in bakdnnter Weise mit Leitstäben und Drehzunge (Schaltzunge) versehenen Führungsblock 13. Um ein Herum-; drehen. des Führungsblocks. 13 @zu verhüten, ist wie bei den gewöhnlichen .Haspelleitvorrichtunggen in ibekannter Weise noch eine Leitstange 14 angebracht. LTim diese greift eine Gabel des Blocks 13 und verhindert so eine Bewegung des. Blocks 13 in radialer Richtung um die Steuerwelle 12 sicher, ohne d!ag%#en den Transport des -Blocks 13 in achs.ialer Richtung in keiner Waise einzuschränken. An Stelle der Zahnräder i mit Innenverzahnung und der Zahnräder 3 auf ,der Hilfswelle könnten auch @entsprechend angeordnete Reibungsräder für den Antrieb Verwendung finden.
  • Die Rückverseilung erfolgt ähnlich wie bei den bekannten. früheren Einrichtungen dadurch, daß das mit Fehlern behaftete Verseilgut vom Haspellbock bei einer der Schlagrichtung des Seils entgegengesetzten Drehrichtung der Verseilmascbin.e ,durch die Führungsbüchsen der Schlagscheibe (Lehrplatte) hinter,der Preß.büchse in einzelne Litzen aufgedreht wird und letztere durch die beschriebene Rückverseilvorrichtung aufgespult -werden. Nach Albwerfen der ibeiden Rundriemen auf den Rillenseheiben 9 und io sowie nach Ausschalten der beiden Kegelräder 7 und 6 kann sodann die Verseilmaschine in. gewöhnlicher Weise .zum Zusammenschlagen einzelner Litzen .zum neuen Seil ohne jedwede Entfernrung,störender Teilte benutzt wer-den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verseilmaschin@e mit Rückverseilvorrichtung, insbesondere für fehlerhafte .Drahtseile, bei der,die Rückdrehung der Spulen in den @Spulenträgern durch die Drehbewegung des Verseilkorbs selbsttätig erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung der Verkleinerung des Hohlzapfenquerschnitts der Spurenträger (17) :die Kraftabnahme zur Aufwickel-@drehun,g der Spulen (15) mittels einer exzentrisch zur Mittelachse der Spulenträger (17) - gelagerten Hilfswelle (4) unter Verwendung von außerhalb der iSpulenträgerführungsbüchse am Korbring angebrachten Zahnrädern (i) mit Innenverzahnung unmittelbar vom ,Korbring aus erfolgt.
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